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Endlose Liebe

Touko, N =)
von

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Nächster Stopp: Avenitia

Mitnichten konnte man sagen das dieser Flug sehr lange dauerte. Es verging sinnlos Zeit, die die 4 Helden hätten gut gebrauchen können. Während ihrer Resie über das Meer begegneten sie mehrmals wilden, unkontrollierbaren Pokemon die sie immer und immer wieder angegriffen. Reshiram konnte sie zwar beruhigen, aber trotzdem war die Zeit nicht mehr zurückzudrehen. Ganze 14h brauchte die Truppe bis nach Einall. Ganz davon abgesehen gaben Trikephalo und Aeropteryx den Flug nach 6h auf, denn sie konnten nicht mehr und waren durch den langen Flug und die Angriffe schon sehr geschwächt. N und Warren blieb nichts anderes übrig als sie in ihre Pokebälle zurückzuholen, nachdem sie sie gefüttert hatten selbstverständlich. Arlon und Warren saßen nun beide mit auf N´s weißer Legende, was dem Grünhaarigen nicht so sehr gefallen hatte, zumindest was Arlon anging. Die Nacht hindurch bis zum Morgengrauen. Ohne zu schwächeln oder sich zu beschweren. Auf seinem Rücken schliefen die 4 Trainer ruhig und ohne einen Traum. "Wir sind da!" stieß Reshiram laut aus und weckte damit Warren und N auf. Der Braunhaarige rieb sich die Augen und sah dann nach unten. Tatsächlich segelte unter ihnen ein Teil Einalls vorbei. "Yeah, wir haben es geschafft hierherzukommen! Vielen Dank Reshiram!" freute sich Warren und weckte auf der Stelle Arlon. "Wir sind da? Im Ernst?" Gähnend streckte sich der Lilahaarige und murmelte kurz einige unverständliche Worte. Die weiße Legende landete in einer Waldlichtung in der Nähe von Avenitia und ließ den Trupp herunter. N trug die noch schlafende Touko auf den Armen nach unten und legte sie auf den Boden ab. Strahlend folgten ihm Warren und Arlon, die sich beide ins saftige Gras fallen ließen, um ihre Heimat zu spüren. N strich vorsichtig über die Wange seiner Freundin und flüsterte leise: "Aufwachen meine kleine Touko, wir sind in Einall!" Die junge Frau schlug allmählich ebenfalls die Augen auf. "N? Wir sind in Einall? Ganz sicher?" Verschlafen richtete sich die Trainerin auf und gab dem Grünhaarige einen Guten-Morgen-Kuss. "Warren, kümmere dich bitte kurz um Touko, ich sehe nach Reshiram!" N stand auf und wartete bis der Braunhaarige herbeigeeilt war, der Arlon im Schlepptau hatte. "Ich hatte eigentlich Warren gebeten allein herzukommen und nicht mit dir du...", murrte N vor sich hin und entfernte sich von den dreien. Seine weiße Legende lag ausgestreckt auf dem Boden und befand sich bereits im Halbschlaf. Der Grünhaarige strich dem Pokemon über den Kopf und flüsterte ihm zu: "Ruh dich aus solange du willst Reshiram! Du bist sehr lange geflogen und hast dir deine Pause wirklich sehr verdient!" Die Legende knurrte ein wenig als Antwort und nachdem N seinem Pokemon einige Beeren in den Mund gesteckt hatte, kehrte er zurück zu seinen Begleitern. "Ich denke das Reshiram für die nächsten Stunden hier bleiben wird! Es muss schlafen!" Ernst betrachtete der Grünhaarige seine 3 Gefährten. Touko nickte und sagte dann: "Entschuldigt mich bitte kurz, ich muss mich frisch machen! Ich weiß das es hier in der Nähe einen kleinen Fluss gibt!" Warren schüttelte mit dem Kopf. "Das ist nicht nötig erst dorthin zu gehen meine Liebe, Avenitia und somit auch dein Haus, liegen keinen Kilometer von hier entfernt!" "Stimmt ja, das habe ich völlig vergessen! Ich lade euch 3 ein bei mir zu essen! Vorausgesetzt das meine Mutter noch das Haus bewohnt und das es Avenitia überhaupt noch gibt! Man weiß ja nie wo G-Cis schon überall mit dem schwarzen Kyurem zugeschlagen hat!" Etwas gereizt lief die Braunhaarige los ohne auf die 3 Männer zu warten. "Dann folgen wir ihr mal!" zuckte Arlon mit den Schultern und ging als 2. Danach folgte Warren, der aber etwas langsamer lief um auf N zu warten, der Reshiram in seinen Ball zurückholte und dann das Schlusslicht bildete. Schon nach kurzer Zeit kamen die 4 in dem kleinen Dorf an. Mit etwas Hoffnung war Touko losgelaufen ihren Geburtsort im normalen Zustand vorszufinden. Doch ihre Hoffnungen wurden leider entäuscht. Einige Häuser lagen in Trümmern da und sahen schrecklich aus, wieder andere standen völlig unberührt da. Das letztere traf auch auf Toukos Haus zu. Auf der Stelle stürmte sie die Wohnung und sah sich im Vorsaal um. N, Warren und Arlon liefen noch einige Meter hinter ihr und verschnauften dann vor dem Haus. Denn Touko gehörte ein sehr straffer Schritt, mit dem sie hatten mithalten müssen. "MUTTER!!!!" brüllte das einzige weibliche Mitglieder der Truppe in das Haus hinein und erhielt dann einen lauten Seufzer als Antwort. Ihre Mutter befand sich also in dem Gebäude. "Touko mein Schatz!" stürmte eine etwas ältere, braunhaarige Frau aus der Küche und umarmte ihr Kind. "Es geht dir gut, ich habe mir schon solche Sorgen um dich gemacht! Du bist einfach verschwunden, außerdem hast du nicht auf meine Videoanrufe geantwortet! Und das wichtigste ist; Was ist passiert, das dieser G-Cis an Zekrom kommen konnte?" Völlig zerzaust sah Touko´s Mutter ihre Tochter an und fuhr ihr immer und immer wieder durch das dichte Haar. "Mutter, beruhige dich bitte erst einmal! Ehe ich dir deine Frage beantworte, musst du mir erklären was hier geschehen ist, das viele Häuser so kaputt sind!?" In einem Ton wie die 19-Jährige noch nie mit ihrer Mutter gesprochen hatte, fragte Touko dies. Ein wenig bleich betrachtete die ältere Frau die 3 Männer die hinter ihrer Tochter ins Haus gekommen waren. "Schatz, wer ist das alles?" "Erkennst du Warren denn nicht mehr Mutter? Und die anderen beiden sind mein Freund N und Arlon!" stellte die Brünette ihre Begleiter schnell vor, ehe sie sich wieder ihrer Mutter zuwendete. "Mum, bitte fange jetzt an zu erzählen! Es ist sehr wichtig für uns!" Die Mutter löste sich endlich von Touko und wendete dann. Sie lief in das Wohnzimmer, was schräg gegenüber der Küche lag. "Los wir folgen ihr!" lächelte die Trainerin kurz und wartete bis die 3 jungen Männer an ihr vorbei gegangen waren. Nachdem die Mutter für alle eine Schachtel Kekse und etwas Obst auf den Tisch gestellt hatte, setzte sie sich neben ihr Kind. "Es geschah vor 2 Tagen! Ich spülte gerade meinen Aufwasch, als es plötzlich etwas laut Brüllendes vor dem Fenster auf sich aufmerksam machte. Ich ließ mein Geschirr zurück und rannte nach draußen. Ein großes Pokemon, das Ähnlichkeit mit deinem Zekrom hatte, sah sich suchend um und von dem Koloss rutschte ein grünhaariger alter Mann. Er laberte, wirklich LABERTE, irgendetwas von einem Plan und das wir ihm all unsere Pokemon überlassen sollten. Die meisten Leute der Stadt sträubten sich natürlich dagegen und kamen seinem Befehl nicht nach. Er befahl diesem großen Pokemon was bei ihm war, das dieses seine Macht demonstrieren sollte. Es tat dies auch, indem es einige Häuser zerstörte. Die Betroffenen waren völlig reglos und auch der Rest unserer Nachbarn bekam panische Angst. Wir mussten ihm alle Pokemon geben. Besser gesagt seinen Rüpeln, die mit 2 Hubschraubern und einigen Autos plötzlich angeflogen und gefahren kamen. Und sie haben die Pokemonprofessorin Prof. Esche mitgenommen!" Die Mutter holte einmal tief Luft, denn sie hatte alles etwas heruntergerasselt. "Nicht Prof. Esche? Das ist schrecklich! Und das heißt dann wohl auch das sie dein Terribark und dein Serpiroyal haben Mum...", rief die Brünette etwas zu laut. Sie sprang auf und rannte zur Tür. "Ich bin sofort wieder da! Jungs seid lieb zu meiner Mutter, sonst bekommt ihr Ärger mit mir! Ich mache mich nur schnell frisch, was ihr dann auch tun könnt, wenn ihr das möchtet!" Die Trainerin verschwand nach oben in ihr Zimmer, dem sich gleich ein eigenes Bad anschloss. "Dieses Biest ist wirklich mächtig!" sagte Warren und verschränkte die Arme. Arlon aß schon die ganze Zeit gierig einige Kekse und schmatzte laut. N starrte die Wand an und dachte nach. "Also um eines zu beantworten, was Sie vorhin Touko gefragt haben! Dieses Pokemon was sie gesehen haben, heißt schwarzes Kyurem und ist eine Verschmelzung von Kyurem, dem legendären Eispokemon und Zekrom, dem Reinen Schwarz. Es steckt so einiges dahinter, aber es ist nicht genug Zeit das alles ausführlich zu erklären und zu beschreiben!" Die ältere Frau seufzte. "Das ist in Ordnung die Herren, ihr habt doch sicher Durst und eure Pokemon auch! Ich hole für jeden von euch eine Flasche frische Limonade und versorge dann eure Pokemon. Derweil könnt ihr euch im Badezimmer zurechtmachen! Was haltet ihr 3 davon?" Lächelnd sah die Frau zwischen Arlon, Warren und N hin und her. Arlon nickte und legte seine beiden Pokebälle auf den Tisch. "Das ist sehr nett von Ihnen, vielen Dank! Ich werde mich zuerst fertig machen! Wo ist das Bad hier unten?" "Zweite Tür von links!" beschrieb die Mutter und schon verschwand auch der Lilahaarige durch die Tür. "Arlon besitzt ein Pikachu, das habe ich gestern mitbekommen. Hoffen wir mal das das andere kein Onix ist!" sagte Warren und ließ Arlons Pokemon nach draußen. Sein Pikachu strahlte die 3 Anwesenden an und das andere Pokemon hieß Navitaub. "Süße kleine Dinger!" funkelten die Augen von Toukos Mutter und wartete dann, bis Warren und N aufgestanden waren, um die kleineren ihrer Pokemon aus ihren Bällen zu lassen. Serpifeu, Laternecto und Ignivor gehörten zu Warren und N´s 2 Pokemon waren Zoroark und Kleoparda. "Unsere anderen Pokemon müssen draußen aus ihren Bällen kommen, sie sind einfach zu groß für dieses Zimmer hier um alle hereinzupassen! Kommt doch bitte alle mit!" rief Warren und alle Pokemon folgten ihm, N und der Mutter vor die Tür, wo die 2 jungen Männer ihre restlichen Pokemon nach draußen ließen. Bis auf Reshiram, das ließ N in seinem Ball. "Ich bereite jetzt für euch alle Essen vor!" lächelte Toukos Mutter die Pokemon an und verschwand nach einem schnellen: "Wartet hier!" in die Küche. N verschränkte die Arme und betrachtete den Himmel. Wenigstens wies der Horizont keine Gewitterwolken oder ähnliches auf.

Als Arlon fertig war, ging Warren als 2. in das Bad um sich frisch zu machen. Der Grünhaarige redete kein Wort mit dem Lilahaarigen und beschäftigte sich mit seinen Pokemon. Arlon bekam selbstverständlich mit das N ihn nicht sehr leiden mochte, sagte aber darauf nichts, denn er wollte keinen Stress. Weder war die Mutter mit dem Futter fertig, noch ließ sich die Trainerin unten blicken, als Warren aus dem Badezimmer trat und N es betrat. Die Pokemon spielten derweil miteinander, konzentrierten sich auf den Himmel und auf noch jedes leiseste Geräusch oder lagen einfach nur auf dem Boden und chillten eine Runde. Dann brachte die Mutter die ersten beiden Schüsseln. "So hier ist es! Ich habe genug für alle, also nicht drängeln!" redete sie ernst gemeint und gemeinsam mit Warren und Arlon stellte sie viele, viele Schüsseln nach draußen zu den Pokemon, welche sofort hungrig anfingen zu essen. N brauchte keine 15min und trat zu der Mutter, die eine ungeöffnete Flasche Limonade in der Hand hielt und zu dem Braun- und dem Lilahaarigen, die ebenfalls eine Flasche besaßen und immer wieder einen Schluck aus dieser nahmen. "Hier die ist für dich mein Lieber!" übergab die ältere Frau dem Grünhaarigen die Limonade, woraufhin sich dieser bedankte und den Pokemon beim Fressen zusah, ehe auch er etwas trank. "Braucht Touko immer so lange um sich fertig zu machen?" fragte Warren nach einer Weile und gähnte. "Ja so ist es, einmal war sie sogar schon 3h im Bad, weil sie auf einer Geburtstagsfeier absolut perfekt erscheinen wollte. Damals war sie noch 14 Jahre alt." erklärte die Mutter ihm. Nach weiteren 20 Minuten des Wartens, hörte man eine Tür, die zugeschlagen wurde und eilige Schritte die die Treppen nach unten kamen. "Ich bin bereit, tut mir Leid das es solange gedauert hat!" entschuldigte sich die Brünette und trat aus dem Haus. N und Arlon hielten die Luft an als sie die 19-Jährige erblickten. Nur Warren und die Mutter lächelten sie an. Touko trug ein dunkelblaues Top, das mit einigen Pailetten versehen war und eine kurze helle Hose. Ihre Haare hatte sie vorn ein wenig geglättet und den Rest zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. "Du hast dich aber fein gemacht, dabei passt das gerade gar nicht zu Avenitia!" brach die Mutter nach einigen Sekunden die Stille. "Ja, aber ich möchte schließlich hübsch sein, wenn wir 4 G-Cis schlagen!" lief sie auf die 4 zu. "Mum, ich hoffe doch das du auch an meine Lieblinge gedacht hast?" holte die Trainerin ihre 4 übrig gebliebenen Pokemon nach draußen. "Und das, obwohl wir kaum Zeit haben Toukolein!" meinte Warren gespielt ernst gemeint und schüttelte mit dem Kopf. "Ich habe an deine Pokemon gedacht! Dort stehen noch 5 Schüsseln...aber halt mal! Wo ist denn Glaziola?" Die Miene der Trainerin verfinsterte sich und sie antwortete nach einer kurzen Stille: "G-Cis hat mein Eispokemon wahrscheinlich gefangen genommen Mum, aber wir 4 wollen es und auch Zekrom so schnell wie nur möglich befreien. Natürlich auch deine Pokemon und die anderen Pokemon unserer Nachbarn." "Vergiss das Aufhalten von G-Cis nicht!" fügte der Braunhaarige hinzu und wedelte Arlon und N vor den Gesichtern herum. Er grinste breit, während er dues tat. "Die sind völlig hin und weg von dir Touko!" brachte Warren kichernd heraus. "Ja, ich sehe es selbst!" seufzte die junge Frau und folgte mit dem Blick dann ihren Pokemon, die alle 4 genüsslich aßen.



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