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Der Prediger

von

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Der Teufel aus dem Dunkeln

Kapitel 4. Der Teufel aus dem Dunkeln
 


 

„Wo ist sie?“ „Sie war doch noch eben vor uns“ „Sie muss irgendwo sein!“ hörte Twilight einige Ponies unter dem Baum rufen. Sie war starr vor Angst, denn Jemand oder Etwas hielt ihr den Mund zu. „Sei ganz still, sonst Hören sie uns.“ flüsterte ihr eine vertraute Stimme ins Ohr. Es war Applejack, die Twilight mit einen Lasso hoch in den Baum zog um sie vor der Horde der irren Dorfbewohner zu retten. AJ nahm ihren Huf von Twilights Mund weg. Beide waren still und sahen nach unten, wo noch immer Ponies nach Twilight suchten. Es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis sie sich endlich von Twilights und Applejacks Versteck entfernten. Als sie sich sicher waren allein zu sein, atmeten beide erleichtert auf. Applejack umarmte Twilight. „Ohhh Sugarcube, ich bin so froh dich zu sehen!“ sagte AJ erleichtert, während sie Twilight fest an sich drückte. Twilight ächzte:

„Applejack.... ich kriege keine Luft!“ „Oh, tut mir leid!“ Applejack entließ das Einhornpony aus ihren Griff. „Ich bin froh, das es doch noch ein normales Pony hier im Dorf gibt. Seit wir zurück sind, sind so viele schrecklich Dinge geschehen.“ sagte Twilight nun wieder mit erleichterter Miene. Applejack sah noch mal zur Sicherheit nach unten ob da jemand war, dann wandte sie sich wieder Twilight zu: „Das kannst mir später erzählen, wenn wir an einem sichereren Ort sind. Kannst du uns zu meiner Farm teleportieren? Wenn wir jetzt, wieder vom Baum steigen, könnten sie uns immer noch schnappen, darauf verwette ich meinen Hut!“ „Ich weis nicht. Ich habe vorhin einen schwierigen Zauber angewandt und wegen der ganzen Aufregung kann ich mich nicht richtig konzentrieren.“ sagte Twilight völlig entkräftet. „Versuch es doch bitte. Falls wir entdeckt werden, möchte ich mich nicht mit unseren ganzen Freunden rumschlagen. Ich kann zwar wilde Stampeden bändigen, aber eine ganze Horde mordlustiger Irrer ist selbst für mich zu viel. Außerdem will ich Niemanden verletzen. Sie können ja nichts dafür das sie so geworden sind.“ flehte Applejack. Twilight hatte sie noch nie so niedergeschlagen und verzweifelt gesehen. Sonst war sie doch immer so stark und selbstbewusst. Twilight nickte und konzentrierte sich. Ein Leuchten umgab die Beiden und in einem Wimpernschlag verschwanden die sie und materialisierten sich ca. 100 Meter vor der

Sweet Apple Plantage. „Tut mir leid. Ich habe es nicht bis ganz zur Farm geschafft.“ schnaufte Twilight und kippte fast vor Entkräftung um. Applejack lächelte und sagte: „Ist schon gut, den kurzen Weg schaffen wir auch ohne entdeckt zu werden.“ Ohne das ihnen einer der Dorfbewohner begegnete, schafften sie es bis zur Scheune. Vorsichtig öffnete Applejack das Tor uns warf einen Blick hinein. Als sie sich sicher war, das da Niemand auf sie lauert, betrat sie zusammen mit Twilight die Scheune und schlossen das Tor wieder. Applejack klopfte mit ihren Huf dreimal auf den Boden und kurz darauf konnte man von Unten ein Rumpeln hören. Eine mit Heu bedeckte Klappe öffnete sich und ein großes, rotes Pony streckte seinen Kopf raus. „Ist alles klar bei euch, Big Mac?“ fragte Applejack ihren großen Bruder, der nur mit seinen üblichen „Eeyup“ antwortete.

„Ich hab Twilight gefunden. Es geht ihr gut und sie ist normal.“ sagte Applejack und stieg zusammen mit Twilight nach unten in den Keller. Es war ein sehr großes Gewölbe, in dem ein paar Kerzen und eine Öllampe Licht spendeten. Hier und da standen alte, leere Fässer herum und von der Decke hingen Ketten. Applejack erklärte Twilight: „Das ist ein alter Apfelweinkeller, der schon vor einer Ewigkeit von unserer Familie aufgegeben wurde. Selbst Granny kennt ihn nicht. Als Big Mac und ich noch kleiner waren, haben wir uns immer hier versteckt, wenn wir was ausgefressen haben. Granny Smith hat uns nie gefunden. Hier sind wir also sicher. Die Klappe kann man von innen so verrammeln, das von Außen keiner reinkommt. “ „Twilight!“ hörte man eine Stimme freudig rufen. Es war Spike, der auf einem kleinen Fass saß und sie anstrahlte. Er sprang auf und rannte zu Twilight und umarmte sie. „Bin ich froh, das es dir gut geht. Ich dachte schon das sie dich gepackt haben. Ich war hinter Sweetie Bell her, als sie von den Anderen gefangen wurde. Bevor sie mich auch entdeckten, hat mich Applejack gerettet.“ Auch Twilight freute sich ihn wiederzusehen. Twilight und die Anderen setzten sich um um eine Kerze. Sie erzählte ihnen was sie gesehen hatte. Obwohl sie sich ein bisschen sträubte, den Anderen von dem Grauen zu berichten, war sie sich guter Hoffnung, das vor allem Applejack stark genug war, es relativ gut zu verarbeiten. „Hol mir einen Eimer, ich glaubt ich muss kotzen!“ rief Applejack angewidert zu ihren Bruder, der selber schon kurz vor dem Spucken war. Applejack: „Ich dachte, das wär nur so ein verrückter Sektenguru, der alle hier im Dorf mit einer Art Gehirnwäsche kontrolliert, aber so was lässt einem doch die Mähne ausfallen. Unsere Freunde fressen lebende Hühner, ein perverses Monster, das an uns rumnuckeln will und ein Dorf voll mit schwarzäugigen Irren! Da schlage ich mich lieber, mit einer wilden Horde Büffel herum!“ Spike sah betrübt auf den Boden: „Rarity.....ich hoffe wir können sie und die Anderen retten!“ Es war einige Minuten ruhig und alle sahen betrübt nach unten. Da unterbrach Twilight das Schweigen: „Wir werden schon eine Möglichkeit finden. Spike, du solltest Celestia über die Lage informieren. Haben wir Papier hier, damit ich einen Brief schreiben kann?“ „Ja, aber das ist nicht das Problem.“ unterbrach Spike enttäuscht. „Ich habe es schon längst versucht, aber Irgendwas blockiert den Zauber. Wahrscheinlich eine Art Barriere, von diesen Priester.“ fügte der kleine Drache noch hinzu. Twilight antwortete entmutigt: „Dann kann ich mich wohl auch nicht aus dem Dorf und der Farm heraus teleportieren. Die Barriere scheint wohl ganz Ponyville und Sweet Apple Acres zu umschließen. Nur innerhalb kann man wohl noch Zauber anwenden. Ich glaube aber das man sie physisch durchdringen kann.“ Applejack: „Ja, aber rund ums Dorf und um die Farm, werden sie sicher Wachen aufgestellt haben. Und von der Luft aus haben uns die Pegasi im Blick und alarmieren die Anderen, falls wir versuchen zu entkommen.“ Spike: „Ein Versuch wäre es doch wert! Irgendwas müssen wir doch tun! Warten wir bis es dunkel ist.“ Da hörten sie von draußen, Geräusche von herannahenden Ponies. „Seit alle ganz Still.“ flüsterte Twilight den Andern zu. Das Führerpony rief: „Hier auf der Farm sind wir noch nicht gewesen! Hier verstecken sie sich mit Sicherheit. Wir bleiben so lange hier, bis sie raus kommen.“ Sie begannen die Farm zu durchkemmen. „Holt die Alte her! Sie wohnt hier und kennt bestimmt alle Verstecke!“ befahl der Führer der Gruppe. Nach einiger Zeit, hörten die Verfolgten im Keller, Granny Smith wie sie keuchend die Scheune betrat. Das Pony, das die Suchgruppe anführte ging auf sie zu: „Gibt es hier einen weiteren Keller, außer dem draußen in dem sich Jemand verstecken könnte?“ fragte es die Alte. „Häh?!“ antwortete diese. „Ob es hier noch einen Keller gibt?“ fragte das Pony lauter als vorhin. Granny Smith: „Häh?“ Das Pony wurde noch lauter: „IST NOCH EIN KELLER HIER?!“ Die Alte: „Einen Teller Bier?“ Das Pony brüllte so laut es konnte: „IST HIER NOCH EIN KELLER?!“ Granny antwortete: „Schrei doch nicht so laut! Sonst werde ich noch Taub!“ Das Pony hielt sich den Huf vors Gesicht. Granny: „ Nein es gibt nur den vor der Scheune.“ „Gut, dann warten wir um die Farm herum. Sie werden schon irgendwann raus kommen. Dann werden wir sie kriegen!“ sagte das Pony. „Du lässt einen fliegen?“ fragte die schwerhörige Granny Smith. „Sei einfach still, du runzelige Mumie!“ rief es der Alten zu und sie verließen die Scheune. Als sie sich sicher waren, nicht gehört zu werden, berieten sich Twilight und die Anderen still weiter. AJ: „Soviel zu deinen Plan, Spike.“ Twilight: „Ich muss nachdenken. ......hmm......Ich könnte mich in meine Bibliothek teleportieren und einige meine Bücher mitbringen. Den Namen Montalkhan habe ich schon irgendwo mal gelesen.“ Spike fragte: „Hast du einen Plan wie wir hier wegkommen.?“ Twilight antwortete: „Vielleicht, aber ich sollte erstmal herausfinden mit wen wir es hier zu tun haben. Das könnte uns vielleicht helfen, um die Anderen zu heilen und den Prediger und seinen ``Gott´´ zu besiegen.“ Applejack sagte ermutigend: „Ich hoffe du hast recht. Wir müssen einen Weg finden. Das haben wir doch bisher immer geschafft!“ Twilight stand auf und sagte: „Dann begebe ich mich jetzt zur Bibliothek.“ Plötzlich bekam sie einen Schwächeanfall und sackte zusammen. „Sugarcube, du kannst noch nicht einmal stehen. Wie willst du dich dann teleportieren?“ sagte Applejack und holte einen Sack Äpfel, der in der Ecke des Kellers stand. „Ruhe dich erstmal aus, Superhirn. Iss ein paar Äpfel, dann wird es dir wieder besser gehen.“ fügte sie noch hinzu. Twilight, die wieder aufstehen wollte, ächzte: „Aber wir müssen uns beeilen! Der Prediger wird noch weitere Ponies umbringen, wenn wir nichts tun!“ Applejack: „Wie willst du ihnen helfen, wenn du keine Kraft mehr hast? Wenn du jetzt losgehst, werden sie dich schnappen und so hilfst du Niemanden hier. Ich möchte den Anderen doch auch helfen, aber dazu müssen wir einen klaren Kopf haben. Deiner ist zurzeit so voll mit Gedanken und Sorgen wie eine Scheune bei der Apfelernte. Deshalb musst du dich jetzt etwas ausruhen!“ „Du hast recht. Ich werde warten bis es richtig dunkel ist, bevor ich anfange.“ sagte Twilight und legte ihren Kopf auf etwas Stroh, das am Boden lag. Applejack lächelte und sagte: „Keine Sorge, wir werden schon auf dich aufpassen, wenn du schlummerst, meine kleine, quengelige Twilight .“ „Ich bin kein Fohlen mehr, rede vernünftig mit mir!“ sagte Twilight leicht genervt. Applejack lachte: „Wie du willst, meine kleine Twilight.“ Twilight schloss die Augen, aber schlief nicht ein. Es gingen einfach zu viele Gedanken durch den Kopf. Nach einiger Zeit wurde sie dann aber doch müde und schlief ein.

Gegen 9 Uhr Abends bereitete sich Twilight etwas erholter, auf ihr Vorhaben vor. „Also gehen wir nochmal alles durch. Ich teleportiere mich in die Bibliothek und hole die Bücher. Dabei muss ich aufpassen das ich nicht entdeckt werde. Wenn ich wieder zurück bin, suchen wir in den Büchern nach einer Möglichkeit, den Anderen zu helfen.“ sagte sie konzentriert. Spike fragte: „Und wenn du nicht wiederkommst?“ Applejack rief dazwischen: „So was darfst du nicht sagen! Sie wird es auf jeden Fall schaffen!“ Twilight: „Nein, er hat recht! Wenn ich nicht nach 15 Minuten zurück bin, dürft ihr nicht nach mir suchen. Versucht euch dann so lange wie es geht hier zu verstecken.“ Twilight zauberte eine Sanduhr herbei. „Wenn der Sand 3 mal durchgelaufen ist, sind 15 Minuten vergangen.“ sagte sie und ging ein paar Schritte von den Anderen weg. Spike: „Ich wünsche dir viel Glück!“ Twilight lächelte erst, doch dann wurde ihre Miene ernster uns sie sagte zu Spike: „Ich komme wieder!“ Spike grinste. Dann erleuchtete der Blitz ihres Teleportationszaubers den Keller und sie war verschwunden. Kurz darauf fand sich Twilight Sparkle in der Bibliothek wieder. Sie duckte sich und verkroch sich kurz in einer Ecke, um sicher zu gehen, das keiner den Blitz bemerkte. Nach kurzer Zeit kam sie wieder aus ihrem Versteck hervor und wandte sich den Bücherregalen zu. Es war so dunkel, das sie kaum was erkennen konnte. Sie wollte nicht das Licht anmachen, weil das zu auffällig wäre. Stattdessen nutzte sie ihren Lichtzauber so niedrig es ging, so das sie Niemand bemerkte. „Hmm, das wird nicht leicht.“ dachte sich Twilight und begannen mit der Suche.

„Ihr habt sie immer noch nicht gefunden?“ sagte der Prediger, der auf einer Liege in seinen Zelt lag zu den Gruppenführer, der auf der Farm war. Dieser verneigte sich demütig und ängstlich und stotterte: „E-e-e-es tut mir leid, euch enttäuscht zu haben Meister.“ Doch der Prediger sagte nur gelassen: „Das ist nicht so schlimm. Sie sind noch immer hier und können nicht entkommen. Und zu Celestia können sie ja auch keinen Kontakt aufnehmen, wegen der Barriere.“ Er nahm einen Schluck Wein und stand auf. „Also hat ihr Auffinden keine Priorität.“ fügte er noch hinzu. Der Führer erhob sich wieder und sagte: „Aber Meister, ihr dürft Twilight Sparkle nicht unterschätzen. Sie ist sehr intelligent.“ Der Prediger grinste unheilvoll und sagte: „Dessen bin ich mir bewusst. Ich habe ja für sie noch eine spezielle ''Versicherung''. Sie wird uns also keine Probleme machen.“ Eines der Kapuzenwesen betrat das Zelt und sagte: „Erhabener, der Bau des großen Altars ist fast abgeschlossen.“ „Sehr gut.“ antwortete der Prediger und schickte das Pony raus. Er wandte sich wieder der Kreatur zu: „Dann können wir morgen Abend mit dem Befreiungsritual beginnen. Montalkhan wird dann wieder frei sein und Celestia für immer zerstören. Bald wird sich uns die ganze Welt unterwerfen!“ Die Kreatur zischte: „Der Sieg wird unser sein! Keiner wird sich Montalkhan widersetzen können!“ Der Prediger grinste und nahm einen weiteren Schluck aus dem Weinglas.

Der Sand in der Uhr war schon fast dreimal durchgelaufen. „Hoffentlich haben sie Twilight nicht erwischt.“ seufzte Spike, der vor der Kerze saß und auf den Boden blickte.“ Applejack lächelte und sagte: „Nur Mut, sie wird jeden Moment hier erscheinen.“ Spike erwiderte: „Ich hätte mit ihr gehen sollen. Sie war allein! Als ihr vertrauter Assistent, hätte ich ihr folgen sollen. Sie ist wie eine Schwester für mich!“ Applejack: „Nun mach dir keine Vorwürfe. Sie weiß schon was sie tut.“ Es verging einige Zeit und die 15 Minuten waren schon längst abgelaufen. „Sie haben sie. Es ist alles meine Schuld. Ich hätte mit ihr gehen sollen.“ jammerte Spike. Er warf sich auf die Knie und schlug mit der Faust immer wieder auf den Boden uns schrie: „Ich bin ein Schlappschwanz, ein Feigling, ein Wurm, ein.......“ Da erleuchtete plötzlich ein lila Blitz den Keller. „Sorry das ich mich verspätet habe. Ich brauchte länger um die Bücher zu finden.“ sagte Twilight, die einen kleinen Stapel Bücher

mitbrachte. Sie sah sich um, aber konnte Spike nirgends entdecken. „Wo ist Spike?“ fragte sie. Applejack antwortete kichernd: „Du stehst auf ihm.“ Twilight sah unter sich und sagte: „Oh, tut mir leid Spike!“ Sie stieg von ihm runter. Er rappelte sich stolz und selbstsicher wieder auf und sagte: „Keine sorge, obwohl die Andern rumjammerten, behielt ich einen kühlen Kopf.“ „Was du nicht sagst, Mister Wurm.“ sagte Applejack hämischen Grinsen. Twilight lies vor jedem ein Buch schweben und sagte: „Wir sollten zunächst nach Montalkhan suchen. Wir brauchen noch etwas mehr Licht.“ Big Macintosh stand auf und holte die Öllampe, die eine Ecke erleuchtete. Nach einiger Zeit des Lesens, wurde Twilight fündig. „Ich hab es!“ reif sie und zeigte den Anderen die Stelle im Buch. „Ich wusste doch das es im Buch Eibon stand. Hier steht geschrieben: Montalkhan auch genannt: Der Zerstörer, der Ausweider, Teufel aus dem Dunkeln. Aus der alten Sprache übersetzt bedeutet sein Name soviel wie: Der, der die Schädel seiner Gegner zu Pulver zermalmt, um damit seine Suppe zu würzen.“ „Was ist das denn für ein dümmlicher Name?!“ unterbrach Spike. Applejack: „Sei still!“ Twilight setzte die Lesung fort: „Er ist ein sehr mächtiger Dämon, der alles Lebende vernichten oder unterwerfen will. Er ist von titanischer Gestalt. Mit einem Fuß kann er ein Gebirge ein ebnen. Ein Pesthauch seines Atems erzeugt Stürme, die ein ganzes Land verwüsten. Er bezieht seine Macht, von seinen Anhängern. Sein einziger Vertrauter, der Prediger welcher in puncto Bosheit und Abscheu seinem Meister im nichts nachsteht, bindet seine Opfer mit einer zähflüssigen, schwarzen Masse, dem ''Blute des Montalkhans'' an sich. Dieses reift in den Körpern der Leidtragenden um dann später vom Prediger wieder entnommen zu werden. Dabei zerfallen die Körper seiner Diener. Die reife Masse wird vom Prediger an Montalkhan weitergegeben, wodurch dieser noch mehr Macht bekommt. Seine ''Anhänger'' sind während dieser Reifezeit gefühllose Marionetten, die versuchen Andere in ihre Fänge zu ziehen, in dem sie ihnen Lügen über die Wahrheit ihres Kultes aufbinden. Über die Anhänger gebietet in Namen Montalkhans, der Prediger welcher bei Bedarf einige der Anhänger ''aktivieren'' kann. Diese ''Aktivierten'' haben im Gegensatz zu den Anderen einen relativ freieren Willen, ohne sich jedoch der Macht ihres Herren zu widersetzen. Sie sind grausam, sadistisch und haben Freude daran Andere leiden zu lassen. Nicht alle werden Montalkhan als Opfer dienen. Einige werden auch seine Soldaten. Die Körper dieser Auserwählten verwandeln sich in eine erhärtete Form des Montalkhanblutes.“ Spike unterbrach kurz wieder: „ Das sind bestimmt diese Kapuzenheinis, die das Zelt bewachten.“ Twilight las weiter vor: „Jedoch sind die Anhänger und die Aktivierten keinesfalls verloren. Solange sie noch nicht Ausgezehrt oder in Soldaten verwandelt worden, können sie noch gerettet werden. Gibt man ihnen gefiltertes Seelsaltzwasser zu trinken, wird das Blut neutralisiert und die Opfer sind vom Einfluss Montalkhans befreit.“ Spike sagte erfreut: „ Das ist es! Durch dieses Seelsaltzwasser können wir Rarity und die anderen heilen. Kannst du das herstellen, Twilight?“ Twilight dachte kurz nach und sagte: „Ich glaube schon. Ich habe mal von Zecora Seelsaltz bekommen, für ein Experiment. Ich brauche aber noch bestimmte Kräuter für den Filterprozess und ich weiß nicht, ob ich noch genug von diesen habe. Außer mir hat nur noch Zecora solche Zutaten. Und selbst wenn, ich das Wasser herstellen kann, weiß ich nicht ob es auch für das ganze Dorf reicht.“ Applejack sagte erleichtert: „Das wäre doch zu mindestens etwas. Über die Menge können wir uns noch später Gedanken machen.“ Twilight stand auf und sagte: „Ich muss nochmal zur Bibliothek zurück, in mein Labor um die Sachen zu holen.“ Spike rief ihr zu: „Schaffst du das noch? Soll ich mitkommen?“ „Nein, ich gehe wieder alleine. Diesesmal weis ich wo sich die Zutaten befinden. Es wird also nicht lange dauern.“ erwiderte Twilight und teleportierte sich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KiraNear
2012-08-09T20:40:49+00:00 09.08.2012 22:40
Uff, ich bin echt froh, dass Applejack immer noch normal geblieben ist. Aber wo bleibt Spike? Was ist mit ihm? Oh und auch Big Mac haben sie nicht erwischt. Damit hat Twilight zwei starke Freunde auf ihrer Seite. 

Ein Apfelweinkeller? Das Kapitel überrascht mich von Zeile zu Zeile immer mehr. Schön zu sehen, dass auch Spike in Sicherheit ist.

Was, man kann Celestia keinen Brief schreiben und das wegen dieser mordsstarken Barriere? Hoffentlich finden die 4 trotzdem einen Weg, um sie zu kontaktieren. Aber mal ehrlich: Was kann der Prediger noch alles?

Der Typ hat eine Art Versicherung? Bestimmt meint er damit einen sicheren Weg, um sie sich unter den Nagel reißen zu können, und seinen Plan vollenden zu können. Seinen Plan, Celestia zu besiegen und die Welt zu unterwerfen. Offenbar haben die Beiden schon mal gegeneinander gekämpft und der Kampf ging zugunsten von Celestia aus.

Wow, wenn ich mir die Übersetzung seines Namens ansehe, dann bestätigt das meinen Inka-Verdacht XD

Jetzt kann man nur hoffen, dass Zecora ebenfalls normal ist. Ansonsten haben die noch viel mehr Probleme als sowieso schon.


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