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Gemeinsame Reise

von

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Zwischenstop

Eintrag 4 Zu Besuch bei Sarah
 

„Sind wir bald daaaaa?“, fragt Marvin total gelangweilt. „Ja da vorne ist der Eingang.“, meine ich darauf. Wir sind kurz vor dem Eingang zur Geisterwelt. Es ist wie immer sehr ruhig und dunkel hier in der Gegend. „Ah, da vorne steht meine Schwester.“ „Ist sie auch ein Halbgeist?“, möchte Tabita wissen.

„Jau.“ Am Tor schaut Thomas ein wenig mürrisch.

„Was'n los?“ „Hmm.... ist sie eine Nahkämpferin?“ fragt er mich daraufhin.

„Ja, was sonst?“ Ich wende mich an meine Schwester:„Hallo Charlotte. Wie geht’s dir?“ „Hallo Tom. Mit mir ist alles in Ordnung. Drinnen sieht es aber ein wenig anders aus. Die sind alle total durcheinander, weil du keine Ordnung mehr schaffst.“ „Ich verstehe. Da fällt mir ein ihr kennt euch noch nicht.

Also Charlotte das sind Tabita, Mark, Marvin, Miriam, und Thomas.“ Ich deute der Reihe nach auf die genannten Personen.

„Erfreut euch kennenzulernen. Ihr seht wie ein recht bunter Haufen aus.“ , antwortet Charlotte.

Ich wende mich an meine Freunde. „Also und das ist meine Schwester Charlotte und ihre Seele Möp.“ „Möpmöp“ Die kleine Seele fliegt aufgeregt herrum, erfreut genannt zu werden.

„Grrrr....“knurrt Thomas vor sich hin. „Ähm Thomas ist etwas?“ frage ich ihn leicht verunsichert. „Du bist total nutzlos als Hüter!“, stellt er zornig fest. 'Oh oh das könnte schlecht ausgehen', denke ich mir während Charlottes Gesicht sich verzieht. „Was stehst du so doof da? Fällt dir nichts ein? Ich bin der Meinung, dass der Nahkampf nur unnötige Schmerzen herbeiführt.“ reizt Thomas Charlotte weiter.

„Thomas ich denke du wirst gleich unnötige Schmerzen haben.“, meldet sich Marvin. „Du.....“ 'Mist ich sollte etwas unternehmen!' „Wie wäre es, wenn wir uns alle zu einer Tasse Tee im Schloss zusammensetzen?“ „Wäre doof ich will kämpfen!“, bekomme ich als barsche Antwort von Thomas zurück. „Charlotte ich lasse ihn bei dir. Lasse ihn am Leben wir brauchen ihn noch.“ sage ich resegniert zu meiner Schwester.

„OK...“, sagte sie in einem Ton, der eine Mischung aus Enttäuschung und Vorfreude war. „Der Rest kommt mit mir.“ Wir laufen durch das Tor und betreten somit die Geisterwelt. Das Portal ist im Schloss von Sarah Yuki, in der Nähe des Thronsaals. „Hallo! Ich bin zurück.“ Es rattert laut und Sarah kommt hinter einer Tür hervor. 'Sie schwebt wieder...' „Oh, hallo. Ach du meine Güte du hast ja Freunde dabei!“ ruft sie erfreut.

„Ja das sind: Tabita, Mark, Marvin und Miriam.“ Wieder stelle ich meine Freunde der Reihe nach vor. „Hallo, erfreut Euch kennen zu lernen.“, sagen alle gleichzeitig. „Wenn das mal nicht der ausgestoßene Shinigami ist.“

Sarah hat bemerkt, dass sie Marvin kennt und konnte sich eine spitze Bemerkung wohl nicht verkneifen. „Grrr...“, ist das einzige das er als Antwort gibt.

„Wir würden gerne einen Tee trinken. Sarah wir möchten gern einen Tee trinken, würdest Du dich dazu gesellen?“ „Ja gern, hier entlang bitte.“ Ich setze mich in Bewegen. Es geht Richtung Küche. Dort angekommen nehme ich mir eine große Kanne, setze Wasser auf und richte die Teemischung her.

'Es ist ja schon einiges passiert. Ich habe jetzt hier eine recht chaotische Gruppe kennengelernt. Sie sind alle sehr nett. Irgendetwas zieht mich an Tabita ran. Es ist etwas Böses und ich will wissen was es ist. Sie selber zu fragen hat keinen Sinn. Sie sagt, dass sie es nicht weiß. Naja jetzt aber erst mal den Tee rüber bringen.'

Ich nehme die Kanne mit dem frischen Tee und gehe zum Speiseraum. „Tee ist fertig.“ will ich verkünden aber,... „Ah, gerade rechtzeitig ich bekomme Durst.“, fällt Sarah mir ins Wort. 'Aber Du bist tot...' „Danke für den Tee.“

Wir nehmen uns alle eine Tasse, die wie gewöhnlich hier herumstehen.

Ich schenke jedem etwas ein und setze mich hin. „Und ist dir schon irgendetwas ungewöhnliches aufgefallen?“ fragt die Geisterkönig mich direkt. „Nein, bis jetzt noch nicht. ...Halt da wäre doch etwas, kannst du die Aura in diesem Raum auch spüren?.“

„Ja, sie ist dunkel und wirkt anziehend.“ bestätigt Sarah. „Miep ist der Meinung diese Aura kommt von Tabita. Kannst du uns möglicher Weise mehr sagen?“ „Ja. Vorausgesetzt ihr kennt die Geschichte wie unsere Welten zustande kamen.“ „Mark hat uns davon erzählt. Er weiß recht viel.“

„Dann wisst ihr auch, dass die Vampire dunkle Gestalten sind die eine dunkle Aura haben. Aber diese hier ist anders sie ist dunkler anziehender und sie beißt beim genauen betrachten.“ „Sie beißt?“ Tabita sieht ein wenig blass aus als ob sie geschockt wäre von dem gehörten.

Es sieht so aus als würde irgendetwas gleich passieren. „Lasst uns das Thema wechseln. Was ist eure Lieblingssorte von Tee? Ich persönlich mag ja Apfeltee gern.“ wechsle ich also urplötzlich das Thema. „Das ist eine gute Frage ich trinke alles gern.“, antwortet Sarah. „Und ihr?“ gibt sie die Frage an die ganze Runde weiter.

„Ich trinke nicht oft Tee“, meint Mark. „Ich trinke heute das erste mal Tee.“, bekomme ich als Antwort von Marvin.

„...“ schweigt Miriam sich aus. 'Wow Miriam was sind wir heute doch gesprächig.' „Und du Tabita?“ „Kirsche...“, antwortet sie in einem leisen und irgentwie verunsicherten Ton. 'Oh man. 'Was hab ich nur angerichtet?' mache ich mir Sorgen. „Ich geh Thomas und Charlotte holen.“ sage ich in die Runde. Die Beiden sollten ihren Kampf inzwischen ausgetragen haben.

„OK. Bis gleich.“ werde ich verabschiedet während ich aufstehe.Vor dem Tor steht Charlotte und Thomas sitzt ein wenig ramponiert herum. „Kommt mit wir trinken Tee.“ rufe ich den Beiden zu. „OK, ich sehe dich dann drinnen.“ Charlotte läuft in einem schnellen Gang herein. „Was ist denn mit dir passiert?“

Thomas antwortet mürrisch: „Ich habe mich schlagen lassen.“ „Das dachte ich mir bereits. Lassen wir das und gehen rein einen Tee trinken.“ Ich packe Thomas am Arm und ziehe ihn wieder auf die Füße und gemeinsam gehen wir zu den anderen.

„So da sind wir.“ Die Gesichter sehen alle gleich aus.

Sie haben den „ich hab's dir doch gesagt“ Ausdruck. „Was?“, fragt Thomas genervt in die Runde.

„Tja Thomas ich will ja nicht sagen ich hab's dir gesagt aber ich sagte dir der Nahkampf ist besser.“ „Ja... also worum geht’s gerade.“ erkunde ich mich und ignoriere die Stichelei gegen Thomas. „Wir haben uns gerade über euren Auftrag unterhalten. Ein verstopfter Vulkan und das gleich als erste Aufgabe. Tom du wirst langsam übermütig.“

„Hey ich habe mir diesen Auftrag nicht ausgesucht. Diesen Auftrag zu übernehmen war Marks Entscheidung.“ Mark scheint an der Unterhaltung nicht interessiert zu sein. 'Wenn das so weitergeht, dann werde ich nie wieder Ruhe bekommen.'

„Da fällt mir etwas ein. Können wir die Nacht über hier bleiben?“, frage ich an Sarah gerichtet. „Selbstverständlich.“ antwortet sie enthusiastisch und ich setze mich erleichtert hin.

„Sarah warum glaubst du könnte der Vulkan verstopft sein?“, möchte Mark wissen. „Dafür kann es verschiedene Gründe geben. Es könnte einfach seien dass die Lava versteinert ist aber es könnte auch etwas anderes sein.“ mutmaßt sie. „Das scheint logisch zu sein.“, sagt Marvin.

„Was das Problem ist werden wir sehen, wenn wir angekommen sind. Ich geh jetzt zu Bett, ruft mich falls ihr etwas braucht.“ Ich schnappe mir Miep und gehe in mein Zimmer. 'Dies wird eine lange Nacht...'
 

Am nächsten Tag
 

„Tom aufstehen!“, ruft jemand aus dem Zimmer nebenan. „Bin ja schon wach. Was ist denn los?“ Mark kommt ins Zimmer gestürmt. „Es ist Tabita sie scheint krank zu sein.“ er klingt arg besorgt. „Ist jetzt nicht dein Ernst, oder?“ frage ich entgeistert.„Doch komm schnell! Beeilung!“ „Komme ja schon.“

Ich stehe auf, schnappe mir meine Schwerter und renne Mark hinterher. Es ist ein recht langer Weg von meinem Zimmer zum Krankenzimmer. „Hey langsamer bitte.“ Mark bleibt plötzlich stehen. „Was ist los?“ Mark rührt sich nicht. Er steht wie versteinert da. „Ich fühle mich so... schwach.“, gibt Mark stotternd von sich. „Das ist hier ganz normal. Du bist ein Mensch. Du musst dich erst mal an diese Welt gewöhnen.“ Ich ziehe Mark hinter mir her.

„Sarah Statusreport.“ „Sie hat hohes Fieber und scheint ver... warum erzähle ich dir das überhaupt?“ meint sie dann plötzlich in einem recht schnippischen, für sie total typischen Tonfall.

„Ich werde sehen was ich tun kann.“ Ich lege meine Hand langsam auf Tabitas Stirn. 'Hohes Fieber hat sie aber ich kann nicht mehr spüren. Ihre dunkle Aura verhindert es...'



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