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NGE Hoffung

von

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Corruptio

YEEAAAAHHH!!! hab gradn Bier gehabt
 

und so ist der erste Teil des siebten Teils fertig:
 

Ach ja noch was: ich hab mal am Anfang geschrieben, dass ich zehn Teile machen werde. Vergesst es! das geht sich niemals aus. Ich muss sicher weit mehr schreiben, um die FF nicht unangenehm zu unterbrechen.
 

Und hier is er, Viel Spaß 100%
 

EINE NEON GENESIS EVANGELION FANFICTION

Alle Rechte an den Figuren liegen bei Gainax. (außer an den Selbsterfundenen)

Benutzt ohne Erlaubnis.
 

NGE - Hoffnung
 

Teil 7: Corruptio
 

"Ich würde mich freuen, wenn du heute auf die Einweihungsparty kommst. Wir wohnen schliesslich im selben Haus. Außerdem kannst du dann auch mal die anderen Piloten kennenlernen. Shinji würde sich sicher auch freuen. Er war in letzter Zeit etwas betrübt. Aber dir wird er zuhören......"
 

Sie redete wie ein Wasserfall - nein, ihm kamen hier die Niagarafälle in den Sinn. Seit binnen drei Stunden redete sie auf ihn ein. Manchmal fragte er sich, ob sie eigene Lufteinlässe an ihrem Hals hatte, um mit dem reden nicht aufhören zu müssen wenn sie atmen muss.
 

Die Mittagsonne brannte herab auf den einsamen neuen Wohnblock. Die Hitze liess die Luft kochen. Inmitten vieler Baustellen standen bereits einige Gebäude. Die meisten dienten als Unterkünfte für ESTEL Mitarbeiter. Sie waren mit schnellen Liften zur Geofront ausgestattet.
 

Genau vor einem dieser Gebäude standen die zwei Personen. Misato trug ein dunkles Top und einen roten Rock. Die zunehmende Hitze verleitete sie immer wieder dazu, ihr Top kurz hochzuziehen um sich etwas Erfrischung zu verschaffen (NICHT SOWEIT IHR HENTAIS!!).
 

"...und eigentlich sind sie doch alle ganz nett. ...ähmm, Mario?"
 

Wie aus einer Trance gerissen schaute er zum Major. Er nahm seine Zigarette auf dem Mund und bließ den blauen Rauch in die stickige Mittagsluft. "Was gibt es Major?"
 

"Als erstes und zum zehntausenden Mal: NENN MICH NICHT MAJOR!" Ihr wütendes Gesicht verlor sofort wieder seine harten Züge und sie sprach weiter: "Trauerst du den nicht um deine Mutter? Ich meine, es ist noch nicht lange her, und du hast nicht einmal ein Wort über sie verloren."
 

"Entschuldigen sie mich Miss Katsuragi, aber das gehts sie wirklich nichts an. Wenn sie nichts dagegen haben, werde ich nun meine Sachen in meine Wohnung bringen. Wir sehen uns heute Abend." Er lächelte freundlich hob seine zwei Taschen und betrat das Gebäude. Er schien nicht gereizt zu sein, aber irgendwas stimmte nicht. Misato biss sich auf die Zunge. Das hätte sie nicht fragen sollen.
 

Sie sog die heise Luft ein und ging zu ihrem blauen Renault. Sie stieg ein und sah auf die Uhr am Amaturenbrett des Wagens. Es war breits halb zwei. Sie fluchte kurz und startete den Wagen. Asuka würde toben, wenn sie zu spät kommen würde.
 

Das deutsche Mädchen war heute bereits früh mit dem Bus zum Flughafen von Neo-Tokyo 2 gefahren, da eine Freundin aus Deutschland heute hier ankommen würde. Sie hatte sich so gefreut, daß man ihre Laune direkt als gut bezeichnen konnte. Trotzdem hatte sie es nicht versäumt, Misato als Abholdienst einzuteilen.
 

###
 

Er schwitzte leicht, als er bei der Wohnungstür ankam. Aufatmend stellte der junge Mann die Taschen neben den Eingang und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Er steckte die Keykarte in den Leser und öffnete die kahle Tür.

Mit einem leisen Quietschen schwang die metallene Tür nach innen. Mit entschlossenem Schritt trat er ein.
 

Seine Taschen verstaut und den S-Dat Player eingeschaltet hatte, legte sich Mario auf die Couch. Die Einrichtung, sowie offizielle Kleidung und Essen waren von ESTEL gesponsert. Zwar hatte einige Spezialwünsche äußern können, doch im großem und ganzem war dies eine Standardwohnung.
 

Mario schnappte sich die Fernbedienung und drückte auf 'Play'. Die Anlage erwachte zum Leben. Das Digitaldisplay flammte auf. 'Titel 01 - Mondscheinsonate' war darauf zu lesen. Mario öffnete die rote Zigarettenschachtel und steckte sich eine Zigarette an.
 

Sanfte Klavierklänge erfüllten das Apartment. Die Essenz der Musik schien jede Ecke des kleinen Ortes zu durchdringen. Die sanften Klaviertöne und das angenehme Sonnenlicht, welches durch die Fenster viel, vermischten sich zu einem Reigen der Sinne, entspannend und doch kraftvoll und lebendig.
 

Das gesicht des jungen Mannes verlor seine allgegenwärtige Härte. Seine Züge wurden weicher. Man konnte schon fast behaupten, dass er glücklich aussah. Mit einem Seufzen stieß er eine weitere blaugraue Rauchwolke aus seinem und schloss die Augen. Langsam begann er zu Summen. Der Klang gewann mit der Zeit immer mehr an Lautstärke, bis er in etwa gleich laut wie die Musik war.

Obwohl die Melodie komplett anders war, schien sie sich mit den zarten Klavierklängen zu vermischen, und eine neue traurige Melodie zu formen.
 

Das Telefon klingelte. Erschrocken fuhr Mario auf und blickte verdutzt in die Richtung des Apparats. Verärgert drückte er auf Stopp und ging zum Telefon.
 

"Ja, hier spricht Mario Sperantia?"
 

"Jo Mario Hier Misato. Ich brauch deine Hilfe."
 

"Was ist?" Mario Blick ging vom 'Verärgert - Modus' in den 'Sag was Falsches und ich Töte dich Modus'.
 

"Hey beruhig dich." Misato hatte instinktiv die Verärgerung ihres Gegenübers bemerkt, und sprach in einem Beruhigendären Ton weiter. "Ich hab leider keine Zeit Asuka abzuholen, weil ich im Hauptquartier gebraucht werde. Ich wollte dich fragen, ob du Zeit hättest. Ich lad dich auch auf ein Bier ein."
 

"Hmm.... Ok, aber du brauchst mindestens einen Six Pack um mich glücklich zu stimmen. Und wer ist eigentlich Asuka?"
 

"Weißt du das nicht mehr? Die kleine Rothaarige, die wir letztens abgeholt haben."
 

"Ach so, die komische, die dich so wütend angesehen hat."
 

"Jup, genau die. Hol sie am Flughafen ab und bring sie zu meiner Wohnung. Sie kommt heute auch zur Party."
 

"Okay, aber du weißt, das kostet...." Wütend legte er den Hörer auf. Es wurde wohl doch nichts aus seinem angenehmen Nachmittag. Schnell schnappte er sich seine Autoschlüssel und stürmte aus der Wohnung.
 

###
 

"Hier ist der Bericht."
 

"Danke. Ich muss jetzt gehen, ich habe heute noch viel vor."
 

"Was?"
 

"Sagen wir, eine Freundin hat mich zu einer Feier eingeladen."
 

"Warum, weil ihr den Engel geschlagen habt?"
 

"Ja, ich schätze schon."
 

"Ihre feierliche Stimmung wird sich bald verabschieden."
 

"EXSPES."
 

"Ja.. Morgen werden wir den letzten Schliff vornehmen. Aber jetzt will ich sie nicht länger aufhalten. Sie können gehen."
 

"Auf Wiedersehen." Der Mann strich sich noch einmal über seinem drei-Tage Bart und lächelte geheimnisvoll. Dann öffnete er die Tür und verließ den Raum.
 

Das hereinfallende Licht spiegelte sich im futuristisch anmutenden Visier das alten Mannes. Langsam drehte er sich um und öffnete einen Kanal. Irgendwo, weit entfernt in einem Raum erwachte ein schwarzer Monolith zum Leben. Seine Oberfläche war makellos bis auf die Rotglühende Schrift 'SEELE 01'.
 

###
 

"Hey Shinji altes Haus!" Touji sprang von seinem Platz auf und rannte zu seinem Freund. Shinji sah etwas nachdenklich aus. Er hielt seine Schultasche schlapp in der Hand und seine Augen waren starr geradeaus gerichtet.

Erst als ihn Touji auf die Schultern klopfte, sah der schwarzhaarige Junge auf.
 

"Was gibt's..?" die Stimme des Piloten war monoton. Er wirkte wie ein Schatten seiner selbst.
 

"Kensuke und ich haben heute vor, in ein Spielcenter zu gehen. Kommst du mit? Das wird sicher lustig." Touji strahlte über das ganze Gesicht.
 

"tut mir leid, es geht nicht. Ich muss meine Sachen in die neue Wohnung bringen. Du weißt schon, zu diesen Major."
 

"Ach ja genau... hey nimmst du mich mit? Ich würde die Dame gern mal kennen lernen. Wie sieht sie denn so aus?"
 

"komm einfach heute Abend dort hin. Hier hast du die Adresse." Ohne ein weiteres Wort gab er seinen Freund einen weißen Zettel mit einer Adresse drauf in die Hand und verließ den Schulhof. Etwas verwirrt schaute ihm Touji nach.
 

###
 

Der Flughafen quoll fast über vor lauter Menschen. Überall schienen Urlauber oder Arbeiter zu stehen, die sich fröhlich unterhielten. Asuka stand direkt neben dem Gateway von Deutschland und tapste ungeduldig mit ihrem Fuß. Immer wieder fielen ihre verärgerten Blicke in Richtung Gepäcksausgabe.
 

"Asuka! Hier bin ich!"
 

Asuka drehte sich in die Richtung, aus der der Schrei gekommen war. Eine etwa ein Meter sechzig große junge Frau mit roten Haaren stolperte auf sie zu. Sie hatte zwei Taschen über ihre Schultern gehängt, und trug einen Koffer in ihrer Hand. Sie trug eine dunkle etwas weitere Hose und einen weiten grauen Pullover. Unter diesem trug sie ein beiges Hemd.
 

"Argghh, der Modegott hat sich also immer noch nicht erbarmt...." Asuka musterte ihre Freundin gespielt verächtlich.
 

"Tja, manche Mensch legen halt keinen Wert auf Aussehen." Die junge Frau lächelte Asuka freundlich an.
 

"Hallo Manu!" Die rothaarige Pilotin nahm ihre Freundin in die Arme. "Ich freue mich so das du hier bist..."
 

"Ist ja gut... wir sollten zu dir nach hause fahren, dort können wir ein bisschen quatschen." Manu hob ihre Taschen wieder an und ging in Richtung Ausgang. Asuka sprang um sie herum, die ganze Zeit von Japan und den Leuten redend.
 

Die Stimmung des deutschen Mädchen schlug schlagartig um, als vorm Haupteingang des Flughafens stand. Es gab keine spur von Misato. Sie hatte schon dreimal versucht die Frau zu erreichen, doch jedes Mal kam sie nur auf ihren Anrufbeantworter.
 

"Argghh, verdammt!" Asuka steckte wütend ihr Handy wieder in die Tasche schrie Sachen, bei deren Erwähnung diese Fanfiction locker das FSK 18 erreichen würde.
 

"Hey Miss Langley!" Mario stieg vollends aus seinem Wagen aus und rannte wild geskultierend auf die zwei Mädchen zu. Etwas außer Atem blieb er vor ihnen stehen.
 

"Was willst du denn hier, Sixth?" Asuka war noch immer wütend, und das merkte man ihrer Stimme auch an. Ihre rechte Augenbraue zuckte verdächtig. Sie verschränkte ihre Arme vor der Brust.
 

"Ähm, Misato hat mir gesagt, dass ich euch abholen soll, weil.."
 

"Wie bitte!?" Asuka unterbrach den Piloten rüde. "Diese verdammte mmphmh...!!!" Manu lächelte etwas schuldbewusst während sie Asuka den Mund zuhielt.
 

"Es tut mir außerordentlich leid. Ihr Verhalten ist manchmal etwas ungemäß...." Sie zuckte mit den Schultern und lächelte ein bisschen. Mario hingegen winkte ab. "Ach was, so was hat mir der Major schon vorausgesagt. Sie wird sich schon wieder beruhigen.."
 

"Ich werd mich überhau.mmphhmemh......!!" Mario rollte mit den Augen und erwiderte ruhig. "Es wird Zeit. Ihr werdet bereits erwartet. Heute findet ne Party beim Major statt. Asuka hat versprochen, etwas beim Aufbauen zu helfen."
 

"Das klingt aber gar nicht nach Asuka..." Kopfschüttelnd ging die Deutsche mit Asuka im Schlepptau Richtung Auto.
 

###
 

Eine dunkle Gasse mitten in den Ruinen von Tokyo. Überall lagen alte Schachteln und Trümmer der umliegenden Gebäude herum. Sie war seit Jahren verlassen. Nach dem damaligen Versuch mit der N2 Mine hatte sich niemand die Mühe gemacht, die alte Stadt wieder aufzubauen. Stattdesen wurde Neo Tokyo 2 erbaut.
 

Plötzlich wurde die vorherrschende Stille von einem Krachen unterbrochen. Ein kleines Mädchen in einem grünen Kleid stand mitten in der Gasse. Ein böses Lächeln stahl sich auf ihre Lippen...
 

###
 

"Muster blau entdeckt!!" Maya sprang vom Terminal auf und sah erschrocken zur Brückencrew.
 

"Wartet noch auf die Bestätigung der Magi!"
 

"Magi hat bestätigt! Muster Blau wurde eindeutig für 2 Sekunden irendwo im Bereich der alten Stadt Tokyo festgestellt! Leite Bereitsschaftsalarm ein."
 

"Nein. Warten sie." Kommandant Ikari stand langsam auf und ging zur Plattform, wo die drei Offiziere saßen."Vielleicht war es eine Fehlhunktion bei den Sensoren. Wir sollten erst sichergehen, bevor wir die Piloten holen."
 

"Ja, Sir. Diagnoseprogramm wird aktiviert."
 

Zufreiden ging der Kommandant zum Ausgang der Kommandozentrale. Etwas verwirrt schaute Maya den älteren Mann hinterher. "Er hat sich verändert. Devinitiv," flüsterte sie und widmete sich wieder der Arbeit.
 

Weit unter der Kommandozentrale in einem der zahlreichen verlassenen Labors. Ein Mann, ganz in schwarz gehüllt saß vor einem der Terminals. Seine Finger flogen über die Tastatur des kleinen Computers.
 

Magi Terminal Login: root

Login passwort: ******
 

Login successful!
 

Hello Dr. Akagi!
 

Term012@root: ls
 

Home bin var lib

Eva data heaven docu
 

Term012@root: cd /data
 

Term012@root: ls
 

Eva 01 eva 02 eva 04 function01
 

Term012@root: vi function01
 

Warning! This file contains critical data! Don't edit scheduled tasks!
 

Mit einem zufriedenen Lächeln begann der Mann zu arbeiten. Nur das Geklapper der Tastatur erfüllte den kleinen Raum.
 

###
 

Eine lustige Melodie pfeifend, stand der Junge in der Küche. Gekonnt schwang Shinji die Bratpfanne in die Luft. Am Tisch standen schon einige Teller verschiedenster Speisen, trotzdem kochte er weiter. Ihm war einfach langweilig und was besseres fiel ihm nicht ein.Er setzte gerade die Pfanne ab als es klingelte. Etwas verwirrt starrte er auf die Uhr. Es war halb vier am Nachmittag. Er wunderte sich, wer schon so früh kommen würde, rannte dann aber zur Tür. Die letzten Meter mit den Socken auf den Boden rutschend wohlgemerkt.
 

"Ja, wer ist da?" Shinji hatte den Knopf der Gegensprechanlage gedrückt.
 

"Hey hier is Mario. Ich hab zwei Gäste von Misato mitgebracht."
 

"Okay kommt rein." Der junge EVA Pilot öffnete die Tür.
 

Asuka musterte den Jungen. Ihr wütendes Gesicht verschwand und ging über in einen Schmunzeln. Nach etwa einer Sekunde konnte sie sich nicht mehr halten brach vor lauter Lachen zusammen..
 

"Hahaha Hallo....hahaha.....Mommy.....hahahahaa!" Asuka lag am Boden und kugelte sich vor lachen. Ihre zwei Begleiter schauten sich etwas verständnislos an. Nach mehreren Sekunden nervenden Lachens sagte Mario kühl:" Shinji bitte zieh diese rosarote 'MommY™' -Schürze aus, sonst wird Asuka noch ersticken...."
 

"Akk..!!" Shinji riss das Bekleidungsstück runter und rannte mit hochrotem Kopf in sein Zimmer.
 

"hmm...schüchterner Bursche. Er gefällt dir oder Asuka?" Manu schaute hämisch zu der rothaarigen Deutschen. Ohne auf eine Antwort zu warten betratt sie die Wohnung.
 

Asuka sprang auf und rannte ihr hinterher. "ANTA BAKA!!? Diesen Idioten kann mich mal ...'/&%/$(/$§%/§..."
 

"Jaja die Jugend.... Ich geh mal besser." Mario drehte sich um und ging schnell zum Lift. "Ich bin nur von Verrückten umgeben." Er schien genervt zu sein, aber trotzdem umspielte ein Lächeln seine Lippen.
 

###
 

"Was gibt es Mister Kaji?" Der Kommandant saß wie fast immer mit verschränkten Armen hinter seinem trist wirkenden Schreibtisch.
 

"Das ist heute auf CNN gelaufen. Ich glaube es wird sie interessieren." Der Spion zauberte eine kleine Fernbedienung aus seiner Tasche. Und drückte auf den 'Play' Knopf.
 

Ein kleines Holofenster öffnete sich in der Mitte des Raums. Noch war es schwarz. Doch sofort zeigte sich ein Datum und einige Senderinformationen. Dann begann der eigentliche Bericht.
 

'Gestern Abend in New York 19:00 Ortszeit wurde die Gründung der Organisation EXPES bekanntgegeben. Das Projekt wird von der S&K International Ltd. Finanziert, bis es die ersten schwarzen Zahlen schreibt. Die Aufgabe dieser neuen Institution in der Welt der Gentechnik ist das Berechnen und Forschen nach Risiken und Erweiterungen der sogenannten Gottestechnologie, die derzeit von der Organisation ESTEL verwaltet und benutzt wird. Es gibt zwar noch Rechtsstreite, da der Hauptsitz dieser Organisation nach Japan verlegt wurde, aber die USA hat bereits in einem Statement der Wirtschaftsvertreter der heimischen Industrie ihre Unterstützung zugesichert.

Weiteres zu diesem Thema sehen sie morgen Abend in den Wirtschaftsnachrichten.....'
 

Eine eisige Stille breitete sich aus beide Männer starrten auf das jetzt bewegungslose Display. Erst nach einigen Sekunden brach Kaji die Stille.
 

"Was halten sie davon?" Langsam liess er die kleine Fernbedienung wieder in seine Hosentasche gleiten. Sein Gesichtausdruck war gelöst und er hatte dieses Kaji-Lächeln auf den Lippen, aber man konnte seine Anspannung direkt sehen.
 

"Also hat SEELE wieder einen neuen Bauern. Wir werden die Verhandlungen morgen verlieren. Aber das tut nichts zur Sache. Früher oder Später musste es passieren. Ich werde die nötigen Vorbereitungen treffen." Der Kommandant wirkte kalt wie immer, doch der geübte Beobachter konnte seine Beunruhigung erkennen.
 

"Sie sind diesesmal nicht allein. Sie sollten nicht vergessen, wer ihnen zur Seite steht. Diesesmal...."
 

"Genug damit!" Gendo unterbrach denn Spion rüde. "'Ich weiss, dass wir diesmal auf dasselbe Ziel hinarbeiten. Ich muss jetzt einige Vorbereitungen für Morgen treffen. Wenn sie hinausgehen, sagen sie Mr. Aoba, dass er eintreten soll."
 

"Ja, Sir." Kaji drehte sich um und ging zur Tür. Energisch riss er sie auf und trat in den Gang hinaus 'Verdammter Sturkopf! Wann wird er es endlich lernen!' Wütend ging er zu Shigeru. Er sah den jungen Offizier kurz an und sagte:"sie können reingehen." Dann drehte er sich um und stampfte in Richtung Fahrstuhl.

Verwirrt sah ihm Shigeru nach. Kopfschüttelnd öffnete er die Tür zum Büro des Kommandanten.
 

"Also was haben sie für mich Mr. Aoba?" Gendo schien sich nicht mit Höfflichkeitsfloskeln aufhalten zu wollen.
 

"Wir haben die betreffende Person ausgeforscht. Hier haben sie die Beweisphotos." Der junge Offizier übergab Ikari einen Umschlag auf den in roten Lettern TOP SECRET stand.
 

"Ausgezeichnet. Versuchen sie, sie in ihrem Zimmer festzuhalten. Wir brauchen sie noch."
 

"Ja, Sir!" Shigeru salutierte stramm und verliess daraufhin eilig den Raum.
 

Mit widersprüchlichen Gedanken blieb der Kommandant allein im Büro zurück. Seine Bürde wog schwer, doch jemand musste die Entscheidungen treffen.
 

"Yui... ich hoffe wir sehen uns wieder..."
 

###
 

Etwas müde griff Mario in seine Hosentasche und zog seine Schlüsselkarte für die Wohungstür heraus. Mit einen Seufzen zog er sie durch den Reader und öffnete die Tür. Angenehme Kühle empfing ihn. Er schlupfte aus seinem Schuhen und stellte sie neben die weissen Sportschuhe.

'Warte mal, Sportschuhe? Die sind nicht meine!'

Erschrocken fuhr hoch und sah sich um. Die Wohnung lag weiterhin ruhig da. Er spürte keine Gefahr, ja nicht einmal eine Präsenz. Langsam schlich er sich zur Tür seines Schlafzimmers. Der junge Mann wollte gerade zum Türgriff fassen, überlegte sich dann aber anders. Leise sank er auf die Knie und zog eine kleine Wurfklinge aus den Fesselhalfter. Er wog das Gewicht der Waffe machte eine blitzschnelle Drehung mit dem Griff und griff langsam mit der anderen Hand zur Türklinke. Geräuschlos drückte er den metallenen Griff hinunter.

Das helle Klicken beim Öffnen der Tür hallte wie ein Schuss in den Ohren von Mario. Langsam wie von Geisterhand bewegt, schwang die Tür auf.
 

Direkt vor seinem Bett stand sie. Ihr hellblaues Haar wehte leicht im Wind der durch das offene Fenster hineinkam. Ihre allgegenwertige Schuluniform wirkte sauber und frisch. Doch auch wie immer war ihr Gesicht ausdruckslos.
 

"Wer bist du? Was machst du hier?" fragte er Rei barsch.
 

"Mir wurde befohlen, dich hier zu treffen." Sagte sie in ihre monotonen Stimme. "Mein Name ist Rei...... Rei -Lilith."
 

Etwas passierte. Mario konnte es deutlich in seinem Inneren spüren. Seine Gedanken begannen zu rasen. Sein Körper fing an zu zittern. Mit jeden Augenblick wurde unkontrollierbarer. Seine Gedanken mischten sich mit dem des in ihm eingeschlossenen Engels. Bilder schossen ihm durch den Kopf. Ein weisser Gigant neben einem Lichtgiganten.
 

Mit einen Schrei riss er die Kontrolle wieder an sich. Mit all seiner Willenskraft drängte Adam zurück.

Schnaufend richtete er sich wieder auf.
 

"Faszinierend." Rei stand immer noch vor dem jungen Mann. Ihr Gesicht war jedoch nicht mehr regungslos, sondern zeigte ein kleines Anzeichen von Trauer
 

"Wa ...Was war das...?" Immer noch stark benohmen versuchte er das Mädchen mit seinem Blick zu fixieren.
 

"Dein Geist hat gegen Adam gewonnen. Ein wirklich außergewöhnlicher Beweis von Willenstärke. Trotzdem muss ich mit ihm sprechen." Mit diesen Worten kam sie auf Mario zu. Ihre Haare begannen leicht zu schweben, und das Rot ihrer Augen fing an zu leuchten. Im gleichen Moment verschlimmerte sich der Druck auf seinen Kürper wieder.

Mit letzter Kraft drehte er sein Messer bis er die Klinge in der Hand hatte, und warf die Waffe auf das Mädchen. Ohne eine Miene zu verziehen baute Rei ein A.T. Feld auf und wehrte den Wurfgegenstand ab.
 

Fast hatte sie den braunhaarigen Jungen erreicht. Wehrlos sackte er auf die Knie. Er versuchte seine Hände zu bewegen. Irgendwie wegzukommen oder sie zurückstossen, doch sein Geist nicht länger Herrscher über seinen Körper. Das letzte was er sah, war ein seeliges Lächeln Reis, als sie ihn berührte. Dann sank der schwarze Vorhang der Bewusstlosigkeit über ihn.
 

###
 

Es war gefährlich. Aber sie musste es riskieren. Auf normalen Wege würde sie Ewigkeiten brauchen, um in die gottverdammte Stadt zu kommen. Das kleine Mädchen schloss seine leuchtend grünen Augen. Um sie herum begann ein heiser Wind zuwehen. Ihr Haar wurde durch die Luft gewirbelt. Den Wind wurde stärker. Schon hatte er die Kraft eines kleinen Tornados.

Ihre Füsse begannen, sich vom Boden zu entfernen, und mit jeder Sekunde entfernte sich das Mädchen vom Boden.

Plötzlich riss sie die Augen auf. Ein lautes Pfeifen erscholl und von einen Augenblick auf den anderen war sie verschwunden.

Der Wind verschwand sofort und die Gasse lag wieder ruhig, wie sie seit Jahren war, da. Nichts deutete auf den kurzen Besuch des todbringenden Lebens hin...
 

###
 

"Commander Toronas!"
 

"Ja was gibt es Ms. Ibuki?" der grtoße drehte sich zu der braunhaarigen Wissenschaftlerin.
 

"Werden sie heute auch auf die Party bei Misato kommen? Ich soll ihnen nämlich ausrichten, dass sie herzlich eingeladen sind."
 

"Oh Danke... Ja ich werde kommen." Mit diesen Worten drehte er sich wieder um und verliess die Kommandobrücke.

'Er ähnelt den Kommandanten aber ziemlich stark...' Maya zuckte kurz mit den Schultern, vertrieb den Gedanken und widmete sich wieder ihrer Arbeit.

Nachdenklich ging Miguel in Richtung Hauptaufzug. Die letzten Ereignisse waren mehr als unberuhigend gewesen. Ein Spion bei ESTEL und noch das Verschwinden von Yui Ikari hatten die Stimmung in der Organisation nicht gerade verbessert. Und jetzt da auch noch EXPES die Situation belastete, schien jeder extrem gereizt zu sein. Die Party würde sicher viele Leute auflockern.
 

Plötzlich zeriss der Klang der Alarmsirene die Stille im Korridor. Eine Frau in einem weissen Laborkittel rannte sehr schnell bei ihm vorbei. Paralysiert blickte er ihr nach. Heftig schüttelte er den Kopf, zog die Waffe und machte sich zu Verfolgung auf. Etwa zwei Gänge weiter begegnete er einen weiteren Verfolger und eingen Sicherheitsmännern.
 

"Schnell sie will zum Cage 02! Wir müssen sie aufhalten!" Miguel schloss sich sofort der Truppe an.

Nach zwei Minuten im vollem Lauf erreichten sie den überdimensionalen Hangar in dem der rote Evangelion stand. Als sie drinnen ankamen, rannten sofort drei Sicherheitsbeamte zur Brüstung und visierten Die Wissenschaftlerin an.

Diese stand direkt neben dem Eingang zur Entry-Plug.
 

"Dr. Zeppelin kommen sie da runter, sie stehen unter Arrest!" Der Kommandant der Sicherheitstruppen hob demonstrativ sein Gewehr.
 

Die Wissenschaftlerin lächelte spöttisch. "Der Kommandant wird mich sowieso töten, jetzt wo das Projekt am Abschluss steht!" Mit diesen Worten sprang sie in den Entry-Plug und verschloß ihn.
 

"Holt einen Schweissbrenner! Wir müssen sie sofort da rausholen!"
 

Plötzlich erfüllte das Rumoren schwerer Generatoren und Pumpen den Raum. Migtuel rannte sofort zum interen Terminal und rief die Daten auf.
 

"Sie versucht den Eva zu aktivieren! Es läuft irgendeine Subroutine! Magi kann nicht unterbrechen."

Schnell winkte er einen Mann der Sicherheitseinheit herbei und nahm ihn sein Funkgerät ab. Er aktivierte das kleine Gerät und schaltete einen Kanal zur Brücke frei.
 

"Hier Commander Toronas! Versuchen sie den Evangelion stillzulegen! Schnell!"
 

Doch es war bereits zu spät. Auf dem Holodisplay des Terminals konnte man das Einspritzen des LCLs und Einstellen der Plugtiefe beobachten.
 

LCL Dichte optimal

PlugTiefe bei ............100%

Grenzlinie wird erreicht in:

5

4

3

2

1

Grenzlinie............erreicht!
 

Synchrorate bei 12%.....steigend
 

"Oh mein Gott!" Miguel fuhr herum, riss dem Kommandanten der Sicherheitseinheit sein Gewehr aus den Armen und lief zum Geländer. Schnell legte er das Gewehr an. Sein Zie waren die Energiegeneratoren des Evas. Mit zwei Schüssen zerstörte er die erste Leitung zum riesigen gepanzerten Apparat. Gendo hatte alles panzern lassen seid dem Anschlag.
 

Synchrorate bei 65%......steigend
 

Synchrorate bei 87%......steigend
 

Synchrorate bei 102%......steigend
 

Synchrorate bei 165%......steigend
 

Wieder legte er an und schoss.Doch direkt vor dem Kabel stießen die Kugeln mit einer orangenen Wand zusammen. Harmlos fielen die Kugeln aus dem Sturmgewehr zu Boden. Fluchend schaltete Miguel auf den automatischen Feuermodus um und schickte eine Salve gegen das Kabel.

Wirkunglos prallten auch diese am Feld ab.
 

Synchrorate bei 198%......steigend
 

Synchrorate bei 223%......steigend
 

Synchrorate bei 254%......steigend
 

Synchrorate bei 289%......steigend
 

Wütend riss der Eva einen seiner Arme aus der Sicherheitsverankerung. Hob den Arm und schlug direkt auf die kleine Plattform zu. Mit einem Schrei brachte sich der amerikanische Soldat und zwei der Sicherheitbeamten in Sicherheit. Die anderen hatten leider nicht soviel Glück.

Mit einen eklig - klingenden platschenden Laut wurden sie von der gigantischen Faust des Evangelions zermalmt .
 

Synchrorate bei 323%......steigend
 

Synchrorate bei 345%......steigend
 

Synchrorate bei 378%......steigend
 

Synchrorate bei 400%......Stagnation
 

Ego-Border nicht mehr feststellbar...
 

Keine Lebenszeichen des Pilots...
 

Eva 02 wird stillgelegt......
 

Eva 02 ist stillgelegt
 

Der rote Gigant schien Miguel hämisch anzugrinsen. Stöhnend richtete er sich wieder auf und starrte auf das rote Monster vor ihm. Klappernd fiel die Maschinenpistole neben ihn zu Boden.
 

"Wieder ein Einsatzbereiter EVA mehr....und wieder ein Mensch weniger." Sein Blick fiel auf die verteilten Überreste der Soldaten"...oder bessergesagt mehere Menschen." Kopfschüttelnd klopfte er den Staub aus seiner Hose und hob das Schnellfeuergewehr wieder auf. "Jetzt steht die Geschichte wieder am Anfang..."
 

Der Commander wirkte ernst. Trotzdem konnte er sich ein zufriedenes Lächeln nicht ganz verkneifen.
 

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Ende des 7. Teils



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  migele
2003-06-02T11:04:21+00:00 02.06.2003 13:04
bin ich mal gespannt wie es weitergehen wird. nur Rei kommt mir eine spur zu wenig vor! mario dafür zuviel.

migi


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