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Plötzlich ist alles anders Part 1

von

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Kapitel 11.

Kurz nachdem Yami das Gespräch mit Jack beendet hat, kommt Yugi wenig später von den Toiletten zurück ohne dass ihm etwas auf den Weg dahin passiert ist. Zwar hat Yugi einige Blicke auf sich gespürt, die eher nur neugierig waren und Yugi sie daher auch ignoriert hat.
 

Auf dem Weg zurück zu Yami blickt sich Yugi noch weiter in dem Club um und entdeckt so auch die abgedunkelten Räume, die mal klein und mal groß sind. Diese Räume blickt Yugi nur skeptisch und fragend an und möchte am liebsten nicht daran denken, was darin passieren könnte oder immer passiert. Nach wenigen Schritten kommt Yugi wieder bei Yami an, der mittlerweile an der Ladentheke steht und so ein wenig mit dem Barkeeper spricht. Es ist ein junger Mann mit sandblondem Haar, dunkler Hautfarbe und lavendelfarbenen Augen. So wie Yugi es beobachtet, scheint Yami den Barkeeper zu kennen, denn er unterhält sich prächtig mit dem jungen Mann. Ohne noch groß etwas zu sagen, geht Yugi einfach zu Yami hin und setzt sich auf einen Barhocker und der Barkeeper, der Marik heißt, grüßt Yugi einfach nur freundlich, wie der Kleinere dann auch Marik, der Yugi sogar noch aus dem Battle-City Turnier kennt und umgekehrt genauso.
 

„Hey Marik, wie geht es dir denn so? Man hat sich lange nicht mehr gesehen.“ Fängt Yugi ein kleines Gespräch an und lächelt dabei sanft, worauf der Angesprochene auch lächelt und auch gleich auf Yugis Frage eingeht. „Ach, muss ja. Mir geht es gut und selbst?“ „Mir geht es auch wieder… besser…“ Bei den Worten blickt Yugi nur verlegen zur Seite. „Ja, ich habe schon gehört was mit dir los war. Und es ist schön, dass es dir wieder besser geht. Da ihr beide wieder zusammen seid.“ Dabei blickt Marik nur lächelnd zwischen Yami und Yugi hin und her. „Das stimmt allerdings, es war schrecklich ohne meine bessere Hälfte.“ Erwidert Yami nur auf die Blicke von Marik, der die beiden dann auch fragt, was sie trinken möchten. „Ich nehme einen ‚Sex on the Beach‘.
 

Bestellt sich Yami sofort seinen Lieblingscocktail, was Yugi durch den Namen nur rot anlaufen lässt. Marik nickt nur und wendet sich schließlich an Yugi. „Und was möchtest du?“ Ohne das Yugi seinen Wunsch äußern kann, bestellt Yami das Getränk für Yugi. „Für ihn bitte ein ‚Orgasmus‘“ Auf diese Bestellung blickt Yugi nur gespielt böse zu Yami. „Ich kann für mich auch alleine bestellen, das brauchst du nicht übernehmen! Mir hätte eine einfache Cola gereicht und außerdem vertrage ich nicht viel Alkohol!“ Spricht Yugi fast ermahnend zu Yami und wendet sich von diesem dann ab und an Marik. „Bitte mache meinen Cocktail nicht zu stark, okay?“ „Na klar, kein Problem, du wirst kaum was von dem Alkohol merken, versprochen.“ „Danke!“ „Nichts zu danken Yugi!“
 

Mit diesen Worten wendet sich Marik von den beiden jungen Männern ab und mixt ihnen den gewünschten Cocktail und wie versprochen macht er in Yugis Cocktail extra wenig Alkohol rein, aber auch wenig bei Yami. Da Marik aus eigener Erfahrung mitbekommen hat, dass auch Yami nicht sehr viel Alkohol verträgt. Dies war vor einigen Wochen der Fall, da hat Yami zu viel getrunken und fand zum Schluss noch nicht mal mehr nach Hause, so das Marik nach seinem Feierabend Yami zu sich bringen musste, damit er dort seinen Rausch ausschlafen konnte und zudem hat Marik auch in dem Club gerade so eine Orgie verhindert, in die sich Yami regelrecht rein gehangen hat und mit fast drei anderen Männern geschlafen hatte und das auch noch gleichzeitig. Obwohl er nicht mehr konnte und auch so keinen klaren Gedanken fassen konnte.
 

An jenem Abend war Marik sehr froh darüber, dass er das Schlimmste verhindert hat, dadurch hat der junge Mann mit den lavendelfarbenen Augen gemerkt, dass der Job als Barkeeper manchmal ziemlich anstrengend sein kann, man muss rechtzeitig bei drohenden Schlägereien eingreifen, bei Sex-Orgien, in dafür vorgesehenen Clubs, wie ‚Zur Lilie‘ und in anderen Dingen. Zudem muss Marik auch eine Menge Verantwortung für seine Gäste übernehmen. Während der Barkeeper an diesen einem Abend zurückdenkt, mixt er weiterhin die Cocktails für Yami und Yugi, bis diese fertig sind und Marik die Getränke zu den beiden bringt. „So, hier. Bitte! Und Yami, deinen habe ich auch nicht so stark gemacht, du weißt warum!“ „Jaja, ist schon okay.“ Spricht Yami ein wenig enttäuscht, was Yugi schon wundert und dadurch auch seine Neugier entfacht wird. „Was hast du denn angestellt Yami, dass Marik selbst deinen Cocktail nicht so stark macht?“ Von Yugis Frage sichtlich überrascht, ist Yami sogar derjenige, der diesmal krebsrot anläuft, was Marik herzlich lachen lässt und dieser Yugi dann die ganze Geschichte erzählt, aber kaum hörbar für die Anderen. Denn schließlich möchte Marik seinen Freund nicht blamieren.
 

Aufmerksam lauscht Yugi der Erzählung von Marik und muss an einigen Stellen hinter vorgehaltener Hand kichern. Als der Mann mit dem sandblondem Haar die Geschichte zu Ende erzählt hat, blickt Yugi leicht schelmisch grinsend zu Yami, der nur noch eine Spur röter im Gesicht ist und auf seinem Barhocker einige Köpfe kleiner wird. „Ach so ist das, dann verträgst du ja auch nicht viel Alkohol mein Lieber. Und mich vielleicht abfüllen wollen, also nein!“ Spricht Yugi genauso neckisch wie er schaut, aber klingt dabei nicht böse. „Ich will dich nicht abfüllen, ich möchte nur mal, dass du mal etwas anderes trinkst, anstatt eine langweilige Cola oder einen Kakao.“ Rechtfertigt sich Yami vor seinem besten Freund, der ihm daraufhin nur sanft auf die Schultern klopft. „Ach, ist schon okay. Du brauchst dich dafür jetzt nicht rechtfertigen. Das war nicht böse gemeint!“ „Ich weiß!“ Sind die beiläufigen Worte von Yami, der nur leicht verlegen an seinem Cocktail nippt, doch eines fällt Yugi noch ein. „Aber warum gerade den ‚Orgasmus‘? Möchtest du mir damit vielleicht etwas sagen, Yami?“ Ein weiteres Mal fühlt sich der Angesprochene ertappt und die Röte, die aus seinem Gesicht gerade verschwunden ist, steigt wieder auf und der junge Mann muss erst mal nach vernünftigen Worten suchen.
 

„I-i-ich ähem,… nein,… eigentlich nicht! Dein Cocktail schmeckt einfach nur gut, ich habe ihn auch mal probiert und es schmeckt wirklich lecker. Versuche doch mal!“ Fordert Yami seinem besten Freund mittlerweile wieder etwas gefasster auf, darauf nickt Yugi nur und kostet von seinem Drink, was dem Kleineren wirklich schmeckt. „Der schmeckt wirklich gut!“ „Sag‘ ich ja!“ „Doch trotzdem hast du meine eigentliche Frage nicht wirklich beantwortet. Du glaubst doch nicht, dass ich dir deine Aussage tatsächlich abnehme, oder?“ Anstatt gleich Yugis Frage zu beantworten, grinst Yami diesmal nur etwas hinterlistig und geheimnisvoll und rückt ein wenig näher an Yugi heran, während sich Marik unterdessen um andere Gäste kümmert.
 

Darunter auch um Jack, der Yami langsam ungeduldige Blicke zuwirft. Diese bemerkt Yami kurz, als er sich in dem Club umschaut, aber blickt auch schnell wieder weg und beugt sich zu Yugi hinunter. „Das wirst du heute noch früh genug erfahren, Aibou…“ Haucht Yami nur verführerisch in eines von Yugis Ohren und schickt dabei kurz eine Hand von sich an dem Körper seines Freundes hinunter, bis kurz zum Bauch und dann wieder nach oben, Yugis Schritt spart sich Yami extra auf.
 

Doch schon allein diese Berührung von Yami lässt Yugi nervös werden und sie bezweckt, dass das Herz von Yugi auf einmal wild anfängt zu schlagen. Dies spürt Yami an der schnellen Atmung von seinem besten Freund und grinst nur noch breiter. „Na also,… mein Plan scheint langsam zu wirken…“ Haucht Yami abermals in ein Ohr von Yugi, doch diesmal bewusst verführerisch, ehe sich der Ältere von Yugi leicht abwendet, doch nicht ohne ihm kurz an seinem Ohrläppchen zu knabbern. „Y-Yami… W-w-was soll das… alles?“ Stellt Yugi verunsichert seine Frage und blickt wieder verlegen zu Boden und spielt nervös mit seinen Fingern rum.
 

„Nichts Yugi,… gar nichts…“ Spricht Yami nochmal so verführerisch wie zuvor, legt eine Hand von sich unter Yugis Kinn, hebt dieses somit an, dreht so auch das Gesicht von Yugi zu seinem eigenen und haucht diesem ganz zärtlich, gefühlvoll und extra langsam einen Kuss auf die Lippen auf, mit regelmäßigen, kurzen Pausen, die einige Sekunden andauern, ehe Yami dann abermals Yugi einen Kuss aufhaucht, der genauso wie vorher ist und Yugi schon den ein oder anderen wolligen Laut entlockt und zudem murmelt Yugi verträumt den Namen seines besten Freundes. „Y-Yami.“ „Y-Y-Yugi,… mein Yugi.“ Ist dann der Gegenlaut und ohne kurz darüber nachzudenken festigt und vertieft Yami den Kuss mit seinem besten Freund und wird dadurch doch schon ziemlich erregt und umgekehrt genauso.
 

Schließlich spürt Yami nur noch, wie sich eine Beule zwischen seinen Beinen bildet und beißt sich so auf die Unterlippe, nachdem er den Kuss mit Yugi gelöst hat. //Verdammte Scheiße, das ist jetzt echt unpassend. Ich brauche dringend… Sex… Aber ich möchte Yugi nicht sofort damit überfallen, was soll er denn sonst von mir denken? Boah, verdammt, wie das drückt… Mir bleibt wohl nichts anderes übrig…// Denkt Yami nur vor sich hin und sucht den Blick mit Jack, der auch schnell gefunden ist.
 

Als sich die Blicke der beiden Männer treffen, schaut Yami Jack einfach nur lüstern an, was diesen sichtlich grinsen lässt. //Na, ist er endlich soweit?// Denkt nun Jack vor sich hin und gibt Yami ein unauffälliges Zeichen und deutet zu einem Zimmer, worauf Yami nur nickt und sich so von Yugi löst. „Entschuldigst du mich, mein Kleiner. Ich muss mal dringend wohin?“ Stellt Yami sanft seine Frage, worauf Yugi nur nicken kann und da dieser in Gedanken eh gerade nicht bei der Sache ist, ahnt Yugi auch nicht, weshalb Yami so dringend weg muss.
 

„Danke, mein Aibou!“ Haucht der Ältere nur sanft und haucht Yugi noch einen zarten Kuss auf die Wange auf. Unterdessen ist auch Marik wieder bei den beiden und Yami bittet Marik darum einen Blick auf Yugi zu werfen, dass ihm nichts passiert. Mit einem Nicken stimmt Marik nur zu, bis Yami dann erst mal endgültig verschwindet und zu dem Zimmer geht, was Jack sich ausgeschaut hat und davor auch schon geduldig auf Yami wartet.



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