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Plötzlich ist alles anders Part 1

von

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Kapitel 7.

Nach einer Weile hat Yami mit Antonio alles geklärt und kommt dann mit dem neuen Arbeitsvertrag in den Händen hinaus, lächelt zufrieden und geht dann in seinem wohlverdienten Feierabend. Doch davor geht Yami noch in die Umkleidekabine um sich seine normalen Alltagsklamotten anzuziehen. Die sich aber trotzdem nicht groß von seiner Arbeitskleidung unterscheiden.
 

Selbst im Alltag trägt Yami gerne ein schlichtes einfaches Hemd und eine enge Hose, meistens sind es Stoffhosen, aber ab und auch mal Lederhosen, die Yamis körperlichen Reize gut betonen und zusätzlich schnallt sich der junge Mann immer noch gerne einen Nietengürtel als Zierde um seine schlanken Hüften, und trägt des Öfteren auch eine Kette um seinen schlanken Hals, meistens sind es Kreuzketten, die sich Yami mindestens zwei Mal um den Hals wickelt, damit sie dann nicht zu lang ist.
 

Doch manchmal trägt Yami auch noch ein Nietenband wie Yugi um seinen Hals. Nicht umsonst kommt Yami bei Männern sowie Frauen ziemlich gut an und ist recht beliebt. Dazu kommen noch seine Attraktivität und seine Charaktereigenschaften, sein Sinn für Schutz, sein Charme und sogar seine etwas romantische und gefühlvolle Ader.
 

Mit all diesen Eigenschaften, hat Yami schon einige Personen um seinen Finger gewickelt, Männer sowie Frauen. Einige Affären hat der junge Mann auch schon, mal mit dem einen und dann mit dem anderen Geschlecht gehabt, doch bisher hat sich nie etwas Festes ergeben und er hat sich auch noch nicht auf ein Geschlecht festgelegt. Im Moment hat er sich auf eine Frau eingelassen, doch trotz dieser Sache, merkt Yami doch, dass ihm eine Frau nicht wirklich genügt um sich richtig fest zu binden. Dadurch ging er ab und an in einen angesagten Club, der eine Cocktailbar, sowie ein Club ist, wo man gute Bekanntschaften schließen kann. In diesem Club wurde Yami schnell Stammgast, der gut besucht ist, von Personen die auf ihr eigenes Geschlecht stehen, auf beides oder auch auf das andere Geschlecht.
 

Dennoch finden sich größtenteils gleichgeschlechtliche Paare in dem Club ein. Nachdem sich Yami nach ungefähr fünfzehn Minuten umgezogen hat, verlässt er die Kabine und geht dann auf direkten Weg wieder auf Yugi zu, der unterdessen seinen Kakao ausgetrunken und seine Croissants aufgegessen hat, auch die leichte Eifersucht hat sich bei dem jungen Studenten wieder gelegt. Die benutzte Tasse und den Teller schiebt Yugi beiseite, als Yami dann schon vor ihm steht. „Na, da bin ich wieder Yugi und hat es geschmeckt?“ Stellt der Ältere seinem Gegenüber die Frage, der daraufhin nur nickt und lächelt. „Ja, danke, es war sehr lecker. Und fertig bin ich dann auch. Ich muss nur noch zahlen, geht das auch noch bei dir, auch wenn du Feierabend hast?“ „Ja, natürlich, warte mal noch einen kleinen Moment.“
 

Mit den Worten greift Yami nach der Karte, die auf Yugis Tisch legt und schaut auf die Preise der Dinge, die Yugi bestellt hat. „Also wie gesagt, der zweite Kakao geht aufs Haus, für den anderen bekomme ich dann 3,50 Yen und für die beiden Croissants zusammen 1,58 Yen. Das macht dann zusammen 5, 08 Yen.“ Yugi nickt auf die Worte nur und gibt Yami dann 7 Yen, aber lächelt nur, als Yami gerade wieder das Restgeld, von knapp 2 Yen, zurückgeben möchte. „Lass‘ es ruhig, das passt schon.“ Spricht Yugi nur sanft und lächelt abermals. „Danke, Yugi.“ Sagt Yami nur leicht verlegen und wird auch wieder etwas rot um die Nase, was Yugi nur schmunzeln lässt.“Du bist irgendwie süß wenn du so bist, Yami…“ Haucht Yugi nur sanft, und läuft bei den Worten selbst rot an, was wiederum Yami nun schmunzeln lässt.
 

„Na ja, egal jetzt. Unternehmen wir etwas zusammen!“ Lockert Yami die auf irgendwie positive angespannte Situation auf. „Worauf hättest du denn Lust. Wir könnten ins Kino gehen, gemütlich zusammen essen gehen, entweder in einem Restaurant oder auch zu Burger-World, doch wir könnten auch einfach in eine Cocktailbar gehen, wenn du magst oder auch einfach zu mir und dort machen wir es uns gemütlich.“ Schlägt Yami seinem Freund vor, der erst mal kurz überlegt. „Mhmm, auf Kino, Burger-World sowie auf ein Restaurant habe ich nicht wirklich Lust. Ich finde die Idee mit der Cocktailbar ganz gut, aber…“ Verlegen schaut Yugi nur kurz beiseite und wirft schüchtern einen Blick in seine Geldbörse, was von Yami natürlich nicht unbemerkt bleibt. „Ich lade dich ein, also mach dir da keine Sorgen, schließlich bin ich derjenige, der mit dir etwas unternehmen möchte.“ „Danke Yami, aber du hast doch sicherlich auch nicht viel Geld?“
 

Das Yami eigentlich über mehr als genug Geld verfügt, hat Yugi bei dem Gespräch am Tresen zwischen Yami und seinem Chef nicht ganz mitbekommen, da er von dem Ladentisch viel zu weit entfernt saß. Als Yugi aber wieder eine Hand auf eine seiner Schultern spürt, blickt der Student wieder auf und blickt in das hoffnungsvolle Gesicht von seinem Yami. „Ach Yugi, ich habe mehr als genug Geld. Ich verdiene hier auf meiner Arbeit wirklich gut, also brauchst du dir da auch keine Gedanken drum machen, okay?“ Schüchtern nickt Yugi nur, ehe er sich weiter mit Yami unterhalten möchte. „Und wie viel verdienst du hier, wenn ich fragen darf?“
 

Auf diese Frage lächelt Yami nur und er schaut noch hoffnungsvoller in das Gesicht seines Spiegelbilds. „Ab sofort verdiene ich 1200 Yen monatlich plus das Trinkgeld, was ich noch dazu verdiene, da kommen meistens auch noch mal gut 560 Yen zusätzlich raus, zudem folgen auch noch einige Zuschläge und damit kann ich manchmal auf etwas über 2000 Yen monatlich kommen, also habe ich mehr als genug zur Verfügung.“ Erklärt Yami seinem besten Freund alles genau, der daraufhin nur lächelt und nickt. „Da verdienst du wirklich gut hier und kannst sehr gut von Leben.“ „Ja, das stimmt, zwar zahle ich dann natürlich auch Steuern, aber trotzdem wird das sicherlich keine große Belastung sein. Also wie gesagt, mach dir über mein Verdienst und meinem Geld keinen Kopf, ja? Außerdem ist mir nichts zu viel für dich und das müsstest du eigentlich wissen. Du kennst mich doch schon so lange.“ „Ja, ich weiß.“
 

Spricht Yugi nur sanft, erhebt sich dann von seinem Platz und verlässt mit Yami dann langsam das Café, doch davor verabschiedet sich Yami noch freundlich von seinem Teamkollegen und winkt ihnen auch noch zu, bis Yami mit Yugi endgültig verschwunden ist und sich die beiden jungen Männer auf dem Weg zu Yami nach Hause machen, doch noch weiß Yugi nichts davon und er stellt seinem Freund dann gleich noch mal einige Fragen. „Wo gehen wir denn jetzt genau hin und in was für eine Bar schleppst du mich dann?“ Yami lauscht den Fragen seines Freundes aufmerksam und beantwortet sie auch sogleich. „Wir gehen jetzt erst mal zu mir und ich schleppe dich dann in eine ziemlich angesagte und sehr angesehene Bar.“ „Ach so, aber das ist doch nicht irgendeine noble Bar, oder?“ Auf diese Frage lächelt Yami nur ein wenig schelmisch. „Was wäre, wenn es so eine ist?“ Dies macht Yugi erst mal kurz sprachlos und er blickt an sich hinunter. „Aber ich habe doch nicht gerade die besten…“
 

Doch die letzten Worte schafft Yugi nicht mehr auszusprechen, da er nur einen Zeigefinger von Yami auf seinen Lippen spürt. Durch diese Berührung von Yami, wird der junge Student nervös und ist überrascht und abermals spürt er diese neuen Gefühle in sich aufsteigen, als Yami auch noch zärtlich zu ihm spricht, werden die Emotionen von dem Jüngeren nur noch verstärkt und er kann nicht anders, als Yami einfach nur wortlos in die violetten Augen schauen, versinkt in ihnen und nimmt die folgenden Worte von seinem besten Freund nur schwach, aber dennoch deutlich wahr.
 

„Wenn du keine passenden Klamotten hast, dann gehen wir eben noch einkaufen.“ Schlägt Yami seinem Yugi einfach nur vor und lächelt sanft und ehe du mir widersprichst, lade ich dich dazu auch noch ein.“ „Ja, aber… Das ist doch nicht nötig, Yami…“ „Ach Yugi, ich habe dir doch vor wenigen Minuten gesagt, dass mir nichts für dich zu schade ist und auch nichts zu viel. Also denke bitte nicht, dass du für meinen Geldbeutel eine Belastung bist, ja? Denn das bist du nicht, das einzige was für mich nur unbezahlbar ist,… bist du…“
 

Während Yami dies sagt, legt er einfach seine beiden Hände an Yugis leicht geröteten Gesicht und schaut ihm auch tief und eindringlich in die Augen, sowie sanft. Und eher ein wenig unbewusst, kommt Yami seinem Yugi etwas näher, streichelt sanft über das Gesicht seines besten Freundes und legt diesem sanft eine Strähne hinter eines seiner Ohren. Dies löst auch bei Yami ähnliche Gefühle aus, wie bisher bei Yugi, der diese Nähe gerade einfach nur genießen kann und sich auf die streichelenden Hände von Yami konzentriert, mit genießerisch geschlossenen Augen. Kurz streichelt Yami noch weiter über Yugis Gesicht, ehe ein Finger von ihm über Yugis Lippen streicht, was dem Kleineren ein leises Keuchen entlockt. Daraufhin lächelt Yami nur und richtet nochmals einige Worte an ihm. „Du… bist… so… wunderschön… Yugi…“
 

Seine letzten Worte spricht er noch ein wenig zärtlicher und sanfter als zuvor aus, was Yugi eine Gänsehaut über den Rücken schickt und dieser nichts weiter kann, als Yami einfach nur herzlich zu umarmen. „Du bist noch viel hübscher…Yami…“ Haucht Yugi einfach nur sanft, schmiegt sich noch mal zärtlich in die Arme seines Gegenübers, ehe er dann mit diesem weiter geht und sie in die Richtung von Yamis Haus gehen, was auch nicht ganz so weit von dem Café ist, zudem auch in der Nähe von Yugis Wohnort. Während die beiden weiter laufen, fällt Yugi aber noch etwas ein.
 

„Ähem, Yami. Ich muss dann aber noch mal zu mir nach Hause, um meinem Großvater Bescheid zu sagen, dass ich mit dir unterwegs bin.“ „Wir können gerne vorbei gehen, da habe ich kein Problem mit, obwohl du eigentlich alt genug sein müsstest und gar nicht mehr sagen musst wo du dich befindest.“ „Ja, ich weiß, aber es ist mir trotzdem lieber wenn mein Großvater Bescheid weiß.“ „Na gut.“ Willigt Yami sanft in dem Vorschlag seines Aibous ein. So laufen die beiden jungen Männer weiter, bis sie dann den Laden von Yugis Großvater erreichen.



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