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Soul

von

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7

Titel: Soul

Autor: kojikoji

Beta: AngyAngel

Kapitel: 7 von 28

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher.

Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

„Boar is das warm hier“, schnaufte Harry der sich in einer Seitengasse einer Stadt materialisierte. Er hatte keine Ahnung wo er hier genau war, doch das würde er schon heraus finden. Shiroi der auf Harrys Schulter hockte fiel mit einem mal jedoch von eben dieser runter. Gerade noch rechtzeitig hatte Harry ihn aus dem Augenwinkel wahrgenommen und aufgefangen. „Heiß“, fiepte Shiroi nur wimmernd und mitleiderregend auf, versuchte den Kragen seines hellen Gewandes etwas zu weiten.
 

Harry jedoch verdrehte nur die Augen, zog den Zauberstab und sprach einen Kühlzauber über das Engelchen aus. Es schien zu helfen da sich Shiroi etwas benommen aufsetzte. Harry aber stopfte die kleine Engelsfigur einfach in seine Brusttasche, ignorierte den schwachen Protest. Da hatte der kleine doch selber Schuld wenn dieser als blinder Passagier mit kam. Nun musste er damit leben.
 

Endlich setzte sich Harry auch in Bewegung, trat aus der dunklen Seitengasse heraus und staunte nicht schlecht. Er war wohl auf einem Marktplatz gelandet. Dies war aber nicht was Harry so sehr erstaunte sondern die Kreaturen die hier herum liefen.
 

Dämonen völlig in Lavarot-schwarz mit Hörnern. Oder Pan ähnliche Lebewesen. Es gab aber auch welche die hatten den Kopf von irgendwelchen Tieren, oder besaßen ein Fell.
 

Manche Wesen sahen aber auch recht Menschlich aus. Harry fiel so gesehen kaum auf da er seine dunkle Kleidung inklusive schwarzen Nagellack wieder trug. Harry bewegte sich durch die Massen an Lebewesen, kam an den unterschiedlichsten Ständen vorbei.
 

Harry fragte sich gerade wirklich nur wie er zu Luzifer finden sollten. Er konnte ja schlecht nach dem Weg fragen. Die würden sofort bemerken das er kein Dämon war sondern nur ein einfaches Menschlein. Aber Luzifer musste ja auch irgendwo in der Nähe sein, umsonst wäre er doch nicht hier in der Stadt angekommen.
 

Also machte sich Harry auf die Suche, hielt die Augen auf. „Sag mal. Warum willst du unbedingt zu Luzifer?“, fragte Shiroi nach einer weile piepsend und bekam einen scharfen Blick von Harry. „Das geht DICH ja wohl gar nichts an“, knurrte Harry ihn an und eilig senkte Shiroi den Kopf, verschwand wieder in der Brusttasche. Aber Harry musste ihm recht geben.
 

Luzifer würde ihn sicher Fragen warum er hier war. Nervös biss sich Harry auf der Unterlippe herum doch verscheuchte er den Gedanken dann schnell wieder. Darum konnte er sich später immer noch Gedanken machen. Mittlerweile war Harry in der Mitte des großen Marktplatzes angekommen und ließ sich auf einem ausgetrockneten Marktspringbrunnenrand nieder. „So wird das nichts“, seufzte Harry und lehnte sich etwas zurück. Sein Blick wanderte in den dunklen Himmel.
 

Wie spät es wohl schon war? „Hey. Du siehst aus als brächtest du einen Fremdenführer. Für eine Godux zeige ich dir den Weg über all hin“, ertönte eine mehr als freche Stimme über ihm. Harry legte deswegen auch den Kopf in den Nacken. Über ihm auf der Springbrunnenfigur hockte ein Junge von vielleicht zwölf Menschenjahren. Er besaß langes weißes Haar, weiße Steifen im Gesicht, je drei links und je drei rechts auf der Wange. Die Beine und Arme sahen aus wie von einem Raubtier, völlig in weiß und mit Krallen besetzt. Auf dem Kopf thronten zwei schwarze Hörner. Auch konnte Harry einen weißen Schwanz nervös hin und her peitschen sehen.
 

Gelbe, schmale Augen sahen ihn noch immer abwartend an, während Harrys Blick auch kurz erfasste das der dämonen Junge oben rum nackt war. Einige Schrammen und Wunden waren auch an dessen Körper zu sehen. „Was ist jetzt?“, fragte der Dämon erneut. „Sorry ich hab nix zum Bezahlen bei mir. Musste dir wohl Jemand anders suchen denn du herum führen kannst“, lehnte Harry das Angebot ab.
 

Der Dämonenjunge sprang von der Springbrunnenfigur zu ihm herunter, hockte auf allen vieren neben ihm. „Du bist neu hier. Oder?“, fragte der Fremde und bekam ein nicken. „Dann will ich mal eine Ausnahme machen. Sag. Wo willst du hin?“, fragte der Junge auffordernd. Nachdenklich betrachtete Harry ihn auch, musterte ihn abermals von oben bis unten.
 

„Ich suche Luzifer“, meinte Harry dann doch endlich und ließ den Dämonenjungen damit auf zischen. „Shh. Sprich seinen Namen nicht zu laut aus“, zischte der Kleinere und sah sich um ob sie Jemand gehört hatte. Aber dem war nicht so. Die Dämonen um sie herum gingen weiter ihren Tätigkeiten nach. „Wieso nicht?“, fragte Harry misstrauisch. „Er ist unser Herr. Wenn jemand mit bekommt das du ihn suchst werden sie misstrauisch. Schlimmsten Fall stecken sie dich in den Kerker weil sie glauben du hast einen Anschlag auf den Fürsten vor. Hast du doch nicht oder?“, fragte der Kleinere neugierig.
 

„Nein habe ich nicht. Also. Weißt du wie ich dahin komme?“, fragte Harry weiter und sah das zögerliche nicken. „Ja, weiß ich.... Komm wir sollten dann sofort los. Ach ja ich bin übrigens Xin“, damit sprang er vom Brunnenrand herunter und stellte sich aufrecht hin und ging Harry gerade mal bis zur Brust. „Okay. Ich bin Harry. Dann los. Aber wehe du nimmst mich auf den Arm, dann versohle ich dir mal kräftig den Hintern“, gab Harry warnend als Einverständnis, folgte Xin durch die Massen an Dämonen.
 

„Harry du kannst doch nicht einfach so einem Dämonen vertrauen. Es sind Wesen des bösen“, piepste es leise aus seiner Brusttasche. Harry schielte kurz runter und schlug leicht auf eben diese ausgebeulte Stelle, vernahm ein erschrockenes fiepsen, dann war aber Ruhe.
 

Xin sah Harry wegen dieser Aktion etwas komisch über die Schulter hinweg an. Dann aber sah der Kleinere wieder nach vorne und schlug den Weg in eine Seitengasse ein. „Eine Abkürzung zum Schloss“, gab Xin zur Auskunft bewegte sich durch die Abfalleimer sehr wendig. Harry dagegen war weniger gelenkig und stieß ab und zu mal an einen der Eimer.
 

Er schwieg zu dem ganzen auch, bekam langsam aber ein ungutes Gefühl mit dem ganzen. Sie waren bestimmt schon zehn Minuten unterwegs in den Seitengassen bis sie raus ins Freie traten, jedoch in eine Sackgasse. Sofort sprang Xin auf die wirklich hohe Mauer und hinter Harry tauchte eine Gestalt auf. Abrupt wand sich Harry auch zu der Gestalt um. Das erste Wort was ihm dazu einfiel war Lavakind.
 

Das Kind hinter ihm war aber nicht alleine. Neben diesem Lavakind tauchten noch zwei etwas breitere von ihnen auf. Harry erinnerte das ganze etwas an Draco Malfoy und seine beiden Bodyguards. „Was wollt ihr?“, fragte Harry knurrend und trat etwas von den dreien zurück. Kurz sah er zu Xin auf, doch dieser hatte den Kopf abgewandt und auch leicht gesenkt. Als würde er sich schämen.
 

Sofort drehte er sich wieder den Lavakindern zu. Sie reichten ihm bis knapp zur Nase. Kichernd teilten sich die drei um ihn herum auf. Das erste Lavakind warf Xin ein Säckchen nach oben was dieser ohne hin zu sehen fing. „Verschwinde Streuner“, kam es rauchig von dem Lavakind welches Harry gierig ansah. „Nun zu dir. Ein Neuling wird in diesem Reich nicht vermisst. Du scheinst zartes Fleisch zu haben“, gackerte das Anführer Lavakind und leckte sich mit einer steinig wirkenden Zunge genüsslich über die Lippen.
 

„Ich habs dir doch gesagt Harry. Wie kommen wir da jetzt wieder raus?“, piepste Shiroi leise aus der Brusttasche heraus und erhielt wieder einen hieb von dem Besitzer des Hemdes. „Ihr meint also ich habe zartes Fleisch? Nun, kann sein. Aber ihr werdet nie in den Genuss davon kommen“, lächelte Harry mehr als Dämonisch, so das die drei Lavakinder kurz stockten.
 

Xin selber war dagegen schon verschwunden zumindest sah Harry ihn nicht mehr, so das er seinen Zauberstab denn er die ganze Zeit schon in der Hand hatte fester griff. „Wie willst du das denn verhindern? Wir sind in der Mehrzahl und wesentlich stärker“, gackerte der Anführer breit grinsend.
 

„Los, auf ihn. Lasst ihn nicht entkommen“, kam dann auch schon der Startschuss und alle drei sprangen auf ihn zu, stürzten sich förmlich auf ihn. Harry versuchte ihnen zunächst auszuweichen doch stellten sich die Drei als sehr wendig heraus. Einer von ihnen hinterließ eine tiefe Furche auf Harrys Unterarm. Harry durchfuhr der scharfe Schmerz doch er riss sich zusammen, sprach einen Spruch welcher ein Schutzfeld um ihn herum errichtete und die Angreifer gegen die nächste Wand beförderte.
 

„Als ob ihr mich besiegen könntet“, donnerte Harry wütend und sprühte förmlich vor Zorn. Doch die drei Lavakinder wären nicht Dämonen wenn sie so schnell aufgeben würden. Sie stürzten sich erneut auf Harry, begruben diesen förmlich unter ihm. Harry spürte die schweren Lavakörper auf sich, spürte die Klauen die seine Haut an vielen Stellen zerfetzten. Harry schrie unter Schmerzen und Wut auf, versuchte sich hoch zu stemmen, doch dafür hatte er nicht genug Muskeln und Kraft.
 

Deswegen tastete er nach dem verloren gegangenen Zauberstab, fand diesen aber nicht sofort, spürte einen stechenden Schmerz an der Kopfhaut als er hoch gezerrt wurde und gegen die nächste Wand geschmissen wurde. Harry keuchte auf, spürte ein schmerzhaftes Stechen im Rücken. Irgendetwas hatte sich dort rein gebohrt. Es tat einfach schrecklich weh.
 

Dröhnend drangen die drei Feuerkinder erneut auf Harry ein. „Hattest du nicht gerade noch eine große Klappe?“, fragte einer von den dreien und sah ihn gierig funkelnd an. Harry sah diesen nur wütend an, stieß sich von der Wand ab und duckte sich unter den Steinklauen durch und sprang auf seinen Zauberstab zu. Er erwischte ihn gerade so, erblickte aus dem Augenwinkel einen hellen Schein über dem Spektakel. Shiroi hatte sich wohl unbemerkt abgesetzt und sah dem ganzen entsetzt zu.
 

Shiroi piepste immer wieder etwas, doch Harry konnte es nicht verstehen. Er richtete den Stab auf die drei Lavakinder und lähmte diese. Alle drei vielen starr zu Boden. „Da habt ihr es. Als ob ich mich nicht wehren könnte. Seht zu wie ihr wieder frei kommt“, damit trat Harry dem ihm am nächsten gegen die Schulter. Ein Fehler. Ein stechender Schmerz schoss ihm durch den Zeh. Die Viecher waren wirklich Lavahart.
 

Humpelnd drehte er sich also um und machte sich auf den Weg. Er hoffte das er nicht noch mehr Überraschungen erlebte dieser Art erlebte. Er humpelte seinen Weg und hielt sich seinen Unterarm. Seine Kleidung war ziemlich zerfetzt.
 

Gerade als er die Sackgasse verlassen wollte erschienen von weiter hinten aus der Nebengasse viele Personen. Harry fluchte leise vor sich hin und wich wieder zurück. Hoffentlich waren es nicht noch mehr von diesen Dämonen. Während Harrys also rückwärts weg wich, kamen die Personen, die Wesen immer näher. Es waren viele große dabei aber auch eine etwas kleinere. Wer war das?
 

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wenn ihr wissen wollt wie Xin aussieht dann schaut in meinem Blogg unter Fanarts ^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sweet_tod
2012-11-02T14:14:16+00:00 02.11.2012 15:14
Ich möcht gerne wissen wie es weiter geht! Hoffendlich gibt es bald ein neues cap!

Gruß
Sweet


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