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Saviors of the World

von

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Erinnerungen

Morgen gehen Kaa-san, Kakashi-nii-san und Jiraiya-o-jii-san endlich nach Konoha. Konoha! Endlich lerne ich meine Heimat kennen. Aber ich werde die Leute hier vermissen. Ich weiß noch genau, wie Jiraiya-o-jii-san vor knapp 3 Jahren zu uns kam. Er erzählte, dass im Geheimen ein neues Dorf aufgebaut wurde. Im Strudelreich. Und dass dort O-ba-san mit ihrem Mann und Kind lebt. Zu dieser Zeit lebten Kaa-san und Kakashi-nii-san irgendwo im Feuerreich. Jiraiya-o-jii-san kam öfters zu uns. Alle 2, 3 Monate für ein paar Tage. Er hat sich manchmal irgendwo hin verzogen. Einmal hab ich ein Fernglas gesehen. Da hab ich ihn gefragt, was er mache. Er meinte, er würde Nachforschungen anstellen. Er schreibe Bücher. Was für Bücher er schreibt, hat er mir aber nicht verraten. Vielleicht beobachtet er Frösche mit dem Fernglas und schreibt deren Verhalten auf. Zum Geburtstag hat er mir einmal einen Plüschfrosch geschenkt. Der war so schön. Bis… ich ihn verloren habe…

Wo war ich? Ach ja… O-jii-san hat uns zum Dorf geführt… Uzushiogakure. Ich habe gestaunt. Sehr gut verborgen… und doch so imposant. So überwältigend. Ein gigantischer See. Ein riesiger Strudel in der Mitte. An der Westseite des Sees war ein großes Gebirge. An der Spitze hing sogar ein bisschen Schnee. Okay, es war auch Winter. Am Nord- und Ostufer veränderte sich die Landschaft vom saftigen Grün mit seinen Bewohnern, darunter auch Frösche,… ich weiß nicht, aber irgendwie mag ich Frösche… über viele Baumgruppen bis hin zu einem dichten Wald. An der Südseite ging erstmal Berg ab. Der See lag auf Meereshöhe, also ging man in ein Tal, das weit unter dem Meer lag. Auf der einen Seite das Gebirge, auf der anderen Seite der Wald. Und unter den Füßen? Erde, Fels und Geröll. Im Wald süd-westlich des Sees gab es eine kleine Höhle. Sie konnte nur gefunden werden, wenn man weiß, wo sie liegt. Doch Jiraiya-o-jii-san wusste es. O-jii-san traf damals einen etwa 16 Jahre alten Jungen, der auf einer Mission von feindlichen Ninjas angegriffen wurde. O-jii-san half ihm. Als Dank hatte dieser O-jii-san nach Hause eingeladen. In diese kleine Höhle. Doch diese Felsgrotte sollte mehr sein, als nur eine kleine. Hahah… wer hätte gedacht, dass sich hinter dieser kleinen, mickrigen Grotte Uzushiogakure verbirgt? Ich sicher nicht. Und Jiraiya-o-jii-san sicher auch nicht. Aber das war der Zeitpunkt, an dem O-jii-san von O-ba-san und dem Dorf erfuhr. Er ist danach erst nach Konoha gegangen, und ist dann zu uns gekommen. Da standen wir. Kaa-san, Kakashi-nii-san, Jiraiya-o-jii-san und ich. In der Höhle. Durch einen versteckten Mechanismus hatte O-jii-san eine Felswand geräuschlos zur Seite geschoben und wir konnten weiter gehen. Die Felswand schloss sich wieder wie von selbst. Erst später erfuhr ich, dass hinter anderen Wänden Wachen standen, die auf den selben Mechanismus Zugriff hatten. Wir gingen durch einen dunklen Gang, der nur durch Fackeln erhellt wurden. Der Gang wurde immer breiter und machte eine Kurve. Und dann… Schock. Ich beachtete gar nicht das kolossale Tor, das in den Fels eingearbeitet wurde. Es war sicherlich 10 Meter hoch und 20 Meter breit. Ich bemerkte auch gar nicht die 2 Torwächter, die uns willkommen hießen. Ich sah nur noch in die überdimensional riesige Halle. Es ging etwas Berg ab, überall standen Wohnhäuser, zur Verzierung stand mal hier, mal dort eine Säule aus weißem Marmor, die bis zur Höhlendecke ragte. Wunderschön anzusehen. Diese leicht blau leuchtende Decke. In einiger Entfernung war ein großes Gebäude mit einem Roten Kreuz zu sehen. Zwei weitere Gebäude stachen ins Auge. Das Eine war die Akademie, wie ich später erfahren habe. Das Andere war ein großer Turm. Über der Spitze des Turmes war die Decke am niedrigsten, jedoch war noch immer gut 20 Meter Platz. Die Decke hatte sowieso eine komische Form. In der Mitte, also direkt über dem Turm sah es so aus, als ob eine Murmel auf einem Stoff liegt. Umso tiefer die Decke wurde, umso intensiver war das blaue Leuchten.

Dann fiel der Groschen. Ein Dorf unter einem See, das Hauptgebäude direkt unter dem Strudel in der Mitte des Sees. DAS ist Uzushiogakure. Das Dorf, versteckt im Strudel.

O-jii-san führte uns zu einer relativ zentral liegenden Wohnung und klopfte an. Die Tür öffnete sich und heraus schaute ein freundlich lächelnder, junger Mann mit roten Haaren. „Hallo Akari“ begrüßte Jiraiya-o-jii-san den Rothaarigen.

„Willkommen, Jiraiya-sama,“ erwiderte Akari und wand sich Kaa-san zu: „Es ist mir eine Ehre, sie kennen zu lernen, Kushina-o---„

„Naru-chan, hast du schon gepackt?“ Er wurde so plötzlich aus den Gedanken gerissen, dass er vom Bett fiel, auf dem er eben noch saß hatte. „Bin gleich fertig, Kaa-san“ rief er die Treppen hinunter. Naruto hörte Schritte auf der Treppe, ein Klopfen an der Tür und das leichte Quietschen der Angeln. Er lag noch immer auf dem Boden, zwischen Bett, Koffer und Kleider, um sich vom Schock zu erholen. „Was machst du denn da auf dem Boden? Habe ich dich beim Meditieren erschreckt, Naru-chan?“

Böse blickte er seine Mutter an: „Kaa-san, hör doch endlich auf mich Naru-chan zu nennen, ich bin kein kleines Kind mehr und---“

„Doch das bist du, Naru-chan“ grinste sie ihren Sohn an, „ich werde dich immer Naru-chan nennen, ich bin deine Mutter, ich darf das.“

Beleidigt verzog Naruto sein Gesicht zu einer Grimasse. Er wusste, dass er sie nicht umstimmen konnte. „Ich habe nicht meditiert, ich habe an damals gedacht, als wir hier her kamen. Jiraiya-o-jii-san ist ja gleich wieder weggegangen um Nachforschungen anzustellen für sein neues Buch. Aber er hat uns ja noch ein paar mal besucht, bis er dann vor 2 Wochen erschienen ist, und gemeint hat, dass es Zeit wird, nach Konoha zu kommen. Dann sehe ich endlich Tou-san und komme in die Akademie! Ich freue mich so sehr darauf. Aber ich werde Akari, Kira und all die anderen vermissen. Ich hätte so gerne in ein paar Wochen mit ihnen meinen sechsten Geburtstag gefeiert.“ Traurig sah er zu seiner Mutter auf.

„Na dann müssen wir dafür sorgen, dass du erstens sie nicht vergisst, in dem du Bilder von ihnen mit nimmst, und zweitens in Konoha schnell Freunde findest. Nicht wahr, Naru-chan?“

Sie kniete vor Naruto, sah ihn mit einem Lächeln im Gesicht an und wuschelte ihm durch das Haar. Wie sehr sie das liebte. „Wie sieht es aus, soll ich dir noch beim packen helfen?“

Naruto richtete sich auf und antwortete: „Nein, das schaffe ich alleine.“

Kushina stand wieder auf, ging zur Tür und drehte sich noch mal um. „Also, wenn du fertig gepackt hast, ruf mich. Dann bringe ich dein Gepäck runter.“

„Ist gut Kaa-san. Das schaffe ich auch alleine,“ erwiderte Naruto, doch ihm wurde ein Strich durch die Rechnung gemacht.

„Nichts da, Naru-chan. Ich mache das. Und nun pack weiter, ich mache das Essen fertig.“

Sie drehte sich wieder Richtung Tür und verschwand dort, ohne ihm zu ermöglichen, eine Antwort von sich zu geben.

„Und vergiss das Meditieren nicht!“ kam es nur noch die Treppen hoch. Also packte er seine restlichen Kleider und das Bild von Kira vom Nachttisch in den Koffer und setzte sich wieder aufs Bett.

Oh jeee… Meditieren. Aber für was? „Fürs Training“ war sowohl Kaa-sans als auch O-jii-sans Antwort. Ich muss gaaaaaanz still sitzen und versuchen, die Energie um mich herum zu spüren. Was mir das bringen soll, haben sie mir noch nicht gesagt. Aber vielleicht erfahre ich es ja in Konoha. Ich tue alles für mein Training. Aber still rum sitzen? Das kann ich nicht. Noch nicht. Aber ich will es können. Dann folgt der nächste Schritt. Das ist das Einzige, was ich weiß. Ich habe erfahren, dass ich jetzt schon enorme Chakrareserven habe. So viel wie ein Jonin. Und dass es eine Trainingsmethode für speziell für mich gibt. Mit Kage Bunshins. Zwar kann ich bisher nur etwa 200 herstellen, aber das heißt nicht, dass es dabei bleibt…

Was ist das? Ich spüre etwas, ist das, … ist das, … nein, das kann nicht sein… Aber es kommt mir so vertraut vor. Es muss so sein. Ich glaube, ich habe es geschafft. Ich spüre Kaa-san in der Küche und O-jii-san im Wohnzimmer.

Ich bin bereit. Für die nächste Stufe. Für Konoha. Für Tou-san. Für die Akademie.

Reise

- Vorwort -
 

Vielen dank für die zwei Kommis :)
 

- /Vorwort -
 

„Naru-chan, das Essen ist fertig!“ Endlich essen! „Bin schon auf dem Weg!“ rief Naruto, öffnete die Augen und setzte sich langsam Richtung Tür in Bewegung. „Was gibt es denn?“ brüllte er erneut die Treppe herunter. „Hahaha, was denkst du, was es gibt?“ antwortete seine Mutter so laut, dass Naruto es noch hörte. RAAAAAMEEEEN!! Yeaah!! Es gab einen lauten Knall und schon saß Naruto am Küchentisch, in jeder Hand ein Stäbchen und er konnte nur noch gerade so das Wasser im offenen Mund halten, welches ihm dort zusammengelaufen war. Es war kurz Still, man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Doch diese Stille hielt nicht lange, sie wurde von schallendem Gelächter unterbrochen. „Naru-chan,“ lachte Kushina, die am Herd stand und Naruto ansah, noch immer, „du siehst genau wie dein Vater aus, wenn es zu Hause Ramen gibt.“ Narutos Miene veränderte sich von halb sabbernd über traurig, ich habe meinen Tou-san noch nie gesehen, zu strahlend, aber bald ist es soweit. „Wirklich? Umso wichtiger ist es, dass ich ihn endlich kennen lerne. Aber wo ist eigentlich Kakashi-nii-san?“ „Wie jetzt, nach mir fragst du nicht?“ kam es von Jiraiya, der inzwischen in der Tür zur Küche stand. „Nein, ich wusste, dass du da bist. Ich habe dich und Kaa-san gespürt, kurz bevor mich Kaa-san zum Essen gerufen hat.“ Kushina, die sich wieder der Herdplatte zugewandt hat, und Jiraiya sahen Naruto erschrocken an. „Du, du hast was? Hast du die erste Stufe gemeistert? Ohne auch nur ein bisschen Hilfe? Woooow, das muss ich mir erstmal verkraften.“ Jiraiya wurde ganz blass, während Naruto auf seine Fragen nur breit grinsend nickte. Kushina ging auf Naruto zu. „Hehe, das hätte ich wirklich nicht erwartet, dass das so schnell geht. Ich bin stolz auf dich Naru-chan!“ und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Auf der Reise werden wir dann testen, wie weit du jemanden spüren kannst und dies dann weiter aufbauen, bis es in Konoha dann zur zweiten Stufe übergeht“ sagte nun wieder Jiraiya, der sich etwas erholt hat. „Wann gibt es denn jetzt Essen?“ „Wenn Kakashi wiederkommt. Ich kann mir schon denken, wo er sich rum treibt“ erwiderte Kushina etwas sauer. Und da, … es quietschte, die Tür ging auf, und herein kam… Kakashi… mit einem Buch vor der Nase. 3 wartende Personen, und die Reaktionen hätten nicht unterschiedlicher ausfallen können.

Von Kushina kam nur ein saures „Wenn man vom Teufel spricht.“

Naruto freute sich, aber er wollte auch unbedingt Essen; „Ani, da bist du ja endlich, beeil dich, wir warten auf dich, das Essen wird sonst kalt!“

Und Jiraiya? Haha…: „Das… das gibt es doch nicht… Ist… ist das mein neues Buch? Wie findest du es? Hast du es schon fertig gelesen? Warst du schon an der Stelle, bei der sie---„

„JIRAIYA!! ES REICHT“ schrie Kushina diesen zusammen. „Wir haben hier ein kleines Kind zu Hause.“ „Ich bin nicht klein.“ „Doch, das bist du.“ „Nein.“ „Doch.“ „Ähh hallo?“

Alle Blicke drehten sich zu Kakashi, der zum ersten Mal sprach. „Wenn Naruto schläft, musst du mir alles erzählen, verstanden Kakashi?“ sprach nun Jiraiya, während seine Augen leuchteten. „Hn? Hast du was gesagt?“ Jiraiya wollte gerade wieder zu einer Antwort ansetzen, als… „NACHHER, das Essen wird kalt.“ „RAAAAMEEEEN!!“ „Dann wollen wir mal.“ Jiraiya schritt zu seinem Platz und setzte sich hin, während Kakashi wortlos das Selbe tat. Kushina holte den riesen Topf vom Herd und stellte ihn auf die Mitte vom Tisch. Als alle Schüsseln voll waren, riefen alle gleichzeitig „Itadakimasu.“

Das Abendessen verlief relativ ruhig außer ein paar unzählige male „Nachschlag“ seitens Naruto, der in unglaublicher Geschwindigkeit zahlreiche Schüsseln leerte.

Nach dem Essen erzählte Naruto Kakashi noch über seine Fortschritte beim Meditieren. Zu spät bemerkte Naruto, dass er dann schon im Bett lag und Kakashi den Auftrag hatte, ihn eben dorthin zu bringen. Denn am Morgen darauf würde es früh losgehen. „Ich nehme dann mal deine Koffer mit runter“ sagte Kakashi noch, nahm sich diese, verschwand hinter der Tür und schloss diese. Uuuups, das wollte ich doch machen. Naja zu spät. Er lag nicht lange wach, schon war er eingeschlafen. Der blonde Junge träumte von der Reise und der Ankunft in Konoha, die ihm bevorstand. Doch nach kurzer Zeit schon ist sein Traum unruhig geworden. Was ist jetzt los? Überall sind zerstörte Häuser, an der Felswand sehe ich 5 Köpfe. Der fünfte Kopf zeigt,… mich? Und hier liegen überall Menschen. Was ist hier los? Da liegt auch Akari. Er lebt noch! „Naruto, nimm mein Schwert, und besiege ihn, ich weiß, du schaffst es! Der rothaarige schloss die Augen und hörte auf zu atmen. Akaaariii-itoko neeeein!“Naruto!“ Was ist das für eine Stimme? Ich kenne sie, aber von wo kommt sie? „Naruto, wach auf!“

Naruto wachte schweißgebadet in seinem Bett auf, zusammengekauert. Neben ihm stand seine Mutter in ihrem Schlafanzug. „Naru-chan, ist alles in Ordnung? Du hast geschrien und dich im Bett herumgewälzt, bis du dich zusammengekauert hast. Willst du mir erzählen, was du geträumt hast? Du weißt, ich höre dir immer zu!“ Naruto, dem noch immer Tränen übers Gesicht liefen und zittterte, schüttelte nur den Kopf und meinte, „Es war nur ein Traum!“ In dem Moment wurde er von Kushina umarmt und Naruto fühlte sich geborgen. Wie jedes Mal, wenn er von seiner Mutter umarmt wurde. Das Zittern fiel von dem Jungen ab und weinte nur noch. „Soll ich bei dir bleiben?“ fragte die Rothaarige ihren Sohn. Dieser nickte nur und so legte sich die Mutter zu ihm ins Bett und umarmte ihn. Schon bald schlief der Blonde wieder tief und fest, ohne Anzeichen eines Albtraums. Beruhigt schloss Kushina die Augen und auch sie sank in das Reich der Träume.
 

Der blonde Junge wachte auf Seite liegend auf, als die Tür aufgestoßen wurde und Jiraiya hereinkam. „Naruto, aufwachen und aufstehen. Frühstück ist fertig!“

Verschlafen antwortete dieser: „Noch 5 Minuten, O-jii-san.“ „Na gut, 5 Minuten“ sagte Jiraiya, schaute noch ein paar Sekunden auf die Szene, die sich ihm bot, lächelte und verschwand dann wieder. Hmm komisch, wieso fühle ich mich so… wohl? Und was ist das um meinen Bauch herum? Naruto drehte sich langsam auf den Rücken, und weiter auf die andere Seite. Und dann sah er in 2 strahlen blaue Augen. Die roten Haare und das lächeln auf den Lippen. Warum ist Kaa-san hier? „Na, gut geschlafen, Naru-chan?“ Und dann fiel es ihm schlagartig wieder ein. Aber da seine Mutter da war, fühlte er sich in sicheren Händen, er musste sich um den Albtraum keine Sorgen machen. „Ja, sehr gut… Danke… Kaa-san.“ Sie lächelte ihn an. „Dafür bin ich doch da. Aber du hast Jiraiya gehört. Frühstück ist fertig.“ Sie richtete sich auf. „Wir müssen früh los, das Schiff wartet nicht auf uns. Außerdem willst du dich doch noch verabschieden oder?“ „Natürlich will ich das!“ Schlagartig war Naruto putzmunter und rannte ins Bad, machte sich schnell fertig und schon saß er am fertig gedeckten Frühstückstisch, an dem bereits Kakashi und Jiraiya saßen. „Nii-san, warum bist du schon da? Du verschläfst doch immer?“ Erst dann sah der Blonde das halb geschlossene Auge seines Bruders. „Ahahaahah, den hab ich schon vor 3 Stunden geweckt, dass er auch pünktlich aus den Federn kommt.“ Ein Scheppern erklang und Kakashis Kopf lag auf seinem Teller. „Du bist fies O-jii-san!“ klagte Naruto und versuchte, den soeben Eingeschlafenen wieder zu wecken. „Das sieht aber gut aus, hast du das hergerichtet Jiraiya?“ Kushina war soeben erschienen und setzte sich auch an den Tisch. „Natürlich hab ich das! Wenn jetzt alle da sind, können wir ja endlich essen.“

Und so verging das Frühstück, mit Kakashi, denn Naruto hatte es geschafft, diesen zu wecken. Ehe sie sich versahen standen sie schon am Tor und verabschiedeten sich.

„Machs gut, Akari-itoko. Kira-chan.“ Naruto war den Tränen nahe. „Naru-chan, sei nicht traurig, wir werden uns wieder sehen“ sprach nun Akari, kniete sich vor den kleinen Jungen und umarmte ihn. Auch Kira umarmte Naruto und freute sich auf ein Wiedersehen. „Ane, wir werden uns wiedersehen.“ Kushina umarmte ihre Schwester und gleichzeitig Mutter von Akari. Sie war 10 Jahre älter als Kushina und hatte Akari mit 18 bekommen. Kushina hatte Naruto erst 3 Jahre später, also mit 21 bekommen. „Natürlich werden wir das. Naruto muss ja wieder herkommen, wenn es so weit ist.“

Schließlich machte sich die Gruppe auf den Weg. Akaris Eltern, er selbst, Kiras Eltern und sie standen und winkten so lange am Eingang, bis die drei Erwachsenen und ein halber in dem recht dunklen, nur von Fakeln beschienen Gang verschwunden waren. „Tou-san, wann denkst du, werden wir sie wieder sehen?“ fragte Akari seinen Vater. Dieser zögerte etwas, antwortete dann aber: „Es wird wohl einige Zeit dauern. 6, 7 Jahre? Wer weiß? Wir sollten jetzt aber zurück gehen. Ich habe noch einiges zu tun.“ Also machte sich die Gruppe auf den Heimweg. „So lange? Darf ich ihn dann unterrichten, wenn es soweit ist?“ wollte der Sohn wissen. „Sofern du dann noch nicht meine Position inne hast, wird man das wohl in die Wege leiten können. Solltest du aber in meiner Position sein, wirst du nicht genug Zeit dafür haben, ihn intensiv zu unterrichten, da dieser Job dich sehr beansprucht. Ein ganzes Dorf zu leiten ist nicht wirklich einfach, vor allem, wenn es noch geheim bleiben soll.“
 

Nicht weit weg verließ die 4er Gruppe die Höhle verlassen und folgte dem geheimen Weg Richtung Westen, bis sie auf die „richtige“ Straße kamen. Von dort aus folgten sie dem Weg bis sie zur Mittagszeit das süd-westliche Ufer erreichten. Dort stand für sie schon ein Schiff bereit, mit dem sie einen Tag zum Festland brauchten. Es war ein relativ kleines Schiff mit kleiner Mannschaft, aber dennoch waren die Kajüten groß genug. Kakashi und Jiraiya hatten jeweils eine Einzelkajüte, da Kakashi zwar von Jiraiyas Büchern angetan war, allerdings beim extra lauten Schnarchen des Bücherschreibers überhaupt nicht schlafen konnte. Umso besser konnte Naruto schlafen, wenn seine Mutter in der Nähe war und so schliefen die beiden in einer Doppelkajüte. Die See war ruhig und am gegen Nachmittag des nächsten Tages erreichten sie ohne Probleme das Festland. Die Gruppe verabschiedete sich noch von der gastfreundlichen Mannschaft und setzte ihren Weg mit Konohagakure als Ziel fort.
 

3 Tage liefen sie schon. Jeden Tag wurden mehrere Pausen zum Essen, Trinken und Schlafen eingelegt. Naruto erzielte gewisse Erfolge im Trainieren der Reichweite zum Aufspüren von Lebensformen. Er spürte förmlich die Energie, aber wenn er danach griff, konnte er sie nicht festhalten. Das Mittagessen war vorbei, Jiraiya schnarchte, Kakashi las in seinem Buch, Kushina beobachtete Naruto und dieser saß einfach nur da. Man könnte denken, er würde im Sitzen schlafen. Er saß im Schneidersitz, die Hände berührten an den Fingerknochen mit den Handflächen nach oben. Was ist das? Ich spüre fremde Energien. Woher kommen sie? Nordwestlich. Aber wie weit sind die Energien entfernt? „Ehh Kaa-san, ich spüre Energien, aber ich weiß nicht, wie weit sie entfernt sind. 7 Personen. Sollen wir mal nachschauen?“ „Kakashi, weck Jiraiya und kommt nach, Naru-chan und ich sehen uns das mal an.“ Der angesprochene nickte, stand auf und ging zu Jiraiya. „Komm Naru-chan, zeig mir die Richtung.“ Wie ein Blitz verschwand Naruto in nordwestliche Richtung im Wald und was sie da sahen, als sie ankamen, war für beide schockierend. Schnell hielt Kushina ihrem Sohn die Hand vor die Augen. Der Blonde wehrte sich nicht, er versteckte sich hinter seiner Mutter. „Oh… mein… Gott!“ sagte Jiraiya, der neben ihnen erschien und auch in Kakashis Auge war Erschrecken zu sehen. Vor ihnen lagen drei Personen am Boden, zwei waren mit Sicherheit tot, einer lebte wahrscheinlich noch, war aber schwer verletzt. Neben ihnen stand eine weibliche Gestalt, mit braunem Haar, einem lila Rechteck auf jeder Wange und einem Konohastirnband, schwer atmend, mit tiefen Verletzungen. Aber das war noch nicht alles. Sie war von 5 maskierten Shinobi umzingelt, deren Stirnband aber mit einem waagrechten Strich versehen wurde. Gerade als die Maskierten erneut zum Angriff ansetzten wollten, sprangen Kakashi und Jiraiya dazwischen. Erstaunen breitete sich im Gesicht der sichtlich Angeschlagenen Kunoichi aus, die Maskierten ließen sich nichts anmerken und setzten ihren Angriff fort. Kakashi wich drei Shuriken aus und formte Fingerzeichen. Katon: Gōkakyū no Jutsu!*1 Die Angreifer konnten dem riesigen Feuerball ausweichen, doch auch Jiraiya formte Fingerzeichen. Katon: Endan!*2 Er spuckte Öl auf seine Gegner, welches sich schlagartig entzündete. Zwei der Nuke-Nins wichen nach links, zwei nach rechts aus. Der fünfte jedoch formte Fingerzeichen. Suiton: Suijinheki!*3 Er unterschätze aber die wucht der Kombination von Öl und Feuer, somit verdampfte die Wassermauer und er wurde bei lebendigem Leibe geröstet. Zwei der Maskierten beobachteten dieses Schauspiel und sahen aus den Augenwinkeln Naruto, der sein Gesicht in Kushinas Bauch vergrub, die ihn umarmte und ihm sanft zuredete. So bemerkte sie auch nicht, als die zwei Angreifer auf sie zu kamen, während die anderen zwei wieder auf die kraftlose Kunoichi losgingen. „Kakashi!“ rief Jiraiya und deutete auf die Kunoichi und Kakashi verstand. Kakashi verwickelte die beiden in einen Nahkampf, wobei er jedoch den Vorteil des Sharingans hatte. Währenddessen sprang Jiraiya auf Kushina und Naruto zu, die von den zwei Nuke-nins angegriffen wurden. Auch er verwickelte die zwei in einen Nahkampf. Kurz bevor der eine einen Treffer landen konnte, formte Jiraiya wieder ein paar Fingerzeichen. Ninpou: Hari Jizou!*4 Der eine schrie auf, er konnte den Tritt nicht mehr verhindern und Jiraiya holte zum Konter aus. Das letzte, was der Maskierte sah, war die Faust des Sannin. „Niemand, NIEMAND, fasst meinen Naruto an!“ Und wieder verwickelte er den verbliebenen Nuke-nin in einen Kampf, bei dem nur die Schnelligkeit und die Schlagkraft zählten.

Währenddessen hatte Kakashi ein Problem mit seinen Gegnern. Er konnte sie einigermaßen in Schach halten, doch dann verlor er für einen kurzen Augenblick die Kontrolle über die Situation. Einer der Nuke-nins nutzte eine Lücke aus und gelang somit zu der Kunoichi, die noch immer ziemlich am Ende war. Er wollte gerade zum letzten Schlag ausholen, doch plötzlich fing er Feuer. Doch nicht irgendein Feuer. Amaterasu! Die schwarzen Flammen breiteten sich aus und das Opfer schrie qualvoll. Ein Anbu mit einer Maske sprang aus den Bäumen vor Kakashi und blickte dessen Gegner tief in die Augen. Tsukuyomi! 2 Sekunden später fiel auch dieser um. Inzwischen hatte Jiraiya seinen verbliebenen Gegner erledigt und auch Naruto ging es besser. Erst jetzt drehte sich Kakashi zu der Kunoichi um, die jetzt am Boden saß, und versuchte, ihren Kameraden zu heilen. Doch dieser war zu schwer verwundet und starb kurze Zeit darauf. „Ich glaub… ähh… Rin, bist du das?!“ fragte Kakashi sichtlich überrascht. „Ja, Kakashi, vielen Dank, dass ihr mich gerettet habt. Dir auch. Wie lautet denn dein Deckname?“ „Kuro no hi*5“

„Wir… wir wurden auf dem Rückweg einer Mission angegriffen. Es waren zu viele, wir haben zwar einige besiegt, mussten uns dennoch zurück ziehen. Und hier haben sie uns überrascht.“ „Meine Mission besteht darin, euch,“ der Anbu zeigte auf Kakashi, Jiraiya, Naruto und Kushina, welche inzwischen alle beisammen standen, „entgegen zu kommen und nach Konoha zu geleiten. Allerdings bin ich zu erst an dem anderen Kampfplatz vorbeigekommen und habe eure,“ er deutete auf Rin, ihre toten Begleiter, und korrigierte sich „deine Spuren verfolgt. Und durch Zufall treffe ich auch auf die Gruppe, die ich nach Hause bringen soll.“ Er lachte. „Zum Glück bin ich nicht mehr ganz so unpünktlich wie früher.“ Auch wenn Kakashi sich nichts anmerken lies, irgendwoher kannte er die Stimme. Nun sprach Jiraiya: „Lasst uns erstmal von hier verschwinden und dann irgendwo rasten. Eine solche Umgebung ist nicht gut für einen Fünfjährigen.“ Alle nickten und machten sich zum Aufbruch bereit. Jedoch nahm der Sannin Schriftrollen in die Hand und versiegelte die Leichen. „Warum tust du das, O-jii-san?“ fragte Naruto. „Hör zu, mein Kleiner, jeder Körper besitzt Geheimnisse eines Dorfes. Auch wenn er tot ist. Zum Beispiel das Sharingan wie es Kakashi besitzt. Wenn das einem fremden Dorf in die Hände fällt, können sie erstens selbst diese Fähigkeit benutzen und zweitens sämtliche Fähigkeiten analysieren. Vielleicht gewinnen wir ja auch etwas an Erfahrung durch die Nuke-nins. Die hatten schließlich auch mal eine Heimat.“ So ganz verstanden hab ich das jetzt ja nicht gerade… Aber egal, vielleich später irgendwann mal. „Verstanden O-jii-san.“ Ich glaube nicht, dass er mir das abkauft, aber er lässt sich auf jeden Fall nichts anmerken.

Die Gruppe, bestehend aus inzwischen 6 Leuten, machte Rast auf einem Hügel. Von dort aus konnte man die Wälder rings herum sehen, aber die See war schon lange außer Sichtweite. Und auch Konohagakure konnte man nicht begutachten. Sonst wäre es ja nicht das Dorf, versteckt hinter den Blätter. Dort verbrachten sie die Nacht und zogen am nächsten Tag weiter in Richtung ihres Heimatdorfes. Umso näher sie kamen, umso aufgeregter wurde Naruto.

Ohne weitere Zwischenfälle erreichten sie 4 Tage später den Eingang von Konoha und Naruto blieb beim Anblick des Eingangstores der Mund offen stehen.
 


 

- Nachwort -
 

So das wars erstmal. Ich glaube, der Titel von dem Kapitel passt ned soooo ganz^^

Es sollte erst Abreise heißen, aber das wäre auch nicht so ganz Sinnentsprechend.
 

Hier die Übersetzungen vom japanischen ins deutsche
 

*1 Katon: Gōkakyū no Jutsu = Jutsu der flammenden Feuerkugel

*2 Katon: Endan = Feuerstrahl

*3 Suiton: Suijinheki = Jutsu der Wassermauer

*4 Ninpou: Hari Jizou = Schutzgott der Nadeln

*5 Kuro no hi = schwarzes Feuer
 

Falls jemand Fehler entdeckt hat, kann er sie mir gerne offenbaren :D

Ich werde sie dann ausbessern.

Natürlich freue ich mich über positive, aber auch negative Kritik.

Nur durch Kritik sehe ich, was ich besser machen kann. Also schreibt Kommis. :]

Wie fandet ihr eigentlich die Kampfszene?

Btw- ich war noch nie wirklich gut in Deutsch…

Aufsätze schreiben hab ich nie gemocht. Dafür war ich im Diktat umso besser :D

Zwar hatte ich die letzten Jahre in Deutsch immer meine 6 Punkte (= Note 4) aber das liegt daran, dass wir nur noch Erörterungen etc geschrieben haben und keine Nacherzählungen mehr und Diktate schon gar nicht mehr schreiben. Haha, in der Oberstufe und Diktate, schön wärs. :D
 

- /Nachwort -

Ankunft

- Vorwort -
 

Vielen Dank für die Kommis.

Also hiermit für alle:
 

Kushina 8

Kushinas Schwester 18 --> bekommt Akari

-----

Kushina 21 --> bekommt Naruto

Kushinas Schwester 31

Akari 13
 

- /Vorwort-
 


 

„Da,… da,… ist das… Konoha?“ fragte Naruto. Das ist ja riesig! Allein schon das Eingangstor. Viel größer als das von Uzushiogakure, echt jetzt! „Ja, Naru-chan, das ist Konohagakure“ antwortete Kushina mit ruhiger Stimme.

„Und das,“ sie zeigte auf den vierten Kopf der Hokagefelsen, die man durch das Eingangstor sehen konnte, „ist dein Vater!“ „Wahnsinn, echt jetzt!“

„Das gibt es doch nicht, die Wachen schlafen… was soll das denn?“ Der Anbu kratzte sich am Hinterkopf. „Rin, ich begleite dich ins Krankenhaus. Kushina-sama hat deine Wunden zwar mehr oder weniger behandeln können, trotzdem sollte eine Untersuchung gemacht werden. Die Abgabe deines Berichtes kann warten.“ Er lachte und kratzte sich schon wieder am Hinterkopf. „Ich glaube nämlich nicht, dass er heute noch arbeiten wird.“

Dann wand sich der Sprecher den anderen zu, sprich Kakashi, Jiraiya, Kushina und Naruto, der noch immer am Staunen war. „Ich werde gleich in den Hokageturm nachkommen. Es wird sicher, … interessant werden.“

Seit der Anbu gelacht hatte, war sich Kakashi sicher, dass dies KEIN richtiger Anbu war. Aber er wagte nicht zu fragen.

Noch bevor jemand was sagen konnte, schob der Anbu Rin vor sich durch das Tor und sie verschwanden in den Gassen Konohas.

Die Wachen schliefen noch immer. „Jiraiya-o-jii-san, wollen wir,- ehhh Kakashi-nii-san, wo ist denn O-jii-san hin?“ Tatsächlich, Jiraiya ist verschwunden.

Nicht Kakashi antwortete, sondern Kushina: „Dieser alte Pervähhhh, Jiraiya betreibt vermutlich wieder Nachforschungen für seine Bücher, echt mal!“

Echt mal? Was ist denn jetzt los? Das benutzt sie doch sonst so selten… hmmm… vielleicht… vielleicht… ehhh… Frösche in einer Stadt? „Kaa-san, gibt es denn hier in Konoha einen See mit Fröschen?“

„Ja gibt es, aber wieso kommst du jetzt auf einmal auf Frösche?“

„Na wegen seinen Nachforschungen!“ Jetzt dämmerte es Kushina. „Ah ja, die Nachforschungen, echt mal. Nunja, nichts desto trotz sollten wir diese zwei Wachen,“ sie zeigte auf die Wächter, „wecken und uns anmelden. Danach gehen wir Jiraiya suchen. Kakashi?“

Kakashi verstand und rüttelte die beiden Wachen aus dem Schlaf. „Ehh, … was, … wie, …? Kakashi?“ Die eine Wache sah zu dem Grauhaarigen auf, während die andere an ihm vorbei schielte.

„Kushina! Ihr seid wieder hier. Der Yondaime Hokage ist in letzter Zeit ziemlich nervös, warum auch immer.“ Er sah auf Naruto: „Und das, nein, ich muss mich irren, du siehst dem Hokage zum verwechseln ähnlich. Herzlich Willkommen in Konohagakure!“

„Danke, ich freu mich, endlich hier zu sein, echt jetzt!“

„Dann lasst mal Jiraiya suchen gehen. Und danach geht es in den Hokageturm.“ Noch während diese Worte aus Kakashis Mund, durch seine Maske drangen, zog er aus seiner Tasche wieder ein Buch hervor und begann, darin zu lesen.

Sie setzten ihren Weg fort und die Wachen winkten hinterher. „Also, wo ist ein See?“ „Nicht weit von hier gibt es einen kleinen Teich. Aber ich glaube nicht, dass sich Jiraiya dort aufhält,“ antwortete Kakashi. „Lasst uns trotzdem nachsehen!“ „Einverstanden,“ sprach nun Narutos Mutter.
 

Also gingen sie Richtung des besagten Teiches. Kurz bevor dieser in Sichtweite kam, aber schon in Hörweite war, da Häuser darum aufgebaut waren, hörten sie ein lautes PLATSCH.

„Das muss Jiraiya sein, der ist bestimmt grade ins Wasser gefallen!“ rief Naruto und rannte voraus. Kushina und Kakashi eilten ihm hinterher blieben dann direkt vor dem Teich stehen.

Direkt daneben stand eine junge, schön aussehende Frau, die noch ihren Arm hochhielt.

Zur gleichen Zeit tauchte Jiraiya aus dem Wasser wieder auf. Er hatte einen roten Handabdruck auf der Wange. Gerade setzte die junge Frau an: „Du alter Span---,“ da wurde ihr auch schon von Kushina der Mund zu gehalten und ihr wurde so leise, dass es Naruto nicht hören konnte, zugeflüstert: „Es ist nicht gut, wenn ein 5 Jähriger solche Worte hört!“ Sofort errötete die Frau, drehte sich um und verschwand im Haus.

„O-jii-san, warum gehst du ohne mich Nachforschungen anstellen? Du weißt doch, dass ich Frösche mag.“ Und warum hat er einen roten Handabdruck auf der Backe? Ach, das war bestimmt nur ein Versehen. „Ehehh, … hehehe, okay, das nächste Mal gehe ich mit dir Frösche beobachten.“ „Au jaa, danke O-jii-san!“

Naruto warf sich in die Arme des nassen Sannin. „Jaja, schon gut. Aber wir sollten jetzt zum Hokageturm gehen. Dein Vater wartet bestimmt schon.“

„Tou-san, ich komme!“ rief Naruto wild heraus. Also machten sie sich auf den Weg zum Hokageturm und Kushina schleifte Jiraiya hinterher, der schon wieder links und rechts nach Fröschen Ausschau hielt.
 

Vor dem Turm blieben sie kurz stehen. „Wow, der ist aber groß!“ sagte Naruto mehr zu sich selbst. Jiraiya antwortete: „Jap, das ist er!“ Unten war ein großer Eingang, aber dieser führte nicht zum Büro des Hokagen. Sie mussten die Treppe außerhalb des Turmes nehmen, die sich spiralförmig um den Turm schlang bis ganz nach oben ans Dach. Ab und zu war an der Treppe eine Tür, die nach innen führte. Um zum Hokage zu gelangen, musste man durch die allerletzte Türe gehen.

Plötzlich erschien neben ihnen eine Gestalt, ein Anbu. Dieser sprach auch sofort: „Rauf, rauf, rauf, immer schön die Treppe rauf, und dann kommen wir zum Tunnel, äh halt, zum Hokage!“ Und wieder kratzte er sich am Hinterkopf, während er lachte.

„Du hast Rin also im Krankenhaus abgeliefert?“ fragte Kushina den Neuankömmling.

„Ja, sie braucht etwas Ruhe, deswegen wird sie 2 Nächte dort bleiben. Also los, wollen wir?“

„Jaaaa, auf gehts!“ schrie Naruto und rannte die Treppen hoch und die anderen folgten.

Bei der letzten Tür angekommen, öffneten sie diese und gingen hinein. Sie standen in einem Rundgang. Man konnte nach links und nach rechts gehen.

„Und wo lang jetzt?“ fragte Naruto.

„Das ist egal, ob links oder rechts, wir kommen immer zum Büro des Hokagen“ meinte der Anbu daraufhin. Also entschlossen sie sich für den linken Weg.

Wer gedacht hatte, dass der Weg wirklich Kreisrund war, irrte sich, er war eher oval. Der Eingang befand sich auf einer der langgezogenen Seiten, das Büro auf der anderen. Damit lag das Büro nicht innerhalb des Flures, sondern außerhalb und besaß Fenster.

Vor der Tür blieben sie wieder kurz stehen. Leise Geräusche, vermutlich Papierrascheln, drangen aus dem Zimmer. Von der Aufregung, gleich seinen Vater zu sehen, fing Naruto auf einmal an zu Zittern.

„Naru-chan, ist ja gut, ich bin ja da!“ Kushina kniete sich zu Naruto, umarmte ihn und das Zittern nahm wieder ab.

„Ich… ich… bin so… aufgeregt!“

„Das sind wir alle, Naruto-chan. Auch ich werde nach 6 Jahren meinen Sensei wieder sehen“ meinte nun Kakashi, der gerade sein Buch wegsteckte.

„Ani, du sagst es, WIEDER sehen!“ Das -wieder- schrie der Blonde schon fast. „Ich habe Tou-san noch NIE gesehen, echt jetzt!“ Fast schon zappelte Naruto in Kushinas Armen und sie bemerkten nicht, dass das Rascheln im Büro aufgehört hat.

„Ist ja schon gut mein Kleiner, wir gehen ja gleich rein“ meldete sich nun auch endlich Jiraiya zu Wort. Kushina sah zu Jiraiya hinauf und schmunzelte.

Dann drehte sie sich immer noch kniend wieder Richtung Büro, griff die Klinke, drückte sie langsam nach unten und öffnete dann die Türe einen Spaltbreit. Sie hielt ein paar Sekunden inne, doch dann schwang sie die Türe kraftvoll auf, dass sie fast aus den Angeln flog. Es krachte und die Tür schlug mit der Klinke an die Wand.

Was sich ihnen bot, war ein großer Raum, links und rechts Schränke, ihnen gegenüber war eine Fensterreihe.

Direkt davor war ein Schreibtisch, hinter dem ein blonder Mann saß, der sie überrascht ansah. Er war aber nicht überrascht, dass die Türe auf ging, er hatte ja zuvor schon mitbekommen, dass jemand vor der Tür stand. Er war überrascht, WEN er zu sehen bekam und WIE sie dastanden. Ganz vorne stand ein kleiner, blonder Junge, der genauso aus sah wie er selbst, und ihm direkt in die Augen blickte, daneben kniete eine rothaarige Frau, die den Jungen ansah und mit einem Arm umfasste, mit dem anderen die Tür an der Wand hielt. Für ihn sah sie wie ein Engel aus.

Hinter den beiden standen zwei relativ gleich große, junge Männer. Der Eine war mit einer Anbu-Maske voll maskiert und hatte schwarze Haare, der Andere war grauhaarig, besaß eine Maske, die Mund und Nase bedeckte. Sein Stirnband verdeckte sein linkes Auge.

Doch das, was den Blonden am meisten überraschte, stand hinter den beiden. Es war ein Mann, deutlich größer als die Beiden vor ihm, mit weißen, langen Haaren und einem Stirnband, auf dem Öl stand. Das Schlimmste aber war, dass die Kleidung des Mannes von seinem kleinen Badespaß noch immer ziemlich durchnässt war.

Das Gesamtbild war einfach köstlich, nur leider konnte er auf die schnelle kein Foto machen. Er wusste nicht, wen er als Erstes begrüßen sollte. Also tat er das, was für ihn am Offensichtlichsten war.

„Hallo,… Naruto!“ Er sah dem Jungen direkt in die Augen. Und dieser erwiderte den Blick.

„Hallo,… Tou-san!“ sprach er so leise, dass es der große Blonde fast nicht hören konnte.

Das ist also Tou-san! Endlich sehe ich ihn, echt jetzt! Auch Kushina sah nun nach vorne und flüsterte ganz leise: „Minato!“

Langsam stand der Blonde auf, trat neben seinen Schreibtisch, und… wurde fast umgeworfen.

„Tou-san!“ schrie Naruto, der sich aus Kushinas Griff befreit hatte und sich auf seinen Vater warf. Dieser war sichtlich überrascht, konnte den kleinen aber fangen und hielt ihn jetzt in den Armen.

„Naruto, ich bin froh, dich endlich wieder zu sehen. Es tut mir so schrecklich Leid, dass du so lange warten musstest.“

Und plötzlich fing Naruto vor Freude an zu weinen.

„Minato“ flüsterte Kushina erneut, stand auf und schlich sich zu den beiden Blonden.

„Kushina“ hauchte er ganz leise, so dass nur Kushina und Naruto es hören konnten. Und plötzlich hing auch die Rothaarige um seinen Hals. Er schaffte es, Naruto mit einem Arm auf Kopfhöhe zu halten und Kushina mit dem Anderen zu umarmen. Alle drei Köpfe waren auf Augenhöhe. Naruto weinte und auch Kushina kamen die Tränen. Der Einzige der sich zurückhalten konnte war Minato.

Kushina merkte dies und sagte: „Minato, es ist okay, Freudentränen sind etwas Schönes, echt mal.“

Doch dieser verneinte. „Ich muss stark sein. Denn ich bin der Hokage.“ Er hielt kurz inne, sprach dann aber weiter: „Hokage, der Schatten, der das Dorf wärmt und beleuchtet.“ Dennoch bahnte sich eine einzelne, stille Träne aus den Augen die Wangen hinunter.

Tou-san! Endlich!

Die 3 anderen Personen hatten sich noch keinen Millimeter gerührt und auch noch keinen Ton von sich gegeben, sie wollten diese Atmosphäre nicht zerstören.

Langsam lösten sich die Drei wieder, Minato setzte seinen Sohn auf seinem eigentlichen Bürostuhl ab und lehnte sich gegen die Fensterwand. Kushina hingegen lehnte sich an den Schreibtisch mit Blick auf Konoha.

Dann fing Minato an zu lachen. „Jiraiya-Sensei, wo bist du denn gelandet, dass du so durchnässt bist?“ „Ähehehehe, das erkläre ich wohl wann anders.“ Und auch er fing an zu lachen. „Aber sie sollen mich nicht mehr Sensei nennen, Hokage-sama!“ „Und wo bin ich hier gelandet, dass du mich Hokage-sama nennst?“

Die Stimmung war inzwischen aufgelockert und alle lachten.

Als es wieder ruhiger war, sprach nun wieder der Blondschopf: „Kuro no hi, es wird Zeit, findest du nicht?“

Der Anbu antwortete sofort: „Ja Hokage-sama.“ Er nahm die Maske ab. Halb noch überm Gesicht, sprach er erneut: „Oder ist Minato-Sensei angenehmer?“

„Obito, ich wusste es!“ sagte sofort Kakashi, als die Maske verschwunden war und das Gesicht von Kakashis verschollenem Teamkollegen offenbarte.

„Das ist dir überlassen, Minato-Sensei, Sensei oder einfach nur Minato. Du bist Anbu und nicht mehr mein Schüler“ meinte Minato nur.

Doch Kakashi war verwirrt: „Obito, aber… wie … ich dachte, du bist gestorben, damals, in der Höhle.“

Obito nickte. „Dem war auch so…, fast… Aber das ist eine andere Geschichte. Rin weiß schon, wer ich bin. Ich habe ihr gesagt, dass wir beide nachher gemeinsam ins Krankenhaus gehen und dann werde ich meine Geschichte erzählen. Aber dennoch. Ich werde erstmal weiterhin nur Kuro no hi sein. Bisher wissen nur die hier Anwesenden, Tsunade, Sandaime Hokage und Rin, dass ich noch am leben bin.“

So viele fragen brannten Kakashi auf der Zunge, doch er entschied sich abzuwarten. „Hn… also muss das wohl warten.“

„Theoretisch könntet ihr beide auch gehen. Ich möchte Naruto aufklären, warum ich ihn fortgeschickt habe“ wand nun der Hokage ein.

„Naruto, ist das okay für dich?“ fragte Kakashi den kleinen Blonden.

„Ani, ich komm schon klar, geh ruhig“ erwiderte der angesprochene nur.

„Danke Naruto.“

Darauf hin verschwanden die zwei jungen Erwachsenen und ließen nur noch Jiraiya im Türrahmen stehen.
 

Dieser bewegte sich nun in den Raum und zog eine Wasserspur hinter sich her.

„Jesses, Jiraiya, du solltest nicht so oft mit Kleidern baden gehen“ gluckste Minato.

Doch der Weißhaarige sah ihn nur böse an und setzte sich auf einen Stuhl am Rande des Büros, wo ausnahmsweise kein Schrank stand.

Sofort wurden alle wieder ernst und Minato sah seinen Sohn an.

„Naruto, was weißt du über den neunschwänzigen Fuchs?“

Überrascht über solch eine Frage antwortete Naruto schlicht: „Er hat Konoha vor 6 Jahren angegriffen und wurde versiegelt.“ Warum fragt er mich das?

„Das ist richtig, Naruto. Ich habe ihn versiegelt. Weißt du, warum ich deine Mutter mit dir und Kakashi vor 6 Jahren fort geschickt habe?“

„Nein.“ Und was hat das damit jetzt zu tun?

Minato ging vor Naruto auf die Knie, um ihm direkt in die Augen sehen zu können.

Warum sieht mein Vater so traurig aus? Wir sind doch jetzt da.

„Lass mich bitte ausreden. Wenn du was sagen willst, tu es bitte danach, wenn du mich hassen willst, tu es danach, aber lass mich bitte ausreden.“

Hää? Jetzt verstehe ich gar nichts mehr. Warum sollte ich ihn hassen? „Warum sollte ich dich hassen?“

„Lass mich einfach ohne Unterbrechung zu Ende reden. Dann wirst du es erfahren.“

Hmm… das ist komisch. „Na schön,“ antwortete er misstrauisch.

„Es tut mir Leid Naruto. Ich habe den Neunschwänzigen in dir versiegelt. Du musst verstehen, deine Mutter und ich dachten, wir würden dabei sterben. Dies war kein Akt des Hasses. Nein, im Gegenteil, wir liebten dich und tun es noch immer. Wir taten dies nur, weil eine Person hinter dem Angriff auf Konoha steckte und dieser ohne die Kraft des Neunschwänzigen nicht zu besiegen sei. Wir wollten, dass du als Held angesehen wirst.“ Er schluckte schwer. „Wir… wir haben dir davor erzählt, dass wir dich lieben, dass du Freunde finden sollst, es müssen nicht viele sein, aber dafür richtige. Und dass du jeden Tag duschen sollst. Und dass du deine Lehrer auf der Akademie respektieren sollst. Und dass du gesund leben sollst. Wir haben dein Herz mit Liebe gefüllt. Damit, und nur damit würde es dir gelingen, den Neunschwänzigen zu kontrollieren. Wir glaubten und glauben noch immer an dich. Denn du BIST unser Sohn.

Jedoch, durch ein… Ereignis… wurden wir vor dem Tod bewahrt… Aber das ist eine andere Geschichte. Jemand, um genau zu sein, Obito, hat uns auf die Dorfbewohner aufmerksam gemacht, dass sie auf den Behälter des Neunschwänzigen, also auf dich, nicht sehr freundlich zu sprechen sein werden, da der Fuchs vielen Menschen aus dem Dorf einen oder mehrere wichtige Personen genommen hat. Daher habe ich dich mit Kushina fort geschickt. Kakashi sollte als Schutzmaßnahme mitkommen. Aber so wie ich es vorhin gesehen habe, ist er so etwas wie dein Bruder geworden. Ich habe euch fortgeschickt, damit du eine schöne und sorgenfreie Kindheit hast.“

Wieder schluckte er. Der Schweiß rann ihm das Gesicht hinunter, er hoffte inständig, dass sein Sohn ihn dennoch nicht Hassen würde.

„Ich kenne die Pläne unseres Feindes, allerdings werde ich sie dir nicht erzählen. NOCH nicht. In Konoha ist es sicher, dir droht hier keine Gefahr. Da du aber sicher Ninja werden willst, wirst du früher oder später das Dorf für Missionen verlassen.

Zuvor wirst du alles erfahren. Außerdem wirst du bis dahin extra darauf vorbereitet werden.

Nach diesen langen 6 Jahren hoffe ich, dass die Bewohner von Konoha ihr Leiden überwunden haben und dir mit all ihrer Güte entgegenkommen werden.“

Wieder schluckte er. Die ganze Zeit war Augenkontakt vorhanden, eine stille Träne bahnte sich ihren Weg über Narutos Wange. Es war ruhig. Der Moment verging. Und noch ein Moment verging. Eine weitere Träne rann Narutos Wange hinunter. Die Stille.

Minato wusste nicht, was er fühlen sollte. Weitere Sekunden vergingen. Die dritte Träne bahnte sich ihren Weg. Ein Schluchzen. Und dann…
 

„Tou-san!“ rief Naruto und fiel seinem Vater um den Hals. „Ich werde dich niemals hassen können. Ihr habt mir so viel gegeben, in dem einen Moment. Und doch seid ihr jetzt hier. Ich liebe euch, echt jetzt!“ Die vierte und fünfte Träne kamen und er fing wieder an, richtig zu weinen. Auch der Vater konnte sich nicht zurückhalten. Auch er fing an zu schluchzen. „Danke, Naruto. danke, dass du mich dein Vater sein lässt. Danke, dass du mich nicht hasst. Danke, dass du mich liebst. Ich liebe dich!“

Gerührt von dieser Szene lächelte Jiraiya und freute sich riesig, dass Naruto seine Vergangenheit so gut aufnahm.

Und Kushina? Auch sie war überglücklich, dass ihr Sohn seinen Vater akzeptiert.

„Ich habe mich entschlossen, heute frei zu nehmen“ erhob der Hokage seine Stimme. „Was willst du als Erstes tun Naruto? Soll ich dich in Konoha rumführen oder dir dein neues Heim zeigen? Oder hast du Hunger?“

Da es inzwischen schon Mittag war, wunderte es ihn nicht, dass Naruto sich für Essen entschied.

„Worauf hast du Hunger?“

Was denkt der denn? Auf was wohl! „RAAAMEEEN, echt jetzt!“ schrie Naruto fröhlich heraus. Der Blonde lachte auf die Antwort und sagte nur: „Auf geht’s zu Ichiraku-Nudelshop!“

„Ich lass euch dann mal alleine. Bis später!“ und Jiraiya verschwand.

„Jiraiya-o-jii-san!“ Hmm. Zu spät. Der geht bestimmt wieder Frösche beobachten!

„Ich weiß was der wieder vorhat. Aber das ist egal. Wir sollten los, unser Ramen wird kalt.“ Minato sprang auf, legte Naruto seinen weißen Hokage-Umhang mit roten Flammen am Saum um und führte Kushina und seinen Sohn hinaus auf den Flur. Der Umhang war ziemlich groß und schleifte auf dem Boden, dennoch, Naruto war stolz auf den Umhang.

„Tou-san, kann ich einen eigenen Umhang haben? Auch mit so Flammen und so?“

„Aber sicher doch, wir gehen gleich nach dem Essen in ein Geschäft, du wählst die Farben aus und nachdem ich dich in Konoha rumgeführt habe, können wir ihn gleich abholen.“

„Wow, toll, echt jetzt! Danke Tou-san!“

„Du kannst immer Fragen, wenn du was willst!“
 

Die 3 liefen den Flur entlang, die lange Treppe hinunter und bahnten sich ihren Weg durch Konoha. Überall, wo man hinsah, wurde getuschelt. Schließlich blieben sie vor dem Ramen-Restaurant stehen. „Das ist Ichiraku! Hier gibt es die besten Ramen. Nach Kushinas natürlich!“ erläuterte der große Blonde dem kleinen und grinste dabei. „Echt? Dann müssen die ja toll schmecken, echt jetzt!“

Also ging die Familie hinein und setzte sich an den Tresen, an dem sonst niemand saß.

Hinter dem Tresen stand ein älterer Mann der sie direkt ansah. „Hallo Hokage-sama. Wie ich sehe, haben sie Begleitung mitgebracht.“

„Hallo Teuchi,“ antwortete der Angesprochene. Er zeigte auf die Rothaarige: „Ja, das hier ist Kushina und das hier,“ er pausierte und sein Finger wanderte Richtung Naruto, „ist unser Sohn, Naruto.“

„Ihr Sohn? Wann, wie, was? Seit wann haben sie einen Sohn?“ fragte der Ladenbesitzer erstaunt.

„Seit fast 6 Jahren,“ antwortete Naruto prompt. Teuchi wusste nicht mehr, was er sagen sollte.

Zum Glück bemerkte Kushina das und meinte nur neben bei: „Wie wärs, wenn sie uns erstmal 3 Ramen bringen, dann können wir reden.“

„Aye, kommt sofort.“ Der ältere Mann hatte seine Stimme wieder gefunden.

Es dauerte 2 Minuten bis jeder eine Schüssel Ramen vor sich stehen hatte, in denen niemand sprach.

„Itadakimasu!“ riefen alle 3 Kunden gleichzeitig und schlürften ihre ersten Nudeln.

„Nun, da ihr jetzt bedient seit,---“

„Nachschlag!“ brüllten alle 3 erneut gleichzeitig.

„Holla… Okay. Wie viel wollt ihr? Ich glaub ich mach dann gleich mal 6 weitere Portionen!“ erwiderte der erstaunte Ladenbesitzer.

„Richtig!“ meinte der Hokage und grinste seinen Sohn an. „Oh. Du wolltest ja noch was wissen. Kushina und ich… nun ja… sind seit etwa 6 Jahren verlobt. Geheim. Deshalb darfst du es auch nur deiner Tochter Ayame erzählen. Wir wollten eigentlich Heiraten, sobald Naruto da ist. Doch am Tag von Narutos Geburt kam dann der Neunschwänzige Fuchs dazwischen. Ich möchte das nicht näher erläutern, aber ich habe Kushina und unseren Sohn zur Sicherheit fort geschickt. Und heute sind sie wiedergekommen. Kushina und ich…,“ er stockte und sah zu Kushina hinüber, die ihn lächelnd ansah.

„… werden bald heiraten!“ beendete die Rothaarige den Satz.

„Das ist ja wunderbar! Eine Hochzeit. Ich liebe Hochzeiten! Drinks für alle!“ freute sich Teuchi und stellte vor jeden eine neue Portion Schüsseln hin.

„Ja, und du lieferst das Essen. Das wird die schönste Hochzeit aller Zeiten.“ Alle begannen wieder ihre Nudeln zu schlürfen. Während der Ladenbesitzer die dritte Portion für jeden machte, sagte er: „Natürlich werde ich das machen. Meine Tochter wird mir dabei sicher helfen! Das muss ich ihr nachher gleich sagen.“

„Wie alt ist sie denn?“ fragte nun Naruto, der seinen Kopf von seiner Schüssel hob.

„Sie ist inzwischen 11 Jahre alt.“ Hmm also ein bisschen mehr als 5 Jahre älter.

Inzwischen wurde schon die dritte Portion Ramen verputzt und auch Naruto hielt sich wacker. Am Ende waren alle satt und verließen den Nudelshop, nachdem Minato gezahlt und sich verabschiedet hatte.

„Und jetzt geht es einen Umhang besorgen!“ sagte Kushina und wuschelte dem Kleinen durch die Haare.

„Au jaa. Auf geht’s!“
 

Der Hokage führte wieder durch die Straßen Konohas, bis sie zu einem Kleidungsgeschäft kamen. Sie traten ein und wurden so gleich empfangen.

„Hokage-sama, was kann ich für sie tun?“ fragte die Verkäuferin.

„Mein Sohn,“ Minato deutete auf Naruto und nahm ihm den Umhang ab, „hätte gerne selbst so einen Umhang für seine Größe und in den Farben seiner Wahl.“

„Natürlich.“ Die Verkäuferin wand sich an Naruto: „Welche Farben hättest du denn gerne?“

Also Weiß mit Roten Flammen sieht toll aus. Aber das Weiß des Umhangs passt nicht zu meinem weißen T-Shirt. Und rote Flammen passen nicht zu meinen orangenen Hosen. Wobei… wenn ich es mir recht überlege. Eigentlich sieht doch ein Orangener Umhang mit Schwarzen Flammen am Saum toll aus. Und dazu ein schwarzes T-Shirt und schwarze Hosen. Auf dem Rücken des T-Shirts dann ein orangenes Uzushio-Symbol und auf dem Umhang ein schwarzes, großes Uzushio-Symbol. Genau. So sieht es perfekt aus. Kopfkino ist schon was tolles.

Also erklärte Naruto sein Anliegen mit allen Farben und die Verkäuferin nahm die Maße des Blonden. „Später am Nachmittag ist alles fertig. Dann könnt ihr die Kleider abholen.“

„Vielen Dank, wir kommen dann nachher wieder vorbei.“ Minato schob seine Verlobte und Naruto aus dem Laden.
 

„So, dann werde ich dir jetzt mal Konoha zeigen. Ein bisschen hast du ja schon gesehen. Ich denke, wir gehen als Erstes hoch zu den Hokagefelsen. Von dort aus kann man alles wunderbar überblicken.“

Sie machten sich auf den Weg durch die Gassen Richtung Hokageturm, denn von dort aus kam man am schnellsten hoch zu den Felsen.

„Woooooooooooooooooooow, das ist ja gewaltig, echt jetzt!“ Oben angekommen fiel Naruto fast vom Geländer vor Staunen, aber sein Vater konnte ihn noch rechtzeitig festhalten. „Aufpassen, da geht es tief runter.“

„Als wir nach Konoha kamen, sah es schon beim Eingangstor riesig aus. Aber von hier oben… einfach gigantisch.“

Nun meldete sich Kushina zu Wort: „Siehst du dort hinten das große Gebäude? Das ist die Akademie. In der Nähe ist das Krankenhaus, das erkennt man an dem Roten Kreuz auf der Vorderseite des Gebäudes. Und dort,“ sie zeigte in eine etwas andere Richtung, „ist das Hyuuga Anwesen, wenn ich mich noch richtig erinnere.“

„Genau. Und ganz am Rand siehst du das Uchiha Anwesen. Und das,“ Minato zeigte auf ein einzelnes, großes Gebäude, auf der Hinterseite ein kleiner See, daneben Bäume und viel Gras,

„ist unser Haus. Es liegt zwischen dem Uchiha-Anwesen und der Akademie.“

„Toll! Das sieht wunderschön aus, echt jetzt!“ freute sich Naruto.

Kushina grinste. „Ja das tut es, sofern es noch genauso aussieht wie vor 6 Jahren!“

„Natürlich sieht es noch wie vor 6 Jahren aus,“ kommentierte der Hokage gespielt empört.

„Ich habe auch nichts anderes erwartet. Sieh mal Naruto,“ jetzt zeigte die einzige Frau in der Runde auf eine Grasfläche neben einem Wald, „dort hinten ist einer der vielen Trainingsplätze. Dort trainieren frische Genin-Teams mit ihren Senseis oder auch allgemein wird dort trainiert. Irgendwo muss man sich ja verbessern.“

„Oh. Ist da auch genug Platz für die Trainingsmethode, von der Kakashi mir erzählt hat?“

„Natürlich gibt es genug Platz,“ gab Kushina lachend zurück. „Ach ja, wir müssen uns noch um dein Training kümmern.“

„Was für Training?“ fragte Minato und Naruto gab die Antwort: „Na, für die nächste Stufe. Ich kann schon fremde Energien spüren. Ich spüre die Kraft der Natur, echt jetzt!“

„Äh bitte?“ Minato war verblüfft. „Du bist nicht mal 6 Jahre alt und hast schon die erste Stufe zum Training des Sage Moodo geschafft? Du erstaunst mich immer wieder.“

Naruto war verwirrt. „Sage was? Ab wann lerne ich die nächste Stufe?“

Der Hokage kommentierte darauf: „Sage Moodo. In den nächsten Tagen werde ich Kontakt zum Berg Myouboku aufnehmen. Ich will nicht, dass du uns wieder verlässt, deswegen werde ich veranlassen, dass ein Sage herkommt, der dich unterrichten wird. Doch zuvor muss noch ein Vertrag mit einem Vertrauten Geist geschlossen werden. Das erledigen wir aber wie gesagt in den nächsten Tagen.“

„Okay. Ich glaube, ich muss nicht mehr ganz Konoha sehen. Ich habe von hier aus so ziemlich alles gesehen,“ warf nun Naruto wieder ein.

„Na, wenn das so ist, dann gehen wir jetzt nach Hause und machen uns dort einen schönen Nachmittag. Oder eher Abend.“ Kushina wuschelte dem kleinen Blonden wieder durch die Haare. „Wir stehen hier schon ziemlich lange. Das heißt, wir können ja deine Kleidung abholen.“

„Au jaaa, echt jetzt!“
 

Sie blieben noch kurz stehen, um die schöne Aussicht zu genießen. Schließlich gingen sie wieder hinunter und schlängelten sich durch die Straßen zum Kleidergeschäft. Dort zog Naruto in einer Umkleidekabine sofort seine neuen Kleidungsstücke an. Sie passten perfekt und Naruto strahlte übers ganze Gesicht. Minato bezahlte und sie machten sich auf den Heimweg.

Dort angekommen fiel Narutos Kinnlade nach unten. „So groß sah das von oben aber nicht aus.“

Der Hokage öffnete die Tür und sie betraten ihr altes oder auch neues Heim.

Wow. Umwerfend, echt jetzt!

Links ging es die Treppen hinauf. Doch Minato wollte Naruto erst das Erdgeschoss zeigen. Kushina kannte die Wohnung schon, nur auf Narutos Zimmer war sie gespannt, wie Minato dieses eingerichtet hatte. Also folgten sie Minato erstmal in den Eingangsbereich. Allein der war schon riesig. An ihm grenzte auf der rechten Seite ein Badezimmer an, welches 2 Gästezimmer voneinander trennte. Diese konnte man durch Das Badezimmer und den Eingangsbereich betreten. Der Hokage führte die Beiden auf die linke Seite in einen Flur. Von dort aus konnte man in einen Trainingsraum, in ein weiteres Bad und in die Küche gelangen. In der Küche gab es eine weitere Türe, die zu einer Vorratskammer führte, die direkt unter der Treppe war, die nach oben führte.

„Wahnsinn! So ein riesiges Haus!“

„Ja.“ Minato lachte. „Warte nur ab, bis wir oben sind.“

Also gingen sie wieder in den Flur und liefen die Treppe hinauf. Diesmal gingen sie als erstes direkt nach links. Dort befand sich ein Arbeitszimmer. Von dort aus konnte man in ein Badezimmer und einen Flur gehen. In der Mitte des ersten Stocks befand sich ein Gesellschaftszimmer und dahinter war das Schlafzimmer von Kushina und Minato.

„Naruto. Der rechte Bereich des ersten Stocks gehört komplett dir!“

„Waaaas? Echt jetzt?!“ Das Schlafzimmer hatte ein großes Bett und einen Kleiderschrank. Die Wände waren Orange gestrichen. Des Weiteren gab es noch einen Schreibtisch, an dem Naruto später arbeiten konnte. Außerdem befand sich neben dem Kleiderschrank ein Ausrüstungsschrank, in dem Kunais, Senbons, Shuriken, Katanas, Schriftrollen und alles, was ein Ninja-Herz begehrt, aufbewahrt werden können. Doch dieser war bis auf ein paar Kunais und Shuriken leer.

„Woooooow, echt jetzt!“ „Es geht weiter,“ sprach Minato und zog Naruto vom Ausrüstungsschrank weg in Richtung Badezimmer, „das hier ist dein persönliches Badezimmer.“ Er zeigte Naruto die Dusche, das Klo, das Waschbecken und was sonst noch alles in einem Bad enthalten ist. Auf der anderen Seite von diesem grenzte Narutos Spielzimmer. Dieses hatte haufenweise Schränke und unzählige Spielsachen. Auch dieses Zimmer war orange gestrichen, hatte aber einen schwarzen, etwa 20 cm breiten, nicht horizontalen Strich, der, wenn er in eine Ecke kam oder die Decke oder den Boden berührte einen Knick um 90°. Dieser Strich begann und endete an den Türen.

„Das ist sooooo toll, danke Tou-san, danke!! Echt jetzt!“ Halb vor Freude weinend sprang Naruto auf seinen Vater, welcher im ersten Moment nicht darauf gefasst war, doch dann hielt er Naruto fest in den Armen. Er freute sich riesig, dass seinem Sohn die Wohnung gefiel. Auch Kushina grinste leicht.

„Ich mache dann mal was zu essen,“ sagte die Mutter und ging runter in die Küche. Minato setzte Naruto nach einem kurzen Moment ab und sagte: „Jetzt zeige ich dir noch die Terrasse.“

„Wie, es gibt noch mehr?“ fragte Naruto verwundert. „Aber sicher.“

Also gingen sie wieder hinunter, durch den Eingangsbereich in ein Wohnzimmer. Von dort aus konnten sie das Haus auf der Rückseite verlassen und das Grundstück betrachten. Es gab eine Terrasse mit mehreren Stühlen, Tischen und Sonnenschirmen. Darum befanden sich Bäume, Rasen und ein Teich. „Das ist wunderschön hier.“ „So ist es.“

Sie beobachteten noch eine Weile das Wehen des Windes durch die Bäume und die letzten Sonnenstrahlen, die hinter den Häusern am Rand des Rasens verschwanden. Kushina kam mit dem Essen und sie aßen auf der Terrasse und erzählten sich Geschichten von den letzten Jahren.
 


 

- Nachwort -
 

Hab hier mal ne Zeichnung von dem Haus gemacht… sieht wie üblich komisch aus :D

Sorry das ichs nicht beschrieben habe. Wäre irgendwie noch komischer geworden.

Ist bei den Charaktern zu sehen.
 

Wer den Satz aus Herr der Ringe findet, kriegt nen Keks :D

Und wer den Satz aus Fluch der Karibik findet kriegt nen Muffin (:

Oh mein Gott. Warum schreibe ich das mit der Hochzeit? oO bin ich bescheuert? :D

Dann muss ich ja dafür nen Zusatzkapitel einfügen. Und ich glaube nicht, dass mir das so recht gelingen wird :/
 

- /Nachwort -



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Kommentare zu dieser Fanfic (18)
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Von:  Drikani
2015-03-22T13:57:07+00:00 22.03.2015 14:57
Sehr cooles FF bisher. Schön geschrieben Dialoge auch wenn Naruto gefühlt ab drm dritten Kapi "echt jetzt" vie zu oft sagt und am anfang gar nicht.
Hoffe wirklich dass du noc weiterschreibst.
Wird auf jeden fall auf die Favo liste gesetzt.
Von:  Taifun-Vash
2011-11-10T18:25:24+00:00 10.11.2011 19:25
die story ist gut beschrieben vor allem mit den elementen von uzushiogakure
gefällt mir bisher gut
kleine sache anzumerken in den ersten beiden chapter kam nicht einmal "echt jetzt" vor im dritten chapter kommt es aber in sogut wie jedem satz vor den naruto von sich gibt was mit der zeit etwas nervig wird vorallem da es in vielen situationen nicht mal passt vielleicht könnteste du das etwas vermindern
ansonsten wie gesagt gefällt mir die story die du dir dazu überlegt hast bisher sehr gut was mich brennend interessiert ist die story hinter obito

MfG
Taifun-Vash
Von:  Mike
2011-10-07T17:56:34+00:00 07.10.2011 19:56
Also schönes Kapitel...Hoffe das nächste Kapitel lässt nicht lange auf sich warten! Den Satz aus der Herr der Ringe hab ich nicht gefunden aber den aus Der Fluch der Karibik und zwar:

"Eine Hochzeit? Ich liebe Hochzeiten! Drinks für alle!" :D das hat Jack mal gesagt :D Ist mir auch direkt aufgefallen hehe :D

lg. Mike
Von:  fahnm
2011-10-06T00:00:12+00:00 06.10.2011 02:00
Hammer Kapi^^
Mach weiter so^^
Von:  Saomi
2011-09-25T22:58:22+00:00 26.09.2011 00:58
ich schließ mich fahnm mal an gleich auf die favo geilo
Von:  Saomi
2011-09-25T22:58:16+00:00 26.09.2011 00:58
also ich find auch toll und ich will mehr davon also schreib weiter xD
Von:  Saomi
2011-09-25T22:57:28+00:00 26.09.2011 00:57
also ich find auch toll und ich will mehr davon also schreib weiter xD
Von:  Saomi
2011-09-25T22:24:53+00:00 26.09.2011 00:24
ich schließ mich fahnm mal an gleich auf die favo geilo
Von:  Felicity
2011-08-01T17:20:24+00:00 01.08.2011 19:20
So, jetzt bin ich auch endlich mal dazu gekommen, zu tun, was ich ja schon ewig vorhatte und deine FF zu lesen. Ich hoffe, du verzeihst mir jetzt mal, dass ich nicht zu jedem Kapitel einzeln einen Kommentar schreibe, aber ich wollte sie am Stück lesen und das hätte das jetzt im Nachhinein etwas... seltsam für mich gemacht. Ich bin eh nicht gut im Kommentare schreiben, ich vergesse hinterher immer die Hälfte dessen, was ich sagen wollte... leider. ~.~
Wie auch immer, erstmal: Ich bin echt begeistert!
Und das meine ich wirklich, ich mag die Idee, dass Kushinas Heimat noch existiert und die Beschreibung davon hat mir auch wirklich gut gefallen, sowas ist mir bisher noch in keiner anderen Geschichte über den Weg gelaufen (was ehrlich nicht besser sein könnte, es gibt wirklich genügend ZU ähnliche FFs, wenn du weißt, was ich meine...).
Am Anfang dachte ich, das ist schon ein bisschen arg viel "O-jii-san", irgendwann hat es... naja, genervt ist übertrieben, so schlimm war es nicht, aber ich dachte, etwas weniger wäre angenehmer zu lesen geworden. Als ich aber gemerkt habe, dass das ja Gedanken eines Sechsjährigen sind, musste ich zugeben, dass es wohl ganz passend war. Ich schätze, im Deutschen würde man da auch ständig von "Opa" reden, von daher...
Trotzdem muss ich gestehen, dass es angenehmer wurde, als du in die er/sie-Perpektive gewechselt hast und Narutos Gedanken nur ab und an einfliessen lässt.
Narutos Umgang mit Kushina ist einfach nur goldig, da kann man nichts anderes zu sagen (ich mag sie eh XP), nur eine Kleinigkeit am Rande, wenn man diesen Schriften trauen kann, hat Naruto seine Ramenliebe tatsächlich von Kushina und nicht von Minato. Was allerdings kein bisschen stört, er kann die Nudeln ja auch mögen (sind ja auch lecker XD).
Was deine Kampfszene angeht... also für deine erste Fanfiction war die wirklich Klasse! Ehrlich! Man kann sicher noch ein wenig Feinschliff machen, indem du noch etwas genauer auf die tatsächlichen Bewegungen eingehst, aber... zugegeben, das ist auch Geschmackssache. Ich persönlich mag's noch etwas genauer, aber ich les es auch so gerne. Und es war auch wirklich gut, viel besser als so manche andere! =)
Obito war übrigens leicht offensichtlich. XD Der Kommentar vonwegen "nicht mehr zu spät" hat das ganze extremst eingeschränkt und die Tatsache, dass Kakashi wegfiel... naja. XD
(Hier auch kleine Notiz am Rande "kuro no hi" wäre entweder "Schwarzfeuer" oder "Feuer der Schwärze", was du meintest wäre wohl "kuroi hi", wenn ich nicht total daneben liege, aber das ist nicht weiter störend, ist mir nur aufgefallen.)
Ich finde es schön, dass du Rin und Obito noch eingebaut hast, allerdings... auf eine genauere Erklärung bin ich dann doch mal gespannt, genauso, wie bei der Sache mit Kushina und Minato.
Fazit: Sehr interessante Idee, bisher auch echt gut umgesetzt und Respekt, allein dafür, dass es deine erste ist, andere kriegen sowas nach Jahren nicht hin. Also, wehe, wenn du die nicht zu Ende schreiben solltest! ^.~
Von:  fahnm
2011-07-14T19:28:38+00:00 14.07.2011 21:28
Klasse Kapi^^
Den Satz aus Herr der Ringe habe ich gefunden.
Aber den für Fluch der Karibik nicht.
Ansonnsten ist das Kapi genial.
Ich bin gespannt wie es weiter gehen wird.^^


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