Zum Inhalt der Seite

Endlose Liebe

Touko, N =)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

3 auf einmal

Da er nicht auch noch ohnmächtig geschlagen werden wollte, verhielt sich Arlon ruhig und ließ sich von den riesigen Team Plasma Rüpel mitziehen. Er schnappte einige Wortfetzen der Rüpel auf,die vor ihm mit seinen 3 Freunden liefen, woraufhin er erschrak was er da hörte.

"Meister G-Cis hat vor die Pokemon der Elektrolithöhle als erstes zu fangen,damit sie zukünftig die Stromversorung von unserem Schiff decken! Denn immerhin ist das viel billiger, als immer diese ganze Kohle anzuschaffen!"

Der große Rüpel, welcher Arlon mit sich zog, antwortete daraufhin: "Ja dies ist eine ausgezeichnete Idee!Auf so etwas tolles kann eben nur der Meister kommen!Und da wir jetzt diese 4 Gören haben, die G-Cis gar nicht mag,wird er uns sicher einen kleinen Pokemonbonus geben! Er wird sich sehr über unsere Arbeit freuen!"

Arlon schluckte einmal als er sich der Umgebung zuwand. An jeder Ecke standen Team Plasma Rüpel mit Kleoparda´s oder Bissbark´s. Die Pokemon hatten einen traurigen Blick auf den Augen und sie sahen gequält aus. "Arme Pokemon!" flüsterte der Lilahaarige zu sich selbst und dann liefen die 8 Rüpel in ein großes Gebäude.

Die Wände waren nur sperrlich beleuchtet und besaßen einen grauen Farbton. Es dauerte nur 2min Fußmarsch,ehe die Rüpel mit ihren Gefangenen an eine große Stahltür ankamen.

Der Rüpel, welcher Warren gemeinsam mit einem Partner getragen hatte, legte die Beine des Braunhaarigen ab und klopfte an der Metalltür. Einen Moment dauerte es, ehe man ein sehr leises "Herein" hörte.

Der Rüpel betrat das Zimmer und schloss hinter sich die Tür. Der grünhaarige Mann,der ihn böse ansah, wirkte sehr genervt und ungeduldig. Er saß auf einer schwarzen Couch und sein Blick ruhte auf dem eingetretenen Rüpel. Ihm gegenüber blickte ein blondes Mädchen nach unten auf den Boden und sie sah extrem eingeschüchtert aus.

"Was ist los? Haben wir wieder Probleme mit diesen 4 Kindern?Denn sollte es nichts wichtiges sein, so kannst du dich auf etwas gefasst machen!"

G-Cis funkelte seinen Untergebenen an und schnell verneigte der in schwarz Gekleidete sich und antwortete: "Wir haben diese 4 Gören einfangen können Meister!3 von ihnen sind bewusstlos und sie sind alle 4 draußen vor eurem Zimmer und warten regelrecht darauf, das Ihr sie Euch anseht!"

Der Kopf des Mädchen´s schoss nach oben und Cathleen starrte ungläubig auf den Rüpel.

"Sehr gut!" Ein böses Grinsen breitete sich auf G-Cis´ Gesicht aus und er stand auf der Stelle auf. Mit großen Schritten stampfte er zur Tür und ließ 2 mal seinen Stock auf den Boden aufschlagen.

Als er die Tür öffnete und die 4 Freunde sah, fingen seine Augen an zu glänzen und er befahl den Rüpeln, das sie sie in das Raumschiff bringen sollten. Selbstverständlich gehorchten die Rüpel und machten sich auf den Weg zum Raumschiff.

Der Rüpel, welcher die Nachricht überbracht hatte, machte sich neben dem Grünhaarigen breit und fragte etwas zurückhaltend: "Bekommen wir dafür eine Belohnung Meister?Immerhin haben wir Eure größten Feinde gefangen nehmen können?" G-Cis sah ihn kurz an und wollte etwas antworten, als der Rüpel von Cathleen zur Seite gestoßen wurde.

"FREUNDE!!!" brüllte sie und wollte ihnen folgen, aber G-Cis hatte schon nach einer ihrer Arme gegriffen und hielt sie fest.

"Vater lass mich los!" piepste die 18-Jährige und versuchte sich zu befreien. "Du bleibst hier! Sonst wirst du womöglich noch diese 4 befreien und sie entkommen mir wieder! Daraus wird aber nichts!" Er zog seine Tochter zurück in das Zimmer und wandte sich wieder dem Rüpel zu. "Ihr werdet eure Belohnung schon noch bekommen, keine Sorge!"

Nach diesen Worten schloss der Anführer von Team Plasma die Tür vor der Nase des Rüpels. "Und nun zurück zu dir Cathleen!" knurrte er etwas und kam auf sie zu. Die Blonde wich ängstlich zurück und schluckte einmal.
 

"Was willst du hier?" fragte Zekrom und sah das blaue Pokemon ihm gegenüber grimmig an. "Ich habe nicht vor gegen dich zu kämpfen, aber ich will diesen 4 Helden helfen! Insbesondere dieses braunhaarige Mädchen...sie hat mich gerettet und dafür bin ich ihr sehr dankbar!" Das Reine Schwarz zog einen kurzen Moment eine zornige Schnute. "Damit du es weißt Kyurem! Man hat mir gesagt,das ICH ihr Partner bin und du wirst dich da nicht einmischen! Du kannst uns gern helfen, aber du wirst sie nicht als Partnerin wählen!"

Das Eispokemon schüttelte mit seinem Kopf. "Ich habe dies auch gar nicht vor, keine Sorge! Nur frage ich mich, warum du im Moment hier bist und nicht bei deiner Partnerin? Denn ich spüre das sowohl sie, als auch ihre Freunde in großer Gefahr schweben. Das gleiche scheint auch für Ondula zu gelten,denn dort hat irgendetwas einen Tsunami ausgelöst und Reshiram ist als einzige Hilfe dort!Aber da es ein Feuerpokemon ist, wird es nur wenig gegen diese Welle ausrichten können! Wir müssen dem Wahren Weiß um jeden Preis helfen udn die Menschen in Ondula beschützen! Und danach können wir 3 deine Partnerin und ihre Freunde befreien! Komm schon folge mir wenn du einverstanden bist!" Somit machte die blaue Legende kehrt und flog schnell in Richtung Ondula.

Zekrom überlegte einen Augenblick, denn nun fiel dem Pokemon auf, das Touko wirklich in Schwierigkeiten zu stecken schien.

Doch die Legende entschied sich dann dazu, dass sie Kyurem folgen und Reshiram helfen sollte. Es aktivierte seine Fähigkeit und war schon fast wieder neben dem blauen Eispokemon.
 

Derweil loderte Reshiram´s Schweif auf und es setzte eine gewaltige Kreuzflamme auf den Tsunami ein, um ihn aufzuhalten. Doch die Welle verschluckte die Attacke nur und nährte sich weiter Ondula. Das Wahre Weiß knurrt einmal und griff diesmal mit einem Drachenpuls an.

Es sah so aus als würde es klappen, aber die Drachenattacke bewirkte nur, das ein Loch in dem Tsunami entstand, welche sofort wieder geschlossen wurde.

Reshiram fluchte einmal und versuchte sich einen Plan auszudenken. Es musste auf der diese Naturkatastrophe aufhalten, sonst würden unschuldige Pokemon und Menschen verletzt werden. Doch dem weißen Pokemon wollte einfach nicht einfallen.

Plötzlich schoss ein kalter Strahl an Reshiram vorbei und traf den Tsunami, der auf der Stelle einfror und somit gestoppt wurde.

"Hey alter Freund, wir dachten das du Hilfe gebrauchen könntest!" meldete sich Zekrom und flog neben das weiße Pokemon.

"Zekrom? Und Kyurem ist auch bei dir? Das ist ja wundervoll das ihr hier seid! Wir müssen sofort diese Welle zers..!" "Ja das wissen wir!" unterbrach die schwarze Legende seinen Freund und sah dann zu Kyurem. "Wir beide müssen mit unseren speziellen Attacken angreifen und so die eingefrorene Welle zerstören!"

Reshiram nickte und wieder loderte sein Schweif auf. Es feuerte als erstes eine Kreuzflamme auf die Welle ein, welche weiterhin von Kyurem mit Eisstrahl angegriffen wurde. Zekrom folgte dem Beispiel des Wahren Weißes und wurde von einem blauen Licht umgeben. Es setzte Kreuzdonner ein und zerstörte den Tsunami nun ganz.

Kyurem´s Eissteahl verblasste und es rief zu den beiden Legenden: "Das habt ihr gut gemacht! Wir sollten jetzt eure Freunde retten!"

Zekrom nickte auf der Stelle und Reshiram blickte einen Moment etwas seltsam drein. "Was ist denn geschehen...halt, jetzt wo du es sagst, ich spüre das N in Gefahr ist!" Ohne ein weiteres Wort schoss das weiße Pokemon los und ihm folgten die beiden anderen Legenden.
 

"Was soll das denn hier sein?Warum bin ich denn in einem so prächtigen Raum und noch vor kurzem war ich...bei der Schwarzen Stadt und wir wurden gefangen genommen?!" N sah sich in dem großen Raum um, der einem Thronsaal glich.

"Willkommen lieber Prüfling!" sagte eine zarte Stimme und eine verschrumpelte alte Frau trat hinter dem Thron hervor. "Dies ist die Psychoprüfung, in der du die Psychotafel erhalten kannst, wenn du alles erfolgreich bestehst!Diese Prüfung ist recht einfach! Du musst nur diesen Kelch dort nehmen und die Flüssigkeit, die in ihm ist, trinken! Aber ich warne dich vor, dieses Gebräu ist nicht gerade ein sehr schmackhaftes Getränk! Du hast genau 1min Zeit um den Kelch zu leeren junger Held!"

Der Grünhaarige sah etwas seltsam drein und ging dann zu dem Kelch, welcher neben der Prüferin stand. "Und das ist wirklich alles?" fragte er noch einmal nach und die Frau antwortete ihm: "Ja aber du musst auch mein Gebräu in deinem Magen behalten, denn es sind einige nicht sehr gut schmeckende Zutaten in diesem ´Saft´!"

"Kein Problem!" Er hob den Kelch hoch und fing an zu trinken. Die alte Dame zählte im Stillen die Sekunden mit.

Nach ca. 29 Sekunden hatte der 21-Jährige das Gefäß geleert und gab den Kelch der Dame zurück. "Ich muss sagen, das ihr Getränk gar nicht so schlecht schmack!" Ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus und die Prüferin sah ihn überrascht an. "Nun gut, dann werde ich das ganze etwas erschweren!" klatschte sie einmal in ihre Hände und N hob vom Boden ab.

"Was geht denn auf einmal hier vor?" fragte der Grünhaarige verwirrt und wirbelte mit den Armen. "Haben Sie denn nicht gesagt das ich die Prüfung bestanden habe, sobald dieser Kelch leer ist?"

"Das ist richtig, aber du musst ihn auch in deinem Körper behalten und das bis die Minute, die du Zeit hattest, herum ist! Du musst jetzt noch die restlichen 15 Sekunden in der Luft herumschweben!"

Die alte Frau ließ den jungen Mann noch etwas höher schweben und drehte ihn dann einmal, sodass sein Kopf nach unten zeigte.

N jedoch hielt tapfer durch und als die kurze Zeit herum war, wurde er wieder auf den Boden geholt und von der Frau mit großen Augen angesehen. "Du bist wirklich ein sehr guter Absolvent!" sagte sie und ließ die Psychotafel in seinen Händen erscheinen.

"Mach´s gut und noch viel Glück bei deinen restlichen Prüfungen!" wünschte ihm die Frau und ihr Bild und das des Raumes verblassten.

Diese Prüfung war ja nun auch verdammt einfach! dachte sich der Grünhaarige und wartete drauf das er aufwachte.
 

Schwarze Gestalten schwebten um Warren´s Kopf und er lief eine nur schwach beleuchtete Treppe nach oben. "Bin ich jetzt bei meiner nächsten Prüfung?" fragte er und lauschte angestrengt. Nirgends war ein Prüfer zu sehen oder zu hören.

Nur die schwarzen Gestalten gaben seltsame Laute von sich,die Schreien ähnelten. Der 20-Jährige sah auf die Treppenstufen und bemerkte dort einen Zettel. Fix hob er ihn auf und las ihndurch. In Großbuchstaben stand dort geschrieben:

ZEIGE KEINE ANGST UND STELLE DICH DEN SCHREIEN DER SEELEN! BESTEHE DIESE PRÜFUNG UND DU WIRST DEINE TAFEL ERHALTEN!

Nachdem er diese Nachricht gelesen hatte, löste sie sich in Luft auf.

"Verstehe!" murmelte er leise und rannte nun die Treppen nach oben. Irgendwann erreichte er eine hellblau leuchtende Flamme, die in der Luft schwebte.

Der Braunhaarige dachte kurz nach und streckte dann seine Hand nach der Flamme aus. Sie veränderte ihre Farbe und wurde zu einem gelb. "Was sollte das denn?" fragte er sich und plötzlich traten wieder Schreie an sein Ohr. Diese allerdings waren sehr laut und der junge Mann versuchte sich die Ohren zuzuhalten, aber seine Arme gehorchten ihm nicht mehr und so musste er das Gekreische ertragen.

Warren kam es so vor, als würde sein hoch sensibles Trommelfell bald platzen und nach einigen Minuten des Schreien´s wurden die lauten Geräusche zu Gesängen. "Die sind mir tausendmal lieber!" sagte Warren und es schien fast so, als würden diese singenden Klänge sein vorher überstrapaziertes Trommelfell heilen und beruhigen.

Dem 20-Jährigen fiel auf, das er dieses Lied kannte. Aus seiner Kinderzeit, die er mit Touko verbracht hatte. Er summte langsam mit und fing dann an zu singen.

Sofort wurden das Gesinge der Seelen eingestellt, aber der junge Mann sang weiter. Er sang das gesamte Lied und hatte dabei die Augen geschlossen gehabt.

Nach seinem kleinen Stück verdunkelte sich die Flamme und wurde zu einem lilafarbenen Gegenstand.

Neben dem Gegenstand tauchte ein weiterer Zettel auf. Warren nahm zuerst den Zettel an sich auf den stand:

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH JUNGER HELD,DU HAST DIE PRÜFUNG MIT DEINEM WUNDERVOLLEN LIED BESTANDEN UND DARÜBER HINAUS AUCH NOCH DIE SEELEN GEREINIGT!DU HAST DIR DIE GEISTERTAFEL WIRKLICH VERDIENT!

Warren lächelte etwas und griff dann nach dem Gegenstand, der die Tafel darstellte.

Nun verschwamm auch alles um ihn und er kehrte zurück in die reale Welt.
 

Touko streckte sich und sah sich um. Sie saß aufrecht in einem Bett und wusste nicht wie sie hierherkam. "Wo bin ich denn hier gelandet?" fragte sie sich und verließ das Bett. In dem Raum in dem sie aufgewacht war, befanden sich 2 Regale mit vielen Büchern und Bildenrn, einige Blumentöpfe mit leicht angewelkten Blumen und ein weiteres Bett, welches neben ihrem eigenen stand.

Dieses Bett allerdings war sehr viel kleiner als das, in dem Touko noch bis vor einer Sekunde gelegen hatte. Neugierig lief die 19-Jährige zu dem anderen Bett und beugte sich über das kleine Bett.

Was sie dort drin erblickte, ließ die junge Frau große Augen bekommen. Ein Baby schlief darin. Das Kleine hatte rosafarbene Kleidung an und besaß bereits viele Haare auf ihren Kopf. Sie hatte grüne Haare und als das Baby plötzlich die Augen öffnete, funkelten Touko blaue Augen entgegen. "Oh wer bist du denn hmm? Du bist verdammt süß weißt du das?" sagte sie und griff nach dem kleinen Menschen.

Das Baby freute sich als es aus dem Bett herausgehoben wurde und es versuchte die Haare der 19-Jährigen zu erreichen, um damit zu spielen. Touko lief zu einem Regal und betrachtete die Bilder die dort so standen.

"Das bist doch du kleines Baby! Und hier haben wir....!" Der grünhaarige Mann, der Touko auf dem Bild entgegenlächelte, war keine anderer als N. "Hey hier bist du ja mit meinem Freund drauf!"

bekam die Brünette ihre Fassung zurück und küsste den kleinen Hüpfer in ihren Armen auf den Kopf. "Du bist dann wohl sein Kind richtig? Und wenn du sein Kind bist, heißt das,das du auch mein Kind bist! Du musst meine kleine Tochter sein! Meine kleine Alison!"

Der Blick der Braunhaarigen fiel auf die Blumentöpfe. "Oh die müssen dringend einmal wieder gegossen werden!" stellt sie fest und kehrte zurück zu dem Bettchen.

Vorsichtig legte sie das Baby wieder hinein und schenkte ihm ein Lächeln, ehe sie zu der Gieskanne ging, die neben den Bluemntöpfen stand. Sie bewässerte alle Blumen in den Töpfen und sah sich einen kurzen Moment noch die leuchtenden Farben dieser Pflanzen an.

"Schade das ihr bald verwelkt seid!" flüsterte sie leise zu den Blumen und mit einem Mal wurden die Pflanzen wieder strahlend und regenerierten sich wieder.

"Aber was?" fragte sich die junge Frau und wich erschrocken zurück. Dabei fiel ihr die Gieskanne aus der Hand. Diese landete einige Meter hinter ihr.

"Gut gemacht Touko! Du hast doch um diese schönen Blumen gekümmert, obwohl du die Kleine hier im Zimmer hast!" ertönte eine Stimme und die Braunhaarige drehte sich sofort um.

"Ist doch ganz klar, immerhin sind Blumen sehr schön anzusehen!" erwiderte sie und sah einer Frau ins Gesicht, welche wie eine Gärtnerin gekleidet war.

"Hier hast du deine Pflanzentafel!" sagte die Frau und überreichte der 19-Jährigen eine grüne Tafel.

"Danke!" lächelte die junge Frau und blickte dann wieder zu dem Bettchen. "Muss ich denn wirklich schon wieder gehen? Die Kleine dort ist so süß!?"

"Ja leider liebe Heldin! Aber mach dir keine Sorgen, du musst nur noch 9 Monate warten bis dein Kind zur Welt kommen wird!" erwiderte die Frau wieder und erhielt einen sehr blassen Blick von Touko.

"Halt? In 9 Monaten? Soll das etwas heißen, das ich schwanger bin?" Etwas geschockt war die Trainerin nun doch. "Zieh nicht so ein Gesicht, ihr beide werdet das schon schaukeln! Und ja du bist schwanger! Du musst jetzt gehen Touko und aufwachen! Deine Freunde brauchen dich!"

Mit einem Schnipp der Frau verschwamm alles und die Braunhaarige wachte sofort auf.

"Wie? Wo?Was?" fragte sie und sah sich um. Sie befand sich in einem dunklen Raum und ihr fiel ein, das sie von einigen Rüpeln gefangen genommen worden war. "N? Arlon? Warren, seid ihr hier?"

rief sie in das Zimmer und tastete sich nach vorn, ohne dabei die Tafel aus den Händen fallen zu lassen.

Sie erhielt keine Antwort. Für´s erste nicht, denn dann drang die Stimme ihres Freundes an ihr Ohr. "Touko? Bist du etwa auch hier?" fragte N und die Brünette folgte dem Klang seiner Stimme um ihn zu erreichen. "Ja ich bin hier! Und ich habe gerade eben eine Prüfung absolviert! Mir wurde die Pflanzentafel gegeben!" erklärte sie freudig und umarmte ihren Freund als sie ihn erreicht hatte.

"Echt? Ich habe nämlich auch eine Tafel erhalten. Aber zu etwas anderem...wo sind wir denn hier?"

"Ich denke das wir in irgendeiner Zelle sind!" antwortete Touko und versuchte sich noch einmal in der Dunkelheit umzusehen.

"Dann kommen wir hier nicht heraus, bis uns jemand hilft!" flüsterte N diesmal und erhielt ein Seufzen als Antwort.

Die Braunhaarige wurde sofort wieder von einem Gedanken eingeholt. Sie war schwanger, dies hatte zumindest die Prüferin gesagt. Und wenn dies wahr wäre, dann war das Baby in Gefahr, so fand Touko. Sie wollte ihrem Freund allerdings noch nicht erzählen, da sie nicht wusste wie er auf die Nachricht reagieren würde. Und eine weitere Frage beschäftigte sie. Wo waren wohl Arlon und Warren abgeblieben? Ob sie auch in einer Zelle steckten?



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück