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the lily and the liberator - Lily and Lysander

Chapter 6: the lily and the liberator - Lily and Lysander
 

Seine Name kam aus dem altgriechischen. Lily wusste das seit ihrem dritten Hogwartsschuljahr. Sie hatte ein griechisches Lexikon in der Bibliothek entdeckt und war beim durchblättern auf ein Namensverzeichnis mit Erklärungen gestoßen. Und dann hatte da sein Name gestanden.
 

Lysander.
 

Lily sah auf. Ein Blick auf die Uhr an der Wand verriet ihr, das sie bereits eine Stunde im Großraumbüro der Vergissmich saß und einfach nichts aufs Paper brachte. Der abgeschlossene Auftrag war ein typischer Muggelvorfall gewesen. Nichts das sie hätte aus der Fassung bringen dürfen. Doch irgendwie war sie schon den ganzen Tag neben der Spur.

„Alles klar bei dir?“ Die Potter löste ihren Blick von der Uhr, die noch lange nicht zum Feierabend rief und sah zu ihrer drei Jahre älteren Kollegin auf. Celine Morgan begleitete sie seit einem Jahr in ihrer Ausbildung und war zu einer guten Freundin geworden. Die Brünette entstammte einer alt magischen Familie, die früher viele Schwarzmagier hervorgebracht hatte.
 

Doch Celine war anders, auch wenn viele das nicht sehen wollten. Lily mochte die Ältere. Natürlich war sie in ihrer Familie nie allein und hatte durch ihre vielen älteren Cousinen auch weibliche Unterstützung. Doch als sie vor einem Jahr ihren Wunsch Vergissmich zu werden, erfüllen konnte, war sie auf starke Abwehr gestoßen. Allen voran ihr Onkel Ron hatte sie immer wieder gedrängt es ihrem Cousin Fred gleichzutun und nicht so töricht wie Rose zu sein. Doch die Potter hatte sich durchgesetzt. Ihre Eltern, vor allem ihre Mutter hatte sie dabei unterstützt, dennoch blieben die Zweifel aller, ob sie wirklich als Vergissmich glücklich werden würde. Allein Albus und James schien es nichts auszumachen, ihr Vater hatte nie etwas dazu gesagt.
 

„Lily?“ Sie schreckte auf, Celine hatte sich vor ihren Schreibtisch gesetzt und blickte sie besorgt an. „Tut mir leid, ich bin heute etwas neben der Spur. Deswegen bekomme ich den Schreibkram auch gerade nicht auf die Reihe.“ Fahrig griff sie nach ihrer Feder und wollte gerade ansetzen zu schreiben, als sie innehielt da Celine sie weiterhin besorgt ansah. „Ist irgendetwas vorgefallen vorhin, was mir entgangen ist?“ Die Brünette begleitete sie immer auf Einsätzen, lies sie manchmal, so wie heute, auch alleine handeln, stand jedoch helfend zur Seite. Langsam schüttelte Lily den Kopf und legte die Feder wieder beiseite. Kurz blickte sie sich im Großraumbüro um. Doch außer einiger älterer Kollegen am anderen Ende des Raumes war niemand in der Nähe.
 

Sie beugte sich vor. „Es hat nichts mit vorhin zu tun. Ich hab mich auch richtig gefreut das ich heute alleine handeln durfte und alles sogar geklappt hat.“ Die Rothaarige schenkte ihrer Gegenüber ein Lächeln. Celine ergriff ihre Hände. „Was ist dann los? Lily du weißt das du mit mir über alles reden kannst oder?“ Lily drückte die Hände ihrer Freundin. Denn das war Celine für sie. Eine Freundin. Ihre Sorge, ihre Liebe, ihr ganzes Wesen hatte Lily in ihr Herz geschlossen. Celine würde sie nie verraten. Und Lily würde alles in ihrer Macht stehende tun um zu verhindern das dieser barmherzigen Frau ein Leid zugefügt wurde. Sie sorgte sich immer um andere, so wie jetzt auch wieder.
 

„Meine Familie dreht so langsam aber sicher ein wenig durch.“ Sie verzog das Gesicht zu einer Grimasse und Celine musste lachen. Sie kannte die Geschichten über Lilys Familie. Von den hässlichen Streits mit ihrem Onkel bis hin zu den Nörgeleien ihrer Brüder, mit wem sie sich denn die ganze Zeit träfe. Selbst das wusste Celine.
 

„Ist es Er?“, fragte die Brünette und traf damit ins Schwarze. Lily sah sich noch einmal suchend um. Ihr Vater neigte dazu sie ab und an zu besuchen, James und Albus hatte sie erfolgreich Abteilungsverbot erteilt. Doch einem Harry James Potter verbot man einfach nicht ebenso seine Tochter zu besuchen. Er war schließlich der Held der Nation.

Als sie jedoch weder ihren Vater noch sonst jemanden aus ihrer Verwandtschaft sehen konnte, nickte sie schließlich. Celine zwinkerte ihr zu. „Er scheint dich ja gewaltig durcheinander zu bringen. Darf ich fragen was er getan hat?“ Erneut warf die Potter einen Blick auf die Uhr, Celine folgte ihrem Blick. „Okay Vorschlag, du schreibst jetzt deinen Bericht fertig, und dann machen wir Feierabend, du hattest heute keine Pause und ich auch nicht, also dürfen wir auch früher gehen.“ Und schon erhob sich die Brünette und zwinkerte Lily zu, ehe sie sich auf dem Weg machte um mit ihrem Vorgesetzten zu sprechen.
 

Das war noch so etwas das Lily an Celine schätzte. Die Morgan drängte sie nie etwas zu sagen wenn sie es nicht wollte. Außer es hatte natürlich mit ihrem Job zu tun, aber das war ja auch etwas anderes. Nun hatte die Ältere ihr wieder Freiraum gegeben, Zeit ihren Bericht zu schreiben und noch einmal nachzudenken. Lily löste den Blick von der Freundin, die nun tatsächlich mit ihrem Vorgesetzten sprach und griff zu ihrer Feder. Seltsamerweise ging ihr der Bericht jetzt leicht von der Hand.
 

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Das Café war recht klein, lag etwas fern ab von den Touristenstrecken, war jedoch gut besucht. Lily liebte es in Muggellondon zu sein. Hier kannte sie fast niemand. Wurde sie nicht angestarrt weil sie Harry Potters Tochter war. Hier war sie einfach eine rothaarige junge Frau die einen Kaffee mit einer Freundin trinken ging.

Nach Abgabe ihres Berichts und einem kurzem Gespräch mit ihrem Vorgesetzten, bei dem er sie darauf hingewiesen hatte, das sie sich weiterhin anstrengen müsste, saß sie nun, mit Celine an einem kleinen Tisch am Fenster und trank einen Tee. Draußen war es bitter kalt, der Winter hatte London fest im Griff, nur der Schnee lies noch auf sich warten. Lily dankte es dem Himmel. Sie mochte Schnee nicht so sehr.
 

„Du bist schon wieder total in Gedanken.“ Lily drehte ihren Kopf von den vorbei eilenden Menschen weg und sah in Celines verschmitzt lächelndes Gesicht. „Du würdest super zu meinem Bruder James passen.“, platze es da schon aus ihr heraus. Und es stimmte auch. Lily kannte den Typ Frau den ihr ältester Bruder bevorzugte, sie hatte ihn oft genug in Hogwarts auf Beutefang erlebt. Skeptisch, aber immer noch lächelnd zog die Brünette eine Augenbraue nach oben. „Hör auf mit deiner Pläneschmiederei, ich kenne die Geschichte von deinem Bruder Albus und Isabelle Longbottom.“ Sie nippte an ihrem Kaffee. „Sag mir lieber warum du heute so neben dir stehst.“

Lily seufzte, Celine war ähnlich wie ihre eigene Mutter nicht leicht abzulenken.
 

„Er hat mir eigentlich nur eine einfache Frage heute morgen gestellt. Noch gar nichts getan oder so. Es war nur eine simple, einfache, kleine Frage.“ Zu spät merkte Lily das sie ihre Hände zum Unterstreichen ihrer Worte in die Luft gehoben hatte. Damit wild herumfuchtelte. Celine nickte, lies sich von Lilys Händen nicht irritieren. „Aber offenbar hat dich diese, wie sagtest du, simple, einfache, kleine Frage, total aus der Bahn geworfen.“ Um nicht wieder mit ihren Händen wie eine Verrückte in der Luft zu gestikulieren, verschränkte Lily sie auf den Tisch und stütze sich darauf, zeitgleich nickte sie abwesend. Lies ihren Blick wieder nach draußen schweifen und entdeckte ein junges Paar, welches Arm in Arm über die Straße ging. Er musste ihr etwas Witziges erzählt haben, denn sie lachte ihn glücklich an. Es war ein schönes Bild und Lily spürte das sie ein wenig neidisch war. Sie wandte ihren Blick ab, hatte keinen Grund neidisch zu sein, sie stand sich schließlich selbst im Weg.
 

„Ich bin wirklich ein Feigling Celine. Man sollte nicht meinen das ich eine Gryffindor war.“ Die Potter nahm einen Schluck von ihrem Tee. Er war kalt, Lily stellte ihn wieder hin und sah auf. Celine sah sie irgendwie unzufrieden an. „Du bist vielleicht manchmal sehr vorsichtig, aber ein Feigling bist du nicht. Ich möchte dich bitten nicht so schlecht von dir zu denken.“ Wieder sah Lily nach draußen zu dem Pärchen, der Mann küsste seine Partnerin gerade auf den Mund. Die Potter sah zurück. Sie wusste nicht was sie darauf sagen sollte. Weder auf das was Celine gesagt hatte noch auf seine Frage von heute morgen.
 


 

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Als Lily die Wohnung betrat war es still. Nicht ungewöhnlich, sie war oft früher zuhause als er. Sie legte den Wohnungsschlüssel auf die Kommode und zog Mantel und Schuhe aus, ihre Arbeitstasche, die Mütze und der Schal landeten auf dem kleinen Bänkchen neben der Garderobe. Die Wohnung war nicht groß, doch sie hatte einen kleinen Flur, eine Küche mit einer Zeile und Essecke, ein winziges Badezimmer in dem es dennoch eine Badewanne gab und zwei gemütliche Zimmer. Eins diente als Wohn- und das andere als Schlafzimmer. Lily liebte ihre Wohnung. Vom Wohnzimmer ging sogar ein kleiner Balkon ab. Er bot gerade mal platz für zwei kleine Gartenstühle, doch ihr genügte das. Leichten Schrittes durchquerte sie den Flur und schaltete dabei sämtliche Lichter auf dem Weg ein. So wurde es gleich viel wärmer und wohnlicher.
 

Noch immer spukte ihr Lysanders Frage vom morgen durch den Kopf und sie war sich nicht sicher ob sie jetzt, Stunden später eine Antwort geben könnte. Geistesabwesend holte sie Lebensmittel aus dem Kühlschrank und Töpfe aus den Schränken. Ohne wirklich darauf zu achten begann sie zu kochen. Das tat sie oft wenn ihr etwas nicht aus dem Kopf ging. In Hogwarts war sie gerne zu den Hauselfen in die Küche gekommen und hatte sich viel zeigen lassen. Zuhause war ihr das manchmal zu hektisch gewesen. Wenn große Essen anstanden, fanden sich all ihre Tanten mit ihrer Mutter bei ihren Großeltern ein und Lily wollte da nun wirklich nicht zwischen die Füße geraten.

Die Potter war so in Gedanken versunken das sie nicht merkte, wie das Türschloss ging und jemand die Wohnung betrat, erst als zwei Hände ihre Hüfte umfassten und ihr ein Kuss in den Nacken gedrückt wurde, tauchte sie aus ihrer Gedankenwelt wieder auf.
 

„Hey.“, hörte sie seine sanfte, leicht rauchig klingende Stimme an ihrem Ohr. Lily lies den Kochlöffel los und drehte sich in seinen Armen um. „Selber hey.“ Ihre Finger fuhren durch seine braunen Strubelhaare. Er schenkte ihr sein charmantes Lächeln und küsste sie kurz auf den Mund, ehe er ihr über die Schulter in den Kochtopf sah. „Was gibt es heute?“ Lily schmiegte sich enger an ihn und lies ihre Finger in seinen Nacken wandern. Wie üblich trug er noch immer seinen Parker, hatte wenigstens jedoch die Schuhe abgestreift. „Du hast nicht einmal deine Jacke ausgezogen.“ Er beugte sich zurück um ihr ins Gesicht sehen zu können. Sein Lächeln vertrieb ihre Ratlosigkeit und ihre Hände glitten auf seine Brust. „Ich konnte es eben nicht erwarten dich zu sehen.“ Ein erneuter Kuss. Dann sah er sie schmunzelnd an und Lily sah den Schalk in seinen Augen blitzen. „Außerdem musste ich doch wissen wo dieser bezaubernde Geruch herkommt. Wobei ich glaube das gerade etwas anbrennt.“ Er wollte nach der Pfanne greifen, doch Lily befreite sich lachend aus seinen Armen. „Los zieh deine Jacke aus, dann bekommst du vielleicht etwas von dem was hier so gut riecht.“ Noch ehe die Steaks in der Pfanne wirklich anbrennen konnten, hatte sie bereits wieder alles im Blick. Ein letzter Kuss in ihren Nacken, dann war Lysander aus der Küche verschwunden.
 

Summend kam er kurz darauf zurück in die Küche und begann nach einem Blick auf den Herd, den kleinen Esstisch zu decken. „Du hast so gute Laune, ist heute etwas Besonderes in der Redaktion gewesen?“ Lily balancierte gerade ein Steak auf seinen Teller und sah ihn fragend an. Doch er gab ihr nur einen kurzen Kuss und holte den Kartoffelbrei an den Tisch. Immer noch summend. So war er nun mal, gab nicht immer gleich eine Antwort. Lily stellte die Pfanne zurück auf den ausgeschalteten Herd und nahm sich den Topf mit der Soße. Doch anstatt ihm etwas aufzutun, drohte sie ihm mit der Kelle. „Ein Löffel Soße für eine Antwort auf meine Frage.“ Lachend ließ der Scamander sich auf seinem Stuhl nieder. Grinsend verschränkte er die Arme. „Hm, lass mal sehen, ja, nein, weil Dementoren nun mal nicht pink sind, dein Cousin hat mit seiner Mannschaft den Pokal geholt und meine Mutter trägt gerne verschiedene Socken gleichzeitig.“ Mit dem Vorhaben ernst zu bleiben, scheiterte Lily auf ganzer Linie, als Lysander seinen letzten Satz sagte. Es stimmte, seine Mutter tat dies gelegentlich und Lily liebte diese Frau abgöttisch, doch manchmal war sie wirklich ein wenig verrückt. Lachend tat sie ihm eine Kelle Soße auf. Er hatte ihr schließlich eine Antwort gegeben nur nicht die, die sie wollte. Der Topf wanderte wieder auf den Herd, nachdem auch sie sich geschöpft hatte und lies sich nieder.
 

„Ich bin so gut drauf, weil ich gewettet habe das dein Cousin den Pokal mit seiner Mannschaft holt und das ist auch passiert. Darauf hat dein Onkel Ron sich, so hat es mir deine Cousine berichtet, fast jedes einzelne Haar ausgerissen.“, meinte er ehe sie zu ihrem Besteck griff. Lysander hatte Freds Werdegang als Profispieler von Anfang an verfolgt und sich durch seinen Zwillingsbruder Lorcan auch mit dem Weasley angefreundet. Seit Fred und Dominique ein Paar waren, hatte er auch mit ihr mehr Kontakt und sie waren Freunde geworden. Fred und Dominique waren auch die einzigen die von ihr und Lysander wussten aus der Familie. Es hatte nichts damit zu tun das Lily ihren anderen Cousinen nicht vertraute, es war mehr die Tatsache das Dome verstand wie Lily sich fühlte. Lysanders Mutter war ihre Taufpatin. Lysander arbeitete jedoch für den Tagespropheten, ein Blatt das ihr Vater übel mitgespielt hatte in der Jungend und er konnte es bis heute nicht wirklich leiden.
 

„Du freust dich darüber das mein Onkel eine Glatze bekommt, ich muss sagen das Bild hat etwas für sich.“ Sie schnitt ihr Steak und als sie ein Stück in den Mund nahm, schloss sie die Augen und stellte sich vor wie ihr Onkel Ron ohne Haare aussehen würde. Sie musste lachen. Er stimmte mit ein und so verbrachten sie das Essen lachend und scherzend. Sie war voll da, nicht mehr in Gedanken, er bestimmte voll und ganz ihre Aufmerksamkeit. Nach dem Essen räumten sie gemeinsam ab und spülten. Dabei bewarf er sie mit Schaum und sie spritze ihn nass. Sie alberten herum wie kleine Kinder. Als alles abgetrocknet war, gingen sie ins Wohnzimmer und ließen sich auf das Sofa fallen, welches sie auf einem Trödelmarkt günstig ersteigert hatten. Mit einer von Tante Fleurs großen Tagesdecken war es ein richtiger Hingucker.

Während Lysander den Fernseher anschaltete und suchend durch die Kanäle zappte, strich Lily gedankenverloren über eines der Kissen, die ihre Oma ihr bestickt hatte.
 

Irgendwie musste er ihr gedankliches Abdriften bemerkt haben, er nahm sie in seine Arme und strich ihr übers Haar, löste ihren Knoten und entwirrte die lange Pracht. Doch er schwieg und sah sich seine Lieblingsserie an. Wusste, das sie Zeit zum nachdenken brauchte. Lily betrachtete sein Profil im Licht des Fernsehers, strich mit einer Hand über seine Brust. Er trainierte seit seiner Schulzeit, hatte damals auch Quidditch gespielt bei den Adlern. Lily erinnerte sich an ein Spiel, in einem der schlimmsten Unwetter die Hogwarts je gesehen hatte.
 

Drei Jahre zuvor, Herbst, das Spiel Ravenclaw gegen Slytherin:
 

Der Regen prasselte erbarmungslos auf die Zuschauertribünen herab, doch Lily wusste das die Spieler da draußen viel schlimmer dran waren. Der Wind riss und zerrte so heftig, das bereits einer der Hüter der Slytherins an eines der Tore geschleudert worden war. Madame Dorathy hatte das Spiel unterbrochen. Lily spielte selbst Quidditch, doch bei diesem Aufprall war sogar sie zusammen gezuckt. Sie mochte Patrick Olsen nicht, doch das, hatte er nicht verdient. Er war ausgewechselt worden.
 

Sie drängte sich etwas weiter nach vorne, als ein Mitschüler ihr die Sicht versperrte. Ihre Augen suchten unablässig nach einem gewissen Adler. Es interessierte sie nicht, das ihr Bruder gerade dem Schnatz hinter her jagte und mal wieder eine seiner halsbrecherischen Aktionen vorführte. Rose würde ihm dafür später den Hintern aufreißen. Eine weitere Windböe packte die Spieler und auch Lily musste sich diesmal festhalten. Albus verlor den Schnatz aus den Augen und fluchte deftig, doch sie konnte ihn nicht hören, der Wind trug seine Worte davon. Da sah sie Ihn. Er war einer der drei Jäger. Gerade passte er seinem Mitspieler den Quaffel zu, doch der Wind machte ihnen einen Strich durch die Rechnung. Lysander jedoch lies sich mit seinem Besen abfallen und schnappte sich den Quaffel erneut und passte. Diesmal gelang es ihm. Sein Mitspieler machte ein Tor.
 

Donnergrollen war aus der Ferne zu hören. Lily wünschte sich wirklich das dieses Mistwetter endlich aufhören würde. Es war eine Sache in so einem Wetter zu spielen, aber es war eine andere auf der Tribüne zu stehen. Sie froh hier viel stärker. „Ich hab dir gesagt zieh noch einen Umhang über.“, erklang da die Stimme ihrer Cousine Rose. Lily sah sie kurz böse an, ein paar unschöne Worte auf den Lippen doch sie schwieg lieber. Die Ältere Weasley hatte sich am morgen eine hässliche Auseinandersetzung mit Scorpius gegeben und war gereizt. Lily hatte nicht vor verhext zu werden. „Braves Mädchen!“, kam es erneut von ihrer Cousine und dann war Lily nicht mehr kalt und ihre Kleidung war auch trocken. Ihr viel auf das der Regen jetzt etwas von ihr abprallte. Sie nickte Rose dankend zu. „Hält aber nicht ewig.“, warnte diese sie, doch Lily war es egal. Sie würden hier noch eine Weile stehen, wenn Albus oder McGimphy den Schnatz nicht bald schnappten. Die Adler und Schlangen schafften nämlich einen ständigen Torausgleich.
 

Lily suchte wieder das Spielfeld ab und sah aus dem Augenwinkel wie Lysanders Bruder, ein Treiber, einen Klatscher von Albus weg und in Lysanders Richtung schleuderte. Das war etwas das Lily verstand, sie gab ihrem Bruder Albus auch nie eine Chance im Spiel. Bei Rose verhielt es sich ebenso. Und die Scamander-Zwillinge taten es auch nicht.

Lily sah wie Lysander versuchte auszuweichen, jedoch an der Schulter getroffen wurde. Er verlor den Quaffel und landete in einer der Banden. Erschrocken, sich jedoch nichts anmerken lassend, beugte die Potter sich ein wenig vor. Ein anderer der Adler flog in die Band und kurz darauf kamen er und Lysander hervor. Der Scamander hob sich seine Schulter. Lily vermutete eine Prellung, vielleicht war sie sogar ein Stück weit ausgerenkt. Sie kannte die Härte der Klatscher. Noch immer ihren Blick nicht von dem Ravenclaw lösend, verpasste sie, wie ihr Bruder den Schnatz schnappte und das Spiel für die Schlangen entschied.
 

„Woran denkst du?“ Lily hob schläfrig ihren Kopf von seiner Brust, legte ihr Bein über seines. Er strich immer noch über ihr Haar, sah noch immer seine Lieblingsserie, blickte sie aber immer wieder an. Gab ihr seine Aufmerksamkeit „Darüber wie du vor drei Jahren in diesem heftigen Sturm von einem Klatscher in die Bande befördert wurdest.“ Lysander sah sie nachdenklich und etwas verdutzt an. „Wie kommst du darauf?“, fragte er schließlich und setzte sich mit ihr im Arm etwas auf, zog sie näher an sich heran. Lily griff über ihn und angelte eine der Decken die ein Geschenk seiner Mutter waren. Er half ihr dabei sie über sie beide auszubreiten. „Ich weiß nicht, heute ging mir sehr viel durch den Kopf.“ Sie legte ihr Wange an seine Brust, hörte seinen Herzschlag, ruhig und gleichmäßig. Lily schloss ihre Augen.
 

Sie wusste das er enttäuscht, vor allem aber sauer auf sich selbst war, als sie sich mit der Masse die Tribüne herunter treiben lies. Unten verabschiedete sie sich von ihren Cousinen und Freundinnen, mit der Begründung, noch etwas mit Madame Dorathy besprechen zu müssen. Die Professorin verließ immer als eine der Letzten den Platz. Um keinen Verdacht zu schöpfen lief Lily wirklich zu der Professorin, welche gerade die Bälle einsammelte. Als die Potter dort ankam, musste sie einen Klatscher abfangen und in die Kiste sperren, der sie sonst getroffen hätte. „Mist Ding.“, fluchte sie leise, doch Madame Dorathy hatte sie gehört, zwinkerte ihr jedoch nur müde zu. Lily erkundigte sich nach dem nächsten Spiel am kommenden Wochenende, Gryffindor gegen Hufflepuff und ob es statt finden würde, sollten das Wetter noch schlimmer werden. Ihre Professorin bejahte und Lily half ihr noch den Rest der Bälle einzufangen. Mittlerweile war sie wieder klitschnass. Rose Zauber hatte, wie von der Älteren angekündigt, nicht lange gehalten. Lily verabschiedete sie sich von ihrer Lehrerin und machte sich auf den Weg zu den Umkleiden. Mittlerweile waren alle Spieler auf dem Weg zum Schloss. Dennoch schlich sich die Potter den Weg hinauf und lauschte auf Stimmen.
 

Schließlich betrat sie den Umkleideraum in dem sich die Adler heute fertig gemacht hatten und sah die einzelne Gestalt da sitzen und zu ihr aufsehen. Lysander hatte seinen Umhang und auch den Rest der Ausrüstung ausgezogen und schien auch schon geduscht zu sein. Er trug einfach Stoffhosen und Socken. Lilys Vermutung mit der ein Stück weit ausgerenkten Schulter bewahrheitete sich, als sie näher kam und sich seine rechte Schulter genauer ansah. Sie stellte sich vor ihn und er öffnete seine Beine, zog sie mit dem linken Arm an der Hüfte zu sich. Sein Gesicht ruhte an ihrem Bauch. „Hey.“ Ihre Stimme war leise, sanft. Ein sanftes drücken ihrer Hüfte war seine Antwort. Vorsichtig strich sie ihm mit den Händen über den Nacken und begann ihn zu massieren, langsam tastete sie sich zu seiner rechten Schulter vor. „Ich fürchte die muss eingerenkt werden.“ Immer noch war ihre Stimme leise, doch diesmal sah er auf, direkt in ihr Gesicht. Er nickte ihr kaum merklich zu. Lily löste seinen Arm von ihrer Hüfte und kniete sich mit einem Bein rechts neben ihn auf die Bank und ergriff vorsichtig Arm und Schulter. „Bist du bereit?“ Lysander lächelte sie an. „Bereit.“ Lily zählte nicht, fand solche Methoden unnötig. Sie wartete auch nicht sondern renkte ihm die Schulter wieder ein. Dann küsste sie ihn.
 

Lily sah auf. Lysander schaute gerade die Nachrichten, döste wohl aber gerade mehr vor ich hin. Sie sah sich um und erkannte den Grund warum sie aufgeschreckt war. Draußen hatte es angefangen zu schneien und ihr Kater Monty saß vor der Scheibe und versuchte die Schneeflocken zu fangen. Lily sah ihm eine Weile zu und stellte sich die Frage warum sie seit Jahren ihre Liebe und Beziehung zu dem Scamander geheim hielt, auch jetzt noch. Sie sah zu ihm, betrachtete seine ruhigen Gesichtszüge. Lily rollte sich ganz auf ihn, doch er regte sich nicht wirklich, legte lediglich seine Arme um sie. Eine Strähne seines Haars fiel ihm ins Gesicht, sie griff danach, begann damit zu spielen, so wie er es auch immer mit ihren langen Strähnen tat. „Hm.“
 

Langsam öffnete er die Augen, sah sie schläfrig an. Lily gab ihm einen kurzen Kuss. „Ja.“, sagte sie dann und gab ihm die Antwort auf seine heute morgen gestellte Frage. Fragend verzog Lysander jedoch sein Gesicht. Doch als Lily nicht zu einer Erklärung ansetzte, bemühte er sich selbst. „Was ja? Ja zu, gehst du mit mir ins Bett und machst unartige Dinge? Ja, zu ich habe deinen Besen gefressen? Ja zu er Vorstellung dein Onkel mit Glatze sieht lustig aus?“ Leicht lachend vergrub sie ihr Gesicht an seiner Brust. Als sie aufsah, blickte sie in sein charmantes und zugleich sexy Lächeln. Offenbar fand er seine erste mögliche Frage auf ihr Ja sehr interessant. Lily schüttelte lächelnd den Kopf. „Ich meinte ja, zu lass uns Weihnachten gemeinsam bei unseren Familien verbringen.“
 

Er beugte sich von hinten über, sie, drückte ihr einen Kuss in den Nacken als sie den Tagespropheten las. „Lass uns das Versteckspiel beenden und Weihnachten gemeinsam als Paar mit deiner und meiner Familie feiern. Ja?“
 

Lysander zog sie zu sich herauf und ehe sich Lily versah, lag sie unter ihm und wurde in einen stürmischen Kuss verwickelt. Als er sie wieder zu Luft kommen lies, strahlte er sie an. Er war kein Mann der großen Worte, doch oftmals sagte dieser Mann soviel mehr durch seine Blicke. So wie jetzt. Lily hatte gewusst wie belastend es für ihn gewesen sein musste ihre Beziehung vor der Familie, seinem Zwilling, der schon immer etwas geahnt hatte, geheim zu halten. Sie strich ihm über die Wange. „Und nochmal ja zu der der Frage die nichts mit dem Besen oder meinem Onkel zu tun hat.“ Sie zwinkerte ihm zu und wurde mit seinem leisen Lachen belohnt ehe sie sich ineinander verloren.
 


 

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„Lorcan hat mich gestern in der Redaktion besucht. Ich hatte es nicht erwähnen wollen und dann hatte ich es auch vergessen.“ Lily sah fragend von ihrer Muggelzeitung auf. Sie saßen am Frühstückstisch und genossen ihren ersten gemeinsamen Urlaubstag seit langem. Sie trug eins seiner alten T-Shirts, hatte ein Bein auf den Stuhl gezogen und lies das andere ein wenig baumeln. Wie ein Kind eben manchmal auf einem Stuhl saß. Lysander zog sie manchmal damit auf das sie wohl nie erwachsen werden würde. Nun sah der Scamander sie jedoch ruhig über seine Kaffeetasse hinweg an. Er trug alte Trainingshosen und darüber seinen Morganmantel, den er jedoch nicht geschlossen hatte. Sie hatte einen perfekten Blick auf seine muskulöse Brust. Lily räusperte sich, um nicht mit den Gedanken ab zu driften, doch sein Grinsen verrieten ihr das er ahnte an was sie gedacht hatte.

„Was wollte dein Bruder? Ist etwas mit euren Eltern? Und wieso wolltest du es mir nicht sagen?“ Die Potter griff bestimmt zu ihrer Teekanne und schenkte sich neu ein, ehe sie ihre Zeitung weglegte. Sie ignorierte bewusst seinen suchenden Fuß unter dem Tisch, auch als dieser ihr Bein herauf strich. „Er hat mich sozusagen festgenagelt und wollte Antworten.“ Der Scamander unterbrach sich selbst um einen Schluck Kaffee zu trinken. Lily derweil setzte ihr hochgezogenes Bein zurück auf den Boden und stupste seinen Fuß zurück. Sein Grinsen wurde kurz breiter, ehe es einem sanften Lächeln Platz machte. „Lorc und ich beschäftigen uns oft unabhängig von einander mit den gleichen Fragen. So auch gestern.“ Er sprach von seiner Frage, die er ihr ein paare Tage zuvor am Frühstückstisch gestellt hatte.
 

Er beugte sich von hinten über, sie, drückte ihr einen Kuss in den Nacken als sie den Tagespropheten las. „Lass uns das Versteckspiel beenden und Weihnachten gemeinsam als Paar mit deiner und meiner Familie feiern. Ja?“
 

Sie hatte den ganzen Tag deswegen neben der Spur gestanden, war über ihren Kater Monty gestolpert als sie die Wohnung nach ihm verlassen wollte. Hatte eine Stunde vor einem leeren Blatt Papier gesessen und es nicht geschafft ihren Bericht zu schreiben. Dann war er am Abend heimgekommen und ihre Ratlosigkeit hatte sich aufgelöst, er hatte sie vertrieben. Einfach nur weil er bei ihr war. Erinnerungen waren hochgekommen, die erste Zeit in ihrer Beziehung, das Versteckspiel in Hogwarts.

Und dann hatte sie ihm ihre Antwort gegeben. Völlig überraschend für sie beide, doch seine Freude darüber war zu ihrer eigenen geworden.
 

Eine Strähne seines Haars fiel ihm ins Gesicht, sie griff danach, begann damit zu spielen, so wie er es auch immer mit ihren langen Strähnen tat. „Hm.“ Langsam öffnete er die Augen, sah sie schläfrig an. Lily gab ihm einen kurzen Kuss. „Ja.“, sagte sie dann und gab ihm die Antwort auf seine heute morgen gestellte Frage. Fragend verzog Lysander jedoch sein Gesicht. Doch als Lily nicht zu einer Erklärung ansetzte, bemühte er sich selbst. „Was ja? Ja zu, gehst du mit mir ins Bett und machst unartige Dinge? Ja, zu ich habe deinen Besen gefressen?Ja zu er Vorstellung dein Onkel mit Glatze sieht lustig aus?“ Leicht lachend vergrub sie ihr Gesicht an seiner Brust. Als sie aufsah, blickte sie in sein charmantes und zugleich sexy Lächeln. Offenbar fand er seine erste mögliche Frage auf ihr Ja sehr interessant. Lily schüttelte lächeln den Kopf. „Ich meinte ja, zu lass uns Weihnachten gemeinsam bei unseren Familien verbringen.“
 

Sie strich sich das lange Haar zurück über die Schulter. Für ihn trug sie es offen. „Ihr habt über uns gesprochen?“, fragte Lily vorsichtig nach. Auch wenn sie beschlossen hatten das Versteckspiel zu beenden, war Lily immer noch etwas unsicher. Seine Hand die ihre Wange streichelte beruhigte sie. „Nicht ganz. Er hat mich gefragt ob wir beide ein Paar sind. Ich habe ihm darauf eine Gegenfrage gestellt.“ Lily schmiegte sich kurz in seine Hand, ehe sie ihre Teetasse los lies und mit ihren Händen seine größere umschloss. Schenkte ihm Wärme und Geborgenheit mit dieser Geste. „Was hast du gefragt?“ Sie war unsicher ob sie es hören wollte. In Hogwarts hatte Lily immer das Gefühl gehabt Lorcan Scamander könne sie nicht leiden. Das Gefühl hatte sie heute noch immer, Lysander wusste von ihren Ängsten. Er zog an ihren Händen und Lily erhob sich, glitt zu ihm herüber und lies sich auf seinen Schoß ziehen. Eine Hand lag auf ihren nackten Beinen, die andere drückte sie an seine Brust. Sie spürte seine Wärme, suchte instinktiv mit ihrer rechten Hand sein Herz und legte ihren Kopf auf seine rechte Schulter.
 

Er küsste sie auf die Stirn. War ihr Fels in der Brandung, ihre Rettungsinsel. „Ich habe ihn gefragt, ob es denn schlimm wäre wenn.“ Er strich über ihr Haar. „Was hat er dann gesagt?“ Lily flüsterte mehr. Sie hatte das Gefühl das die gestrige Begegnung der Zwillinge wichtig gewesen war. „Er war erst völlig überrumpelt, im Nachhinein muss ich gestehen das ich ihn ziemlich angepflaumt habe. Doch Lorc hat gelacht und mir auf die Schulter geschlagen. Meinte ich solle dich endlich mit nach Hause bringen.“ Lily sah auf und direkt in seine Augen, sah seine unglaubliche Liebe zu ihr in ihnen. Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. „Was hältst du davon wenn wir am 25. zum Weihnachtsbrunch zu deinen Eltern fahren und dann mit ihnen gemeinsam zum Mittagessen zu meiner Familie?“ Er nickte, strich ihr Haar zurück und beugte sich zu ihr vor um ihr einen Kuss zu rauben.
 

Tage später stand Lily vor ihrem nicht gerade kleinen Kleiderschrank und begutachtete zweifelnd den Inhalt. Sie wusste normalerweise immer was sie wann anzog. Heute wusste sie es nicht. So stand sie nur in ihrer dunklen Unterwäsche, ihrem schwarzen, kurzen Morgenmantel aus Satin, der offen stand und Lysander so ein wundervolles Bild bot, vor dem Schrank. Der Scamander trug eine einfache dunkelblaue Stoffhose und war sonst unbekleidet. Er lehnte im Türrahmen und hielt seine Kaffeetasse in der Hand, grinste sie breit an und lies seinen Blick immer wieder über sie gleiten. „Wenn wir nicht teuflisch zu spät kommen würden, dann würde ich deinen Aufzug als Einladung auffassen. Die Potter stemmte ihre Hände zu Füßen geballt in ihre Taille, hob ihren linken Fuß leicht an. „Ich trage Hasenhausschuhe und das findest du sexy?“
 

Sie sah ihn skeptisch an, immer noch ratlos was sie anstelle der Hasenhausschuhe anziehen sollte. Lysander lachte, stellte seine Kaffeetasse auf der Kommode ab und kam auf sie zu. Er nahm in den Arm, legte seine Stirn an ihre und schloss die Augen. „Ich würde dich sogar in einem Müllsack gekleidet sexy finden.“ Lily lies sich in seine Arme fallen. Genoss den kurzen Moment der Ruhe den er ihr schenkte. Doch ein plötzliches Übelkeitsgefühl ließ sie sich von ihm befreien und ins Bad eilen, wo sie ich übergeben musste.
 

Er eilte ihr hinter her, rieb ihren Rücken und half ihr schließlich sich auf den Wannenrand zu setzen. Lily war noch blass im Gesicht, doch es ging ihr besser. So ging das schon seit Beginn ihres Urlaubs. „Du solltest endlich einen Arzt oder Heiler aufsuchen Lils.“ Er kniete vor ihr, rieb ihre Oberschenkel, damit ihr wieder warm wurde. Die Potter drückte ihre Stirn an seine. „Ich glaube ich weiß auch so was los ist.“ Erwartungsvoll wurde sie angesehen.
 


 

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„Albus komm her, schnell.“ Alice saß an ihrem alten Klavier aus Kindertagen im Wohnzimmer der Wohnung die sie sich mit Albus teilte seit sie ihre Ausbildungen begonnen hatten. Der Potter war gerade in der Küche gewesen um sich seinen morgendlichen Kaffee zu holen als Alice nach ihm rief. Mit schnellen Schritten betrat er das Wohnzimmer, sah fragend zu der schönen Frau am Klavier, die verträumt nach draußen blickte, in ihren Händen ein Brief. Draußen hatte es zu schneien begonnen. „Das wird Lily nicht gefallen. Jetzt wird sie doch noch eingeseift.“ Grinsend stellte sich Albus hinter die Longbottom. Seine Hände glitten auf ihre Schultern, er drückte einen Kuss auf ihr Haar. „Wer schreibt dir? Ein Verehrer?“ Er zwickte sie in die Seite, erhielt ein empörtes Quieken von ihr und lies sich neben ihr nieder, zog sie in seine Arme. „Nein, kein Verehrer, wer würde sich schon mit dir anlegen wollen?“ Sie lachten beide.
 

Wenn Albus Potter etwas haben wollte dann bekam er das und gab es auch nicht mehr her. „Wer schreibt dir denn dann? Etwa meine kleine Pläne schmiedende Schwester, oder Rose?“ Alice kuschelte sich in die Umarmung ihres Freundes, gemeinsam betrachteten sie den leichten Schneefall. „Rose hat geschrieben das sie es diesmal schafft zu Weihnachten nach Hause zu kommen und das sie uns bittet den anderen nichts zu sagen, es soll eine Überraschung sein.“ Albus legte seinen Kopf auf ihre Schultern und überflog die Zeilen die seine Cousine geschrieben hatte. „Wahrscheinlich trifft sich unser Schulsprecherpaar und tauscht sich erst mal nach langem wieder aus. Ich weiß das sie regen Briefkontakt gehalten haben in den letzten Jahren. Immerhin waren sie beide nicht in England gewesen, hatten es nicht mal zu den Feiertagen her geschafft. Es wäre für beide seit langem das erste Weihnachten wieder daheim.“, gab der Potter schließlich seine Gedanken preis. Alice nickte verstehend, legte den Brief schließlich auf die Tastatur ihres geliebten Klaviers. „Wir sollten uns so langsam fertig machen, wir beide schaffen es sonst wieder nicht pünktlich zu deinen Eltern.“ Sie zwinkerte ihm grinsend zu und brachte ihn so zum lachen. „Du hast recht.“ Ein Kuss auf ihre Schläfe.
 


 

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Sie war drei Jahre nicht mehr in England gewesen, ihre Ausbildung in Ungarn und das Studium über Völkerrechte das sie spontan begonnen hatte, hatten sie völlig eingespannt. Doch jetzt hatte Rose ihre Ausbildung als Fluchbrecherin nicht nur absolviert sondern auch mit Auszeichnung bestanden, ihr Studium würde sie noch zwei weitere Jahre in Anspruch nehmen, doch es würde jetzt alles weniger stressig werden. Vielleicht konnte sie in England weiter studieren, oder in Russland. Rose betrat das Muggelcafe das Scorpius ausgewählt hatte und wunderte sich auch gar nicht darüber. Es war eine Mischung aus alt und modern, hatte den Stil einer Lounge und war doch recht klassisch. Vor allem aber war es weit ab von der magischen Welt.
 

Sie sah ihn gerade Platz nehmen, da entdeckte der Malfoy auch sie. Lächelnd ging Rose auf ihn zu und lies sich in die Arme schließen. Es tat gut ihn nach so langer Zeit mal wieder zu sehen. Ihre Familie hatte sie immer mal wieder in Ungarn besucht, doch weder Rose noch Scorpius hatten es geschafft Russland oder Ungarn zu verlassen. „Du bist ein gutes Stück gewachsen.“, stellte Rose fest als sie sich beide losließen und kurz betrachteten ehe sie Platz nahmen. „Ja, ich überrage Albus jetzt um einen ganzen Kopf, das ärgert ihn furchtbar. Du selbst bist auch nicht stehen geblieben.“ Sie gaben ihre Bestellung auf und tauschten sich aus über ihre Ankunft in England. Das Gefühl wieder hier zu sein. Obwohl sie in regen Briefkontakt gestanden hatten, gab es so viel zu erzählen. Beide spürten sie dieses Gefühl aufleben, das Gefühl ihrer Freundschaft die in Hogwarts gegründet worden war.
 

So vergingen die Stunden und aus dem frühen Morgan war Mittag geworden. „Bist du auch zum Mittagessen geladen?“, fragte Rose nachdem sie gezahlt hatten. Der Malfoy nickte und half ihr in den Mantel. „Könnten ja gemeinsam hingehen.“ Rose grinste ihn schelmisch an. „Und meinem Vater eine Glatze bescheren bei unserem gemeinsamen Auftritt? Nur zu gerne.“
 

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Lily stand immer noch nur in Unterwäsche, schwarzen Morgenmantel und den Hasenhausschuhen da. Sie stand jedoch vor dem Badezimmerspiegel und betrachtete ihr Gesicht, wollte den Blick nicht nach unten auf ihre Hand und dem darin werfen. Sie war nervös. So nervös wie damals als sie ihren Bruder austricksen musste um sich mit Lysander treffen zu können.
 

Flashback, drei Jahre zuvor, im Sommer:
 

Sie lief langsam die Straße herunter, wartete geduldig darauf das ihr Bruder endlich zu Alice appaieren würden. Wusste das es ihn wahnsinnig geärgert hatte das James zu einem Notfall gerufen worden war. Nur gut das er nicht wusste, das sie das auch wusste. Lily kicherte leise vor ich hin und lief die ersten Stufen zum Kino hoch, als eine warme Hand ihren Nacken streifte und sie schließlich an eine Brust gezogen wurde. „Lachst du deinen armen Bruder aus, den du an der Nase herumgeführt hast?“, flüsterte diese leicht rauchige Stimme die sie so begehrte in ihr Ohr. Sie lies sich in die Umarmung fallen. „Und wenn es so wäre, was dann?“ Sie sah zu ihm auf, sah in seine strahlenden Augen in denen der Schalk blitzte. „Dann genieße ich deine Freude die dich noch schöner macht.“ Er küsste sie sanft auf die Stirn, dann auf den Mund, ehe er sie ins Kino zog.
 

„Wo bist du gerade?“ Lysander stand im Türrahmen des Badezimmers und blickte die rothaarige Frau vor dem Waschbecken nachdenklich an. Er wusste was sie in der Hand hielt, schwieg jedoch dazu. „Erinnerst du dich an unseren Kinobesuch in den Weihnachtsferien, als ich Al ausgetrickst hatte?“ Er nickte und musste lächeln als die Erinnerungen aufkamen. „Du hast gekichert als ich dich die Treppe herauf kommen sah.“ Lily nickte ebenfalls lächelnd. Dann sah sie wieder ihr eigenes Spiegelbild an und holte tief Luft ehe sie auf den Schwangerschaftstest in ihrer Hand blickte. Sie sagte nichts, hörte wie er sich bewegte, hinter sie trat und sie von hinten umarmte. Sein Kopf auf ihre Schulter legte und sie im Spiegel betrachtete.
 

Eine Weile schwiegen sie, bis Lily den Kopf hob und leicht lächelte. „Und?“, fragte er sanft und leise. „Positiv.“ Der Scamander erwiderte ihr Lächeln, erkannte die Unsicherheit, Angst und Freude darin. „Ein schönes Weihnachtsgeschenk.“ Erleichtert, lies Lily den Test ins Becken rutschen und lehnte sich in die Umarmung. „Ja das finde ich auch.“ Sie war glücklich. Und niemand konnte ihr das nehmen.
 


 

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Zur Mittagszeit begab es sich, das sich eine gewisse Gruppe von Menschen vor dem Grimauldplatz Nr. 12 antrafen und man gemeinsam eben besagte Hausnummer betrat. Albus und Alice waren die ersten die feststellten das Lily und Lysander Hand in Hand und dicht beieinander eintraten. Wobei dies wohl schon beim Morgenbrunch bei den Scamanders aufgefallen sein musste.

Die Überraschung darüber wurde jedoch von Rose und Scorpius gemeinsamen Auftritt gemildert, was Lily wohl sehr gelegen kam. Natürlich regte sich sein Onkel wieder fürchterlich über den Malfoy auf und was seine Tochter doch in Ungarn für einen Mist getrieben hatte. Fehlte ja nur noch das die beiden ein Paar seien, doch beide verneinten lachend. Alles in allem empfand Albus dieses Weihnachtsmittagessen bei seinen Eltern als sehr entspannend, auch wenn nur ein Teil der Familie anwesend war, ging es hoch her, aber es war schön. Am nächsten Tag würden sie sich bei ihren Großeltern einfinden, dort waren die anderen Familienmitglieder schon fleißig am kochen und vorbereiten.
 

„Fred, ich finde wir sollten mal wieder eine Schneeballschlacht machen, schon drei Jahre her, seit der letzten.“ Der rothaarige Weasley rieb sich nachdenklich das Kinn. „Du hast recht, was hält du davon Scorp?“ Der Malfoy beugte sich vor und winkte seine beiden Freunde heran um ihnen etwa zuzuflüstern.

Rose, welche mit Alice und Dome gerade aus der Küche wieder kamen, sah das und musste lachen. „Sieh an die Herren hecken wieder etwas aus.“, kommentierte Dome die Herrenrunde, während Alice nur lächelnd den Kopf schüttelte und die Runde sprengte in dem sie sich auf Albus Schoß niederließ. Dies lies den Potter und den Weasley erst einmal verdutzt aus der Wäsche blicken, während Rose, Dome und Scorpius laut los lachen mussten.
 

Lily sah sich um. Es freute sie das es kein großes Theater um ihre Beziehung zu Lysander gegeben hat. Zufrieden seufzend lehnte sie sich in die Umarmung ihres Freundes. Sie blockierten das komplette Sofa, auf dem Lily ihre Füße hochgelegt hatte. Sie war müde, ihr Familie strengte an. Zufrieden lauschte sie dem Gespräch der Zwillinge und James über irgend welchen Politikmist.

Ihre Mutter und ihre Tanten räumten in der Küche auf, während ihre Cousinen das Streichetrio bereicherten. Ihr Vater hatte ihren Griesgram von Onkel und Lysanders Vater mit in die Bibliothek genommen.
 

Gedankenverloren strich Lysander über ihren Bauch, das tat er schon seit dem Augenblick als Lily ihre Vermutung bezüglich ihrer morgendlichen Übelkeit geäußert hatte. Sie hatte gleich gewusst das er sich Kinder wünschte, doch Lily war erst 19 geworden, war sich unsicher gewesen, wie ihre Familie ihre Beziehung aufnehmen würde. Doch jetzt schienen all ihre Bedenken wie weggewischt. Es hatte niemanden gestört, man hatte sich gefreut das sie ein Paar waren, dazu endlich standen.

Sie kuschelte sich noch etwas an ihn und wurde mit einem Kuss belohnt.

Sie wollten ihren Familien erst nach Weihnachten berichten das sie schwanger war. Am Ende kamen noch böse Zungen auf und behaupteten sie seien nur wegen einer ungeplanten Schwangerschaft zusammen. Dabei waren sie bereits länger ein Paar als ihr Bruder und Alice, oder Dome und Fred.
 

Lysander spürte wie Lily in seinen Armen weg dämmerte und schließlich einschlief. Immer wieder strich er ihr über das lange Haar. James grinste ihn an. „Die Meute macht sie immer müde, aber wie ich sehe kümmerst du dich gut um unseren Wildfang.“ Der älteste Potterspross nickte ihm anerkennend zu. Lysander hatte gewusst das sie ihn genau beobachtet hatten. Er erwiderte das Grinsen. „Test also bestanden?“ James lachte leise um seine kleine Schwester nicht zu wecken und auch Lorcan grinste. „Ja, ich bin ehrlich ihr scheint zwar auf den ersten Blick nicht zueinander zu passen. Aber ihr braucht euch gegenseitig das sieht man, wenn man euch nur eine weile beobachtet. Ihr tut euch gut und so was hab ich meiner Schwester immer gewünscht und jetzt hat sie es.“ Lysander nickte schweigend, hörte zu wie sich sein Bruder und James weiter über die aktuelle Politik unterhielten und strich weiterhin über Lilys Haare.
 

Vielleicht bekam ihr Kind ja rote Haare, oder Lilys grüne Augen? Der Scamander lächelte über diese Vorstellung. Nach einer Weile schließlich richtete er sich etwas auf. „Ich bringe sie besser nach Hause, sonst wird sie wach und kommt auf die Idee wieder Pläne zu schmieden.“ Lorcan wusste das sein Bruder von dem Plan sprach den Lily damals ausgeheckt hatte um ihren Bruder Albus mit Alice zusammenzubringen, auch James schien sich daran zu erinnern. „Ja das ist eine gute Idee, vor allem da sie mich offenbar als ihr neues Opfer auserkoren hat.“ Die drei Männer lachten.
 

Lily wachte langsam auf, als ihr Kissen vibrierte. Sie blinzelte verwirrt und stellte fest das ihr Kissen Lysander war der gerade lachte. „Hat Albus mir etwa Slytherin auf die Stirn geschrieben oder warum lacht ihr drei?“ Sie setzte sich auf, rieb sich die Augen und nahm die Beine vom Sofa. Lysander strich ihr das zerzauste Haar glatt. Doch es war James der antwortete: „Wir sprachen davon das Lysander dich Schlafmütze jetzt besser heimbringt, ehe du auf die Idee kommst wieder Pläne zu schmieden.“ Er lies unausgesprochen wer ihr neues Opfer zu sein schien. Doch Lorcan konnte es sich nicht verkneifen. „Und da James sicherlich dein neustes Opfer sein wird, hat er den Vorschlag auch gemacht.“ Er zwinkerte ihr zu und Lily musste nun selbst lachen. Sie blinzelte ihrem Bruder an. „Glaub mir James, du würdest eins A zu meiner Kollegin Celine passen.“
 

Der Potter schlug die Hände über dem Kopf zusammen. Erst versuchte ihre Mutter ihn zu verkuppeln nun seine kleine Schwester. „Bring das Biest nach Haus Lysander, sonst sehe ich mich gezwungen sie kopfüber in den nächsten See zu werfen.“ Wieder begann die Runde zu lachen, doch das Paar erhob sich dabei. „Keine Sorge, hier wird niemand in den See geworfen, wir gehen jetzt einfach dann passiert niemanden etwas.“ Die beiden verabschiedeten sich von ihren Familien und appaierten dann in ihre Wohnung.
 


 

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Als Lily am nächsten Morgan erwachte, sah sie Lysander noch eine Weile beim schlafen zu. Es kam selten vor das sie vor ihm wach wurde, doch wenn es einmal geschah, genoss sie es ihn in aller Ruhe zu beobachten. Sie dachte an ihr Geschenk für ihn, die Ketten mit dem Zeichen des Feuers als Anhänger. Das Licht des Feuers stand für Umwandlung, Reinigung, Macht, Erkennen und für die leben spendende Kraft der Sonne, die Hitze jedoch symbolisierte die Leidenschaft, das sich aufopfernde und liebende brennende Herz. Lily hatte die beiden Ketten auf einer ihrer Shoppingtripps mit Celine gefunden und war ganz überrascht und begeistert gewesen.

Suchende Finger holten sie aus ihren Gedanken, dann wurde sie unter einem Körper begraben. „Guten Morgen.“ Seine schläfrige, rauchige Stimme klang nach Sonnenschein, nach Lachen und Freude. „Guten Morgen.“ Sie küsste ihn und strahlte ihn an. „Und frohe Weihnachten.“ Er drehte sich wieder auf den Rücken und zog sie auf sich. „Fröhliche Weihnachten, mein Herz.“
 

Sie hatte alles was sie wollte. Sie hatte den Job den sie wollte, ihre Freiheit und den Mann den sie liebte an ihrer Seite. Ihren Lysander, der Freigelassene der ihr die Freiheit gezeigt hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Farbwolke
2014-06-17T14:53:44+00:00 17.06.2014 16:53
Hey
was für ein Kapitel.
Ich bin vor Zucker gestorben. Das Kapitel hat mir inhaltlich so gut gefallen, das ich es am liebsten wieder lesen würde :D Das Pair gefällt mir. Die zwei passen gut zusammen :D

Du hast das Kapitel gut beschrieben und die Tatsache das Lily Schwanger ist gefällt mir richtig gut :D

Grüße
Wolke
Antwort von:  scater-fiffy
18.06.2014 18:49
hehe das freut mich :-) ja ich fand die idee so toll weil ich sie so selten gelesen habe :-D
danke ;-)
lg fiffy
Von:  funnymarie
2014-05-31T16:36:02+00:00 31.05.2014 18:36
wunderschön^^
einfach zum dahinschmelzen!!!!
ich freu mich auf mehr
lg funnymarie
Antwort von:  scater-fiffy
01.06.2014 12:10
hey ho,

freut mich das es dir wieder einmal so gefallen hat :-D bei dem kapitel hatte ich echt schwierigkeiten gegen ende, aber eure freude darüber macht mich wieder locker :-D bald bald bald, dann gehts weiter versprochen ;-)

lg fiffy
Von:  alandatorb
2014-05-30T21:33:31+00:00 30.05.2014 23:33
Wundervoll geschrieben. Ich habe heute deine Geschichte entdeckt und sie auch gleich verschlungen. Ein schöner Gedanke die einzelnen Geschichten der Kinder bzw. der Eltern zu erzählen. Gerne möchte ich noch mehr lesen.
LG
Alanda
Antwort von:  scater-fiffy
30.05.2014 23:35
hey,
freut mich das du meine Geschichte für dich entdeckt hast. :D
Ich bin auch noch nicht bereit das hier zu beenden. Die Story entstammt aus dem Rahmen unseres Wichtelzirkels und wurde zu meinem Baby.
Es freut mich das es anderen auch so gut gefällt, wie es mir Spaß macht sie zu schreiben. :-D

lg zurück fiffy :-)


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