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Hasta La Vista,.. Nerdy!

von

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Sexy thinking

Bevor sie in irgendeiner Weise reagieren konnte, hatte er sie auch schon am Arm gepackt und mit einem Ruck hinter sich her hergezogen. Er zog sie weg. Weg von seinen Freunden, weg von der Blamage...
 

„Lass mich los! Was soll das?“, fauchte Sakura und versuchte ihr Handgelenk aus seiner Gewalt zu ziehen. Keine Chance. Der Dunkelhaarige drückte nur noch mehr zu, verfestigte seinen Griff und ließ Sakura ziemlich genau spüren, dass sie die Schwächere war. Ein unangenehmes Ziehen lief an ihrem Arm hoch und brachte das Mädchen beinahe zu einem kleinen Aufschrei.

Das er sie überhaupt so anfasste, er mit seinen schmutzigen Händen. Sie hatte es schon damals bei ihrer ersten Nachhilfestunde gehasst. Als er seinen Daumen in ihre Haut gedrückt hatte, war es noch nicht einmal der Schmerz gewesen den Sakura so mitgenommen hatte, nein, vielmehr war es dieser Ekel gewesen. Sie empfand ihn als so widerlich, dass ihr bei seinem Anblick, seiner Berührung schlecht wurde, sie den Drang verspürte, sich vor ihm übergeben zu müssen.
 

Widerwillig stolperte sie hinter ihm her, an dem Barkeeper vorbei, durch die quietschende Tür und nach draußen. Sofort sog sie die kühle Abendluft ein und vertrieb den penetranten Gestank nach Rauch aus ihrer Nase. Sie hatte keine Zeit ausgiebig Sauerstoff zu tanken, als Sasuke sie vom Pub wegzerrte und quer über die Pflastersteine marschierte. Bei jedem Schritt begann es bedrohlich zu wackeln. Die Steine waren nicht mehr fest im Boden verankert und Sakura fürchtete, dass sie jeden Moment unter ihren Füßen wegbrechen würden. War hier denn alles kaputt?
 

Ein harscher Luftstoß raste an ihr vorbei. Im selben Moment spürte sie auch schon die kalte Mauer an ihrem Rücken, bemerkte die beiden Hände neben ihrem Kopf, der düstere Blick der auf ihr lag. Sasuke hatte sie rasend schnell in eine Nebengasse gezogen und gegen die nächstbeste Häuserwand gedrückt.

„Was tust du hier?“

Seine Stimme war sehr kühl, der harte Unterton ging selbst an Sakura nicht vorbei.

„Siehst du doch“, entgegnete sie zickig. „Dich suchen!“ Angeekelt drehte sie ihren Kopf zur Seite. Es war ihr zuwider ihn von so nahe betrachten zu müssen, seine dunklen Augen an sich kleben zu sehen.

„Wie konntest du mich finden?“ Ein süßlich-bitterer Geruch von Alkohol drang an ihre Nase, er schien getrunken zu haben. Sofort kam ihr das Bild eines betrunkenen Penners in den Sinn und ihr wurde abermals übel.

„Pfh... wüsstest du wohl gerne, was?“ Ihre Hände berührten kurz das raue Leder seiner Jacke, als sie ihn ein wenig von sich drückte, um mehr Distanz zwischen ihnen zu schaffen. „Und rück' mir bitte nicht so auf die Pelle, so etwas gehört sich nicht!“
 

Aber andere Leute vor den eigenen Freunden zu blamieren schon, oder was?
 

Sie dachte nicht daran so etwas zu denken, für sie war das, was sie tat, in Ordnung, immerhin konnte sie es sich leisten. Wortwörtlich. Er hingegen hatte kein Recht sich zu benehmen wie er wollte, sein Ansehen war gleich Null, er hatte weder Geld noch war er in irgendeiner Weise von Bedeutung. Wenn sie ehrlich war brachte seine Existenz die Welt, in der er lebte, keinen Schritt weiter, ganz im Gegenteil, er verschandelte sie nur noch. Warum wurde er überhaupt geboren? Um reichen Leuten wie sie Ärger zu bereiten?
 

Sie schaute überrascht auf, als der Dunkelhaarige seine Hände von der Mauer löste und sich einige Schritte von ihr entfernte.

„Weit genug?“, fragte er monoton.

Sakura nickte langsam, wie in Trance, war verblüfft, dass er ihren Worten wirklich Folge geleistet hatte.

„Gut. Dann beende diesen Satz. Du bist hier weil...“

Skeptisch zog sie die Augenbrauen hoch. Was sollte diese Kinderscheiße? Wollte er sie verarschen?

„Du bist nicht zur Nachhilfe gekommen“, sagte sie ausweichend. „Da bin ich halt vorbeigekommen, damit wir es hier tun können. Bei dir zu Hause zum Beispiel. Du musst ja auch nicht immer zu mir kommen, oder?“

Gelassen steckte er die Hände in seine pechschwarze Jeanshose und kickte einen Kieselstein von der Straße.

„Wir machen es bei dir. So wie abgesprochen.“

„Schön, dass du eine Absprache dann anscheinend nicht halten kannst.“, erwiderte sie verdrießlich. „Oder warum bist du nicht aufgetaucht?“

Sasuke zuckte nur mit den Achseln und warf ihr einen ziemlich gleichgültigen Blick zu.

„Hast du doch gesehen. Ich war beschäftigt.“

„Beschäftigt?“, wiederholte Sakura ungläubig. „Soll das heißen Billardspielen und sich von einer Prostituierten anbaggern lassen ist eine sinnvollere Beschäftigung, als zu meiner Nachhilfestunde zu gehen?“

„...“

Kopfschüttelnd presste sie ihre Fingerspitzen gegen die Schläfen und massierte sie leicht. „Du bist so verdammt anstrengend, Sasuke. Ich bekomme Kopfschmerzen, wenn ich mit dir rede.“

Anstatt ihr zu antworten, kramte er in seiner Hosentasche und holte eine halb gefüllte Zigarettenpackung zum Vorschein. Unter den strengen Augen seiner Mitschülerin zündete er sich eine Kippe an und blies faden Rauch aus dem Mund.

„Dir ist schon bewusst, dass du davon Krebs bekommen kannst, oder? Du pustest dir da Teer in den Rachen! Bestimmt sind deine Lungenflügel bereits so schwarz wie ein Schlot!“

Sakura war wieder ganz in ihrem Element, stemmte die Hände in die Hüften und machte einen gewaltigen Schritt auf ihn zu.

„Wenn du deswegen irgendwann im Krankenhaus liegst, müssen wir, die Steuern zahlen, für deine Zigarettensucht auch noch aufkommen! Findest du das sozial?“

„Und wo kriegst du eigentlich das Geld her für sowas? Schaffst es nicht dir anständige Klamotten zu kaufen, aber die überteuerten Zigarettenpackungen schon?!“

Mit erhitzten Wangen beobachtete sie, wie Sasuke den glimmenden Stängel zu Boden fallen ließ und ihn unter seinem Fuß zermalmte.

„Hätte ich keine geraucht, hätte ich dich eben geschlagen“, sagte er tonlos.
 

Was?! Ihre Augen weiteten sich, der Schritt, den sie eben auf ihn zugemacht hatte, zog sich langsam zurück. Seine Worte hatten ihr allen Kampfgeist genommen, sie fühlte sich mit einem Mal vollkommen vor dem Kopf gestoßen. Ihre Mundwinkel zuckten leicht, ein verzweifeltes Aufflackern eines Lächelns. So als ob das, was er gerade von sich gegeben hatte, nur ein schlechter Scherz gewesen sein musste.

Sasuke hatte sich von ihr abgewandt, sie sah jetzt nur noch seinen Rücken. Ein kühler Wind schoss durch die Gasse, zog an ihm vorbei und wirbelte seine schwarzen Haare auf. Sie konnte es nicht beschreiben, aber etwas an seiner Aura hatte sich verändert, etwas schien anders als sonst. Die Stille, die jetzt von ihm ausging, fühlte sich unangenehm an, irgendwie angespannt. Er hatte den Kopf gesenkt, die Hände in den Hosentaschen vergraben. Ein Teil von ihr wollte nicht das er sich umdrehte und sie anschaute, ihr sein Gesicht offenbarte. Warum nicht? Hatte sie etwa Angst vor dem, was sie vielleicht sehen könnte?

„Ich komme morgen vorbei. Zwischen 10 und 11. Stell dich drauf ein.“

Sakura hob ihre Hand, wie um ihn zurückzuhalten, erstarrte aber, als er seinen Kopf zu ihr umwandte. Seine Gesichtszüge waren glatt, ausdruckslos, doch in seiner Stimme konnte sie die Spur an Härte heraushören.

„Ich will dich hier nicht mehr sehen.“

Er ging davon und ließ sie zurück.
 

XxX
 

Als Sasuke die Tür zum Pub öffnete und zu seinen Freunden wiederkehrte, war das erste was er sah, einen skeptischen Sasori, eine verwunderte Blondine und einen grinsenden Hidan.

„Ich habe 4 Stunden auf dich gewartet“, begrüßte er den Dunkelhaarigen spöttisch. „Aber du kamst und kamst nicht!“ Hidan hatte ein Talent dafür andere Leute nachzuahmen und bei Sakuras schriller Mädchenstimme gelang ihm dies ganz besonders gut.

„Junge, ich wusste gar nicht, dass du 4 Stunden zum Kommen brauchst!“, grinste er böse. Sasuke ignorierte seine zweideutige Bemerkung, ging an das Billardbrett vorbei und ließ sich auf eine zerfledderte Couch sinken.

Sein Blick ging zu Boden, als er den Arm ausstreckte und stumm nach einer Flasche Bier verlangte. Die Blondine erwachte aus ihrer Starre und eilte wie ein aufgescheuchtes Huhn zum Barkeeper.

„Man du siehst ja völlig fertig aus. Was habter da draußen denn gemacht? Ne schnelle Nummer in der Gasse gezogen, oder was?“

Auf Hidans Gesicht bildete sich ein großes Fragezeichen, als Sasuke plötzlich ironisch auflachte.

„Glaubst du?“, fragte er mit einem herausfordernden Unterton.

„So wie die aussieht und du lachst... nicht wirklich“

Das blonde Mädchen war zurückgekehrt und drückte Sasuke eine eiskalte Flasche Bier in die Hand. Ein leises Plop ertönte, als Sasuke den Korken mit seinen Zähnen abriss und auf den Boden spuckte. Er hob den Kopf und fing an zu trinken. Die Blondine lächelte zufrieden, ließ sich neben ihn auf das Sofa fallen und verbarg ihr Gesicht in seinem Nacken.

„Sasuke, was soll das mit der Nachhilfe?“, meldete sich Sasoris argwöhnische Stimme.

„Weißt du das nicht, man?“ Grinsend wandte sich Hidan zu seinem rothaarigen Kumpel.

„Sasuke muss lernen früher zu kommen. Und die rosahaarige Göre zeigt ihm wie das geht.“

„Ahja?“, fragte Sasori stirnrunzelnd.

„Jup“, erwiderte Hidan. „ Haste doch gehört, Sasori. Sie meinte sogar, dass sie es ihm kostenlos machen würde.“

Unterdrücktes Husten durchbrach Hidans Worte, Sasuke hatte sich an dem Bier verschluckt.

Mitfühlend klopfte ihm das Mädchen auf den Rücken, als er sich nach vorne beugte und die Flasche schnell auf den Boden stellte.

„Hör mal auf mit deiner Scheiße, Hidan! Du sieht doch, dass er das nicht hören will!“, schimpfte sie ihn an.

„Ha, wieso nicht hören? Ist es ihm etwa peinlich zuzugeben, dass er Nachhilfe von einem kleinen Mädchen braucht?“

„Er wird schon seine Gründe haben“

„Ja, aber diese Gründe will ich gerne mal wissen, Blondchen.“ Hidans Stimme war schärfer geworden, bösartiger. Seine Laune hatte sich um 180 Grad gewendet.

„Kommt hier so ne pinke Tante vorbei und labert meine Ohren zu. Was zur Hölle soll das?“

Die Blondine zuckte nur gleichgültig mit den Achseln. „Keinen Peil. Ist wahrscheinlich so eine nervige Kuh aus Sasukes Schule. Scheint jedenfalls nicht von hier zu kommen.“

„Ach ja die Schule. Hoffst wohl das die Bullen denken, alles sei bei dir in Ordnung, wenn du da immer mal wieder vorbeischneist, was Sasuke?“

Schweigend stützte der Dunkelhaarige seine Arme auf die Knie und starrte teilnahmslos auf seine Bierflasche.

„Weiß die Kleine eigentlich, dass du frisch aus dem Gefängnis kommst? Oder hast du vergessen sie da aufzuklären?“ Hidans Stimmung kippte abermals, seine gute Laune hatte sich zurückgemeldet.

„So wie die auf dich los gegangen ist, scheint sie wirklich keine Ahnung zu haben mit wem sie es zu tun hat. Aus welcher Scheinwelt kommt die?“, fragte die Blondine ungläubig.

„Aus einer ziemlich reichen, wie es aussieht“, meldete sich Sasori dazwischen. „Nach den Klamotten zu urteilen und dem guten Japanisch, dass sie spricht kommt sie eventuell aus Minato.“

„Minato?“, wiederholte Hidan, ihm blieb die Spucke weg. „Da, wo die ganzen reichen Schnösel herkommen?“

„Exakt.“, Sasori nickte. „Sie ist mit 99 prozentiger Sicherheit ein Snob aus dem Bonzenviertel.“

Hidan legte die Stirn in Falten. „Und dann will sie ausgerechnet zu Sasuke? Dem Gangster hoch dreißig? Komisches Mädchen.“

„Komisch oder einfach nur naiv“, erwiderte Sasori. „Wobei ich mich schon frage, was sie mit dir zu schaffen hat, Sasuke. Und du mit ihr.“

Sasuke atmete tief ein, schloss kurz die Augen und ließ seinen Oberkörper erschöpft nach hinten sinken.

„Nerdy ist meine neue Geldquelle“, sagte er schließlich.
 

xXx
 

Sakura seufzte wohlig auf, als sie ihren Rücken in das warme Badewasser sinken ließ. All der Schmutz, der sich in den letzten Stunden auf ihre Haut gelegt hatte, löste sich und fiel von ihr ab. Noch nie in ihrem Leben war sie so heiß darauf gewesen ein Bad zu nehmen, wie an diesem späten Abend. Kurz nachdem sie heimgekehrt war, die Tür aufgeschlossen hatte, war sie auch schon ins Badezimmer geeilt und hatte den Wasserhahn aufgedreht. Sie hatte es kaum erwarten können, bis sich die Wanne füllte, sie das heiße Nass an ihrem Körper zu Spüren bekam.

Genießerisch schloss sie die Augen und streckte ihre Zehen aus. Die Heimfahrt war furchtbar gewesen. Nachdem Sasuke sie einfach so stehen gelassen hatte, war sie den Weg zurückgegangen und hätte sich in der Dunkelheit beinahe verlaufen. Zwar waren die Straßen Toshimas beleuchtet gewesen, doch Sasukes merkwürdige Aussage hatte sie so sehr verwirrt, dass sie mehr mit ihren Gedanken beschäftigt gewesen war, als mit dem Heimweg.

Hätte er sie wirklich geschlagen? Sie konnte es sich nicht vorstellen. Auch wenn er ihr bereits bewiesen hatte, dass er anders konnte, würde er es nicht wagen tatsächlich so weit zu gehen. Er musste wissen, was sie dann tun würde. Die Nummer der Polizei wählen, das tun, wovon er sie das letzte Mal in allerletzter Sekunde abgehalten hatte. Das letzte Mal... Nachdenklich fuhr sie mit einem Schwamm über ihre glatten Beine. Was würde dieses Mal passieren? Bei der kommenden Nachhilfestunde? Würde die Situation soweit eskalieren, dass ihm wirklich die Hand ausrutschte und sie ihm eine Anzeige vorbeischicken würde? Sie könnte es provozieren. Sie könnte es herausfordern. Denn wenn sie ehrlich war, reizte es sie schon zu testen, ob Sasuke ihr eine kleben würde oder ob seine Worte am Ende nur wieder eine seiner coolen Maschen gewesen waren.

Leider konnte sie Sasuke kaum einschätzen. Seine Handlungen machten keinen Sinn, wenn er einerseits den Kürzeren zog und sich von ihr distanzierte und sie andererseits schlagen wollte. Wofür eigentlich? Dafür, dass sie in sein Gewissen redete und ihm ein wenig Manieren beibringen wollte? Und wenn es wegen der Ansprache vor seinen Freunden gewesen war... mein gott, sie sollten doch Bescheid wissen wie er wirklich drauf war, oder? Gerade sie hatten verdient die Wahrheit über ihn zu erfahren. Vielleicht wussten sie auch längst davon, trauten sich nur nicht es ihm zu sagen. Freunde waren ja öfters so. Logen einem ins Gesicht, nur um die Gefühle des Anderen nicht zu verletzen. Wie hätte es auch ausgesehen, hätte die Blondine zu Sasuke gesagt, dass er stank?! Aber was soll's, wahrscheinlich stank sie selbst - nach Puff.
 

Der Schaum kribbelte angenehm auf ihrer Haut, als sie den Arm ausstreckte und etwas Duschgel aus der Tube drückte.

Sanft massierte sie sich damit den Nacken ein. Das Gel lief ihren Hals hinunter und hinterließ ein samtig-weiches Gefühl. Sie setzte sich ein wenig auf, bis ihr Oberkörper aus dem Wasser ragte und sie sich ihre Brüste einseifen konnte. Sie hasste es sie sich anschauen zu müssen. Für ihren Geschmack waren sie viel zu groß, zu rund, zu protzig. Nicht passend für ein Mädchen aus gutem Hause. Wenn sie nur nicht so zierlich wäre... dann würden ihre großen Dinger nicht einmal extrem auffallen. Aber so... trug sie vorzugsweise weite Blusen und Pullover, um ihre Oberweite so gut es ging zu kaschieren. Der Ruf eines Strebers mit Brille, Blümchenoutfit und Büchern war ihr nunmal wichtig, sie wollte nicht, dass jeder sie für einen Pornostar halten könnte! Sie war sich sehr wohl bewusst, dass sie mit ein wenig Make-Up, engen Klamotten und Kontaktlinsen genau. so. aussehen könnte und deswegen widerstrebte es ihr auch so.

Sie könnte es sich niemals vorstellen auf dem Handyvideo eines perversen Mannes die Hüllen fallen zu lassen und herumzustöhnen. Mädchen, die soetwas taten waren in ihren Augen nichts weiter als Dreck, genau wie die Prostituierten, die für ein paar Yen ihre Körper verkauften.
 

Vorsichtig stieg Sakura aus der Wanne und trocknete sich mit einem flauschigen Handtuch die Arme ab. Als ihr Körper nicht mehr triefte, legte sie das Handtuch zu der anderen Wäsche und holte sich ein Haargummi von der Ablage.

Ob Sasuke auf große Brüste stand? Mit gerunzelter Stirn stand sie vor dem glänzenden Spiegel und kämmte sich die Haare. Was für ein Typ Frau mochte er eigentlich? Prostituierte mit Piercings und hautengen Miniröcken? Pfhh... das sah dem Lederjackenschwachkopf ähnlich. Sie war erleichtert, dass er ihren Nerd Style mit ziemlicher Sicherheit unattraktiv fand, so hielten sich Männer von ihr fern, denen sie ohnehin fern bleiben wollte. Trotzdem... fand er sie gänzlich unattraktiv? Gab es nicht einen Teil an ihr, den er hübsch fand und wenn es nur ihre Brüste waren?

Sie würde zu gerne wissen, ob sie einen Effekt auf ihn hatte und wie sich dieser auswirken würde. Wenn sie morgen bei der Nachhilfestunde ein enges Oberteil mit Ausschnitt trug, würde er es bemerken und darauf reagieren? Vielleicht sollte sie sich auch ein wenig schminken, nur dezent verstand sich. Immerhin wollte sie ja nicht, dass er sich noch auf sie stürzte und ihr zu nahe kam. Sakura schüttelte es bei der Vorstellung. Nein, ihr Ziel war es, ihn mit ihrem neuen Äußeren auf die Probe zu stellen, ihn zu verwirren und aufzuziehen. Dann hätte sie wenigstens mal ein bisschen Spaß und vielleicht einen Sasuke, der sie plötzlich mit ganz anderen Augen betrachtete...
 

xXx
 

Dankeschön für die Reviews, ich konnte sie noch nicht alle beantworten, aber ich habe mich sehr gefreut. Über konstruktive Reviews würde ich mich am allermeisten freuen;)



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Lika-
2011-08-16T09:43:56+00:00 16.08.2011 11:43
krasse :O
wie sasuke gesagt hat er hätte sie geschlafen, hätte er nich vorher an seiner zigarette gezogen
und bin echt gespannt wies bei der nachhilfestunde läuft, wenn saku sich schminkt usw..
obwohl ich es iwie für besser halte wenn sies nicht täte xP
finds aber cool das sie ihm stirn bieten kann und nicht nachgibt! sowas gehört sich für mädchen! sehr nice =)

lg
Von:  Kleines-Engelschen
2011-08-14T22:16:34+00:00 15.08.2011 00:16
deine geschichte ist echt gelungen, zumindest nach dem was ich bisher gelesen habe.
ich finde es schön das du die hohen erwartungen an eine japanische schule und den damit verbundenen haltungsdruck beschreiben möchtest. bisher kommt das recht gut rüber. ich bin sehr gespannt wie es weitergeht und hoffe dann am ende der geschichte auf ein happy end. ;)
schreib bald weiter

greetz
Von:  mayay
2011-08-14T19:41:38+00:00 14.08.2011 21:41
man ey ich liebe diese ff!! ich glaub nicht dass sasuke auf ihren ausschnitt reagiern wird wahrscheinlich wird es er es einfach zur Kenntenis nehmen und wieder abziehen. Ich glaube eher dass sakura sich mal wieder zum affen machen wird, im versuch seine aufmerksamkeit zu bekommen xD
Ich bin echt gespannt auf das nächste kapitel!!!!
Von:  peacockfeather
2011-08-13T21:37:28+00:00 13.08.2011 23:37
Ich lieeeeeeeeeeeeeeebe diese FF :D
Ich finde Sasuke so dermaßen cool, ich steh total auf seine Art (:
dafür hasse ich Sakura um so mehr. Ich hab mich die ganze Zeit nur gefragt, wie bescheuert ein Mensch eigentlich sein kann -.- :D

Also, die Idee ist klasse, mal etwas Neues
und dein Schreibstil gefällt mir auch (:

Ich freu mich schon auf's nächste Kapitel :)!
Von:  Tessa-lein
2011-08-13T19:09:07+00:00 13.08.2011 21:09
Hallo^^ Bin zufällig über deine FF gestolpert,aber ne Freundin hat mir schon davon erzählt. Eigendlich wollte ich die FF nicht lesen, aber als ich dann die Charaktäre gelesen habe, wollte ich unbedingt wissen wie alt Sasuke ist. Es wurmt mich, das nicht zu wissen >.<
Aber jetzt muss ich schon sagen.... ich WILL wissen wie es weiter geht. Außerdem hab ich das mit der Größe bei meinem Gousin ausprobiert. Ich bin zwar nur 1,60 und er etwas größer.. vllt. 1,85.. aber so ein grpßer unterschied ist es nicht. Ich hätte es sogar geschafft ihm ins Gesicht zu spucken, aber da meine Verwandten dabei waren, hab ich das gelassen.
Ganz ehrlich, wenn Sasuke so stinkt das Sakura davon übel wird, würde ich am nächsten morgen wenn er kommen würde (NICHT im perversen Sinne) erst mal auf die Badezimmertür zeigen und ihm "Befehlen" duschen zu gehen.
Aber ich glaube auch, Sakura übertreibt etwas...
Aber mir gefällt deine FF so gut. Ich wünschte es gäbe schon mehr Kappis. Ich bin sooo gespannt. Vor allem weil ich denke dass es sowas wie '17 again' ist. Also das Sasuke so ne zweite Chance bekommen hat und die nutzen muss.
Und ich bin neugierig warum er im Knast war. Körperverletzung? Vergewaltigung? Drogenhandel? Awww.. das ist so spannend.
Ich FLEHE dich an, schreib BITTEEEEEE schnell weiter
glg
Tessa-lein
Von:  DarkBloodyKiss
2011-08-13T13:40:58+00:00 13.08.2011 15:40
Wow ^^
Ein super tolles Kappi ^^
bin richtig gespannt wie es weiter geht ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von: abgemeldet
2011-08-13T13:39:41+00:00 13.08.2011 15:39
Also SweetSakura muss ich schon zugeben. Er küsst sie, sie schlägt ihn und und und.. Das wär genau eine Szene die hier auf deine FF passen würde :D

Und was ist eigentlich mit den Eltern von Sasuke ? İch meine jemand müsste sich ja um ihn kümmern oder nicht ?!

Vlielleicht hat sein Bruder alle umgebracht und Er hat aus wut sienen bruder umgebracht oder so in der art.

Wie auch immer.
Hab deine Story neu gefunden und alles erst mal gelesen :D Bis hier hin ist es recht gut. mal sehen wies weiter geht.


Von:  Tattles
2011-08-13T12:54:50+00:00 13.08.2011 14:54
oHH MAN! Wetten er küsst sie unerlaubt und schlägt sie ihn mit einer Fliegenklatsche und er macht so ein Spruch wie: "Oh findest du das geiler?" kam mir nur gerade so in den Sinn. *böse Jasmin*
*aufhören so pervers zu denken*

Aber bei so einen heißen Uchiha??? ♥Da kann ich nicht anders ♥

Und ob Sasuke, Sakura geschlagen hätte? Nein glaub ich nicht! Bei einen Kumpel, oder Prostituierte vielleicht. Aber bei ihr? Ich glaube so viele Gefühle hat er schon für sie, dass er es nicht macht.

Aber sie sollte für das Geld etwas verlangen! Wie: Ab jetzt hast du immer deine Hausaufgaben und schreibst wenigsten ein bisschen in die Arbeiten!


Aber ich will unbedingt wissen, warum Sasuke im Knast war?

Noch eine Idee: Sasori und Sakura treffen sich in der Stadt. Sie lädt ihn zu einen Eis ein und sie unterhalten sich. Er findet sie süß und Sasuke wird eifersüchtig!!!

Man bei deinen FF kriegt man viele Ideen! Kannst ja mal sehen ob du eine Benutzen möchtest!

Und jetzt will ich dich auch gar nicht weiter stören damit du SCHNELL weiter schreiben kannst!

ツJasmin



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