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Die Wurzel aus "Leck mich am Arsch" ergibt "Vielleicht"!

This Wonderful World Is Full of Bastards
von

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Dinge zu zerstören bei übermässiger Wut ist keine Lösung - aber es ist ein gutes Mittel um Aggressionen abbauen!

"Dabei bist du doch selbst ein irrer Vogel, Okita-kun. Aber mal davon ab ...

  DAS IST KEIN GRUND UM ZU SPÄT ZU MEINEN UNTERRICHT ZU KOMMEN! Und vor allem so viel - der Unterricht ist gleich wieder vorbei, du hast also fast eine gesamte Stunde geschwänzt! Was denkst du, wer du bist? Wer?! Die Stunde ist gleich zu Ende, wieso bist du überhaupt gekommen?

    Okita-kun? Okita-kuuuun? Du hörst mir schon wieder nicht zu, hab ich recht? Du ignorierst mich, hab ich recht?!

  Okay. Ich werde deine Eltern einladen. Ich werde ein ernstes Gespräch mit ihnen haben, und dann... - ABER DU HAST JA GAR KEINE ELTERN! OKITA-KUUU-" In diesem Moment erklang der Pausengong. Ginpachi-Sensei ging zu Boden, erfolgreich vernichtet durch pure Ignoranz.

Endlich Zeit, um zu erklären, dass es einen fliegenden Übergang gab. Gewöhnt euch dran, die wird es in dieser FF immer geben.

  "Irrer Vogel?" Sougo ließ sich neben Shinpachi, welcher in der ersten Reihe saß, auf einen Stuhl fallen, um diesem nun auf den Sack zu gehen. "Wieso bin ich ein irrer Vogel?"

  Dieser rückte sich die Brille zurecht, ehe er antwortete - eine Gestik, die Intelligenz ausstrahlen sollte, bei Shinpachi aber irgendwie vollkommen ihre Wirkung verfehlte. "Na, du bist doch selbst ziemlich blutrünstig und ... dein Sadismus lässt dich in einem ähnlichen Licht erscheinen wie die anderen beiden. Ihr drei habt neben der Größe einfach die Blutverliebtheit gleich. Ihr werdet daher auch gern als verschlagenes Schüler-Trio dargestellt."

  "Sooo?" Der Junge mit den sandbraunen Haaren fing an, auf seinem Stuhl hin und her zu wippen, während er eine Kaugummiblase machte. Schien, als habe Megane-Boy von solchen Dingen Ahnung. "Gibt es viele Bilder von mir und ... anderen zusammen?"

  "Naja, am häufigsten wohl mit Hijikata und den anderen Shinsengumi-Mitgliedern, ein paar wenige mit Mitsuba-san, halt das 170cm-Trio, ein paar wenige mit Gin-san, noch weniger welche mit Kamui-san, und ... dann halt die mit dir und ... Kagura-chan."

  Scheppern. Der Stuhl krachte mit voller Wucht nach hinten und die Kaugummiblase zerplatzte, als Sougo das Gleichgewicht verlor. Doch er war sofort wieder auf den Beinen. "Bitte was?!" Er versuchte, die Maske der Gleichgültigkeit zu wahren. Es klappte nicht ganz. Und er versuchte, sich den Kaugummi vom Gesicht zu kratzen.

  "N-naja", fing Shinpachi stotternd an. "Neben Pairing-Bilder zwischen dir und Hijikata-san sind die mit dir und Kagura-chan am meisten verbreitet."

  Aus wirklich unerfindlichen Gründen wurde es dem Sadisten gerade sehr schlecht. Er war S, nicht M - wieso meinte das Schicksal dann, ihn andauernd so quälen zu müssen? Das war echt nicht mehr witzig.

  "Sie sind wirklich sehr hübsch, und auf manchen seid ihr so zärtlich zueinander, eigentlich total OoC, aber richtig schön." Woraufhin Sougo erwiderte: "Wirst du jetzt endlich mal still sein, dämliche Brillenschlange?!" Er kämpfte immer noch darum, seinen Mageninhalt bei sich zu behalten. Er hatte bereits genug. Jedes Wort zuviel konnte nun ein Blutbad anzetteln.

  "Naja, und das letzte, sehr beliebte Bildtrio, besteht aus dir, Kagura-chan, und ihrem Bruder, Kamui. Zumal die Fans auch gern Kagura mit ihrem Bruder verpairen, da scheint der Gedanke eines Triangles nicht mehr weit zu sein."

    Und Fullstop. Was zu viel war, war zu viel. Und da "zuviel" bei Sougo eigentlich schon bei der Erwähnung von OkiKagu erreicht war und er eben schon eine Warnung ausgesprochen hatte, zog er nun ohne eine weitere Warnung sein Schwert und ging damit auf Shinpachi zu. "Stirb, Brille."

  In diesem Moment kam Kagura mit einer Fresslawine rein. Man musste nicht hinschauen, um das mitzubekommen, denn wie immer wurde es sehr laut, wenn China-Girl zugegen war. Als sie der Szene gewahr wurde, rief sie mit vollem Mund: "OIF! Laff Sfhinphahhzsi in Rue, Fadoyaro!" Was in die Sprache der zivilisierten Menschen übersetzt bedeutete: "OI! Lass Shinpachi in Ruhe, Sadoyarou!"

  Sougo ließ gehorsam von Shinpachi ab. Aber nicht, weil er vor Kaguras kraftlosen Drohgebärden Angst hatte, sondern einfach, weil ihm die Lust dazu vergangen war, hier in der Klasse ein doppeltes Blutbad an zwei äußerst nervigen Personen anzurichten.

  Stattdessen stand er auf und nahm an seinem Platz links schräg hinter Kagura Platz. Beobachtete Hijikata-san beim Mayonnaise aufs Brot schmieren. Bekam erneut einen Würgereiz und wandte den Blick um. Beobachtete dann sie. Dachte nach.

  Also, die Fans mochten das Pairing Okita x Kagura, kurz OkiKagu, richtig? Hm. Über das "Warum" wollte er lieber nicht nachdenken. Die Begründung dafür war bestimmt eh sowas Unsinniges wie "Die kämpfen dauernd miteinander, die müssen sich lieben!" oder "Was sich liebt, das neckt sich!" oder "Die sind so süß zusammen, ich kann es nicht ertragen, KIYAH!"

  Nein, über den Grund dafür wollte er wirklich nicht nachdenken. Ihm würde wahrscheinlich eh nur davon schlecht werden, je länger er sich damit befasste. Er hatte vorhin erst zu Mittag gegessen und wollte das noch ein wenig im Magen behalten. Sein Magen war in der Hinsicht ohnehin äußerst delikat geworden.

  Er fragte sich stattdessen: Konnte er damit arbeiten? Wahrscheinlich schon. Hm. Er hatte sie ja in den FFs dieser Mitsuru bereits drei mal geküsst. Viermal, wenn man den auf ihren Handrücken mitzählte. Nun, das wäre auf jeden Fall eine Idee, der Autorin dieser FF einen Strich durch die Rechnung zu machen: Indem er es zu OkiKagu mutieren ließ, statt dem geforderten 170cm-Service nachzugeben. Hm.

  Er kam zu dem Entschluss, dass das -

    "Ich glaube, dass das keine gute Idee ist.", meinte da plötzlich Hijikata in Sougos Gedanken rein. Auf dessen Nachfrage hin erwiderte er: "Ich hab euer Gespräch mitbekommen. Und deine Gedanken stehen dir gut lesbar ins Gesicht geschrieben." Zumindest für jemanden, der ihn schon so lang kannte. Er erklärte seinen Einwand so: "Nun, wenn du mit dem China-Girl spielst, könnte es dich das Leben kosten. Du weißt, wie sie ist." Aber den Einwand wischte Sougo unbeherzt zur Seite. "Sie ist nur ein dummes, brutales Gör. Keine Chance, sie ist mir null gewachsen." In einem richtigen Kampf gegen sie würde er niemals den Kürzeren ziehen. Dessen war er sich fast sicher.

  "Und was, wenn du dich dabei wirklich in sie verliebst?" Der Einwand kam so plötzlich, so unvorhersehbar, so vollkommend aus dem Nichts, dass...

    ... Sougo sofort merkte, was Sache ist: Er riss mit einer Bewegung die Klappe des Pultes hoch und zog einen Zettel hervor, auf dem "Regieanweisung" stand. "Und was soll das bringen?", fragte er in den Himmel, als würde er mit der Autorin sprechen.

  "Ein Versuch, dich von OkiKagu abzuhalten.", antwortete ich frei raus - denn dies war eine FF zu einem offiziellen Gintama-Parallel-Univerum, und in Gintama ist sowas möglich. "Für euch beide hab ich bereits eine andere FF geplant, die als nächstes kommen wird."

  Sougo konnte sich das Kotzen nur mit Müh und Not verkneifen. Er beschloss, den Einwand mit der nächsten FF zu ignorieren. Er hatte sich bestimmt nur verhört. "Und du bist ... diese Mitsuru?" Schon krass, die Mauer auf so eine Art zu durchbrechen. Aber andererseits hatte sich die Autorin damit auch Steine in den Weg gelegt, denn wie sollte sie künftig das noch übertreffen? Besser ging's doch kaum noch.

  Ein Lachen von mir. Ich bin mir dessen nicht so bewusst wie Sougo und habe in diesem Augenblick auch noch nichts zu befürchten. "Genau die bin ich. Dachtest du, mit der letzten FF wäre es wirklich schon vorbei gewesen?

  Und nun sei schön brav und agier mit den anderen beiden für nette 170cm-Action, okay, Sougo-chan?"

  "Wie hast du ... mich gerade genannt?" Er zückte sein Schwert.

    Doch das Lachen von mir, der größenwahnsinnigen Autorin dieser Fanfiction, verklang bereits. Es gab nichts, was Sougo hätte dagegen tun können. Und selbst, wenn er Kagura nun vor versammelter Mannschaft durchnehmen würde, könnte er nichts an dem Fakt ändern, dass dies eine 170cm-FF war. Und ich, als Autorin, würde schon dafür sorgen, dass es dazu kommt.
 

Yamazaki war übrigens auch da. Er atmete, blinzelte, war verstört über die aktuellen Geschehnisse und aß Anpan, obwohl er Anpan hasste.
 

Leider erwies sich Sougo als hartnäckiger als gedacht. Er ging Kamui und Takasugi, wann immer er einem oder gar beiden begegnete, konsequent aus dem Weg. Und da besagte Personen kein Zwiegespräch mit der Autorin hinter sich hatten wie er, wussten sie nichts von der ganzen Sachlage und taten daher auch nichts dafür, um von ihrer Seite aus mit ihm zu agieren.

  Aber da der Autorin das Schreiben aus Sicht von Sougo besser liegt, konnte sie auch schlecht die Perspektive wechseln und dafür sorgen, dass einer der anderen beiden für den gewünschten Service sorgte.

  Sougo kümmerte das wenig. Er würde Kamui und Takasugi so oder so aus dem Weg gehen; denn der eine war ein aufgedrehter Unruhestifter, der ihre Schule schon einmal angegriffen hatte, und der andere war ein ruhiger Unruhestifter, der zwar offiziell nie etwas Böses getan hatte, aber verdächtigt wurde, das ein oder andere krumme Ding gedreht zu haben. Die "Kiheitai" hieß schließlich nicht umsonst so.

    Momentan zog Sougo es vor, den Unterricht zu schwänzen und draußen bei den Waschbecken am Sportplatz herumzulungern, während er überlegte, ob er dies hier nicht doch zu einer OkiKagu-FF mutieren lassen sollte. Einfach aus dem Grund, um dieser dämlichen Autorin - also mir - eins auszuwischen.

  Ich - die Autorin - dachte, er könne mir nichts anhaben. Dachte, ich wäre unverletzlich, unbezwingbar, unaustricksbar.

    Ich hatte falsch. Sehr falsch. Denn plötzlich begann die FF, ein Eigenleben zu entwickeln.

  "Oi, Sado." Sougo wandte den Kopf in die Richtung, aus der die Stimme kam - dass er auf den Namen hörte war eh schon bezeichnend genug - und erkannte Kagura, die die Ärmel ihrer Jogging-Weste hochgekrempelt hatte. "Troll dich, du Banane", war seine monotone Antwort. Er war viel zu sehr damit beschäftigt zu überlegen, ob er es wirklich mit seinem Gewissen vereinbaren konnte, diese FF zu OkiKagu mutieren zu lassen, um zu realisieren, dass ihm doch gerade Kagura selbst gegenüber stand. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Plan zu einem Selbstmord mutierte, war verdammt hoch. Er fand eigentlich nicht einen einzigen Grund, der dafür sprach. Selbst 170cm sollte ein Klacks dagegen sein. "Wie hast du mich gefunden?"

  "Mit Sadaharus Hilfe." Der riesige Hund rannte vorbei, Sougos Sporthose im Maul. Die Laune des Braunhaarigen fiel mit gewaltiger Geschwindigkeit in den Keller.

  Kagura wartete noch ein paar Sekunden, aber es kam nichts mehr. Also zuckte sie mit den Schultern und beschloss, das durchzuziehen, wofür sie hergekommen war. Sie ging zum Waschbecken, bekam es zu fassen, hob es hoch und ...

  - warf es kurzerhand auf Sougo, der gerade rechtzeitig aufgesprungen war und dem riesigen Ding in letzter Sekunde ausweichen konnte. Sofort fing es an, auf sie zu regnen, als nur noch Grundgerüst und Wasserleitungen davon zeugten, dass hier mal ein Waschbecken stand.

  Sougo erbleichte ein bisschen. Aber nur ein bisschen. "Was zum...?!"

  Sie unterbrach ihn. "Du heckst doch irgendwas aus, nicht wahr? Ich hab zwar nicht genau verstanden, worum es ging, aber du hast neulich mit der Autorin gesprochen, und ich werd das Gefühl nicht los, dass es dabei um mich ging. Und seitdem starrst du dauernd zu mir rüber, wie so ein perverser, alter Sack. Ich wusste ja, dass du auf mich stehst, aber das ist echt eklig. Also stirb, Dreckskerl!" Sougo hätte ihr gern verklickert, dass nichtmal ein alter, impotenter Sack auf ein Gör wie sie stehen würde, aber die Frage, was sie nun vorhatte, lenkte ihn davon ab. Sie zog sich die Joggingweste aus, warf sie davon, nahm dann einen riesigen Stein hoch, der größer war als sie selbst und normal von den Schülern als Sitzstein benutzt wurde, und warf ihn kurzerhand auf Sougo; der dieses Mal jedoch besser reagierte: Statt von ihr wegzuweichen, sprang er auf Kagura zu, womit diese nicht rechnete. Ihre Reaktion kam daher auch eine Sekunde zu spät, und bevor sie richtig zum Kick ansetzen konnte, hatte der braunhaarige Junge sie bereits zu Boden geworfen - mit seinem eigenen Körpergewicht, versteht sich.

  So lagen die beiden kurz da. Dann wurde Kagura rot. - Oder zumindest wäre dies der ideale Zeitpunkt dafür gewesen, doch nichts in der Richtung passierte. Stattdessen fing sie an, auf den anderen einboxen zu wollen, was dieser jedoch im Keim erstickte, indem er ihre Hände mit seiner linken über ihrem Kopf regelrecht festnagelte.

  Nun, dachte er, das ist doch jetzt eigentlich die beste Gelegenheit. Doch er küsste sie nicht, denn das tat er ja nur, wenn sie nervte. Außerdem war er immer noch der Meinung, dass es einem Selbstmord gleichkam, dies zu einer Pairing-FF mutieren zu lassen. Einem Mord an ihm, seinen Innereien, seinem gesamten Wesen plus sämtlicher S-Eigenschaften, die er sich in seinem Leben angeeignet hatte, und natürlich Mord an seinem Ego.

  Aber er konnte es zumindest so aussehen lassen, als habe er mit ihr Unsittliches vor. Er grinste sadistisch, was Kagura zumindest ein wenig erbleichen ließ. Aha, na sieh einer an, dachte er mit einer hochgezogenen Augenbraue. Sie konnte also doch normale Reaktionen an den Tag legen.

  Beim Betrachten von Kagura bemerkte er, dass das Wasser den in solchen Szenen typischen Effekt erzielt hatte. "Man kann deine Unterwäsche sehen.", sagte er desinteressiert. Als würde ihn der pinke A-Cup BH eines flachbrüstigen Mädels interessieren.

  Aber Kagura ließ das kalt. Auf eine für diese Situation typische Reaktion wie erröten und "Kiyah~"-schreien gab sie nichts. Wahrscheinlich wusste sie nicht einmal, dass das jedem anderen Mädchen mit zumindest etwas Schamgefühl peinlich wäre, wenn man ihre Unterwäsche sehen konnte. Sie zeterte stattdessen weiter, doch das konnte der Sadist aus Berufung mittlerweile ganz gut verdrängen. Und als er ihr die fette Hornbrille vom Gesicht nahm, sie einer eingehenden Musterung unterzog, und dann langsam näher kam, da ...

    ... vergaß er, dass Kagura auch noch Beine hatte, mit denen sie kräftig zutreten konnte. Seine Kronjuwelen erinnerte ihn in diesem Moment äußerst schmerzvoll daran.

  Sougo brach leise wimmernd über ihr zusammen, ihr triumphierendes Gerufe kaum noch mitbekommend. Kein Mann verkraftete solch einen Angriff auf seinen Familienschatz so einfach.

  "Ha! Du blöder Sadokopp, geschieht dir ganz recht!" Doch Kagura machte einen Fehler: Statt sich zu freuen, hätte sie sich seiner entledigen sollen; so, wie es jedes gescheite Mädel getan hätte. Das wäre definitiv besser für sie gewesen. Doch sie verpasste die Chance auf Befreiung vor lauter Siegestriumph.

  Stattdessen verging der Moment seiner größten Schmerzen, und dann setzte Ärger ein. "Du verdammte Bitch", murmelte er pissig. Nun küsste er sie doch, denn sie hatte es geschafft, in ihm wirklichen Ärger wachzurufen, und das schaffte komischerweise außer ihr niemand. Jedoch küsste er sie nicht wie sonst immer nur per Lippen, sondern dieses Mal mit Zunge. Das war für Kagura offensichtlich Neuland; denn als er mit der Zunge in ihren Mund eindrang, schoss ihr das Blut mit einem Mal ins Gesicht. Zudem verkrampfte sie sich, und ihr Atem begann zu stocken. Ihe Augen füllten sich mit Tränen - ob nun wegen dem Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen, oder wegen ihm, war nicht gewiss. Sougo fuhr seinen Ärger gezwungenermaßen eine Spur zurück. Er ließ mit der Linken ihre Arme los und führte die selbe Hand zu ihrer Schulter, wo er sie ungewohnt sanft drückte. Nun, wo sie ihre Arme wieder für sich hatte und nicht in dieser ungemütlichen Position lag, entspannte sie sich ein wenig.

  Allerdings nur für einen winzig kleinen Moment. Dann schlug sie ihm gegen den Oberkörper, und als das nichts brachte, krallte sie die Finger in seinen Rücken; wahrscheinlich, um ihm Schmerzen zuzufügen. Doch in einem abstrakten Anflug von M erbrachte das eher den gegenteiligen Effekt bei Sougo. Dabei könnte sie ihn mit ihren unmenschlichen Kräften ganz einfach wegtreten.

  Nun, wer weiß, was sonst noch passiert wäre. Aber irgendwann bemerkte die Autorin dieser Fanfic, dass sie gerade alle Fäden verlor und die Sache ein beängstigendes Eigenleben entwickelte, und beschloss, dass sie etwas dagegen tun musste. Auch wenn ihr das, was da vor sich ging, im Grunde genommen gefiel - immerhin war sie ja selbst OkiKagu-Fan!

  Dies änderte jedoch nichts an dem Fakt, dass sie OkiKagu-Service nicht für diese FF geplant hatte, also schickte sie das fieseste Mittel, um die beiden, also Okita und Kagura, zu stören.

  "Ehm", erklang eine Stimme von der Seite. "Was tust du da mit meiner Schwester?"
 

Sougo löste gezwungenermaßen den Zungenkuss, der ja eh nur aus dem Grund entstanden war, es dem China-Girl heimzuzahlen, und den er nie im Leben genossen hätte; und stand auf. "Wir sind hingefallen", sagte er monoton, als wäre nie etwas passiert. Es kümmerte ihn dabei nicht, dass ihrer beider Aussehen das Gegenteil besagen musste. Zeitgleich versuchte er, sich den Staub aus den nassen Klamotten zu schlagen. Sie waren die ganze Zeit unter dem Regenschwall des zerstörten Waschbeckens gelegen, und vor allem sein Rücken war mittlerweile bis zur Unterhose hin vollkommend durchnässt. Er hatte es irgendwann nicht mehr registriert.

  Kagura bezog gierig die Luft ein und wischte sich die Tränen aus den Augenwinkeln. Dann kam sie in eine sitzende Situation. Und erst dann schien sie Kamui zu bemerken. "A... Aniki?", stammelte sie leise und erbleichte dabei um einige Nuancen.

  "Tut mir leid, wenn ich euer kleines Schäferstündchen unterbrochen habe." Er lachte und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Doch in seiner Stimme lag ein ganz und gar ungemütlicher Unterton.

  "Tut dir gar nicht leid", sagte Sougo in gleichbleibenden Ton, ehe er sich mit der Zunge über die Lippen fuhr. Sie musste vorhin irgendwas mit Erdbeeren zu sich genommen haben. Seine Lippen hatten den Geschmack ihrer Lippen angenommen und schmeckten nun nach Erdbeere.

    Widerlich.

  Was dann kam, geschah in dem Bruchteil einer Sekunde: Er wusste, aus einem ihm in Nachhinein unerfindlichen Grund, noch bevor sie aufsprang, was Kagura vor hatte, reagierte blitzschnell, und hatte sie sofort eingefangen. Mit dem linken Arm versperrte er ihr den Mund, damit sie keinen Quatsch erzählte, während er den den rechten um ihren Bauch schlang und sie mit aller Kraft an sich drückte. Er würde nicht zulassen, dass sie einander wieder bekämpften. Kein Blutbad an dieser Schule, dass nicht er selbst verschuldet hatte. Dazu fühlte sich Sougo als Shinsengumi-Mitglied genötigt.

  Kamui unterdessen schien das gar nicht gern zu sehen. "Verrätst du mir, was das soll?", fragte er grinsend an Sougo gewandt, doch man musste in diesem Moment nicht Abuto heißen um zu verstehen, dass Kamui nicht gerade gut gelaunt war. Oder besser gesagt: Seine Laune war im Keller, stetig weiter sinkend. Er strahlte pure Mordlust aus.

  "Wie gesagt: Ich will kein Blutbad hier, und ich hab auch keine Lust, wieder dazwischen zu gehen. Am besten also, wenn es erst gar nicht zu einem Kampf kommt."

  "Und was willst du von meiner Schwester?"

  Als würde es Kamui um seine Schwester gehen. Irgendwas musste an der Sache faul sein. Ob schlussendlich diese Autorin ihn hierher gelotst hatte? Er überlegte schon, irgendeine doofe Lüge zu erfinden. Doch dann kam er zu dem Entschluss, dass er auch einfach die Wahrheit sagen konnte. "Sie ist mein neues Spielzeug mit einer Menge Potenzial." Das fette, sadistische Grinsen strafte die monotone Stimmlage, mit der er das sagte, jedoch Lüge.

  Kamui öffnete die Augen, um den Braunhaarigen genauer unter die Lupe zu nehmen, und um zu erkennen, ob er log. Dann fing er an zu lachen - und es war ein ehrlich amüsiertes Lachen. "Soso", rief er gefährlich grinsend. "Interessant. Sehr interessant. Darf ich dich killen?"

  "Versuch's doch.", war Sougos einsilbige Antwort darauf. Und das meinte er ernst.

  Schweigen. Die beiden starrten sich an, und es war schwer zu erkennen, wer den anderen aus welchen Gründen und mit welcher Gefühlsmischung anstarrte. "Soso", wiederholte da das Schlitzauge. "Scheint, als hätten wir ähnliche Interessen an meiner Schwester. Also scheinen wir uns gar nicht so unähnlich zu sein." Plötzlich, von einer Sekunde zur nächsten, entspannte Kamui sich, und dann fing er erneut an zu lachen. "Ja doch, das kann lustig werden. Und ich mag lustige Dinge.", fügte er an, nachdem er mit dem Lachen fertig war; den verwirrtskeptischen Autoblick von Sougo ignorierend. Dann wandte er sich um und ging. Keine letzte Drohung wie "Das wird ein Nachspiel haben" oder "Du wirst meine Schwester nicht in deine dreckigen Finger bekommen" oder dergleichen, sondern nur ein "Und ich mag lustige Dinge", und mehr nicht.

  Nach einigen Sekunden wandte Sougo den Blick nach unten zu Kagura, die sich immer noch zu befreien versuchte. Sie hatte, kurz nachdem er sie quasi gefangen genommen hatte, angefangen, auf seinen Arm zu beißen, aber verglichen mit der Mordlust, die ihr Bruder ausgestrahlt hatte, waren die Schmerzen dieses Bisses mit dem Erleben einer Fahrt auf einem Kinderkarussell vergleichbar.

  - Was aber nicht bedeuten sollte, dass es nicht weh tat. "OUCH - ist ja gut!", rief er und ließ sie los, woraufhin Kagura stolpernd zum Stehen kam. Er schüttelte indes seinen tauben Arm. Die Schmerzen waren nicht von schlechten Eltern, und Blut tränkte seine Gakuran-Weste. Ein Besuch im Krankenzimmer schien unausweichlich.

  Missmutig schluckte er seinen Ärger runter, während er sich umwandte. Uniformen kann man schließlich waschen. Und dieser Biss würde auch verheilen. Also keinen Grund, jetzt weiterhin in der Nähe dieses Weibes zu bleiben, welche es auf so unverständliche Weise schaffte, ihn immer und immer wieder zur Weißglut zu bringen. Er hasste sie allein dafür schon, denn nichts machte ihm mehr zu schaffen, als wenn er die Kontrolle verlor und seine Emotionslosigkeit nicht aufrecht erhalten konnte.

  "Bleib sofort stehen, Bastard!", rief Kagura, als er bereits einen Schritt in Richtung Hauptgebäude gegangen war. "Was sollte das eben heißen? Und wieso hast du mich aufgehalten? U-und das eben?!" Sie war so aufgebracht, dass sie gar nicht mehr zu wissen schien, was sie mehr in Aufregung versetzte. Aber das war auch egal. Sougo hörte eh nicht zu, sondern stampfte einfach weiter. Die Sache vor Kamuis Auftauchen war schon wieder vergessen - oder eher verdrängt, ob dessen bedrohlicher Erscheinung. Und mit solchen Typen sollte Sougo "agieren"? Da war einer doch gemeingefährlicher als der andere. Nicht, dass man Sougo da als Ausnahme hätte zählen können.

  "EY, SADOYAROU!" Kagura rannte ihm hinterher, stolperte aber für solche Situationen typischerweise, fiel; und riss Sougo, der sich gerade umdrehte und ihr verklickern wollte, sie solle aufhören ihn so zu nennen, mit sich nieder. Selbe Ausgangssituation wie eben, nur mit dem Unterschied, dass Kagura nun oben war, und sie bestimmt von sich aus keine Anstalten machen würde, über ihn herzufallen, wie er es zuvor getan hatte.

  Aber machte nichts. Dafür lag sie auf Sougo. Und dieser zog sie in einer fast schon sanften Bewegung zu sich runter und küsste sie. Dieses Mal nicht, weil sie nervte, sondern ...

  - Ja, warum eigentlich? Es war nur ein flüchtiger Kuss auf die Lippen, den er auch sogleich wieder abbrach, und Kagura zuckte zurück, und im nächsten Moment hastete sie von ihm runter. Sougo versuchte noch heraus zu finden, woher nun das kam - er neigte in letzter Zeit immer öfters zu Selbstsadistischen Angriffen gegen sich selbst, was ihn irgendwie verwirrte, in gewisser Weise aber auch aufregte - als er Kagura einen Blick zuwarf. Ihr Atmen ging stoßweise, und sie hatte den Arm vor dem Mund, mit dem sie sich die Lippen abwischte. "Hey, das sollte eigentlich meine Reaktion sein.", gab Sougo ehrlich gekränkt von sich. Seine Lippen waren bestimmt total weich, immerhin war er ja ein Bishounen.

  Was ihn dann aber irritierte, war ihre Reaktion. War anfangs nur Wut gepaart mit Überraschung in ihrem Gesicht zu lesen gewesen, wenn er sie geküsst hatte, so war sie nun rot wie eine Tomate geworden, mit einem deutlich verstörten Gesichtsausdruck. Ihr Atem hatte sich noch immer nicht normalisiert. Ohne einen für ihn ersichtlichen Grund hatte sie Tränen in den Augen.

  Sie war also doch zu normalen Reaktionen fähig, soso.

    Plötzlich, aber nicht unbedingt grundlos, kamen Sougo die Worte von Hijikata in den Sinn, die diese Mitsuru ihm in den Mund gelegt hatte: "Und was, wenn du dich dabei wirklich in sie verliebst?" Und Sougo kam nicht umhin, den Satzbau dieser Frage entsprechend umzustellen: Und was, wenn sie sich dabei wirklich in mich verliebt?

  Der Stein traf den in Gedanken versunkenen Sougo völlig unvorbereitet. "KREPIER, BASTARD!", schrie das China-Girl und rannte mit hochrotem Kopf davon.
 

Und zwar auf direktem Wege zur Mädchentoilette im Erdgeschoss, wo sie sich erstmal ordentlich Wasser ins Gesicht und vor allem in den Mund schaufelte.

  Sie ... sie hatte seine verdammte, dreckige Sadistenzunge in ihrem Mund gehabt! Erwachsene steckten sich also regelmäßig gegenseitig die Zunge in den Hals? Wozu war das gut, was brachte das?!

  Und überdies hatte sie sich irgendwann nicht einmal mehr wehren können, weil all ihre Kraft flöten gegangen war! Dabei gab es dafür keinen Grund; immerhin hatte sie ausreichend gegessen, und kein Mensch der Welt sollte es mit ihr aufnehmen können. Und doch hatte sie sich nicht wehren können, und sie verstand nicht einmal, warum!

    WUMMS! - Das war der Spiegel. Wieder einmal. Den Hausmeister erwähne ich an der Stelle erst gar nicht. Wahrscheinlich lebte er ohnehin nicht mehr.

  Kagura beruhigte sich erst, als sämtliche Toilettenrollen in dem Raum durch exzessives Rumwerfen verteilt waren, das Waschbecken unbenutzbar gemacht wurde und die eh noch nicht trockenen Klamotten bei dem Versuch, sich die Zunge von dem abartigen und seltsamen Kuss abzuspülen, erneut komplett mit Wasser eingesaut waren.

  Ihr Herz aber raste jedoch noch immer dreimal schneller als sonst - vor Wut, wie sie glaubte. Doch wieso fühlte sich das so komplett anders an als beim ersten Mal, als bisher?

    An der Stelle musste die Autorin vielleicht Folgendes erklären: Kagura hatte nicht den leisesten Hauch einer Ahnung, was gerade vor sich ging. Das, was für den Leser offensichtlich zu sein scheint, war für Kagura alles andere als offensichtlich.

  Sie hatte zwar ein Chapter lang so getan, als sei sie Hals über Kopf in den Sadistenbraten verliebt, aber das Wissen, wie man sich "verliebt" benimmt, stammte dabei aus dem Fernseher. Und wie jeder wissen sollte, ist der Fernseher als Wissensquelle nicht unbedingt die beste Lösung. Besonders, wenn es sich dabei um eine total billige und überschnulzte Seifenoper handelte.

  Doch nun spielten ihre Gefühle verrückt. Und das Schlimmste daran war: Sie wusste einfach nicht, was das bedeutete. Dies zu entschlüsseln war schon für normale Menschen schwierig; besonders dann, wenn sie zum ersten Mal solche Gefühl hatten. Aber für Kagura, die eh nicht besonders helle und zudem erst im zarten Alter von 14 Jahren war, war das die reinste Katastrophe.

  The Worst Case ist eingetroffen: Kagura verstand sich selbst und die Welt nicht mehr!

    Und das war für einen Menschen, der bisher nur die Gefühle "Hunger", "großen Hunger", "unvorstellbaren Hunger" und "ULTRA Hunger" sowie Gefühle wie Trolling, Schadenfreude, Müdigkeit, Langeweile, Desinteresse, Neid, Futterneid und auch eine große Portion Wut kannte, ein Desaster!

Und das überhaupt Schlimmste daran war, dass sie keinen Weg wusste, herauszufinden, was los war. Denn anders als in dieser einen, eben erwähnten FF traute sie sich in dieser realen Situation nicht, mit jemandem darüber zu reden. Was würde das denn für ein Bild abgeben? "Was, Kagura fühlt sich seltsam und weiß nicht, was das bedeuten soll? Wie niedlich." Das wäre ein wahrhaftiger Grund zum Sterben.

  Rein objektiv betrachtet war es jedoch ganz gut, dass Kagura mit niemandem darüber sprechen wollte. Denn am Ende hieß es vielleicht sogar sowas wie: "Ist doch einfach, Kagura - du bist verliebt" Und wenn man Kagura das sagen würde, dann würde es wohl ein Schulmassaker mit 1000 Toten geben, obwohl die Schule nur insgesamt 890 Schüler + Lehrangestellte hatte. Denn um nichts auf der Welt würde Kagura sich anhören, dass sie, ausgerechnet sie, in jemanden verliebt war - ohne, dass das in einem Blutbad endete.

    Vor allem dann nicht, wenn es heißen würde, sie sei ausgerechnet in den Sadofreak verliebt!
 

- Nicht, dass Kagura in dieser Situation der Gedanke an "verliebt sein" gekommen wäre. Das waren nur Überlegungen der Autorin, wieso Kagura wohl mit niemanden darüber reden konnte. Das Mädchen selbst dachte einfach nur Als würde jemand wie ich über Gefühle reden, pah. Das hat Wut zu sein, mehr nicht!, und gut.

  Jepp, Kagura musste alleine damit fertig werden, beschloss sie in diesem Moment. Und das bedeutete zu sagen "Diese Gefühle sind nur die Weiterentwicklung meines grenzenlosen Hasses auf diesen Satansbraten" - keine Fragen, kein Grübeln, sondern einfach nur das.

  "Na warte, du Kotzbrocken, du elender.", murmelte sie, als sie wieder einigermaßen runter gekommen war. Zu sagen, dass dieses komische, ihr unbekannte Gefühl lediglich Wut war, war für Kagura selbst eine gute Lösung gewesen. Für Okita allerdings könnte das böse ins Auge gehen, denn sie nahm sich gerade vor, ihn beim nächsten Mal so richtig zu vermöbeln. Keiner hatte sie je so stinkig gemacht wie dieser Mistkäfer, also wurde es Zeit, mal so richtig Dampf abzulassen. Danach würde sie sich sicher besser fühlen.

Doch erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  MitsuruSenpaii
2012-06-16T12:36:47+00:00 16.06.2012 14:36
> Dann gabs ja noch die Szene von Okita und Kagura... Wird das jetzt wirklich zu einer OkiKagu, obwohl im Prolog so betont wurde, dass es 170cm wird? Nur mit dem bisschen Kamui da?

Die Angst hat die Autorin auch, aber sie wird nicht zulassen, dass es OkiKagu wird. In diesem Moment gibt sie sich alle Mühe, die FF zu 170cm mutieren zu lassen.
Wünschen wir ihr viel Erfolg dabei. ´w`

( Rest per ENS. )
Von:  Fufu
2012-06-15T12:03:58+00:00 15.06.2012 14:03
Die 4th Wall leidet~ Und diesmal kann der Hausmeister nichts dafür tunXD

Ich musste so lachen, als Shinpachi Okita erklären musste, welche Pairings es gibt, nachdem er eben erst erfahren hat, dass er gerne zusammen mit Kamui und Takasugi gezeichnet wirdXD
Und du weißt wie sehr ich darüber gelacht hab, dass Yamazaki... atmet und blinzelt... *Lachflash* Ich finds aber toll, dass er Screentime hat, auch wenn er nichts tut <3 Das gibt der FF hier erhebliche Bonuspunkte, echt!! *___*

Dann gabs ja noch die Szene von Okita und Kagura... Wird das jetzt wirklich zu einer OkiKagu, obwohl im Prolog so betont wurde, dass es 170cm wird? Nur mit dem bisschen Kamui da?
Wie auch immer, ich mochte die Szene. Ich weiß nicht mehr wie genau das jetzt zustande kam, aber ich LIEBE es wie Okita denkt, er macht das alles nur, um sie zu ärgern oder was weiß ich, aber man doch merkt, dass er sie eben doch mag - auch wenn er es selbst eben nicht merkt>.< Und Kagura ebenso. Ist einfach zu wenig auf dem Gebiet bewandert, um zu erkennen, dass sie sich verliebt - auch wenn Okita es bemerkt. Ich stells mir voll toll vor, wie die beiden da so auf dem Boden liegen, er sie küsst und beide klitschnass werden>.< Hört sich vllt nicht unbedingt romantisch an, aber ich find sowas eben doch romantisch, ich liebe sowas! Ich finds beinahe schon schade, dass diese Szene von Kamui gestört wurde>.< Was heißt beinahe, ich finde es schade, auch wenn ichs toll find, dass Kamui da ist, weil Kamui Kamui ist...

Ich genieße deinen Schreibstil. Ich weiß nicht, wie es bei anderen FFs ist, weil ich ja nur die Gintama-Dinger bisher gelesen hab, aber zu Gintama passt dein Schreibstil perfekt und es passt halt einfach!


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