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Under the blood red sunset

[US/UK - AlfredxArthur]
von

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Alfreds Annährungsversuche und dessen Folgen

Es tut mir leid, dass dieses Kapi etwas länger hat auf sich warten lassen aber die Schule hat wieder angefangen und ab jetzt kann ich euch nicht versichern wie schnell oder eben langsam es weiter geht. Bitte habt Geduld!

Ich muss euch was sagen… ICH LIEBE MEINE KOMMENTAR SCHREIBER!!!!!!

Vielen Dank für die lieben Kommis! Ich freu mich jedes Mal ganz ganz dolle darüber! ^^

So ich habe mich auch immer so schlecht gefühlt, weil ich euch immer so kleine Kapitel vorgesetzt habe, deswegen habe ich mich etwas zusammen genommen und es versucht länger zu machen (ist zwar nicht sonderlich viel aber immer hin etwas) ich hoffe es ist in Ordnung so^^
 

Und nun viel Spaß beim lesen^^
 

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Alfreds Annährungsversuche und dessen Folgen
 

Ihm war ganz und gar nicht wohl dabei, als er in sein Bett kroch. Er lag so dicht am Rand, dass er bei einer zu hektischen Bewegung aus dem Bett fallen würde.

‚So, jetzt nur noch umdrehen und den anderen einfach ignorieren’, plante England in seinen Gedanken und drehte sich vorsichtig um, schloss die Augen und versuchte Schlaf zu finden.
 

Arthur spielte in seinen Gedanken den heutigen Tag noch mal ab.

Er hatte nicht schlafen können, weil Amerika auf dem weg zu ihm war.

Er war enttäuscht gewesen, als Amerika ihr treffen verschoben hatte.

Er war wirklich so frustriert gewesen, dass er Frankreich angerufen und ihn gebeten hatte ihm Gesellschaft zu leisten, auch wenn er wusste, dass Francis wenn schon, dann auch über Nacht bleiben würde.

Er wurde erneut von Amerika enttäuscht, als dieser mit sehr wenig Interesse sein Haus betreten hatte und England zuzuhören hielt der Amerikaner wohl auch für vollkommen überflüssig, oder überhaupt mit ihm zu reden…

Den ganzen Abend wurde er nur von Francis zu gequatscht und Alfred hatte alles nur schweigend beobachtet, hatte gar nicht versucht ein Gespräch zu führen.

Ihm schien es auch total egal gewesen zu sein, dass Francis sich Arthur mehr als nur aufgedrängt hatte.

Er hatte sich also wirklich viel zu viele Hoffnungen gemacht. Alfred war sicher nur hier um sein Land zu vertreten und alles Politische zu klären, weshalb dieses Treffen ja eigentlich auch veranstaltet wurde…
 

„Mon joli petit, wieso liegst du so weit weg?“, erklang eine, ihm nur zu bekannte Stimme hinter ihm und keine Sekunde später spürte er, wie ein Arm um ihn gelegt wurde und er weiter aufs Bett, an die Brust des Franzosen gezogen wurde.

„Ich habe dir vorher schon gesagt du sollst mich nicht so nennen und nimm deine Finger weg! Nur weil wir ein Bett teilen, heißt das nicht gleich, du hast die Erlaubnis mich anzufassen.“
 

Ja, er Arthur Kirkland hatte sich bei der Frage: Mit wem teilt er sein Bett? für seinen größten Feind entschieden. Er lag tatsächlich mit Francis Bonnefoy in einem Bett und er war sich sicher, in spätestens 4 Tagen gab es merkwürdige Gerüchte.

Auch wenn es einen anderen Eindruck machte, er konnte Francis immer noch nicht so wirklich leiden, er war aber dennoch dankbar, dass der Franzose bei ihm war als es Alfred nicht war…

Also nur weil sich ihr Verhältnis minimal verbessert hatte, musste er ihn doch noch nicht mögen. Dem Amerikaner auf jeden Fall, schien es Recht zu sein alleine im Gästezimmer zu schlafen, so war er doch sofort mit einem Lächeln aufgestanden, hatte seinen Koffer aus dem Flur geholt und wünschte uns, während er eilig die Treppen hinauf lief, eine gute Nacht.
 

„Ma chére, schläfst du etwa schon?“, hörte er Francis fragen und konnte deutlich seinen Atem in seinem Nacken spüren. Er wollte von ihm weg rutschen, doch so würde sich der Brite verraten, also blieb er brav liegen und tat so als würde er schlafen und Francis schien drauf herein zu fallen.

„Mon dieu, wie kann man nur so schnell einschlafen?“, fragte Frankreich sich selber ehe er Arthur noch ein klein wenig näher an sich drückte, seinen Kopf an Englands Rücken bettete und nun auch selber versuchte zu schlafen.
 

‚Bitte sag nicht, der will so schlafen? So werde ich doch nie einschlafen können!’, dachte England sich verzweifelt, aber da musste er durch… oder doch das Sofa? Nein, das schöne Möbelstück…
 

„Du siehst schrecklich aus, hast du denn überhaupt kein Auge zu gemacht?“, fragte Francis, als er sich zu Alfred an den Essenstisch setzte und England betrachtete, welcher gerade Wasser aufsetzte.

„Wer kann schon schlafen wenn du daneben liegst“, antwortete Arthur mürrisch. Er sah wirklich furchtbar aus. Er hatte dunkle Augenringe, seine Haare wollten heute auch einfach nicht so wie er und seine Bluse hatte er verkehrt zugeknöpft. England war zwar verwunderlich schnell eingeschlafen, aber leider war er genauso schnell wieder wach gewesen, als der Franzose im schlaf versucht hatte ihn auszuziehen und Arthur wollte gar nicht erst wissen was dieser geträumt hatte. Leider war er nach dieser kleinen Aktion nicht wieder eingeschlafen.

„Oh la la, warst du etwa so aufgeregt dass du nicht schlafen konntest? Kein wunder, sicherlich hast du mich die ganze Nacht betrachtet und dir dabei… Mon dieu, Alfred alles in Ordnung?“, mitten bei der, von Frankreichs weit hergeholten Vermutung über Englands Schlafmangel, begann Alfred laut zu husten und auf den Tisch zu klopfen. Er hatte sich an seinem Kaffe verschluckt und das nur weil Frankreich so einen Mist erzählte. Oder stimmte es etwa?

Immer noch hustend und schon mit tränen in den Augen wanderte sein Blick zu England, welcher besorgt Alfred beobachtete und eine Hand leicht gehoben hatte. Moment besorgt? War er wirklich…?

„AUA! Fuck man, was sollte das!?“, fluchte er und keifte Frankreich böse an.

„S'il vous plaît!? Ich habe dir das Leben gerettet! Zeig ein wenig mehr Dankbarkeit, ohne mich wärst du sicherlich erstickt!“, verteidigte sich Frankreich, welcher empört hinter Alfred stand.

„Gerettet?! Du hast mir fast die Lunge heraus geschlagen!“

„So was nennt man erste Hilfe“

„Dann solltest du aber dringend noch mal an deiner ersten Hilfekenntnis arbeiten!“

„Was!? Du undankbares etwas! Das nächste Mal lasse ich dich einfach krepieren!“ fauchte Francis beleidigt und verlies den Raum.
 

Immer noch schwer atmend lehne sich Amerika zurück, ließ den Kopf nach hinten fallen und schloss seine Augen.

„G…geht es dir gut? Willst du Wasser?“

Sofort schlug er sie wieder auf und schaute, in zwei so vertraute grüne Iriden. Er liebte diese Farbe.

Arthur hatte sich hinter ihn gestellt und sich etwas über ihn gebeugt. Mh~ er roch so gut, etwas süßlich, kam das vom Tee?

„Ja…ja danke“ antwortete er erst nach einer langen Pause und einem genauso langem Blickkontakt.

England verschwand aus seinem Blickfeld, was ihm nicht sonderlich gefiel, also setzte er sich wieder richtig auf den Stuhl und beobachtete Arthur dabei wie er ein Glas aus dem Schrank holte, sich dafür auf die Zehenspitzen stellen musste, es dann mit Leitungswasser füllte und Alfred reichte, während er sich ihm gegenübersetzte.

„Danke“
 

Nun schwiegen sie sich wieder an, Amerika nahm ein Schluck von dem Wasser ehe er es wieder auf den Tisch stellte. Sollte er es wagen? Sie kamen momentan doch eigentlich wirklich gut miteinander klar, es gab also doch noch Hoffnung, aber trotzdem musste er es wissen.

„K…kann ich dich was fragen?“, brach er das schweigen. Er merkte wie England leicht zusammenzuckte, er war wohl in Gedanken gewesen und hatte nicht damit gerechnet dass Alfred was sagen würde.

„J… ja, frag“, forderte England und irgendwas schimmerte in seinen Augen.

Was war es?

Ungewissheit? -Ja

Angst? -Ja

Zweifel? -J…Nein, es war Hoffnung, aber auf was?

„Na ja… das was Francis da vorher gesagt hat, das stimmt do …?“

„Das glaubst du!?“, er hatte noch nicht mal zu ende gesprochen, schon war England aufgesprungen und hatte ihn schreiend unterbrochen.

„Du denkst wirklich ich hätte was mit diesem schmierigen Franzosen?!“

„Nein, das habe ich nicht gesagt.“

„Aber gedacht, wieso fragst du sonst so was Bescheuertes!?“

„… Also hast du nichts mit ihm?“, fragte Alfred kleinlaut noch mal nach, damit er sich auch ganz sicher sein konnte.

„Verdammt nein! Wie kannst du es wagen mich das nun noch mal zu fragen!?“, rief Arthur gereizt, schon fast gekränkt, dass Amerika wirklich so was bescheuertes glaubte.
 

Sollte er es jetzt wagen? Sollte er einen Schritt auf England zu tun? Ja, sollte er!

„Na ja, immerhin wolltest du mit ihm in einem Bett schlafen… nicht mit mir“, die letzten Worte waren kaum mehr als ein Flüstern und Alfred wusste nicht, ob Arthur sie überhaupt gehört hatte. England hatte es aber gehört, sogar ganz genau. Er stockte und schaute seinen ehemaligen kleinen Bruder mit großen Augen an.

Wie sollte er reagieren?

Es war gerade wie ein kleiner Hoffnungsschimmer. War vielleicht doch noch nicht alles verloren?
 

Verstehe es nicht falsch! Er meint sicherlich nur die Tatsache, dass du freiwillig mit Francis in einem Bett geschlafen hast, denk doch nicht gleich er währe enttäuscht deswegen oder gar eifersüchtig.
 

Englands Blick verfinsterte sich und er schaute zum Boden. Ja, wieso sollte Amerika auch enttäuscht oder eifersüchtig sein? Er war doch freiwillig gegangen.

„Wieso hätte ich mit dir ein Bett teilen sollen?“

„Was?“, erschrocken zuckte Alfred ein wenig zusammen, Englands Stimme hörte sich gerade so verdammt kalt an.

„Wieso hätte ich dich aussuchen sollen?“, fragte Arthur erneut, aber sein Blick lag immer noch auf den hellen Holzfußboden der Küche.

„Wieso? Na weil ich b…!“, wollte Alfred erklären, er spürte ganz genau dass das Gespräch in die Falsche Richtung ging und er hatte Angst vor den Folgen, so wollte er es nicht, doch der Brite schlug kräftig mit der Handfläche auf den Esstisch und brachte Amerika zum schweigen.

„Weil du besser bist als er? Das ich nicht lache… Du hast mich doch vor drei Jahren verlassen, nicht er. Du warst es, der mich so stark verletzt hatte, nicht er. Du hast mich doch im stich gelassen, bist einfach gegangen und hast dich nicht darum geschert wie es mir dabei ging, nicht er… Er ist da gewesen, er war an meiner Seite und hat mich getröstet, er…“

„Hör auf! Ich weiß doch, dass ich dich damit verletzt habe, aber das wollte ich nicht! Ich…“

„Du wolltest das nicht? Was wolltest du dann? Dachtest du etwa ich würde lachen wenn du mich hintergehst?“, schrie Arthur nun und schaute Alfred an. Er weinte wieder, atmete schnell und bekam kaum Luft, da er den letzten Satz ohne pause herunter geschrienen hatte.

„Arthur jetzt hör doch zu!“ Alfred war inzwischen aufgestanden und ging auf England zu. So aufgelöst hatte er ihn noch nie erlebt, er hatte noch nie so die Fassung verloren.

„Nein verdammt! Bleib weg!“, schrie Arthur und faste sich mit beiden Händen an den Kopf, er wirkte so als würde er gleich zusammenbrechen, weshalb Amerika besorgt weiter auf ihn zu lief und bereits eine Hand nach ihm ausstreckte.

Das hatte er nicht gewollt, ganz und gar nicht! Er wollte ihm doch nur wieder näher kommen und stattdessen hatte er ihn wieder zum weinen gebracht.

„Arthur, bitte hör mir doch zu“, sagte er so leise und behutsam wie er nur konnte und berührte sacht die Schulter des anderen.

„NEIN!!!!!“, schrie dieser plötzlich, schlug seine Hand weg und stolperte ein paar Schritte von Amerika weg.

„Lass mich in Ruhe verdammt!“, dies waren seine letzten Worte ehe er aus der Küche rannte.

Alfred hatte noch nicht mal die Chance gehabt ihn aufzuhalten.

„Fuck!“, fluchte er und schlug sich mit der Handfläche auf die Stirn. Er würde nachher versuchen mit ihm zu reden und alles erklären, jetzt würde es nichts bringen und der andere würde sowieso nicht zuhören.
 

Mehr als nur deprimiert lies er sich wieder auf seinen Stuhl sinken und schaute auf die Uhr an der Wand. 9:15 Uhr. Er würde bis 12 Uhr warten und dann noch mal versuchen mit Arthur zu reden.

„Die Trennung von vor drei Jahren hat er wohl immer noch nicht wirklich verkraftet…“
 

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Dass ich mich dafür entschieden habe, Francis bei Arthur schlafen zu lassen überrascht mich selber sogar! (WTF?) na ja so konnte man wenigsten die Eifersuchtsszene einbauen xD und ich hoffe man merkt, dass Arthy auch nicht sonderlich gefallen an dieser Tatsache findet. ^^’

Sagt wie habe ich das mit dem Streit hinbekommen? Ich weiß nicht so recht… ich bin noch nicht ganz zufrieden, aber es ist auch das erste Mal das ich so einen Streit versuche zu beschreiben.

Würde mich über eure Meinung freuen
 

Und weil ich gerade Zeit und Lust habe lass ich noch die Charas über das Pitel herziehen xD
 

Francis: So typisch, sie reden aneinander vorbei! Arthy sagt „Auto“ und Alfred „UFO“

Arthur: Wieso „UFO“? *total verwird*

Francis: Mon joli petit, mische dich bitte nicht in meine Schlussrede! Ich schenke dir nachher mehr Aufmerksamkeit *Küsschen schick* :*

Arthur: Urgh *aus Zimmer geh* dabei bin ich hier doch schon das Opfer und nun wird mir auch noch die dumme Froschfresse an den Hals gehetzt…

Francis: Das habe ich gehört! Nimm das zurück! Ich sehe tausendmal besser aus als diese grünen Glibberdinger! *Arthur hinterher renn*

Alfred: eh…ja der Held geht gleich los um das arme England vor dem perversen zu retten, vorher verabschiede ich mich noch. Vielen dank fürs lesen by by!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  AmericanHero
2011-09-30T16:47:54+00:00 30.09.2011 18:47
Also ich finds verdammt süß ^^
du hast einen tollen Schreibstil,
klar hier und da ein paar Rechtschreib und Grammatikfehler aber
ich finde, die lassen so eine FF erst richtig persönlich werden xD
aber sonst wie gesagt, es ist niedlich geschrieben, auch wenn ich
manche Situationen und Gefühlswelten näher beschreiben würde,
lass die Situationen, außer es passt, nicht so schnell nach einander rauschen, manchmal tut es auch gut Überbrückungsabsätze zu schreiben ^^
ich freu mich schon drauf weiter lesen zu können ^^
lg
Hero


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