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Under the blood red sunset

[US/UK - AlfredxArthur]
von

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Sweet Dreams

Sweet Dreams
 

„Ah… mh~“

Blasse, kalte Hände strichen sanft über seinen Muskulösen Oberkörper und suchten sich ihren Weg unter das weiße Hemd.

Er schauderte als er die kalten, langen, dünnen Finger auf seiner Haut spürte, wie sie sich an seiner Seite hinauf tasteten und somit auch das Hemd mit hoch schoben.

Kurz hob er den Oberkörper an, damit der andere ungestört damit fortfahren konnte ihn zu entkleiden.
 

Als er endlich von seinem störendem Oberteil befreit war, setzte er sich ganz auf und zog den über ihn knienden ein Stück zu sich hinunter, nur um ihn in ein leidenschaftliches Zungenspiel zu verwickeln.

Obwohl er der Jüngere war, hatte er definitiv die Zügel in der Hand bei diesem Kuss.

Er spürte die Finger des kleineren, welche sich in seinen Haaren festkrallten.

Keuchend und mit roten Wangen lösten sich beide voneinander.

Er hatte nun angefangen die Brustwarzen des Älteren zu liebkosen und immer wieder neckend in diese hinein zu beißen.

Die grünen Augen waren vor Lust verschleiert und die Wangen vor Scham gerötet.
 

Die Kalten Hände gingen wieder auf Wanderschaft, zittrig fuhren sie sanft hinab bis zum Ansatz seines Hosenbundes. Der Knopf war kein sonderlich großes Hindernis und der Reisverschluss währe es sicherlich auch nicht gewesen, doch so weit kam der Ältere nicht, er wurde zurück in die Matratze gedrückt und wieder verfingen sie sich in einen heißen Zungenkuss.
 

Schwer atmend lösten sich beide wieder voneinander und der kleinere mit den grünen Augen schlang Arme und Beine um ihn, zog seinen Körper dichter an sich.

„A…Alfred, bitte…“, der kleinere bewegte seine Hüfte

„Bitte… ich kann nicht mehr warten… nimm mich“, hauchte er flehend.

„Mh… Arthur…

Arthur…

Arthur!!“
 

*-*-*-*-*-*-*-*
 

Kerzen gerade saß er in seinem Bett und schaute perplex im Raum umher.

„Fuck!“ Seufzend ließ er sich wieder in die Kissen sinken.

„Es war wieder nur ein Traum.“ Er massierte sich die Schläfe und atmete genervt aus.

Seit Monaten hatte er solche Träume, anfangs waren sie noch unschuldig, aber mit der Zeit wurden sie immer intimer und lasziver und auch auf gewisse Art und Weise realistischer.

„Amerika? Sind sie wach? Wir werden bald England erreicht haben, machen sie sich bitte fertig“, erklang eine Stimme jenseits der Holztür.

„Ja“, gab er nur als Antwort, bewegte sich aber keinen Millimeter vom Fleck.
 

Wieso Arthur? Wieso ausgerechnet er, der Mann der ihn groß gezogen hatte?

Er hatte versucht es zu verdrängen, zu verleugnen, doch es ging nicht. Wieder seufzte Alfred schwer, er hatte sich schon vor langer Zeit eingestehen müssen, dass er erst durch die Trennung von Arthur bemerkt hatte wie viel ihm der Brite eigentlich bedeutete. Seit der Unabhängigkeitserklärung von vor drei Jahren hatte er seinen ehemaligen großen Bruder nicht mehr gesehen und er hatte Arthur schrecklich vermisst. Nun kamen ja noch diese, für sich sprechenden, Träume hinzu.
 

Er freute sich darauf ihn wieder zu sehen und doch hatte er Angst zu sehen wie England auf ihn Reagieren wird.

Hatte er ihn auch vermisst?

Am meisten aber hatte er Angst, dass Arthur ihn abweisen würde, ihn hassen würde und das konnte er dem Grünäugigen noch nicht mal übel nehmen. England hatte jeden erdenklichen Grund dafür Amerika, nein Alfred als Person zu hassen, immerhin hatte er ihn sehr verletzt, hatte ihn vor drei Jahren einfach hintergangen und verlassen.
 

Seufzend schlug er die Decke zur Seite und schon bemerkte er eines seiner anderen Probleme. Er war auch nur ein Mann und so gingen diese Träume nicht ganz ’spurlos’ an ihm vorbei.

Die Gewissheit dass es Wahr ist

So hier bin ich wieder mit dem ersten Kapitel^^

Es ist 3 Uhr nachts und ich habe nichts Besseres zu tun (ich konnte nicht schlafen -.-)
 

In diesem Pitel gibt es Satzteile die in kursiv geschrieben sind, diese stellen Arthurs Gedanken ’Bla bla’ da, oder eher eine Art Stimme in ihm, diese alles negativ darstellt, oder das Negative aufzählt …

Kann man es als eine gespaltene Persönlichkeit betrachten? - Ja man kann, ich weiß nur noch nicht ob ich darauf eingehen werde oder nicht. Was meint ihr denn dazu?
 

Es ist ein nicht wirklich erfreuliches Kapitel, es ist von der Stimmung her negativer ausgefallen als ich es eigentlich wollte, aber mir hat es überraschender Weise sonderlich viel spaß gemacht es zu schreiben und es ist mir auch leicht von der Hand gegangen (bin ich wirklich ein so kranker Mensch? O__o)

Und dann ist es auch noch so kurz -.- verzeiht mir!!

So hoffe ihr habt dann Spaß beim lesen^^

Hier noch ein passendes Lied, das habe ich beim schreiben gehört

-> http://www.youtube.com/watch?v=yWzOAnDsu78
 

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1. Die Gewissheit dass es Wahr ist
 

Aufgeregt lief Arthur in seinem Zimmer auf und ab, schon seit Stunden war er wach und konnte nicht mehr schlafen. Nun wartete er auf die Ankunft seines ehemaligen kleinen Bruder.

Wie sollte er auf Alfred reagieren?

Natürlich, er war unglaublich traurig und wütend auf ihn, aber trotzdem hatte er ihn furchtbar vermisst und war froh, dass er ihn Heute wieder sehen würde, dies behielt er aber für sich.

Vielleicht war es ein Neuanfang? Sollten sie von neu anfangen, keine brüderlichen Gefühle mehr füreinander haben? Sollte er ihn jetzt als Freund oder Kollege sehen?
 

Egal zu welchem Entschluss er auch kam, die Zweifel überrollten seine Entscheidung immer wieder.
 

Er will wahrscheinlich nichts mehr mit mir als Person zu tun haben, immerhin ist er ja gegangen. Selbst wenn, sollte ich ihm überhaupt wieder vertrauen? Woher soll ich wissen, dass es nicht wieder so endet?

Das er mich nicht wieder hintergeht,

mich alleine lässt,

mir wieder so schrecklich weh tut?
 

„England, Sir?“

„Die Tür ist offen.“

„Sir, Amerikas Flotte ist bereits in Liverpool an Land gegangen“, verkündete ein junger Mann der ins Zimmer trat.

„Wieso in Liverpool?“, fragte Arthur etwas verwird.

„Ich weiß es leider nicht, aber sie werden gegen Abend das Anwesen erreicht haben.“

„Abend!? Laufen die zu Fuß oder was? Das Treffen war doch um 14 Uhr geplant.“

„Verzeiht, ich bin nur der Bote“, der Mann verbeugte sich entschuldigend.

„Ich weiß ja. Danke, du kannst gehen.“

Schnell verschwand der junge Bote und ließ einen angeknacksten Arthur alleine zurück.
 

Jetzt war er schon vor Aufregung früher wach gewesen und dieser moron von Amerika lies sich reichlich Zeit! Wahrscheinlich hielten sie bei jedem zweiten McDonalds…
 

Ein enttäuschtes Seufzen verlies Arthurs Kehle.

„Da habe ich mir wohl zu viele Hoffnungen gemacht, er scheint mich nicht sonderlich vermisst zu haben wenn er sich so viel Zeit lässt.“
 

Natürlich hat er dich nicht vermisst. Läge ihm etwas an dir, hätte er dich wohl kaum verlassen.
 

Damals als Alfred gegangen war hat er geweint.

Er hatte jeden Morgen geweint als er, nach dem aufwachen, das leere Zimmer seines kleinen Bruder betrachtete.

Er hatte zwei Jahre lang um Alfred geweint und tat es Heute immer noch, nicht mehr so oft, aber trotzdem tat er es.
 

England schob gedankenverloren den Ärmel seines Jacketts nach oben und entblößte seinen Arm und auch die Narben die diesen zierten. Ein paar waren schon wieder gut verheilt und man erkannte sie kaum noch, andere wiederum hoben sich deutlich von der blassen Haut ab.

Diese Narben hatte er sich selber zugefügt, als er glaubte die Gefühle, seine Trauer, wurden zu stark und er verlor sich in ihnen.

Er stellte sich oft vor Alfred währe noch da, währe nie weg gewesen, alles war nur ein böser Traum. Wie sein kleiner Bruder ihn liebevoll und mit einem Hauch von Sorge in der Stimme versuchte zu beruhigen, wenn er nach so einem Traum aus dem Schlaf schreckte und nach Alfred schrie. Sie waren zusammen, niemals getrennt.

Doch so war es eben nicht und um sich dessen bewusst zu werden musste Arthur sich versichern dass es kein Traum war und so fügte er sich selber immer wieder diese Narben zu.

Mit jeder neuen blutigen Spur auf seiner Haut wurde ihm schmerzhaft bewusst das Alfred ihn wirklich verlassen hatte und so hoffte er jedes Mal, wenn er das Messer in die Hand nahm und es an seinen Arm führte, es würde nicht weh tun, es würde nicht bluten, oder sein Alfred würde ihn davon abhalten sich selber Schaden zu zufügen. Doch jedes Mal war es nicht so.

Jedes Mal tat es weh, jedes Mal folgte dem Schnitt ein Blutfaden und jedes Mal blieb er alleine in seinem riesigen Haus.

Das Wiedersehen & ein französisches Problem

Hier gibt es eigentlich nichts was ich noch zu sagen möchte…

Fangt einfach an zu lesen^^
 

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Das Wiedersehen & ein französisches Problem
 

Es war nicht seine Entscheidung gewesen, auch wenn ihm das später niemand glauben würde.

Ginge es nach ihm, währen sie gleich nachdem sie in Liverpool an Land gegangen waren zu Englands Anwesen gefahren, doch die Mehrzahl hatte bestimmt, sich bei der Reise durch England auch mal ein Wenig umzuschauen, die Konferenz wurde einfach auf den nächsten Tag verschoben und so ließen sie sich den ganzen Tag Zeit und pendelten gemütlich einmal quer durch England.

Alfred würde lügen, wenn er sagen würde es hätte ihm nicht gefallen, aber er wollte nun mal lieber schnell zu Arthur, ihn nach drei Jahren endlich wieder sehen, auch wenn er noch nicht ganz wusste was er sagen sollte.
 

„Amerika, wachen sie auf. Wir haben soeben das Anwesen Englands erreicht.“

„He, was?“, verschlafen rieb er sich über die Augen und schaute sich perplex um, nachdem er sich wieder aufrecht hingesetzt hatte.

„Sie sind während der Fahrt eingeschlafen.“, erklärte der bärtige Mann der ihn geweckt hatte und trat einen Schritt beiseite, damit Amerika aus der Kutsche steigen konnte.

Immer noch etwas abwesend schaute sich Alfred um und nach dem zweiten mal genauen hinschauen erkannte er auch wo er war.

„Englands Haus…“, sagte er leise, eher unbewusst und starte das riesige, etwas älter wirkende, Haus an.

„Ich hole sie morgen wieder ab“, wollte sich der Mann schon verabschieden und schloss die Tür hinter Amerika.

„Warte, warte, warte… was!? Abholen? Ich bleibe hier? Alleine?“, stammelte Amerika und schaute panisch zu dem Bärtigen.

„Wieso bleibe ich alleine bei England?“

„Weil man es für besser hielt, wenn die Länder unter sich sind“, wurde Alfred erklärt.

„Es sind doch nur England und ich, was sollen wir zwei alleine?“, versuchte Alfred sich immer noch heraus zu reden.

Er konnte doch jetzt nicht in diesem Haus die Nacht alleine mit England verbringen! Er wusste nicht mal, ob Arthur ihn überhaupt bei ihm haben wollte und nach solchen Träumen war ihm doch etwas flau im Magen.

„Sie irren sich, Mister Bonnefoy ist ebenfalls anwesend.“

„Was!? Frankreich? Was macht der denn hier?“

Gab es das? Bis vor ein paar Sekunden hätte er alles gegeben, um nicht die ganze Nacht alleine mit England zu sein und nun war er enttäuscht zu hören, das Arthur in der Gesellschaft von Francis war…

Was störte ihn jetzt?

Das Wissen, die bevorstehende Nacht mit dem Mann zu verbringen, der ihn in seinen Träumen den Verstand raubte und einem anderen, dieser einfach als pervers galt, oder die Tatsache, dass genau zuletzt genannter Perverser gerade ganz alleine mit dem Mann ist, wegen dem sein Herz anfing zu rasen.

„Bis Morgen!“, war seine schnelle Verabschiedung, ehe er zur Haustür ging, oder eher, zu ihr hin rannte und dann sturmklingelte.
 

Arthur brauchte für seinen Geschmack zu lange um die Tür zu öffnen und nach 10 qualvollen Sekunden riss er einfach die Tür auf, welche zu seinem großen Verwundern nicht verschlossen gewesen war.

Kaum hatte er die Tür geöffnet, erblickte er einen überrascht aussehenden Arthur, welcher gerade Anstalten gemacht hatte den Arm zu heben um die Tür zu öffnen.

Sie schauten sich nur schweigend an und Alfreds Handflächen wurden schon allein davon schwitzig, sein Herz hüpfte vor Freude und er selber verlor sich in diesen wunderschönen grünen Augen.
 

England fand zuerst wieder seine Stimme, er räusperte sich, schaute verlegen zur Seite und murmelte ein Leises: „Hallo.“

„Hallo“, antwortete Alfred, schaute aber immer noch England an, dieser drehte sich gerade um und ging Richtung… ja wo ging er eigentlich hin? Wieso ließ er ihn hier jetzt einfach so stehen? War er vielleicht wirklich unerwünscht? Was dachte er wohl gerade? War er auch so aufgeregt? Hatte er auch…?

„Komm rein, willst du einen Tee?“

„Was?“ Mist, er hatte nicht zugehört, zu sehr war er mit seinen Gedanken beschäftigt gewesen.

England blieb stehen und drehte sich erneut zu Amerika um. In seinem Blick lag etwas, etwas was Amerika zusammenzucken lies und seinem Herz ein Stich verpasste. Plötzlich war alle Freude verflogen. Er hatte gerade die Enttäuschung und die Trauer in Englands Augen erblicken können. Er hatte ihm also noch nicht vergeben… wieso sollte er auch?

„Ob du Tee möchtest?“, wiederholte England etwas schroff.

„N…nein danke“, antwortete Alfred und folgte dem kleineren in das große, gemütlich eingerichtete Wohnzimmer.

„Ah mon chere Alfred! Schön dich mal wieder zu sehen“, wurde er freudig von Francis begrüßt, der sich von dem Sessel erhob, auf welchem er bis gerade saß und Alfred in eine Umarmung zog.

Amerika befreite sich von der unangenehmen Umarmung und musterte Francis. Er sah so aus wie er ihn in Erinnerung hatte. Seine schulterlangen, welligen Haare hatte er sich zu einem Pferdeschwanz nach hinten gebunden, er trug immer noch einen Dreitagebart und sein Kleiderstil war… bunt.
 

Der Franzose hatte sich, zu dicht, neben Arthur auf das Sofa gegenüber ihm selber gesetzt und begann den Briten über irgendwelche belanglosen Sachen zu zulabern.

Alfred setzte sich auf das Sofa hinter ihm und betrachtete eine ganze Weile, missmutig, das Treiben der beiden anderen Länder.
 

Für seinen Geschmack, machte sich Francis viel zu sehr an seinen Arthur ran, saß viel zu nah an ihm und verstand sich auch viel zu gut mit ihm.

Seit wann das eigentlich? England hat Frankreich immer gehasst, wieso auf einmal verstanden sie sich so verdamm gut!?

War Francis der Ersatz? Ist Arthur zu ihm gegangen, als er ihn verlassen hatte? Hat sich England wirklich den perversen Franzosen als Trostpflaster ausgesucht?

Wie war das Verhältnis zwischen den beiden? Sie scheinen sehr vertraut miteinander zu sein. Das gefiel ihm überhaupt nicht.
 

„So, ich gehe dann mal schlafen, ich brauche meinen Schönheitsschlaf“, verkündete der Blonde mit dem Pferdeschwanz, stand auf und streckte sich einmal genüsslich.

„Mon joli petit, wo schlafe ich eigentlich? Doch nicht etwa mit dir in einem Bett, oder etwa doch?“, fragte er grinsend und zwinkerte Arthur zu.

Alfred verspannte sich bei dieser Frage. Wenn Francis weiter so mit Arthur flirten würde, könnte er für nichts mehr garantieren, aber wichtiger war momentan die Antwort von England. Obwohl das Haus so riesig war, besaß es nur ein Gästezimmer mit einem Bett, da England nicht so oft Gäste empfang, zumindest nicht in diesem Haus.Auf dem Sofa dürfte keiner schlafen, da das Polster viel zu Edel war, England würde eher auf dem Teppich schlafen.

Also, je nach Englands Antwort würde jemand mit ihm ein Bett teilen.

‚Na los Arthur, so verzweifelt kannst du doch nicht sein, um dir freiwillig ein Bett mit dem da zu teilen’, dachte Amerika und schaute aufgeregt zwischen England und Frankreich hin und her.
 

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So das war’s dann auch erst mal wieder

Was glaubt ihr? Für wen entscheidet sich Iggy??

Ich musste lange überlegen ob ich Francis mit einbaue oder nicht, ich habe mich dafür entschieden weil ich ihn einfach mag irgendwie xD und na ja, er ist Mittel zu Zweck sry Francis!! >.< Je t'aime! ♥
 

Würde mich freuen wenn ihr was hinterlassen würdet^^

Egal was ! einfach her damit ! Wirklich !

Arthur : Ich denke, sie haben es verstanden ! *Saku aus dem Raum schieb*

Alfred : So, dann liegt es jetzt wohl am Helden euch zu verabschieden ! Also ich kann damit leben wenn ihr mir Fanbriefe schreibt und sowas ich bin der Hero ich bin sowas gewohnt...

Arthur : *ins Zimmer gestapft komm und Alfred auch raus zieh*

Francis : Oh la la ... hoffe es hat gefallen. Au revoir ! *lüftküsse schick* :*

Alfreds Annährungsversuche und dessen Folgen

Es tut mir leid, dass dieses Kapi etwas länger hat auf sich warten lassen aber die Schule hat wieder angefangen und ab jetzt kann ich euch nicht versichern wie schnell oder eben langsam es weiter geht. Bitte habt Geduld!

Ich muss euch was sagen… ICH LIEBE MEINE KOMMENTAR SCHREIBER!!!!!!

Vielen Dank für die lieben Kommis! Ich freu mich jedes Mal ganz ganz dolle darüber! ^^

So ich habe mich auch immer so schlecht gefühlt, weil ich euch immer so kleine Kapitel vorgesetzt habe, deswegen habe ich mich etwas zusammen genommen und es versucht länger zu machen (ist zwar nicht sonderlich viel aber immer hin etwas) ich hoffe es ist in Ordnung so^^
 

Und nun viel Spaß beim lesen^^
 

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Alfreds Annährungsversuche und dessen Folgen
 

Ihm war ganz und gar nicht wohl dabei, als er in sein Bett kroch. Er lag so dicht am Rand, dass er bei einer zu hektischen Bewegung aus dem Bett fallen würde.

‚So, jetzt nur noch umdrehen und den anderen einfach ignorieren’, plante England in seinen Gedanken und drehte sich vorsichtig um, schloss die Augen und versuchte Schlaf zu finden.
 

Arthur spielte in seinen Gedanken den heutigen Tag noch mal ab.

Er hatte nicht schlafen können, weil Amerika auf dem weg zu ihm war.

Er war enttäuscht gewesen, als Amerika ihr treffen verschoben hatte.

Er war wirklich so frustriert gewesen, dass er Frankreich angerufen und ihn gebeten hatte ihm Gesellschaft zu leisten, auch wenn er wusste, dass Francis wenn schon, dann auch über Nacht bleiben würde.

Er wurde erneut von Amerika enttäuscht, als dieser mit sehr wenig Interesse sein Haus betreten hatte und England zuzuhören hielt der Amerikaner wohl auch für vollkommen überflüssig, oder überhaupt mit ihm zu reden…

Den ganzen Abend wurde er nur von Francis zu gequatscht und Alfred hatte alles nur schweigend beobachtet, hatte gar nicht versucht ein Gespräch zu führen.

Ihm schien es auch total egal gewesen zu sein, dass Francis sich Arthur mehr als nur aufgedrängt hatte.

Er hatte sich also wirklich viel zu viele Hoffnungen gemacht. Alfred war sicher nur hier um sein Land zu vertreten und alles Politische zu klären, weshalb dieses Treffen ja eigentlich auch veranstaltet wurde…
 

„Mon joli petit, wieso liegst du so weit weg?“, erklang eine, ihm nur zu bekannte Stimme hinter ihm und keine Sekunde später spürte er, wie ein Arm um ihn gelegt wurde und er weiter aufs Bett, an die Brust des Franzosen gezogen wurde.

„Ich habe dir vorher schon gesagt du sollst mich nicht so nennen und nimm deine Finger weg! Nur weil wir ein Bett teilen, heißt das nicht gleich, du hast die Erlaubnis mich anzufassen.“
 

Ja, er Arthur Kirkland hatte sich bei der Frage: Mit wem teilt er sein Bett? für seinen größten Feind entschieden. Er lag tatsächlich mit Francis Bonnefoy in einem Bett und er war sich sicher, in spätestens 4 Tagen gab es merkwürdige Gerüchte.

Auch wenn es einen anderen Eindruck machte, er konnte Francis immer noch nicht so wirklich leiden, er war aber dennoch dankbar, dass der Franzose bei ihm war als es Alfred nicht war…

Also nur weil sich ihr Verhältnis minimal verbessert hatte, musste er ihn doch noch nicht mögen. Dem Amerikaner auf jeden Fall, schien es Recht zu sein alleine im Gästezimmer zu schlafen, so war er doch sofort mit einem Lächeln aufgestanden, hatte seinen Koffer aus dem Flur geholt und wünschte uns, während er eilig die Treppen hinauf lief, eine gute Nacht.
 

„Ma chére, schläfst du etwa schon?“, hörte er Francis fragen und konnte deutlich seinen Atem in seinem Nacken spüren. Er wollte von ihm weg rutschen, doch so würde sich der Brite verraten, also blieb er brav liegen und tat so als würde er schlafen und Francis schien drauf herein zu fallen.

„Mon dieu, wie kann man nur so schnell einschlafen?“, fragte Frankreich sich selber ehe er Arthur noch ein klein wenig näher an sich drückte, seinen Kopf an Englands Rücken bettete und nun auch selber versuchte zu schlafen.
 

‚Bitte sag nicht, der will so schlafen? So werde ich doch nie einschlafen können!’, dachte England sich verzweifelt, aber da musste er durch… oder doch das Sofa? Nein, das schöne Möbelstück…
 

„Du siehst schrecklich aus, hast du denn überhaupt kein Auge zu gemacht?“, fragte Francis, als er sich zu Alfred an den Essenstisch setzte und England betrachtete, welcher gerade Wasser aufsetzte.

„Wer kann schon schlafen wenn du daneben liegst“, antwortete Arthur mürrisch. Er sah wirklich furchtbar aus. Er hatte dunkle Augenringe, seine Haare wollten heute auch einfach nicht so wie er und seine Bluse hatte er verkehrt zugeknöpft. England war zwar verwunderlich schnell eingeschlafen, aber leider war er genauso schnell wieder wach gewesen, als der Franzose im schlaf versucht hatte ihn auszuziehen und Arthur wollte gar nicht erst wissen was dieser geträumt hatte. Leider war er nach dieser kleinen Aktion nicht wieder eingeschlafen.

„Oh la la, warst du etwa so aufgeregt dass du nicht schlafen konntest? Kein wunder, sicherlich hast du mich die ganze Nacht betrachtet und dir dabei… Mon dieu, Alfred alles in Ordnung?“, mitten bei der, von Frankreichs weit hergeholten Vermutung über Englands Schlafmangel, begann Alfred laut zu husten und auf den Tisch zu klopfen. Er hatte sich an seinem Kaffe verschluckt und das nur weil Frankreich so einen Mist erzählte. Oder stimmte es etwa?

Immer noch hustend und schon mit tränen in den Augen wanderte sein Blick zu England, welcher besorgt Alfred beobachtete und eine Hand leicht gehoben hatte. Moment besorgt? War er wirklich…?

„AUA! Fuck man, was sollte das!?“, fluchte er und keifte Frankreich böse an.

„S'il vous plaît!? Ich habe dir das Leben gerettet! Zeig ein wenig mehr Dankbarkeit, ohne mich wärst du sicherlich erstickt!“, verteidigte sich Frankreich, welcher empört hinter Alfred stand.

„Gerettet?! Du hast mir fast die Lunge heraus geschlagen!“

„So was nennt man erste Hilfe“

„Dann solltest du aber dringend noch mal an deiner ersten Hilfekenntnis arbeiten!“

„Was!? Du undankbares etwas! Das nächste Mal lasse ich dich einfach krepieren!“ fauchte Francis beleidigt und verlies den Raum.
 

Immer noch schwer atmend lehne sich Amerika zurück, ließ den Kopf nach hinten fallen und schloss seine Augen.

„G…geht es dir gut? Willst du Wasser?“

Sofort schlug er sie wieder auf und schaute, in zwei so vertraute grüne Iriden. Er liebte diese Farbe.

Arthur hatte sich hinter ihn gestellt und sich etwas über ihn gebeugt. Mh~ er roch so gut, etwas süßlich, kam das vom Tee?

„Ja…ja danke“ antwortete er erst nach einer langen Pause und einem genauso langem Blickkontakt.

England verschwand aus seinem Blickfeld, was ihm nicht sonderlich gefiel, also setzte er sich wieder richtig auf den Stuhl und beobachtete Arthur dabei wie er ein Glas aus dem Schrank holte, sich dafür auf die Zehenspitzen stellen musste, es dann mit Leitungswasser füllte und Alfred reichte, während er sich ihm gegenübersetzte.

„Danke“
 

Nun schwiegen sie sich wieder an, Amerika nahm ein Schluck von dem Wasser ehe er es wieder auf den Tisch stellte. Sollte er es wagen? Sie kamen momentan doch eigentlich wirklich gut miteinander klar, es gab also doch noch Hoffnung, aber trotzdem musste er es wissen.

„K…kann ich dich was fragen?“, brach er das schweigen. Er merkte wie England leicht zusammenzuckte, er war wohl in Gedanken gewesen und hatte nicht damit gerechnet dass Alfred was sagen würde.

„J… ja, frag“, forderte England und irgendwas schimmerte in seinen Augen.

Was war es?

Ungewissheit? -Ja

Angst? -Ja

Zweifel? -J…Nein, es war Hoffnung, aber auf was?

„Na ja… das was Francis da vorher gesagt hat, das stimmt do …?“

„Das glaubst du!?“, er hatte noch nicht mal zu ende gesprochen, schon war England aufgesprungen und hatte ihn schreiend unterbrochen.

„Du denkst wirklich ich hätte was mit diesem schmierigen Franzosen?!“

„Nein, das habe ich nicht gesagt.“

„Aber gedacht, wieso fragst du sonst so was Bescheuertes!?“

„… Also hast du nichts mit ihm?“, fragte Alfred kleinlaut noch mal nach, damit er sich auch ganz sicher sein konnte.

„Verdammt nein! Wie kannst du es wagen mich das nun noch mal zu fragen!?“, rief Arthur gereizt, schon fast gekränkt, dass Amerika wirklich so was bescheuertes glaubte.
 

Sollte er es jetzt wagen? Sollte er einen Schritt auf England zu tun? Ja, sollte er!

„Na ja, immerhin wolltest du mit ihm in einem Bett schlafen… nicht mit mir“, die letzten Worte waren kaum mehr als ein Flüstern und Alfred wusste nicht, ob Arthur sie überhaupt gehört hatte. England hatte es aber gehört, sogar ganz genau. Er stockte und schaute seinen ehemaligen kleinen Bruder mit großen Augen an.

Wie sollte er reagieren?

Es war gerade wie ein kleiner Hoffnungsschimmer. War vielleicht doch noch nicht alles verloren?
 

Verstehe es nicht falsch! Er meint sicherlich nur die Tatsache, dass du freiwillig mit Francis in einem Bett geschlafen hast, denk doch nicht gleich er währe enttäuscht deswegen oder gar eifersüchtig.
 

Englands Blick verfinsterte sich und er schaute zum Boden. Ja, wieso sollte Amerika auch enttäuscht oder eifersüchtig sein? Er war doch freiwillig gegangen.

„Wieso hätte ich mit dir ein Bett teilen sollen?“

„Was?“, erschrocken zuckte Alfred ein wenig zusammen, Englands Stimme hörte sich gerade so verdammt kalt an.

„Wieso hätte ich dich aussuchen sollen?“, fragte Arthur erneut, aber sein Blick lag immer noch auf den hellen Holzfußboden der Küche.

„Wieso? Na weil ich b…!“, wollte Alfred erklären, er spürte ganz genau dass das Gespräch in die Falsche Richtung ging und er hatte Angst vor den Folgen, so wollte er es nicht, doch der Brite schlug kräftig mit der Handfläche auf den Esstisch und brachte Amerika zum schweigen.

„Weil du besser bist als er? Das ich nicht lache… Du hast mich doch vor drei Jahren verlassen, nicht er. Du warst es, der mich so stark verletzt hatte, nicht er. Du hast mich doch im stich gelassen, bist einfach gegangen und hast dich nicht darum geschert wie es mir dabei ging, nicht er… Er ist da gewesen, er war an meiner Seite und hat mich getröstet, er…“

„Hör auf! Ich weiß doch, dass ich dich damit verletzt habe, aber das wollte ich nicht! Ich…“

„Du wolltest das nicht? Was wolltest du dann? Dachtest du etwa ich würde lachen wenn du mich hintergehst?“, schrie Arthur nun und schaute Alfred an. Er weinte wieder, atmete schnell und bekam kaum Luft, da er den letzten Satz ohne pause herunter geschrienen hatte.

„Arthur jetzt hör doch zu!“ Alfred war inzwischen aufgestanden und ging auf England zu. So aufgelöst hatte er ihn noch nie erlebt, er hatte noch nie so die Fassung verloren.

„Nein verdammt! Bleib weg!“, schrie Arthur und faste sich mit beiden Händen an den Kopf, er wirkte so als würde er gleich zusammenbrechen, weshalb Amerika besorgt weiter auf ihn zu lief und bereits eine Hand nach ihm ausstreckte.

Das hatte er nicht gewollt, ganz und gar nicht! Er wollte ihm doch nur wieder näher kommen und stattdessen hatte er ihn wieder zum weinen gebracht.

„Arthur, bitte hör mir doch zu“, sagte er so leise und behutsam wie er nur konnte und berührte sacht die Schulter des anderen.

„NEIN!!!!!“, schrie dieser plötzlich, schlug seine Hand weg und stolperte ein paar Schritte von Amerika weg.

„Lass mich in Ruhe verdammt!“, dies waren seine letzten Worte ehe er aus der Küche rannte.

Alfred hatte noch nicht mal die Chance gehabt ihn aufzuhalten.

„Fuck!“, fluchte er und schlug sich mit der Handfläche auf die Stirn. Er würde nachher versuchen mit ihm zu reden und alles erklären, jetzt würde es nichts bringen und der andere würde sowieso nicht zuhören.
 

Mehr als nur deprimiert lies er sich wieder auf seinen Stuhl sinken und schaute auf die Uhr an der Wand. 9:15 Uhr. Er würde bis 12 Uhr warten und dann noch mal versuchen mit Arthur zu reden.

„Die Trennung von vor drei Jahren hat er wohl immer noch nicht wirklich verkraftet…“
 

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Dass ich mich dafür entschieden habe, Francis bei Arthur schlafen zu lassen überrascht mich selber sogar! (WTF?) na ja so konnte man wenigsten die Eifersuchtsszene einbauen xD und ich hoffe man merkt, dass Arthy auch nicht sonderlich gefallen an dieser Tatsache findet. ^^’

Sagt wie habe ich das mit dem Streit hinbekommen? Ich weiß nicht so recht… ich bin noch nicht ganz zufrieden, aber es ist auch das erste Mal das ich so einen Streit versuche zu beschreiben.

Würde mich über eure Meinung freuen
 

Und weil ich gerade Zeit und Lust habe lass ich noch die Charas über das Pitel herziehen xD
 

Francis: So typisch, sie reden aneinander vorbei! Arthy sagt „Auto“ und Alfred „UFO“

Arthur: Wieso „UFO“? *total verwird*

Francis: Mon joli petit, mische dich bitte nicht in meine Schlussrede! Ich schenke dir nachher mehr Aufmerksamkeit *Küsschen schick* :*

Arthur: Urgh *aus Zimmer geh* dabei bin ich hier doch schon das Opfer und nun wird mir auch noch die dumme Froschfresse an den Hals gehetzt…

Francis: Das habe ich gehört! Nimm das zurück! Ich sehe tausendmal besser aus als diese grünen Glibberdinger! *Arthur hinterher renn*

Alfred: eh…ja der Held geht gleich los um das arme England vor dem perversen zu retten, vorher verabschiede ich mich noch. Vielen dank fürs lesen by by!

Falsche Anschuldigung?

Es tut mir soooo leid!!

Es hat so lang gedauert -.-

Deswegen habe ich mich jetzt zusammengerauft und hab dieses (wirklich verdammt kurzes) (Übergangs-)Kapitel geschrieben.

Es ist weder Beta gelesen noch von mir selber noch mal überflogen worden.

Es ist wieder mitten in der Nacht, i.wie kann ich nur nach Mitternacht schreiben und ob das gut ist weiß ich nicht -.-

Na ja ich wollte euch einfach nicht mehr warten lassen, deswegen dieses Kap.

Bitte verzeih mir!!

Ich habe die gesamte Geschichte im Kopf schon durchgeplant und Notizen auf nem Block, nur zum schreiben komm ich nicht und das obwohl ich genügend Zeit hab!!! >___<

Also das Kapi ist sehr kurz und mich überzeugt es nicht, ich hoffe es vergrault euch nicht zu sehr!!
 

Ich wünsche trotzdem viel Spaß!
 

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Falsche Anschuldigung?
 

Okay, Planänderung!

Es war 10:43 Uhr, er konnte nicht mehr warten, auch wenn er nun Gefahr lief, dass Arthur ihn mit einem Stuhl bewarf, er musste das jetzt regeln!

Hatte er vorher doch versucht, sich wieder dem Briten zu nähren, dieser hatte aber alles in den falschen Hals bekommen und ja… es endete wieder mit einem Streit und Tränen.
 

Seufzend streckte Amerika sich, ließ seinen Kopf kurz nach hinten, auf die Sofalehne fallen und schaute die Decke an.

„Ob er immer noch weint? Na, durch untätiges herum sitzen wird’s auch nicht besser. Let`s go!“, damit sprang er auf und lief zielstrebig die Treppen hinauf, Richtung Arthys Zimmer.
 

Wo war eigentlich die ganze Zeit über der schleimige Franzose gewesen?

Kurz stockte Alfred und blieb auf der vorletzten Stufe stehen.

War Francis nicht wütend in sein Zimmer gerannt? Und war nicht zufälligerweise das besagte Zimmer auch Iggys Zimmer? Und war nicht auch dieser Wütend davon gerann? Und wo rennt man hin wenn man wütend ist? Genau: In sein Zimmer, knallt heftig die Tür zu und sperrt sich ein.
 

Amerika war wieder einmal begeistert von seiner Kombinationsgabe, aber zeit sich darüber zu freuen hatte er keine, musste er wohl oder über auf später verlegen, jetzt hieß es erst mal auf zu Arthy und die Sache überprüfen.
 

Alfred spurtete den Gang entlang und blieb schlitternd vor dem Zimmer Englands stehen. Er hielt es nicht für nötig anzuklopfen, sondern versuchte, mit heftigem rütteln der Türklinke, die Tür zu öffnen. Als diese aber nicht wollte gab es nur noch eine Lösung.
 

Mit einem lauten knall war die Tür in das Zimmer gefallen und landete auf den Boden. Alfred, welcher mit samt der Tür in den Raum gefallen war blinzelte erst mal perplex, ehe er den Blick aufrichtete und erschrocken die Augen weitete und scharf die Luft ein zog.
 

„Was treibt ihr da!?“, rief er und sprang auf die Beine.

Er bekam allerdings keine Antwort, denn England und auch Frankreich waren noch zu erschrocken und verwird um wirklich zu realisieren, dass Alfred gerade was gefragt hatte.
 

England lag auf dem Bett und der Franzose über ihn gebeugt. Der Frosch zog an dem Hemd des kleineren und versuchte es ihm wohl auszuziehen. Also eine sehr eindeutige Lage.
 

„Alfred was tust du hier? Und wieso hast du meine Tür auseinander genommen?!“, kam nun endlich eine Reaktion von England. Dieser drückte Francis von sich, stand auf und lief zu seiner ex Kolonie.
 

„Bleib weg!“

„Was?“, erschrocken wich Arthur einen Schritt zurück, hatte er nicht damit gerechnet, dass ihn Alfred anschreien würde.

„Phh… von wegen. Du Lügner! Hast du nicht vorher erst gesagt, dass du nichts mit dem da hast!? Na das hat man gesehen.“, während Alfred sprach, vermiet er es, seinem Ziehvater ins Gesicht zu sehen.

„Moment Alfred, du verstehst da was falsch“, versuchte England sich zu erklären.

„Hee? Was soll man denn da falsch verstehen können? Das war doch eindeutig was ihr Beiden da gemacht habt.

„Alfred! Es ist nicht so wie du denkst, hör mir doch mal zu! Ich…“

„Zuhören? Damit du mir wieder einer deiner dreckigen Lügen auftischen kannst? Forget it! Ist ja krank. Du bist wirklich, nachdem ich dich verlassen habe zu dem schmierigen Franzosen gegangen und hast dir dort Trost gesucht und was weiß ich noch. Ich hätte nicht gedacht, dass du einfach so mit jedem in die Kiste springst, aber wenn du sogar mit dem da schläfst ist ja alles klar. Und so was hat mich groß gezogen? Wieso hat mich niemand anders Finden können, besser als so ein kranker, alter Mann wie du es bist! Das ist ja…“, Alfred war so darauf konzentriert seine Gefühle in –schmerzende- Worte zu fassen, dass er nicht bemerkt hatte wie Arthur wieder angefangen hatte zu weinen und ihn mit einer Mischung aus, Trauer und Wut anschaute und ehe der Amerikaner den letzten Satz aussprechen konnte, hatte er sich auch schon eine schmerzhafte Ohrfeige eingefangen.
 

„Du verdammter…!“, Arthur fehlten die Worte. Er war einfach nur stinksauer auf den US Amerikaner und es tat schrecklich weh in seiner Brust. Alfred hatte es nun deutlich ausgesprochen: Er hasste den Briten, hat ihn wahrscheinlich nie wirklich gemocht, geschweige denn geliebt.

Es war wirklich unglaublich schmerzhaft solche Worte zu hören, auch wenn er eigentlich schon damit gerechnet hatte, dass Alfred so über ihn dachte, aber es nun wirklich aus seinem Mund zu hören… es war hart unglaublich hart!

Für ihn selber, war die zeit mit Alfred die schönste die er je hatte, Alfred selber schien dies aber eher als eine negative Vergangenheit und total überflüssig zu finden.
 

Arthur biss sich fest auf die Unterlippe. Sein Kopf war leer, nichts, es tat einfach nur weh. Er rannte an dem größeren vorbei, ohne ihn noch einmal anzusehen und verließ das Haus, ohne das Wissen wo hin er denn rannte oder was er eigentlich wollte. Er rannte einfach, so lange bis er keine Luft mehr bekam, solange wollte er rennen.

Das Gefühl der Reue & Erkenntnis (?)

Oh scheiße!

Es tut mir so unglaublich Leit!!!!!!

Ich wollte immer weiter schreiben, aber irgendwie war ich zu unmotiviert (faul) dafür!! Q_Q

Jetzt nach guten 5 Monaten habe ich mich dazu durchgeringt weiter zu schreiben!!

Es tut mir wirklich schreckich leit!

Und dann ist dieses Kapi auch noch so kurz! Aber ich verspreche, das nächste wird bald gepostet, die FF nährt sich nämlich dem Ende~

Ich habe mir geschworen sie zu beenden! Also tu ich das auch!!!

Ich hoffe ich habe nicht zu viele Leser verloren QxQ

Die di, die FF noch lesen, viel Spaß ^^’
 

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6. Das Gefühl der Reue & Erkenntnis (?)
 

Er stand still schweigend in dem Zimmer und sah mit schmerzender Wange auf den Boden.

Er hatte schon wieder gedankenlos gehandelt. Er wollte dies alles gar nicht sagen, Alfred bereute es.

Er bereute keine Sekunde, welche er damals mit Arthur verbracht hatte.

Nun hatte er in schon wieder zum Weinen gebracht und die Ohrfeige die er einkassiert hatte, hatte er verdient.

Er ließ sich entkräftet auf die Knie sinken.

„Oh mon dieu…“, hörte er den Franzosen seufzen. „Du bist wirklich hoffnungslos.“

„Was mischt du di…“, doch bevor Amerika Francis hatte ankeifen können, bekam er ein Kissen ins Gesicht und der Franzose hatte sich vor ihm aufgebaut.

„Wieso machst du eigentlich immer alles falsch?“

Baff schaute Alfred zu dem blonden Lockenkopf hoch.

„Du darfst nicht immer alles nach dem Aussehen beurteilen. Du bist wohl doch immer doch ein Kind…“

Alfred war aufgestanden und hatte nach dem Kragen des Franzosen gegriffen.

„Was weißt den du schon!?“, giftete er Francis an. Er war sauer auf ihn, denn wen er nicht ebenfalls bei England übernachtet hätte, hätte es all diese Probleme nicht gegeben.

„Schon mal daran gedacht, dass ICH Angleterre vielleicht genötigt habe? Was aber nicht der Fall ist mon ami! Ich hatte lediglich vor ihm sein Hemd richtig zu zuknöpfen und ihn etwas tröstend in den Arm zu nehmen, wenn es mon cher zugelassen hätte“, erklärte der Franzose dem US-Amerikaner und versuchte sich aus dem Griff des anderen zu befreien.

„What? Also… habt ihr beide nicht…?“

„Non, leider haben wir nicht rum gemacht. Angleterre lässt mich ja nicht ran. Oh… Alfred, Arthur hat mich auch in den letzten 3 Jahren nicht ran gelassen“, erzählte Franzis und schaute dem “Helden“ ernst in die Augen.

„Das heißt ja…“

„Du hast Artur zu Unrecht beschuldigt.“

„Oh Fuck! Ich muss ihm nach und…“

„Non, warte Tölpel! Handel doch nicht schon wieder unüberlegt“, hielt der Franzose den schon lossprintenden Amerikaner zurück und seufzte. „Wir sollten erst einmal abwarten bis er zurück kommt und sich beruhigt hat.“

Wieso half er diesem Idioten eigentlich? Stand er doch seinem und Englands Glück im Weg. Ein kleines lächeln schlich sich auf seine Lippen. Er wusste wieso. Er wollte England nicht weiter dabei zu sehen, wie er kaputt ging. Ihm war schon sehr bald nach der Unabhängigkeit Amerikas aufgefallen, dass England nicht nur seinem verlorenem Bruder nach weinte. Nun sah er aber auch in Amerikas Augen, dass dieser nicht England als Bruder zurück gewinnen will. Beides waren doch so liebestolle Idioten. Er als Land der Liebe hatte es natürlich durchschaut. Alfred hatte sich in Arthur verliebt und Arthur in Alfred, nur leider fanden sie nicht zusammen, denn die Trennung von vor 3 Jahren lag schwer zwischen ihnen, besonders Arthur hatte diese mitgenommen, war dieser wohl schon länger in seinen ehemaligen Schützling verliebt gewesen. Alfred selber scheinen seine Gefühle erst nach der Trennung klar geworden zu sein.

„Du denkst es ist besser auf ihn zu warten?“, fragte Alfred nach kurzem schweigen.

„Oui. Lass Arthur etwas Zeit sich zu beruhigen. Es währe sohl auch für dich besser.“

„Wieso? Ich will das so schnell wie möglich regeln!“

„Ja, das glaube ich dir, aber Angleterre würde dich jetzt sicherlich umbringen“, meinte Frankreich mit einem leicht belustigten Unterton in der Stimme. Die Vorstellung, wie Arthur außer Rand und Band Alfred hinter her Jagte und ihm Schimpfwörter an den Kopf warf und noch andere Sachen, fand der Franzose schon Amüsant.

„Du hast vielleicht Recht. Dann warte ich eben…“, stimmte Amerika zu und verließ den Raum um sich in sein Zimmer zu verzeihen und zu überlegen.

Er musste überlegen, wie er sich am besten bei Arthy entschuldigen konnte.

Seufzend schmiss er sich auf einen Stuhl am Fenster und blickte hinaus.

Das Wetter war angenehm, leicht windig, wohlig warm und ein paar weiße Schäfchen Wolken verzierten den hellblauen Himmel.
 

*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*
 

Er war wohl beim überlegen eingedöst.

Schmerzend rieb er sich den steifen Nacken und streckte sich als er aufstand.

Dann schreckte er zusammen und sah sich hastig um. Es war dunkel! Er hatte bis zum Abend geschlafen!

Schnell lief er aus dem Zimmer und eilte die Treppen hinunter.

„Arthur!?“, rief er und durchsuchte das Haus nach dem kleinen Engländer. Er musste doch noch die Sache klären!

„Oh… mon ami, du bist wider wach?“

„Francis! Wieso hast du mich nicht geweckt!? Wo ist Arthy?“, fragte der Amerikaner laut und schaute den Franzosen etwas finster entgegen.

„Hm… mon cher Angleterre ist noch nicht wieder zurück gekommen“, antwortete der Blonde nach kurzem zögern. „Wahrscheinlich ist er in irgendeinem Pub und trinkt sich das Leben schön.“

“Fuck hell! Wie soll ich ihn denn da finden? Ich will nicht länger warten! Ich such ihn!“, meinte Alfred und stürmte auch schon los. Francis versuchte nicht mal ihn auf zu halten, er hoffte nur, dass der US-Amerikaner nichts überstürzen würde. England würde sicherlich nicht mehr lange durch halten und innerlich zerbrechen… wenn er es nicht bereits jetzt schon ist. Franzis hoffte dass der Engländer keine Dummheiten machen würde in seinem Kummer.
 

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Oh ich sollte mich wirklich meucheln!

Euch lieben Leute so lange warten zu lassen! Q____Q

Es tut mir soooooo leid!!

Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen.
 

gglG

Vergiss mich nicht

So Leute, Hallo.

Es neigt sich tatsächlich dem Ende.

Um genau zu sein ist DIES das Ende ^^’

Ja nach diesem Kapitel ist diese FF beendet.

Ja ich weiß! Total verrückt!

ICH beende eine FF!? OxO

Ne echt jetzt!?

Ich hab’s ja selber nicht geglaubt ^^’

Aber als ich gestern gesehen habe, das mein letzter Post hier von vor guten 5 Monaten war habe ich mir vorgenommen heute (13. Mai 2012) die letzten 2 Kapitel zu schreiben.

Und ich habe es wirklich getan! *Q*

(Natürlich habe ich das hier etwas später gepostet damit ihr noch Zeit habt mich mit Kommis zu motivieren ^^’ xD)

So ich höre jetzt mit meinem Bla Bla auf und wünsche euch viel Spaß beim lesen^^
 

Hier das Lied was ich nebenher gehört habe:

http://www.youtube.com/watch?v=aNeiQ6cLefM

(Ich finde es unglaublich schön und bewegend!)
 

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7. Vergiss mich nicht
 

Er wusste nicht wohin, doch er rannte und rannte, soweit ihn seine Beine nun mal tragen konnten.

Nicht wie erwartet führten sie ihn in die Stadt, in eine Kneipe, sondern etwas weiter außerhalb an einen ihm gut bekannten See.

Er war hier oft gewesen. Hier hatte er damals geweint und den Nymphen und Waldfeen seinen Schmerz anvertraut. Sie hatten ihm zugehört, nicht verachtet und versuchten ihn zu trösten.

Heute schien aber keiner seiner Freunde hier zu sein.

Arthur hatte sich mir nassen Gesicht in das Gras fallen lassen und schaute mit verschwommenem Blick raus auf das Wasser.

Er überlegte.

Hatte er etwas falsch gemacht? Hatte er dem Jungen damals nicht genügend Liebe zukommen lassen? Er wusste es nicht, aber es tat weh.

England liebte Amerika, nicht wie ein Bruder, sondern er liebte Amerika als Mann. Er war sich nicht sicher wann er begonnen hatte solche Gefühle für seine Kolonie zu hegen, aber dies konnte ihm nun auch egal sein. Amerika liebte ihn nicht, nicht mal als Bruder. Er hatte ihn wohl immer gehasst.
 

»Und so was hat mich groß gezogen? Wieso hat mich niemand anders Finden können, besser als so ein kranker, alter Mann wie du es bist!«
 

Es tat ihm unglaublich weh. Amerika hatte es ihm direkt ins Gesicht gesagt, dabei hatte Arthur gehofft wenigstens etwas Liebe von dem Jüngeren zu bekommen.
 

Er saß schon eine ganze Weile hier und die Sonne begann schon unter zu gehen. Die rote Scheibe berührte bereits am Horizont das dunkle Wasser und sie spiegelte sich in warmen Farben wieder.

Gelb, orange, rot.

Rot…

Eine schöne Farbe und doch so grausam. Sie stand für die Liebe, oder? Passend dazu ist Blut ebenfalls rot. Rot wie die Liebe und rot wie das Blut, der Schmerz den man fühlt wenn ein liebendes Herz zersplittert.
 

Ob es nun an der Zeit war zu gehen?

Amerika hatte sich endgültig von ihm abgewannt, die letzte Hoffnung war erloschen.

England biss sich auf die Lippe und krallte seine Hände in die Erde.

Es tat so schrecklich weh. Wieso sollte er sich länger diesen Schmerzen aussetzen?

Es lohnte sich doch nicht mehr.
 

Sein Blick glitt hoch in den Himmel, welcher sich rötlich gefärbt hatte. Es wurde frischer und der Wind wurde kühl und blies eisig über die Landschaft, brachte das Wasser leicht in Bewegung, verursachte kleine Wellen.

Die Blätter der Bäume rauschten und der Wind pfiff. Es war ein schöner Anblick, doch Arthur konnte ihn nicht genießen. Nahm er ihn denn überhaupt wahr?

Sein Blick ruhte auf der Wasseroberfläche, folgte den seichten Bewegungen.

Ob das Wasser kalt war? Es war Herbst, warm war es bestimmt nicht.
 

Schweigend stand er auf und lief mit langsamen Schritten den kleinen Hügel hinunter, an der großen Eiche vorbei, direkt an das Ufer. Zögernd zog er sich die Schuhe aus, die Socken folgten auch gleich und auch seine Jacke landete auf dem Boden.

Er fröstelte, als er wenige Schritte ins Wasser trat und das kühle Nass um seine Knöchel schwappte. Es war kälter als gedacht.

Sein Blick fiel zurück. Noch konnte er einfach umkehren, aber was brachte es ihm?

Nichts. Seine Augen brannten, die Tränen liefen seine Wangen hinunter und auf Arthurs Lippen legte sich ein bitteres Lächeln.

„Nur… eine Bitte… Vergiss mich… nicht“, sagte er, kaum hörbar und drehte sich dann wieder um.

Alfred sollte ihn nicht vergessen, auch wenn er Arthur nur als kranken, alten Mann in Erinnerung behielt, er wollte nicht von ihm vergessen werden.

So schritt er weiter in das rot schimmernde Wasser, bis dieses seine Brust erreicht hatte.

Seine Klamotten wurden schwer, das Hemd sog das Wasser ein und auf seiner Haut hatte sich eine Gänsehaut ausgebreitet. Es war kalt.

Ob er wohl zuerst ertrank oder erfror? Solche Fragen hatte er sich nie stellen wollen, er fand es eigentlich schon lachhaft über so was nach zu denken und doch tat er es. Was hatte er nur falsch gemacht?
 

Er wollte gerade einen weiteren Schritt machen als es eine Stimme hörte.

Sie war laut, flehend und ihm sehr bekannt.

Wieso jetzt? Gab es einen unpassenderen Zeitpunkt? Sicherlich nicht.
 

Geschockt drehte Arthur sich um und mit glasigem Blick sah er am Ufer jemanden stehen.

Wieso jetzt? Wieso ER?
 

„Arthur! ARTHUR!! Komm wieder her! Was tust du denn?“, rief der dunkelblonde Junge am Ufer des Sees ihm entgegen und lief, ohne auf seine Kleidung zu achten, ein paar Schritte in den See.

Wieso konnte er nicht einfach jetzt weg bleiben? Sonst war er doch auch nicht zu ihm gekommen, wieso tat er es jetzt?

England konnte den Blick nicht abwenden. Vielleicht war es auch eine Projektion seiner Wünsche? Ein letztes Mal konnte er ihn sehen, sich verabschieden.

„Arthur! Mach kein Unsinn! Komm her!“, rief Alfred und stand inzwischen schon bis zu den knien im Wasser. Er kam immer näher.

„Danke. Danke für unsere gemeinsame Zeit. Jetzt kann ich es dir auch noch sagen. Bitte, vergiss mich nicht. Ich liebe ich.“ Er hatte es ihm gesagt, auch wenn es der echte Alfred wohl nie hören wird, wenigstens konnte er mit dem Gedanken sterben, es ausgesprochen zu haben.

Arthur drehte sich wieder um, blickte ein letztes Mal dem Sonnenuntergang entgegen, atmete tief ein und dann wieder aus, ehe er sich in das Wasser stürzte.
 

Er hatte die Augen offen, es brannte, aber er wollte sie nicht schließen. Sehen konnte er nicht viel, überall waren Blasen und undurchsichtiges Wasser, nur hin und wieder konnte er ein paar rote flecken auf der Oberfläche erblicken. Er versuchte einfach unter Wasser zu bleiben, ruderte mit den Armen und strampelte mit den Füßen, damit er tiefer schwimmen konnte.
 

Ihm ging die Luft aus und instinktiv versuchte er ein zu atmen. Doch das einzigste was schmerzhaft in seine Lungen eindrang, war kaltes Wasser. Es tat weh. Es zog sich in ihm zusammen, es war fast so schlimm wie sein Herzschmerz, aber eben nur fast.

Plötzlich, ganz unerwartet, schlang sich etwas um seine Hüfte und er wurde mitgerissen.

Unerwartet fand er sich an der Oberfläche wieder.

Wieso…?

Seine Lungen zwangen ihn zum atmen und er zog die Luft ein und es schmerzte. Kaum hatte er eingeatmet musste er husten. Er hatte Wasser geschluckt, welches er gerade wieder aushustete. Arthur merkte nur am Rande, wie er sich dem Ufer wieder nährte. Erst als seine Beine den Sandigen Boden unter sich spürten, blickte er auf und versuchte einen klaren Blick zu bekommen. Ihm war schwindelig und seine Lunge peinigte ihn, jeder Atemzug tat weh.
 

Plötzlich wurde er aus dem Wasser gezogen und Richtung Gras gezerrt. Langsam kam er wieder zu sich und er versuchte sich zu befreien.

Uhrplötzlich wurde er einfach losgelassen und er lag im Gras, über ihm erhob sich die farbenfrohe Baumkrone der Eiche.

Arthur war wieder auf Land.

„Verdammt! Was sollte das!? Wolltest du dich umbringen!?“, hörte er jemanden ihn anschreien, doch bevor England irgendwie reagieren konnte, spürte er ein Gewicht auf sich und das sich etwas um ihn schlang. Es war warm. Ganz anders als der kalte See.

Das Gewicht verschwand und er blinzelte verwirrt. Etwas griff nach seinem Gesicht und er wurde gezwungen in eine Richtung zu sehen und was er sah verschlug ihm die Sprache. Blau, helles, lebensfrohes blau. Die Augen sahen etwas Wässrig aus, weinte er? Aber wieso denn? Wegen ihm? Nein… oder?

„Arthur! Wieso hast du das getahn! Sag mir bitte nicht das du wirklich sterben wolltest!“, redete Alfred auf den Briten ein und ihm wurde klar, dass es keine Täuschung war. Er war real. Alfred hielt ihn fest und hatte ihn gerade vor dem Suizid bewahrt.

„Wieso?“, brachte er nur leicht krächzend hervor und er begann wieder zu weinen. Wie viel konnte man denn an einem Tag weinen?

„Was wieso?“, wollte Amerika wissen und sah Arthur besorgt und doch gleichzeitig ernst an.

„Wieso hast… du mich ge-gerettet?“

„Spinnst du!? Wieso denn nicht! Zum glück habe ich nach dir gesucht! Ich will gar nicht wissen was passiert währe wenn nicht. Dann… dann währst du jetzt vielleicht nicht mehr hier“, sagte Alfred aufgebracht und sein Blick wurde Wort für Wort verzweifelter.

„Du wolltest dich wirklich umbringen?“

Ein kleines Nicken von England reichte als Antwort und in Alfred stieg die Wut.

Wieso wollte er das tun? Doch nicht etwa wegen ihrem Streit?

„Wieso?“, forderte er eine Antwort. Er musste es wissen, war er daran Schuld?

„Ich konnte nicht mehr…“, bekam er sie auch leise von dem anderen, welcher jetzt beschämt zu Seite schaute.

„Hör mir zu Arthur. Ich wollte mich entschuldigen. Ich habe es nicht so gemeint. Ich würde meine Zeit mit dir nicht hergeben wollen, für nichts auf der Welt. Vorher habe ich voreilig gehandelt, es war unüberlegt und ich habe dich zu Unrecht beschuldigt. Es tut mir so verdammt leid. Bitte glaub mir. Ich- ich habe dich damals auch nicht verlassen weil ich genug von dir hatte oder ich dich hasste. Nein! Nie könnte ich dich hassen, ich liebe dich doch! Ich bin gegangen weil ich das Gefühl hatte dir ebenwürdig werden zu müssen, oder stärker als du, damit ich dich beschützen konnte und du zu mir auf sehen könntest. Aber leider habe ich dich dadurch einfach verletzt und dein Vertrauen zu mir zerstört. Es tut mir alles so unglaublich leid. Und dass du dich jetzt auch noch wegen mir umbringen willst, nein bitte geh nicht. Ich hallte es sonst nicht aus“, erzählte Alfred und offenbarte sämtliche seiner Gefühle. Er musste es jetzt einfach alles gesagt haben.

Amerika spürte, wie seine Wangen trotz der Situation leicht warm wurden und er schaute genau in das Gesicht seines geliebten Englands. Es wollte seine Reaktion sehen, aus seinen wunderschönen Augen lesen.

Arthur selber war überwältigt, er wusste nicht ob das hier alles nun wirklich Real war.

Vorsichtig hob er eine Hand und legte sie auf die rechte Wange von Alfred und streichelte sie sanft. Sie war warm und weich, es fühlte sich echt an auf seiner kalten Haut.

„Ist es wahr? Bist du hier? Sprichst du die Wahrheit?“, fragte der Ältere der beiden eher unbewusst und sah dem Amerikaner unsicher in die Augen. Dieser griff nach der Hand des anderen und drückte sie liebevoll.

„Ja alles ist wahr. Ich bin hier. Du bist hier. Und ich liebe dich Arthur. Verstehst du mich? Ich liebe dich. Nicht als Vaterfigur und auch nicht als Bruder. Ich möchte immer bei dir sein und dich nie verlieren und schon gar nicht so. Ich will dich in Zukunft beschützen, ich werde nicht mehr zulassen dass du an Selbstmord denkst, dass du unglücklich bist“, antwortete nun Alfred mit sanfter Stimme, dann ließ er seine Hand los und zog Arthur etwas höher, so dass der kleinere nun in seinen Armen lag.

„Alfred…“, nuschelte England und schmiegte sich an den Amerikaner.

„Ich bin glücklich. Ich bin jetzt glücklich. Ich liebe dich. Bitte verlass mich nie wieder.“

„Nie wieder“, wiederholte Amerika und streichelte seinem Geliebten sanft über den Rücken. „Ich werde dich nie wieder verlassen. Ich verspreche es dir.“
 

So fanden sich die zwei liebenden Herzen doch noch und aus dem Drama würde eine Liebesgeschichte mit Happy end.
 

*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*
 

Währenddessen in Englands Haus.
 

„Merde! Jetzt sitz ich hier ganz alleine und Angleterre hat nicht mal etwas Vernünftiges zum Essen zuhause. Na ja, immerhin habe ich zwei Liebende zusammen gebracht. Ohonhonhonhon~ Mon dieu und wieso bekommt großer Bruder France niemanden? Ich habe mir doch wirklich jemanden verdient! Und…“, sprach sich der Franzose in Rage und lief unruhig durch die große Wohnung.
 

______________________________________________________
 

Ende!

Ja ganz recht! Finito! Schluss! AUS!

Diese FF ist jetzt tatsächlich abgeschlossen!

JA ECHT JETZT! AB-GE-SCHLOS-SEN! ENDE! NiIE wieder ein post hier zu!

Und ich bin sehr stolz auf mich, dass ich endlich mal etwas zu Ende gebracht habe! *w*

*mich selber mit Erdbeertorte belohn* :3

Ich bin zwar mit dem Ende nicht ganz soooooo zufrieden, aber was soll man machen?

Anders habe ich es irgendwie nicht hinbekommen. Tut mir leid.

Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir vielleicht Reviews.

Würde mich über eine Endmeinung freuen^^
 

ggglG

und bis zum nächsten mal ;) (bitte bleibt mir treu! xD)

eure Feli



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Noji
2012-12-17T21:18:00+00:00 17.12.2012 22:18
Das fängt sehr spannend an! Davon möchte ich seeeehr sehr gern mehr lesen! Dein Schreibstil ist sehr angenehm ^^
Von: abgemeldet
2012-01-02T00:36:30+00:00 02.01.2012 01:36
*weint*
das ist so schön!
beim letzten Kapitel hab ich wirklich fast angefangen zu heulen!
ich kann Arthur so super gut verstehen...
*hust* nicht nur weil ich ihn unter meinen Freunden spiele! ^^
aber echt die Story ist so hammer gut!
ich les sie noch mal ^^
achja sorry wenn ich schon in dem kleinem Kommi Rechtschreibfehler drinn hab aber Rechtschreibung ist nicht gerade meine stärke! ^^'
hoffe es geht bals weiter
Grüße
England (xNobody)
Von:  AmericanHero
2011-11-04T17:29:38+00:00 04.11.2011 18:29
Das Kapitel war...kurz
aber dennoch handlungsreich
ich finde du hättest es noch etwas ausbauen können, es ließt sich alles sehr hektisch und schnellatmig als ob man das Gefühl hat, dass du
es schnell zuende bringen möchtest,
aber sonst war es wirklich gut ^^
bis vielleicht auch ein paar Kommasetzungen, aber die kann ich
genauso wenig xD
Sonst war die Charaktereaktion sehr nachvollziehbar und
"realistisch" (das liegt ja bei jedem in der eigenen Betrachtung)
xD
ich hoffe du machst schnell weiter
Liebe Grüße
Hero ^^
Von:  AmericanHero
2011-09-30T16:47:54+00:00 30.09.2011 18:47
Also ich finds verdammt süß ^^
du hast einen tollen Schreibstil,
klar hier und da ein paar Rechtschreib und Grammatikfehler aber
ich finde, die lassen so eine FF erst richtig persönlich werden xD
aber sonst wie gesagt, es ist niedlich geschrieben, auch wenn ich
manche Situationen und Gefühlswelten näher beschreiben würde,
lass die Situationen, außer es passt, nicht so schnell nach einander rauschen, manchmal tut es auch gut Überbrückungsabsätze zu schreiben ^^
ich freu mich schon drauf weiter lesen zu können ^^
lg
Hero


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