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Ein ehrenwertes Haus

von

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Ein ehrenwertes Haus
 

Auf der Suche nach einer neuen Beute für meine Kamera lief ich voller Tatendrang durch die Straßen unserer Kleinstadt.

Ich hoffte, dass ich bald ein Objekt finden würde, denn die Beleuchtung war momentan einfach ideal.

Nachdenklich betrachtete ich einen Hund, der sein Herrchen an mir vorbeizog, und bog in die Grazienallee ein. Der Name täuschte, die alleetypischen Bäume fehlten an beiden Seiten.
 

Doch hier fand ich nach einem ersten kurzen Blick die Straßen hinunter das perfekte Objekt für meine neue Fotoreihe.

Darin sollte es um Menschen und ihre Häuser gehen. Kann man die Menschen mit den Häusern in Verbindung setzen? Ähneln sie sich irgendwie?

Das war ein sehr spannendes Thema, vor allem, weil es nicht nur um das Fotografieren ging, sondern auch um den Kontakt mit den Menschen in den Häusern, um intensive Gespräche mit ihnen.
 

Das Haus, welches ich hier fand, passte unglaublich gut in meine Sammlung. So eines hatte ich nämlich noch nie gesehen.

Die komplette Vorderseite war aus grauem Stahl mit großen Fenstern.

Und noch vor dem Haus befanden sich freistehende Fenster, welche Rollladen beherbergten.
 

Das klingt vielleicht etwas merkwürdig, aber es sah einfach nur genial aus.

Wie das neue Sternenflottenhauptquartier oder etwas Ähnliches.
 

Kurz überlegte ich, dann holte ich das Ministativ aus meiner Tasche und positionierte die Kamera auf dem Boden, sodass man aus der Froschperspektive auf das Haus sah.

So gelangen mir ein paar wirklich fantastische Bilder.
 

Anschließend verpackte ich Kamera und Stativ wieder ordentlich in meiner Tasche und begab mich zu der Haustür.

Ich klingelte und freute mich schon auf das Gespräch mit den Bewohnern.

Ob sie auch so exzentrisch waren wie ihr Haus?
 

Die Tür öffnete sich und ein hochgewachsener Mann öffnete die Tür.

Er trug eine schwarze Jeans und ein ebenso schwarzes Hemd, welches zur Hälfte aufgeknöpft war.

Ich grinste innerlich.

Der Typ sah ja sogar besser aus als das Haus.
 

„Wir kaufen nichts!“, meinte er unfreundlich mit einem leicht französischen Akzent.

„Entschuldigung, ich wollte Ihnen nichts verkaufen. Mein Name ist Helena Garde, ich bin freiberufliche Fotografin und würde Ihr Haus gerne in meine Fotoreihe mit einbeziehen.“

„Oh, wenn das so ist“, meinte er und ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht.

„Fotografen gehe ich immer gerne zur Hand, ich fotografiere selber auch. Aber in einer gänzlich anderen Richtung als Sie.“
 

Er grinste mich an und ich war erleichtert, dass er mich nicht gleich wieder rausgeworfen hatte. Das war mir nämlich auch schon passiert.

„Dürfte ich Sie dafür vielleicht um einen Gesprächstermin bitten? Es geht nämlich nicht nur um das Haus, sondern auch um seine Bewohner.“
 

„Aber selbstverständlich dürfen Sie. Wollen Sie vielleicht jetzt gleich auf einen Tee oder Kaffee hineinkommen?“, fragte der Mann mit einem Glitzern in den Augen.

Ich gehe nicht gerne in die Häuser Fremder Leute, selbst wenn Sie zu meinem Fotoprojekt gehören. Normalerweise treffe ich mich mit Ihnen immer in einem Eiscafé oder einer Bar.

Also beschloss ich auch hier dankend abzulehnen.
 

„Ähm, nein danke, ich würde eigentlich lieber…“, fing ich an, doch ich wurde unterbrochen.

„Ich bestehe darauf, dass wir einen Tee zusammen trinken!“

Die vorher so schön strahlenden Augen des Mannes hatten plötzlich einen drohenden Ausdruck bekommen.

Kein Grund gleich überzureagieren, nur weil ich nicht mit Ihnen Tee trinken möchte, dachte ich mir und verdrehte innerlich die Augen.
 

„Na gut, wenn Sie meinen, dass das so eine gute Idee ist…“

Ich gab mich geschlagen. Und nein, das lag bestimmt nicht an seinem Aussehen.

Vielleicht ein wenig, aber bestimmt nicht überwiegend!
 

„Natürlich, denke ich, dass das es eine gute Idee ist. Sonst hätte ich sie nicht geäußert. Treten Sie doch bitte ein, Mademoiselle Garde.“

Er deutete eine Verbeugung an und geleitete mich charmant ins Haus.
 

Dieses war von innen noch beeindruckender als von außen.

Es war in grau und weiß gehalten und strahlte eine Kälte aus, die man von einer Wohnung nicht erwartete. Aber diese Kälte war faszinierend.

Es war die gleiche Art von Kälte, die ich vorhin in den Augen des Mannes wahrgenommen hatte, als ich den Tee lieber ablehnen hatte wollen.
 

Bewundernd ließ ich meinen Blick über die Einrichtung des Wohnzimmers gleiten, als ich die Stimme des Mannes auf einmal hinter mir hörte.

„Gefällt es Ihnen? Ich kann Ihnen auch noch den Rest des Hauses zeigen. Besonders das Arbeitszimmer in der oberen Etage ist eine Sache für sich.“
 

Ich überlegte nur kurz.

Aber da ich mich als den so ziemlich neugierigsten Menschen der Welt bezeichnen würde, konnte ich natürlich nicht nein sagen.

Also drehte ich mich zu ihm und nickte kurz.

„Gerne, das würde mich sehr freuen. Die Einrichtig ist wirklich faszinierend.“
 

Er grinste. Doch das Grinsen war irgendwie falsch. Es jagte mir einen eiskalten Schauer über den Rücken.

Sollte ich vielleicht doch einfach das Gespräch führen und dann wieder gehen?

Nein, jetzt war ich hier, jetzt wollte ich das Haus auch ganz sehen.
 

Also folgte ich ihm die steile Wendeltreppe hoch in sein Arbeitszimmer.

Ich muss sagen, ich war wirklich überwältigt.

Bis ich das Foto auf dem Schreibtisch liegen sah.
 

Das Foto, welches eine verstümmelte Frau zeigte. Daneben weitere Bilder mit Leichtenteilen.

Ich unterdrückte ein Würgen und mein Hirn sagte mir, dass der Mann bestimmt bloß Polizist war. Bestimmt.
 

Doch als er sich mir langsam näherte, sah ich wieder diese Kälte in seinen Augen und mein Gehirn machte eine Kehrtwende.

Er war sicherlich kein Polizist.

Und ich sollte ganz dringend von hier verschwinden.
 

„Vielleicht sollte ich lieber gehen!“, sagte ich und ärgerte mich über das Zittern in meiner Stimme.

„Nein, wirklich, ich glaube, ich sollte jetzt gehen!“

Schnell machte ich einige Schritte Richtung Tür und drehte den Knauf.

Pustekuchen.
 

Ich sah noch, wie der Mann sich einen kleinen Schlüssel in die Hosentasche steckte und mich anlächelte.

„Ich denke nicht, dass du weg gehen wirst, meine Liebe. Wahrscheinlicher ist, dass du einfach hier bleibst. Bis an dein Lebensende.“
 

Er lachte laut auf.

Wäre ich nicht gerade in genau dieser Situation, würde ich es als ein charismatisches Lachen beschreiben.

Doch in eben jener Lage war es einfach nur böse. Ein Lachen, wie es nur der Teufel haben konnte.
 

Vorsichtig wich ich zurück, setzte einen Fuß hinter den anderen.

Hilfe. Ich brauchte Hilfe.

Was sollte ich nur tun?

Warum war ich überhaupt mit hineingekommen?

Was hatte der Irre vor?
 

Er verfolgte jeden meiner Schritte.

Machte für jeden meiner kleinen, zaghaften Schritte einen großen, energischen.
 

Ich schluckte.

Ein Schweißtropfen rann mir die Schläfe entlang.

Mein Herz hämmerte wild gegen meinen Brustkorb.

Ich schluckte erneut.
 

Mit dem nächsten Schritt prallte ich gegen einen leichten Gegenstand, der bei meiner Berührung schepperte.

Ängstlich warf ich einen Blick nach hinten.

Ich war gegen einen kleinen metallenen Tisch gelaufen.
 

Ein Quieken entwich mir und ich schlug die Hand vor meinen Mund.

Auf dem Tischchen lagen gut erkennbar Operationswerkzeuge, Ketten, Handschellen und einige mir unbekannte elektrische Geräte.
 

Gehetzt blickte ich wieder nach vorne.

Der Mann stand nur einen halben Meter von mir entfernt.

Er machte noch einen Schritt und wir standen uns direkt gegenüber.
 

Sein Kehlkopf war auf meiner Augenhöhe.

Panisch blickte ich zu ihm auf und sah in sein breit grinsendes Gesicht.

„Endstation!“, sagte er fröhlich und packte meine Oberarme.
 

Er hob mich hoch und ich schrie auf.

Scheiße, scheiße, scheiße, was sollte das?
 

Ich war vor Angst wie erstarrt, ließ zu, dass er die Tür aufschloss und mich in das gegenüberliegende Zimmer brachte.

Mit pochendem Herzen plumpste ich zu Boden und stöhnte leise auf.

Ich schloss die Augen, als mich Schwindel überkam.
 

Die Schritte des Mannes entfernten sich, blieben für zwei Sekunden aus und wurden dann wieder lauter.

Ich blickte auf und sah ihn mit den Ketten und Handschellen hineinkommen.
 

Da erst wurde mir klar, was eigentlich los war.

Ich fing an zu schreien und lief zur Tür.

Raus, ich musste raus.

Doch die Tür war wieder abgeschlossen.
 

„Du Bastard, lass mich raus, ich will weg hier!“

Ich trommelte mit den Fäusten gegen die Tür, die vermutlich aus Eisen war.

Er ließ mich gewähren.

Erst, als meine Finger schon wund waren, brach ich schluchzend vor der Tür zusammen.

Ich war verloren.
 

Der Mann hob mich hoch und legte mich auf einem überdimensionalen Tisch ab.

Doch das bekam ich nur am Rande mit.

Ich spürte, wie mir salzige Sturzbäche aus Tränen über mein Gesicht liefen.

‚Scheiße, das hast du von deiner Neugier, Helena!“, schimpfte ich mich in Gedanken.
 

Ja, das hatte ich davon.

Jetzt lag ich auf einen Tisch gefesselt im Haus eines Irren und hatte keine Ahnung, was mir bevorstand.
 

Nach einiger Zeit waren die Tränen versiegt und ich blickte mich so gut es ging um.

Der Mann war offensichtlich nicht mehr im Raum.

Aber das war auch nicht nötig, wie sollte ich von hier fliehen können.

Meine Hände und Füße waren mit Handschellen zusammen gebunden und die Schellen mit dicken Eisenketten am Tisch festgemacht.

Außerdem hatte der Raum kein Fenster und nur eine Tür, die vermutlich abgeschlossen war.
 

Je länger ich auf dem Tisch lag, desto stärker spürte ich die Kälte, die von ihm ausging.

Merkwürdig, dass er meine Körperwärme nicht angenommen hatte.

Irgendwann lag ich bibbernd und alleine dort und hoffte auf ein Wunder.

Herr Gott, ich wollte noch nicht sterben. Dafür war ich noch zu jung.

Und wenn, dann wollte ich bitte schmerzlos sterben und danach sahen die Gerätschaften im Arbeitszimmer nicht gerade aus.
 

Im selben Moment als ich hörte, wie der Schlüssel im Schloss umgedreht wurde, erinnerte ich mich an die Fotos auf dem Schreibtisch und ich bekam eine Gänsehaut.

Das hatte er also damit gemeint, dass er in einer anderen Richtung fotografieren würde wie ich.
 

Super, weil ich sein Haus als mein Fotoobjekt ausgesucht hatte, würde ich wohl sein nächstes werden.
 

Die Gedanken wurden unterbrochen, als ich sah, wie der Mann durch die Tür trat und das kleine Tischchen aus dem anderen Raum hinter sich herzog.

Er schloss die Tür wieder ordentlich ab und verstaute den Schlüssel in seiner Tasche.

Dann beugte er sich zu mir runter und meinte: „Ich freue mich sehr, dass du heute bei mir bist, Helena. Mein Name ist Pierre. Ich denke, wir werden heute viel Spaß miteinander haben.“
 

Er lachte leise.

Mit angstgeweiteten Augen blickte ich ihn an.

Er holte gerade eine Schere vom Tisch.

Als ich das kalte Metall an meinem Hals spürte, schrie ich laut auf und wand mich verzweifelt auf dem Tisch.
 

„Pscht“, machte er tadelnd.

„Du musst nicht deine ganze Stimmkraft am Anfang verbrauchen. Ich tue dir doch noch gar nichts.“

Mit wogender Brust schielte ich runter zu der Schere.

Mit dieser schnitt er von oben bis unten meinen Pullover auf, der Rest meiner Klamotten folgte.
 

Ich war kurz davor zu hyperventilieren.

Mein Atem ging schnell und kurz und zitterte am ganzen Körper.

„Hey, alles gut. Du brauchst keine Angst haben. Wir fangen ganz leicht an“, sagte Pierre in einem beruhigenden Tonfall.
 

Ich schüttelte nur widersprechend den Kopf und flüsterte: „Nicht, bitte. Ich will nicht!“

Dafür erntete ich nur ein tadelndes Lächeln von ihm.

Voller Angst sah ich zu wie er sich über das Tischchen beugte und offensichtlich überlegte, womit er anfangen sollte.
 

Blanke Panik erfasste mich, als ich das dünne Skalpell sah, das er in die Hand nahm.

Mit Vorfreude in den Augen kam er auf mich zu.

„So, möge der Spaß beginnen, Helena. Genieß es, so etwas kannst du nie wieder erleben!“

Er lachte laut auf und beugte sich zu mir runter.
 

Als die dünne Klinge mein Fleisch durchdrang, schrie ich ohrenbetäubend auf.

‚Bitte, lass es schnell vorbei sein, Gott. Erbarme dich meiner!“

Doch es hörte nicht auf. Bis sich der Schmerz unwiderruflich in mein Gehirn eingebrannt hatte.
 

_°_°_°_°_°_°_°_
 

Ich blicke von der Geschichte auf.

Sie gefällt mir.

Da hat mich die Muse aber heftig abgeknutscht.

Und das nur, weil ich dieses futuristische Haus gesehen habe.
 

Ich schaudere bei dem Gedanken, dass dort wirklich mein lieber Charakter Pierre wohnen könnte.

Dann grinse ich.

Das gilt es fachmännisch herauszufinden.
 

Lachend laufe ich zur Haustür und klingele.

Als sich die Tür öffnet, schrecke ich zurück.

Ein in schwarz gekleideter Mann steht vor mir.

„Wir kaufen nichts!“
 

Ich weiche einen Schritt zurück und ermahne mich innerlich, nicht so paranoid zu sein.

„Entschuldigung, ich wollte Ihnen nichts verkaufen. Miriam Bauer. Ich…“ Ich zögere kurz und entscheide mich dann, was ich sagen will.

„Ich schreibe eine Reportage über Häuser. Über besondere Häuser. Dürfte ich Sie vielleicht ein paar Dinge zu ihrem Haus fragen?“
 

Mit wummerndem Herzen warte ich auf eine Antwort.

„Natürlich, kommen Sie doch rein. Ich mache uns einen Tee und wir können über ihre Reportage reden.“

Ich zögere. Soll ich es wagen?

Natürlich soll ich, was kann schon passieren?

Der Typ ist meiner Fantasie entsprungen.
 

Mutig betrete ich das Haus und sehe rechts neben mir eine schmale metallene Wendeltreppe.

Ich schließe kurz die Augen.

‚Zufall, Miri’, sage ich mir. ‚Alles nur Zufall.’

„Wo führt denn die Treppe da hin?“, frage ich laut.
 

„Kann ich Ihnen zeigen, das ist mein Arbeitszimmer, ich bin nämlich Fotograf, wissen Sie?“

Ich nicke vorsichtig und ignoriere meine schweißnassen Hände und das rasende Klopfen meines Herzens.

Alles ist gut. Mir wird nichts passieren.
 

Ich gehe Schritt für Schritt hinter ihm die Treppe hoch und mit jedem Bodenkontakt fällt es mir schwerer, meine Füße wieder hochzuheben und weiter zu laufen.

Er öffnet mir die Tür und ich trete nach ihm ins Zimmer, weit genug, dass ich einen Rundumblick hineinwerfen kann.
 

Rechts in der Ecke sehe ich ein kleines Metalltischchen mit Skalpellen darauf.

Mir stockt der Atem. Ohne zu zögern drehe ich mich um und laufe die Treppe so schnell wie möglich wieder runter.

Ich höre den Mann von oben etwas rufen, doch ich achte nicht darauf, hetze durch das Zimmer zur Haustür. Jeder meiner Schritte wird von einem Wummern meines Herzens begleitet.
 

Ich bleibe schlitternd vor der Tür stehen und will sie aufreißen.

Nichts geschieht.

Sie ist abgeschlossen.

Ich schlucke und drehe mich um.

Der Mann kommt die Treppe runter.

Ich sacke in mir zusammen und Tränen schießen in meine Augen.

Ich bin verloren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Shunya
2011-11-24T16:30:12+00:00 24.11.2011 17:30
Das ist nach langer Zeit mal wieder die erste Horrorfanfic, die ich lese. Ist auch echt klasse.
Vielleicht wäre es noch ganz gut, wenn du das Haus etwas beschrieben hättest, man kann es sich so gar nicht richtig vorstellen.
Was ich auch klasse finde ist, dass man auch mal die Gedanken des Opfers lesen kann. Das ist ja eher selten der Fall.
Mich wundert es nur, dass die Frau sich überhaupt nicht gewehrt hat, als er sie in seiner Wohnung herumgetragen hat. O.o
Das Ende ist nicht schlecht, aber es wirkt irgendwie ein wenig überhastet erzählt. Der erste Teil gefiel mir aber wirklich sehr gut!
Bin schon gespannt, auf deine nächste Fanfic.


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