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Soul

von

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29

Titel: Soul

Autor: kojikoji

Beta: AngyAngel

Kapitel: 29 von 29

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher.

Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

„Bleib doch einfach hier... bei mir“, bat Brax den Engel und trat langsam hinter ihn. Doch als er den Engel berühren wollte trat dieser eilig wieder außer Reichweite. „Lass das Brax. Ich kann nicht. Versteh es doch. Ich bin ein Erzengel der gesündigt hat. Was meinst du was mit mir passieren wird?“, fragte Raphael und Brax Augen weiteten sich. „Er hat es raus bekommen?“, fragte Brax und sah wie Raphael den Blick abwandt. „Er kriegt alles raus. Aber jetzt muss ich gehen. Ich denke nicht das wir uns wieder sehen“, lächelte Raphael traurig und verblasste langsam. Brax trat sofort neben ihn und wollte nach ihm greifen, doch seine Hand ging ins leere. „Verdammt Raphael. Du kannst mich doch nicht einfach wieder alleine lassen. Glaubst du ich warte nochmal Tausende von Jahren?“, rief Brax laut auf doch da war Raphael auch schon verschwunden.
 

Ein Geräusch hinter ihm ließ ihn erschrocken umdrehen. Xin stand mit im Raum, hatte wohl alles gehört was hier geredet wurde war. „Was machst du hier?“, knurrte Brax und Xin zog leicht den Schwanz ein. „Meine Grandma sagte immer wenn man Jemanden wirklich liebt dann soll man ihn nicht wegen irgendeiner dummen Regelung aufgeben. Hol ihn doch zurück“, meinte Xin Kleinlaut und sah sich schon an der Wand neben den Trophäen hängen. „Ich denke du und deine Grandma haben recht“, und mit diesen Worten verschwand Brax einfach aus dem Raum.
 

~+~
 

Als Brax wieder sehen konnte war es rund um ihn herum weiß, weiß, weiß. Es war alles weiß. Brax musste deswegen auch die Augen etwas zusammen kneifen. Er war die Dunkelheit gewohnt, doch nur deswegen würde er nicht den Rückzug antreten. Er trat festen Schrittes zum nahestehenden Gebäude, suchte einen Engel um sich eine Auskunft zu erfragen. Was er nicht bemerkte waren seine schwarzen Schwingen die sich auf seinem Rücken ausgebreitet hatten. Normalerweise versteckte er diese, doch hier schien seine Tarnung nicht zu funktionieren. Deswegen dauerte es keine zwanzig Schritte bis er anhalten musste.
 

Um ihn herum waren dutzende von Engel mit Lanzen die ihn misstrauisch und wachsam ansahen. „Was sucht ein gefallener Engel hier im Himmel Reich?“, fragte ein recht vorlauter Engel an welchen sich Brax auch wand. „Ich verlange zu Erzengel Raphael durchgelassen zu werden“, meinte Brax herrisch und streng doch keiner tat was er verlangte. Wäre ja auch zu lustig wenn Engel auf einen aus der Hölle hören würde. „Lasst mich durch“, knurrte Brax und sofort zog sich der Lanzenkreis enger um ihn.
 

„Ich dachte ihr Engel wärt freundliche Wesen. Da habe ich mich wohl geirrt“, bellte Brax und in seinen Händen erschienen je ein Feuerball. Sofort waren die Engel in Aufruhr und stachen nach dem ungebetenen Besucher doch das machte Brax nichts aus.
 

„Was ist denn hier los. Senkt eure Waffen“, erscholl eine laute Stimme hinter ihnen und sofort waren die Lanzen weg. Misstrauisch sah sich Brax zu der neuen Gestalt um. Es war eine Frau mit Wasser blauem Haar. Sie hatte große weiße Schwingen jedoch keinen Heiligenschein. „Gefallener Engel Brax wenn ich richtig gehe?“, fragte sie und trat durch die Engel hindurch, völlig ohne Furcht das ihr etwas getan werden könnte. „Genau der bin ich. Wie bereits gesagt. Ich verlange zu Erzengel Raphael durchgelassen zu werden“, forderte Brax erneut doch der Blick der Engelsfrau lag auf den Feuerbällen.
 

„Die wirst du nicht brauchen“, damit ergoss sich ein Schwall Wasser über jedem Feuerball, löschte diese. Brax schüttelte die nassen Hände kurz aus, erkannte aber in der Engelsfrau Erzengel Gabriel. „Lass uns gehen“, forderte Gabriel ihn auf und drehte sich um. Keiner der Engel wagte es sie aufzuhalten, ließ sie gehen. „Wo ist er?“, fragte Brax als Gabriel immer noch schwieg. „Er ist im reinen Raum. Gott schickte ihn dort rein damit er büßen kann. Gott legte die Zeit auf 900 Jahren an“, erklärte Gabriel ohne Brax auch nur anzusehen.
 

„Wie bitte?“, keuchte Brax und war stehen geblieben. Gabriel blieb ebenfalls stehen, drehte sich endlich zu dem Höllenbesucher um. „Was genau willst du von Raphael? Er hat Momentan genug Probleme da musst du als Höllengeschöpf ihm nicht noch zusätzlich welche bereiten“, sprach Gabriel und Brax kam der Verdacht das Raphael Gott nicht gesagt was genau passiert war.
 

Gott wusste wohl nur das es eine Sünde war aber nicht was für eine und wer daran beteiligt war. „Bring mich zu Raphael“, knurrte Brax doch Gabriel schüttelte den Kopf. „Nur Gott hat die Macht Raphael dort wieder heraus zu holen“, erklärte der Erzengel und langsam wurde Brax wirklich wütend. „Dann bring mich zu Gott“, knurrte er deswegen auch.
 

„Gott empfängt dich nicht. Ich bitte dich wieder zu gehen“, damit deutet Gabriel auf einen Spiegel. Sie waren beim Verbindungsspiegel der von dem Engel Chip bewacht wurde. „Vergiss es. Ich werde nicht gehen bevor ich nicht mit Raphael gesprochen habe“, verweigerte sich Brax wütend und drehte sich um, wollte wieder zurück gehen, doch da schloss sich eine Wasserblase um ihn. Aufgebracht schlug Brax dagegen doch gab es kein durch kommen. Abrupt drehte er sich zum Erzengel um. „Du wirst mich nicht aufhalten zu Raphael zu gelangen“, bellte er und begab sich in Angriffshaltung.
 

Doch er kam gar nicht dazu etwas zu machen denn mit einem mal trat eine Person neben ihm durch die Wasserblase. „Erzengel Gabriel. Dich habe ich gesucht: Du musst mir unbedingt helfen“, plapperte Shelzi, Xins Grandma auch schon los, zwinkerte Brax kurz zu. Dieser war genauso verwundert wie die beiden Engel, doch faste er sich schnell und nutzte die Stelle wo Shelzi durch gekommen war, spannte die Schwingen als er durch war und stieß sich ab. In hoher Geschwindigkeit überflog er den Himmel, folgte seinem Gefühl und hoffte das es ihn zu Raphael führte. Er musste eine ganze weile fliegen bis das Gefühl so stark wurde das er dachte Raphael würde neben ihm stehen. Er musste hier irgendwo sein, doch Brax sah nichts.
 

„Raphael“, rief er deswegen laut und drehte sich im Kreis. Weiter hinten erkannte er einige Punkte die ihm langsam näher kamen. Wo war Raphael nur? „Raphael verdammt sag was“, rief Brax erneut laut, sah neben sich eine flimmernde Stelle. Fast wie die Luft die sich über Feuer erhitzte. Brax flog näher heran. „Brax“, kam es aus dem flimmern und dieser zögerte keine Sekunde. Er streckte seine Hand in den flimmernden Bereich und tastete förmlich, ertastete glatte Haut.
 

Brax griff fest zu und begann zu ziehen, musste sich sehr anstrengen. Die flimmernde Luft schien sich zu erweitern, nahm langsam aber stetig an Form zu. Das flimmern wurde von der Form her rund wie ein Ei, doch Brax zerrte weiter an dem Arm, sah auch schon die Hand, wusste ohne Zweifel das es die von Raphael war. Dann aber waren schon die Punkte heran. Es stellte sich als eine Engelsarmee von zwei Dutzend Soldaten heraus. „Loslassen. Wir haben Order dich zum Verbindungsspiegel zu bringen oder zu eliminieren“, sprach einer der Engel ernst und sah in Brax angestrengtes Gesicht. „Niemals“, keuchte dieser und schon wurde mit einer Lanze nach seinen Armen gestochen. Anstatt loszulassen um auszuweichen hielt er Raphael weiter fest. Dafür aber traf die Lanze ihm im Unterarm, ließ Brax auf hissen, doch weigerte er sich auch weiterhin loszulassen.
 

Weitere Lanzen hakten auf ihn ein. Brax hielt seinen Erzengel jedoch fest, zog noch etwas mehr und konnte ihn bis zur Schulter sehen. „Verdammt hilf mir doch etwas“, wisperte Brax und spürte wie Raphael wirklich die Hand um dessen Handgelenk schloss, schien sich an ihm raus ziehen zu wollen. Brax sah in dem Moment auf und sah wie eine der Lanzen genau auf sein Gesicht zielte.
 

„Scheiße“, keuchte Brax, doch in dem Moment bevor sein Gesicht erreicht wurde baute sich eine Wasserwand vor ihm auf. Die Waffe prallte daran ab, flog hinab und blieb in einer Wolke hängen. Alle Engel drehten sich zu dem um der sich eingemischt hatte. „Erzengel Gabriel“, keuchte einer der Engel. „Geht wieder an eure Arbeit“, sprach Gabriel ruhig und ließ ihren Blick schweifen. Einer der Engel trat vor und meinte: „das können wir nicht. Gott selber erteilte uns den Befehl“.
 

„Was für ein Bullshit“, kam eine freche Stimme von über ihnen und alle sahen auf. Dort schwebte ein Mann mit feuerrotem Haar in einem Igelschnitt. Der Mann sah ziemlich wild aus und auch recht Jung. „Erzengel Michael“, ertönte es von einigen der Engel und senkten ihre Waffen. „Mischt euch nicht ein ehrenwerte Erzengel“, sprach der Engel welcher sich wohl für den Anführer hielt. „Du denkst du kannst uns Erzengeln sagen was wir zu tun und zu lassen haben?“, fragte eine tiefe Stimme und alle sahen auf der anderen Seite, gegenüber von Gabriel einen weiteren Engel mit langem braunem Haar und schwarzen Augen. In der Hand hatte eine Sense.
 

„Erzengel Uriel“, sofort machten sich einige der Engel aus dem Staub. Der Anführer der kleinen Engelsarmee jedoch blieb, schien jedoch mit den Beinen zu schlottern.
 

„Du solltest schnell wieder an deine Arbeit. Nicht das ich mir überlege dich wieder zu einem Schutzengel zu degradieren“, meinte Gabriel amüsiert lächelnd und schwupps waren auch die restlichen Engel weg. Nun waren die drei Erzengel mit Brax alleine der Michael immer noch festhielt. Brax wusste nicht recht was er davon halten sollte. Gegen einen Erzengel konnte er sich vielleicht noch wehren aber gegen Drei hatte er keine Chance. „Michael, Uriel, helft ihm“, wies Gabriel die beiden männlichen Engel an. Michael grinste sofort schalkhaft und mit einem Schrei und seinem gezückten Schwert ließ er sich auf die flirrende Kugel fallen.
 

Uriel selber schwang seine Sense. Sowohl Sense als auch Schwert trafen auf die flirrende Kugel welche kurz Hell aufleuchtete, dann aber zerfiel. Raphael der daraus zum Vorschein kam kippte direkt vorn über. Brax aber fing ihn sofort auf, zog ihn in seine Arme. Raphael konnte die Augen gar nicht öffnen. „Und was habt ihr jetzt vor?“, fragte Brax misstrauisch, sah zu den Dreien rüber die sich bequemer hingestellt hatten.
 

„Nichts. Wir wollten nur Raphael unterstützen“, meinte Uriel tief und stützte die Sense auf dem Boden ab. „Wir bezweifeln das Raphael da Freiwillig drin war“, fügte Michael grinsend hinzu, setzte sich im Schneidersitz einfach mitten in die Luft.
 

„Und deswegen wendet ihr euch gegen einen von Gottes Befehlen?“, fragte Brax noch immer Misstrauisch und sah auf Raphael runter. Dieser hatte die Augen doch auf bekommen und sah in die Runde. „Glaub uns. Das ist schon Recht so. Raphael ist der Liebling von Gott. Er würde ihn nie zu einem gefallenen Engel machen und uns ebenfalls nicht. Gott ist wirklich schon etwas Senil und wird eh bald abgelöst“, zuckte Michael frech mit den Schultern. „Ich würde also sagen. Bis dahin ist Raphael in der Hölle besser aufgehoben“, zwinkerte Gabriel Brax zu welcher staunt die Augen weitete, die Hand von Raphael auf seinem Unterarm spürte.
 

„Danke“, lächelte Raphael den drei Erzengeln zu doch diese schüttelten nur den Kopf. „Nicht dafür. Wofür sind Freunde denn sonst da“, brummte Uriel gutmütig. „Dann lass uns zurück kehren“, wisperte Brax dem Engel in seinen Armen zu und schlug drei mal mit seinen schwarzen Schwingen, brachte sie beide in die Luft. „Halt dich gut an mir fest Rafi“, auf die Worte hin spürte er die Arme um seinem Hals, schlang seinen einen verwundeten Arm enger um dessen Taille und flog los.
 

Sie kamen schnell am Verbindungsspiegel an wo Chip nur Gutmütig lächelnd in eine andere Richtung sah, so tat als sähe er nichts. So kamen Brax und Raphael auch schnell durch den Spiegel durch, erschienen in der Hölle. „Und was jetzt?“, fragte Raphael leise in dessen Armen, sah auf dessen Haut. „Du bist verletzt“, hauchte der Engel entsetzt, hatte es erst jetzt gesehen. „Das wird schon. Lass uns erst mal in meine Gemächer verschwinden“, damit half er Raphael beim gehen waren keine fünf Minuten später in besagten Raum. Brax ließ sich und Raphael auf dem Bett nieder, legte sich Rückwärts hin und sah an die Decke.
 

„Bleibst du jetzt bei mir? Oder haust du wieder ab?“, fragte Brax in die Stille rein und drehte sich leicht, konnte Raphael so besser sehen. „Nein. Jetzt bleibe ich hier bei dir. Es war schon schlimm genug das wir uns damals trennen mussten als wir Beide gestorben sind“, seufzte Raphael und kuschelte sich in die Arme seines Freundes. „Dann können wir ja nach tausenden Jahren endlich ein Paar sein“, seufzte Brax und fühlte sich endlich nach den vielen Jahren mal wieder Glücklich.
 

~+~
 

So verging die Zeit in der Hölle. Harry wurde offiziell der Partner an der Seite des Teufels, welcher selber eine neue Ära in der Hölle einläutete. Harry hatte seinen Status auch genutzt um sich an den Dursleys zu rächen, hatte sie in die Verzweiflung getrieben und ins Fegefeuer geschmissen.
 

Raphael blieb selber in der Hölle. Gabriel hatte ihm versprochen Bescheid zu geben wenn der Gott abgelöst wurde. So konnte der Erzengel auch mehr Zeit mit Brax verbringen.
 

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so das war das letzte Kapitel der FF °Soul° ich hoffe es hat euch gefallen und ihr konntet gut mitfiebern und alles

für Lob, Kritik was auch immer bin ich immer und gern offen ;)
 

lg kojikoji



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