Zum Inhalt der Seite

Die Wolfsprinzessin

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Anfang

Ich saß grade an meinem Schreibtisch und studierte eine Liste über zukünftige Ehemänner die um meine Gunst ersuchten. „Wie langweilig.“, dachte ich: „ Es ist nicht einer dabei, der mein Interesse auch nur annähernd weckt, aber mein Hofberater meint ja ich müsste meine Linie fort führen.“
 

In dem Augenblickt klopfte es an meine Fensterscheibe. Verwundert drehte ich mich um und blickte in die klugen Augen eines Falken. „Was machst du denn hier an meinem Fenster.“, sprach ich zu mir selber. Bei genauerer Betrachtung sah ich, dass der Falke einen Brief ans linke Bein gebunden hatte. Ich stand auf und öffnete das Fenster. Sofort flog der Falke hinein und setzte sich auf meinen Schreibtisch und streckte demonstrativ sein linkes Bein aus. Lächelnd nahm ich dem Vogel die Botschaft ab.
 

Ich begann zu lesen:
 

^Sehr geehrter Gekkokage,

die Allianz der Kage ersucht Eure Unterstützung im 4. Ninjaweltkrieg.

Ich, Tsunade, Hokage der 5. Generation, möchte hiermit das Bündnis zwischen Konohagakure und Mángetsugakure wieder aufleben lassen, indem ich einen offiziellen Botschafter mit zwei Begleitern diesem Falken nach schicke. Die drei betreffenden Personen sollten in drei Tagen eintreffen und alles Weitere mit Ihnen besprechen.

Hochachtungsvoll

Tsunade, Hokage der 5. Generation^
 

Nach diesen Zeilen musste ich mich erstmal setzten und starrte in die Luft. Nach einigen Minuten begann der Falke unruhig mit den Flügen zu schlagen und ich erwachte aus meiner Starre. Lächelnd sprach ich ihn an: „ Na mein Kleiner! Bitte entschuldige, ich habe dich völlig vergessen gehabt. Du hast bestimmt Hunger und möchtest dich ausruhen. Na dann komm mal mit.“ Vorsichtig nahm ich den Raubvogel auf meinen Arm und verließ mein Residenzzimmer.
 

Wie vorangekündigt trafen die drei Fremden bei uns in Mángetsugakure ein. Einer der Torwächter kam in mein Arbeitszimmer und meinte da wären drei Fremde aus Konohagakure und wollten eine Audienz beim Gekkokage. Ich nickte und entließ ihn mit dem Auftrag die Besucher ins Empfangszimmer zu geleiten und den Dienern bescheid zu geben Erfrischungen zu servieren. Der Wächter verschwand mit einem Nicken. Ich zog mir meinen silbrig blauen Mantel mit dem Vollmond auf dem Rücken über meinen weißen mit roten Blüten bestickten Kimono und ging Richtung Empfangszimmer.
 

Bevor ich das Zimmer betrat hörte ich leicht auf gebrachte Stimmen. Ich blieb an der Tür stehen um zu lauschen. Eigentlich ist das nicht meine Art, aber ich war neugierig was sie so aufregte. „ Warum lässt man uns warten, echt jetzt! Ich halt das nicht mehr aus!“, sprach eine junge Stimme ganz hibbelig. „NARUTO! Jetzt halt doch mal für einen Moment deine Klappe sonst hört dich noch einer!“, sagte eine Mädchenstimme und ein Rumsen war zu hören. Ich musste grinsen. Nun sprach eine ruhige angenehme männliche Stimme: „ Naruto, hier nimm einen Tasse Tee, einen Keks und setzt dich endlich hin. Wir wollen hier keinen schlechten Eindruck hinterlassen.“ „Jawohl, Sensei.“ grummelte da Naruto, konnte es aber nicht unterlassen noch was hinten dran zu hängen: „ Hoffentlich ist das kein alter verstaubter Sack.“ Fast hätte ich laut los gelacht, konnte es aber grad noch so verhindern. „ NARUTO!!“ *Zack bum*
 

„ Genug gelauscht, Kasumi! Deine Gäste warten!“, sagte leise ich zu mir selber und mit einem Lächeln auf den Lippen zog ich die Tür auf. Absolute Stille. Drei Augenpaare starrten mich verblüfft an. Ich schritt nach vorne zu meinem Platz und ließ mich elegant nieder. Weiter lächelnd fing ich an zu reden: „ Herzlich Willkommen in Mángetsugakure! Mein Name ist Kasumi no Daiko, Gekkokage der 6. Generation. Was ist Euer Anliegen?“ Dabei sah ich jeden einzelnen an. Vor mir saßen ein Jungen im orange-schwarzem Trainingsanzug, ein Mädchen mit rosa Haaren und ein etwas ältere Herr mit weißen Haaren und roten Streifen im Gesicht. Alle Drei starrten mich weiterhin nur an. Ja, ich muss zu geben, ich bin nicht wunderschön, aber eindrucksvoll, das bekomme ich immer wieder super hin.
 

Der Ältere löste sich aus seiner Starrheit und begann zu reden: „ Sehr geehrte Gekkokage. Wie Ihnen bereits mitgeteilt wurde, befinden wir uns kurz vor einem 4. Ninjaweltkrieg und die Allianz der Kage ersucht Eure Unterstützung in diesen schwierigen Zeiten.“ Ich bestätigte dies mit einem Nicken.
 

Weiter sprach er: „ Mein Name ist Jiraiya und dies sind Naruto Uzumaki und Sakura Haruno.“ Wieder nickte ich. Nach einem kurzen und belanglosen Gespräch lud ich die drei zum Abendessen ein, was wohl den kleinen Blonden besonders freute. Mit ernstem Gesicht rief ich meine oberste Hofdienerin und teilte ihr mit, das wir drei Gäste heute Abend zum essen hätten. Sie verbeugte sich und verschwand leise wieder.
 

Ich erhob mich und sagte zu meinen Gästen: „ Ein Diener wird Euch zu euren Quartieren bringen wo ihr euch frisch machen könnt. Nachher werdet ihr dann zum Essen geholt.“ Ich wollte grad den Raum verlassen als mich Naruto aufhielt und

fragte:„ Warum ist dieses Dorf eigentlich so schwer bewacht?“ Sakura sah mich erwartungsvoll an und Jiraiya hatte einen wissenden Blick auf gesetzt. Kurz überlegte ich und antwortete: „ Das verrate ich dir noch nicht. Versuch es herauszufinden.“ Ich zwinkerte ihm kurz zu, drehte ich mich endgültig um und verließ den Raum.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück