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Cheer up your life

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Kommibeantwortungen dieses Mal am Anfang:

@_Shin-chan_: Achja, jetzt tu doch nicht so, als ob du dir nicht den Verlauf der Story genau so gewünscht hättestxDDD Ja Byou und Ruki sind Liebe^-^

@Ringo-chan: Gut wenn nicht alle erwartet haben, dass Saga auf Uruha steht, aber jetzt ist es ja anscheinend vorbei^-^ dann hoffe ich, das Umstyling kommt an...

@Astrido: Ehm auch war das mit Ruki, aber Uruha will es ja schon, er ist ja unzufrieden und als guter Freund merkt Ruki das halt und er will ja weirklich nur helfen^-^

@klene-Nachtelfe: Ja, ob er Saga überzeugen kann, sag ich jetzt nicht, aber du wirst es gleich lesenxDDD

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Uruha betrachtete sich jetzt seit einer halben Stunde im Badezimmerspiegel und war dieses Mal ungefähr genauso verblüfft, was er dort sah, wie nach der Umstyling-Aktion der Mädchen. Mit dem kleinen Unterschied dass er sich seinen Look dieses Mal selber ausgesucht hatte. Er war gestern Abend wirklich noch mit Ruki und Byou shoppen gewesen und dank der Beratung des Braunhaarigen hatte er jetzt auch circa die Hälfte seines Kleiderschrankes voller neuer Sachen. Ruki hatte Recht gehabt, sein Freund war eine Hilfe gewesen, verstand ziemlich viel von Mode und er hatte Uruhas Geschmack seltsamerweise sofort getroffen, ohne den Blonden überhaupt näher zu kennen. Natürlich hatte er in den Kleidern, die die Mädchen ihm ausgesucht hatten, auch gut ausgesehen, aber etwas unwohl hatte er sich immer gefühlt. Während seine neuen Sachen sich irgendwie gut anfühlten und die meisten hatte er sich ja auch irgendwie selber ausgesucht.

Heute für die Schule hatte er sich für eine enge schwarze Hose und ein einfaches dunkles Top, sowie einen Blazer entschieden. Eigentlich war nichts an seinem Outfit auffällig, aber wenn Uruha ehrlich war, war ihm das auch lieber. Er wollte vielleicht nicht mehr so unsichtbar sein wie früher, aber er wollte auch nicht nur auffallen, weil seine Klamotten eben nur die nötigsten Stellen seines Körpers verdeckten. Der Schüler hatte sich auch trotz allem geschminkt, nur nicht so stark und mädchenhaft wie vorher. Dieses Aufgetakelte war wirklich nichts für ihn und irgendwie war es schlimm, dass er erst solche schlimmen Fehler wie mit Saga machen musste, um das zu realisieren. Wenn er ehrlich war, hatte er sich für intelligenter gehalten.

Kurz richtete er noch seine Haare. Sie waren jetzt auch wieder schwarz und auf der einen Seite noch kürzer. Auf der anderen Seite hatte Byou, der wie er jetzt erfahren hatte Friseur war, ihm Extensions eingearbeitet, sodass sie jetzt ein Stückchen länger waren als vorhin.

Wenn er sich genau im Spiegel betrachtete, sah Uruha ziemlich genau so aus wie vor der ganzen Sachen. Eigentlich sah er nur ein wenig gestylter, nicht ganz so unscheinbar und gepflegter aus und vielleicht ein bisschen älter. Aber von der Stilrichtung war es eigentlich so ziemlich dasselbe wie vor diesem ganzen Stress.

Nachdem er noch einen letzten Blick in den Spiegel geworfen hatte, verließ er endlich das Bad und machte sich mit Saori zusammen auf den Weg zur Schule. Ein bisschen gespannt wie seine Freundinnen auf sein neues, altes Aussehen reagieren würden, war er ja schon. Obwohl eine Sache dann doch seltsam war. Er hatte noch nicht einen Gedanken daran verschwendet, ob Saga ihn so mögen würde und ob er vielleicht noch mal eine Chance bekam. Es war nicht so, dass seine Gefühle über Nacht verschwunden waren. Es war eher so, dass er es einfach auf sich zukommen lassen wollte. Wenn Saga ihn mochte, wie er war, wäre das wunderschön und wenn nicht würde er damit zu Recht kommen. Denn das Entscheidende, was er von dem Gespräch mit Ruki gestern mitgenommen hatte, war, dass man nur mit einer Person glücklich werden konnte, die einen so nahm wie man war. Und mit so einer Person wollte er zusammen sein. Vielleicht würde er den Braunhaarigen einfach mal ansprechen und es auf freundschaftlichem Weg versuchen. Einen schlechteren Eindruck als sowieso schon konnte der andere von ihm ja gar nicht mehr bekommen, also gab es eigentlich keinen Grund nervös zu sein.

„Nii-chan?“, brach seine Schwester irgendwann die Stille. Sie war seit Samstag verdammt ruhig gewesen und der Ältere hatte schon befürchtet, sie sei krank oder sowas.

„Ja?“

„Ehm, es tut mir leid. Also die Sache mit dem Umstyling. Ich meine, eigentlich war das ja meine Idee und nur deswegen ist das mit Saga so schief gegangen.“ Die Kleine klang wirklich geknickt und das wollte Uruha keineswegs. Abgesehen davon gab er ihr gar keine Schuld an dem allen.

„Hey, mach dir keinen Kopf. Du wolltest mir nur helfen. Ich bin dir nicht böse, wirklich nicht.“, entgegnete er mit einem Lächeln, wuschelte seiner Schwester kurz durch die Haare, was diese nur missmutig grummeln ließ, bevor sie sein Lächeln dann doch erwiderte.

„Aber sag mal, was mich noch interessieren würde, was läuft denn jetzt zwischen dir und Kouki? Ich meine, was war da noch Freitagabend?“ Das würde Uruha wirklich interessieren. Aus seinem wasserstoffblonden Freund hatte er zu dem Thema ja auch nichts mehr rausbekommen. Er wollte nur zu gerne wissen, ob sein Kupplungsversuch funktioniert hatte.

„Hmm… naja also Freitagabend waren wir dann ja zusammen tanzen. Kouki kann übrigens richtig gut tanzen und eigentlich haben wir außer ein bisschen reden nicht mehr viel mehr gemacht an dem Abend. Also abgesehen von dich gesucht natürlich und nachdem der Barkeeper uns gesagt hat, dass du mit diesem Braunhaarigen weg bist, hat Kouki mich heimgebracht.“, klärte ihn seine Schwester bereitwillig auf. Wobei das sicher nicht alles sein konnte, denn dann wäre es Kouki nicht so peinlich gewesen danach gefragt zu werden.

„Und was war dann noch?“

„Nichts.“ Saori beschleunigte ihren Schritt etwas, anscheinend konnte sie heute gar nicht schnell genug zur Schule kommen. „Hast du dir schon was wegen Saga überlegt?“ Okay, jetzt war definitiv klar, dass da noch mehr war.

„Nicht ablenken. Erzähl, sonst erzählst du auch alles.“, hakte der Schwarzhaarige nach und langsam wurde seine Schwester dann doch weich.

„Okay, also wir haben uns geküsst, das heißt Kouki hat mich geküsst als wir wieder zu Hause waren. So zum Abschied und dann hat er mich gefragt, ob ich nicht mal mit ihm alleine weggehen würde, so ein richtiges Date halt und da hab ich natürlich ja gesagt.“, berichtete sie dann doch noch und sofern Uruha das gerade richtig beurteilte wirkte die Kleine doch ziemlich glücklich. Und sein Plan war aufgegangen, das war doch auch mal was.

„Und wann habt ihr euer Date?“ Jetzt war sein Interesse aber auch richtig geweckt. Das Glück seiner Schwester lenkte ihn darüber hinaus auch wunderbar von seinem eigenen Versagen ab.

„Gestern.“, antwortete sie ungewohnt leise und erntete dafür nur ein überraschtes Keuchen seitens des Größeren.

„Wie war‘s? Erzähl.“

Saori blickte den Schwarzhaarigen einen Moment verwirrt an, bevor sie leise zu lachen begann. „Du bist schon ganz schön neugierig, Onii-chan. Wie soll es gewesen sein? Ich meine, es war immerhin Kouki mit dem ich weg war.“ Jetzt grinste die Jüngere wirklich bis über beide Ohren. „Wir haben uns in der Stadt getroffen und waren ein bisschen bummeln und dann waren wir Eis essen und naja jetzt sind wir wohl sowas wie zusammen.“ Jetzt musste auch Uruha breit grinsen. Er freute sich ehrlich für seine Schwester, dass das mit Kouki geklappt hatte. Wenigstens einer in ihrer Familie hatte Glück in der Liebe.
 

„Uru-chan?“ Ayus Stimme schallte ihm schon von weitem entgegen, als er den Gang zu seinem Spind hinunter lief. Mit einem Grinsen im Gesicht drehte er sich um und blickte in die verblüfften Gesichter seiner besten Freundinnen.

„Morgen, ihr zwei.“

„Wow, du… du hast dich schon wieder verändert.“, meinte Ayu, während sie den Schwarzhaarigen offensichtlich vollkommen ungläubig von oben bis unten musterte. „Das heißt, du bist wieder normal. Gott, wie ich mich freue.“ Und schon hatte er die Kleinere um seinen Hals hängen.

„Anscheinend hast du erst einen kräftigen Arschtritt gebraucht, um zu merken, dass du dabei warst großen Mist zu machen.“ Emi hatte ihn auch genau beäugt, bevor sie dem Größeren mit einem Lächeln im Gesicht ihre Meinung mitteilte. „Kou, du sahst mit dem blond nicht annähernd so gut aus wie jetzt. Ich bin froh, dass du wieder der Kouyou bist, den wir kennen und lieben.“ Sie klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter, bevor die Drei zusammen Uruhas Bücher holten und in die Klasse gingen.

Der Unterricht ging langsamer rum, als Uruha erwartet hatte, aber wenn man versuchte den langweiligen Erzählungen der Lehrer zu folgen und sich nicht ständig mit anderen Sachen, wie Fingernägel lackieren, ablenkte, konnte sich die Zeit schon ziemlich ziehen.

„Danke nochmal Ruki.“ Als die Schulglocke endlich das Ende der letzten Stunde angekündigt hatte, verließ der Größere zusammen mit seinen Freunden das Klassenzimmer.

„Nicht zu danken. Dafür sind Freunde doch da.“, schmunzelte der Blonde. „Außerdem hat das meiste ja Byou gemacht.“ Das stimmte zwar, aber Uruha war Ruki trotzdem dankbar, denn ohne den anderen hätte er wahrscheinlich nicht angefangen sich nochmal zu verändern bzw. wieder er selbst zu werden.

„Ja und solange du nicht wieder auf die Idee kommst, einen auf Tusse zu machen, sind wir alle zufrieden.“ Lachend verließen die Vier das Schulgebäude und machten sich auf den Weg zur Bushaltestelle. Es tat irgendwie gut, dass alles wieder beim Alten war.

„Hey, Uruha. Ich glaube, eine Sache hast du noch zu erledigen.“ Ruki war stehen geblieben, zeigte auf eine Bank am Eingang des Parks auf der gegenüberliegenden Seite. Der Größere folgte seiner Geste und derjenige, den er dort erblickte ließ seinen Herzschlag einen Moment aussetzen. Saga saß auf der Bank, seinen Blick in ein Buch vertieft und wirkte so wunderschön wie immer auf Uruha. Seine Gefühle für Saga waren eben immer noch so stark wie vorher.

„Na los, geh schon hin und rede mit ihm. Du musst es wenigstens versuchen.“, meinte Emi, schenkte ihm nur ein aufmunterndes Lächeln, während Ayu zustimmend nickte und ihn mit einem leichten Schubs in Richtung Saga schob.

Tief durchatmend machte der Schwarzhaarige sich auf den Weg über die Straße. Seine Freunde hatten Recht, irgendwann musste er es versuchen und ob heute oder nächste Woche war auch egal. Und wie er schon festgestellt hatte, konnte ihr Verhältnis ja nicht mehr schlechter werden. Besser würde es ohne sein Einwirken auch nicht werden, also konnte er nur gewinnen.

„Hey, Saga.“, fing er leise an, setzte sich neben den anderen auf die Bank, aber mit genügend Abstand, dass der Kleinere sich nicht bedrängt fühlte.

Der Braunhaarige hatte von seinem Buch aufgesehen und seinem Blick war die Überraschung schon wieder deutlich anzusehen. Saga starrte ihn regelrecht an, aber nicht auf die gleiche abwertende Art und Weise wie letztes Mal. Er war sichtlich überrascht über Uruhas erneuten optischen Wandel und das nahm der Größere jetzt einfach mal als gutes Zeichen. Aber es dauerte nicht lange bis der Kleinere seine Mimik wohl wieder unter Kontrolle gebracht hatte, Uruha mit kaltem Blick in die Augen sah. „Was willst du?“, presste er zwischen seinen Zähnen hervor und er klang doch wenig begeistert, den anderen zu sehen.

„Mit dir reden.“

„Ich wüsste nicht worüber.“ Saga wandte sich wieder seinem Buch zu, erklärte das Gespräch damit für ihn für beendet. Aber Uruha würde jetzt sicher noch nicht aufgeben.

„Ich wollte mich bei dir bedanken.“ Jetzt hatte er die Aufmerksamkeit des anderen doch wieder, denn er konnte den Blick des Braunhaarigen deutlich auf sich spüren und allein das erzeugte eine Gänsehaut auf seinem Körper. „Dafür dass du mich so fertig gemacht hast. Ich glaube, ohne dich hätte ich nie gemerkt, wie falsch der Weg doch ist, denn ich da gegangen bin.“ Jetzt wandte Uruha seinen Blick auch wieder zur Seite, sah direkt in Sagas wunderschönes Gesicht. Der andere starrte nur wieder vor sich hin, schien so als ob er nicht genau wisse, was er jetzt empfinden sollte und diese Verwirrung war ihm deutlich anzusehen. Da er aber anscheinend auch nicht antworten wollte, redete Uruha einfach weiter. „Ich war nicht mehr ich selber und das schlimmste daran, ich hab es nicht einmal gemerkt. Ich war so darauf fixiert jemanden zu beeindrucken, dass ich einfach nicht gemerkt habe, wie ich mich in das Ganze verrenne.“

„Um jemanden zu beeindrucken?“ Diese Frage war dem Braunhaarigen jetzt wohl eher unbeabsichtigt über die Lippen gekommen, denn er war leicht rosa geworden, was Uruha einerseits beruhigte, weil der andere auch nicht ganz so cool war, wie er tat und andererseits sah es irgendwie niedlich aus. „Also ich meine, wie blöd bist du denn.“, versuchte Saga zu retten, was zu retten war, aber damit entlockte er dem Größeren nur ein kleines Lachen.

„Ja ich weiß. Ich bin ein Idiot. Ich wollte einen Kerl beeindrucken, auf den ich schon ewig stehe und von dem ich sicher war, dass ich ihm so wie ich bin nie aufgefallen wäre.“ Was er gerade erzählte, war zwar die Wahrheit, aber irgendwie tat es gut sie Saga zu erzählen und es gab ja auch die etwas unwahrscheinliche Möglichkeit, dass der Braunhaarige ihn verstehen konnte. „Aber das ist ziemlich nach hinten losgegangen. Alles was ich über ihn erzählt bekommen hatte und wonach ich mich gerichtet habe, war gelogen. Aber das Beste kommt noch. Jetzt hasst er mich, weil er mich für eine aufgesetzte Schlampe hält und dabei hätte ich als ich angeblich gar nicht so schlechte Chancen gehabt, wenn ich einfach von Anfang an den Mut gehabt hätte, dazu zu stehen wie ich bin.“ Uruha war sich nicht sicher, ob Saga verstand, dass er derjenige war, denn Uruha hatte beeindrucken wollen. Aber er hoffte es, irgendwie wollte der Schwarzhaarige, dass der andere es wusste.

„Du bist wirklich dumm. Wenn du dich für jemanden erst verändern musst, damit er dich mag, das kann doch nicht das sein, was du willst. Man will doch geliebt werden für das was man ist und nicht für das, was man vorgibt zu sein.“ Die Antwort des anderen kam nur leise und er hatte seinen Blick auch wieder von Uruha abgewandt. „Und glaubst du wirklich, dass der Kerl dich jetzt hasst?“ Diese Frage kam nur genuschelt und sie überraschte Uruha.

„Err… schon, ich meine, er hat es ja so gesagt. Und ich an seiner Stelle würde mich auch hassen.“

Es dauerte einen Moment bevor Saga antwortete und diese Worte ließen Uruha doch wirklich daran glauben, dass er noch eine Chance bekommen würde. „Vielleicht war er ja einfach nur enttäuscht, weil du dich so verstellt hast und er dich mochte, wie du warst.“ Am liebsten würde er jetzt laut los schreien, weil Saga gerade zugegeben hatte, dass er ihn mochte und weil Enttäuschung ja etwas war, was man rückgängig machen konnte.

„Und glaubst du dagegen kann man was tun, also gegen die Enttäuschung?“, fragte Uruha und hoffte nur inständig auf eine positive Antwort des Braunhaarigen. Mittlerweile musste er ja gemerkt haben, dass es um ihn ging.

„Ich weiß nicht… Immerhin hast du dich ganz schön schlimm verhalten. Du hast dich von sei… meinem Bruder abschleppen lassen und auch wenn das andere vielleicht Missverständnisse waren, das war bestimmt keins und naja… es tut sicher verdammt weh, die Person die man mag bei sowas zu erwischen… also ich meine, sowas über ihn zu erfahren und so leicht vergisst man das auch nicht.“ Saga stotterte mehr vor sich hin, als dass er wirklich redete, aber Uruha wusste genau, was er sagen wollte. Und jetzt hasste er sich selber noch mehr dafür, dass er mit Ryuto ins Bett gestiegen war. Wenn er gewusst hätte, dass der Kerl Sagas Bruder… nein, wenn er gewusst hätte, dass Saga ihn mochte und dass ihn sowas verletzen würde, hätte er niemals mit einem anderen geschlafen. „Aber ich glaube, du bist auf einem guten Weg.“, fügte der andere so leise hinzu, dass Uruha es kaum gehört hätte. Aber Saga hatte es wirklich gesagt und das ließ den Größeren augenblicklich strahlen.

Zufrieden grinsend lehnte er sich auf der Bank zurück, hob seinen Kopf Richtung Sonne und schloss einfach die Augen. Saga meinte, er sei auf einem guten Weg. Das hieß, es war noch nicht alles verloren und vielleicht, wenn er es gut anging, könnten sie doch noch zusammen kommen. Irgendwann vielleicht, wenn der andere seine Enttäuschung überwunden hatte.

„Was grinst du so?“, riss ihn die fragende Stimme des Braunhaarigen aus seinen Gedanken und da kam Uruha eine Idee. Er könnte direkt anfangen mit seinem Versuch, Saga zurück zu gewinnen.

„Ach nichts. Sag mal, hast du Lust auf einen Kaffee? Ich lad dich ein.“ Mit diesen Worten war der Schwarzhaarige von der Bank aufgesprungen, streckte dem anderen seine Hand mit einem freundlichen Lächeln entgegen und zu seiner Verwunderung griff Saga danach.

„Wir können es ja mal versuchen.“
 

the end

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Tata, das war's! So ich hoffe mit dem Ende lässt es sich leben, vollkommen unerwartet ist es ja doch eigentlich ganz gut ausgegangenxDDD Nein okay, naja ob die beiden zusammen kommen bleibt dann wohl jedem selbst überlassen^-^

So dann am Ende ein Dankeschön an die 24 Favos und ein noch größeres Danke an alle die mir ein oder mehr Kommis hinterlassen haben, das hat mich wie immer sehr gefreut. Danke auch an alle Leser und ich hoffe es hat euch gefallen und vielleicht lesesn ein paar von euch ja auch meine anderen Geschichte.

So und dann möchte ich hier ganz zum Schluss noch ein bisschen Werbung machen für mein neues FF-Projekt, einfach mal Trailer angucken^-^:

http://www.youtube.com/watch?v=e9j4drZrDEU

So das war's dann von mir

Schönes Wochenende

hoshi



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mizuki_Matsumoto
2011-11-04T19:42:33+00:00 04.11.2011 20:42
Jaaa, ich weiß doch und ich finde es gut, dass ich einen gewissen Einfluss auf den Storyverlauf hab xD
aber das Kapitel ist soooo niedlich *__*
Saga kommt so schüchtern rüber, irgendwie... und Uruha scheint mal der Selbstbewusstere zu sein :D
und eigentlich mag ich so ein offenes Ende nicht, aber hier passt es echt gut, also sei dir verziehn :D
Von:  klene-Nachtelfe
2011-11-01T20:36:26+00:00 01.11.2011 21:36
Das Ende ist genau richtig!!!
Wirklich genial!!!
Ich liebe diese Story!!!
TOLL!!!
LG -^.^-
Von: abgemeldet
2011-10-29T20:55:40+00:00 29.10.2011 22:55
dann lass ich dir zum abschluss auch mal einen kommentar da... ;)

ich finde, man kann sehr gut mit dem schluss leben...
so was "hoffnungsvoll" in die zukunft starten kann ich gerade selber gut gebrauchen...

schön, dass Saori und Kouki zusammengekommen sind und in meiner Fantasie lässt sich dein schluss bei Saga und Uruha auch prima weiterführen ;D
*süß*

also danke dafür! ;)

ps: der trailer is... wow.. o_O
Von:  MRS_ABNORMAL
2011-10-29T13:25:43+00:00 29.10.2011 15:25
Awww, das war ja echt putzig *___*
Ich freu mich für Uruha, dass Saga ihn nicht ganz abgeschrieben hat. Und dann freu ich mich auch noch für Saori und Kouki. Die beiden sind auch süß zusammen :DDD
Hach ja, alles in allem hat mir die FF sehr gut gefallen :D
Ich bin gespannt auf dein neues Projekt (;

LG Vivi~
Von:  Astrido
2011-10-29T11:17:25+00:00 29.10.2011 13:17
das ende war ja etwas unerwartet! aber ich finde, du hast einen schönen abschluss gefunden!
das gespräch mit saga fand ich niedlich^^
schreibst du wieder eine ff?
lg
Mayura


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