Zum Inhalt der Seite

Once upon a Dream

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 1 - Hoffnung & Erinnerungen

Einen Monat später hatte sich an meiner Situation noch nichts geändert. Außer das meine familie bescheid wusste.

Und schockiert war....

Ein Blick auf die Uhr verreit mir das es bereits 9.oo Uhr war, was hiess das der Bus zu spät kam. Und ich damit auch.

Außerdem war es bewölkt und grau. Genauso wie meine Laune.
 

Aber heute könnte sich meine Laune und mein Leben schlagartig ändern. Ich hoffte so sehr darauf, denn heute würde ich

Mitteilung darüber erhalten ob ich meine Ausbildung bestanden hatte oder nicht!
 

«Heute ist der Brief fällig....Ich muss es einfach geschafft haben. Noch so ein Jahr mit ihr halte ich nicht aus.»
 

Damit meinte ich meine Mutter. Elena Seiko. Seit sie erfahren hatte...seit sie von meinem "Zustand" wusste, behandelte

sie mich wie einen Sklaven. Natürlich hatte sie eine Rechtfertigung dafür. Sie sagte immer sie würde mich nur darauf

vorbereiten was auf mich zukommt. «Wer´s glaubt...»

Ich hasste sie dafür. Abgrundtiv. Aber leider war ich auf sie angewiesen, denn ich hatte keine Wohnung und nur ein mickriges

Ausbildungsgehalt von 410,- €.

«Und deswegen muss ich bestanden haben....Es muss einfach geklappt haben. Bitte...»
 

-Flashback 3 Wochen vorher -
 

Sebastian, mein Verlobter, hatte sich gefreut. Er war hochgradig begeistert und schon ganz wild am planen.

Ganz anders als meine Familie.

Meine Großeltern sagten kaum etwas dazu. Das kam wohl davon das sie zu viel Respekt vor meiner Mutter hatten um

sich für mich zu freuen.

Und sie reagiert genauso wie ich es erwartete. Traurig aber wahr. Sie behandelte mich von Tag zu Tag schlimmer und

respektloser. Oder sie behandelte mich gleich als wäre ich Luft für sie. Anfangs hatte sie sich noch aufgeregt und von sofortiger

Abtreibung gesprochen. Sie hatte mich sogar als Hure bezeichenet. Aber mit der Zeit wurde einfach respektloses Handeln und

Ignoranz daraus.
 

-Flashback Ende-
 

Mittlerweile saß ich im Bus und sah aus dem Fenster. Es hatte nun doch angefangen zu regnen.

«Wie passend...» dachte ich sarkastisch.
 

Das plötzliche Klingeln meines Handys holte mich in die Realität zurück.
 

"Ja?" Ich meldete mich nie mit Namen am Handy. Dumme Angewohnheit....
 

"Frau Seiko? Sind sie das?"
 

Mir stockte für einen Moment der Atem als ich die Stimme meines Chefs erkannte.

"Ja, bin. Ich bin schon auf dem Weg. Leider hatte der Bus verspätung. Ich weiss das ich schon längst da sein sollte.

Tut mir Leid."
 

Er lachte "Für heute ist das nicht schlimm. Ich wollte ihnen sowieso mitteilen, das sie erst morgen arbeiten müssen.

Wenn sie das wollen. Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung! Kann ich sie morgen pünktlich erwarten?"
 

Mir entgleisten alle Gesichtszüge.

"Machen sie Witze? Natürlich! Ich bin auch ganz bestimmt pünktlich. Vielen Dank!"
 

Wir verabschiedeten uns noch und ich war in diesem Moment überglücklich. Anstatt nach hause zu fahren, fuhr ich

in die Innenstadt und begab mich auf Wohnungssuche. Jetzt konnte mein neues Leben beginnen....
 

------

Und? Was sagt ihr? :)



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück