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Soul

von

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14

Titel: Soul

Autor: kojikoji

Beta: AngyAngel

Kapitel: 14 von 29

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher.

Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

Luzifer konnte nichts anderes machen als abzuwarten und zu hoffen das Harry sich beruhigte. Doch Harry wurde einfach nicht ruhiger, blieb so angespannt wie zuvor.
 

Xin hatte sich nach einer Weile einfach neben Harry auf den Boden gelegt und schielte ab und zu, zu diesem hoch, peitschte etwas nervös mit seinem Schwanz hin und her, ließ ihn auf den Boden schleifen. Es verging bestimmt eine Stunde in der sich Luzifer auf dem Bett bequemer hingesetzt hatte, als Harry plötzlich eine Hand von seinen Beinen löste und vorsichtig nach Xin seinem weißen Schwanz griff. Dieser hob sofort den Kopf an als er es spürte, tat aber nichts dagegen sondern ließ Harry machen.
 

Dieser zog den Schwanz vorsichtig zu sich hoch, umarmte diesen fast schon und schmiegte seine Wange dagegen. „Es tut mir so Leid“, wisperte Harry fast so leise das es kaum einer hören konnte. „Was tut dir Leid?“, fragte Luzifer wie immer mit kühler Stimme. Harry zuckte sofort wieder zurück, zog Xin am Schwanz jedoch mit sich was diesen wimmern ließ. Doch er rutschte nur nach, ließ dem ängstlichen jungen Mann seinen Schwanz zum weiter herum kuscheln.
 

„Ich war nicht gehorsam... bitte... es tut mir Leid... bitte nicht mehr schlagen“, wisperte Harry mit vor Angst bebender Stimmer und sofort richtete Luzifer sich auf dem Bett auf. „Schlagen?“, donnerte Luzifer und sofort ließ Harry den Schwanz los verkroch sich hinter dem Vorhang und bibberte immer wieder: „es tut mir Leid. Es tut mir Leid. Es tut mir Leid“. Immer und immer wieder konnte man es vernehmen doch Luzifer war nun aufgestanden und zu Harry rüber gekommen.
 

Xin scheuchte er von dem Platz neben Harry weg und setzte sich selber, nicht sehr Gentlemanlike auf den Boden neben das zitternde Bündel. Er legte vorsichtig einen Arm um dessen bebenden Rücken, spürte das zusammen zucken, zog Harry aber an sich heran in eine Umarmung. „Hör auf zu weinen“, brummte Luzifer kalt und strich leicht über dessen Seite hoch und runter, drückte Harry dabei an seine Seite. Dieser brauchte eine ganze Weile bis sein Körper sich entspannte und Harry langsam einschlief. „Shiroi. Jetzt“, brummte Luzifer dem Engel leise zu um Harry nicht zu wecken, sah dem guten Charakter dabei zu wie dieser sich erhob und auf Harry zu flog. Kurz vor diesem hielt er an und betrachtete Harry.
 

Ein leichtes lächeln lag auf dessen Zügen als er in Harrys Brust eindrang und dabei eine graue Kugel aus Harry heraus drückte. Luzifer hielt sofort eine Hand unter die graue Kugel, sah auf Harry runter der müde blinzelnd die Augen öffnete und sich verwirrt umsah. Sein blick blieb auf seinen Armen hängen, doch die Wunden waren von dort verschwunden. Dann aber wanderte sein Blick zu Luzifer hoch und leicht errötete er, konnte sich an alles erinnern was er getan hatte. „Wieder gut?“, fragte Luzifer kühl und sah das leichte nicken als sich Harry etwas aufsetzte sah er deutlich.
 

„Entschuldige das ich so ausgetickt bin“, seufzte Harry und sah auf Luzifers Hand wo noch immer die graue Kugel schwebte. Ächzend erhob sich Harry und nahm die graue Kugel vorsichtig in beide Hände. Damit trat er zum Schreibtisch wo Kuroi gerade ein paar Taschentücher zusammen schob wo Harry die Kugel nun rein bettete. „Alles wieder klar?“, fragte Kuroi und Harry spürte das dieser besorgt war auch wenn dieser immer so frech tat. „Alles klar. Mach dir keinen Kopf“, damit drehte sich Harry wieder um, sah das Luzifer sich erhoben hatte und wie Xin ihn vom Sessel aus beobachtete.
 

„Schaut mich bitte nicht so an. Ich weiß doch auch nichts näheres“, seufzte Harry und lehnte sich gegen den Schreibtisch, verschränkte einen Arm vor dem Körper während er das Gesicht in die andere Hand presste. Er vernahm deutlich Schritte die auf ihn zukamen, spürte einen warmen Körper genau vor sich, doch es passierte nichts, so das sich Harry nach einem Moment mit der Stirn einfach gegen Luzifers Oberkörper lehnte.
 

Luzifer blieb steif vor ihm stehen, rührte sich kein Stück so das Harry erst mal seine Gedanken ordnen konnte. Doch es war einfach zu viel. In seinem Kopf schwirrte alle mögliche herum was sich auch nicht ordnen ließ. Ein gefrustetes stöhnen entkam seinen Lippen.
 

Darauf spürte er einen Arm der sich um ihn legte. Nur einer und völlig steif, fast als wäre Luzifer es nicht gewohnt so etwas machen zu müssen. Er war es wohl auch nicht. Seufzend löste er den Kontakt schließlich zu dem Höllenfürst, wand seinen Blick ab. „Ich muss gleich wieder los. Brax wird mich abholen kommen. Wirst du mit kommen“?, fragte Luzifer ruhig und kühl doch Harry schüttelte verneinend den Kopf. „Ich gehöre nicht in die Hölle“, antwortete Harry und sah zu Xin rüber der die Augen halb geschlossen hatte, aber wohl aufmerksam lauschte. „Dann wird Xin hier bleiben. Allein lasse ich dich, nach dem was heute passiert ist, nicht zurück“, bestimmte Luzifer und bekam einen fragenden Blick. „Warum?“.
 

„Weil du mein zukünftiger Partner bist und ich dich nicht in Gefahr wissen möchte“, kam die kühle Antwort so das Harry sich ganz löste und von Luzifer weg trat. „Ich bin nicht dein zukünftiger Partner. Du benimmst dich als wäre dein Wort Gesetz. Luzifer. In dieser Welt sind wir gleichberechtigte Menschen. Wie wäre es wenn du auf mich und meine Gefühle mal Rücksicht nimmst?“, fragte Harry seufzend ohne den Höllenfürst anzusehen. „Mein Wort IST Gesetz Harry. Ich bin der Herr über dieses Schloss und das Dorf unterhalb und ich bin der Fürst der Hölle“, meinte Luzifer ernst und kein Stück Einsichtig.
 

Harry seufzte da nur gefrustet auf und meinte ernst „Luzifer das war mal. Dieses Schloss steht so gesehen seid 300 Jahren leer. Das Dorf unterhalb ist unabhängig und das du der Herrscher der Hölle bist hat hier auf der Erde nichts zu sagen. Solange du nicht begreifst das wir Gleichberechtigt sind wirst du mich oder irgendjemanden anders nicht als Partner gewinnen, eher verlieren“, damit setzte sich Harry auf einen der Sessel in der Reihe, nahe dem in welchen Xin lag.
 

In dem Moment erschien auch Brax mitten im Raum. „Du wirst schon sehen wer das Wort hat“, damit drehte sich Luzifer, Brax zu und verschwand mit diesem. Harry sah noch einen Moment auf den Fleck wo Luzifer verschwunden war und dann wieder zu dem gemütlich da liegenden Dämonen. Er streckte die Hand nach diesem auf und streichelte ihm leicht über den Kopf. „Waren bisher alle Teufel so wie Luzifer?“, fragte Harry diesen während er ein leises schnurren vernahm.
 

„Die Teufel in jeder Generation, zumindest die welche ich erlebt habe, waren ziemlich Herrisch und Kriegerisch. Jeder stand unter deren Knute. Wer nicht gehorchte wurde vernichtet oder bestraft. Der jetzige Fürst dagegen ist recht ruhig fast schon etwas weich“, kam es genießend von Xin der unbeabsichtigt etwas mit der Tatze zuckte wegen dem Genuss an seinem Kopf.
 

„Er soll weich sein? Dann will ich nicht wissen wie die vorherigen waren“, kam es nachdenklich von Harry. „Als Teufel sollte er nicht weich sein. Das könnte ihn wirklich umbringen“, ließ Xin verlauten und öffnete eines seiner Augen um zu dem Anderen hoch zu schielen. „So hart ist das?“, fragte Harry und legte den Kopf etwas schief, strich über eines von Xins Hörnern. Dieser richtete sich in seinem Sessel auf und elegant wie eine Wildkatze kletterte er von seinem Sitz auf Harrys Schoss rüber. Dort kringelte er sich wieder ein, ignorierte den sehr verwunderten Blick seines bequemen Sitzkissens.
 

„In der Hölle lauert an fast jeder Ecke Gefahr. Für den Fürst wahrscheinlich zehn mal so fiel. Wenn er seinen Standpunkt nicht klar macht ist er ganz schnell im Fegefeuer bei den anderen früheren Fürsten“, schnurrte Xin als Harry wieder anfing ihn zu streicheln. Harry fand das einfach süß wie sich Xin gerade benahm. Wirklich zum durch knuddeln aber das ließ Harry lieber sein.
 

Bei dem gesagten aber wurde er nachdenklich. Luzifer musste also so sein. Seinen Standpunkt klar machen, sich bewähren und Andere anleiten.Aber trotzdem. So würde er doch nie einen Partner finden wenn er auch privat so war. Harry würde sich sicher nichts in solchen Tönen sagen lassen. Seufzend streichelte Harry Xin weiter, hing seinen Gedanken nach.
 

In der Hölle kamen Luzifer und Brax gerade an. Luzifer war nachdenklich, dachte an das was Harry ihm gesagt hatte. Brax bemerkte die Abwesenheit auch sofort. „Mein Fürst? Ihr seht so nachdenklich aus?“, fragte Brax und schaute Luzifer aufmerksam an.
 

Luzifer sah seinen Berater kurz scharf an fragte dann aber: „in wie fern hat sich in den letzten 300 Jahren die Werben um einen festen Partner geändert?“. Brax schien sofort zu verstehen und antwortete ruhig: „auf der Erde hat sich eine Gleichberechtigung eingestellt. Gefühle beruhen mittlerweile fast ausschließlich auf Gegenseitigkeit. Aber mein Fürst. Ihr solltet euch in Acht nehmen. Schwächen könnt ihr nicht zulassen“. „Ich weiß“, knurrte Luzifer laut und schon verneigte Brax sich. „Wie soll ich ihn von mir überzeugen wenn ich keine Schwächen zulassen kann?“, fragte Luzifer weiter und lief hin und her durchs Zimmer.
 

„Versucht es mit kleinen Gesten. Ihr müsst euch nur vorsehen das ihr euren Respekt nicht verliert. Dazu solltet ihr eure Fähigkeiten trainieren“, kam es kühl als Antwort und kurz sah Luzifer ihn an, nickte aber bedächtig. „Gut. Lass uns üben. Ich will stärker als meine Vorgänger werden damit man mich nicht stürzen kann. Ich will auch versuchen Harry an meine Seite zu holen“, nickte Luzifer und verließ mit Brax seine Räumlichkeiten.
 

Er folgte Brax einfach durch die Gänge während seine Gedanken noch bei Harry und dem war was an diesem Morgen passiert war. Er wollte wissen was mit ihm passiert war. „Brax? Lass Informationen über Harrys Vergangenheit einholen und auch über einen Sirius der mit Harry in Verbindung stehen müsste“, wies Luzifer seinen Berater an der ihn nur kurz nachdenklich betrachtete dann aber nickte.
 

Er würde dem Befehl seines Fürsten auf jeden Fall nach kommen. „Habt ihr schon was herausgefunden? Warum ihr mich nicht sofort gefunden habt?“, fragte Luzifer weiter während sie durch die Gänge liefen. „Ja mein Fürst. Die Forscher kamen heute Morgen mit den Informationen. Scheinbar wurde ein Schild um euren Sarg gelegt der es uns nicht möglich machte euch zu Orten. Die Magie vor 300 Jahren war wirklich nicht ohne. Wir sind noch dabei heraus zu finden wer euch damals genau weg gesperrt hatte. Ich denke in den nächsten Tagen werden wir es wissen“, erklärte Brax die Informationen ruhig.
 

Luzifer nickte bedächtig und folgte Brax in den Thronsaal. Heute hatte er noch viel zu erledigen. Er hatte viel Zeit bei Harry verbracht und die musste er nun nach holen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lichterelfe
2014-06-06T07:28:31+00:00 06.06.2014 09:28
Toles Kapitel und ich freu mich auf die fortsetzung...
Mal schauen on luzi es schaft zu schnallen das er vor Harry ruhig schwäche zeigen kann und nur in der öffentlichkeit einen auf Steinhart machen muss^^

LG licherele^^ *Knuddel dich durch meine liebe*


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