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Yuiitsu no yume - Nur ein Traum

Shikashi, totemo utsukushī - Doch so wunderschön
von

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Kap Fourteen…Ankunft

Nach einer halben Stunde stand sie noch immer so vor dem Spiegel, ohne wirklich hinein zu blicken. Immer wieder ging sie die Szene im Bad durch. Was hatte er wirklich damit bezwecken wollen? Es wollte ihr einfach nicht gelingen, auf die Lösung zu kommen.

Sie ging zum Bett und zog sich ihren Pyjama an. Mit einem Mal überkam sie eine träge Müdigkeit und sie legte sich hin. Sofort fand sie ins Land der Träume hinein.
 

Sie träumte wieder von der Rosahaarigen. Zuerst waren nur schwarze Flammen zu erkennen, hinter denen ihr Gesicht auftauchte. In ihre Augen lag tiefer Schmerz und eine Quall, die Yukis Herz höher schlagen ließ. Diese Augen waren gefühlvoll. Drückten jeden Schmerz, jede Qual und jede Liebe aus, die ein Mensch nur empfinden konnte. Die 17 Jährige konnte sich nicht von ihren Augen abwenden. Egal was sie auch versuchte.
 

Die junge Frau vor ihr kam langsam auf die Flammen zu und ihr Gesicht war anzusehen, wie ernst es ihr war. Yuki wollte aus sie zuschreiten, doch wurde sie durch die Stimme der Frau aufgehalten.

„Meister Itachi…Wenn ihr stirbt, werde ich mit euch sterben.“ Sagte sie ohne jede Angst in der wundervollen Stimme.

Die Braunhaarige erschrak und wachte mit einem Mal schweißgebadet auf. Ein Blick auf ihren Wecker zeigte ihr, dass es erst kurz nach 3 Uhr war. Also versuchte Yuki wieder zu schlafen.
 

Die Frau aus ihren Träumen, war wirklich bewundernswert. Was sie bereit war alles für diesen Itachi zu tun.

Yuki bezweifelte stark, das sie selbst in der Lage wäre anders zu handeln. Auch sie selbst liebte ihren Itachi zu sehr, um ihn einer Gefahr aussetzten zu können.

Erst nach einer weiteren Stunde, fand sie wieder Schlaf. Allerdings war er nicht sehr erholsam. Sie wälzte sich hin und her.
 

Um 8 Uhr klingelte der Wecker und schwerfällig stand Yuki auf. Nach einer ausgiebigen Dusche fühlte sie sich erfrischt, doch keineswegs wacher. Deshalb zog sie sich schnellstens an und ging in die Küche. Ein Kaffee würde bestimmt ihre Lebensgeister erwecken. So dachte sie. Doch auch nach der zweiten Tasse gelang es ihr kaum, die Augen offen zu halten. *Das wird so nichts* dachte sie sich und stand wieder auf. Ein kleiner Spaziergang um den Block würde vielleicht noch helfen können.
 

Keine fünf Minuten später knallte sie die Tür aber wieder zu, da sie vor Kälte zitterte. So mit feuchten Haaren würde sie sich eine Erkältung zugezogen haben noch bevor sie bei ihren Großeltern ankommen würde.

„Ach du Scheiße.“ Meinte sie nuschelnd, nach einem Blick auf die Uhr. Sakura, Sasuke und leider auch Itachi würden gleich hier sein. Doch Gott sei Dank ja auch Naruto.

Schnell rannte sie die Treppe hinauf in ihr Zimmer und holte ihren Koffer.
 

Sie hörte das Klingeln der Türglocke und rannte nach unten. Dabei stolperte sie und wurde von zwei starken Armen aufgefangen. Verwirrt blickte sie in Itachis Augen. *Muss der immer auftauchen, wenn ich mich lächerlich mache?* fragte sie sich genervt. Sina gesellte sich zu den Beiden.

„Also wenn du bei Oma und Opa auch so bist, werden wir dich noch heute Abend ins Krankenhaus bringen dürfen.“ Lachte sie vergnügt und gab Itachi einen Kuss. Mittlerweile hatte er die 17 Jährige schon wieder losgelassen.
 

Eine stürmische Umarmung von Sakura folgte.

„Guten Morgen meine Süße. Ich freue mich ja schon so sehr.“ Sie strahlte Yuki an und machte dann für Sasuke und Naruto Platz. Der junge Uchiha gab ihr einen Kuss auf die Wange, so wie sie sich immer begrüßten.

Naruto konnte es sich nicht nehmen lassen und küsste sie auf den Mund. Zaghaft erwiderte die Braunhaarige den Kuss. Nicht ohne dabei rot zu werden.
 

„Hallo Schatz.“ Sagte sie dann, bevor sie nachdenken konnte. Aus dem Augenwinkel bemerkte sie Itachis Blick. Es lag Überraschung, Erstaunen und ja auch… Schmerz darin. *Tja, Pech gehabt.* dachte sie daraufhin und nahm schon ihren Koffer.

„Dann lasst uns mal los. Ich freu mich ja auch schon tierisch drauf. Naruto, ich fahre bei dir mit.“ Meinte sie entschlossen und ging auf das Auto des Blonden zu.
 

Den Führerschein plus Auto hatte er erst seit knappen drei Monaten. Jedoch fühlte sie sich vollkommen sicher. Und es war ihr allemal lieber als bei Itachi mitzufahren.

Nachdem Yuki ihren Koffer im Kofferraum verstaut hatte, drehte sie sich um und sah dass die Anderen noch immer in ein Gespräch vertieft waren.

„Kommt ihr jetzt mal endlich?“ rief sie ihnen zu und setzte sich bereits ins Auto. Keine Minute später kamen dann auch die Restlichen.
 

„Warum bist du denn heute so komisch?“ fragte Naruto sie, als sie sich auf der Autobahn befanden.

„Ich bin doch nicht komisch. Ich will nur schnell da sein.“ Erklärte die Braunhaarige ihm. Dann blickte sie wieder aus dem Fenster und schwieg. Der 18 Jährige beließ es erstmals dabei.

In einvernehmlichem Schweigen setzten sie den Weg fort. Nur ab und zu fragte der Blonde sie nach dem Weg, erhielt eine knappe Antwort und die Stille setzte sich fort.
 

Nach etwa drei Stunden empfand Itachi das Tempo anscheinend für zu langsam und überholte die Beiden.

„So ein Idiot.“ Schimpfte Yuki ihm nach.

„Geschieht ihm recht, wenn er sich jetzt den Hals bricht.“ Aufgebracht wandte sie sofort wieder das Gesicht ab. Naruto schüttelte nur den Kopf und behielt seine Geschwindigkeit bei. Auf keinen Fall wollte er Yuki gefährden.
 

Irgendwann war Itachis Auto nicht mehr zu sehen und Naruto seufzte laut. Die 17 Jährige drehte ihren Kopf zu ihm und sah ihn irgendwie verletzlich an.

„Was hast du denn?“ wollte er besorgt wissen.“

„Ich würde gerne noch kurz woanders hin bevor wir dort sind.“ Der Blonde nickte nur und ließ sich den Weg erklären.

„Wo fahren wir denn jetzt hin?“ neugierig fuhr er etwas langsamer um auch einen Blick auf sie werfen zu können.
 

Sie sah immer wieder von einer Seite zur anderen.

„Zu meinen Lieblingswort hier in der Gegend.“ Meinte sie nur abgelenkt. Doch dann erhellte sich ihr Gesicht und sie zeigte mit dem Finger auf einen Punkt.

„Dort ist es.“ Ihre ganze Miene sprach für sich. Endlich hatten ihre Augen wieder einen wunderschönen Glanz angenommen. Sie funkelten voller Vorfreude.
 

Er legte einen anderen Gang ein und fuhr nach rechts. Am Waldrand parkte er den Wagen und stieg aus. Yuki sprang förmlich aus dem Auto und lief einige Schritte zu den Bäumen.

„Man wie ich das hier vermisst habe.“ Lachte sie glücklich. Dann ging sie direkt zu Naruto und schlang ihre Arme um seinen Nacken.

„Ich danke dir wirklich, dass wir diesen kleinen Umweg nehmen konnten.“ Hauchte sie zärtlich.

„Ach kein Problem.“ Verlegen sah er in diese Augen, die ihn vom ersten Moment an verzaubert hatten.
 

„Yuki…Ich liebe Dich.“ Er fand es war der richtige Moment dafür. Sie musste wissen, dass er immer noch so für sie fühlte.

Ihr Blick daraufhin schien sich wieder zu verschleiern. Sie wurde rot und senkte den Kopf.

„Ich Dich auch.“ Flüsterte sie. *Doch Itachi ist meine große Liebe* fügte sie in Gedanken hinzu.

„Meinst du das ernst?“ fragte der junge Mann verunsichert. Nun sah sie ihn wieder an.

„Ja, aber…“

„Du liebst Itachi.“ Vollendete er den Satz. Sie nickte nur stumm.
 

„Wir sollten wohl besser weiter. Die Anderen könnten sich ernsthafte Sorgen machen.“ Sagte er und ergriff ihre Hand. Sie hielt ihn allerdings zurück.

„Naruto…Es tut mir Leid. Ich liebe euch beide, nur…Ich will dich wirklich nicht verletzten.“ Ihr Gestammel endete in einem Flüstern.

Schmunzelnd legte der 18 Jährige einen Finger unter ihr Kinn und hob es an.

„Es ist okay, Yuki. Du bist nur ehrlich und das weiß ich sehr zu schätzen. Es ändert auch nichts an meinen Gefühlen. Ich bin alt genug und kann damit umgehen.“ Sagte er fest zu ihr und küsste sie dann.
 

Sie erwiderte den Kuss, nicht nur leicht. Nein, wirklich leidenschaftlich.

Ihre Gedanken wirbelten nur so. was tat sie hier eigentlich? So machte sie ihm doch nur Hoffnungen, oder? Sie wusste wirklich nicht was nun werden sollte. Bisher war ihr Leben vollkommen gewesen. Nun war es eine einzige Katastrophe.

Nach ein paar endlosen Minuten lösten sie sich schwer atmend voneinander und starrten sich erst einmal an. Dann gingen sie Hand in Hand ein wenig in den Wald hinein.
 

Nach und nach ging die Sonne unter und es wurde schummrig.

„Jetzt sollten wir wirklich weiter.“ Meinte Naruto lächelnd. Die 17 Jährige nickte nur und sie gingen zum Wagen.

Nach nur wenigen Minuten waren sie wieder auf der Autobahn und nach nur einer Stunde endlich am Ziel angelangt.

Schon von weiten sahen sie, wie viele Leute in hellem Aufruhr waren
 

Sina kam zum Tor gerannt. Als das Auto zum stehen kam riss sie schon die Tür auf.

„Was denkt ihr euch eigentlich dabei? Ihr verschwindet einfach und sagt niemanden Bescheid. Ans Handy geht ihr auch nicht. Wir haben uns große Sorgen gemacht.“ Sie schrie ihre jüngere Schwester regelrecht an, auch wenn ihre Stimme vor Erleichterung bebte.

„Ich bin kein kleines Kind mehr. Und Naruto auch nicht. Und was ich mache, geht nur mich etwas an.“ Schrie Yuki zurück und hob trotzig das Kinn.
 

„Wenn ich mit meinen Freund alleine sein will, werde ich das auch tun. Du hast mir gar nichts zu sagen.“ Dann ging sie einfach an ihrer Schwester vorbei. Ebenfalls an einen sehr wütend aussehenden Itachi.

In der Küche des wunderschönen Hauses begrüßte und umarmte sie ihre Großeltern.

„Entschuldigt bitte die Verspätung. Ich wollte so gerne noch zu dem einen Waldstück.“

„Das ist okay, meine Kleine. Aber du hättest wirklich Bescheid sagen können.“ Meinte ihre Oma lächelnd.

„Ich weiß. Tut mir wirklich Leid.“ Sie senkte den Kopf und scharrte mit einem Fuß auf dem Boden.
 

Ihr Opa kam auf sie zu und flüsterte ihr etwas ins Ohr.

„Ich wäre an deiner Stelle auch erst dorthin gefahren.“ Verschwörerisch zwinkerte er ihr zu. Dankbar zwinkerte sie zurück. Ihr Großvater fuhr jedes Jahr mit ihr dorthin. Es war so etwas wie ein Ritual für beide. Dieses Jahr musste es leider ausfallen, da es ihm nicht mehr so gut ging.

„Nun zeig deinem Freund erst einmal sein Zimmer. Ihr habt die beiden hinteren.“ Meinte ihre oma zärtlich. Yuki nickte und verschwand wieder nach draußen.
 

Itachi und Naruto waren anscheinend in ein Gespräch vertieft. Und wie es auch aussah nicht grade ein sehr nettes. Schnell ging sie zu ihnen.

„Hey Schatz, komm. Ich zeig dir dein Zimmer.“ Murmelte sie und zog ihn mit sich.

„Yukari, ich muss mit dir reden.“ Rief der 20 Jährige ihr hinterher, doch die ignorierte ihn.

„Ich meine es ernst.“ Setzte er hinzu, als sie schon im Haus verschwunden war. Sina starrte ihn nur an und machte sich so ihre eigenen Gedanken.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  DarkBloodyKiss
2012-02-10T08:26:40+00:00 10.02.2012 09:26
Ein sehr tolles Kappi ^^
bin so gespannt was er mit ihr bereden will ^^
freue mich schon sehr aufs nächste Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^


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