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Die Strohhutbande und ihre Oddyssee durch die Zeit

von

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Skypia / Loguetown

Der Tunnel war umgeben von einem hellen gleissenden Licht, durchwoben von bunten Spiralen und Mustern die sich ständig änderten gleich einem Kaleidoskop. Vor ihnen war das Licht am hellsten, so hell das sie glaubten sie steuern direkt auf die Sonne zu. Der Raum war erfüllt von einem Rauschen, ähnlich Wellen auf einem Sandstrand. Die Thousand Sunny schwebte gemächlich dahin, die Segel hingen schlaff herunter, ob sie sich überhaupt fortbewegten oder nur an einer Stelle dümpelten war schwer zu sagen.

Nami stand auf dem Oberdeck und blickte skeptisch auf das bunte Chaos. Als sich das Zeitloch hinter ihnen geschlossen hatte war ihr als hätte sich das Maul einer riesigen Bestie hinter ihnen geschlossen. Nicht einmal die Druckwelle der Explosion hatte sie erreicht, sie waren nun in Gewässern unterwegs in den noch nie ein Lebewesen unterwegs war und eigentlich auch nicht unterwegs sein dürfte. Ihr wurde bei diesem Gedanken langsam unwohl. Dabei schaute sie runter auf´s Deck und ihr stieg gleich wieder die Wut zu Kopf. Ruffy, Lysop, Chopper, Franky und Brook lagen im Kreis und bewunderten mit der Faszination eines Kindes die Tunnelwände.

"Diese Hohlköpfe anstatt sich Gedanken zu machen wie wir hier wieder rauskommen..."

"Im Moment haben wir nicht zu befürchten, lass ihnen den Spass." sagte Robin und legte ihr eine Hand auf die linke Schulter. "Was ganz anderes. Ist dir etwas aufgefallen?"

Namis Wut wich einem fragende Ausdruck. "Was den?"

"Ich habe die Muster etwas genauer beobachtet, wenn man sich auf eine einzige Stelle konzentriert ergeben die Muster ein Bild."

"Ein Bild? Welches Bild...ich verstehe nicht." sagte Nami irrietiert.

"All diese Muster, Bilder sind Fenster in die Vergangenheit, in ganz bestimmte Zeiten, Epochen. Ich glaube würde unser Schiff einem zu nahe kommen würden wir irgendwo in der Vergangenheit stranden."

"WAAASSS!?!?!" rief Nami erschrocken.

"Keine Sorge solange wir in der Mitte des Tunnels bleiben wird uns nicht passieren und hat nicht Ari erwähnt das sich das Zeitloch wieder öffnen wird? Ich glaube wir müssen nur abwarten."

"Mmmh naja gut wenn du meinst." sagte Nami aber kaum das sie es ausgesprochen hatte geriet die Thousand Sunny plötzlich in heftige Turbulenzen. Das Schiff wurde hin und her geschüttelt, alle hatten damit zu tun sich irgendwo fest zu halten. Das Licht das vorhin nur vor dem Bug schien erhellte von einem Moment auf den anderen den gesamten Tunnel. Es überstrahlte alles und jeden. Und als es wieder erlosch war Chopper allein auf dem Schiff.......
 

Skypia
 

Klopf. Klopf. Pause. Klopf. Klopf.

Franky wachte langsam auf. Wieder klopfte jemand mit irgendwas auf seinen Kopf.

Klopf. Klopf. "Huhu Franky aufwachen Yohohoho!!!!!"

Franky drehte sich um und öffnete die Augen, über ihn erstreckte sich ein Blätterdach und Brook´s Totengesicht.

"Hast du die ganze Zeit mit deinem Gehstock auf mein Schädel gehämmert?!"

"Ja wie man sieht mit Erfolg....Yohohoho....du bist wach."

"Na warte!" Franky stand auf und wollte auf Brook zustürmen aber stolperte unglücklicherweise über eine Wurzel und lag schon im nächsten Moment wieder auf dem Bauch. Brook musste schallend lachen.

"Das reicht, dir verpass ich eine. STRONG RIGHT!"

Brook sprang zur Seite.

"Määääh määäh...!"

Frankys Faust bohrte sich in ein Ziegengesicht das hinter Brook aufgetaucht war. Das määhen verstummte schlagartig.

"Uups das war der falsche."

Die Ziege war in ein langes weisses Gewand gekleidet und hatte auf dem Rücken Flügel!!!!

"Was ist das den für ein Freak?" fragte Franky sich.

"Yohohoho wir sind im Ziegenhimmel gelandet."

"Määäh määh was habt ihr mit unserem Bruder gemacht määäh määh das werdet ihr noch büsen." Um Franky und Brook waren plötzlich drei weitere Ziegen auf Wolken gleitend unterwegs.

"Tja was soll ich sagen: Entschuldigung das war ein Versehen." sagte Franky und kratzte sich verlegen am Kopf.

"Määäh mit so einer einfachen Entschuldigung ist das nicht geklärt."

"Sag mal Brook wo sind wir hier bloss gelandet?"

Brook hob seinen Zylinder vom Boden auf, wischte etwas Dreck davon und setzte ihn sich wieder auf. "Keine Ahnung, wie bereits gesagt vielleicht sind wir ja im Ziegenhimmel ...yohohoho...schliessen wir mit ihnen Freundschaft."

"Kannst du einmal ernst bleiben!?"

"Hey die ignorieren uns einfach!!!....määäh....Im Namen Enels stirbt!" Eine der drei Ziegen hob ihren Arm und streckte ihn gegen Franky: "IMPACT DIAL!"

Ein Blitzstrahl schoss auf Franky zu.

"Sternenschild!" Frankys Unterarme verwandelten sich in zwei grosse Schilde und wehrten den tödlichen Blitzstrahl ab. "Brook ich glaube die wollen nicht unsere Freunde werden."

"Nein wollen wir nicht!"

"Ganz sicher?" fragte Franky nach.

"Nein auf keinen Fall." erwiderten die Ziegen wieder.

"Dann tut´s mir leid. GRANATWERFER!" Franky feuerte eine Salve Granaten ab und schoss eine der Ziegen von der Wolkenbahn. Hinter den beiden anderen erschien bereits Brook mit gezuckten Schwert. "GAVOTTE BOND AVANT." Noch bevor die beiden reagieren konnten wurden sie von Brook erledigt. Alle drei fielen zu Boden.

"Yohohoho und was nun?"

"Hat die eine Ziege nicht irgendwas von einem Enel erzählt....der Name kommt mir bekannt vor."

In diesem Moment hörten beide ein Klatschen und Lachen.

"Bravo! Bravo! Was für eine unterhaltsame Vorstellung."

Brook und Franky drehten sich um. Über ihnen auf einem Ast sass im Schneidersitz eine schlanke halbnackte Gestalt. Die Ohrläppchen waren riesengross und an beiden Enden hingen kleine Goldanhängsel. Ein breites Grinsen zierte sein Gesicht.

"Bist du Enel?" fragte Franky. Das Grinsen verschwand aus seinem Gesicht und machte einer düsteren Miene Platz.

"Gott ENEL!!!"
 

Loguetown
 

Als das grelle Licht wieder erlosch fanden sich Nami und Ruffy plötzlich in einer Menschenmenge wieder. Die Menschen drängten von allen Seiten auf sie zu und wieder weg. Sie wurden angerempelt, gestossen und angeschrien sie sollen entweder weiter gehen oder zur Seite gehen aber nicht im Weg stehen. Jetzt bloss nicht Ruffy verlieren dachte Nami, nur leider war es schon dafür zu spät.

"Oh nein das kann doch wohl nicht wahr sein, Ruffy wo bist du?" schrie Nami.

"Hier! Hier oben bin ich."

Nami schaute auf und erblickte Ruffy an einer Laterne hängend. "Ruffy was machst du da oben?"

"Na Ausschau halten, dort unten war´s mir zu eng. Die ganze Strasse ist voller Menschen."

"Hey kleine brauchst du Hilfe?" Nami wurde von zwei zwielichtigen Gestalten angesprochen, es waren eindeutig Piraten. Derjenige der sie angesprochen hatte überragte Nami um eine Kopflänge und hielt in seiner linken Hand ein Messer. Der andere stand neben Nami, seine rechte Hand ruhte auf einer Pistole. Auch beim näheren Betrachten der Leute fiel ihr auf, das den grössten Anteil davon Piraten ausmachten. Was war hier los?

"Nein danke ich bin ein grosses Mädchen ich kann auf mich alleine aufpassen."

"Naja in so einer grossen Stadt wie Loguetown kann so einiges passieren wenn man nicht auf der Hut ist oder die falschen Freunde hat, wenn du...." Nami rammte dem an ihrer Seite Stehenden ihren Ellenbogen ins Gesicht und packte den Kerl vor ihr am Hemd. Das geschah so schnell das ihm vor Schreck das Messer aus der Hand fiel.

"Was??? Was hast du gerade gesagt??? Wo sind wir???"

"In...in Loguetown." stammelte er und war sichtlich irrietiert über Namis Reaktion.

"Loguetown? Was ist hier los? Warum sind hier heute so viele Menschen unterwegs? Red schon aber dalli dalli." Nami riss ihn am Hemd zu ihr herunter, ihre Augen blitzten vor Ärger.

"Na das weis doch jeder..." Ihn überkam ein Schauer bei ihrem Anblick.

"Bin ich "jeder"? Wenn ich es nicht wüsste würde ich dich ja nicht fragen also????"

"Heute findet die Hinrichtung von Gol D. Roger statt. Aus allen Ländern und Meeren der Grand Line sind Leute angereist um diesem Schauspiel zuzuschauen."

"WAAAAASSSS?!?!?" Jetzt war Nami völlig ausser sich. Der Pirat nun sicher er hat es hier mit einer Hexe zu tun, riss sich los und flüchtete. Nami blieb zurück, entsetzt und kreidebleich. Sie blickte hoch zu Ruffy, der die ganze Szenarie gar nicht mitbekommen hat. Was wenn er davon erfährt. Nein er darf es nicht erfahren, um keine Preis. Er würde sonst versuchen dieses Ereignis zu verhindern aber nichts und niemand hatte das Recht in den Zeitlauf einzugreifen. Sie musste ihn ablenken. In diesem Moment teilte sich die Menschenmenge für die Marinesoldaten. In ihrer Mitte ein Gefangener in Handschellen, gehüllt in einen schweren roten Mantel, das Gesicht leicht nach unten geneigt. Es war....
 

Gol D. Roger



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: RuffysKreationen
2012-07-02T21:43:18+00:00 02.07.2012 23:43
Die Kommas werde ich nicht nochmal erwähnen :3
Hier und da hat sich auch mal ein Rechtschreibfehler eingeschlichen ...

Den Zeittunnel hast du wirklich gut beschrieben. Man kann sich den sehr gut vorstellen.
Auch die Idee, die Strohhüte in verschiedenen Epochen aufwachen zu lassen ist super! Jetzt bin ich echt neugierig, wo bzw. wann der Rest der Crew gelandet ist :D


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