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Ich hasse dich!...

..oder nicht? [MiChi]
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hab voll vergessen hier auch das nächste Kapitel reinzustellen o,o Sorry^^"
Danke für alle eure lieben Kommentare *knuffl* Habe mich riesig drüber gefreut.
Sobald meine FT-Fanfiction beendet ist (noch drei Kapitel), werde ich endlich auch an dieser weiterschreiben.
Ich freue mich drauf :3

Bis hoffentlich bald und nochmal danke <3 Komplett anzeigen

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Wir müssen Reden!

Kapitel 3: Wir müssen Reden!
 


 

Mimi ist schnurstracks nach Hause gelaufen, ohne sich von ihren Freunden zu verabschieden. Völlig durcheinander schmeißt sie ihre Schultasche in die Ecke und lässt sich auf ihr Himmelbett fallen.
 

Sie ist völlig durcheinander. Dieser Kuss sollte eine perfekte Rache sein.

Und nun fühlt sie sich selber innerlich zerwühlt. Nie hätte sie damit gerechnet, dass es sich so gut anfühlen würde, ihren „Streitfreund“ Taichi zu küssen.

Ihre Lippen beben noch immer leicht und sie kann immer noch den Geschmack seiner weichen Lippen auf sich spüren.
 

Leicht verzweifelt umschlingt sie ihre angewinkelten Beine mit ihren Armen und vergräbt ihren Kopf dazwischen.

Die Beziehung zu Taichi ist schon immer sehr Speziell gewesen. Sie sind halt sehr unterschiedlich und beide besitzen eine starke Persönlichkeit. Da sind Reibungen automatisch vorprogrammiert.

Damit konnte Mimi aber umgehen. Ihre Beziehung zueinander war immer klar delektiert. Sie wusste bis zum Kuss genau, was sie erwartet und wie sie mit Taichi umzugehen hat.
 

Der Kuss hat auf einmal alles verändert. Dieser hat Gefühle in ihr ausgelöst, welche ihr vorher nicht im geringsten Bewusst gewesen sind.
 

„Was soll ich jetzt nur tun?“, wispert sie leise, unwissend wie es nun weitergehen soll.
 

„Mäuschen?“ Mimi's Großmutter steckt plötzlich ihren Kopf durch den Türspalt.
 

„Ja Oma?“, fragt Mimi leicht überrascht, weil ihre Großmutter selten in ihr Zimmer kommt.
 

Sie schmeißt ihrer Enkelin ein Telefon zu. „Für dich. Taichi.“, meint sie nur und zwinkert Mimi noch kurz zu, bevor sie leise die Tür hinter sich schließt.
 

Etwas verdattert schaut die junge Frau auf das Gerät in ihren Schoss. Warum musste er ausgerechnet jetzt anrufen?

„Ja?“, flüstert Mimi leise in das Telefon.

„Na endlich! Warum hat das so lange gedauert?“, fragt Taichi und hört sich leicht verärgert an.

„Sorry..“, versucht die Frau sich sofort zu entschuldigen, aber Taichi winkt sofort ab und erwidert: „Ach egal. Ähm, können wir uns kurz sehen?“

„Okay.“, stimmt sie überrascht zu.

„In einer halben Stunde im Park?“

„Gut“, meint Mimi nur kurz und hört dann auch schon das Zeichen, dass der Gesprächspartner aufgelegt hat.
 

Seufzend starrt das Mädchen wieder das Telefon in ihren Händen an. Das hat sie ja jetzt super hinbekommen.

Stimmt ein Treffen mit Taichi zu.

Heute!

Wo sie doch gerade gefühlsmäßig so durcheinander ist und er daran nicht ganz unschuldig ist.
 

Trotz Ihrer Zweifel, betrachtet sie sich schließlich noch einmal prüfend in ihrem Schrankspiegel, fischt ihre Handtasche vom Stuhl und macht sich auf den Weg zur Haustür. Sie verabschiedet sich von ihrer Oma mit einem kurzen „Bin noch mal weg.“ und stürmt dann hinaus an die frische Luft.
 

Es weht ein leichter Wind, welcher ihren Pferdeschwanz hin und her baumeln lässt. Mimi blickt prüfend auf die Uhr ihres Handgelenks. Sie hat noch etwa zehn Minuten Zeit bis sie am vereinbarten Treffpunkt ankommen muss. Für das Stück zum Park sollte sie noch ungefähr fünf Minuten brauchen.

Sie beschleunigt ihr Tempo etwas, damit sie nachher nicht noch zu Spät kommt.
 

Leicht außer Atem erreicht Mimi pünktlich den Parkeingang.

Sie schaut sich prüfend um und erblickt Taichi. Er steht lässig an einen hohen Baum gelehnt, beide Hände in seinen Jeanstaschen vergraben und starrt gedankenverloren auf seine Schuhe.

Die junge Frau unterdrückt ein Lächeln, als ihr klar wird, dass sie nicht die Einzige ist die nach dem Kuss nun durcheinander ist.
 

„Hey!“, ruft Mimi, um den jungen Mann auf sich Aufmerksam zu machen.

Taichi blickt von seinen Schuhen auf und schaut direkt in ihre Augen.
 

Und da war es wieder. Das seltsame Gefühl in ihrer Magengegend.
 

„Ganz schön windig heute, oder?“, meint die junge Frau lächelnd, um von ihren mulmigen Gefühlen abzulenken.

„Ja.", war alles was Taichi darauf antwortete.

Seufzend kickt Mimi einen Stein fort. Taichi schien nicht großartig Interesse daran zu haben mit ihr zu kommunizieren. Aber weshalb hatte er sie dann hierher bestellt? Manchmal verstand sie die Logik der Männer einfach nicht.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Sehr kurz, ja q,q Aber ich hatte da damals leider ein riesen Schreibtief >,< Sorry! Wie oben erwähnt wird es bald weitergehen :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Hatsu-chan
2016-04-04T13:40:01+00:00 04.04.2016 15:40
Hm, Schreibtief kenne ich nur zu gut... das habe ich leider auch oft genug und oft braucht man dann sowas wie einen "Übergangskapitel" um dahin zu kommen wo man eigentlich hin möchte...

Ich bin auf jeden Fall gespannt was Tai mit Mimi zu bereden hat... vielleicht will er ja mit ihr eine Friedenspfeife rauchen XD
Von:  Mad_Hatter_Jin
2014-10-08T18:59:17+00:00 08.10.2014 20:59
Oh ha... es geht weiter :D Hatte die FF schon überlegt von meinen Favos zu löschen.... Es ist schön, dass doch etwas kommt.
Bin gespannt, was Tai jetzt mit Mimi besprechen will. Sie sind schon ein stures Paar Dickköpfe :)

Ich freu mich auf das nächste Kapitel :D

LG Cloud~


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