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How can I trust you?

ItaSasu
von

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Horror-Interviews

Der Dienstag begann für mich und Naruto wie immer ziemlich früh. Der Grund nur einer: Schule. Die Woche hatte gerade erst begonnen und ich hatte schon keine Lust mehr. Erst recht nicht, weil ich nicht wusste, wie die anderen an unserer Schule reagieren werden, wenn sie uns sehen. Immerhin waren wir am Vortag das erste Mal als Boygroup in einer Fernsehshow aufgetreten und mindestens einer hatte die Show mindestens gesehen. Einer reichte auch schon, denn Neuigkeiten verbreiteten sich an unserer Schule wie ein Lauffeuer, das hatte ich selbst einige Male spüren müssen. Aber das war nicht wichtig.
 

Diese Woche würde mich noch einige Nachteile lehren, die entstanden, wenn man langsam aber sicher bekannt wurde in der Öffentlichkeit und vor allem Itachi als Manager hatte. Vielleicht wusste ich noch nicht, welche Macht Itachi eigentlich hatte, sowohl über uns, als auch über mich oder Aussenstehende, aber das würde ich noch früh genug erfahren. Spätestens diese Woche – und sie würde die Hölle sein!

Der Beweis kam gleich, als sowohl Naruto, als auch ich die Schule betraten. Und wie ich es vorrausgeahnt hatte, wusste natürlich jeder, was los war. Es hatten wohl doch genug Leute die Show gesehen und die, die es nicht getan hatten, würden es spätestens nach der Schule im Internet suchen und finden. Es gab eindeutig keinen Weg zurück.

Während die einen sich über uns lustig machten, was wir natürlich ignorierten, schwärmten die anderen von uns und klebten nur an uns, was natürlich noch nerviger war. Sogar die Lehrer wussten Bescheid und so war es nicht verwunderlich, als eine komplette Schulstunde verging, in der uns unser Klassenlehrer einen Vortrag über unser zukünftiges Leben hielt. Gott, wie konnten Mitschüler bei so etwas nur so anstrengend sein und vor allem Lehrer? Aber sie hatten ja recht, unser Leben würde sich verändern, hatte es sogar bereits. Vielleicht waren wir nun etwas bekannter, aber noch lange nicht berühmt. Doch das würde auch noch irgendwann kommen. Itachi würde das sicher auch noch schaffen, denn trotz allem war er als Manager wohl ziemlich gut und erfolgreich. Zumindest tat bis jetzt jeder direkt, was er wollte, wenn ihn einer sah. Schon beeindruckend, das war es dann aber auch schon, was beeindruckend an ihm war...
 

Die Schule war vorrüber und ich war darüber auch mehr als nur froh, denn langsam nervten einige Leute wirklich, besonders drei mehr als anhängliche Mädchen, die Naruto und ich kaum noch los wurden. Gut, mich störte es – Naruto gefiel es. Aber egal.

Kaum hatten wir das Gebäude verlassen, wunderte ich mich auch nicht darüber, wie ich Itachis Wagen an der Straße stehen sah. Leise seufzte ich und sah zu Naruto.

“Anscheinend werden wir wohl keine Ruhe mehr vor ihm haben.”, murmelte ich seufzend, doch Naruto grinste nur leicht und folgte mir zu dem schwarzen Wagen. Jedoch war eines anders als sonst. Itachi lehnte nicht wie sonst wartend an seinem Wagen, nein, diesmal war er von einer Schar Mädchen aus unserer Schule umzingelt, doch ihm schien es nichts auszumachen. Was tat er so, als ob er der große Frauenaufreißer war? Er war doch schwul, soweit ich wusste – Angeber...

“Er ist schwul!”, sagte ich daher auch gleich ohne Rücksicht auf Itachi und zog zwei der Mädchen auch schon von ihm weg, ehe ich einen Blick auf Itachi warf, der mich nur verwundert musterte, ehe er doch amüsiert grinste.

“Eifersüchtig?”, fragte er interessiert, doch ich schnaubte nur und machte die Tür seines Wagens etwas unsanft auf und stieg ein. Wenn er schon hier war, dann sollte er auch seine Arbeit erledigen und fahren und nicht mit den Weibern flirten.

Durch die Tatsache, dass Itachi wohl schwul war, ließen diese sich aber erst recht nicht abschütteln und fingen nur noch mehr an zu schwärmen. Doch nachdem auch Naruto seinen Weg in den Wagen gefunden hatte, stieg auch Itachi endlich einmal ein und machte sich auf den Weg mit uns in Richtung unseres Studios.
 

Letzte Nacht hatte ich noch Bedenken, ob ich mich nach der letzten SMS noch normal gegenüber ihm verhalten könnte, doch ich konnte es, Dank dieser nervigen Weiber. Über diese Tatsache war ich dann doch ziemlich froh.

Es dauerte nicht lange und wir kamen an unserem Studio an, wo ich auch schon aus dem Wagen stieg, in dem ich, wie immer hinten saß. Irgendwie hatte ich mir das aus meiner Furcht von Itachi angegrabscht zu werden, angewöhnt. War mir aber auch nur recht. Bei seinem Fahrstil saß man besser hinten. Er hätte kein Manager, sondern Rennfahrer werden sollen.

Kurz streckte ich mich nun, ging dann aber auch schon in das Studio, wo bisher niemand, außer Sasori war, den ich nur kurz bergrüßte. Von Zeit zu Zeit ließ dieser sich auch gerne einmal hier blicken, aber er war ganz in Ordnung. Nicht so pervers und aufdringlich wie Itachi. Gott, heute hatte ich auch nur ihn im Sinn, das sollte ich mir abgewöhnen...

“Okay, das wird heute nur eine kurze Besprechung, wir haben diese Woche noch genug zu tun.”, verkündete Itachi auch schon etwas kurz angebunden, nachdem er ebenfalls das Studio betreten hatte und kurz Sasori begrüßte, der uns nun eine Zeitung auf den Tisch warf und darauf deutete.

“Sieht mal!” Ich sah kurz auf die Zeitung, schlug diese dann aber so auf, dass man die Titelseite sehen konnte. Als erstes fiel mir das Bild auf, welches eindeutig von uns war. Also standen wir nach diesem kurzen Auftritt sogar schon in der Zeitung.

“Wir haben die richtige Show gewählt, denn ihr hattet ziemlich gute Einschaltquoten. Ihr seit jetzt schon in fast ganz Japan bekannt.”, erklärte Sasori und setzte sich nun an den Tisch und sah leicht grinsend zu uns, während ich ihn etwas ungläubig ansah.

“Das hat man heute gemerkt...”, stimmte ich ihm dann aber zu und setzte mich ebenfalls, ehe ich mir den Bericht durchlas.

“Was habt ihr erwartet? Sicher bringe ich euch in die richtige Show.”, sagte Itachi daraufhin nur, woraufhin ich kurz die Augen verdrehte. Er war so ein Angeber...
 

Es dauerte nicht lange und auch die anderen trudelten ein: Shikamaru, Kiba und Gaara. Kaum waren wir alle vollzählig, fing Itachi auch schon an uns mitzuteilen, was diese Woche alles auf dem Programm stand – und das war einiges.

“Morgen Abend habt ihr einen weiteren Auftritt im Fernsehen, mit kurzem Interview, wo ich auch dabei sein werde. Am Donnerstag habt ihr einen Termin für ein Interview bei einem bekannten Radiosender, wo ich euch noch in letzter Sekunde reinbekommen habe. Hauptsächlich wird Sasuke interviewt.” Das war so klar...

“Und am Freitag fängt der Musikvideodreh zu eurem ersten Song an, aber damit dürftet ihr in einem Tag durch sein. Ab nächster Woche arbeiten wir an eurem Album, Songs haben wir immerhin.”, beendete Itachi nun seinen Vortrag und sah in die Runde. Das hörte sich alles eindeutig nach viel und eindeutig nach Stress an, aber was anderes hatte ich auch nicht erwartet.

“Warum bist du bei dem Fernsehauftritt dabei?”, durchbrach Naruto nun mit seiner Frage die Stille und sah Itachi fragend an, der sich nun zu ihm wandte.

“Ich bin euer Manager und sie wollen seltsamerweise mich dabei haben, fragt mich nicht wieso.”, entgegnete Itachi ebenso ahnungslos. Sicher, weil er auch schon so etwas wie eine Berühmtheit war, dachte ich nur. Anders könnte ich es mir auch nicht erklären, aber war es mir auch egal, hauptsache, er würde keinen Mist in dem Interview erzählen. Denn da traute ich ihm alles zu.

“Ach, eine Sache noch: Achtet ab jetzt bitte darauf, was genau ihr in eurer Freizeit und in der Öffentlichkeit tut, okay? Ihr seid momentan ziemlich gefragt, besonders als Berichte in der Zeitung, also macht keinen Unsinn.”, fügte Itachi nun noch hinzu und sah uns an, ehe er auf die Zeitung deutete. Ja, diese war der beste Beweis dafür. Dass wir mit einem Auftritt schon direkt auf die Titelseite kommen würden, hätte ich immerhin nicht gedacht, aber so schnell ging das eben...
 

Der Dienstag war schnell rum, wenn man bedachte, dass es nur ein kurzes Gespräch gab. Danach hatten wir gleich wieder gehen können, doch umso schneller kam der Mittwoch und das bedeutete ein weiterer Auftritt.

An sich war der Auftritt ganz in Ordnung, wenn ich ehrlich war. Nach diesem zweiten Mal konnte man sich doch schon daran gewöhnen und doch war ich noch immer kein Fan von der ganzen Tanzerei. Vielleicht kam das ja noch, doch ich bezweifelte es.

Nachdem wir den Auftritt hinter uns hatten, kam noch das Interview, wo Itachi nun auch dabei war. Hauptsächlich er und ich wurden ausgefragt, was mir aber wenig machte. Wenigstens benahm Itachi sich und erzählte nicht irgendetwas, was er lieber für sich behalten hätte. So war ich dann doch etwas beruhigter, da ich nicht mehr damit rechnete, dass noch etwas kam – doch ich sollte mich täuschen. Spätestens als ich merkte, wie sich Itachis Hand auf mein Bein legte, wusste ich, dass ich mich nachher erhängen konnte. Leider Gottes musste ich ja auch noch genau neben ihm sitzen.

Kurz sah ich auf seine Hand, ehe ich den Blick aber auch schon wieder der Moderatorin zuwandte und versuchte, die Person neben mir zu ignorieren. Auch die Moderatorin schien Itachis Hand bemerkte, weshalb sie uns kurz einen fragenden Blick zuwarf, dann aber schon wieder fortfuhr. Innerlich war ich gerade dabei, Itachi in alle Einzelteile zu zerlegen. Sollte er jetzt noch etwas schlimmeres machen und das in dieser Fernsehsendung, würde ich durchdrehen.

Doch die Frau fuhr fort damit, ihr Interview mit uns zu führen, bis es zu einer Frage kam, die meinen Blick leicht ins Entsetzen wandelte.

“Itachi, man hat von Ihnen gehört, dass sie mit dem Sänger der von ihnen zuletzt zusammengestellten Band etwas hatten, wird das diesmal auch wieder passieren?” Bei dieser Frage sah die Moderatorin nun kurz zu mir, ehe sie sich wieder Itachi zuwandte. Ich jedoch sah leicht fassungslos zu Itachi, der auf den Blick absolut nicht einging. So lief das also. Er machte sich an jeden ran, mit dem er eine Band zusammen gestellt hatte. Ich war nur ein weiterer Sänger in seiner Liste. Das konnte ich gerade absolut nicht fassen.

Allerdings grinste Itachi dann nur leicht und wandte den Blick kurz zu mir, ehe er wieder zu der Moderatorin sah.

“Vielleicht...”, meinte er dann einfach nur, während ich den Blick ebenfalls wieder abwenden wollte, was ich allerdings nicht schaffte, da Itachi kurz darauf auch schon wieder mein Gesicht zu sich drehte und mich tatsächlich kurz auf die Lippen küsste.

Das Publikum fing in diesem Moment nun an zu toben, während Naruto sich wieder einmal ein Lachen verkneifen musste und die anderen Bandmitglieder uns ungläubig ansahen. Als er sich jedoch wieder löste, grinste er nur wieder, während ich ihn strafend ansah und den Blick abwandte.

“Also für mich sah das eindeutig aus.”, sprach die Moderatorin nun auch schon erfreut weiter und grinste ebenfalls. Wie schön, dass sie das alle so lustig fanden...
 

Das Interview in dieser Fernsehshow war einfach nur schrecklich gewesen, besonders da Itachi sich wirklich nicht benehmen konnte und mich einfach geküsst hatte. Ich würde am nächsten Tag der Idiot der Schule sein und ich war gleich als Schwul abgestempelt. Das durfte doch nicht wahr sein!

Natürlich sprach ich kein Wort mit dem Idiot, doch Itachi schien sich darüber nur lustig zu machen.

Als wir dann auch schon das Gebäude verlassen hatten, sah ich aufgebracht zu ihm. Die Tatsache, dass die anderen der Band noch hinter und her trotteten, ignorierte ich einfach mal.

“Was sollte das eben? Du kannst mich doch nicht einfach küssen und das mitten in einer Fernsehsendung, die live übertragen wird, bist du eigentlich total bescheuert?”, machte ich ihn auch schon an. Ja, ich war wütend, sehr wütend sogar.

“Jetzt reg dich nicht so auf, es war doch nur ein Kuss.”, sagte er und grinste leicht.

“Nur ein Kuss? Schon vergessen? Ich bin nicht schwul!”

“Deine SMS von letzter Nacht war ziemlich schwul.” Damit meinte er, dass ich zugegeben hatte, dass mir der Kuss gefallen hatte, das wusste ich. Auch die anderen sahen nun etwas entsetzt zu mir, was ich deutlich bemerkte und kurz seufzte.

“Das heißt noch lange nicht, dass du mich in aller Öffentlichkeit einfach küssen kannst. Noch dazu bin ich doch nichts weiter, als eine kurze Affäre oder sonst was, immerhin hattest du mit dem letzten Sänger auch etwas und ich will nicht als schwul bezeichnet werden, da ich es nicht bin!”

“Gut, dann bist du bi.”, entschied Itachi nun einfach, während ich wütend schnaubte.

“Hörst du mir überhaupt zu?” Er wich die ganze Zeit dem aus, was ich sagte und dies störte mich mehr als alles andere. Jedoch sah Itachi nun wieder leicht grinsend zu mir und wuschelte mir durch die Haare, woraufhin ich empört stehen blieb.

“Natürlich höre ich dir zu, Sasulein.”, war seine Antwort nur noch, ehe er auch schon in seinen Wagen stieg.

Schnaubend sah ich ihm dabei nach, während Naruto mich einfach in Richtung seines Wagens schob.

“Nicht aufregen, Sasuke!”
 

Das würde ich Itachi noch heimzahlen, das wusste ich und der passendste Moment würde das Radiointerview am nächsten Tag sein. Erst einmal musste ich aber den Schultag über mich ergehen lassen, der einfach nur die pure Hölle war. Ja, ich galt nun offiziel an meiner gesamten Schule als schwul, auch wenn ich es gar nicht war. Konnte ich etwas dafür, dass Itachi mich geküsst hatte? Anscheinend interessierte das aber niemanden.

So schnell konnte ein Ruf von jetzt auf gleich beendet sein, das merkte ich wirklich und auch Naruto hatte langsam Mitleid mit mir.

Doch all dies würde Itachi heute zurück bekommen. Wofür waren sonst Interviews da? Zumindest würde ich dieses Radiointerview heute nutzen.

Dieses kam auch schneller, als erwartet, wobei die komplette Band dabei war, sowie Itachi und Sasori. Ja, Sasori hatte diesmal wieder einmal Zeit und war dabei.

Komplett Sodatsu saß nun in dem Raum, in dem die Aufnahme fürs Radio stattfinden würde, bis der Radiomoderator ebenfalls dazu kam und sich kurz vorstellte. Er kam ein wenig später, als alle anderen, da Itachi sich noch kurz mit ihm unterhalten hatte. Was genau er mit ihm besprochen hatte, wusste ich nicht, aber ich würde es sicher noch früh genug erfahren, Itachis Grinsen nach zu urteilen. Dieser stand in einem Raum außerhalbm der durch ein großes Fenster sichtbar war.

“Okay, wir fangen in ein paar Minuten an.”, sprach der Mann und lächelte uns kurz zu. Ich seufzte nur und trank einen Schluck aus meinem Glas Wasser, sah dann kurz auf die Uhr, ehe mein Blick wieder zu Itachi glitt. Sein Blick bedeutete nichts Gutes, eindeutig.
 

Kurz darauf begann das Interview dann auch schon, nachdem der Moderator die Radiozuhörer begrüßt hatte. Anfangs waren es wirklich noch normale und aktzeptable Fragen, die sich um die Band drehten oder um den Song oder Auftritte, wobei die anderen sich auch an dem Gespräch beteiligten.

Jedoch kamen nach und nach Fragen, mit denen dann doch wieder nur Itachi zu tun haben konnte. Und natürlich waren diese Fragen ausschließlich an mich gerichtet.

“Sasuke, euer Manager hat dich in eurem letzten Fernsehauftritt geküsst und auch so saht ihr ziemlich vertraut miteinander aus.” Wir sahen vertraut miteinander aus? Hatte der sie noch alle? Bei der Frage warf ich schon einen finsteren Blick zu Itachi, der nur amüsiert grinste.

“Läuft da mehr zwischen euch?” Ich hatte, die Frage bereits erwartet und nicht nur der neugierige Blick des Moderators lag nun auf mir, sondern auch die Blicke der anderen Anwesenden.

“Zwischen uns läuft nichts! Er ist unser Manager, mehr nicht.”, beantwortete ich die Frage dann aber einfach stur und achtete nicht weiter auf Itachi.

“Das hat der Sänger seiner letzten Band in einem Interview auch behauptet.”, warf der Moderator ein und nun tötete ich ihn mit Blicken. Musste er gerade in dieser Sache nachharken?

“Itachi ist ein eingebildeter Idiot, der meint, er könnte alles und jeden Küssen oder sich an ihn ranmachen, was nicht bei drei auf dem Baum ist.”, sagte ich daraufhin nur kühl, während Naruto sich ein Lachen nicht verkneifen konnte und auch die anderen grinsten. Itachi schüttelte nur ebenfalls grinsend den Kopf. Anscheinend machte ihm dies nichts aus, bitte, ich konnte auch noch anders.

“Du glaubst also nur, dass Itachi sich aus Spaß an dich ranmacht, anstatt da mehr hinter sein könnte?”

“Was sollte da mehr hinter sein?”, fragte ich nun verwirrt. Der Idiot wollte mich ins Bett bekommen, ich war wohl eine Herausforderung, mehr nicht. Wer wusste schon, was in seinem Kopf vorging.

“Vielleicht findet er Gefallen an dir.” Ja, an meinem Körper... “Oder er liebt dich.”

“Was?” Ich sah den Moderator nun etwas verständnislos an, während nun sogar Sasori grinsen musste, wie ich ihm Augenwinkel sehen konnte. “Er... liebt mich doch nicht...” Das konnte nicht sein, zumindest ließ er mich nicht in dem Glauben, er könnte mich lieben. Dann würde er doch nicht immer versuchen, mich irgendwie zu berühren oder sonst was.

“Das weißt du vielleicht nur nicht.”, fuhr der Moderator fort und sah mich nun neugierig an, während ich schnaubte.

“Und wenn schon, ich bin nicht schwul, auch wenn das Dank ihm nun die halbe Welt glaubt.” Insbesondere meiner Schule, dachte ich unzufrieden. Und das war einzig und allein nur Itachis Schuld.

“Nun gut, es könnte ja auch als eine Art Fanservice verstanden werden.” Fanservice? Aber garantiert nicht mit Itachi, da dieser sich sonst noch etwas darauf einbilden würde, wenn ich mit ihm flirten würde.

Bei diesem Gedanken kam mir allerdings eine Idee, mit der ich es Itachi heimzahlen konnte. Kurz warf ich einen Blick zu ihm, ehe ich leicht grinsen musste bei meinem Gedanken. Itachi zog dabei nur eine Augenbraue in die Höhe und sah mich fragend an, doch ich wandte den Blick nun wieder ab.

“Nein, ist es nicht!”, antwortete ich dann jedoch etwas später. “Fanservice sieht anders aus.” Oh, Itachi würde noch leiden, da war ich mir sicher. Sie wollten Fanservice? Sie konnten ihn kriegen, auch wenn ich es noch bereuen würde.

“Wie du meinst, aber kommen wir nun zu einer anderen Frage: Was steht als nächstes auf dem Terminplan von Sodatsu?” Ich brauchte bei dieser Frage nicht lange überlegen, war ich auch irgendwo froh, dass der Moderator von dem Thema Itachi abwich.

“Der Dreh unseres Musikvideos.”, gab ich zurück. Und da würde Itachi schon seine erste Überraschung erleben können...
 

~*~
 

Hier ist schon das neue Kapitel :)

Danke für die Kommentare! Ich hoffe, euch gefällt auch dieses neue Kapitel :)



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: Rizumu
2012-07-19T07:10:02+00:00 19.07.2012 09:10
Haha, der arme Sasuke. Aber da ist er ehrlich selber Schuld, also brauch er nicht an Rache denken. Ich frag mich trotzdem was der Kleine vorhat oo"


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