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Die Dämonenjäger

von

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Unerwartete Begegnungen

„Wie schön, dass du uns nicht vergessen hast, meine Liebe.“
 

„Wie könnte ich das? Ihr Dämonen seid der einzige Grund warum es uns überhaupt gibt und du im Besonderem bist der Grund, warum von meinem ersten Team nur noch ich lebe. Dem Team in dem wir, ich und meine alten, schon lange toten Freunde, Genins waren. Die einzige die diese Mission überlebt hat war ich. Noch nicht mal Sensei hatte überlebt!“
 

„Hahaha. Du trauerst also immer noch der alten Zeit hinterher, meine Liebe? Und schieb doch bitte nicht alle Schuld auf mich. Du warst es schließlich der deine Kameraden umgebracht hatte und nicht. Hahahahahaha!“
 

„Wovon redet der Idiot da?“ mischte sich Alpina ein.
 

„Ooh, hast du das deinem Team nie gesagt? Hahaha.“
 

„Was hast du vor mit uns, du verdammter Dämon?“ sagte Erza darauf und ignorierte den Einwand von Alpina und den letzten Satz des Dämons.
 

„Hahaha. Ignorier doch nicht die lieben kleinen, meine Liebe.“ sagte der Herr der Halsbänder zu Erza bevor er sich an die Genins wandte. „Eure liebe Meisterin hat in einer ihrer ersten Missionen ihre zwei Teamkollegen während eines Blutrausches umgebracht. Hahaha.“
 

„Halt dein Maul, du verdammter Dämon!“ schrie Erza den Dämon an.
 

„Na na na, wo sind denn deine Manieren geblieben, meine Liebe?“ schelte der Dämon sie spielerisch. „Ach so, ich vergaß, du hattest nie welche. Hahaha.“
 

„Ist das wahr was der Typ da erzählt, Sensei?“ fragte Xirdon.
 

„Ja,“ sagte Erza zerknirschte. „Damals hatte ich meine Blutlust noch nicht so stark unter Kontrolle wie heute.“
 

„Und wie es scheint, hatte sie ein Jahr lang speziellen Unterricht um ihre Blutlust zu kontrollieren und durfte während dieser Zeit keinen einzige Mission mit anderen haben. Aber es gab auch ja niemanden, der damals mit dir eine Mission machen wollte. Sie hatten alle Angst vor dir. Hahaha.“ mischte sich der Dämon wieder mal ins Gespräch ein. „Sie hatten alle Angst davor von dir zerfleischt zu werden, wenn sie mit dir ein Team bildeten. Es ist wahrlich ein kleines Wunder, dass du es zum Jonin gebracht hast. Hahaha.“
 

„Halts Maul.“ schrie Erza wieder.
 

„Aber, aber, meine Liebe. So benimmt man sich aber nicht, vor allem nicht in der Gegenwart von Minderjährigen. Wobei“, sagte der Dämon und wurde etwas nachdenklich. „wenn sie diese Ninja-Stirnbänder kriegen … und ihre erste Mission absolvieren … sind sie ja im Augen des Dorfes keine Minderjährigen mehr, nicht wahr?“
 

Erza hasste es zuzugeben, aber der Dämon lag richtig. Ein Ninja und sei er auch nur ein Genin war in den Augen des Dorfes ein Erwachsener und das selbst wenn er nur sieben oder so wäre. Aber dieses Erfolgserlebnis wollte sie ihm nicht geben! „Wer hat dir denn bitte so eine Lüge erzählt du verdammter Dämon?“
 

„Deine Erinnerungen.“ kam die Erwiderung wie aus der Pistole geschossen. Erza guckte jetzt zur Hälfte doof aus der Wäsche und zur anderen Hälfte war sie immer noch wütend.
 

„Was zum Kyuubi meinst du damit?“
 

„Ganz einfach, meine Liebe, wenn ich die Kontrolle über einen Menschen mit Hilfe dieser Halsbänder übernehme, kann ich auch in die Erinnerungen dieses Menschen gucken und auch sein Wissen ist vor mir nicht sicher. Hahaha.“
 

„Eine Frage Mister Dämon.“ sagte Xirdon plötzlich und zeigte dabei auf wie ein Junge in der Schule.
 

„Ja?“
 

„Was ist dein großer Plan?“ fragte Xirdon.
 

„'Großer Plan'? Ich bitte dich, Xirdon. Der hat doch bestimmt keinen großen Plan. Der will sich mit uns bestimmt nur amüsieren.“ warf Alpina ein.
 

„Amüsieren? Was meinst du damit Schwesterherz?“ fragte Alpi.
 

„Ich meine damit, dass dieses hässliche etwas vor uns, uns einfach gefangen genommen hat um sich über Sensei Erza und uns lustig zu machen.“
 

„Wäre eine Möglichkeit.“ sagte daraufhin Xirdon. „Er reitet ja auch schon lange auf Sensei Erzas Vergangenheit herum, aber vielleicht steckt da auch mehr dahinter.“
 

„Glaub ich nicht.“ erwiderte Alpina. „So einfältig wie der aussieht?“
 

„Jetzt reicht es mir aber, ihr Ninja-Abschaum!“ unterbrach der Dämon die Gespräche der Genins. „Ihr verdammten Dämonenjäger wollt wissen, was ich mit euch vorhabe? Ich will euch natürlich auslöschen! Ich hasse euch alle. Ich hasse den Kara-Clan mit jeder Zelle meines Körpers. Ich hasse euch selbst ernannte Dämonenjäger.“
 

„Und warum hast du mich dann nicht vor Jahren schon getötet?“ warf Erza ein, während Alpi fragte: „Dämonenjäger?“
 

„Weil ich aus deinen Erinnerungen von damals wusste, dass diese drei existieren!“ beantwortete der Dämon Erzas Frage und ignorierte Alpis Frage. „und dass du diese drei am liebsten trainieren wolltest wenn du den Rang eines Jonin hast. Dank deiner Erinnerungen weiß ich nun auch dass auch noch eine weitere Person aus eurer verfluchten Familie gibt. Für diese Information dank ich dir meine Liebe.“
 

„Noch eine weitere Person?“ fragte Alpi. „Und was meintest du mit Dämonenjäger?“
 

„Ah, stimmt, euer Sensei hat es euch nie gesagt. Motoko gehört aus Gründen, die weder ihr noch mir bekannt sind zu eurer Familie.“
 

„Motoko?“ fragte jetzt Xirdon.
 

„Die Taki-nin.“ beantwortete Erza die Frage ihres Schützlings.
 

„Ah, die.“ sagte Alpina. Dann blinzelte sie. „Die gehört jetzt auch zur unserem Clan?“ Alpina blinzelte noch mal und ergänzte sich selber. „Und hört endlich auf die Frage meines Bruders zu ignorieren!“
 

Der Dämon und Erza drehten sich beide fragend nach den Zwillingen um und sagten im Gleichklang: „Welche Frage?“
 

„Was ihr mit Dämonenjäger meint!“ sagte Alpina zornig.
 

„Das ist der Spitzname unseres Clans. In der langen Geschichte unseres Clans haben wir so viele Dämonen überführt und versiegelt, dass uns die anderen Clans irgendwann einfach Dämonenjäger nannten.“ erwiderte Erza. „Ich wollte euch das nie erzählen. Schon eine Weile vor dem Tod des Vierten hatten die Leute aufgehört uns so zu nennen, weil es weniger Sichtungen oder Angriffe von ihnen gab. Sie dachten wir hätten sie endlich alle ausgelöscht, abgesehen von den großen Neun. Sie hörten einfach auf uns so zu nennen, wahrscheinlich in dem Glauben, dass selbst wir nichts gegen die großen Neun ankämen. Was ja auch stimmt, wie dieser eine Tag zweifelsohne bewies. Seitdem habe ich dieses Wort nie mehr gehört.“
 

„Schön, jetzt wisst ihr etwas mehr über eure Familiengeschichte. Ich denke jetzt ist aber Zeit für mich wieder die Führung zu übernehmen.“ sagte der Dämon und kam Alpi immer näher. „Warum versteckst du denn deine Augen unter diesem Stirnband?“
 

Alpi rührte sich kein Stück, so als ob er festgefroren war. Seine Schwester kämpfte dagegen umso mehr. Erza und Xirdon versuchten auch sich zu befreien und dem Dämon zu stoppen. Auch wenn keiner von ihnen wusste, was der Dämon genau vorhatte. Ihnen allen war klar, dass es nicht gerade schön werden würde.
 

Der Dämon stand inzwischen schon vor Alpi und betrachte das Stirnband eingehend, bevor er es anhob und die Verbände bemerkte. „Oh? Was hast du denn da angestellt? Ein Verband nur über einem Auge und das andere Auge ist geschlossen? Hast du so starke Angst mich zu sehen? Hahaha.“
 

Alpi versuchte seinen Kopf aus den Fängen des Dämons zu befreien, aber scheiterte kläglich. Alpina derweil begann leicht zu zittern und der Dämon nahm langsam den Verband über einem Auge von Alpi ab. „Hör auf!“ schrie Alpina plötzlich. Der Dämon drehte nur kurz seinen Kopf in Alpinas Richtung und grinste das Mädchen schadenfroh an bevor er auch das letzte Stück des Verbandes vom Kopf des Jungen abnahm.
 

„Das ist aber eine hübsche Narbe“ grinste der Dämon und bewegte seine Hand wieder näher an Alpis Gesicht und öffnete ganz langsam das vernarbte und blinde Auge und begutachtete es lang und eingiebig. Dabei ignorierte er Alpinas Rufe das er aufhören sollte und sein Grinsen wurde immer breiter.
 

„Na na na, was hast du denn hier angestellt um dieses Auge so aussehen zu lassen?“ fragte der Dämon grinsend und wartete gar nicht die Antwort ab, bevor er das Auge loslässt und das andere Auge ganz langsam öffnete. „Oho! Dieses Auge ist ja noch heile. Warum hältst du dieses Auge denn die ganze Zeit geschlossen und versteckt hinter deinem Stirnband?“
 

Der Dämon hielt das Auge für eine ganze Weile auf und starrte es und fing an fröhlich zu summen. Dieses fröhliche Summen ließ die vier Karas aufhorchen und sie starrten den Dämon entsetzt an. Was auch immer dieses Summen bedeutete, es machte ihnen Angst.
 

„Oh. Jetzt weiß ich es wieder.“
 

„Was weißt du wieder?“ fragte Erza vorsichtig und nicht sicher ob ihr die Antwort gefallen wird.
 

Der Dämon drehte seinen Kopf und sah Erza in die Augen bevor er seinen Kopf in Richtung des Mädchens drehte. „Ich weiß jetzt wieder warum nur eins seiner Augen funktioniert. Er hat sein Augenlicht geopfert um die junge Dame namens Risa zu beschützen.“
 

Danach drehte sich der Dämon wieder um und sah konzentriert auf das funktionierende Auge vor ihm. Es sah so als ob er über was nachdenken würde und dann fing er an etwas zu murmeln, was keiner verstand.
 

„Was murmelst du da schon wieder vor dich hin, du verdammter Dämon und lass meinen Bruder in Ruhe!“ sagte Alpina und man konnte deutlich hören, wie schwer es ihr fiel nicht zu schreien oder die Kontrolle nicht zu verlieren.
 

„Ich sagte: Nur ein funktionierendes Auge ist so unsymmetrisch und das kann ich nicht zulassen.“ sagte der Dämon und lachte als ob er einen Witz gemacht hätte. Die vier Karas verstanden nicht warum das jetzt so witzig war.
 

„Was hast du vor?“ fragte Xirdon nervös. Das Gefühl das die Antwort ihm nicht gefallen würde, hatte nicht nur er, sondern auch die anderen Karas im Raum.
 

„Na was wohl? Es muss ausgeglichen werden.“ sagte der Dämon lachend und legte eine seiner Hände um Alpis funktionierendes Auge. Alpi hatte inzwischen seine Schockstarre überwunden und versuchte sich zu befreien.
 

„Ausgeglichen werden? Was zum …?“ begann Erza murmelnd bis ihr ein Licht aufging. „NEIN!“ schrie sie. „Nimm meine Augen!“
 

Der Dämon drehte sich um und nahm seine Hand wieder von Alpis Gesicht.
 

„Deine Augen?“ fragte Xirdon und Alpina verwirrt.
 

„Och, die kommen auch noch auch dran.“ erwiderte der Dämon grinsend und guckte Erza an bis diese verstand und erbleichte.
 

„NEIN!“ schrie Erza und versuchte sich zu befreien, aber die Diener hielten sie immer noch fest. „Lass ihn in Ruhe! LASS IHN IN RUHE!“
 

Der Dämon grinste Erza nur an und drehte sich wieder zu Alpi um. Zu dem Zeitpunkt an dem der Dämon seine Hand wieder um Alpis funktionierendes Auge legte, verstand Xirdon endlich und erbleichte genauso wie Erza. Aber da war es schon zu spät, denn sein jüngerer Teamkollege, Freund und Verwandter schrie vor lauter Schmerz als der Dämon seine Finger in sein Gesicht bohrte und holte nach einer gefühlten Ewigkeit, auch wenn es in Wirklichkeit wohl nur eine Sekunde war, seine Hand wieder heraus und hinterließ ein Loch in dem Kopf des Jungen. Dort wo einst sein funktionierendes Auge war, war nur noch blutendes Loch übriggeblieben. Das Auge selber steckte in den Händen des Dämons, der dämonisch lachte und sich an den Ausdrücken auf den Gesichtern der vier Karas weidete vor Freude.
 

„NEIN!“ schrien direkt mehrere Personen und eine weitere Person, die genau in dem Moment den Raum betrat in dem der Dämon den jungen komplett blind gemacht hatte, nahm sein riesiges Schwert und versuchte den Dämon zu köpfen, aber der wich in der letzten Sekunde aus.
 

„Oh, wo kommst du denn her?“ fragte der Dämon verwirrt und trotzdem spöttisch.
 

„Durch die Tür.“ antwortete der Neuankömmling grimmig und griff ihn weiter an.
 

Die Menschen die die vier Karas festhielten, fielen innerhalb der nächsten Sekunden um, aber das kümmerte die Karas kein Stück. Sie gesellten sich alle um den jetzt blinden Jungen, als Erza das Grauen im Gesicht ihres Schützlings aus der Nähe sah wurde sie richtig wütend und griff schmiss vor Wut erst mal einen der bewusstlosen Menschen gegen eine Wand.
 

„Na na na, Erza. Das war aber nicht nett.“ sagte der Dämon während er einer riesigen Klinge auswich.
 

„Dämon!“ rief Erza und warf die anderen bewusstlosen Menschen nach ihm ohne nachzudenken.
 

„Das ist doch kein Benehmen für eine erwachsene Frau Erza!“ schelte der Dämon sie und starrte sie an während er mit dem Finger schnipste. Erza erstarrte und blieb mitten in der Bewegung stehen, wie eine alte Statue, nur mit dem Unterschied das diese hier lebte.
 

Die nächste Sekunde waren die Bewegungen des Dämons etwas langsamer und das riesige Schwert erwischte ihn am Arm. Aber es schien ihm nicht sonderlich auszumachen, er grinste nur, bevor ihm dieses Grinsen im Halse stecken blieb und er zu Eis erstarrte. Erza erwachte aus ihrer Erstarrung in dem gleichen Augenblick in dem der Dämon komplett in Eis gehüllt war und durch den großen Schmerz und den Blutverlust fiel Alpi in Ohnmacht.
 

„Sehr gut Haku.“ knurrte Zabuza. „ Versuch ihn so lange du kannst da drin zu halten.“
 

„Ja, Meister.“ erwiderte Haku und konzentrierte sich etwas stärker auf sein Eisgefängnis.
 

„Risa!“ bellte Zabuza und gewann dadurch die Aufmerksamkeit von allen die wach waren.
 

„J-ja?“ kam die stotternde und nervöse Antwort von Richtung der Tür.
 

„Gut, du bist noch hier.“ sagte Zabuza und guckte sie grimmig an. Risa zuckte unter seinen Blick zurück und zitterte etwas. Sie war sichtlich nervös, aber lies den Kunai in ihrer Hand nicht los.
 

„Was macht Risa hier, Zabuza? Sie hat noch nicht einmal die Ninja-Akademie abgeschlossen.“ sagte Erza zornig.
 

„Doch hat sie“ erwiderte Zabuza ernst und starrte Erza an. „Aber das gehört jetzt nicht hierher. Erklär mir lieber was hier abgeht.“
 

Erza starrte ihn noch eine Weile grimmig und wollte etwas erwidern, aber Haku kam ihr zuvor. „Ich kann das Gefängnis nicht mehr lange halten.“
 

Diese Worte ließen Erza wie von der Tarantel gestochen herumfahren. Sie sah das Gefängnis in dem der Dämon steckte und Haku der er es geschaffen hatte und langsam Schwierigkeiten hatte es aufrecht zu halten. „Versuch es so lange zu halten wie du kannst, Haku!“ sagte sie und drehte sich zu den Anderen um. „Hat jemand zufällig ein paar Schriftrollen dabei? Leere?“
 

„Schriftrollen? Wozu brauchst du Schriftrollen in dieser Situation?“ fragte Zabuza sie.
 

„Das da ist kein gewöhnlicher Ninja, Zabuza. Es ist noch nicht einmal ein Mensch! Es ist ein Dämon und die sind verdammt schwierig zu töten. Die beste Methode um sie loszuwerden ist immer noch sie zu versiegeln.“ erklärte Erza.
 

„Sensei!“ sagten Alpina und Xirdon gleichzeitig und erbleichten. „Du willst doch nicht diesen Dämon in einen Menschen versiegeln?“
 

„Nein, will ich nicht“ erwiderte sie und ergänzte bevor eine weitere Frage gestellt werden konnte: „Und es ist auch nicht nötig diesen Dämon in einen Menschen zu versiegeln. Um einen Dämon dieser Stärke zu versiegeln gibt es andere Methoden und dafür brauche ich Schriftrollen, so viele möglich!“
 

„S-s-sensei?“ sprach Risa leise und nervös.
 

„Ja?“ kam die Antwort von Erza und Zabuza gleichzeitig.
 

Risa schluckte und sagte: „ I-i-ich hä-hätte hier ei-ein pa-a-ar S-schriftrollen.“ Sie hielt ein halbes Dutzend Schriftrollen hoch.
 

„Her damit!“ schrie Erza fast und riss sie dem verängstigtem Mädchen aus der Hand. Sie öffnete sie direkt und legte sie sich um sie herum. So schnell sie konnte malte sie ein paar Siegel auf diese Schriftrollen und um sich herum.
 

„Was immer sie machen Sensei Erza. Beeilen sie sich!“ rief Haku dem man anhörte, dass ihm die Puste bzw. das Chakra langsam aber sicher ausging.
 

Erza hob erschrocken den Kopf und sah wie das Gefängnis anfing zu schmelzen und zu bröckeln. Danach schrieb sie schneller aber immer noch hochkonzentriert die Siegel, aber sie war nicht schnell genug, denn der Dämon brach aus seinem Gefängnis aus bevor sie fertig war.
 

„Das war ganz schön kalt dadrin.“ sagte es lachend und erbleichte soweit es geht als der Dämon Erza bemerkte die die den letzten Teil der nötigen Siegel gerade aufmalte. Er konzentrierte sich stärker auf Erzas Halsband das anfing zu leuchten um gleichen Maße wie es stärker anfing zu leuchten wurden Erzas Bewegungen langsamer bis sie ganz stehen blieb. Sie hätte nur noch mit ihren Händen ein bestimmtes Zeichen berühren müssen um den Versiegelungsakt zu starten, aber dies hatte der Dämon verhindert. In den nächsten Sekunden konzentrierte er sich auch auf die Halsbänder der übrigen Menschen im Raum. Die Menschen, die Haku mit seinen Senbons ausgeschaltet hatte, versuchten krampfhaft aufzustehen, aber waren dazu nicht in der Lage. Die vier Karas hingegen waren nun unter seiner Kontrolle, selbst Alpi mit seinem immer noch blutendem Gesicht wachte auf und ging in Risas Richtung, Arme nach vorne ausgestreckt wie ein Zombie. Alpina und Xirdon sprangen zum geschwächten Haku, der sich gerade noch mit einer Rolle in Sicherheit brachte. Erza ging langsam auf Zabuza, der sie kritisch beäugte und dann sah wie der Dämon ihr zwei rot leuchtende Handäxte zuwarf, die sie mit Leichtigkeit auffing und dann plötzlich auf Zabuza zusprang mit den Äxten erhoben. Zabuza knirschte mit den Zähnen und blockte die Äxte mit seinem Enthauptungsmesser.
 

Risa war starr vor Schreck. Alpi ging wie ein unbeholfener Zombie in ihre Richtung. Sie war selbst dann noch starr vor Schreck als er knapp vor ihr war und in eine Wand ging. Dieser Lärm lies sie aus ihrer Lethargie erwachen und Zabuza rief ihr zu: „ Mauer ihn ein, wenn es sein muss!“
 

Und genau dies tat Risa, die es nicht wagte gegen Zabuzas Befehl zu handeln. Sie streckte ihre Hände in die deformierte dicke Eisentür und verflüssigte das Eisen. Das Eisen, welches nun ihrem Willen folgte wickelte Alpi so ein, dass nur noch sein Kopf frei war, aber er sich selber nicht mehr bewegen oder befreien konnte. Erst danach holte Risa ihre Arme aus dem Eisen hervor und keuchte vor Anstrengung.
 

Der Dämon war sprachlos für ein paar Sekunden. Er hatte nicht gewusst, dass es eine Person gab die so etwas konnte, aber er warf einfach eine Axt nach dem Mädchen.
 

„Ducken!“ rief Zabuza, der dies aus dem Augenwinkel wahrnahm. Risa gehorchte wieder automatisch. Aber nicht nur sie duckte sich, sondern auch Haku und über Hakus Rücken flog Erza auf Hakus Gegner zu.
 

Und wieder war der Dämon sprachlos und guckte doof aus der Wäsche. Diese Sekunde nutzte Zabuza und folgte einer Eingebung und legte seine Hände auf ein bestimmtes Zeichen von Erzas Versiegelungskreis. Kaum hatte er es berührt, fingen die Zeichen an zu leuchten und fingen an lebendig zu werden. Sechs Schlangen bildeten sich aus den Zeichen die zu den sechs Schriftrollen führten und bewegten sich alle zum Dämon hier. Dieser erbleichte und warf alles Mögliche nach den Schlangen, Äxte, Kunais, bewusstlose Menschen. Aber alles flog einfach durch die Schlangen durch ohne irgendetwas zu bewirken.
 

Als die Schlangen ihn endlich erreichten bissen sie ihn an sechs verschiedenen Teilen. Er schrie vor Schmerz und seine menschliche Gestalt löste sich langsam auf und dahinter konnte man zuerst eine kleine dachsähnliche Gestalt sehen die auf zwei Beinen ging bevor sich auch diese auflöste und zerfloss. Sein Körper war jetzt nur noch ein flüssiges Etwas das von den Schlangen aufgesaugt wurde und auf die sechs Schriftrollen verteilt wurde. Erst als sein Körper komplett aufgesaugt wurde, kehrten die Schlangen langsam zurück in die Schriftrollen und verwandelten sich wieder zurück in die Schriftzeichen. Die Schriftrollen rollten sich alle automatisch zusammen und hörten danach auf zu leuchten und erst dann wagte es Zabuza loszulassen.
 

Alpi hörte auf sich zu bewegen und Erza, Alpina und Xirdon erwachten von ihrer Trance. Erza nahm die Schriftrollen und band sie vorsichtig zusammen. Erst dann bemerkte sie die Äxte die sie in den Händen hielt. Sie begutachtete sie eine ganze Weile, bevor Zabuza das Wort.
 

„Ist ja schön für dich, dass du neue Waffen hast, aber dein kleiner Schützling da braucht schnell medizinische Versorgung wenn du micht fragst.“ Und als Erza erschrocken aufsah und Alpi in dem Eisengefängnis bemerkte, ergänzte Zabuza: „Hol den Jungen da wieder raus, Risa!“
 

Risa gehorchte und entließ dem Jungen aus seinem Gefängnis und er wäre zu Boden gefallen, wenn Erza ihn nicht vorher aufgefangen hätte. Zabuza nahm eine der Waffe die der Dämon auf die Schlangen geworfen hatte und hämmerte sie in die Mauer. Der Lärm den dies verursachte weckte die bewusstlosen Menschen auf, die verwirrt und fragend aufschauten.
 

„Jetzt mal zugehört ihr Rotbänder! Dieses Haus wird in ein paar Minuten nicht mehr stehen also raus mit euch!“ Und um seine Worten ein bischen mehr Nachdruck zu verleihen rammte er eine weitere beliebige Waffe, die sich als eine Axt herausstellte in die nächste Wand. Das Gebäude begann auch direkt zu wackeln und zu knirschen. Erschrocken und panisch sprangen die Menschen auf und liefen davon. „Das gleiche gilt auch für uns, Haku, Risa!“
 

„Jawohl!“ schalte es ihm entgegen, als er eine weitere Axt durch einen Pfeiler warf und sie zu rennen begannen. Erza, Alpina und Xirdon schauten den Dreien erst mal eine Sekunde verwirrt hinterher bevor sie sich endlich bewegten und ihnen hinterherliefen.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2012-08-30T20:24:56+00:00 30.08.2012 22:24
Hammer Kapi^^


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