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Will you still be by my side even if I choose my dream?

SiwonxHankyung
von

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Schlechte Tage gibt es immer.

So, hier mein 2 Kapitel.

Ich bedanke mich gaaaanz Herzlich bei -Yunho-

und abgemeldet für ihre Kommentare und für den Hinweis XDD

Ich hoffe euch gefällt dieses Kaitel ebenfalls x3
 

Die Sonnenstrahlen schienen am nächsten Tag durch die Gardinen, was mich wach werden lies. Ich verfluchte in meinem morgendlichen Modus die sonne und die strahlen, fast alles was in meiner Umgebung war. Ich setzte mich auf und schaute auf den Wecker. Ich wuschelte mir durch die Haare und sah auf das andere leere Bett. Müde schaute ich noch einmal auf die Uhr und riss schließlich meine Augen auf! Ich dachte mich trifft der Blitz! Ich habe total verschlafen und Siwon dachte anscheinend nicht einmal daran mich zu wecken. Ich stolperte aus dem Bett, kramte mir neue Sachen zum anziehen aus meinem Koffer und ging zur Tür, wo Leeteuk mit einem Teller mit essen herein kam. Er schaute mich verdutzt an und lachte schließlich laut auf. Okay, ich sah nun nicht aus wie ich ansonsten aussehen würde. Meine Haare waren noch total zerzaust und mein Blick müde. Er drückte mich wieder ins Zimmer hinein, stellte den Teller ab und setzte mich aufs Bett.
 

„Leeteuk! Tut mir leid, ich habe total verschlafen!“
 

„Wir haben dich alle extra ausschlafen und in ruhe gelassen, damit du dich endlich mal erholen kannst.“
 

„Ich dachte schon ,ihr hättet mich alle vergessen!“
 

„Ach was, mach dir mal keinen Kopf. Wie geht es dir denn heute?“
 

„Da sag ich mal nichts zu.“
 

„Hier, iss etwas. Gestern Abend hast du nichts von dem angerührt, was Siwon dir hochgebracht hat.“
 

„Mir war der Appetit vergangen.“
 

„Nun, dann es jetzt etwas.“
 

Er drückte mir den Teller mit dem essen in die Hand plus Gabel und Messer. Ein blick auf das essen genügte, denn mein Magen verzog sich wieder schmerzhaft. Ich verzog leicht das Gesicht, zwang mich trotzdem dazu etwas zu essen. Leeteuk sah mir lächelnd zu und strich mir sanft über den rücken. Als ich gerade den nächsten bissen in den Mund nehmen wollte, schmerzte mein Magen stärker. Ich drückte Leeteuk ruckartig den Teller in die Hand, lies die Gabel fallen und flüchtete ins Bad. Kein leckerer Anblick kann ich euch sagen. Ich kniete über der Toilette und lies das gesamte essen und etwas von gestern in einer Matschigen Pampe wieder heraus. Ja, übergeben wäre denke ich ein besseres Wort. Ich spürte wie Leeteuk mir wieder über den rücken und meine Schulter strich und versuchte, mich zu beruhigen.
 

„Du solltest für heute lieber hier im Hotel bleiben!“
 

„N-nein, ich komme mit.“
 

„In diesem Zustand? Niemals!“
 

„Aber...“
 

Bevor ich richtig antworten konnte, übergab ich mich wieder und lies meinen Kopf in der Kloschüssel stecken. Leeteuk strich mir weiterhin sanft über den rücken und jetzt auch durch meine Haare. Er hatte wohl recht, so wie immer. Ich hasste es, wenn ich als allein stehender im Hotel bleiben muss und der Rest geht arbeiten oder nach draußen wenn sie frei haben.Aber ich durfte wie immer im Hotel bleiben und mir mir Langeweile die zeit vertreiben. Seufzend gab ich mir geschlagen, übergab mich noch einmal und spülte mir den Mund aus. Ich atmete einmal kräftig ein und wieder aus, bevor ich mich zu Leeteuk wandte, der gerade die Spülung betätigt hatte. Gekränkt schaute ich ihn an und zwang mir ein lächeln ins Gesicht.
 

„Also gut, überredet. Ich bleibe hier...“
 

„Jetzt mach nicht so ein Gesicht wie sieben tage Regenwetter. Ich finde es auch nicht schön, dass du nicht mitkommen kannst und die anderen ebenso. Es tut mir wirklich leid. Sieh lieber zu das du wieder gesund wirst hm?“
 

„Ja ja...“
 

Ich ging zurück ins Zimmer, zog mir etwas anderes an und legte mich wieder ins Bett. Leeteuk legte mir noch eine Tablette gegen Kopfschmerzen auf den Nachttisch, nahm den Teller mit dem Rest des essen und dem Besteck mit und ging wieder nach draußen. Ich schaute ihm noch nach und war innerlich total sauer. Immer wieder musste ich bei irgendwelchen touren Flachliegen! Wie mich das ankotzt! Es ist doch zum Haare ausreißen! Gerade als cih wieder anfange wollte, mich groß aufzuregen, klingelte mein Handy. Ich konnte mir schon denken wer dran war und mein verdacht hatte sich bestätigt.
 

„Hi Taemin...“
 

„Hi. Was ist denn mit dir los? Du bist irgendwie total schlecht drauf. Geht es dir nicht gut?“
 

„Überhaupt nicht. Ich musste mich eben drei mal übergeben und darf jetzt den ganzen Tag so wie gestern mich im Hotel langweilen. Ich fühle mich total ausgeschlossen. Ich hasse so etwas!!!“
 

„Nun dann dir mal eine gut Besserung.“
 

„Danke.“
 

Ich fühlte mich total erleichtert, als ich mit ihm telefonierte. Ich erzählte ihm nebenbei noch die ganze Geschichte von gestern Abend wo er sich anscheinend lachend durch das zimmer rollen lies.

Ich fand das gar nicht witzig, aber nun gut, er sollte seinen Spaß haben. Nach einer guten stunde legte er auf, da er wieder zu einem Auftritt musste. Ich legte mich wieder ins Bett zurück, schloss meine Augen und versuchte erneut zu schlafen. Während ich dahin döste, bekam ich plötzlich eine kalte Hand auf die Stirn. Die Kälte war gar nicht so schlecht, was mich seufzen lies.Ich öffnete langsam meine Augen und schaute demjenigen ins Gesicht, dessen kalte Hand auf meiner Stirn lag. Sofort musste ich wieder an gestern Abend denken und wurde rot. Ich zog mir die decke bis über die Wangen und sah ihn weiterhin an. Er lächelte nur, wechselte seine hand die noch kälter war als die andere, was mich wieder entspannen lies.
 

„Du bist eine gute Heizung.“
 

„Und du ein gutes Kühlpack!“
 

„Charmant wie eh und je.“
 

„Das Kompliment gebe ich gerne zurück Siwon.“
 

„Thema Wechsel. Wie geht es dir heute so?“
 

„Schlechter als gestern. Wenn man mitzählt, dass ich mich vorhin dreimal übergeben habe...“
 

Oh, na dann gute Besserung.“
 

Ich lächelte Siwon an, was durch ein weiteres ziehen im Magen erläutert wurde. Ich hielt mir wieder den Bauch, schlug die decke weg und ging langsam ins Bad. Mir tat der Magen so weh, dass ich es anscheinend nicht rechtzeitig zum Klo schaffen werde. Jeder schritt viel mir schwerer und es kam mir vor, als würde ich mich wie eine Schnecke bewegen. Ich spürte plötzlich einen arm um meine Taille und den anderen um meine Schulter und kam dank Hilfe doch noch rechtzeitig – zum Glück – an der Toilette an. Ansonsten würde der Inhalt nicht im Klo schwimmen sondern im Hotelzimmer liegen. Siwon strich mir wie Leeteuk über den rücken, nur kam es mir viel sanfter und intensiver als bei ihm. Nichts gegen Leeteuk, aber Siwon kann es eben besser. Oder es liegt daran, dass ich mich mehr zu Siwon hingezogen fühle. Es wollte und wollte einfach nicht aufhören. Immer wieder kam etwas neues hoch, bis nur noch die Magensäure heraus kam und ich meinen Kopf wieder hochhob. Es machte mich alles ziemlich fertig. Ich hatte nichts mehr im Magen, hatte Hunger und schlecht war mir obendrein. Siwon reichte mir ein Glas mit Wasser, was ich zum ausspülen benutzte und letztendlich wegstellte. Ich versuchte zu atmen, was nicht wirklich funktionieren wollte. Es spiegelten sich kleine tränen in meinen Augen wieder, die ich aber versuchte mit meinen Händen wegzuwischen.
 

„Hey Hankyung, nicht weinen.“
 

Siwon versuchte mich mit einem lächeln aufzumuntern, was nicht funktionierte. Ich schaute auf die Fliesen, wo sich langsam kleine nasse tropfen bildeten. Siwon legte seine arme um mich, drückte mich an sich und strich mir wieder über den rücken. Ich umklammerte ihn von hinten und fing nun richtig an, meine tränen fließen zu lassen.
 

„Warum muss immer ich es sein? Immer bin ich krank, wenn wir auf touren sind, immer wieder ich!“
 

„Ist ja gut. Das ist doch nichts schlimmes. Jeder kann mal krank sein.“
 

„Aber ich bin es immer! Und ich bin es leid, immer wieder alleine im Hotel sitzen zu müssen und mir eure Abenteuer und Geschichten vom Tag anhören zu müssen! I-ich bin es einfach leid Siwon. Manchmal spiele ich mit dem Gedanken, die Band und euch zu verlassen, wenn ich diese Touren nicht ab kann.“
 

„Sag doch so etwas nicht! Wir alle würden es nicht verkraften, wenn du gehen würdest. Du musst dich nur jedes mal neu auf das Klima einstellen, dass ist nichts, wofür man seine freunde verlassen muss.“
 

„A-aber trotzdem, ich fühle mich total ausgestoßen, wenn ihr alle weg seit. Ich fühle mich einsam... verstehst du das, was es heißt, wenn alle deine freunde den ganzen Tag weg sind und du nur eine Stunde mit deinem besten freund der in Korea ist, telefonieren kannst?!“
 

„Dann musst du aber auch mit uns darüber reden Hankyung! Wir alle wussten nichts davon! Du musst uns das, wenn auch wenigstens nur mir oder Leeteuk anvertrauen! Wir hätten das verstanden und dir geholfen“
 

„Dann wisst ihr es eben jetzt! Und ich bin es langsam wirklich leid, immer wieder alleine gelassen zu werden...“
 

„Dann wird sich da in Zukunft eben etwas ändern müssen. Ich werde es gleich noch Leeteuk sagen und versuchen, mit ihm etwas daran zu ändern. Und jetzt hör bitte auf zu weine ja? So etwas steht unserem sonst starken Hankyung nicht.“

„Möchtest du dennoch etwas essen? Du musst schließlich bei Kräften bleiben.“
 

Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und half mit einem Handtuch nach, da mein Gesicht nicht trocken werden wollte. Siwon hatte mich losgelassen sah mich aber immer noch bedrückt und sorge voll an. Ich versuchte aufzustehen und ging holperig ein paar schritte, bis ich auf dem Boden landete. Durch diese ganze Brecherei war mir nicht nur total schlecht sondern ich war ziemlich entkräftet. Siwon versuchte mir zu helfen, wobei ich seine Hilfe freundlich ablehnte und versuchte wieder aufzustehen was funktionierte. Zu früh gefreut dachte ich mir, als ich wieder auf dem Boden landete. Siwon half mir trotz meiner Ablehnungen es half doch alles nicht. Letztendlich lag ich auf seinen arme und schaute verlegen auf seinen Körper. Nichteinmal mehr alleine gehen kann ich! Es ist doch zum verzweifeln. Ich lehnte meinen Kopf gegen seine Brust und fing wieder an zu weinen.

Ich saß eine ganze weile auf seinem Schoß, während er mir weiterhin gut zuredete und mir sanft durch die Haare und über den rücke strich. Ich krallte mich an seinem T-Shirt fest, versuchte so gut wie möglich mein Gesicht zu verstecken. Ohne es zu merken, schlief ich vom ständigen weinen ein und lag nun friedlich in seinen armen.
 

Siwon's sicht:

Ich schaute mir Hankyung noch eine weile an, so wie er seelenruhig schlief und alles vergssen war. Ich legte ihn wieder ins Bett fühlte noch einmal seine Stirn und erschrak. Seine stirn war noch wärmer als vorher und sein Gesicht war kreidebleich. Ich legte ihm ein neues kühlpack auf die stirn und ging leise aus dem abgedunkelten zimmer. Auf dem Flur angekommen, nahm ich kurs auf das nebenzimmer und platze herein. Leeteuk, der lässig auf dem Bett lag und TV guckte, schaute mich erschroken an und schaltete ihn aus.
 

„Was ist los Siwon?“
 

„Wir müssen reden!“
 

„Um was geht es denn?“
 

„Hankyung...“
 

„Wieso, was ist passiert?“
 

Seufzend setzte ich mich neben ihn und erzähle ihm ohne Punkt und komme, was eben vorgefallen ist und wie es ihm geht. Ich sah in sein leicht erschrockenes aber dennoch grübelndes Geschichte.
 

„Und was machen wir jetzt? In so einem zustand kann er weder auf die Bühne, noch arbeiten gehen!“
 

„Siwon, beruhige dich. Wir lassen ihn morgen am besten hier im Hotel bleiben damit er sich noch ein bisschen ausruhen kann. Falls es heute allerdings schlimmer werden sollte, schicken wir ihn sofort ins Krankenhaus. So kann das ja nicht weitergehen. Er könnte sich wirklich etwas schlimmes eingefangen haben.“
 

„Da bin ich der selben Meinung. Er konnte vorhin nicht einmal ohne Hilfe aufstehen oder einige schritte gehen. Die Lage ist ziemlich ernst Leeteuk...“
 

„Ich sehe es genau so. Wir warten, bis er wieder wach ist und fragen ihn dann wie es ihm geht und ob er lieber nachhause möchte oder zu einem Arzt.“
 

„Okay. Sagst du den anderen Bescheid?“
 

„Mach ich. Nur wir sollten Hankyung nicht mehr unter druck oder sonstiges setzten, dass könnte böse nachfolgen haben. Also bitte, schone ihn wenn du ins zimmer gehst. Und falls irgendetwas vorfallen sollte, komm sofort zu mir! Es nützt nichts, wenn ihr erst am nächsten Tag damit raus kommt verstanden?“
 

Nickend sah ich Leeteuk an, bedankte mich bei ihm und ging aus dem Zimmer hinaus auf den Flur, wo ich zum Glück keinen von den anderen begegnet bin. Ich fuhr mir mit meiner Hand einmal durch die Haare und ging leise zurück ins zimmer, wo Hankyung noch seelenruhig schlief. Plötzlich klingelte ein Handy! Ich eilte zu meinen Sachen und kramte meines heraus. Nichts. Dann muss es wohl Hankyungs handy- sein. Ich mach so etwas ja ungern, aber jetzt musste es leider sein. Seufzend schnappte ich mir sein Handy und ging ins Bad um ihn nicht aufzuwecken und ging dran.
 

„Hankyung, wie geht es dir so?“
 

„äh...Sorry Taemin, aber der schläft gerade. Ich bin es Siwon. Ich bin nur an sein Handy gegangen, damit er nicht wach wird, weil Leeteuk gesagt hat, er sollte sich ausruhen.“
 

„..... achsoo.“
 

„Tut mir wie gesagt leid. Ich sag Hankyung sobald er aufgewacht ist, dass du angerufen hast okay?“
 

„Klar, danke.“
 

„Okay.“
 

Grinsend legte ich auf und schaute auf den Display von Hankyung. Ich muss schon sagen, ein schönes Foto von ihm und Taemin. Ich schaltete das Handy letztendlich aus, legte es bei ihm auf den Nachttisch und ging zu dem Rest der Truppe nach unten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -Yunho-
2012-04-07T23:21:52+00:00 08.04.2012 01:21
Armer Hangeng =O
Ihm geht es ja immer schlechter v,v bekommt man ja richtig mitleid
Hoffe Siwon und Hangeng kommen sich mal schön nah *v*
Schreib fleißig weiter Ja?

Lg <3


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