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Gegensätze ziehen sich an

Lucy x Laxus
von

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<<<< Kapitel 3

Kapitel 3
 

Die Nacht war für mich alles andere ruhig gewesen, seitdem wir von der Insel zurück waren, hatte ich Alpträume und sie wurden auch nicht wirklich besser sondern eigentlich eher schlimmer. Es gab Momente, da wachte ich schweißgebadet nachts auf und musste mich erst mal lange beruhigen und an Schlaf war dann meistens nicht zu denken. Letzte Nacht war es zwar nicht ganz so schlimm gewesen, aber ich hatte nicht wirklich ruhig schlafen können, was es nicht einfach machte für mich aufzustehen, jedoch nach einer kalten Dusche ging es dann doch wieder. Meine Haare band ich diesmal zu einem geflochtenen Zopf und seufzte dann etwas. Bald würden wir auf der Insel ankommen und dann hatte ich mich ihm anzupassen, ob ich das nun wollte oder nicht das war egal. Mit einem Gähnen trat ich aus meiner Kabine und lief fast in Laxus hinein, dieser sah mich einfach nur an und seufzte. „Na toll, jetzt hab ich eine müde Partnerin, was hälst du von schlafen, ich hab keinen Bock dir den Arsch zu retten“, meinte er dann und ich sah ihn leicht sauer an. „Kümmer du dich um deinen Arsch und ich mich um meinen“ sagte ich nur und ging an ihm vorbei, ich hatte Hunger und keine Lust zu streiten. „Laxus sah ihr hinterher und musste sich ein grinsen verkneifen. //Die Frau ist Kampflustig, das ist gut so// dachte er nur und ging ihr nach, denn bedauerlicher Weise hatten sie beide nun mal den gleichen Weg zur Kantine.
 

In der Kantine angekommen ging ich zum Buffet und nahm mir einen Teller und tat mir etwas zu Essen auf diesen und setzte mich dann an einen Tisch. Ich sah wie Laxus reinkam, sagte aber nichts, er würde sowieso nicht an meinen Tisch oder so kommen. Und genau so war es auch, Laxus suchte sich lieber einen anderen Platz und sah aus dem Fenster auf das Meer. Auch mein Blick ging in diesen Moment hinaus. //Wir sind bald da// ich seufzte, irgendwie hatte ich schon die ganze Zeit ein ziemlich komisches Gefühl und ich wusste nicht mal wieso, vielleicht war ich einfach auch nur nervös, weil ich mich wohl doch irgendwie beweisen wollte. Schon komisch wieso bitte sollte ich das denn tun wollen, klar ich wollte ihm zeigen, dass ich nicht so schwach bin, wie er immer der Meinung ist. Ich sah auf meinen Teller und aß zu Ende, ehe ich aufstand und mein Geschirr wegbrachte. Dann ging ich wieder hinaus und wartete an Deck darauf, dass wir ankamen. Von weitem konnte man die Insel bereits sehen. „Ich hätte nicht gedacht das du schon hier bist, ich dachte immer ihr Weiber braucht euren Schönheitsschlaf.“, bekam ich hinter mir zu hören. Automatisch ballte ich meine Hände zu Fäuste, jedoch ließ ich sie schnell wieder locker. //Baka// dachte ich nur und sah ihn dann an. „Wie du siehst brauch ich das wohl nicht“, er grinste. „Richtig es wäre ja nicht so, dass du schön wärst und das brauchen würdest.“ Ich seufzte. „Na wenn du meinst.“ Das hatte gesessen, konnte er eigentlich nichts anderes, außer mich zu beleidigen. Laxus hingegen dachte sowas Ähnliches. //Wieso habe ich das den jetzt gesagt?// ging ihm durch den Kopf und sah Lucy an, die jedoch nur zu Insel schaute. //Hässlich ist sie nun wirklich nicht.// und für diesen Gedanken schämte er sich nicht mal.
 

Jedoch hatte er nicht die Absicht sich zu entschuldigen, was bitte würde sie dann von ihm denken. Das Schiff legte an und Lucy sah ihn nicht mal an, sie ging einfach an ihm vorbei runter vom Schiff //Sie ist sauer.// dachte er nur und grinste, denn er musste irgendwo auch gestehen, dass es ihm gefiel, dass sie sich anscheinend nicht alles gefallen ließ. So schnell würde er mich sicherlich nicht klein bekommen, das hatte ich mir schon vorgenommen. „Wir werden sicherlich heute nicht alles schaffen und noch mal im Wald übernachten müssen, daher sollten wir auf keinen Fall trödeln und sehen das wir uns vielleicht eine Höhle suchen, damit wir nicht draußen schlafen müssen.“, sagte Laxus zu mir und ich nickte. „Also wäre es gut wenn du nicht trödelst.“, ich seufzte und ballte die Hände zu Fäuste. //Schön freundlich bleiben.// dachte ich nur. Er würde es nicht schaffen mich ausrasten zu lassen. „Keine Angst ich werde schon Schritt halten können.“, ich grinste ihn an und Laxus war etwas überrascht. //Was für eine Geduld.// konnte er da nur denken. Gemeinsam gingen wir nun also durch diesen Wald und immer wieder blickte ich mich um, denn ich hatte nicht vor mir vor Laxus irgendwelche Blöße zu geben und ihn recht behalten zu lassen, dass ich in seinen Augen vielleicht schwach war. Immer wieder kam ein ziemlich starker Wind auf, ich fragte mich ob dieser hier wohl normal war. //Brrr ist das kalt.// Leicht begann ich mit den Zähnen zu klappern, in diesem Punkt war ich wohl eine ziemliche Frostbeule, ich war schon immer jemand, der viel Wärme brauchte.
 

Laxus wandte sich zu Lucy zu und er grinste „Ist dir kalt?“ Meine Zähne klapperten immer noch. „Nein, Zähne klappern ist mein Hobby.“, erwiderte ich ihm sarkastisch und leicht gereizt, wobei Laxus zu blinzeln begann und sie angrinste. „Vielleicht hättest du dir eine Jacke mitnehmen sollen?“ Ich seufzte. „Ja vielleicht hätte ich das tun sollen, aber wie du siehst habe ich das nicht und wenn wir stehen bleiben, dann friere ich hier fest, also sollten wir weitergehen, zu einem Eis das auf Beinen steht wollte ich nämlich nicht werden.“ Dann ging ich an ihm vorbei und sah mich wieder um. Irgendwie hatte ich ein ziemlich komisches Gefühl und ich konnte dieses Gefühl einfach nicht deuten. //Ich glaube, ich bekomme langsam Halluzinationen.// dachte ich nur und seufzte. Laxus folgte Lucy, die mittlerweile schon etwas voraus gegangen war. „Kannst du nicht deine Geister rufen und dir von denen eine Jacke geben lassen?“ Etwas verwirrt blieb ich stehen. „Sag mal bist du so blöd oder tust du nur so? Meine Geister sind nicht für solche Sachen da!“ Auch wenn ich wusste, dass ich Virgo nur rufen musste und sie würde das sofort machen, dennoch reichte es mir schon, dass sie immer wieder für mich kämpften und zwischendurch sogar deswegen verletzt wurden. Wieder blieb Laxus stehen. „Hüte deine Zunge Blondie, auch wenn du zu Fairy Tail gehörst, in meinen Augen bist du immer noch weit unter mir und nur weil du dazu gehörst, heißt es für mich nicht, dass ich dich mit Respekt behandeln muss.“ Ich ballte wieder die Hände zu Fäusten und sah ihn sauer an. „Ja, das ist mir durchaus schon aufgefallen, behalte einfach deine blöden Kommentare für dich, denn die brauch ich nun wirklich nicht!“ Laxus sah sie an, er hatte das Gefühl egal was er tat, das Feuer in ihren Augen blieb.
 

Ich ging weiter, denn so langsam musste ich mich wirklich extrem zusammen reißen nicht auszuholen und ihm eine zu knallen, doch hatte ich das Gefühl, dass dies dann ziemlich böse für mich enden könnte, wenn ich das tun würde, denn ich war mir sicher, dass Laxus das nicht so einfach hinnehmen würde wenn jemand wie ich ihn schlagen würde. Obwohl ich mir sicher war, dass er das bei Erza oder Evergreen wieder anders sehen würde. Nun die waren ja auch weitaus stärker als ich, mit denen konnte er sich gleich stellen, naja zumindest mit Erza, mit Evergreen wohl nicht, sie war sicherlich stark, aber ihm das Wasser reichen konnte auch sie nicht. Und wie man ja gesehen hatte, war Natsu wohl der Einzige, der ihn besiegen konnte, wenn man darüber nachdachte, dass dieser von Kampf zu Kampf immer stärker wurde. Aber auch ich, da war ich mir sicher, nahm an Stärke zu und nur weil jemand wie er das nicht sehen wollte, würde ich mir das doch nicht zu Herzen nehmen oder? //Doch ich tu es…// dachte ich nur, denn ich wollte einfach mit allen in der Gilde auskommen, auch mit Laxus, aber wer wusste was die Zukunft bringen würde. Jedoch war ich nie ein Mensch gewesen, der in der Zukunft lebte, nein, ich lebte in der Gegenwart und versuchte diese zu genießen. Immer wieder sah ich mich um, doch außer Bäume, Steine und viele Sträucher sah man hier nichts. Als ich jedoch einen Blick in den Himmel warf, begann ich zu Lächeln, denn dieser sah in meinen Augen einfach wunderschön aus.
 

Das Gefühl, dass wir verfolgt wurden, das war jedoch immer noch da und ließ mir keine Ruhe, weswegen ich nun stehen blieb. Laxus sah mich an „Was ist los Blondie? Kannst du etwa nicht mehr?“ Sauer sah ich ihn an. „Spürst du das nicht?“, er sah sich um und schien es jetzt auch zu bemerken und dann bemerkte ich es genau, wir waren auf kein Fall allein. „Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben.“, zählte ich und Laxus sah mich nun an. „Acht, neun, zehn und ich glaube, dass noch mehr da sind.“ Ich nickte, ja da hatte er Recht. Jetzt waren unsere Streitigkeiten erst mal vergessen, denn egal ob man sich leiden konnte oder nicht Fairy Tail hielt nun mal zusammen. Und es dauerte nicht lange und die Magier brachen aus ihren Verstecken, es schienen ein paar Gauner zu sein mit etwas magischer Kraft nicht der Rede wert, jedoch gab es mindestens vier unter ihnen die schon stärker waren, und einer von ihnen reichte schon weit. Mein Blick glitt zu ihm und ich sah ein komisches Zeichen auf seiner Wange. //Von welcher Gilde der wohl ist?// Ich legte leicht den Kopf schief. Ein Herz, welches von einen Kreuz durchstochen war, ein komisches Zeichen in meinen Augen. Jedoch war es jetzt nicht die Zeit sich darum zu kümmern, aber er jedoch schien der Stärkere zu sein, doch er schien sich im Hintergrund zu halten. Laxus war schon beschäftigt damit, die anderen zu bekämpfen und schien ihn noch nicht bemerkt zu haben.
 

„Capricorn“, rief ich und der Ziegenbock erschien „Ihr habt gerufen Lucy-sama?“ Ich nickte. „Ja, ich brauche deine Kraft.“, er nickte nun auch und legte auch so gleich los, ich nahm meine Peitsche und erledigte gleich dazu auch noch ein paar Gegner, dennoch blieb mein Blick nebenbei immer wieder auf dem Typen der immer noch am Baum stand. Schwarze Haare, die ihm bis zu den Schultern gingen und ein Blick der einen einfrieren könnte. Und dann ging alles ganz schnell, er formte plötzlich ein paar Eissperre die vor Energie nur so strotzten. //Eis Magie?// Ich kannte bisher nur Lyon und Gray, die diese besaßen. Doch diesen Gedanken verwarf ich und sah zu Laxus der immer noch beschäftigt war. //Mein Gott wie viele sind das denn?// Meine Entscheidung fällte ich innerhalb von ein paar Sekunden, als ich sah, dass er diese Sperre auf Laxus schleuderte. „VORSICHT!“, schrie ich noch, in diesen Moment drehte sich Laxus um. Ein Schrei zerschnitt die Stille, die bis eben nur durch das Kämpfen gestört war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Ren-Jinguji
2012-08-15T05:59:05+00:00 15.08.2012 07:59
oh spannend 0o
wahr echt ein tolles kapitel
lucy zeigt laxus schon was in ihr steckt ^^

da geh ich doch gleich mal zum nächsten ^^

mfg
Von: Maryhase
2012-06-29T00:15:46+00:00 29.06.2012 02:15
Ein böses Ende! Von wem kam jetzt der Schrei?
Wahrlich ein spannendes Ende.
Doch was mir aufgefallen ist...
Du wechselst häufig zwischen Lucy und allgemeiner Erzähler.
Das verwirrt. Glieder es etwas oder schreib es nur aus einer Sicht.
Wenn Du willst, helf ich dir etwas, my Honey XD

Freue mich schon auf das nächste Kapitel ^^
Hab dich lieb <3

Caro
Von:  fahnm
2012-06-27T21:10:32+00:00 27.06.2012 23:10
Super Kapi^^


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