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Frauen? Wie nervig...

ShikaxTema
von

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Temaris teuflicher Plan

4. Kapitel: Temaris teuflicher Plan
 

Heyho, da bin ich wieder! Entschuldigt, dass es so lange gedauert hat!

Danke für die Kommis und viel Spaß mit dem Kapi!
 

Gruß Hina
 

********************
 

Immer noch verwirrt blieb Temari an Ort und Stelle stehen und blickte in die Richtung, in der Ino eben verschwunden war.

Sie verstand einfach nicht, was für ein Problem Ino hatte. Was hatte sie gemeint, was mit ihr und Shikamaru sei? Anscheinend wusste nicht nur Shikamaru über ihre Gefühle Bescheid, sondern auch Ino… Toll, dann konnte sie sich ja gleich ein Schild um den Hals hängen, auf dem stand: „Ich bin in Shikamaru Nara verknallt!“

Sie bemerkte gar nicht, dass ihr Griff sich um den Korb verstärkte, den sie noch in ihrer Hand hielt, und sie leise knurrte. Anscheinend war sie zu unvorsichtig gewesen!

Wahrscheinlich saßen Ino, Chouji und Shikamaru öfters zusammen und machten sich über sie und ihre dummen Gefühle lustig.

Beschämt ließ sie ihren Kopf sinken und seufzte schwer. Was musste sie sich auch in diesen faulen Ninja verlieben?! Hätte es nicht jemand aus Suna sein können?!

„Temari-chan! Warum guckst du denn so traurig?“, fragte Aoi und zupfte betrübt an Temaris Kimono.

„Was?“, fragte diese und schaute zu Aoi herunter: „Ich guck nicht traurig, ich habe nur nachgedacht!“

Sie strich durch Aois blondes Haar und lächelte leicht. Ihre Nichte war zwar manchmal ein Plagegeist, aber sie hatte sie schrecklich gern.

„Wenn wir fertig sind mit einkaufen, gehen wir dann Eis essen?“, fragte Aoi, die schon wieder vergessen hatte, dass Temari traurig war und blinzelte zu ihr hoch.

Temari lächelte und nickte.

„Klar, warum nicht?“

„Yipiieh!“, rief Aoi glücklich und hüpfte vergnügt auf und ab. Temari schmunzelte und ging weiter durch den Laden, um ihre Lebensmitteln einzukaufen.
 

Nachdem sie fertig waren, verließen sie, mit zwei Tüten bepackt, das Geschäft und schlenderten zurück zur Wohnung. Temari wollte erst ihre Sachen abstellen, ehe sie Eis essen gehen würden.

Aber dass jemand vor ihrer Tür wartete, hatte sie nicht erwartet und sie schaute ihn verwirrt an.

„Shikamaru?“, fragte sie und kam näher. Man sah ihr deutlich an, dass sie sehr verwundert aussah: „Was machst du denn hier?“

Der Angesprochene stieß sich von der Wand des Hauses ab und näherte sich Temari und Aoi, die ihn übrigens neugierig betrachtete.

„Uhhh, der hat aber eine lustige Frisur!“, sagte Aoi und deutete auf Shikamarus Zopf.

Temari musste sich beherrschen, nicht zu lachen und biss sich auf ihre Unterlippe. Shikamarus Gesicht war einfach einmalig.

„Wer ist das?“, wollte Aoi wissen und trat näher an Shikamaru heran.

„Das ist Shikamaru. Ein Kollege aus Konoha!“, erklärte sie und Aoi strahlte ihn an.

„Achso, DER Kollege!“, rief sie und lachte dann.

Shikamaru sah die Beiden abwechselnd verwirrt an.

„Hab ich irgendetwas verpasst?“, fragte er mit genervter Stimme und schob seine Hände in die Hosentaschen. Ihm gefiel es nicht so, dass Temari ihn nur als „Kollegen“ bezeichnete. Anscheinend war er ihr kaum etwas wert. Nicht mal als „Freund“ sah sie ihn an…

„Ach nein, ist schon in Ordnung. Das ist ein Insider!“, erklärte Temari und sah ihn an: „Aber sag mal, bist du nicht mit Ino verabredet?“

Gespannt wartete sie auf seine Antwort. Sie würde wirklich zu gerne wissen, warum er nichts mit ihr unternehmen wollte.

Shikamaru hörte kaum Temaris Worte. Seine Gedanken kreisten um Temaris „Tochter“ Aoi und er musste feststellen, wie sehr sie sich doch ähnelten.

Aber anscheinend war die Kleine Kankuro ähnlicher, da sie sich diese komische Schminke ins Gesicht schmierte, wie er es immer gerne tat. Temari hatte eindeutig eine verrückte Familie…

„Shikamaru! Hörst du mir überhaupt zu?“, beschwerte Temari sich, als er keine Anstalten machte, zu antworten und er sah sie perplex an.

„Hä?“, machte er nur, wodurch Temari nur wütender wird.

„Das gibt es doch nicht! Du bist sogar zu faul zum Zuhören! Ich habe dich gefragt, warum du nicht bei Ino bist!“, fauchte sie und verschränkte ihre Arme vor der Brust. So langsam ging er ihr wirklich auf die Nerven mit seiner Ignoranz!

„Oh“, machte Shikamaru und kratzte sich am Nacken: „Ino hatte nicht lange Zeit, sie muss noch etwas mit ihrem Vater erledigen!“

Temari sah ihn verblüfft an. Jetzt log er sie tatsächlich an?! Na warte, der konnte was erleben!

„Achsooo, sie hatte keine Zeit mehr…“, wiederholte sie mit sanfter Stimme und kam näher auf ihn zu, bis sie knapp vor ihm stand.

Ehe er etwas dagegen tun konnte, hatte sie ihn am Kragen gepackt und zog ihn näher an sich heran, bis sich fast ihre Nasenspitzen berührten.

„Und wieso war sie dann eben einkaufen und hat mir gesagt, dass sie sich nicht mit dir trifft heute?!“, schrie sie ihm ins Gesicht.

Shikamaru wurde schlagartig blass und sah sie erschrocken an.

„D-du hast sie gesehen?“, fragte er und verzog sein Gesicht, als sie ihn einmal kräftig durchschüttelte.

„Warum lügst du mich an, Nara?! Hasst du mich so sehr?! Oder warum gehst du mir aus dem Weg?!“, brüllte sie weiter.

Shikamaru griff nach ihren Händen und zog sie von sich weg, ließ sie aber nicht los.

„Temari, schrei nicht so herum“, flehte er sie und sah sie ernst an: „Ich habe einfach meine Gründe, okay?“

Schnaubend drehte sie ihren Kopf auf die Seite und presste ihre Lippen aufeinander.

„Also gibst du es zu, dass du mir aus dem Weg gehst?“ Es war eher eine Feststellung als eine Frage, denn Shikamarus Reaktion deutete darauf hin, dass es so war.

Was sollte er nun darauf antworten? Klar, wollte er ihr aus dem Weg gehen, aber sicherlich nicht, weil er sie nicht mehr mochte. Aber das wusste sie natürlich nicht… Und sagen, dass es nicht stimmte, dass er sie mied, wäre gelogen und noch einmal wollte er sie sicherlich nicht anlügen.

Da Shikamaru nicht antwortete, zog sie daraus ihre Schlüsse und wollte ihre Hände aus seinen ziehen, die er immer noch umschlossen hielt, aber Shikamaru ließ nicht locker.

„Ja, ich gehe dir aus dem Weg!“, gab er zu und sah sie finster an: „Aber nicht aus Gründen, wie du vermutest. Das würdest du eh nicht verstehen!“

Temari sah ihn bitterböse an und knirschte mit ihren Zähnen.

„Lass meine Hände los, sonst passiert hier gleich was! Dann musst du dir nicht mal mehr die Mühe geben, mir aus dem Weg zu gehen, weil du dann nicht mehr unter uns weilen wirst!“

Okay, das waren mehr als klare Worte! Entsetzt ließ er ihre Handgelenke los und trat mehrere Schritte vor ihr zurück.

„In Ordnung, du musst nicht gleich hier herum zicken!“, beklagte er sich und hob seine Hände in die Höhe: „Das würde für deine Tochter kein gutes Beispiel abgeben! Eine blonde Zicke reicht vollkommen!“

„Tse, ich kann selbst entscheiden, ob es für Aoi gut ist oder nicht!“, widersprach sie, hielt aber plötzlich inne: „Ähm… Bitte, was hast du eben gesagt?“

Aoi solle ihre Tochter sein?! Wie kam er denn darauf?

„Ach, ist egal. Ich geh dann mal weiter. Ich weiß eh nicht, warum ich zu dir gekommen bin!“, sagte Shikamaru und wandte sich zum Gehen ab.

„Shikamaru! Warte doch mal!“, rief sie ihm hinterher, doch der Nara winkte nur ab und entfernte sich von ihr.

„Warum ist er so böse?“, wollte Aoi wissen und blickte ihm hinterher.

Temari seufzte und schlug ihre Hand gegen die Stirn.

Das durfte doch wohl nicht wahr sein… Aus irgendeinem Grund dachte dieser Blödmann, dass Aoi ihre Tochter war. Aber anscheinend nicht nur er. Ino schien das auch zu glauben. So langsam verstand sie die Reaktion von Ino vorhin im Geschäft.

Nur eins war ihr ein Rätsel. Warum hatte Ino gefragt, ob Shikamaru es auch wüsste? Zerstreut fuhr sie sich mit den Fingern durch ihre Haare.

Konnte es etwa sein…?

Nein, das glaubte sie nicht, oder?

„Temari-chan! Wir wollten doch Eis essen gehen!“, quengelte Aoi und holte somit Temari aus ihren Gedanken.

„Klar, Süße, wir gehen gleich!“, antwortete Temari und erwachte aus ihrer Trance.

Sie nahm ihren Schlüssel in die Hand und öffnete ihre Tür zur Wohnung.

Nachdem sie ihre Einkäufe ordentlich platziert hatte, ging sie mit Aoi durch das Dorf, um sich ein Eis zu holen.

Währenddessen zerbrach sie weiterhin ihren Kopf über Inos und Shikamarus Verhalten.

War Aoi etwa der Grund, weswegen er ihr aus dem Weg gehen wollte?

Aber nein, das konnte nicht sein. Aoi ist etwas später gekommen und da hatte er von ihr noch nichts gewusst. Es musste etwas anderes sein...

Grübelnd aß sie ihr Eis und sah zu Aoi herüber, die sich strahlend über ihr Schokoeis stürzte.

Ein winziger Gedanke schoss ihr durch den Kopf, der ihr etwas Hoffnung gab. Empfand Shikamaru vielleicht auch mehr für sie?

Sie konnte sich deutlich vorstellen, dass es ihm viel zu anstrengend wäre, auf eine Fernbeziehung einzugehen und es würde ihm erleichtern, ihr aus dem Weg zu gehen, damit die Gefühle sich nicht verstärkten.

Und dann kam noch die Sache mit Aoi dazu, die ihn total aus der Bahn geworfen haben musste. Wahrscheinlich dachte er, sie hätte einen Freund, mit dem sie glücklich war und eben Aoi, die, in seinen Augen, ihre Tochter war.

Nachdenklich tippte sie sich mit dem Griff des Löffels gegen die Nase.

Sie könnte es ja auch herausfinden, ob er eifersüchtig war… Denn darüber sprechen würde er nie im Leben. Sonst hätte er es eben auch getan, da er die Gelegenheit dazu gehabt hätte.

Hmm, nur brauchte sie jemanden, der mitspielen würde…

„Hey, Temari! Ich habe ja gar nicht gewusst, dass du eine Tochter hast!“, begrüßte sie ein junger Mann mit braunen, kurzen Haaren und kam auf sie zu.

Überrascht schaute sie zu ihm herüber und erkannte ihn sofort.

„Oh, Kiba! Nein, das ist nicht meine Tochter!“, erklärte sie und verdrehte innerlich ihre Augen. Dass man immer sofort denken musste, dass Aoi ihre Tochter war. Durfte man heutzutage nicht mehr mit einem kleinen Mädchen auf die Straße gehen, ohne dass falsche Schlüsse daraus gezogen wurden?!

Aoi, die ihr Eis mittlerweile verputzt hatte, sah zu dem weißen Hund, der neben Kiba stand und sie mit seinen freundlichen Augen musterte.

„Oh, ein Wauwau!“, freute sie sich und streckte ihre Hände nach ihm aus. Schwanzwedelnd kam er auf sie zu und ließ sich von ihr hinter den Ohren kraulen.

„Nicht? Sie sieht dir verdammt ähnlich!“, meinte Kiba und betrachtete Aoi genauer.

„Sie ist meine Nichte!“, lüftete sie das Geheimnis. In dem Moment befürchtete sie, dass Kibas Augen aus seinen Augenhöhlen kullern würden, so weit wie er sie nämlich gerade aufriss.

„W-was?! Gaara ist Vater geworden?!“

Temari schaute ihn erst ungläubig an, musste dann aber anfangen zu lachen.

„Was lachst du denn?“, fragte Kiba verlegen und zog den Stuhl heraus, um sich setzen zu können. Die Nachricht warf ihn wirklich ganz schön aus der Bahn.

„Ich habe noch einen Bruder, Kiba!“, kicherte sie und wischte ihre Lachtränen weg. Klar, wer würde sofort an Kankuro denken? Er war der Bescheuertste von ihnen, da käme niemand drauf, dass ER schon eine Familie hatte…

„Was?! Kankuro?“, Kibas Kinnlade klappte herunter, da er es nicht glauben konnte: „Ist nicht dein ernst…“

Temari kicherte wieder und aß ihr Eis weiter auf, bevor es ihr wegschmolz.

„Meinst du, ich würde meiner Tochter erlauben, ihr Gesicht so zu bekritzeln, wie Aoi es tut?“, fragte sie und grinste ihn an.

Kiba schüttelte immer noch fassungslos seinen Kopf. Temari war sich fast sicher, dass er noch lange brauchte, um diese Nachricht zu verdauen.

„Aber gut, dass du hier bist“, wechselte sie schließlich das Thema und schob ihren leeren Eisbecher vor sich weg: „Ich hab eine Frage an dich!“

„Alles, was du willst!“, sagte er monoton und Temari gluckste leise auf.

Die Nachricht schien ja wirklich einzuschlagen wie eine Bombe.

„Es geht um Shikamaru…“, erklärte sie und Kiba fing sich langsam wieder.

„Oh, schieß los! Ich bin ganz Ohr!“

„Ich bräuchte dich für ein kleines… Experiment…“, meinte sie und weckte somit Kibas Neugierde. Je mehr sie über die Idee nachdachte, desto besser gefiel sie ihr.

„Weißt du… Du bist nicht der Einzige, der vermutet, dass Aoi meine Tochter wäre“, sie sah in Aois Richtung, die ihre Waffel genommen hatte und sie an Akamaru verfütterte, der es sich schmecken ließ.

„Shikamaru denkt auch, dass Aoi deine Tochter sei?“, fragte Kiba und schluckte: „Der Arme…“

Überrascht blickte sie ihn an.

„Was meinst du damit?“, wollte sie wissen, doch Kiba winkte schnell ab.

„Nichts, nichts… Vergiss es!“, sagte er schnell und lachte gekünstelt. Warum wurde Temari das Gefühl nicht los, dass Kiba mehr wusste, als er zugab?

„Nun gut. Auf jeden Fall geht mir Shikamaru aus dem Weg. Er lügt mich an und sagt, er würde etwas mit Ino unternehmen, obwohl sie davon nichts weiß und dann gibt er tatsächlich zu, dass er mich meiden will!“, erzählte sie und sah ihn betrübt an.

„Shikamaru war schon immer ein kompliziert denkender Mensch, Temari… Er wird seine Gründe haben!“, sagte Kiba und sah sie lange an. Er konnte sich schon denken, was ihn beschäftigte, aber da er ein Freund von Shikamaru war, wollte er ihn nicht verraten. Nein, das musste er schon selbst erledigen.

Schnaubend schlug Temari mit ihrer offenen Handfläche auf den Tisch und sah ihn böse an.

„Genau das hatte er zu mir auch gesagt! Aber ich komme damit nicht klar! Ich will nicht, dass er mir aus dem Weg geht!“, schimpfte sie und Kibas Gesicht erhellte sich. Temari schien einen Narren an den Nara gefressen zu haben, ansonsten würde sie das nicht so aufwühlen…

„Und was genau willst du jetzt von mir?“, hakte Kiba nach, der es immer noch nicht verstanden hatte, was er damit zu tun hatte.

Temari fing urplötzlich an zu grinsen und ein Schauer lief über seinen Rücken. Warum hatte er das Gefühl, dass sie nichts Gutes im Schilde führte?

„Ich möchte herausfinden, wie er reagiert, wenn Aois Papa an meiner Seite ist. Wenn es ihn kalt lässt, dann ist mir klar, dass ich ihm egal bin. Aber wenn er eifersüchtig wird, dann ist es doch ein klares Zeichen dafür, dass ich ihm wichtiger bin, als er zugeben will, verstehst du?“

Kiba sah sie fragend an und kratzte sich am Hinterkopf.

„Nichts für Ungut, Temari, aber meinst du, er wäre eifersüchtig auf deinen Bruder? Er wäre schön blöd, wenn er denken würde, du würdest Inzest betreiben!“, widersprach er und musste leise lachen. Was für ein merkwürdiger Gedanke… Aber die Suna-Leute waren alle irgendwie etwas plemplem, das wusste er seit den Chu-Nin-Prüfungen von damals…

„Du Dumpfbacke!“, fluchte Temari und schlug ihre Faust gegen seinen Hinterkopf. Zum Glück war Aoi gerade mit Akamaru beschäftigt; sie wollte doch nicht, dass Aoi ein Beispiel an ihr nahm und Kinder verprügelte…

„Was ist denn? Glaubst du wirklich, dein Plan würde aufgehen? Wir reden hier von Shikamaru! Nein, sogar Naruto würde dir nicht glauben!“, beschwerte er sich und rieb sich seinen Hinterkopf.

//Brutale Frau! Was findet Shikamaru nur an ihr?!//

„Lass mich doch einfach mal ausreden, Kiba!“, sagte Temari laut und schüttelte den Kopf: „Natürlich würde das mit Kankuro nicht klappen! Das weiß ich auch! Ich habe eher an dich gedacht!“

„Hahahaha, achso, das klingt schon bes-…“, er unterbrach sich selbst und sah sie mit geweiteten Augen an: „Bitte WAS?! Bist du Irre geworden?! Ich würde doch niemals ein Kind mit dir zeugen!“

Temari sah ihn böse an, da die Gäste im Eiscafé ihnen erboste Blicke zuwarfen, weil sie so laut miteinander sprachen.

„Ich will mit dir sicherlich auch keine Kinder, du Hundewelpe! Ich will es nur Shikamaru vorspielen, dass du mein Partner wärst! Das würde auch erklären, warum Aoi hier ist, verstehst du? Wenn er nur ein Anzeichen von Eifersucht vorweist, erlöse ich dich sofort!“, erklärte sie und sah ihn bittend an: „Bitte, Kiba! Es ist nicht für lange!“

„Warum klärt ihr das nicht wie erwachsene Leute und REDET einfach?“, fragte Kiba und schmollte leicht. Warum, um Himmelswillen, hatte er sie nur ansprechen müssen?! Wäre er vorhin einfach weitergegangen, wäre er nie in diese Situation geraten!

Temari verdrehte ihre Augen.

„Kiba! Wir reden hier von Shikamaru! Das wäre doch „viel zu anstrengend und nervig“ mit mir darüber zu reden! Übrigens würde er nie zugeben, dass er mehr für mich empfinden würde, falls er das überhaupt tut!“, stellte sie klar und Kiba musste, ob er wollte oder nicht, ihr Recht geben.

„Aber sag mal… Empfindest DU mehr für ihn? Oder machst du es nur aus Spaß an der Freude?“, hakte er nach. Denn eins war klar: Dann würde er sofort aussteigen. Er wollte schließlich nicht, dass Shikamaru ihn bis am Ende seines Lebens verfolgte und ihn deswegen quälte.

Mit leicht geröteten Wangen schaute sie weg und schwieg einen Moment.

„Ich… Ja, ich habe mich in ihn verliebt“, gab sie verlegen zu und sah in sein grinsendes Gesicht.

„Cool! Dann mach ich eben mit! Ich heiße es zwar nicht für gut, ihn an der Nase herumzuführen, aber wenn ich euch damit helfen kann, dann bin ich dabei! Schließlich seid ihr meine Freunde!“, sagte er begeistert.

Temari sah ihn verblüfft an. Sie hatte gar nicht gewusst, dass er sie als eine Freundin betrachtete. Irgendwie berührte sie es und sie schenkte ihm ein Lächeln.

„Ja, du hast Recht!“, sagte sie und lachte.

Hoffentlich ging der Plan auf und Shikamaru zeigte wenigstens etwas Eifersucht… Dann wäre die Aktion nicht ganz für die Katze… - oder Hund, wenn man Kiba gegenüber fair sein wollte.

„Ich danke dir, Kiba!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Syntesiata
2012-04-16T12:34:57+00:00 16.04.2012 14:34
ich bin auch sehr sehr gespannt. ich hoffe mal das dieses mal nicht das drama wieder alles überkommt obwohl dramas auch toll sind xD
aoi ist so knuffig:)
mach weiter so^^
lg sabrina
Von:  fahnm
2012-04-01T21:47:38+00:00 01.04.2012 23:47
Armer Kiba jetzt muss er unter diesem Beziehungs Chaos leiden.^^
Mal sehen wie es weiter geht.^^


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