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Devil and Angel

von

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I am the devil and you are?

Axel Pov
 

Ich ging durch die Gänge der Hölle. Es war meine eigene Schuld, ich musste ja unbedingt in meinem menschlichen Leben so viele Jungs vergewaltigen.
 

Ich sollte mich vielleicht mal vorstellen. Ich heiße Axel Devil und bin der Teufel. Nein, es ist wahr ich bin der Teufel höchst persönlich und wenn ihr mir nicht glaubt dann…werde ich zu sehen das ihr auch in der Hölle schmort.
 

Warum ich hier bin? Schön das ihr fragt. Ich kann euch nur empfehlen nie und ich meine nie jemanden zu vergewaltigen. Sie haben vielleicht, wie in meinem Fall, Kontakte zur Hölle.

Ich bereue es nicht was ich getan habe, da ich der Ansicht bin, das es die Schuld dieser süßen Jungs war.
 

Was soll ich noch sagen, wie sie sich über mein Auto gebeugt haben…Wer kann da schon wieder stehen? So genug davon, wo war ich…ähm genau also ich regiere jetzt die Hölle es ist ein sehr anstrengender Job und es kommen nie süße männliche wesen vorbei und falls ihr es noch nicht bemerkt habt, ja ich bin schwul.
 

Also mein Leben in der Hölle ist recht Langweilig, weil alle Wesen mir zu Füßen liegen.
 

Ich wünschte es würde mal etwas zum naschen in die Hölle wandern, aber leider kommen nur die aller hässlichsten in die Hölle. Ich habe aufgehört zu zählen, wie viele Pädophile schon in meiner Hölle gelandet sind. Ich habe sie alle verbrannt.
 

Ich finde es schrecklich unschuldige Kinder so zu missbrauchen. Naja, wie sehr ich Pädophile hasse ist ja nicht so wichtig.
 

Heute ist mein 4385 Tag in der Hölle und ich habe mich noch nie so gelangweilt.
 

Es kommen in letzter Zeit viel weniger Leute in die Hölle. Vielleicht liegt es ja daran das die Eltern heut zu tage viel mehr Wert auf die Erziehung, legen.
 

„Mein König es gibt ein kleines Problem. Es ist einem Engel gelungen in die Hölle ein zu dringen, leider war es uns noch nicht möglich ihn auf findig zu machen.“
 

Gott dieser Typ laberte viel zu viel. ‚ Warum habt ihr mir nicht früher Bescheid gesagt? Wie unfähig, seit, ihr eigentlich? Ihr könnt noch nicht einmal einen Engel einfangen‘, brüllte ich.
 

In meiner Position muss man sehr streng mit den Arbeitern umgehen sonst haben sie keine Achtung mehr vor einem.
 

„Wir werden Ihn sofort zu Ihnen bringen wenn wir ihn gefunden haben, Sir.“

‚ Finde Ihn und finde ihn JETZT!!‘, ich hoffe der Junge hat es jetzt verstanden.
 

Als der Diener endlich verschwand, drehte ich mich um und machte mich selbst auf die Suche nach dem Engel.
 

Was ein Engel wohl hier unten verloren hat. Ich grinste breit. Gott ist wohl gnädig gewesen und hat mir neues Frisch Fleisch geschickt.

Ich ging weiter den Gang entlang als etwas kleines Blondes um dieselbe Ecke bog und in mich hinein rannte.
 

Woah, was ist denn jetzt los. Ich schaute nach unten und sah einen kleinen Jungen mit blonden Haaren. Ich hielt ihn fest damit er nicht umfallen würde, als er anfing zu schreien.
 

Es tat mir selbst in der Seele weh so einen Schrei zu hören, aber ich glaube jeder hätte sich schlecht gefühlt. ‚ Hey Blondie, hör bitte auf zu schreien‘, doch der Junge schrie weiter, als hätte er seelische schmerzen, also lies ich ihn los so dass er zu Boden stürzte.
 

‚Wer bist du und was hast du in meinem Reich zu suchen?‘

The first time we met

Roxas Pov
 

Verdammt! Warum muss ausgerechnet ich in die Hölle reisen.
 

Ich bin doch noch ein Engel in der Ausbildung.
 

Ich heiße Roxas und bin ein Engel aus dem Himmelreich. Ich habe die Mission in die Hölle zu reisen und alles an Informationen über den Teufel, an Gott, weiter zu leiten.
 

Ich lief durch die Gänge der Hölle oder wie ich sie gern nannte, die Unterwelt.
 

Als ich hörte wie etwas langsam auf mich zu kroch, begann ich zu rennen. Ich rannte um mein Leben und ich hörte wie ein Alarm ausgelöst wurde. Ich rannte um eine Ecke als ich gegen jemanden rannte.
 

Ich wusste sofort wer es war, ich spürte es durch die Aura der anderen Person. Es war der Teufel Persönlich.
 

Ich fing an zu schreien, denn ich wusste mir nicht anders zu helfen. Diese Bestie hielt mich in seinen Armen. Ich schrie einfach weiter bis er mich endlich fallen lies.
 

„Wer bist du und was hast du in meinem Reich zu suchen?“, fragte mich der Teufel. Ich fuhr zusammen und kroch langsam nach hinten. „Wo denkst du, gehst du hin?“, fragte er mich, aber diesmal klang es wütender.
 

Ich schwieg und stand vorsichtig auf. ‚Ich habe dir rein gar n-nichts zu sagen‘, sagte ich in einer unsicheren Stimme und verfluchte mich dafür.
 

Er schaute mich an und fing an zu grinsen. Ich wich weiter zurück und drehte mich um weg zu rennen, als ich zwei Arme spürte, die sich um meine Taille schlangen.
 

Ich fing an zu zappeln und versuchte mich von ihm zu befreien. Ich schlug nach ihm, doch er lies mich einfach nicht los.
 

„Also bist du der kleine Engel, den im Moment jeder sucht“, grinste er. Ich schwieg. Es war besser als irgendwas zu sagen.
 

„Willst du einfach schweigen oder verrätst du mir wenigstens deinen Namen?“ Ich schaute ihn mit einem Böse blick an, doch dieser schien an ihm abzuprallen, denn er fing wieder an zu grinsen.
 

‚Hast du nichts besseres zu tun als zu Grinsen, du Bestie!‘, schrie ich. Ich konnte kaum denken, so wütend war ich von diesem Monster gefangen worden zu sein.
 

„Mein Name ist Axel und nicht Bestie, Kleiner“, sagte er. Ich trat wieder nach ihm, doch ich war zu schwach um ihn irgendeinen Schaden zu zufügen.
 

Er lachte nur und warf mich über seine Schulter und lief mit mir den Gang zurück aus dem er gekommen war.
 

Ich wusste nicht wohin wir gingen, hoffte aber trotzdem das ich noch eine Möglichkeit finden würde hier raus zu kommen. Als ich jedoch die ganzen Wachen und Dämonen sah, fing meine Hoffnung an zu schwinden.
 

Ich fing wieder an zu schreien, merkte aber schnell das es nichts brachte. Ich schlug dem Monster auf den Rücken und schrie ihn dabei an das er mich los lassen sollte und das er den Sohn von Gott nicht so behandeln sollte.
 

Wisst ihr was er gemacht hat? Er hat mich ausgelacht und gesagt ich sei auch nur einer von Gottes geschaffenen Sklaven die seine Drecksarbeit erledigen sollte. Es war etwas wahres in dem was er sagte aber das würde ich nie vor dieser Bestie zu geben.
 

Ich lies mich durch die Gänge der Unterwelt tragen und fragte mich wie lange wir noch hier durch die Gänge streifen würden, als wir in einen riesigen Saal traten. Hier war es sehr heiß, denn es brannte überall und schien selbst meine Haut zu verbrennen.
 

Ich keuchte vor Anstrengung, denn es ist sehr schwer in so einer Hitze zu atmen wenn du aus dem Himmelreich kommst. Den anderen Dämonen und Wachen schien es gar nicht zu stören.
 

Als wir den Saal betraten verbeugten sich alle sofort. Ich schaute mich um und erkannte ein paar Menschen den Selbst Gott nicht einmal verzeihen konnte.
 

Ich erschrak mich als ich plötzlich zu Boden geworfen wurde. Es war auch nicht gerade bequem auf einem brennend heißen Boden zu landen.
 

Ich schrie vor Schmerz auf. Es war so heiß und ich spürte schon Brandblasen auf meiner Haut. Doch selbst mein Geschrei brachte den Teufel nur zum grinsen.
 

Das letzte was ich sehen konnte bevor ich vor Schmerz Bewusstlos wurde war Traurigkeit in den Augen des Teufels, trotz des grinsens das er auf dem Gesicht trug.

Burning Hell

Axel Pov
 

Als ich den kleinen Engel endlich gefunden hatte war ich erleichtert. Ich brauche keinen Krieg, weil ausversehen ein Engel in meinem Reich umgebracht wurde.
 

Ich hob den kleinen auf und trug ihn in Richtung Thronsaal. Er schrie und schlug mir auf den Rücken. Der kleine Engel schrie mich an das ich einen Sohn Gottes nicht so behandeln sollte.

Ich musste so anfangen zu lachen. Das war so ein schwachsinn. Ich erzählte ihm, dass er auch nur einer von Gottes Sklaven ist.
 

Er fing an sich zu beruhigen und lies sich in Ruhe in den Thronsaal tragen. Ich überlegte mir wie ich ihn am besten den Respekt vor meinen Untertanen waren sollte.
 

Ich wollte dem kleinen Engel nicht wehtun, nur wenn es nötig ist.

Als wir den Thronsaal betraten, verbeugten sich sofort alle meine Untertanen. Da ich mich als Teufel verhalten musste, warf ich den kleinen Engel zu Boden. Der Engel schrie und es halte durch den Saal. Ich grinste um zu zeigen das es mir spaß machte, Menschen zu quälen und wieso? Weil ich nicht als ein Weichei abgestempelt werden wollte.
 

Der Kleine schrie vor sich hin und schaute mir dann in die Augen. Ich hörte seine Schmerzensschreie und wie langsam sein Fleisch verbrutzelte. Es machte mich Traurig so eine kleine Kreatur, so etwas an zu tun, aber ich habe leider keine andere Wahl.
 

Nach nur ein paar Minuten war der Engel auch schon bewusstlos. Ich glaube das war das beste in so einer Situation. Ich schaute die übrig gebliebenen Untertanen an. Warum eigentlich, sie haben es so oder so irgendwann verdient. Ich lies Feuer aus dem Boden in die Höhe schnellen und hörte die Schreie der brennenden Dämonen der Unterwelt.
 

Ich hob den kleinen Engel auf und brachte ihn in mein Zimmer. Ich legte ihn vorsichtig auf mein Bett und betrachtete die Wunden, die ich ihm zugefügt hatte.
 

Es gab viel verbranntes Fleisch, was sich vielleicht mit ein wenig Medizin heilen lässt. Leider gibt es so was in der Hölle nur selten, denn wenn sich jemand verletzt überlässt man ihn den nimmer satt werdenden Bestien.

Diesen Bestien will kein lebendes Wesen begegnen. Sie fressen dich lebend und heben dein Herz in ihrer Herzsammlung auf.
 

Ich finde das absoulut Krank, aber ich hab ja leicht reden. Es gibt nichts schlimmeres als mich.
 

Jeder fürchtet sich vor dir und gibt dir was du möchtest. Versteht mich nicht falsch, ich finde das richtig geil, aber es hat auch seine Nachteile. Ich rief einen guten Freund von mir an, Demyx.

Er ist Heiler, aber sehr gehasst in der Unterwelt. Ich bat ihn mir Medizin für Brandwunden zu schicken. In weniger als einer halben Stunde kam einer meiner Diener und brachte mir die Medizin. Er betrachtete mich argwöhnisch. Ich ignorierte seine Blicke und nahm ihm die Medizin aus der Hand und schlug die Tür zu.
 

Der kleine Engel schlief in Ruhe. Naja nicht gerade ruhig, er fing an sich hin und her zu werfen. Ich nahm die Medizin und setze mich neben ihn. Es war flüssig und lies sich bestimmt gut auf die Haut auftragen. Ich zögerte als er an fing in seinem Schlaf zu weinen. Es war einer der größten Sünden einen Engel zum weinen zu bringen.
 

„Komm schon kleiner, beruhige dich verdammt!“, sagte ich. Er fing aber an zu schreien. Ich nahm die Medizin und fing an sie auf die Brandwunden aufzutragen. Das schreien wurde etwas leiser. Ich trug die Medizin fertig auf, doch dem kleinen schien es immer noch nicht besser zu gehen.
 

Ich betrachtete seine verbrannten Flügel. Es schien als haben die Flügel das schlimmste abgefangen. Ich schaute mir seinen, dreckigen Toga an und überlegte ob ich noch etwas zum Anziehen für ihn hätte.
 

Ich lief zu meinen Kleiderschrank und ich möchte anmerken, er ist begehbar und ist fast so groß wie ein Fußballfeld. Ich bin nicht eitel oder so was. Ich LIEBE einfach nur Klamotten und Schuhe. Ich habe einen Stylisten den ich aber für gewöhnlich nie brauche.
 

Ich nahm ein großes Shirt von mir aus dem Schrank und ein paar Boxershorts. So jetzt, wie ziehe ich dem kleinen das am besten an. Ich nahm eine Schere und fing an ihm den Toga vom Leib zu schneiden. Als der Stoff entfernt war konnte ich blaue Flecken sowie Brandmale von Zigaretten erkennen.
 

Wie kann man einen Engel nur so behandeln, selbst Dämonen haben noch etwas Respekt vor Engeln. Ich zog ihm die Sachen an und setzte mich in einen Sessel in der Ecke.
 

Der kleine Engel fing wieder an sich hin und her zu werfen und er wimmerte. Ich wollte zu ihm gehen, lies es aber dann doch lieber. Sein Gesicht war in eine Grimasse des Schmerzes verzerrt.
 

Er schlug Plötzlich die Augen auf und schaute sich panisch um. Das nächste was ich hörte war ein Ohrenbetäubender Schrei. Ich schaute ihm in die Augen und sah so viel Angst in seinen großen blauen Augen. Mein letzter Gedanke war ‚Was habe ich mir da nur eingebrockt‘.

A beautiful sight...NOT?

Roxas Pov
 

Ich war bewusstlos so viel war schon mal klar. Ich wusste nicht wie viel Uhr es war oder welchen Tag wir hatten. Ich spürte nur diese schrecklichen schmerzen. Ich warf mich in meinem Traum hin und her und ich schrie. Es tat so weh. Es fühlte sich an als würde ich bei lebendigem Leib verbrannt werden.
 

Ich spürte nur schmerzen und hörte schreie im Hintergrund die auf jeden Fall nicht zu mir gehörten. Ich merkte wie mein Kopf zurück fiel und ich in die Luft gehoben wurde.

Ich war erleichtert. Endlich bekam mein verbranntes Fleisch etwas kühles ab. Ich wurde getragen, ich wusste allerdings nicht von wem.
 

Nach einer Weile wurde ich auf etwas weiches gelegt und ich hörte wie jemand etwas murmelte. Danach schlief ich ein. In meinem Traum sah ich den Teufel vor mir und meinen Vater. Mein Vater schreite mich an, dass ich es nicht würdig bin ein Engel zu sein, während der Teufel mich bei lebendigen Leibe verbrannte. Ich schrie so laut ich konnte.
 

Nach kurzer Zeit, die sich anfühlte wie Tage, linderten sich meine Schmerzen. Ich hörte langsam auf zu schreien und war dankbar das die Schmerzen nach liesen.
 

Ich war ein Engel, doch jeder sagte mir, dass ich es nicht würdig wäre, ein Engel zu sein. Es tut weh das von deinem eigenen Vater zu hören.
 

Meine Träume verliefen deshalb auch nicht anders. Mein Vater schrie mich an und schlug mich. Ich weiß ich habe das verdient aber der Teufel, sollte keinen Engel verletzen, denn es ist eine Sünde einen Engel zu verletzen. Ich schrie und warf mich hin und her.
 

Ich schlug meine Augen auf und schaute mich panisch um. Es fühlte sich alles so echt an. Ich schaute in die Augen vom Teufel. Es war kein Traum es war alles real. Ich fing an zu schreien. Ich schaute an mir herunter und sah das ich nur ein Shirt mit Boxershorts trug. Ich versuchte mich mit der Bettdecke zu verdecken.
 

Der Teufel beobachtete mich mit wachsamen Augen. Ich bemerkte ein brennen auf meinen Armen und Beinen wimmerte. „Scheiße…“, sagte ich. Ich versuchte meine Wunden zu heilen, aber meine Kräfte funktionierten nicht.

Ich war zu schwach.
 

„Was h-hast du mit mir vor?“, fragte ich. Der Teufel betrachtete mich nur und fragte mich nach meinen Namen. „Warum sollte ich dir meinen Namen verraten“.
 

‚Weil du noch eine ganze Weile hier verbringen wirst und es ist besser als dich kleiner oder Kind zu nennen‘, sagte er. Ich überlegte und kam zu dem Schluss, dass er Recht hat.
 

„Meine Name ist Roxas“, flüsterte ich.

My name is Roxas

Axel Pov
 

Ich grinste. Endlich hatte ich einen Namen zu dem kleinen Engel. Roxas. Das passte zu ihm, obwohl ich eher erwartet hätte das er Zeus oder so heißt. „Ich bin Axel Devil“, sagte ich.
 

Ich beobachtete seine Reaktion und sah, dass er leicht schmunzelte. Der Kleine machte sich über meinen Namen lustig. Ich knurrte leise. Niemand macht sich über meinen Namen lustig.
 

„Also ich werde dir mal die Hausregeln erklären…Da haben wir die erste
 

1) Laufe nie ohne mich durch die Hölle

2) Nerve mich nicht

3) Befolge meine Befehle

4) Lerne mich zu befriedigen

5) Du bist nur ein Sklave sonst nichts

6) Du wirst das essen, was dir vorgesetzt wird

7) Du läufst nicht weg

8) Es gibt keine Haustiere
 

So ich glaube das sind die wichtigsten Regeln“. „ Ich erwarte, dass diese Regeln befolgt werden“. Er schaute mich aus großen blauen Augen an. Sie zeigten keinerlei Emotionen, das fand ich sehr schade.
 

Seine Augen sind bestimmt heller wenn er fröhlich ist und wenn er erregt ist werden sie bestimmt dunkler.
 

„Da ich irgendwo bestimmt ein Herz habe, habe ich dir was zu essen bringen lassen“. Wenn man vom Teufel spricht, haha ein kleiner Witz.
 

Einer meiner Wachen betrat unsicher meine Kammer und brachte ein Tablett Essen mit sich.
 

„Danke Orlando, du darfst gehen!“, sagte ich in einer monotonen Stimme. Blondie schaute nur kurz auf das Tablett mit Essen und schaute dann sofort wieder weg. Der kleine wollte also einen auf stur machen. Da hat er sich mit den falschen angelegt.
 

„Was? Willst du dich zu Tode hungern? Ich würde bessere Wege finden mich umzubringen, als mich zu hungern. Du wirst das jetzt essen was dir vorgesetzt wird, Regel Nummer 6“.

Er schaute mich nur mit einem Blick an der mir wahrscheinlich vermitteln sollte das es ihm am Arsch vorbei geht. Ich wurde langsam wütend. Der kleine hatte echt Mut sich mit mir anzulegen.
 

„Fein! Du willst dich zu Tode hungern? Dann sei mein Gast! Komm aber nicht zu mir angekrochen wenn dir alles schmerzt und du dich schlecht fühlst“, brüllte ich.
 

Ich schlug ihm ins Gesicht. Der Engel flog vom Bett und fiel auf den Boden. Roxas fing an zu schreien. Ich hatte komplett vergessen, das seine Haut halb versenkt war. Seine Schreie wurden leiser bis sie nur noch ein wimmern waren.
 

Ich durfte jetzt keine Schwäche zeigen. Es geschieht ihm Recht nach dem was er hier abgezogen hat. Der kleine Engel rollte sich auf dem Boden zusammen und keuchte vor Schmerzen.
 

„Jetzt stell dich nicht so an! Du hast mich herausgefordert!“, schrie ich. Er wimmerte nur bei meinem Schrei und hielt sich den Kopf. Ich schaute ihn kalt an, aber er fragte mich etwas, was ich mich schon mein ganzes Dasein frage. ‚Warum tust du das alles?‘, fragte er.
 

Ich konnte ihm nicht antworten, weil er wieder bewusstlos wurde.

Pain is my middle name

Roxas Pov
 

Als würde ich seine Regeln befolgen. So seh ich aus. Der Typ hat sie doch nicht mehr alle. Er sagte mir, das er nicht ganz so Herzlos sei und das er mir essen bringen lassen würde. Gerade als er mir das sagte, brachte ein Arbeiter das Essen ins Zimmer. Er wirkte sehr ängstlich und unsicher.
 

Er stellte nur das Essen ab und rannte so schnell er konnte aus dem Zimmer.
 

Ich schaute das essen an und obwohl ich Hunger hatte, weigerte ich mich etwas von dem zu essen, das mir serviert wurde. Der Teufel erkannte sofort was ich vorhatte.
 

Es machte mir angst, dass er so leicht erkennen konnte, was ich denke.
 

Er schrie mich an das es andere Wege gibt sich um zubringen aber wenn ich es so wollte dann soll ich es machen. Was ich nicht erwartet hatte war der Schlag ins Gesicht. Er war so heftig, dass es mich vom Bett warf. Ich landete auf meinen Brandwunden. Ich schrie schrill auf. Es tat höllisch weh auf meinen Wunden zu landen. Ich versuchte meine Schreie zu stillen aber es es gelang mir nur bis zu einem wimmern zu senken.
 

Ich rollte mich zusammen und hoffte, dass die Schmerzen verschwinden würden. Er schrie mich weiter an, ich sollte mich nicht so anstellen. Ich schaute ihn aus hasserfüllten Augen an. Ich wüsste keinen Menschen der so ein Monster lieben könnte.
 

Das schien auch der Teufel zu denken, denn sein Blick wurde etwas traurig. Er schien sich nach wenigen Momenten zu fangen.
 

Mein Magen knurrte weiter vor sich hin. Ich überlegte mir ob es wirklich so klug wäre sich zu Tode zu hungern. Ich kam zu dem Entschluss, dass es meine einzige Möglichkeit wäre dem Teufel zu entkommen.
 

Ich drehte mich vom Essen weg und hoffte, dass der Teufel mich in Ruhe lassen würde. Ich hatte mich geirrt. Er kam langsam auf mich zu. Ich wusste nicht was geschehen würde. Ich kam auch nicht mehr dazu zu überlegen als ich bewusstlos wurde.
 

Ich schlief für Stunden. Als ich aufwachte war ich allein. Es stand ein neues Tablett mit Essen für mich auf dem Nachtisch und ich lag auf dem Bett. Der Teufel muss mich wohl auf das Bett gelegt haben. Ich schaute mich weiter um und erkannte den Teufel in einer Ecke.
 

Er schlief auf einem Stuhl, soweit ich im dunklen erkennen konnte.
 

Er schien unruhig zu schlafen. Ich sollte nicht in seine Träume schauen aber ich konnte dem Drang nicht wieder stehen.
 

Ich stand vorsichtig auf und ging auf den Teufel zu. Ich berührte leicht seine Stirn mit meiner Hand und ich befand mich sofort in einem Albtraum.
 

Ich schaute mich um und erkannte Axel vom weiten. Er schoss auf Menschen. Es standen eine Menge Menschen mit Waffen um ihn herum und sie zielten auf einen kleinen Jungen. Ich erkannte sofort, dass er ein Engel war.
 

Der kleine Engel schrie und versteckte sich hinter Axel. Axel versuchte den kleinen zu beschützen. Aber er konnte es nicht. Es sah nur für einen Moment weg um einen der Menschen zu erschießen. Man hörte den Schuss er halte durch den Lagerraum. Der kleine Engel, der bestimmt nicht älter als 13 war stürzte zu Boden. Axel drehte sich um. Es schien alles in Zeitlupe zu gehen. Er kniete neben dem Jungen. Ich erkannte sein Gesicht.
 

Er sah genauso aus wie ich. „Ventus!“, schrie der Teufel.

Der kleine Engel, Ventus, verblutete. Er hatte einen schuss in den Kopf bekommen. Er war tot.
 

Ich sah den Schmerz und die Wut in den Augen von Axel. Er nahm die Waffe, die er in der Hand hielt und schoss auf alles das um ihn herum stand.
 

Er schrie die Menschen an, die den kleinen Engel umgebracht hatten. Der Teufel schaffte es ein paar mit in den Tod zu reißen als einer ihm in die Brust schoss.

Axel fiel zu Boden.
 

Er schien aber nicht traurig zu sein, dass er umgebracht wurde. Er schien eher glücklich. Er hat sich wohl gedacht, dass er Ventus im Himmel wieder sehen würde.

Gott hat ihn verstoßen. Ich wich vor Axel zurück und befand mich dann in der realen Welt wieder.
 

Ich verstehe das nicht. Warum wurde Axel nicht in den Himmel gelassen. Er hat versucht einen Engel zu retten. Es ist eine Heldentat, einen Engel zu retten. Ich schaute traurig auf den Teufel herab. Er hat jemanden verloren den er sehr gern hatte. Es erklärt aber nicht warum er Freude daran findet, jemanden Schmerzen zu zubereiten.
 

Ich legte mich aufs Bett, konnte aber nicht wieder einschlafen. Mir schossen so viele Gedanken durch den Kopf. Warum war überhaupt ein Engel auf der Erde gewesen? Warum sah der Engel so aus wie ich? Warum hat Gott, Axel dem Zutritt, in das Himmelreich verwehrt?
 

Ich rollte mich hin und her. Der Traum wollte mich nicht ruhen lassen. Nach ein paar Stunden schien hier in der Hölle die Sonne aufzugehen.
 

Ich schaute aus dem Fenster und sah wie Wesen aus der Erde stiegen. Es war wohl die Zeit zum Aufstehen. Ich schaute zum Teufel herüber. Er tat mir leid. Ich kenne das Leid einen sehr geliebten Menschen zu verlieren.
 

Ich schaute das jetzt kalte essen an. Ich würde ihm etwas Gutes tun. Ich nahm den Teller vom Tablett und fing an die Nudeln mit Soße zu essen. Ich wusste nicht ob der Teufel das wusste oder ahnte aber ich dankte ihm, dass er mir kein Fleisch gegeben hat. Ich bin Vegetarier, wie die meisten Engel. Ich könnte es nicht ertragen ein unschuldiges Tier zu essen.
 

Ich aß in Ruhe die Nudeln mit Soße und beobachtete dabei den Teufel. Er ist vielleicht nicht so Böse wie alle denken. Nein er ist der Teufel, auch wenn, er ein Engel gerettet hat. Ich hatte fertig gegessen als der Teufel sich endlich rührte. Ich legte den Teller vorsichtig wieder aufs Tablett zurück. Ich legte mich schnell wieder hin.
 

Ich hörte wie der Teufel aufstand und sich langsam auf dem Weg zu Bett machte. Ich rollte mich zusammen und versuchte meine Atmung ruhig zu halten. Er schaute mich an, dass konnte ich spüren. ‚Warum siehst du ihm nur so ähnlich‘, murmelte er. Er setzte sich neben mir aufs Bett und streichelte meine Haare. ‚Ich werde dafür sorgen das dir nicht das gleiche wiederfährt‘, flüsterte er.
 

Er fing an ein Lied zu singen. Die Melodie war sehr schön aber traurig. Ich schlief langsam ein.
 

Das letzte was ich dachte war das der Aufenthalt in der Hölle vielleicht doch nicht so schlimm werden würde.

The Dream

Axel Pov
 

Ich hatte wieder denselben Traum wie immer. Es ist immer der gleiche Traum. Leider war das auch einmal die Wirklichkeit. Ventus war ein kleiner Waisen Junge. Ich habe ihn von den Straßen geholt, weil ich spürte, dass er etwas Besonderes ist.
 

Er war so unschuldig und fröhlich obwohl er auf den Straßen lebte. Wir wurden Freunde und irgendwann beste Freunde.
 

Es dauert nicht mehr lang und wir wurden mehr als Freunde, auch wenn es von mir nicht richtig war mich in ein so Junges Kind zu verlieben.
 

Ventus war damals 14 Jahre alt. Ich erfuhr das er ein Engel war und das Dämonen hinter ihm her wären.

Am Anfang habe ich ihm nicht geglaubt. Es wurde aber offensichtlicher. Es passierten Dinge die ich mir in meinem Menschlichen Leben, nie erträumt hätte.
 

Wir konnten nicht mehr nach draußen gehen, denn es schien einfach unmöglich zu überleben.
 

Meine Nachbarn waren plötzlich aggressiv sobald sie Ventus sahen. Sie nahmen ihre Waffen und versuchten Ventus zu erschießen.
 

Eines Abends wollte ich dem kleinen Engel eine Freude bereiten, da er seit Monaten in der Wohnung gefangen war.
 

Ich wollte ihm zu seinem Geburtstag ein Geschenk machen. Ich wollte mit ihm ins Kino. Wir waren auf dem Weg dahin als wir plötzlich umkreist wurden. Alle zeigten mit Waffen auf uns.
 

Ich hatte auch eine Waffe dabei aber gegen so viele würde ich nie ankommen. So war es dann auch. Ich konnte ein paar erschießen aber ich sah nur für einen kurzen Moment nicht hin und der Engel stürzte Tod zu Boden.
 

Mein Herz brach in dem Moment in zwei. Ich kniete mich neben dem kleinen Engel. Ich schaute ihn traurig an und dann war ich wütend.

Das wars für mich, es war mir egal ob ich sterben würde oder nicht.
 

Ich nahm die Waffe hoch und erschoss jeden den ich konnte. Ich reißte so viele ich konnte noch mit in den Tod. Es waren nur ein paar Sekunden, die mir aber so vorkamen wie Stunden.
 

Ich spürte einen Schmerz in meiner Brust und schaute an mir herunter. Jemand hatte mir in die Brust geschossen. Ich fiel zu Boden, aber ich war nicht Traurig.
 

Ich würde mit Ventus in den Himmel kommen.
 

Es wurde alles schwarz. Der Traum war zu Ende und ich würde wohl nicht mehr weiter träumen.

Ich wachte langsam auf und schaute mich müde um. Ich sah den kleinen Engel auf meinem Bett liegen.
 

Ich sah den leeren Teller und lächelte. Ich war froh das Roxas endlich was gegessen hatte.
 

Ich ging langsam auf das Bett zu und betrachtete sein schlafendes Gesicht. So ruhig und zufrieden. Ich setze mich neben ihn.
 

„Warum siehst du ihm nur so ähnlich“, murmelte ich. Wenn man ihn genau ansah gab es Sachen die Roxas einzigartig machten. Auch wenn er so aussieht wie Ventus hat das noch lange nichts zu bedeuten.
 

Ich würde dafür sorgen, dass dem kleinen Engel, nicht das gleiche wie Ventus wiederfahren würde.
 

Ich streichelte seine Haare und fing an zu singen. Es war damals das Lieblings Lied von Ventus. Die Atmung des kleinen wurde ruhiger und er fiel in einen tiefen Schlaf.
 

Ich legte mich neben ihn und schlief selbst ein.

Maybe we can be friends?

Roxas Pov
 

Ich schlief bis spät Nachmittags. Als ich aufwachte, war der Teufel nicht mehr anwesend. Ich stand vorsichtig auf. Meine Wunden brannten und schmerzten.
 

Ich lief ins Bad und suchte nach einer creme um die Schmerzen zu lindern.
 

Ich fand eine und trug sie auf meine Wunden auf. Es brannte leicht, wurde aber nach ein paar Minuten besser. Ich schaute mich im Spiegel an und erschrak mich. Meine Haare waren ganz dreckig und meine Wangen waren eingefallen als hätte ich seit Tagen nicht gegessen.
 

Ich fragte mich ob ich mich wohl duschen dürfte.
 

Ich entschied mich dazu es einfach zu machen, was soll der Teufel schon machen. Ich stellte mich unter die Warmen Wasserstrahlen. Ich seufzte wohlig auf. Wie lang es ist wohl her, dass ich eine Dusche hatte.
 

Ich nahm das Shampoo vom Teufel. Es roch himmlisch. Hmm es roch nach Erdbeeren. Ich fragte mich ob das wirklich den Teufel gehörte.
 

Als ich fertig war stieg ich aus der Dusche und wickelte ein Handtuch um meine Hüften. Ich versuchte meine Haare zu richten. Das war schon von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Meine Haare führten ihr eigenes Leben.
 

Ich trocknete mich ab und lief wieder zurück ins Zimmer.
 

Da stand der Teufel und schaute mich böse an. Ich schluckte. „K-Kann ich dir helfen?“, fragte ich ihn.
 

Er schaute mich an und ich bemerkte, dass ich nur im Handtuch da stand. Ich schrie und rannte schnell zurück ins Bad. Ich hörte ein Lachen. Der Teufel lachte mich aus. Der Typ lachte mich aus.
 

Ich wurde wütend. Er lachte mich einfach aus. Ich stürmte sauer wieder ins Zimmer. „Warum lachst du mich aus?“, schrie ich ihn an.

Ich war richtig sauer.
 

Der Teufel hörte auf zu lachen und schaute mich an. Uups ich habe vielleicht nicht so schreien sollen. Er betrachtete mich aber nur. ‚Warum schreist du mich denn so an‘, fragte er mich in einem kühlen Ton.
 

Ich wich zurück und zitterte leicht.
 

Ok die Stimme war absolut gruselig.
 

Ich wich weiter zurück und fiel flach aufs Bett, wo mir mein Handtuch von meiner Hüfte runter rutschte. Ich schaute ihn, mit großen Augen an. Er kam langsam auf mich zu. Ich merkte gar nicht das ich ganz nackt da lag und das soll schon was heißen.
 

‚Süßer kleiner Junge‘, grinste mich der Teufel böse an. Ich schluckte. Ich schaute an mir herunter und merkte endlich, dass ich völlig nackt war. Ich quiekte, ein sehr männliches quieken möchte ich bemerken.
 

Der Teufel kam auf allen Vieren auf mich zu. Ich merkte wie er meine Hände zusammen hielt und leicht über meine Brust strich.
 

Ich zappelte und wollte mich seinen Händen entziehen. Er lachte nur leise und kratzte mit seinen Nägeln über meine Brust, bis Blut aus den Wunden lief. Ich schrie auf. Ich hatte noch Brandwunden, die schon höllisch weh taten und sein gekratzte machte es auch nicht besser.
 

Ich schrie vor Schmerzen auf. Ich riss an meinen Händen und tränen sammelten sich in meinen Augen. Ich keuchte vor Anstrengung. So will ich bestimmt nicht enden, dass hoffte ich zumindest.

Cute little Angel

Axel Pov
 

Ich hatte dem kleinen extra Shampoo und ein paar Handtücher hingelegt, damit er sich duschen konnte. Ich muss jetzt während der Kleine schlief, zu einem Treffen der Dämonen. Ich hasste diese Treffen, es war wie eine Organisation gegen alles Niedliche und Gute. Wir waren insgesamt 13 Mitglieder, na gut 12 wir hatten Xion verloren. Alle anderen Mitglieder waren, wie sollte man es ausdrücken, völlig IRRE.
 

Ich glaube die Königin der Verrückten war Larx. Sie lies sich von keinem was sagen. Jeder folgte Ihren Anweisung, aus dem Grund weil sie ein sehr, sehr, sehr gemeines Mädchen ist. Sie konnte mit blitzen schießen und glaubt mir, von so einem Blitz will man nicht getroffen werden.
 

Als ich an kam saßen alle schon an ihren Plätzen. Wenn man bedenkt das es 13 Höllen gibt und wir uns gerade in der Größten und miesesten Hölle aufhalten und sie mir gehört…naja was solls ist ja auch egal. Ich hörte ihnen ja eh nicht zu und das wussten sie.
 

Sie störten mich auch nicht, weil sie nicht so enden wollten wie Xion.
 

Ich grinste fies und sie wussten was ich gerade dachte. Sie drehten sich alle weg von mir und ließen mich für den Rest der Versammlung in Ruhe.
 

Gott das war eine langweilige Angelegenheit. Ich lief in meine Kammer zurück und sah, dass der kleine Engel nicht mehr da war.
 

Ich hörte wie die Dusche lief und beschloss auf den kleinen zu warten. Es dauerte auch nicht lange da kam er auch schon mit nur einem Handtuch um die Hüfte aus dem Band. Woah! Was ein Körper der kleine hatte. Man sieht es ihm vielleicht nicht an aber wow. Ich versuchte mich zu beherrschen um Ihn nicht gleich über dem Bett zu beugen und ihn von hinten zu nehmen.
 

Er hat mich noch gar nicht gesehen, aaaaber jetzt. Ich hörte ein lautes Schreien und er rannte zurück ins Badezimmer. Ich lachte laut. Das war so niedlich und witzig zugleich. Roxas hatte mich wohl gehört, denn er kam wieder aus dem Bad gerannt und brüllte mich an warum ich ihn auslachen würde.
 

Ich hörte sofort auf zu lachen. Er sollte mich besser nicht anschreien. Ich schaute ihn an und fragte ihn in einem kühlen Ton warum er mich so angeschrien hat. Er schaute mich nur mit großen Augen an und wich zurück. Er wich immer weiter zurück bis er flach auf das Bett fiel.
 

Sein Handtuch rutschte ihm von den Hüften. Das war ein Anblick den ich nie vergessen werde. Ein Engel nackt ausgebreitet auf meinem Bett. Ich lief auf ihn zu und schaute ihn dabei genau an. Ihm schien nicht bewusst zu sein das er nackt war. Ich grinste vor mich hin bis ich zum Rand des Bettes kam. Roxas quiekte laut und wich weiter zurück.
 

Ich lachte. Das klang gerade so ängstlich und niedlich, dass ich ihm nicht mehr wiederstehen konnte.
 

Ich ging auf allen vieren auf ihn zu und nahm seine Hände und hielt sie fest in einer meiner Hände. Ich war jetzt genau über ihn und setzte mich auf seine Hüfte. Ich strich mit einer Hand über seine Brust und es freute mich den kleinen, schaudern zu sehen.
 

Ich schnitt ihm die Brust mit meinen Nägeln auf.
 

Ich hatte schon lange die Brandwunden vergessen, bis ich den Schrei des kleinen Engels hörte. Er schrie vor Schmerzen.
 

Ich ignorierte die Schreie von Roxas und beugte mich vor um, vom Blut das aus den neu zugefügten Wunden zu lecken. Er schrie weiter vor sich hin.
 

Ich fuhr mit meiner Hand über seinen Oberschenkel. Er schauderte unter meiner Berührung und das motivierte mich weiter zu machen. Ich küsste und leckte die Wunden und saugte so viel Blut auf, wie die kleinen Striemen hergaben.
 

Der Kleine Engel schrie und schlug nach mir. Ich fing seine arme auf. Ich drückte seine arme auf das Bett zurück und fing an meine Hüften an seinen zu reiben.
 

Das war der Moment in dem ich den stechenden Schmerz in meinem Magen spürte.

Unbelieveable

Roxas Pov
 

Was glaubt er wer er ist!? Ich lasse doch nicht einfach zu das er mich vergewaltigen kann. Ich hatte durch Gedankenkontrolle, ein Gehstock aus der Ecke mitten in den Magen des Teufels geschossen.
 

Sein Blut durchtränkte mein Gewand. Ich schubste ihn zurück und wich bis an die andere Seite des Zimmers.
 

Ich beobachtete wie er zu Boden glitt. Es tat mir auch irgendwo leid, denn es liegt ja nicht in meiner Natur andere Lebewesen zu verletzten. Er keuchte und hielt sich die wunde. Er zog langsam den Gehstock aus seinem Magen und schaute mich böse an.
 

Ich meine nicht nur böse sondern stock sauer. Er stand auf und kam langsam auf mich zu.
 

Er hob mich am Hals hoch und warf mich voller Wucht durch die nächste Wand. Ich schrie vor Schmerz, als ich durch die Wand krachte. „Was fällt dir eigentlich ein!!??“. Ich sah wie die Wunde langsam heilte.
 

Er war richtig sauer aber das wäre ich auch wenn mich jemand mit einem Gehstock durchbohren würde. Ich lag auf dem Boden und konnte mich nicht bewegen. Überall um mich herum lagen Höhlenstücke. Ich glaube er hat mir ein Paar Rippen gebrochen, denn das Atmen fiel mir schwer.
 

Er schaute mich mit flammenden Augen an. Er kam auf mich zu und zog mich an meinen Haaren hoch.
 

„Hast du gedacht, dass du einfach damit durch kommst. Dachtest du, du kannst mich so umbringen?“, knurrte er leise. Es tat mir wirklich leid. Ich wollte einfach nur nicht, dass er mit mir schläft. Ehrlich. Wirklich. Ich würde nie jemanden ohne Grund verletzen.
 

Ich weinte leise. Ich wollte mich entschuldigen aber ich brachte kein Wort über die Lippen. Ich spürte einen Stich in meiner Wange. Er hatte mich geohrfeigt. Er würde mir ja doch nicht glauben.
 

Ich schluchzte und wartete auf den nächsten schlag aber es kam keiner. Ich schaute nach oben und sah das der Teufel seine Hand betrachtete mit der er mich geschlagen hatte.
 

Ich sah wie er wieder auf mich zu kam aber ich wich so schnell ich konnte zurück. Ich keuchte als mich ein starker schmerz durch fuhr.
 

Der Teufel schaute mich traurig an aber das war mir im Moment egal. Ich hatte es ja verdient wenn ich versuche ihn umzubringen.
 

Er schaute mich weiter so an bis er einfach aus dem Raum verschwand. Ich rief noch seinen Namen aber da war er schon verschwunden.
 

Ich versuchte aufzustehen aber die gebrochenen Rippen machten es mir fast unmöglich. Ich schleppte mich aufs Bett und legte mich vorsichtig hin.
 

Ich weinte leise. Es tat mir leid was ich getan hatte es liegt nicht in meiner Natur jemanden zu verletzen.
 

Ich schaute zur Tür ob er wieder kommen würde aber er kam nicht. Ich wurde von den ganzen tränen langsam müde und schlief dann ein.
 

Ich wurde durch ein streicheln an meinem Kopf wach.
 

Ich schaute hinter mir und da lag auch schon der Teufel. Ich schaute ihn aus roten und müden Augen an.
 

Er betrachtete mich mit einem sanften Blick. Er strich mit seiner großen Hand über meine Wange.
 

Mir stiegen die Tränen in die Augen bei dieser sanften Berührung.

Unbelieveable Apov

Axels pov
 

Ich spürte einen heftigen schmerz in meiner Magengegend. Ich schaute herunter und sah, dass der kleine mich mit einem Gehstock durchbohrt hatte.

Ich glitt langsam zu Boden.
 

Einem verdammten GEHSTOCK!
 

Es tat aber auch verdammt weh. Ich wurde langsam wirklich sauer. Dachte der Kleine ich würde ihn echt vergewaltigen? Das wäre doch unter meiner Würde.
 

Ich zog den Gehstock langsam aus mir heraus. Das würde der Kleine bereuen. Ich keuchte als ich den Gehstock endlich aus mir herausgezogen hatte.
 

Ich stand langsam auf und schaute den Engel mit meinem Tödlichsten Blick an. Ich ging langsam auf ihn zu und hob ihn an seinem kleinen dürren Hals hoch.

Ich warf ihn mitten durch die Höhlen Wand. Ich hörte seinen Schmerzensschrei doch das war mir ziemlich egal.
 

Ich war stocksauer. Ich ging auf ihn zu und zog ihn an seinen Haaren hoch. Ich sah wie ihm Tränen über die Wangen liefen. Es tat mir selbst weh den kleinen enge so weinen zu sehen aber er verdiente es.
 

Er soll es bereuen, mich fast umgebracht, zu haben.
 

" Hast du gedacht, dass du einfach damit durch kommst. Dachtest du, du kannst mich so umbringen? ", knurrte ich leise.
 

Der Engel weinte und schluchzte aber ich wollte, dass er aus seinen Fehlern lernte.
 

Er gab mir keine Antwort also verpasste ich ihm eine kräftige Ohrfeige. Der Knall schallte durch die Höhle. Der Kleine weinte und schluchzte vor mir auf dem Boden und wartete auf den nächsten Schlag. Ich schaute die Hand mit der, ich ihn geschlagen hatte.
 

Ich konnte nicht glauben was ich da getan hatte. Ich hatte den kleinen verletzt obwohl er sich doch nur schützen wollte. Ich hatte ihn verletzt und das, weil er mich verwundet hat, weil er Angst hatte, ich würde ihn vergewaltigen. Ich meine er kennt mich noch nicht einmal.
 

Ich wollte den kleinen schluchzenden Engel in meine Arme nehmen aber er wich sofort vor mir zurück. Ich schaute traurig auf ihn herunter als er mich ansah. Ich wollte doch nur…Jetzt war das ja auch egal. Ich hatte ihn verletzt und nun würde er mich dafür hassen.
 

Es machte mich Traurig was die Hölle nur aus mir gemacht hatte. Ich drehte mich um und verschwand aus dem Raum. Ich hörte noch wie er meinen Namen rief aber ich wollte ihn nicht ansehen und was ich ihm angetan hatte.
 

Ich ging in meine geheime Höhle. In der Höhle gab es einen riesigen Wasserfall und mehrere heiße Quellen. Ich zog mich aus und warf meine Klamotten in eine Flamme die für Licht sorgte.
 

Ich lies mich in einen der heißen Quellen sinken. Meine Muskeln entspannten sich langsam. Ich weiß nicht ob ich oder der kleine Schuld für diesen Streit war. Es störte mich das ich den kleinen so verletzt hatte und Ihm wahrscheinlich auch noch was gebrochen habe.
 

Es tat mir Leid was ich Roxas angetan hatte. Es war meine Schuld. Ich habe ihm dazu verleitet zu denken, dass ich ohne sein Einverständnis mit ihm schlafen würde.
 

Ich stieg nach ein paar Stunden aus den heißen Quellen heraus und zog mir eine Hose an. Ich ging in Richtung von meinem Schlafzimmer. Als ich in den Raum trat, sah ich, dass der kleine schon schlief.
 

Ich sah die Tränen Spuren auf seinen Wangen und es brach mir das Herz. Ich legte mich vorsichtig neben Ihn und strich ihm sanft mit einer Hand über seinen Kopf. Seine Haare waren so weich und flauschig und er sah so unschuldig aus wenn er schlief.
 

Ich merkte wie sich Roxas sich unter mir bewegte und die Augen auf schlug. Sie waren rot umrandet durch das weinen. Er schaute mir in die Augen. Ich sah nur Traurigkeit und Reue in seinen Augen was mich wiederrum Traurig machte.
 

Er sollte keine Reue verspüren und auch nicht Traurig sein.
 

Ich strich ihm über die Wange und schaute ihn Sanft an. Ich wollte, dass er merkte, dass es mir Leid tat. Ich sah wie tränen in seinen Augen glitzerten.

Ich küsste ihn auf die Stirn und flüsterte in sein Ohr das es mir leid tut was ich getan habe war falsch. "Kannst du mir verzeihen?", murmelte ich und sah ihn mit einem traurigen lächeln an.
 

Ihm liefen die Tränen über die Wangen und er nickte einfach nur. Ich freute mich das er nicht sauer auf mich war. Ich wischte ihm die Tränen weg und küsste ihn noch mal auf die Stirn und nahm ihn in meine Arme.
 

Sein kleiner Körper spannte sich an und er schrie vor Schmerz auf. Ich lies ihn sofort los und sah wie er sich die Seiten hielt. Ich hatte ihn wohl bei meinem Stunt vorhin, die Rippen gebrochen.
 

"Tut mir leid ich hole dir eine Salbe und ein Verband", sagte ich als ich schon auf dem Weg in das Badzimmer war.
 

Ich war mir nicht mal sicher, dass ich so was hatte. Ich lief ins Badzimmer und suchte nach einer Schmerzlinderungssalbe, die ich zu meiner Überraschung besaß.

Ich lief zurück zum Bett mit Salbe und Verbänden bewaffnet.
 

Der kleine Engel wischte sich gerade die letzten Tränen von den Wangen und schaute mich an. Ich setzte mich neben ihm und zog ihm vorsichtig sein Hemd über den Kopf.
 

Ich tropfte mir ein bisschen Salbe auf einen meiner Finger und rieb sie Vorsichtig auf die schmerzenden Rippen des kleinen Engels. Er zuckte zusammen aber gab keinen Laut von sich.
 

Ich wickelte vorsichtig, dass Verband um seine Rippen um ihn nicht noch weiter zu verletzen. Er schaute mich aus seinen schönen blauen Augen an.
 

Ich lächelte ihn Sanft an um ihn zu zeigen, dass ich ihn nicht wieder verletzen würde.
 

Er holte tief Luft und flüsterte: „Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht verletzen ich wollte nicht nur…nur mit dir…naja du weißt schon…“. Ich schaute ihn Traurig an. Es sollte sich doch nicht entschuldigen ich war doch für dieses Caos verantwortlich.
 

Ich nahm ihn auf meinen Schoß und schaukelte ihn sanft hin und her. Ich hörte wie er anfing zu weinen. Ich konnte ein leises murmeln hören. Es hörte sich an wie ein Gebet.
 

Ich setze ihn aufs Bett und bat ihn mich anzuschauen, aber er betete weiter um Vergebung. Ich rüttelte ihn sanft um ihn aus seiner Trance raus zu holen.
 

Er schaute mich aus großen, glasigen an. Er murmelte noch einmal Entschuldigung bevor er langsam in meinen Armen einschlief.
 

Ich legte Roxas vorsichtig auf das Bett und deckte ihn zu.
 

Er war wirklich noch unschuldig. Er musste sich keine Sorgen um sein Leben machen oder um das Leben anderer. Er konnte einfach so schlafen und erst mal von nichts geweckt werden.
 

Er sah Namine so ähnlich. Nur sie war eine Hexe und hatte dafür gesorgt, dass ich hier in der Hölle schmoren durfte. Sie hatte mich umgebracht.
 

Es war alles Ihre Schuld, dass ich nicht im Himmel sein durfte wie viele andere. Da hätte ich Roxas im Himmel kennen lernen können und vielleicht hätte er mich sogar gemocht.
 

Ich drehte mich von ihm weg, weil ich mir denken konnte was passieren würde wenn der kleine Engel morgens aufwacht und ich, ihm im Arm halten würde. Mit diesem Gedanken fiel ich in einen tiefen Schlaf.



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Kommentare zu dieser Fanfic (12)
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Von:  temari308
2013-01-27T14:53:03+00:00 27.01.2013 15:53
Halllooo????
Schreibst du noch weiter?????
BITTTEEEEEEE!!!!!!
Von:  -Shiro-chan
2012-08-22T11:35:48+00:00 22.08.2012 13:35
Schreib bitte weiter ja ? :D biiiiiiiiiitte ~*.*
Von:  WaterdragonWave
2012-07-13T18:58:12+00:00 13.07.2012 20:58
Ich hoffe du schirbest bald weiter ;)

Lg,
Wave
Von:  WaterdragonWave
2012-07-13T18:52:31+00:00 13.07.2012 20:52
Ein stechdern Schmerz o_O?!
was ist passiert?
Von:  WaterdragonWave
2012-07-13T18:48:53+00:00 13.07.2012 20:48
Okay...... Axel du kleiner Pervesling XD
Von:  WaterdragonWave
2012-07-13T18:39:03+00:00 13.07.2012 20:39
AXEL!!!! ò_ó
Das war sehr böse!!! einfach Roxas zuschalgen!!!
Von:  WaterdragonWave
2012-07-13T18:34:02+00:00 13.07.2012 20:34
Wer hat Roxas denn die Zigarreten abdrücke und blaue flecke verabreicht?
Von:  WaterdragonWave
2012-07-13T18:28:39+00:00 13.07.2012 20:28
Trauigkeit o_O?
Warum ist den axel trauig? *gleich weiter lesen*

Lg,
Wave
Von:  WaterdragonWave
2012-07-13T18:24:08+00:00 13.07.2012 20:24
Wow, ich mag es wenn Axel eine 'böse/finstere Wesen ist' wie ein Vampir oder eben ein Teufel ;)
Und roxas als süßer unschuldiger Engel(oder jenach dem was pfr eine Geschichte XD)

lg,
Wave
Von:  -Shiro-chan
2012-06-14T18:08:57+00:00 14.06.2012 20:08
BITTTE SCHREIB WEITER >.<
bitte.ich will wissen wie es weiter geht ;)


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