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Eiskalte Liebe

von

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Abgeschlabbert!

Nachdem die beiden sich eigentlich nur noch an geschwiegen hatten und Reiji verwundert in der Tür stehen geblieben war, wurde sie dann in ihr eigenes Zimmer gebracht.

„Also das hier ist jetzt ganz allein dein Reich. Du kannst machen was du willst damit. Und Klamotten können wir dir morgen besorgen gehen.“ Reiji zeigte noch auf das integrierte Bad bevor er dann in der Tür stehen bleib.

„Ähm neue Klamotten... aber ich hab doch gar kein Geld...“

„Kamijo sagt das kommt auf deine Liste.“ nuschelte Reiji und suchte nach passenden Klamotten für sie.

„Vollpfosten...“ grummelte Riko und lies sich auf das Bett fallen.

„Was ist?“

„Ach gar nichts!“ lächelte sie Reiji an und suchte dann mit ihm zusammen notdürfte Klamotten für den nächsten Tag raus.

„Also mein Zimmer ist direkt neben deinem. Falls etwas sein sollte komm einfach rüber.“ bei Reiji fühlte sie sich viel wohler als bei diesem Eisklotz.

Grummelnd schmiss sie sich auf das große Bett und grübelte nach.

„Wieso hab ich überhaupt gesagt das ich es zurückzahle. Selbst dran schuld das er mich gekauft hat. Idiot ….“

Unter einigem Gegrummel was sie noch von sich gab, schlief sie dann doch ein.
 

Am nächsten Morgen war es kaum sieben Uhr und eine komische nasse Berührung an ihren Lippen lies sie die Augen öffnen.

Erst verstand sie nicht so Recht wieso sie in Kamijos Augen schaute, also schloss sie nochmal genüsslich die Augen bis ihr plötzlich etwas erneut über die Lippenleckte, bis sie blitzartig die Augen aufriss.

„Was zum Teufel sollte der Scheiß da eben?!“ fluchte sie und drückte ihre Hand auf ihre Lippen. Nachdem sie erstmal realisierte wo sie hier überhaupt war, wollte sie ihn wiedermal zusammen schrein, als ihr der kleine Hund auffiel, der vor ihr auf dem Bett herum rannte und sich schwanzwedelnd auf sie stürzte.

„W... was zum...“ dann verstand sie erst das nicht Kamijo ihr über die Lippen geschlabbert hatte, sondern der kleine Akita Welpe.

"Er wird deine erste Aufgabe sein!" nuschelte Kamijo und versuchte den kleinen Wildfang erstmal zu beruhigen.

"Ich soll auf einen kleinen Hund aufpassen?" ungläubig schaute sie auf den Hund runter der sich genüsslich den Bauch, von dem großen Blonden, streicheln lies.

"Sein Name ist Toru." er warf ihr die Leine noch auf den Schoß bevor er ohne ein weiteres Wort zu sagen aus dem Raum verschwand.

Seuftzend schaute sie zu dem kleinen Toru der schon die Leine im Mund hatte.

"Du willst wohl Gassi was ..." einen kurzen Augenblick kraulte sie das weiche Fell des Tieres um sich dann aus dem Bett zu rappeln und sich die Sachen von Reiji anzuziehen.

"Ich seh aus wie ein kleiner Junge." sagte sie geknickt, schließlich hing ihr der große Pullover beinahe in den Kniekehlen und die Shorts konnte man gerade noch so sehen.

Nachdem sie den Kleinen angeleihnt hatte, stapfte sie den Flur entlang und fand auf der Kommode neben der Haustür einen Schlüssel, ein bisschen Geld und einen Zettel mit einer Wegbeschreibung von Reiji.

/Kauf dir von dem Geld unterwegs was zum Essen (Toru hat bestimmt auch Hunger). Hatte leider keine Zeit noch frühstück zu machen. Nach dem Spaziergang komm bitte zur Buchhandlung, wir gehen dann zusammen Klamotten kaufen. Reiji :) PS: Schließ bitte die Tür ab ^^/

"Na dann wollen wir mal Hundchen." sagte sie und schloß dann sorgfältig die Haustür ab.

Doch dann fiel ihr erst auf das sie sich hier doch gar nicht auskannte, ihr Vater war mindestens zwei Stunden mit ihr hier hergefahren und sie wusste noch nicht mal welche Stadt das hier war.

Das hieß wohl erstmal Stadtplan und Essen kaufen. Zum Glück wusste Toru anscheinend genau w er hin musste und zog sie in eine kleine Einkaufsstraße.

"Hast du fein gemacht mein kleiner , genau sowas hab ich gesucht." grinste sie und lobte ihn mit Streicheleinheiten.

Kurz darauf saß sie mit dem kleinen Hund mampfend auf der Straße und studierte die Karte, um einen kleinen Park oder etwas ähnliches zu finden.

"Reiji is zwar nett und so ... abe seine Wegbeschreibungen sind grottig..." nuschelte sie mit vollem Mund und schaute zu Toru der gerade sein Trockenfutter verspeißte.

"Lass uns in den Park. Ich schau später wie wir zur Bücherei kommen."

Nach einigen Minuten und nach dem Weg fragen hatte sie sich durch den Straßenirrgarten gekämpft und saß nun endlich auf einer Bank im Park und lies Toru an der langen Leine im See rumpantschen.

"Ja sau dich schön ein, dann kannst du die Sachen von dem doofen Kerl schön einsaun." lachte sie und schaute kichernd Toru zu wie er Frösche jagte.
 

Doch länger, als sie selbst erwartet hatte, war sie mit Toru unterwegs gewesen und steckte gerade den Kopf durch die Eingangstür der kleinen Bibliothek.

"H...hallo...?" rief sie leicht unsicher und betrat dann die etwas mysteriösen dreinschauenden Laden.

"Ah da bist du ja? Hast du dich auch nicht verlaufen?" grinste ihr Reiji aus einem Bücherregal entgegen und balancierte geschickt einen Bücherstapel die Leiter hinunter.

"Mit deinem Zettel bestimmt." grinste sie und klatschte ihm die Wegbeschreibung gegen die Brust.

"Ja ich weiß ich bin ne Niete im Zeichnen." grinste er zurück und sortierte die Bücher schnell ein.

"Was ist das eigentlich für ein gruseliger Buchladen?" murmelte sie dann und schaute sich um.

"Der Buchladen des Todes ..." säuselte plötzlich eine unheimliche Stimme neben Riko´s Ohr und mit einem lauten Schrei sprang sie in Reijis Arme, während Toru mit einem jaulen hinter seine Beine rannte.

Dieser kicherte in sich hinein und hatte automatisch die Arme um sie gelegt.

"Also Sensei .... wann hören sie endlich auf unsere Kunden mit dieser Geschichte zu vergraulen." grinste Reiji immer noch während Riko sich nun ganz schnell von ihm losmachte.

Ein groß gewachsener Kerl mit etwas längeren blonden Haaren und einer Brille trat aus dem Schatten und lächelte.

"Deine Freundin Reiji? Takuya Nakamura." fragte er dann und verbeugte sich kurz vor Riko, die den Kerl immer noch misstrauisch beobachtete.

"R...riko..." meinte sie knapp und verbeugte sich ebenfalls.

"Ich bin doch nicht seine Freundin!" fauchte sie dann mit roten Wangen.

"Mein Bruder hat sie aufgenommen, sie wird ne Weile bei uns wohnen."

"Soso... ich vermute mal dann geht sie nicht zur Schule... Hast du dann nicht Lust hier zu Arbeiten?"

"Nur wenn sie gut bezahlen!" konterte sie und verschränkte wie immer die Arme vor der Brust.

"Ich hab ja gesagt sie ist bissig..." grinste Reiji leicht verlegen und kratzte sich am Hinterkopf, doch Nakamura-san grinste immer noch.

"Ich kann auch bissig werden." kurzerhand beugte er sich zu Riko runter und biss ihr leicht ins Ohr bevor er in den hinteren Teil des Ladens verschwand und ein 'Du bist eingestellt.' rief.

Sofort hatte sie sich die Hand aufs hr geklatscht und fauchte ihm wütend hinterher.

"HENTAI!"

Währenddessen konnte Reiji sich kaum halten vor Lachen und Toru starrte freudig hechelnd zwischen den beiden hin und her.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  kokuma-chan
2011-05-25T14:30:12+00:00 25.05.2011 16:30
na das wird ja immer besser ^^
reiji is toll XD

ich bin gespannt wies weitergeht~ *w*
Von:  Asmodina
2011-05-21T07:19:16+00:00 21.05.2011 09:19
*lach*..die beiden.och nöö. fettnäppchen
Von:  bouXnyappy
2011-05-19T12:33:07+00:00 19.05.2011 14:33
yeeah reijis sensei is toll xD
weiter weiter! ><
Von:  Luscina
2011-05-18T18:46:53+00:00 18.05.2011 20:46
Gefällt mir, Liebes :3.
T.N...ich musste schmunzeln ;). Weiter so^^.


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