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Der Spiegel der uns trennt

von

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Kapitel zwanzig:
 

In der Zeit bei Seraf.

Er hatte Tom die Zeit über geholfen auch hatte er mit diesem nach seiner eigenen Vergangenheit geforscht und die waren nach Monaten über die Antwort gestolpert. Sie waren sofort zusammen los gereist. Tom hatte alles in Lucius Hände gelegt. Er wusste, keiner war besser als der blonde Malfoy.
 

Beide waren mit apparieren gereist, mussten jedoch noch ein ganzes Stück zu Fuß laufen bis sie zu einem riesigen Wald kamen wo alle Blätter golden schimmerten. Der Wald schien Uralt zu sein und voller Leben. Seraf sah staunend auf die Bäume vor sich und trat an einen heran um eine Hand auf diesen zu legen. Er schloss die Augen und spürte ein wispern um sich herum. Es schien als wolle der Wald ihn begrüßen und die Botschaft über seine Rückkehr durch den Wald tragen.
 

Seraf sah sich zu dem Rotäugigen um und nickte das sie weiter konnten. Also betraten sie den Wald. Sie liefen einige Stunden. Der Wald war größter als gedacht und doch völlig friedlich. Doch Seraf vernahm durch seine feinen Ohren jedes rascheln was nicht dort hin gehörte und wusste noch vor Tom das sie umzingelt waren, blieb deswegen auch stehen. „Sie sind überall um uns herum“, murmelte er dem Mann an seiner Seite zu und Tom wollte den Stab ziehen doch Seraf unterband dies, schüttelte den Kopf. Er spürte deutlich das Zauberstäbe in diesem Wald nicht Willkommen waren.
 

Nach einem kurzen Moment trat ein Mann mit Blondem Haar, spitzen Ohren und blau-grauen Augen hervor, einen Bogen weit gespannt und auf Seraf gerichtet. „Wer seid ihr?“, fragte der Schütze nicht gewillt den Bogen zu senken.

„Ich heiße Seraf. Ich suche nach meiner Vergangenheit bevor ich einen Spiegel gesperrt wurde“, sprach Seraf und der Mann schien zu lauschen da er den Bogen mit einem mal senkte. „Seraf sagtet ihr? Folgt uns. Ich bringe euch zu meiner Herrin“, sprach der Mann und senkte den Bogen ganz, doch Seraf und auch Tom wussten das noch viel mehr andere Bögen auf die gerichtet waren. Sie folgten dem anderen Elb also schweigend bis sie in eine belebtere Gegend des Waldes kamen.
 

In den Bäumen und auf dem Boden waren kleine und große Hütten verteilt und überall waren Frauen und Kinder, Alte und Junge Elben, doch sie wurden weiter geführt. Die Elben aus dem Dorf sahen den Fremden neugierig nach, auch wenn sie nicht wussten warum ein Elb darunter war.

Seraf sah sich aus dem Augenwinkel her um doch entdeckte er vor sich eine große Hütte, wohl der Ort wo die Herrin lebte. „Wartet“, sprach der Elb der sie zuerst öffentlich mit dem Bogen bedroht hatte und verschwand in die Hütte rein.
 

Seraf wartete auch und sah sich zu Tom um, der ziemlich interessiert aber kühl alles musterte. Kurze Zeit später wurden sie auch rein gebeten und die taten es auch geduckt. Als sie wieder sahen erblickten sie eine wirklich schöne Elbendame. Sie hatte Bodenlange blonde Haare, spitze Ohren, Eis-blaue Augen und eine kalte Mimik, die wohl keine Maske war. „Willkommen. Setzt euch zu mir und seid meine Gäste“, sprach sie und es schien als schieße ihre Stimme mit kleinen Eisdolchen.
 

„Danke“, meinte Seraf und ließ sich zu ihrer rechten am niedrigen Tisch nieder. „So nun erzählt“, sprach sie als sich auch Tom gesetzt hatte. „Mein Name ist Seraf. Ich suche nach meiner Vergangenheit. Da ich in einen Spiegel gesperrt wurde mit einer Bestimmung, die ich erfüllte und vor wenigen Monaten wieder frei kam“, sprach Seraf ruhig und schien von oben bis unten gemustert zu werden. „Wer ist deine Begleitung?“, fragte die Elbin weiter sah zu Tom rüber. „Tom Riddle. Er hat mich bei meiner Suche unterstützt“, erklärte Seraf direkt. „Er ist aber nicht deine Bestimmung oder?“. „Nein das ist er nicht“, stimmte der junge Elb zu und es wurde still zwischen ihnen.
 

„Mein Name ist Shirani. Ich bin die Herrin dieses Elbenvolkes und du bist hier richtig Seraf. Dies hier ist dein Heim. Deine verehrte Frau Mutter lebt und sie wird sich freuen dich wieder zu sehen. Ich werde sie rufen lassen“, sprach Shirani und gab einem der Elben die Wache standen eine Andeutung und dieser verschwand. „Wieso genau wurde ich mit dieser Bestimmung in einen Spiegel gesperrt?“, fragte Seraf weiter nach kurzer Pause.
 

„Jeder Elb hat eine andere Bestimmung und so auch du. Es ist bei wenigen Elben nötig diese in einen Spiegel zu sperren da sie sonst nicht in der Lage sind ihre Bestimmung zu erfüllen. Elben die in einen Spiegel gesperrt werden, haben eine Bestimmung in der Menschlichen Welt, wo sie natürlich niemals hin wollten wenn sie unter anderen Elben aufgewachsen sind. Wir leben mit unseres gleichen“, sprach Shirani ruhig und sah auf als eine Elbendame die Hütte betrat.

„Marini. Dein Sohn ist Heim gekehrt. Grüße ihn“, sprach die Chefin dieses Vereins. Mehr war das für Tom nicht. Marini sah über ihre Gäste und blieb bei Seraf hängen kam zu diesem herum und kniete sich vor diesen legte eine Hand auf dessen Wange.
 

„Ein stolzer Mann ist aus dir geworden und ein starker. Ich bin froh dich wieder hier zu haben Seraf mein Sohn“, sprach sie mit fast schon lieblicher Stimme und zog ihren Sohn in ihre Arme. Seraf war es etwas unwohl, kannte er diese Frau doch eigentlich nicht und sie schien es zu spüren. Sie löste sich von ihrem Sohn und sah ihm in die Augen. „Du bist nicht her gekommen um zu bleiben. Habe ich recht?“, fragte sie und Seraf nickte. „Das stimmt. Ich kann nicht bleiben doch möchte ich meine Vergangenheit kennen lernen. Ich muss jedoch bald wieder zurück“, sprach er und spürte den Zwei-Wegespiegel heiß werden, doch konnte er Harry jetzt nicht antworten.
 

„Natürlich. Komm mit mir mit. Ich gebe auch deiner Begleitung Unterkunft solange du hier bist“, sprach Seraf seine Mutter und Shirani meinte ruhig: „Ihr könnt euch frei bewegen, und jeden alles Fragen was ihr wollt. Doch muss ich euch bitten in spätestens einer Woche wieder zu gehen. Wie gesagt wir leben nur unter unseres gleichen und haben nicht gern Besuch von außen“.

„Natürlich“, meinte Seraf nur und erhob sich, was Tom ihm gleich tat. So verbrachten sie eine Woche in dem Elbendorf. Seraf fand endlich seine Vergangenheit und Tom schien sehr interessiert so viel Wissen wie möglich mit zu nehmen da Seraf ihn selten sah.

Als die Woche vorbei war und sich verabschiedet hatten wurden sie von einem Elb aus dem Wald begleitet und verschwanden dann auch wieder Heim.

Dort musste Tom sofort wieder an die Arbeit und auch Seraf unterstützte diesen, sprach nun auch wieder regelmäßig mit Harry verschwieg jedoch wieso er sich eine Woche nicht gemeldet hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Penelo89
2013-10-13T17:54:06+00:00 13.10.2013 19:54
Schöne FF :-) bin erst heute darüber gestolpert....
Hoffe du schreibst schnell weiter!!


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