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Harry Potter oder der neue dunkle Lord?

von

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Nie wieder Feuerwisky… nie wieder!

Ein fettes DANKÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖ an Kagomee16 und 91Cyber!!!
 


 

Also gut. Ich hatte zu viel von mir preisgegeben und das auch noch Potter gegenüber. Damit würde ich nun wohl leben müssen. Leider! Und Blaise lag mir nun auch nur noch in den Ohren mit seinen Warum wiese weshalb Fragen.

„Dray! Jetzt erzähl doch mal was da los war?“

„Nein“

„Aber du warst doch total aufgewühlt. Du kannst mir hier nicht erzählen das da nichts gewesen ist! Ich hab genau gesehen wie du mit Harry in einem LEHREN Klassenzimmer verschwunden bist!“

„Das geht dich nichts an. Und beton das nicht so scheiße!“

„Ich betone gar nichts irgendwie! Ich will damit nur sagen das du dich in letzter Zeit ziemlich oft mit demjenigen Unterhältst den du abgrundtief hasst!“

Fast hätte ich ihn mit meinen Blicken getötet. „Blaise! In Anbetracht unserer Jahrelangen Freundschaft bitte ich dich jetzt inständig mich in Ruhe zu lassen, dieses Thema nie wieder anzuschneiden und auf der Stelle das Zimmer zu verlassen da es sonst schnell passieren könnte das ich mich vergesse und dich auf der Stelle töte ohne weiter darüber nachzudenken!“

Endlich wieder Unterricht. Das hieß für mich ich würde endlich meine Ruhe haben vor Blaise. Denn der wusste das ich ihm nie im Leben etwas antun könnte da er der einzige war der wirklich mein Freund war.

Morgens beim Frühstück war Potter nicht anwesend was mir ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Vielleicht war er nun wirklich endlich aus meinem Leben verschwunden. Vielleicht hatte er wirklich den Schwanz eingezogen und hatte sich verzogen.

„Dray! Was grinst du so breit?“

Blaise lief neben mir auf dem Weg zu den Gewächshäusern der Schule.

„Ach nur so! Es ist ein Wunderschöner Morgen! Die Sonne scheint, die Luft ist taufrisch und weit und breit ist kein Potter in Sicht!“

„Du bist ein Ekelpaket. Weißt du das?“

„Danke für das Kompliment!“ trällerte ich und schlenderte gelassen weiter.

An diesem Morgen war sogar das Gewächshaus wunderschön in dem wir irgendwelches unnütze Unkraut umtopfen sollten. Ich war gerade dabei mir die benötigten Materialien zusammen zu suchen als die Tür aufging und… wer zum Henker war das? Hätte ich es nicht besser gewusst hätte ich gesagt es wäre Potter aber das konnte nicht sein?

"Nun wer kann mir sagen mit was für einer Pflanze wir uns heute beschäftigen?" Professor Sprout sah freundlich in die Runde.

"Nun ich würde sagen das wir es hier mit der Borago officinalis Borretsch oder auch Blauhimmelstern zu tun haben. Eine weitverbreitete Pflanze, wenn sie sich denn wohlfühlt. Sie wird für einige Liebes sowie Schlaftränke benutzt. Hab ich recht Professor?"

Er lächelte sie lieb an und schien darauf zu warten das sie ihm Antwortete.

"Ähm ja haben sie Mister ...?"

"Immer noch Potter Professor", half er ihr.

"Ja natürlich ähm 10 Punkte für Slytherin"

Nein! Das konnte einfach nicht sein? Wie hatte er….? Was war hier im Gange? Warum…?

Die ganze Stunde über musste ich immer wieder zu ihm schauen. Wie ich feststellen musste hatte nicht nur sein Erscheinungsbild sich geändert sondern scheinbar auch sein IQ….

Schneller als ich es bemerkte war die Stunde vorbei und ich wieder auf dem Weg zurück ins Schloss.

„Meine Güte Dray. Hör auf ihn so anzustarren! Gleich frisst du ihn mit deinen Blicken auf!“ kicherte es neben mir.

„Was?“ verwirrt starrte ich Blaise an. „Ich starre niemanden an! Sag mal… hast du das gewusst? Ich mein… wie kann es sein das er von einem Tag auf den anderen komplett anders aussieht und sich auch völlig anders benimmt?“ Blaise zuckte nur mit den Schultern und ging weiter schweigend neben mir her. Das sollte wohl so viel heißen das auch er sich nicht erklären konnte was da vor sich ging.

Auch den Rest des Tages blieb mir das Ganze ein Rätzel. Blaise war mir da auch keine große Hilfe und zu allem Übel schienen die Wiesel Zwillinge es auf mich abgesehen zu haben. Immer wieder streunten sie um mich herum und spielte mir irgendwelche albernen streiche. Nicht mehr lange und ich würde an dieser Schule für Verrückte den Verstand verlieren.

Überglücklich verzog ich mich nach den letzten Stunden in mein Zimmer und ließ mich seufzend an meinem Schreibtisch nieder.

„Blaise, ich schwöre dir lange mach ich das nicht mehr mit. Diese Schule ist von Wahnsinnigen bevölkert. Was ist hier nur los?“ ich verstand das einfach alles nicht. Das überstieg meinen verstand auch wenn ich das nur ungerne zugab.

„Tja leider kann ich dir diesmal keinen Rat geben denn ich weiß selber nicht was hier vor sich geht! Was hast du mit ihm besprochen? Was hast du zu ihm gesagt? Vielleicht liegt darin des Rätzels Lösung!“

„Ach was papperlapapp. Gar nichts hab ich zu ihm gesagt!“ damit war für mich das Thema gegessen jedenfalls Blaise gegenüber. Innerlich brodelte es. Ich überlegte hin und her. Bei Merlin ich hatte so vieles gesagt woher sollte ich denn wissen was das ausschlaggebende war und ob überhaupt ich dafür verantwortlich war.

Auch im Unterricht ließ mich das Thema nicht los denn da saß dieser Bastard ja genau vor meiner Nase. Und so kam es das ich am Ende bei meinem Patenonkel im Büro landete.

„Dray, was ist los mit dir? Wo bist du mit deinen Gedanken? Ich habe von fast allen deinen Lehrern Beschwerden bekommen!“ besorgt sah er mich an. Mal was ganz neues. Vor ein paar Wochen sah das doch noch ganz anders aus.

„Was mit MIR los ist? Sag mir lieber was hier vor sich geht? Potter ist scheinbar ein ganz anderer Mensch geworden und alles scheint so zu sein, wie bevor er in unser Haus kam. Ich seh da nicht mehr durch!“ entnervt saß ich in einem Sessel am Kamin und kraulte seinem Köter die Ohren. Scheinbar wollte das Vieh sich bei mir ein schleimen nachdem es mir die Hälfte von meinem Bein zerfleischt hatte. Na ja… ich wollte mal nicht so sein. Schließlich schien mein Onkel den Köter abgöttisch zu Lieben. Was auch noch so eine komische Sache war die ich absolut nicht verstehen konnte.

„Hmhm….“ Nur ein nicken und brummen von ihm.

Was ich auch nicht verstand war sein Blick mit dem er mich schon eine ganze Weile bedachte. Irgendwie Belustigt aber auch verständnisvoll.

„Die Gegenfrage ist allerdings, meine Lieber Draco, warum beschäftigt dich das ganze so sehr? Hast du dich das auch schon mal gefragt? Oder ist es dir gar nicht erst aufgefallen! Vielleicht solltest du dich doch…“

„Auf keinen Fall mein lieber Onkel! Ich werde mich nicht mit ihm vertragen und nein ich werde auch nicht noch einmal mit ihm sprechen das hat sich ein für alle mal erledigt!“ Wütend rauschte ich aus seinem Büro. Das sollte ja wohl ein übler Scherz sein. Ohne nachzudenken rannte ich durch die Gänge und genau in die Arme der Zwillinge.

„Verdammt noch mal! Könnt ihr nicht aufpassen wo ihr hinlauft?“ fauchte ich sie Wütend an da ich auf meinen Allerwertesten gelandet war.

„Warum sollten wir denn“

„Aufpassen wo wir hinlaufen du“

„Hast doch auch Augen“

„Im Kopf.“

Verwirrt schaute ich die beiden an. Was war denn das jetzt wieder für ein Müll? So wie die sich aufführten könnte man ja glauben das sie am Kopf zusammen gewachsen wären.

„Was?“ noch immer verwirrt schaute ich sie an. SO konnte ich den beiden auf keinen Fall folgen. Und sie? Sie lachten nur leise!

„Na na! Dray Schätzchen! Was ist denn los? Bist du etwa auf den Kopf gefallen?“

„Komm wir helfen dir wieder auf die Beine!“ und schon zogen sie mich, jeder an einem Arm, wieder auf die Füße. Kaum das ich wieder auf meinen eigenen Füßen stand nahm ich auch gleich wieder Abstand von den beiden. Wer wusste schon so genau was sie im Schilde führten.

„Übrigens, gut das du uns über den Weg läufst wir wollten kurz mit dir reden!“

„Ach ja? Und über was? Welchen streich ihr mir als nächstes spielen wollt?“ ich ließ mich hier doch nicht zum Kasper machen. Auf dem Absatz machte ich kehrt und wollte wieder in den Gemeinschaftskerker der Slytherins doch soweit ließen mich die beiden gar nicht erst kommen.

„Nun warte doch mal!“

„Wir wollen dir keinen scherz unterjubeln.“

„Nur reden!“

„Diesmal zumindest!“

Himmel. Bei Morgana! Dieses abwechselnde Gerede machte einen ja ganz wirr im Kopf.

„Von mir aus aber macht schnell! Von euch beiden bekomme ich Kopfschmerzen!“ und das war sogar ehrlich gemeint. „Und könntet ihr mir den Gefallen tun euch darauf zu beschränken das nur einer von euch redet!?“

Ein überaus breites grinsen legte sich auf das Gesicht der Zwillinge was mir einen schauder über den Rücken laufen ließ.

„Nun weil du es bist mein lieber Draco! Eigentlich wollten wir nur wissen wie du unserem Harry Liebling so dermaßen den Kopf verdreht hast das der jetzt sein ganzes Leben auf den Kopf stellt.“

Kaum das ich das Gesagte gehört hatte drehte sich mir der Magen um und mein Zorn kochte in einer unbändigen Flamme auf. Mit schreckgeweiteten Augen wichen die Zwillinge von mir zurück.

„Ich habe rein gar nichts gemacht damit das klar ist!“ fauchte ich zornig und machte einen Schritt auf sie zu. „Erklärt wie alle auf diese dreiste Idee kommen. Sofort!“ wenn ich mich jetzt nicht auf der Stelle beruhigte würde ich ihnen was antun und dann würde ich wohl keine Antwort bekommen was nicht gerade hilfreich sein wird.

„Nun… na ja… er hat das… wegen dir gemacht. Du hast wohl irgendwas gesagt von… er soll dir nicht mehr unter die Augen treten… oder so.“

„Ach und was soll das damit zu tun haben? Redet deutlich damit ich den ganzen quatsch auch verstehen kann!“

„Pass auf. Du hast zu ihm gesagt er soll dir nicht mehr unter die Augen treten. Als Harry Potter, eben der Junge der Überlebt hat. Und nun hat er all seine Masken fallen gelassen. Nun ist er nicht mehr Harry Potter.“

Ja klar und ich war Merlin höchst persönlich. Immer noch kochend vor Zorn stürmte ich los. Das letzte was ich mitbekam war wie die beiden tuschelnd die Köpfe zusammensteckten.

Mit einem Schädel der sich anfühlte als wäre eine Horde von Trollen darüber gelaufen lag ich in meinem Bett und versuchte zu sterben. Grunzend drehte ich mich auf die Seite und meine Hand traf auf etwas weiches, warmes…. Hatte ich wieder irgendeine Tussi abgeschleppt? Was war überhaupt gestern Abend losgewesen? Nie wieder Feuerwisky… nie wieder! Unter größter Anstrengung versuchte ich die Augen aufzubekommen doch was ich als erstes sah ließ mir fast alles wieder hochkommen was sich noch in meinem Magen befand.

Mit einem einzigen Satz war ich aus dem Bett gesprungen und versuchte mich irgendwie in ein Laken einzuwickeln.

„Blaise… was zum Teufel suchst du in meinem Bett?“ immer noch Panisch rannte ich ins Bad und schloss mich darin ein. Mein Magen hatte nun doch überhand gewonnen. Von außen Hämmerte Blaise gegen die Tür und versuchte mir zu erklären das er selber nicht wüsste was los gewesen sei.

Zwei Stunden später saß ich an meinem Schreibtisch und Blaise auf seinem Bett und wir versuchten den gestrigen Abend zu rekonstruieren. Doch kamen wir nie weiter als bis zur dritten Flasche.

„Blaise ich will nur eines wissen. Wir haben nicht… ich hab nicht…“ wieder wurde mir ganz anders. „Du weißt schon…“ scheinbar ja denn er zuckte mit den Schultern.

„Sagen wir mal so Dray wenn du ohne Schmerzen sitzen kannst ist dein Arsch immer noch Jungfrau!“ damit schien für ihn alles in bester Ordnung und er schwebte von dannen. Ich hingegen vergrub mich in meinen eigenen Gedanken.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Legoory
2012-03-29T21:02:41+00:00 29.03.2012 23:02
der böse Alk xD
Von:  Kagomee16
2012-03-21T11:34:59+00:00 21.03.2012 12:34
GG haben sie oder haben sie nicht? *fg
kann verstehen das er n9e wieder saufen will^^
klasse kapi wie immer^^
mach weiter so^^

lg kagomee16


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