...a Family
Hallöchen :D
ich melde mich mit einem neuen und dem letzten kapitel zurück^^
ich möchte mich für die lange wartezeit und die verspätung entschuldigen. obwohl ich sagte, dass es schon früher weiter ginge, kam ich einfach nicht dazu. ich hatte wirklich eine schreibblockade und wenn es wieder ging, gefiel es mir nicht. ich hatte das letzte kapitel schon fertig, aber es..nun ja... es war nicht das was ich mir vorgestellt habe. also bin ich tag und nacht daran gesessen (wenn es die schule zu ließ. werden jetzt als studierende bezeichnet o.O) um weiter zu schreiben.
und jaaaaa, es ist vollbracht^^
ich möchte mich ganz herzlich bei allen kommischreibern, favo-einträgern und lesern bedanken, die mich die ganze zeit begleitet haben. es war wirklich eine schöne zeit :D
natürlich wird ff noch überarbeitet, wegen mangelhafter deutschkenntnis, haha
ich werde euch jetzt nicht weiter aufhalten und wünsche viel spaß mit dem letzten kapitel ;)
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Sakura
Oh Gott. Das sind schmerzen, fuhr es mir durch den Kopf, als eine weiter Wehe über mich hereinbrach. Von der Seite konnte ich nur ein zischen hören das mir sagte, dass ich zu fest zugedrückt hatte. „Entschuldige.“, murmelte ich, doch der Angesprochene schüttelte nur den Kopf. „Wir haben es bald geschafft. Sie müssen bei der nächsten Wehe noch einmal fest pressen, dann haben sie es geschafft.“, hörte ich die Hebamme sagen und keinen Augenblick später war es auch schon weit. Ich kratze meine letzte Kraft zusammen und presste. „Noch ein bisschen! Noch ein bisschen!“, hörte ich nur dumpf und konzentrierte mich darauf jetzt bloß nicht aufzugeben.
Erschöpft ließ ich mich in das Krankenbett zurückfallen und lächelte zufrieden, als Babyschreie das Zimmer erfüllten.
Im Wartezimmer
„Das gibt es doch nicht. Nicht einmal du hast so lange gebraucht.“, sagte Haku zu Hana, während er nervös den Gang immer wieder auf und ab ging. „Jetzt beruhig dich doch. Es ist bei jedem unterschiedlich. Ich bin nur sechs Stunden in den Wehen gelegen. Andere liegen haben 24 Stunden lang Wehen.“, versuchte Hana ihren Mann zu beruhigen, was aber offensichtlich nicht viel brachte, denn der Haruno machte immer noch keine Anstalten sich niederzusetzten. Auch Naruto und Ino wurden immer unruhiger, während Shikamaru wieder einmal am Schlafen war.
Langsam öffnete der Nara seine Augen und fragte in die Runde „Hört ihr das?“ und augenblicklich verstummte das Gequatsche zwischen Ino und Naruto und auch Haku blieb stehen um seinen Blick auf die Tür zum Krankenzimmer zu wenden.
Sasuke
Als ich die Schreie des kleinen Bündels im Arm der Hebamme sah, waren die Schmerzen in der Hand vergessen. Jeden Schritt den die Hebamme machte verfolgte ich mit Adleraugen. Die Nabelschnur wurde durchtrennt, das Neugeborene gesäubert und in eine Decke gewickelt. Mit einem Lächeln kam die Hebamme auf uns zu legte das kleine Bündel in Sakuras Arme und sagte „Herzlichen Glückwunsch. Es ist ein gesunder Junge.“ Lächelnd beobachtete ich wie Sakura den kleinen in den Armen hält und selig lächelte. Ich drückte ihre Hand und sie wandte den Blick zu mir und sah ihr tief in die Augen und lächelte sie glücklich. Doch sie entzog sich meiner Hand um das Baby besser in den Händen zu halten. Das dachte ich mir jedenfalls. „Hier.“, sagte sie und hält mir das kleine Bündel hin. Etwas ängstlich sah ich immer wieder zwischen den beiden hin und her. „Keine Angst, du kannst nichts falsch machen. Du musst nur darauf achten, dass du seinen Kopf gut stützt:“, erklärte sie mir und immer noch unsicher hielt ich auf einmal meinen Sohn in den Händen. Mein Sohn, ging es mir durch den Kopf und ich hielt im meinen Finger hin, welchen er sogleich erfasste und es schien so als würde er ihn in der nächsten Zeit nicht loslassen. Als der kleine mir dann auch noch anlächelte, war meine Angst verschwunden.
Nach einiger Zeit gab ich den kleinen wieder Sakura zurück und sagte, dass ich den anderen Bescheid geben würde, dass es euch beiden gut gehe.
Wartezimmer
Als immer noch keiner aus dem Krankenzimmer kam, wurden Haku, Naruto und Ino wieder ungeduldig. Auch bei Hana und Hinata stieg die Nervosität. Shikamaru war wieder einmal die Ruhe selbst und hatte die Augen geschlossen.
Aber als der Nara erfahren hatte, das Sakura vom Uchiha schwanger war, entglitten ihm auch erst einmal die Gesichtszüge während Ino vor Freude auf und ab hüpfte und immer wieder erfreut quietschte. Doch als sie die freudige Nachricht erhielten, hatten sie noch nicht von der Vorgeschichte gehört. Doch als auch Hinata von den ganzen Problemen erzählte hatte, war Ino Feuer und Flamme dem jungen Uchiha eine drüber zuziehen. Doch mit Shikamarus Hilfe hatte Hinata Ino beruhigen und schlimmeres verhindern können.
Sasuke trat mit einer kühlen Maske aus dem Zimmer und wird sogleich mit neugierigen Blicken gemustert. Doch er machte keine Anstalten irgendetwas zusagen. „Wie geht es Sakura und dem Baby?“, fragte Haku mit einer Besorgnis, die den Uchiha innerlich schmunzeln lässt. Mit der Antwort lässt er sich allerding, zum Leidwesen der anderen, noch etwas Zeit. Er schließt noch einmal die Augen, holt tief Luft und sagte, dass es den beiden gut gehe und Haku und Hana einen gesunden Neffen haben. Freudig fallen die jungen Frauen dem Uchiha um den Hals und gratulierten ihm. Auch von den Männern bekam er Gratulationen.
„Wisst ihr eigentlich schon wie ihr den Kleinen nennen wollt?“, fragte Hinata den frisch gebackenen Vater und auch die anderen sahen ihn jetzt erwartungsvoll an. „Wir sind uns noch nicht einig.“, gab er zurück und es entsprach tatsächlich der Wahrheit. Oft genug hatten sie darüber diskutiert, waren immer anderer Meinung und schlussendlich standen sie immer wieder am Anfang.
3 Tage später
Sakura
„Willkommen zu Hause.“, sagte Sasuke und ließ mich mit dem Baby im Arm eintreten und schloss hinter sich die Tür. Die Tasche, die er trug, stellte er im Flur ab und folgte uns in Wohnzimmer und setzte sich neben mir auf die Couch. Lächelnd übergab ich im den kleinen, welchen er sofort entgegennahm und ihn in seinen Armen hin und her wog.
Derweil ging ich in die Küche um einen Tee aufzusetzen. Nachdem das Wasser heiß genug war, gab ich ein paar Teeblätter dazu, stellte alles zusammen auf ein Tablett und ging wieder zurück ins Wohnzimmer. Als der Tee gezogen hat, reichte ich eine Tasse Sasuke und lehnte mich mit meiner zurück um die beiden Männer zu beobachten. Lächelnd folgte ich jeder Bewegung die von den Zweien ausging. Langsam wurde unser kleiner müde und ich bat Sasuke ihn hoch in sein Gitterbett zubringen.
Noch lange sah ich den beiden hinter her, bevor ich meine Tasse Tee nahm und mich auf die Terrasse begab. Die Sonne ging gerade unter und tauchte den Garten in ein orange. Lächelnd musste ich an die letzten Monate zurück denken. Sie waren die schlimmsten und die schönsten.
Flashback
„Ich kann das auch alleine tragen“, motzte Sakura und trotte Sasuke hinter her. „Du bist schwanger, also trag ich das und jetzt Ruhe.“, sagte der schwarzhaarige sichtlich genervt. „Na und? Ich bin schwanger, nicht krank.“, maulte die rosahaarige zurück und Sasuke rollte nur genervt mit den Augen. Sasuke ging stillschweigend weiter, schloss die Eingangstür auf und ließ Sakura eintreten. Er zeigte ihr das Haus und ihr neues Schlafzimmer und stellte den Koffer dort ab. „Wenn was ist, ich bin neben an.“, sagte er noch und verließ das Zimmer.
Flashback ende
„Sakura?“, hörte ich Sasuke aus dem Wohnzimmer rufen. „Bin hier draußen.“, rief ich zurück und lehnte mich an das Geländer. Die Terrassentür ging auf und ich drehte mich lächelnd um. „Der Kleine schläft tief und fest. Kommst du dann rein?“, fragte er mich und ich nickte darauf hin nur und wandte meinen Blick wieder auf den Garten.
Flashback
„Sakura ich will nicht mit dir streiten.“, sagte der werdende Vater erschöpft. „Glaubst du ich will streiten?“, blaffte die Schwanger zurück und bereute es auch gleich wieder. „Tut mir Leid.“, nuschelte sie und senkte den Kopf. Sakura wollte gerade gehen, als sie zurückgehalten wurde. „Sakura ich…“, doch weiter kam er nicht, denn Sakura beugte sich nach vorne und… kotzte dem Uchiha vor die Füße. „Heilige Scheiße, Sakura! Was soll das?“, rief der schwarzhaarige aus und wich einige Schritte zurück und beobachtete, wie Sakura sich wieder aufrichtete und sie sich über den Mund strich. „Was schreist du mich den an?“, fragte sie ihn sauer. „Wenn du dich schon Übergeben musst, dann geh doch auf Toilette und kotz mir nicht auf den Boden.“, sagte er aufgebracht und sah die Schwangere wütend an. „Glaubst du ich hatte vor dir vor die Füße zu kotzen? Ich wollte doch zum Badezimmer gehen, aber nein, der wehrte Herr Uchiha muss mich ja zurück halten. Warum hab ich mich wohl entschuldigt?“, gab sie giftig zurück und erwiderte seinen Blick. „Was? Das ist jetzt nicht dein ernst oder?“, fragte Sasuke ungläubig. „Natürlich ist es mein ernst. Glaubst du ich entschuldige mich, weil ich die angeschrien habe?“, fragte Sakura ihn und erhielt ein schwaches Nicken vom Uchiha.
Flashback ende
Ich lachte leise auf, als ich Sasukes verdatterten Blick sah. Selten sah man den schwarzhaarigen so neben sich stehen. „Was lachst du denn so?“, hörte ich ihn hinter mir sagen und ich musste anfangen lauter zu lachen. Sein Blick verriet mir, dass er mich bald als Verrückte abstempeln würde. „Ich habe gerade daran zurück gedacht, wie ich dir vor die Füße gekotzt habe.“, sagte ich immer noch lachend. „Bitte, verschon mich mit diesen Gedanken.“, sagte er flehend und stellte sich neben mir an das Geländer. „Tut mir leid.“, sagte ich leicht lächelnd und merkte wie Sasuke mich ansah. „Musst du dich schon wieder übergeben?“, fragte er und zog eine Augenbraue hoch. „Nein, du Idiot.“, gab ich empört zurück und gab ihm einen Klaps auf die Schulter. „Wir sollten uns auf einen Namen einigen.“, gab ich nach einiger Zeit von mir und merkte wie Sasuke nur nickte. „Wie wäre es mit Shin?“, fragte Sakura Sasuke. „Die Wirklichkeit“, hörte ich ihn murmeln und lehnte mich an seine Schulter. „Warum nicht? Er hat uns die Wirklichkeit gezeigt. Ohne ihn wären wir jetzt nicht hier.“, sprach der Uchiha Ruhig.
„Du hast Recht. Jetzt müssen wir nur noch die Gerichtsverhandlung überstehen und dann hoffe ich, dass es vorbei ist.“, sagte ich erschöpft und kuschelte mich noch enger an Sasuke. „Mach dir darüber keinen Kopf. Karin und der Arzt werden schon die gerechte Strafe bekommen. Dafür wird mein Bruder schon sorgen.“, hörte ich ihn ernst sagen und sah zu ihm auf. „Du hast recht.“, sagte ich leicht lächelnd und musste gähnen. „Na los ab ins Bett. Wer weiß wie viel Schlaf wir bekommen.“, sagte er scherzend und knuffte mir in die Seite, bevor er mich hoch hob und ins Haus rein trug. Ich quiekte auf und kurz darauf fing ich an zu lachen. „Ich liebe dich, Sasuke.“ „Ich liebe dich auch, Sakura Uchiha.“
Hab ich das vorher nicht erwähnt? Als ich im 8. Monat war haben wir geheiratet. Nach einiger Zeit wurden die Streitereien weniger und nach und nach ist es halt dann passiert. Durch das Vertrauen, das wir uns schenkten kamen wir einander näher. Die Liebe kam schleichend und nistete sich in unseren Herzen ein.
Auch wenn ich am Anfang meiner Schwangerschaft am Ende mit meinen Latein war und ich nicht mehr weiter wusste, so weiß ich jetzt, dass es das beste war, was mir je passiert ist.
