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Sasuke und die Wölfe

Teil Zwei
von

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Das Rennen beginnt

Hintergrundgeschichte zum größten Hundeschlittenrennen der Welt

das Iditarod in Alaska
 

Geschichtlicher Hintergrund

1925 brach in Nome eine Diphtherie-Epidemie aus. Der Handelsweg von Iditarod konnte nur mit Hundeschlitten befahren werden, und die Flugzeuge konnten aufgrund des Wetters nicht starten. 19 Musher brachen von Anchorage mit Medizin im Gepäck auf zu dem ca. 1600 km entfernten Nome. Nach acht Tagen kamen sie mit der Medizin in Nome an.
 

In Anchorage steht heute noch ein Gedenkstein und Walt Disney nahm die Geschichte als Hintergrundbasis für „Balto“.
 

1967 wurde das Rennen durch Joe Redingston und Dorothy Page wieder in Erinnerung gerufen und 1973 fand das erste offizielle Iditarod Rennen statt.

Pro Tag laufen die Hunde rund 200 km bei einem Tempo von 20 bis 30 Stundenkilometern.

Es gibt zwei verschiedene Routen, und rund 22 checkpoints, bei denen Tierärzte warten, um die Hunde zu untersuchen. Dort müssen sie sich ausruhen und fressen, bevor sie weiter dürfen.

Welche Route genommen wird, hängt vom Jahr ab. Bei ungeraden Jahreszahlen wird die Südroute genommen, bei geraden die Nordroute.

Es geht durch gefrorenes Land, über Schnee, Eis, Berge und durch Wildnis. Meistens gibt ungefähr ein Drittel der Teilnehmer vor der Ankunft in Nome auf.
 

Das Rennen findet am ersten Samstag im März statt. Der Sieger erhält ein stattliches Preisgeld, ein Auto und natürlich einen Pokal.
 

Die bekanntesten Musher sind
 

Mitch Seavey, Lance Mackey, Jeff King, DeeDee Jonrowe, Ken Anderson und Rick Holt.
 


 


 

Narutos Sicht
 

Jiraiya kam in die Hütte. „Und seid ihr bereit?!“ fragte er aufgeregt. Er schien zehn Jahre jünger zu sein.

Wir liefen zu ihm. „Ja sind wir“, antwortete ich.

„Gut dann kann ich euch ja anspannen.“

Shikamaru ging nochmal zu Temari.

„Wir sind bald wieder da“ meinte er. Er leckte ihr nochmal übers Ohr und dann gingen wir gemeinsam raus.

Draußen stand schon Sasuke. Ich ging zu ihm. Sasuke bückte sich zu mir runter und kraulte mich zwischen den Ohren. „Ich hoffe das alles gut geht“, meinte er.

„Hoffe ich auch“, stimmte ich ihm zu. Langsam wurde ich selbst nervös.

Dann spannte uns Jiraiya an den Schlitten. Er rief „Go“ und wir trabten los.

Sasuke folgte uns mit dem Schneemobil. In der Stadt war wie erwartet jede Menge los. Die Leute bildeten am Start eine Art Bahn die bis in die Stadt hinaus führte. Rechts und Links standen Verwandte, Fans, Presse und Fernsehen mit Kameras, und ich fragte mich unwillkürlich, wieso wir eigentlich eine mitschleppten, Schaulustige, Familien, kurz – sehr viele Menschen. Vor dem Start blieben wir zum stehen. Jiraiya stieg aus und ging zu ein paar Männern die er freundschaftlich begrüßte. Sie wechselten ein paar Worte und wünschten einander viel Glück, während ich mir die anderen Teams ansah.

Es waren durchweg starke, gesunde und gut trainierte Hunde. So einfach wie gedacht würde es doch nicht werden.
 

Jiraiyas Sicht
 

Ich hatte schon alles am Morgen gerichtet. Ich stand schon früh auf und zog den Schlitten nach draußen. Dann stellte ich alle Sachen die ich für das Rennen brauchte auf den Schlitten. Ich zog noch eine Decke über die Sachen damit sie auch geschützt waren. Auf dem Lenker hatte ich den KM-Zähler, an dem ich ablesen konnte, wie schnell wir waren und die Kamera. Ich war sehr nervös und hoffte inständig, das auch alles gut ging. Es war nicht nur Old Chicken, der mir Sorgen machte, die Strecke die man auch die Strecke der Strapazen nannte, und das war eine gewaltige Untertreibung, war allein schon eine große Herausforderung.

Sasuke kam nach kurzer Zeit aus dem Haus. Er war schon angezogen.

„Du bist ja heute sehr motiviert“, stellte ich fest.

„Ja ich muss doch in Topform sein“, gab er als Antwort.

Plötzlich kamen Naruto und die anderen raus. Naruto ging natürlich zu Sasuke und ließ sich von ihm kraulen. Dann spannte ich die Wölfe vor den Schlitten. Sasuke stieg auf sein Schneemobil. Dann rief ich „Go“ und alle liefen los. Die Wölfe waren sehr gut trainiert und ich war mir schon fast sicher, das sie gewinnen würden.

Als wir in der Stadt waren stieg ich vom Schlitten runter, begrüßte ein paar Freunde und ging zu dem Richter. Ich stellte mich wie üblich vor. Obwohl er mich schon kannte, mussten wir uns jedes Jahr für die Formalitäten neu vorstellen. Der Richter trug meinen Namen und den meines Leithundes ein. Dann musste ich noch eine Nummer ziehen, die angibt wann ich los fahren darf.

Ich hatte die Nummer 5. Nur der Sieger von letzten Jahr musste keine Nummer ziehen, da er als Gewinner als erster losfahren durfte. Ich ging dann wieder zu meinem Team. „Haltet euch bereit, wir fahren in 10 Minuten los“ sagte ich.

Plötzlich kam DeeDee zu mir. Freundschaftlich klopft sie mir auf die Schulter. „Heute ist der große Tag“, sagte sie.

„Ja welche Nummer hast du denn?“ wollte ich wissen.

„Tja leider hab ich Nummer 15 bekommen“, meinte sie niedergeschlagen.

„Mach dir nichts draus. Du kannst es trotzdem schaffen“, versuchte ich sie aufzumuntern.

„Ja vielleicht. Aber wie du weißt mache ich genau wie die meisten anderen hier aus Liebe zum Sport mit. Welche Nummer hast du denn?“

„Ich hab die Nummer 5.“

Plötzlich sagte der Richter was in sein Megafon. „An alle, das Rennen beginnt in drei Minuten.“

Ich verabschiedete mich von DeeDee und stieg hinter den Schlitten. Langsam liefen wir zum Start. Ich musste aber noch 10 Minuten warten. Old Chicken war auch schon am Start.

Er schaute mich abfällig an. „Na du bist ja doch da. Ich dachte du kommst nicht“, sagte er.

Ich schaute ihn wütend an „Du solltest mich nicht unterschätzen Old Chicken“. Old Chicken lachte auf.

„Du wirst es bereuen. Du wirst den Tag bereuen, an dem du an diesem Rennen teil genommen hast“.

„Im Gegenteil, du wirst es bereuen. Ich werde dafür sorgen, das du nie wieder an diesem Rennen Teil nehmen darfst“.

Old Chicken wollte noch was sagen aber, dann ging es auch schon los. Der Richter schoss eine Leuchtkugel in die Luft. Sofort lief das Team mit Old Chicken los. Man musste immer zwei Minuten warten nach dem der Vorgänger los gelaufen war.

Sasuke startete seinen Schneemobil und fuhr hinter Old Chicken her. Ich machte mir Sorgen um ihn und hoffte, das ihm nicht Schlimmes passierte. Das Rudel konnte es kaum erwarten los zu laufen. Gaara und Choji zogen schon am Schlitten. Nach zehn Minuten konnten wir auch endlich los laufen.



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