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Der Brief

von

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Das Papier war dünn und von einer leicht rötlichen Färbung, aber immer noch zu dunkel als das es rosefarbend sein könnte, die Schrift selbst war klein und leicht schief, schien zittrig und unsicher von einer schüchternen Hand geschrieben.

Manche Zeilen waren verwischt, verschmiert, und der untere Teil des Briefes, dort wo der Absender hätte stehen sollen war nur noch ein klebriger, verwässerter Fleck. Zwischen all der tief blauen Tinte, die mit ihrer Dunkelheit im krassen Kontrast zu dem warm rötlichen Papier stand, schimmerte kaum merklich ein Wasserzeichen in Form einer langen, geschmeidigen Schwanenfeder hindurch, so geschwungen und fein, das es der Feder eines Engels gleichkam.
 

Die Furche zwischen Gils Augenbrauen vertiefte sich zusehends, er stand mit Alice auf dem überschwemmten Bürgersteig, den über ihnen aufgespannten lächerlich rosa Regenschirm in einer Hand und den Brief, den er gen das flackernde Öllicht der hohen Straßenlaterne hielt, in der anderen.

„Und? Was meinte der Clown mit dem Wasserzeichen?“ Das Mädchen blinzelte gen das klamme Licht der Straßenlaterne, sie hüpfte neugierig auf ihren Zehenspitzen herum, doch Gils gestreckter Arm war eindeutig zu weit von ihrer kleinen Gestalt entfernt, weshalb sie versuchte sich an seinem dunklen Mantel hochzuziehen, wie ein ungeduldiges Kind.

„Die Feder ist das Kennzeichen von einem bestimmten Papierladen...“ murmelte Gil beiläufig, er faltete den Brief sorgsam zusammen, gab ihm dem Mädchen, die sofort wieder anfing ihn zu befingern wie einen wertvollen Schatz.

„Normalerweise liefert er Papier für offizielle Schreiben und brüstet sich damit Herzöge zu seinen Kunden zu zählen...mittlerweile hat er sich deshalb einen Namen gemacht, die Feder ist darum sein Markenzeichen.“ Gil ratterte die Erfolgsgeschichte des Ladens herunter als hätte er sie auswendig gelernt, der Regen war inzwischen stärker geworden, wie ein einziger nasse Schwall prasselte die kühle Flut auf sie hinunter.

Alice stolperte gehemmt neben Gil her, während er gezielt durch die verwinkelten Straßen und Gassen der Hauptstadt zog, sie war viel kleiner als er, hatte viel kürzere Beine und war deshalb um einiges langsamer, immer und immer wieder blieb sie zurück und geriet wider willen in den eisigen Regenguss.

Mit einem mürrischen Knurren griff sie schließlich nach Gils Arm, hielt ihn fest umklammert und hopste, sich knurrend schüttelnd wie ein nasser Hund, eng an seine Seite, die Arme um seinen Ellenbogen geschlungen als wolle sie ihn zerdrücken.

Der junge Mann runzele leicht die Stirn, verwirrt, irritiert, ließ sie dann aber gewähren und quittierte ihre Geste nur mit einem eisernen Schweigen.

„Also gehen wir los und verprügeln den Verkäufer weil er einem verrückten Stalker Papier für meinen Brief verkauft hat?“

Gils Mundwinkel zuckten kurz, ob es ein verwirrtes Lächeln war oder einfach nur eine genervte Reaktion auf die durchaus dümmliche Frage des Mädchens war nicht erkennbar: „Ich kenne den Verkäufer recht gut, wir fragen ihn einfach wer in den letzten Tagen die Art von Papier gekauft hat und das wars dann.“
 

Gil behielt lieber für sich WARUM er den Verkäufer dermaßen gut kannte, er wollte ihr nicht noch mehr Munition geben um ihn zu verspotten, um ehrlich zu sein beruhte diese Bekanntschaft einzig und allein darauf das er die Familie Vessalius selbst nach zehn Jahren noch verehrte, wie ein Straßenköter den verehrte der ihn hin und wieder einen Leckerli hinwarf.

Denn in all der Zeit in der er im Haus der Nightrays gelebt hatte und sich jene glückliche Erinnerungen an seinen Master wie dessen Familie bewahren wollte und sei es bloß durch das Schreibpapier, dass er damals im Vessalius Anwesen benutzt hatte, war er der Kunde des Verkäufers gewesen, er schrieb nur auf jenen Papier...

Das besondere Papier mit der Schwanenfeder als Wasserzeichen, jenes auf welchen Gil seid über zehn Jahren ausschließlich, egal zu welcher Gelegenheit, schrieb.

Das Schreibpapier das sonst nur im Vessalius Haushalt benutzt wurde.
 

Der Laden hatte trotz seines Erfolges keine Fialen, das Verkaufshaus selbst war einfach und geradezu winzig, stand fast schon verloren gegenüber eines kleinen Cafés, versteckt in einer dünnen Seitengasse, wie das geheime Zuckerhäuschen der Hexe im Märchen.

Über der Tür klingelte kristallklar ein gläsernes Windspiel als Gil und Alice in die wohlige Wärme traten.

Ein Duft von alter Schultinte lag in der Luft, vermischt mit einem anderen Geruch, furchtbar bekannt und doch irgendwie fremd: „Mr Albert? Sind Sie da?“

Gil schüttelte den peinlich rosa Regenschirm aus und versteckte ihn vorsichtshalber hinter seinem Rücken, während Alice anfing wissbegierig zwischen den Regalen zu stöbern dabei laut schnüffelnd wie ein neugieriges Tier, trat Gil zielstrebig an die Bedienungstheke, hielt kritisch Ausschau nach den älteren Herrn.

Es dauerte nicht lange da kam ein tief gebückter alter Mann aus den hinteren Räumen getreten, eine dicke Hornbrille über den kleinen Augen die unter seinen noch viel dickeren, weißen Augenbrauen praktisch verschwanden, da war ein breites Lächeln in seinem faltigen Gesicht, als er freundlich zu dem jungen Mann hinter der Theke aufsah: „Ah..Gilbert, schön dich auch mal wieder zu sehen, wie geht’s dir Junge? Willst du was kaufen oder wieder einem alten Kauz beim Kaffee trinken Gesellschaft leisten?“

Gil winkte gutmütig ab, er mochte den Alten, eben so sehr wie man jemanden mochte den man seid fast zehn Jahren kannte und der ein geduldiges Ohr für jegliche Dinge hatte: „Weder noch, Mr Albert. Der Hase hatte heute....“
 

Gils Worte gingen in einem ohrenbetäubenden Krachen unter als eines der alten Regale über Alice zusammenbrach, wie ein wackliges Kartenhaus, sie fiepte und winselte erschrocken, während sie praktisch unter einer Sturmwelle von Papierstapeln und alten Tintenfässern begraben wurde.

Der junge Mann starrte entsetzt auf den unförmigen Haufen Papier aus dem der Arm des Mädchens ragte, während sie den verzweifelten Kampf führte sich aus dem Haufen wieder herauszugraben, konnte Gil praktisch den verdüsterten Blick des alten Mannes im Nacken spüren: „Ehm..Mr Albert vielleicht kaufe ich dich noch etwas im Wert von ihrem Regal...und den Sachen die da drauf standen...“
 

Kurze Zeit später rubbelte Gil Alice lieblos mit einem Taschentuch die äußert hartnäckigen Tintenflecken aus dem Gesicht, eine Behandlung die ihrem ohnehin schon angekratzten Stolz den Rest gab, abgesehen von der peinlichen Tatsache das sie immer wieder Papierschnipsel an Stellen fand von denen sie gar nicht wusste das ihr Körper sie hatte.

Mr Albert hatte den Brief an sich genommen und inspizierte das Pergament, die dunkle Tinte und zu guter Letzt die Echtheit des Wassersiegels, all das führte ihm zu nur einen Schluss: „Hast Recht Junge, das Papier ist von mir.“

Der junge Mann schaute von dem Mädchen auf, nestelte nervös an dem tintenüberströmten Taschentuch herum, er runzelte misstrauisch die Stirn: „Aber?“

Mr Albert schüttelte den Kopf, lächelte etwas verlegen, doch wieder mit der geduldigen Gutmütigkeit eines alten Mannes: „Ich habe seid über zehn Jahren kein rotes Pergament hergestellt und ungefähr zur gleichen Zeit wurden auch meine letzten Stapel davon aufgekauft.“

Alice entfuhr ein lautes Niesen, ein einzelner, bläulicher Papierschnipsel flog aus ihrer Nase und segelte hilflos zu Boden, sie brummte mürrisch vor sich hin: „Und wer hat die gekauft, Alterchen?“

Der alte Mann antwortete nicht, Gil wusste auch schon die Antwort, es war vollkommen klar und hätte ihm auch schon viel früher auffallen sollen, aber das Fieber hatte ihn wohl frech diese Gedanken verwehrt.

Vor 9 Jahren hatte er Mr Albert kennengelernt, an dem Tag an dem er fünfzehn geworden war und seine Mündigkeits Zeremonie stattfand, hatte er ihm alle Stapel von rötlichen Schwanenfeder Pergament abgekauft.
 

Der Regen hatte sich schon verzogen, als die Droschke zum zweiten Mal an diesem Tag vor dem Hauptquartier der Pandora Organisation hielt, etwas verlassen und einsam auf den matschigen Gehweg, ohne das eine andere Droschke dort weilte.

Gil sprang aus dem Anhänger als diese noch nicht mal gehalten hatte und Alice stolperte schwerfällig hinter ihm, dicht beladen mit zwei riesigen Paketen voll Schreibpapier und Tinte, die den ungefähren Wert des zerstörten Regals in Mr Alberts Laden hatten: „Ich bringe ihn um!“ Gils Stimme überschlug sich schon fast schrill, wie heiser. Diese ganze Geschichte zog an der heiligen Tugend die sich Geduld schimpfte, eine Tugend über die er nicht länger verfügte „Wenn ich herausfinde wer die Papiere aus meinem Büro geklaut hat, BRINGE ICH IHN UM! BREAK! Ich weiß das du etwas damit zu tun hast!“
 

Xerkes Break hatte immer mit so etwas zu tun. Es musste so sein. Es war ein Naturgesetz. Seid zehn Jahren war Gil schließlich dessen Lieblingsopfer.
 

Gils Lauf fand in der Eingangshalle jeher ein unschönes Ende, sein Fuß verhakte sich ungeschickt hinter irgendetwas weichem, warmen und im nächsten Moment krachte er so hart auf den steinernen Boden, das es ihm brutal jegliche Luft aus den Lungen trieb.

Plötzlich, da der junge Mann atemlos schnaufend, wie ächzend versuchte sich wieder aufzurichten, schlossen sich warme, schlaksige Arme um seinen Hals, so fest das er glaubte sie wollten ihn erwürgen: „...Mein großer Bruder...“ dösig, ja vollkommen weggetreten hing Vincent Nightrays Kopf von Gils Schulter hinunter, halb im Traum halb wachend, ein seliges Lächeln im von einem Schwall blonden Haares halb verborgenen Gesicht.

Gilbert landete erneut bäuchlings auf den eisigen Steinboden da seine Ellenbogen schwächlich unter dem zusätzlichen Gewicht seines jüngeren Bruders nachgaben, derselbe, nachdem Gil im blinden Rausche der Wut wohl einfach über den Schlafenden gestolpert war, sich nun auf den Rücken des Älteren gerollt hatte und ihn hemmungslos zusammenquetschte wie ein dehnbares Plüschtier.
 

Zu dieser durchaus bizarren Szene trat nun Alice, sie schielte aus ärgerlich zusammengekniffenen Augen über die dicken Pakete in ihren Armen und entdeckte die in der Luft heimlich zusammengerollte Chain Vincents. Ihr Kindergesicht verdüsterte sich, wurde finster die Augen schmal, gar zu gefährlich blitzenden Schlitzen und als hätte Yamane diese stumme Drohung des Mädchens instinktiv gespürt verblasste die Gestalt der lieblich zusammengerollten Spielzeugmaus und flüchtete ängstlich in die Unsichtbarkeit.
 

Fast im selben Moment entfuhr dem schlaffen Körper Vincents ein elendig langes Gähnen, er schüttelte sich, reckte genüsslich den Kopf und blinzelte verschlafen gen Gil der jämmerlich nach Luft ächzend immer noch unter ihm lag: „Vinc...! Du...erwürgst mich!“

Etwas benommen lockerte der blonde junge Mann seinen Griff, blinzelte schläfrig, schien im Jeden erdenklichen Sinne rammdösig, dachte in seiner schummerigen Schläfrigkeit aber nicht im geringsten daran seinen älteren Bruder vollkommen loszulassen: „Was machst du hier Gil? Ich dachte du wärst krank...?“

Das schmale Gesicht des Schwarzhaarigen hatte eine gefährlich bläuliche Farbe angenommen, die Vincent, alarmiert und plötzlich hellwach, nun doch dazu bewegte schnell aufzustehen und den anderen endlich los zu lassen. Schnaubend und Ächzend, wie ein Fisch au den Trockenen griff Gil sich an die vor Schmerz pochende Kehle: „Jemand...bestimmt war es Break-...muss in meinen persönlichen Sachen hier in Pandora herumgewühlt haben...den...er hat der Göre auf meinem Schreibpapier einen schnulzigen Brief...hinterlassen.“
 

Vincents Augen zuckten bei Erwähnung „der Göre“ kurz missbilligend zusammen, sein Blick strich abwertend über Alice´s kleine Gestalt, schien sie geradezu zu durchbohren, betrachtete sie nur aus dem Augenwinkel wie ein unfähiges Ding das seiner Notiz nicht mal würdig war: „...schnulziger Brief sagst du..?“

Wie selbstverständlich streckte er die schlaksige Hand gen das Mädchen, winkte sie mit den Fingern heran ohne sie richtig anzusehen und bemerkte gar beiläufig: „Gib den mal her.“

Alice gab ihn wider willen den Brief, kurz berührten sich ihre Fingerspitze, nur damit Beide wie von der Tarantel gestochen, als hätten sie irgendetwas Ekelhaftes berührt, schnell wieder ihre Hände auseinander rissen.

Vincents Augen überflogen den Brief, blinzelten, ehe sie sich in einem weichen Lächeln verengten: „Gil, der Brief ist nicht an das Mädchen und auch nicht von irgendeinen Unbekannten.“ Das Lächeln wurde so breit, das es zwei Reihen makelloser Zähne entblößte und dem von Xerxes Break in nichts nachstand: „Du hast ihn geschrieben.“
 

Gilberts Gesicht wurde leichenblass, in seinem schmerzenden Kopf arbeitete sein fiebriger Verstand unermüdlich daran die verschiedenen Puzzeleteile zusammenzufügen, doch ehe er zu einem Schluss kam, drehte Vincent den methaphorischen Dolch im Rücken seines älteren Bruders auf seine liebevoll grausame Art nochmal um: „Erinnerst du dich den nicht an deine Mündigkeits Zeremonie? Da hast du doch so ausgelassen mit diesem Mädchen getanzt..ich glaube sie hieß Elisabeth*, oder? Und du bist doch mit ihr verschwunden, ich sah dich ja erst am nächsten T-“

Im nächsten Moment hörte Alice nur noch ein wildes Rauschen in ihren Ohren, laut und betäubend, den Gil hatte ihr kräftig die Hände Auf die Ohren gepresst um zu verhindern das sie mitkriegte WARUM er erst am nächsten Tag wieder aufgetaucht war, verwirrt blinzelnd beobachtete sie wie Vincent ausgelassen weitererzählte, sie schielte verdutzt zu Gil hoch dessen heftige Röte im Gesicht eindeutig nicht nur von dem Fieber kommen konnten und ehe sie reagieren konnte zog sie der junge Mann fast schon panisch wieder aus der Eingangshalle hinaus, wie eine Leinenpuppe.
 

Neben ihnen erklang ein amüsiertes Lachen.

Da lehnte Oz genüsslich an der Mauer, die Arme vor der Brust verschränkt und das breiteste Grinsen im Gesicht das Gil jemals in seinem Leben gesehen hatte: „Ganz ehrlich Gil, ich wusste nicht das du zu solchen Schnulzen fähig bist! Voll uncool.“

Das Gesicht des jungen Mannes verdunkelte sich hilflos, sein Kopf schien regelrecht zu glühen und er stammelte vollkommen aufgelöst vor sich hin, wie ein kleiner Junge: „Ich war FÜNFZEHN! Fünfzehn! Das war eine Jugendsünde, verdammt! Und ich habe den Brief doch gar nicht abgeschickt!“

Gils Stimme überschlug sich schrill, als ihn endlich die Erkenntnis traf, wie ein Donnerschlag: „ DU HAST DEN BRIEF VOR MEINE TÜR GELEGT!?“

Das Gesicht des blonden Jungen spaltete nunmehr ein diabolisches Lächeln, finster und mit größter Schadenfreude durchzogen: „Aye, mir war heute Morgen langweilig und ich hab deine alten Sachen durchwühlt, da fand ich den Brief an das Mädchen mit dem du getanzt hast. War echt lustig zu sehen wie du ausflippst, ich hab euch die ganze Zeit verfolgt.“

Oz´s Blick fiel schließlich auf Alice, das Mädchen druckste beleidigt herum, sie biss sich auf die Lippe, ihre Stimme war fast schon traurig, schien unglaublich enttäuscht: „Heißt das der Brief war gar nicht für mich?“

Der Junge lächelte gequält, kratzte sich etwas verlegen am Hinterkopf, er fühlte sich ertappt, überführt „Nein..tschuldigung, Alice. Aber wenn du willst schreib ich nachher einen Brief nur für dich.“

Er lächelte sie liebevoll an, doch das Lächeln verblasste hilflos angesichts des Ausdrucks des Mädchens. Sie starrte wütend zu ihm hinauf, brummte schließlich nur beleidigt irgendetwas vor sich hin um sich doch noch einen letzten Funken Stolz zu bewahren: „Hrmpf, wer braucht schon sowas blödes. Das ist nur was für Weicheier!“
 

Gil beobachtete aus zusammengekniffenen Augen wie Oz versuchte nunmehr wieder Alice aufzumuntern, sah wie geduldig er sie umgarnte, sein Bestes tat sie zum Lächeln zu bringen.
 

Der junge Mann biss sich kaum merklich auf die Lippe, er erinnerte sich daran mit welcher kindlicher Freude das Mädchen den Brief angesehen hatte, wie selbstverständlich sie sich über ein so kleines, unbedeutendes Ding amüsierte, er erinnerte sich daran wie sie ihn vor dem Sturz bewahrt hatte und wie sie die kleine Hand nach seinem Arm ausgestreckt hatte und zu ihm heran getreten war um im Regen nicht nass zu werden und irgendwo, versteckt in den tiefsten Tiefen seiner Gedanken, zu weit entfernt als das er es selbst bemerken konnte, tat es ihm leid.

Es tat ihm leid das er den Brief nicht an diese Alice geschrieben hatte.

Den er wusste das er diesen Brief an die Alice die er jetzt kannte, mit all seinen Inhalt viel ehrlicher gemeint hätte als vor neun Jahren.
 


 

Autorenkommentar: *Elisabeth gehört neben anderen Namen wie Adelheid/Aëlis/ Alissa zu den Namen die sich mit Alice abkürzen lassen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Neko_Sell
2014-04-14T18:49:02+00:00 14.04.2014 20:49
Ouh...
Das war überraschend *.*
Darauf wäre ich nie gekommen *.*
Von:  Tubbytaku
2012-07-31T14:29:09+00:00 31.07.2012 16:29
So ähnlich^^"
(Nicht ganz oz)
Von: abgemeldet
2011-10-15T10:18:58+00:00 15.10.2011 12:18
Hihi :) Gil der Vollidiot, aber ich hab ihn trotzdem lieb :D
Ich fand die Geschichte herrlich. Mit ganz viel Gil und Alice Action. Die beiden gehören auch zu meinen Lieblingspairings. Ich hoffe, bald noch mehr Geschichten von dir zu den beiden zu hören.
lg Gil


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