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Königin der tausend Jahre....Prevolution

Bulmas und Vegetas gemeinsame Vergangenheit beginnt auf Saiya Plant oder besser der Heimat des König der Affen.
von

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Sie entkommen? Teil 1

aus Urahos Perspektive gesehen....
 

Unnatürliche Stille breitet sich um uns herum aus...Xeno und ich stapfen schon eine ganze Weile lautlos durch den Urwald....nichts ist zu hören...nichts ist zu sehen.
 

Ein Glück, dass wir etwas essbares erwischt haben....der Sajika war noch jung und unerfahren. Also leichte Beute für Xeno s Bogen, er hat ihn schnell und präzise erlegt.
 

Hastig machen wir uns mit dem schweren Tier im Gepäck auf den Weg zurück zur Höhle.
 

Ikito ist allein...schon lange.....irgendwie habe ich ein ungutes Gefühl dabei.
 

Xeno schultert derweil den massigen Körper des Tieres spielend auf seinem breiten Rücken. Mein großer Bruder ist wirklich beeindruckend, seine Körperkraft ist um einiges stärker als meine...und dennoch bin ich der Geschicktere von uns beiden. Vielleicht liegt das an meinem unbändigen Willen niemals aufzugeben.
 

Xeno geht voraus, ich folge ihm, indem ich in seine Fußstapfen trete, möglichst ohne dabei ein unnötiges Geräusch zu machen. Wir müssen auf der Hut sein, der Dschungel ist voll von allem Möglichen, was uns an den Kragen will....Saiyaquas eingeschlossen.
 

Lautlos pirschen wir durch das dichte dunkle Grün, in dessen Gedärm uns schwüle feuchte Luft mit modrigen, erdigen Gerüchen umfängt und uns dabei den Atem nimmt. Die Lianen lassen beinahe kein Durchkommen. Es dauert länger als wir dachten, um zu Ikito zurück zu gelangen.
 

Mein Bruder geht langsam vor mir her, denn das Tier ist schwer.

Dabei kann ich beobachten, wie dessen schlanker langer Hals, haltlos auf Xenos Rücken umher pedelt. Seine sanften dunkelbraunen Augen sind mittlerweile erloschen, aller Glanz ist daraus verschwunden. Das seidige Fell ist blutrot gefärbt...schade um das schöne Tier....doch in unserer Situation können wir uns Sentimentalität nicht leisten.
 

Hunger macht grausam.
 

Nach einer schier endlosen Zeit des Schweigens kommt die Höhle endlich in Sicht. Erleichtert atme ich auf und will hastig dorthin laufen, um nach Ikito zu sehen. Als wir ganz nah sind, bin ich schon im Begriff mich zurück zu verwandeln, denn ich möchte lieber ich selbst sein....
 

Oozaru sollte man nicht länger als nötig rufen. Doch noch bevor ich ganz an der Höhle angelangt bin und es tun kann, packt mich Xeno plötzlich alarmiert am Arm und hält mich energisch zurück.
 

„Halt nicht so schnell Uraho...da...da....stimmt was nicht, ich spür s....warte...sei lieber vorsichtig! Verwandle dich noch nicht zurück.....ich weiß nicht was uns dort drin erwartet!“
 

Sagt er mit angespannter Stimme. Ich nicke verwirrt, gehorche seinem Befehl automatisch. Als Krieger sollte man seinen Instinkten vertrauen und Xeno hat inzwischen genug Erfahrung, um zu wissen, wann man sich besser in acht nehmen sollte.
 

Mit angehaltenem Atem gehe ich voraus...Xeno folgt mir lautlos. Wir betreten die Höhle äußerst vorsichtig. Erst kann ich gar nichts sehen, bis sich meine Augen ein paar Sekunden später an das seichte Halbdunkel gewöhnt haben.
 

Als erstes fällt mein Blick auf Ikito.
 

Oh Himmel er lebt....doch irgendwie stimmt was nicht mit ihm. Seine Schulter...hmmm.....die sah vor ein paar Stunden aber noch anders aus.
 

Ist er etwa verletzt?....Was ist mit ihm passiert?
 

Er sieht mir merkwürdig gespannt entgegen. Ich bin überrascht ihn ebenfalls noch verwandelt vorzufinden, doch noch bevor er etwas zu mir sagen und es erklären kann, schiebt mich Xeno energisch weiter in die Höhle hinein.
 

Ikito weicht schweigend zurück, dabei fällt mein Blick auf das, was sein massiger Körper bis dahin erfolgreich verdeckt hat.
 

Wow.....Xeno hatte Recht....er hat es lange vor mir gespürt.
 

Ikito ist tatsächlich nicht allein.
 

Mir stockt der Atem, denn das was ich da bei ihm vorfinde, ist das seltsamste, was ich je gesehen habe. Es...es ist weiblich...kein Zweifel? Aber ihr Haar und ihre Augen! Wahnsinn...sie sind blau...Unobterniumblau, genau so, wie der Himmel über uns sich zuweilen verfärbt.
 

Wunderschön und selten...sehr selten!
 

Sie kauert auf dem Boden und ihr Blick ist wie hypnotisiert auf uns beide gerichtet. Ich spüre ihre Angst und ihre Unsicherheit beinahe körperlich.
 

Wer ist das? Wo kommt sie her?
 

Xeno erstarrt ebenfalls kurz, als er sie sieht, fängt sich jedoch gleich wieder. Er sagt kein Wort und geht schweigend an Ikito vorbei und legt den Sajika behutsam auf dem Boden ab.
 

Danach dreht er sich jedoch plötzlich zu ihm hin und fragt ihn vorwurfsvoll.
 

„Wo hast du...DAS....her Ikito? ES.....wird Ärger machen...davon bin ich überzeugt!“
 

Der angesprochene strafft sich und entgegnet uns trotzig.
 

„Ich hab sie gefunden...an der Quelle...sie....sie hat sich dort umgesehen, was hätte ich denn anderes machen sollen? Ich musste die Quelle doch beschützen!“
 

Ich sehe meinen Freund verwirrt an, dann unterbreche ich beide, noch bevor Xeno erneut ansetzen kann.
 

„Aber Ikito....WAS... ist....DAS...oder vielmehr...WER.. ist das?“
 

Frage ich ihn atemlos an die angespannte Stimme hinein. Diese Frage beschäftigt mich fieberhaft, seit ich sie gesehen habe.
 

Ikito zuckt die Schultern und sagt lapidar.
 

„SIE...ist sprichwörtlich vom Himmel gefallen und sie ist...NICHT...alleine! Versteht ihr, es war noch eine Andere dabei, die sie wohl beschützen wollte, aber ich bin ihr knapp entkommen. Sie...sie...hat mich dabei verletzt!“
 

Xeno sieht seinen Prinzen strafend an, dann schnappt er aufgebracht.
 

„WAS-HEISST-SIE-IST-VOM-HIMMEL-GEFALLEN-UND SIE WAR-NICHT-ALLEIN!?
 

SAG MAL SPINNST DU JETZT VÖLLIG IKITO?“
 

„Hab ich dir eigentlich überhaupt nicht s vernünftiges beigebracht..o no Oujio? Verflixt....was soll der Scheiß! Ich glaub kein Wort...KAMI! Was laberst du da eigentlich für einen Mist und was heißt du bist verletzt?“
 

Ikito seufzt leise, bevor er uns äußerst kurz angebunden antwortet.
 

„So wie ich s gesagt hab Xeno! Ich hab sie im Dschungel gefunden, ihr Sternenschiff ist keine Viertelstunde von der Quelle gestrandet! Ich hab es mit eigenen Augen gesehen!“
 

Er schweigt und sieht uns abwartend an.
 

Ich versuche die Situation zu entschärfen, indem ich mich einmische.
 

„Hey jetzt macht aber mal langsam ihr beiden, können wir das alles nicht in Ruhe klären?“
 

Frage ich möglichst vernünftig in die angespannte Stille hinein, die sich wie ein rotes Tuch zwischen uns gelegt hat. Doch Xeno will sich nicht beruhigen. Mit einem offenkundig unwilligen Knurren nähert er sich ihr plötzlich und will sie sich genauer ansehen.
 

„Sieh doch mal wie SIE aussieht! Verdammt was ist das? So was wie DIE hab ich noch nie gesehen!“
 

Fragt er uns aufgebracht, wobei sein Blick fasziniert an ihrem hellen bläulichen Haar kleben bleibt. Unwillkürlich will er es anfassen, es gefällt ihm offensichtlich, doch sie weicht mit einem hastigen Keuchen zurück, ihre Augen sind angsterfüllt.
 

In diesem Augenblick dringt ein drohendes Knurren aus Ikitos Brust.
 

„Lass sie gefälligst in Ruhe! Sie hat Angst, siehst du das nicht?“
 

Xeno dreht sich langsam um, macht aber keinerlei Anstalten sich von ihr fern zu halten.
 

„Kann sie sprechen?“
 

Fragt er statt dessen nüchtern.
 

Ikito schüttelt den Kopf.
 

„Nein ich glaube nicht, zumindest spricht sie unsere Sprache nicht!“
 

Antwortet er uns knapp.
 

„...und jetzt lass sie gefälligst in Ruhe! Ich habe sie gefunden, sie steht unter meinem Schutz! Xeno, wenn du sie anrührst gibt s Ärger....verstanden?“
 

Fügt er in einer so unmissverständlichen Tonlage fort, die keinen Zweifel darüber aufkommen lässt, dass ihm Ernst mit dem ist, was er gesagt hat. Mein älterer Bruder weicht endlich mit einem höchst unmissverständlichen Grinsen zurück, bevor er Ikito in anzüglicher Tonlage antwortet.
 

„So..so....vom Himmel gefallen....ist wirklich hübsch das Sternenmädchen....höchst ungewöhnlich! Hmmmm...könnte mir auch gefallen...durchaus..nicht schlecht, gar nicht schlecht...wenn auch fremdartig!“
 

Ikito knurrt zwischenzeitlich drohend wie ein angeschossenes Tier.
 

„Untersteh dich, sie gehört mir...NUR MIR..damit das ein für allemal klar gestellt ist!“
 

Verblüfft starre ich meinen besten Freund an. Ikito war noch nie so, was ist nur in ihn gefahren? Ich erkenne ihn nicht wieder! Doch dann wird mir Sekunden später alles klar, spätestens als ich sehe, wie er sie ansieht.
 

Hastig gehe ich dazwischen.
 

„Lass sie…..Xeno!“
 

Sage ich warnend zu meinem älteren Bruder.
 

„Du hast es gehört, Ikito macht keine Scherze, es ist ihm Ernst damit!“
 

Xeno brummt versöhnlich.
 

„Okay verstanden, ich geh schon, das war ja deutlich genug!?“
 

Mit diesen Worten dreht er sich um und kommt zu uns zurück, doch nicht ohne Ikito dabei einen schwachen scherzhaften Puffer in die Seite zu verpassen.
 

„Sag bloß du hast dich in sie verknallt mein Freund? Na dann pass auf, dass sie dir nicht komplett den Kopf verdreht Ikito!“
 

Sagt er plötzlich grinsend ohne Vorwarnung, als er endlich zu der selben Erkenntnis gelangt ist wie ich.
 

Mein Prinz ist in sie verliebt.....Zweifel ausgeschlossen.....
 

….oh weia...ob das mal gut geht?



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