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Never Without You

von

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Ein Anruf

Hallo meine Lieben, erstmal entschuldigung das es so lange mit dem Kappi gedauert hat. Aber nun ist es da und ich bin auf eure Meinungen gspannt :-)
 


 

1. Kapitel
 


 

~* Sakura POV *~
 

Wer bitte kommt auf die Idee um 21 Uhr einen Spatziergang zu machen ? Richtig! Ich. Es ist fast so wie vor drei Jahren, ich lasse wieder einmal zu das mein Leben von einer fremden Person zerstört wird! Liegt es daran das ich meinen Lebenssinn zum großteil mit Kazumi und Misaki verloren habe und deswegen nur noch so wenig Selbstachtung habe? Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht warum ich das immer wieder zulasse. Erst werde ich von einer Frau so sehr in den Wahnsinn getrieben das ich meine große Liebe verlasse. Sasuke.
 


 


 

Flashback
 

Wieviel Leid muss ein Mensch aushalten, bevor er daran kaputt geht? Die rosahaarige Schönheit hat mit ihren 21 Jahren sicherlich schon genug Leid ertragen um sagen zu können das sie am Ende ist. Am Ende ihres daseins, am Ende ihres Lebens. Doch muss es soweit kommen? Es gibt immer einen Ausweg, auch wenn dieser am Anfang mit nochmehr Leid verbunden ist. Was hat sie noch zu verlieren? Nichts! Man hat ihr doch bereits alles genommen.

Und damit stand ihr Entschluss fest.

In etwa 15 Minuten würde ihr Verlobter nach Hause kommen.

In etwa 15 Minuten würde sie ihn verlassen.

In etwa 15 Minuten würde sie sich von all dem Leid was sie miteinander verbindet trennen.

In etwa 15 Minuten würde er wieder frei sein, und sie wünscht ihm von ganzem Herzen das er jemanden findet der in der Lage ist ihm das zu geben was er sich so sehr wünscht.

Sie konnte es nicht. Sie hat auf ganzer Linie versagt und nun liegt es an ihr es wieder gut zumachen. Letztendlich war sie sechs Jahre doch die falsche Frau für ihn. Sechs Jahre seines Lebens hat sie verschwendet und so sehr mit Leid gefüllt.
 

Sie erhob sich langsam, mit tränenüberströmten Gesicht vom Sofa uns stellte sich ans Fenster. Einzelne Regentropfen suchten sich in langen Bahnen ihren Weg nach unten und verschwanden. Genau das würde sie auch bald tun. Verschwinden.

Erschrocken weitete sie ihre nassen Augen als sich plötzlich zwei starke Arme von hinten um ihren Oberkörper legten. Sanft berührte er mit seinen Lippen ihr Ohr.
 

"Shht .. nicht weinen Liebling. Es wird alles wieder gut."
 

Für einen kurzen Moment genoss sie seine Nähe und drehte sich in seiner Umarmung um sich noch näher an ihn zu schmiegen. Ein letztes mal wollte sie spüren wie dieser wundervolle Mann sich anfühlt.
 

"Sasuke, das mit der Hochzeit ... ich - "

"Ist es dir zu viel ? Dann verschieben wie sie."
 

Sie versuchte die neuen, aufkommenden Tränen zu verkneifen. Doch es half nichts, sie liefen unaufhörlich.
 

"Nein .. das meinte ich nicht. Sasuke ich kann das einfach nicht mehr!"
 

Er löste einen Arm von ihrer Hüfte und legte seinen Zeigefinger unter ihr Kinn, damit sie ihm in die Augen sah. Aus irgendeinem Grund hatte er das Gefühl zu wissen was als nächstes kommt.
 

"Tu mir das nicht an. Du weißt ich kann nicht ohne dich!"

"Es tut mir leid.. aber es geht nicht anders. Ich kann so nicht mehr weiterleben.. es ist so viel passiert. Du hast etwas besseres verdient als - "

"Hör auf damit! Ich Liebe dich, du bist alles für mich! ... Wir sind noch so jung, wir haben alle Zeit der Welt ."

"Nein Sasuke. Wir haben vielleicht die Zeit, aber ich nicht mehr die Kraft dazu. Es ist besser so ..."
 

Mit dieses Worten lößte sie sich komplett von ihm und holte eine große Reisetasche hinter dem Sofa hervor. Ein letzter Blick in das Gesicht des Mannes den sie über alles auf dieser Welt liebte und dann machte sie sich auf den Weg zur Wohnungstür.

Das schlimme an der sache war : er ließ sie gehen. Ohne ein Wort. Ohne irgendein Versuch sie aufzuhalten, doch hätte sie sich noch einmal umgedreht hätte sie seine Tränen gesehen.
 

Flashback Ende
 


 


 


 

Und nun werde ich wieder von einer Frau so sehr in den Wahnsinn getrieben das ich kurz davor bin meinen Verlobten zu verlassen. Lächerlich. Muss ich Shikamaru denn wirklich verlassen ? Eigentlich nicht, denn ich kann auch weiterhin mit ihm zusammen sein. Eine Art Dreiecksbeziehung. Wow .. was für Aussichten. Aber das kann es auch nicht sein. Alles was ich will ist ein einziges mal glücklich sein. Ich meine so richtig glücklich!
 

~* Sakura POV Ende *~
 


 

Jeder Mensch der in so einer Situation ist, wünscht sich Freunde zu haben, eine starke Schulter zu haben oder einfach nur jemanden der zuhört. Ohne ein Kommentar. Was davon hat Sakura? Richtig, nichts! Ihre starke Schulter ist schuld daran das es ihr so schlecht geht, also fällt die weg. Ihre Freunde hat sie mit der Trennung vor drei Jahren ebenfalls ausgegeben. Aber heißt das auch das ihre Freunde sie aufgegeben haben ? Ein Versuch ist es wert, und schlimmer kann es nun auch nicht mehr kommen.

Langsam zog sie ihr Smartphone aus der Hosentasche und tippte die bekannte Nummer ein. Nein, auch nach Jahren hat sie ihre Nummer nicht vergessen. Zu oft hat sie diese damals gewählt.
 

"Uchiha?!"
 

Ihre Stimme ließ ihr schon wieder neue Tränen aufkommen, doch jetz gab es kein Zurück mehr.
 

"Ich bin es Sa-"

"SAKURA??? Bist du wahnsinnig? Wo bist du ?? Wieso hast du dich so lange nicht gemeldet ? Ich bin fast krank geworden vor Sorge!"
 

Das war typisch für sie. Fragen über Fragen.
 

"Temari.. ich .. es ist so viel passiert .. und ich weiß nicht ob du mich überhaupt noch sehen möchtest. Aber-"

"Ob ich dich sehen möchte? Süße ich .. ich ..oh Gott.. ich wollte doch nicht weinen! .. Puuhh. Natürlich will ich dich sehen! Wo bist du?"

"Können wir uns morgen Treffen? Weißt du noch wo das Plaza ist?"

"Natürlich, ich bin immer noch jeden Tag da. Morgen um vier ?"

"Ich war schon ewig nicht mehr da. Das letzte mal mit dir. Ja um vier ist okay."
 

Erleichtert atmete Sakura aus. Morgen ist es also so weit. Der Tag an dem sie sich ihrer Vergangenheit stellen wird.
 

"Versprichst du mir das du wirklich kommst?"

"Versprochen! Bis morgen."

"Ich freu mich so ... okay bis morgen, ich werde warten !"
 

Sie drückte kurz auf den roten Hörer und damit war das Telefonat beendet.

Ein ihr allzu bekanntes Gefühl machte sich in ihr breit. Angst. Und Fragen ohne Ende.

Wie geht es ihr?

Was hat sie die letzten Jahren gemacht?

Hat sie ab und zu an sie gedacht??
 

Die Antworten würde sie morgen bekommen.
 

Mit dem Kopf voller Gedanken machte sie sich auf den Weg zurück nach Hause. Dorthin wo ihr verlogener Verlobter sich befindet.
 


 

Und was sagt ihr ? :-))
 

*kekse hinstell*



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