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Soul

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21

Titel: Soul

Autor: kojikoji

Beta: AngyAngel

Kapitel: 21 von 29

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher.

Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

Erst jetzt entdeckte er auch Kyofu der etwas weiter entfernt auf dem Tisch lag, sich nicht mehr rührte. „Kyofu. Hey. Wach auf“, damit rüttelte er den normalerweise verängstigten Jungen doch dieser gab keinen pieps von sich, zuckte nicht mal mit der Wimper der geschlossenen Augen. Was war hier nur los?
 

Harry suchte nach einer Uhr und merkte das es gerade mal später Nachmittag war. Xin hatte gemeint das Luzifer erst am Abend kommen würde, doch Harry hatte das Gefühl das sie jetzt schon los mussten. Wie aber sollte er den Teufel hier in der Hölle finden? Er konnte ja kaum laufen ohne an der nächsten Ecke zusammen zu brechen. „Xin? Xin wach auf“, rief er also zu dem bis eben schlafenden Dämon rüber welcher auch blinzelnd den Kopf hob, zu ihm herüber schaute.
 

„Harry?“, fragte dieser verwirrt und streckte sich einmal, zweimal. „Xin du musst mir den gefallen tun und Luzifer her holen. Ich würde es ja selber machen aber ich kann mich kaum auf den Beinen halten. Shiroi und Kyofu regen sich nicht mehr. Ich glaube wir müssen sofort mit deiner Grandma sprechen“, bat Harry und sofort war gefragter auf den Beinen. „Bin gleich wieder da“, meinte dieser eifrig und war schon aus dem Zimmer gehuscht. Harry dagegen ließ sich auf dem Stuhl nieder, legte Kyofu vorsichtig neben Shiroi.
 

Xin rannte ziemlich schnell durch die Gänge, wich geschickt den näher kommenden Dämonen aus die meist vor Schreck irgend etwas fallen ließen. Doch das war Xin egal. Die konnten ihm nichts. Er war schließlich in einer wichtigen Mission unterwegs und so erreichte er auch wenige Minuten später den Empfangssaal. Davor standen die Wachen die ihn beim letzten Mal nicht hatten einlassen wollen. Beide entdeckten ihn sofort und versperrten ihm sofort den Weg. „Kein Eintritt für dich diesmal. Fürst Luzifer ist in einer wichtigen Audienz“, knurrte einer der Wachdämonen. „Das ist mir doch egal. Es ist wichtig“, knurrte Xin gefährlich wobei er langsam näher schlich und Beide gut im Auge behielt.
 

Doch diesmal waren die Wachdämonen geschickter, fingen Xin ein bevor dieser überhaupt nur zu nahe kommen konnte. „Lass mich los du Fettwanst“, fauchte Xin den etwas Korpulenteren Dämonen an welcher ihn gerade am Genick packte und vom Empfangssaal wer brachte. „Hab mal keine so große Klappe kleiner. Du bist 1000 Jahre zu früh dran um es mit mir aufnehmen zu können“, knurrte der Dämon und verfestigte den Griff um einiges, ließ Xin aufjaulen. „Du blöder fetter Klops. Kein Wunder das du so hässlich aussiehst. In deinem Alter nichts ungewöhnliches“, wimmerte Xin mit großer Klappe. Der Wachdämon knurrte ihn darauf aufgebracht an, warf Xin außerhalb des Schlosses, wo sie mittlerweile angekommen waren, gegen den nächsten Baum.
 

„Wage es nicht dich hier noch mal blicken zu lassen sonst kannst du deiner nutzlosen Seele Adieu sagen“, spie der Dämon ihm entgegen und wollte wieder zurück kehren, doch Xin war schnell wieder auf den Beinen, flitzte an dem Koloss vorbei. „Du hast mir nichts zu sagen. Pass du mal auf das du deinen Job nicht so bald verlierst“, damit sprintete Xin auch schon voran und durch die Gänge direkt auf die letzte verbliebene Wache zu. Dieser hatte Xin auch schon von weiten entdeckt, versuchte Xin aufzuhalten, doch dieser sprang mit mehr Glück als Verstand durch die Pranken durch, prallte gegen die Tür, welche aber verschlossen blieb.
 

Der Wachdämon schnappte sich Xin sofort und hielt diesem einen Säbel an die Kehle. „Das war deine letzte Tat. Sag deiner minderwertigen Seele Sayonara“, knurrte die Wache und wollte schon zum entscheidenden Schnitt ansetzen doch in dem Moment ging die große Tür des Empfangssaals auf.
 

Alle drei sahen sofort auf wobei Xin aus seiner Position nur schielen konnte. Es war Brax der in dem Tor erschien und alle kühl betrachtete. „Was soll dieser Lärm?“, fragte Brax und blieb mit seinen Blicken an Xin hängen. „Dieser Dämon wollte die Audienz seines Fürsten stören. Wir versuchten ihn aufzuhalten“; brummte der Wachdämon der Xin am Genick fest hielt. „Lasst ihn los und du wirst mich begleiten“, mit dem letzten Teil des Satzes hatte er Xin angesehen welcher sofort hinter Brax her schlich.
 

Bloß weg von diesem blöden Wachdämon.
 

„Was hast du hier verloren? Fürst Luzifer ist äußerst beschäftigt“, fragte Brax als sie außer Hörweite von anderen waren. „Harry schickt mich. Er fürchtet sofort mit Grandma reden zu müssen. Die beiden Seelencharakter regen sich nicht mehr“, berichtete Xin artig sah aber nur in nachdenklich nichts sagende Augen. „Luzifer hat keine Zeit. Ich begleite dich zu dem Jungen“, mit diesen Worten drehte sich Brax um und machte sich gefolgt von Xin auf den Weg zu Harry.
 

Xin war etwas unsicher. Harry hatte ihn schließlich gebeten Luzifer zu holen und das hatte er ja nicht gemacht. Doch als sie in Luzifers Gemächer traten und Harry sahen war Xin sofort an dem Berater vorbei an Harrys Seite gehuscht. Dieser lag mitten im Raum auf dem Boden, völlig ohne Bewusstsein. „Harry? Harry?“, rüttelnd versuchte Xin ihn zu wecken doch nichts. Brax war ebenfalls mit wenigen Schritten neben Harry, legte zwei Finger an dessen Hals. „Am Leben ist er noch“, murmelte Brax und hob Harry hoch, legte diesen wieder ins Bett zurück. Xin war zum Schreibtisch gelaufen um nach den beiden Seelencharakter zu sehen, doch dieser waren immer noch ohne Bewusstsein. „Fürst Luzifer muss sofort mit Grandma Kontakt aufnehmen“, bat Xin eindringlich.
 

Brax der bis eben noch auf dem Bettrand gesessen hatte erhob sich. „Ich werde schauen was sich machen lässt, du passt auf ihn auf“, damit verließ Brax die Räumlichkeiten um in den Empfangssaal zurück zu kehren.
 

Im Empfangssaal angekommen ließen sich keiner der Anwesenden von ihm stören. Luzifer war gerade in einer Unterredung mit dem Kommandant seiner Dämonenarmee. Diese würden demnächst in den Krieg gegen Höllenghoule ziehen. Diese Ghoule machten Momentan einige Dörfer in der Gegend unsicher. „Verzeiht die Unterbrechung mein Fürst“, mit diesen Worten sicherte sich Brax die Aufmerksamkeit von Luzifer und zog ihn mit einem Blick von dem Kommandanten weg.
 

„Was?“, fragte Luzifer kühl als sie außer Hörweite waren. „Euer zukünftiger Partner ist ohne Bewusstsein. Ich denke ihr solltet das Treffen vorverlegen. Die beiden Seelencharaktere sind ebenfalls ohne Bewusstsein“, legte Brax das anliegen vor und sah sofort die unangemessene Regung Luzifers in Beisein von anderen. „Setze dich mit diesem Erzengel Raphael in Verbindung. In einer halben Stunde ist das Treffen“, wies er Brax an und entließ ihn, kümmerte sich um den Kommandanten und verschob das Gespräch auf den nächsten Tag nur um sich dann sofort in seine Gemächer zurück zu ziehen.
 

Dort sah er Harry auf dem Bett liegen von Xin bewacht. Dieser machte Luzifer sofort Platz und war auf Harrys andere Seite gesprungen, direkt über den Liegenden drüber. Luzifer hatte sich sofort neben Harry gesetzt und strich diesem die Haare aus dem Gesicht, fühlte nach dessen Puls der ziemlich schwach war. „Du nimmst die beiden Seelencharakter mit“, damit erhob er sich mit Harry im Arm vom Bett. Sofort war Xin beim Schreibtisch und nahm die beiden Kleinen in eine Hand, bewegte sich auf allen dreien fort, folgte seinem Fürsten.
 

Sie eilten beide durch die Gänge und zu Luzifers Glück lief ihnen Niemand über den Weg. Es wäre für diesen nicht unbedingt von Vorteil wenn man ihn mit Jemanden auf den Armen sehen würde. Als sie den besagten Raum betraten hatte Brax schon eine Liege vorbereitet auf welcher Harry gelegt wurde. Auch der Spiegel war nicht leer. In diesem war Erzengel Raphael zu sehen der das geschehen beobachtete.
 

Xin hatte derweil die beiden Seelencharakter neben Harrys Liege auf eine Ablage gelegt und sah sich zum Spiegel um. Begierig darauf seine Grandma endlich wieder sehen zu dürfen. „Ist er dort besagter Freund der gerettet werden soll? Er sieht mir nicht nach einer Dämonen Kreatur aus?“, fragte Raphael kühl und mit verschränkten Armen vor der Brust. „Er ist auch kein Dämon. Er ist ein Zauberer aus der Menschenwelt. Können wir dann Anfangen und mit geforderter Seele reden?“, meinte Brax eben so kühl und funkelte den Erzengel auf eine komische Art an.
 

„Nimm dir nicht zu viel heraus Brax. Ich kann das hier jederzeit beenden wenn ich es wollte. Ich müsste nicht einmal mit dem Teufel und dessen Gefolgschaft kommunizieren. Seht es wie ihr wollt doch sollte mir etwas komisch vorkommen werde ich diese Unterredung unterbrechen“, sprach Raphael eisig und selbst Luzifer fröstelte es innerlich, ließ es sich aber nicht anmerken.
 

Langsam trat Raphael bei Seite und neben diesem tauchte eine weitere Gestalt auf. Die Gestalt war sehr, sehr dünn und etwa 1.70 groß. Langes Schlohweißes Haar war hinten zu einem Zopf zusammen gebunden. Das Gesicht war alt und leicht angefallen aber der Blick mit welchem sie andere ansah war voller Güte. „Grandma“, wimmerte Xin und war schon vor dem Spiegel auf die Knie gegangen. Seine Pfoten auf die Scheibe des Spiegels gepresst, die Stirn dort angelehnt.



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