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Die Dämonenjäger

von

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Der erste echte Auftrag

Team 13 war immer eins der ersten Teams, welche im Auftragsturm auftauchten, darauf bestand Erza. Die Jonin hatte einige Pläne für ihr Team und dieser Plan sah auch vor, dass ihr Team mit einfachen Aufgaben der Kategorie D anfing. Missionen wie 'Einkaufen in der Stadt' , 'Babysitten' oder 'Beim Umzug helfen' , auch wenn es Alpina nicht wirklich gefiel, aber Erza war in diesen Dingen streng. Teamarbeit kommt nicht einfach so, selbst wenn diese drei schon von Kindesbeinen zusammen waren und auch trainierten, müssen sie jetzt auch wieder neu lernen zusammen zu arbeiten, da dies neue Erfahrungen sind, in der Arbeitsteilung wichtig ist und vor allem mussten sie lernen, ihrer Jonin zu gehorchen.
 

Als Team 13 von einer erfolgreichen Mission der Stufe D zurückkam, der achten Mission der Stufe D, war Erza der Meinung, dass ihr Team jetzt bereit ist für eine Mission der Stufe C und während sie den Raum betraten, wo die Aufträge ihrer Stufen normalerweise vergeben werden, sahen sie dort Team 7 stehen und entschlossen sich erst mal im Hintergrund zu bleiben, da ein Unterbrechen der Verteilung der Aufträge aus ihrer Sicht unhöflich ist. So bekam Team 13 mit, dass Team 7 eine Leibwache für einen Brückenbauer stellen sollte.
 

Erza sah sich den Mann gut an und hatte irgendwie ein mulmiges Gefühl und als Kakashi an ihr vorbeiging, flüsterte sie ihm zu: „Irgendwas stinkt bei eurer Mission." Kakashi antwortete nicht, denn er war der Meinung, dass Erza nur am überreagieren war und selber diese Aufgabe für ihr Team gerne genommen hätte.
 

Als Team 7 den Raum verlassen hatte, trat Team 13 vor und die Jonin sagte zum Hokage: „Team 13 ist nach erfolgreichem Abschluss einer Mission bereit für die nächste, am besten für eine zeitlich kurze der Kategorie C."
 

Auf den Gesichtern der Genins konnte man Freude darüber lesen, dass sie endlich richtige Aufträge bekamen und kein 'Babykram' mehr , wie Naruto es nennen würde, machen mussten.
 

„Eine zeitlich kurze Mission der Kategorie C, sagst du?" sagte der Hokage laut und dachte sich innerlich: „Hat anscheinend noch irgendetwas vor mit ihren Schülern oder irgendetwas beunruhigt sie."
 

„Nun denn, ich habe hier einen Auftrag, der in diese Kategorie passen würde.", sagte Sarutobi.
 

„Und was sollen wir machen?" , fragte Xirdon enthusiastisch.
 

„Ihr stellt die Leibwache für eine Person, die gerne nach Konoha eskortiert werden würde."
 

„Nach Konoha eskortieren? Warum nach Konoha und nicht zu ihrem Zuhause oder sonst wohin von Konoha aus?" , fragte Alpina nachdenklich.
 

„Das kann uns der Auftraggeber besser erklären" , sagt die Jonin zu ihren Genins und an den Hokage gewandt. „Wir übernehmen den Auftrag." Und damit verließ Team 13 den Auftragsturm.
 

XXXXXXXXX
 

Als sich Team 13 den Toren näherten von Konoha näherten, fiel Alpina ein unruhiger Mann an den Toren auf, der relativ vornehm gekleidet war, aber in keiner Weise arrogant wirkte und fragte laut: „Warum steht dieser Mann dort so unruhig herum, Meisterin Erza?"
 

Doch bevor Erza etwas darauf erwidern konnte, hatte der Mann sie schon bemerkt und fragte: „Team 13?"
 

Xirdon: „Richtig und sie sind?"
 

„Mein Name ist Shiro Tetsuan. Soweit ich informiert bin, seid ihr diejenigen die eine Person nach Konoha eskortieren sollt oder?" , sagte der Mann.
 

„Das ist richtig und worauf wollen sie hinaus?", fragte Alpina.
 

„Nun, ich bin euer Auftraggeber und wollte euch nur vorwarnen. Der Ort, wo ihr die Person treffen werdet, die ihr nach Konoha eskortieren sollt, ist eine alte Villa unserer Familie, die vor ein paar Tagen anscheinend von Banditen oder Räubern angegriffen und zerstört wurden, die auf der Suche nach ein paar Gegenständen waren, die unserer Familie gehören. Heute sollten dort ein paar Personen unserer Familie wieder ankommen. Die waren auf Geschäftsreise und da ihr zu Hause nun zerstört wurde, sollt ihr diese Personen nun nach Konoha eskortieren, damit sie für eine Weile in Sicherheit leben können, da ich der Meinung bin, dass die Räuber immer noch auf der Suche nach diesen Gegenständen sind. Diese Gegenstände haben für unsere Familie einen großen symbolischen und emotionalen Wert, aber auch die Personen die heute dort ankommen sollten, haben eine wichtige Stellung in unserer Familie. Ich bitte euch, bringt mir die Gegenstände und meine Familie sich zu uns nach Konoha."
 

„Machen wir, verlassen sie sich auf uns", sagte Xirdon zuversichtlich.
 

„Danke, und ach ja, händigt diesen Brief bitte meiner Familie auch noch aus.", sagte Shiro während er einen Brief aus einer Tasche nahm und ihn Team 13 hinhielt. Alpina nahm den Brief und reichte ihn Alpi, der seine Zwillingsschwester fragend anguckte, worauf diese ihn grimmig anstarrte, im Sinne von 'Nimm schon, es wird deine Aufgabe sein, diesen Brief diesen Personen zu überreichen' und Alpi, der den grimmigen Blick seiner Schwester nicht standhalten konnte, senkte seinen Blick, nahm den Brief und verstaute ihn.
 

„Ich kann hier leider nicht auf sie warten, ich muss wieder zurück zur Arbeit." , verabschiedete sich Shiro Tetsuan von Team 13 und verschwand in den Straßen Konohas. Alpi sah ihm hinterher und dachte sich: „Da stimmt was an seiner Geschichte nicht. Da ist was faul." , aber sagte nichts.
 

„Nun denn", sagte die rothaarige Jonin, um ihre Schüler auf sich aufmerksam zu machen. „Es wird Zeit zu gehen." , worauf Xirdon nur mit einem „Jawohl" antwortete.
 

XXXXXXXXX
 

Nach zwei Stunden trat die alte Villa in das Sichtfeld von Team 13 und was sie sahen entsprach der Beschreibung von Shiro Tetsuan. Die Villa war nicht mehr als Villa zu erkennen. Von dem großem Gebäudekomplex stand nur noch ein kleines Gebäude. Am Rest des Gebäudekomplexes konnte man Brandspuren oder Spuren von Waffen sehen.
 

Als Team 13 näher kam, konnten sie leises Schluchzen hören.
 

„Scheint als wäre jemand hier." , meine Alpina nur.
 

Erza ging voraus und nicht gerade leise, aber das schien ihre Absicht zu sein, den sie bewegte sich zu der Stimme hin, die plötzlich nicht mehr zu hören war. Das Schluchzen hatte aufgehört und nach einer Minute hatten sie die Gegend gefunden, wo das Schluchzen wohl herkam, denn sie sahen eine Frau die anscheinend am Ende 20 oder Anfang 30 war, auf dem Boden liegen. Diese Frau war tot, getötet durch ein paar Messer, die in ihrer Brust steckten, außerdem konnte man ein paar feuchte Stellen auf ihrer Kleidung sehen, so als ob jemand sich über ihr gebeugt hätte und geweint hätte.
 

„Das wird nicht funktionieren, meine Liebe." , seufzte Erza plötzlich laut.
 

Alpina und Xirdon fragten sich was sie jetzt meinte, aber Alpi nicht. Er ging langsam zu einer offenen Tür, die im Rücken von Erza war und kurz vor der Tür stoppte er. Er gab sich innerlich einen Ruck und schnellte dann mit seiner linken Hand vor, um den Türrahmen herum und zog eine überraschte Person hervor, die von Alpi aus gesehen hinter dem Türrahmen rechts an der Mauer stand. Diese Person war ein junges Mädchen, was ein einfaches aber schick aussehendes Kleid an hatte und es fing an zu schreien als Alpi sie berührte bzw. sie aus ihrem Versteck zog.
 

Erza drehte sich langsam um, aber Alpina und Xirdon drehten sich sehr viel schneller und überraschter um. Sie hatten diese Person nicht wahrgenommen.
 

„Ganz ruhig meine Kleine", sagte Erza so freundlich wie sie konnte. „Wir wollen dir nichts tun. Wir sind hier nur auf der Suche nach ein paar Personen."
 

Alpi hatte sie, kurz nachdem er sie in den Raum gezogen losgelassen und sich hinter sie gestellt, so dass sie nicht einfach abhauen konnte. Das junge Mädchen war weinend und schreiend auf den Boden gesunken. Erza kniete sich zu ihr hin.
 

„Würdest du bitte aufhören zu schreien? Ich will dir nur ein paar Fragen stellen." , sagte die Jonin zu dem jungen Mädchen, welches sie auf 9 Jahre schätzt.
 

Nach einer weiteren halben Minute hörte sie auf zu und jammern und nickte der rothaarigen Jonin langsam zu. (AN: Nur Erza und das Mädchen führen das Gespräch, keiner der Genins sagt irgendetwas für eine Weile.)
 

„Gut … hast du hier gelebt?"
 

„...Ja...", antwortete das schwarzhaarige junge Mädchen.
 

„Stammst du aus der Familie Tetsuan?"
 

„...Jaa..."
 

„Ist hier noch wer anderes außer dir und uns Vieren?"
 

„ …. Nein … alle ... tot ...", sagte die Schwarzhaarige mit Tränen in den Augen und bevor sie wieder anfangen konnte zu weinen, sagte Erza schnell. „Unser Auftrag ist es dich nach Konoha zu eskortieren und dir einen Brief zu überreichen."
 

„... einen …. Brief …?"
 

„Alpi, gib ihr den Brief."
 

Alpi nahm den Brief aus einer seinen Taschen und ging langsam zu dem Mädchen , bis er hinter ihr stand und ihr den Brief vors Gesicht hielt. Nach ein paar Sekunden nahm das Mädchen den Brief in die Hand und fing ihn erst an zu öffnen, als Alpi sich wieder etwas entfernt hatte von ihr. Der Inhalt dieses Briefes ging die vier Ninjas schließlich nichts an. Das Mädchen überflog den Brief ein paar Mal, wobei sich ihr Gesichtsausdruck immer wieder änderte. Angst, Unglauben und Wut wechselten sich immer wieder ab.
 

Nach ein paar Minuten der Stille, begann das Mädchen zu reden.
 

„ … Ihr sollt … mich … nach Konoha … bringen …?" , fragte sie unsicher.
 

„So lautet unser Auftrag." , antwortete die Jonin.
 

„ … Ich … will … aber nicht … nach … Konoha …!"
 

„Warum willst du den nicht nach Konoha?"
 

„Ich … mag …. Onkel …. Shiro … nicht ….Er ist … unheimlich."
 

„Warum ist Shiro denn unheimlich?"
 

„Ich hab … ihn sagen …. hören … wie er böse … Sachen … über … mich … und meine … Eltern gesagt … hatte … und … was … er mit … dem … Erbe … anstellen würde ..."
 

„Was ist das denn für ein Erbe?"
 

„Eine … eine Halskette … zwei Talismänner … und fünf Bänder … sowie zwei … Ringe."
 

„Sind diese Gegenstände was Besonderes?"
 

„Ja … sie sind aus … purem Gold … und … sie sollen … den Träger … angeblich … stärker machen ..."
 

„Chakra-verstärkende Gegenstände? Solche Gegenstände sind in der Tat wertvoll und sehr selten." , dachte sich die 20Jährige und sagte: „ Ich verstehe. Weißt du denn wo sie sind?"
 

„... Ja … aber … euch werde ich … sie … nicht geben..."
 

„Ich will sie auch nicht haben, ich will dass du sie trägst. Aber sag mal, wie heißt du überhaupt?"
 

„ Risa … Risa … Tetsuan … und ihr …?"
 

„Mein Name ist Erza, das Mädchen dort heißt Alpina, ihr Zwillingsbruder steht hinter dir und heißt Alpi und der Schwarzhaarige dort trägt den Namen Xirdon. … Kannst du uns sagen, wer für die ganze Zerstörung hier zuständig ist?"
 

„... Ja … sie sahen … aus wie …. Banditen … wobei … einige … auch solche Stirnbänder … wie … ihr habt sie … tragt … nur …. dass das … Zeichen … eher einen …. Felsen … symbolisierte … als ein Blatt ..."
 

„Shinobis aus Iwa? Das ist nicht gut." , dachte sich die Jonin und sagte grimmig: „Danke für die Informationen. Wenn diese Personen auftauchen sollten, werden wir uns um sie kümmern und dich beschützen, aber so langsam sollten wir aufbrechen. Würdest du bitte dein Erbe holen? Wir werden dir folgen und jedem der versucht es außer dir zu nehmen, werde ich höchstpersönlich die Hände abschlagen."
 

Risa fing an Vertrauen zu schöpfen, trotz der etwas direkten und forschen Sprache von Erza, und stand langsam auf. Sie führte die Gruppe zu einer Treppe die in Untergrund führte und deutete auf eine Tür am Ende der Treppe.
 

Erza ging voran in Richtung Kellertür, als zweites Risa, dahinter die Zwillinge und zuletzt Xirdon. Als Erza die Tür öffnete, sah Risa nur Dunkelheit und wollte an Erza vorbeigehen und einen Lichtschalter betätigen, aber Erza stoppte sie mit ihrem Arm, den sie vor ihr ausstreckte.
 

Erza nahm drei Kunais aus ihrer Hüfttasche und warf sie in drei verschiedene Richtung im Raum. Nach zwei, drei weiteren Sekunden ging Erza in den Raum hinein und macht das Licht im Raum an. Risa betrat danach den Raum und war erschrocken und erstaunt zugleich. Denn die Kleine aus der Tetsuan-Famile sah in drei verschiedenen Orten des Raums drei tote Menschen liegen und alle drei hatten ein Kunai im Kopf stecken und ein Stirnband um, welches einen Felsen symbolisierte und sie fragte sich, wie Erza diese drei Menschen in dieser totalen Finsternis hatte sehen können und gleichzeitig so gut treffen können.
 

„Drei Iwanins, wie du gesagt hattest. Das macht die Sache wirklich komplizierter."
 

„Was … meinen … Sie … damit?"
 

„Ninjas aus Iwa und Konoha haben seit Ewigkeiten ein schlechtes Verhältnis und außerdem erhöht das Auftauchen dieser Ninjas den Schwierigkeitsgrad unserer Mission, aber was solls, eine Mission ist dazu da erledigt zu werden, egal wie sich die Situation ändert, es sei denn ich kann das Überleben meiner Teamkameraden nicht mehr gewährleisten. … Alpi, du hilfst Risa beim Suchen. Alpina und Xirdon, ihr bewacht den Ausgang. Ich werde unsere toten Freunde hier mal untersuchen."
 

„Jawohl" , sagten alle drei Genins gleichzeitg.
 

Alpi, der sich mal wieder einen Ruck gab, weil er sah, das Risa ein paar Freunde und Mut sowie Hoffnung braucht, sagte zu ihr: „Keine Sorge, auf unsere Jonin ist Verlass und nun lass uns beginnen zu Suchen, so dass wir dich zu einem sichereren Ort bringen können."
 

„...Gut...", sagte Risa nur und wurde etwas Rot, als sie ihn kurz betrachtete. Sie fand den schüchternen Jungen mit seiner leisen, aber klaren Stimme attraktiv. Vielleicht weil er sich trotz seiner Schüchternheit diesen gefährlichen Job ausgesucht hatte, vielleicht auch weil er sich einen Ruck geben konnte und stark sein konnte, wenn es die Situation erforderte und auch aufgrund seiner pinken Haare, die für einen Jungen schon lächerlich waren, aber die ihm aber anscheinend nichts ausmachten.
 

Damit fingen die zwei an zu suchen, nach dem Erbe des Tetsuan-Clans, was hier sein sollte, im Keller. Erza durchsuchte die drei toten Iwanins und beim dritten fand sie etwas. „Unvorsichtigkeit oder Absicht, aber auf jeden Fall ist dies hier ein Glücksfall, ein seltener Glücksfall" , dachte sich die Jonin als sie ein Auftragsschreiben fand.
 

>Es ist mir egal, ob ihr alle in der Villa der Tetsuans tötet oder nicht, solange ich die Gegenstände kriege, die ich haben will. Ihr werdet im Übrigen nur bezahlt, wenn ihr mir die Gegenstände alle auf einmal bringt und dieses Schreiben vorweisen könnt. Ihr müsst vorsichtig sein, da die Villa im Reich des Feuers liegt, kann es sein, dass ein paar Konoha-Shinobis auftauchen. Was mit ihnen geschieht ist mir egal, ich will nur diese Gegenstände.
 

Unterzeichnet,
 

Shiro Tetsuan<
 

„Hinterhältiges Schwein." , dachte sich die Jonin, als sie diese kurzes Schriftstück durchgelesen hatte. „Ich werde dafür sorgen, dass du hinter Gittern kommst. Jemand, dem das Wohlergehen seiner Familie nichts bedeutetet, hat sein Schicksal verspielt, zumindest wenn ich von so was erfahre. Nur wie stelle ich das jetzt am Besten an...?"
 

Da kam der Jonin ein Geistesblitz und sie nahm drei schwarze kleine Zettel heraus und einen schwarzen Stift. Sie schrieb auf allen Zettel die gleiche Nachricht.
 

„Alpi und Alpina kommt kurz her, Xirdon du bewachst weiter den Ausgang."
 

Die Angesprochenen gehorchten. Als sie bei Erza ankamen, gab die Jonin Alpi einen Zettel und Alpina zwei und flüsterte nur: „Keine Fragen und jetzt macht weiter mit euren Aufgaben." Die Zwillinge nickten nur, als sie die Nachricht überflogen hatten und gingen wieder ihren Aufgaben nach.
 

>Seit auf alles gefasst, während dieser Mission. Es könnten noch mehr Ninjas von Iwa irgendwo dort draußen sein. Ich erweitere diese Mission eigenhändig, weil die Situation es so erfordert. Wenn wir zurück in Konoha sind, verfolgt und überwacht ihr Risa, während ich kurz zum Hokage gehen werde, um ihn von der neuen Situation zu berichten. Ich habe den starken Verdacht, dass Shiro Tetsuan Risa aus dem Weg räumen wird, kurz nachdem wir sie nach Konoha gebracht haben. Risas Wohlergehen hat höchste Priorität!<
 

XXXXXXXXXX
 

Nach 10Minuten hatten sie die zehn Gegenstände gefunden. Risa fand die Kette in einer Truhe und die zwei Talismännner in einer Schublade eines alten Schreibtisches. Erza fand die zwei Ringe bei den toten Iwanins. Alpi fand die die fünf Bänder in gut versteckten Geheimfächern. Erza fand aber auch weitere Gegenstände, die genauso aussahen, wie die Gesuchten, die aber keine Wirkung hatten. Die falschen Gegenständen gaben sie Risa und die richtigen nahm Erza, verstaute sie und dachte sich: „Leider werde ich dich erst mal im Glauben lassen müssen, dass du die richtigen Gegenstände trägst, auch wenn dies nicht der Wahrheit entspricht. Ich werde sie dir nachher überreichen, wenn du in Sicherheit bist."
 

Danach hatten sie den Keller verlassen und machten sich auf dem Weg nach Konoha, aber da sie sich nicht so schnell bewegen konnten wie sie konnten, hatten sie nach zwei Stunden gerade mal ein Viertel der Strecke zurückgelegt als Erza plötzlich rief: „Springen!"
 

Die Genins reagierten schnell, aber Alpi der neben Risa ging sah, dass sie verwirrt war und nahm sie kurzerhand in den Arm und sprang dann. Gerade noch rechtzeitig, so dass eine kleine Schlammlawine sie nicht mitnehmen konnte.
 

„Schmutziger Trick im wahrsten Sinne des Wortes", sagte die rothaarige Jonin als sie wieder gelandet waren und den Wald rechts von ihr ausgesehen beobachtete. „Würdet ihr fünf vielleicht die Güte haben aus euren Verstecken zu kommen oder muss ich euch erst zwingen?"
 

„Nicht nötig!", sagte plötzlich eine Stimme, die von der anderen Seite des Weges herkam. Erza drehte sich um und sah einen großen blonden Typen, der ein Langschwert auf dem Rücken hatte und Stirnband, welches ihn als Iwanin auszeichnete, auf der Stirn trug. Diesen Moment nutzte ein weiterer Iwanin aus, der lautlos aus einem Gebüsch hinter Erza auftauchte und ein kleines Messer in der Hand hatte und sie damit töten wollte. Als der zweite Iwanin nah genug herangekommen war, machte Erza plötzlich einen Rückwärtssalto auf der Stelle und nahm dabei die zwei Äxte, die sie auf dem Rücken trug, in ihre Hände. Der Iwanin wurde durch einen starken Tritt ans Kinn in die Luft geschleudert, aber verlor sein Messer nicht. Dieser Umstand brachte dem Iwanin aber leider keinen Vorteil im Kampf, da sah Leben schnell endete, denn Erza warf einfach eine Axt nach ihm, die in seinem Kopf einschlug, bevor er auf dem Boden landete.
 

„Alpi, nimm Risa und lauf mit ihr in Richtung Konoha so schnell du kannst. Alpina und Xirdon, ihr zwei bleibt hier.", rief Erza als sie zum toten Iwanin lief und ihre Axt aus seinem Schädel nahm.
 

Alpi nickte nicht einmal, er verschwand so schnell er konnte mit Risa im Arm, ohne Rücksicht auf sich selbst oder auf sein Gepäck. Alpina und Xirdon holten ihre Kunais hervor und nahmen eine Kampfstellung ein.
 

Als Erza ihre Axt aus dem toten Iwanin genommen hatte und den blonden Shinobi, der immer noch seelenruhig auf dem Baum stand und das ganze beobachtete, anguckte, sagte sie ruhig: „Ich glaube, wir müssen nicht diskutieren, wie Iwa und Konoha zueinander stehen und wir müssen auch nicht diskutieren, dass von den fünf Ninjas die aus Iwa hier waren, einer inzwischen tot ist und ein weiterer meinem Schüler folgt."
 

„Man sollte euch Konoha-Shinobis wohl wirklich nicht unterschätzen." , erwiderte der blonde Iwanin auf dem Baum grimmig und holte sein Langschwert hervor. „Dann wird es wohl Zeit euch zu erledigen, so dass wir unseren Auftrag erledigen können. Nieder mit Konoha!" Damit sprang der blonde Iwanin, der wohl der Anführer der Truppe war, vom Baum runter und zwei weitere Iwanins mit schwarzen Haaren tauchten aus ihren Verstecken auf und griffen die Konoha-Genins an.
 

Erza parierte den Hieb vom Langschwert mit beiden Äxten und versuchte dem Iwanin gegen das Bein zu treten, aber der Iwanin wich aus, indem er nach hinten sprang. Erza setzte ihm mit ihren Äxten nach, der Iwanin blockte oder wich den Angriffen aus, bis er dann selber zum Angriff ansetzte und Erza nun an der Reihe war, sich zu verteidigen. Die zwei Ninjas kreuzten noch eine Weile ihre Waffen, bis der Iwanin sich verarscht vorkam, da die Rothaarige vor ihm dauernd am Grinsen war. Also fing er an etwas Abstand zu gewinnen und sein Chakra zu sammeln und ein paar Erdbälle nach ihr zu werfen.
 

Erza wich fast allen aus und denen sie nicht ausweichen konnte, blockte sie mit ihren Äxten. Das Spalten dieser Erdbälle war nicht möglich, da sie dafür zu hart waren. Es wurden immer mehr Erdbälle und so verlor Erza langsam aber sicher das Gespür dafür, wo der Iwanin steckte, da sie sich vollständig auf die Erdbälle konzentrieren musste um nicht von den zerquetscht zu werden. Es wurden nicht nur dauernd mehr, sie wurden auch dauernd größer.
 

Als dann plötzlich der Iwanin hinter auftauchte und sie in Richtung der Erdbälle trat, konnte sie den Erdbällen nicht mehr ausweichen und konnte nur noch ihre Äxte vor ihrem Körper halten um den Schaden möglichst gering zu halten, was bei den Kugeln, die einen Radius von 50cm aufwiesen schwierig waren und sie somit schwer trafen.
 

Als die Erdkugeln aufgehört hatten zu fliegen, konnte man zwei blonde Iwanins sehen, die eine rothaarige Konohanin beobachteten, die auf dem Boden lag und ihnen tot erschien, da sich eine der Äxte in ihre Seite gebohrt hatte.
 

„Die ist aus dem Weg geräumt, nun zu den anderen", sagte einer der blonden Iwanins und ging in Richtung der kämpfenden Konoha-Genins. Aber Erza war nicht tot, Erza tat nur so, damit sie die Zeit kriegt ihre Wunden kurz zu heilen, dies bemerkten die zwei Iwanins nicht. Erza beherrscht ein paar Heil-Ninjutsus, sie ist zwar noch lange nicht so gut, wie eine ausgebildete Medic-Nin, aber um diese Wunde vorerst zu schließen reichte es.
 

Als die Zwei Iwanins, wovon einer ein Doppelgänger sein musste, schon den halben Weg zu den anderen hinter sich gebracht hatten, tauchte Erza plötzlich zwischen den beiden auf und holte mit ihren Äxten aus und hämmerte sie förmlich in die Bäuche der beiden. Der links von ihr löste sich auf und verwandelte sich in Matsch und erwies sich so als Dorobunshin. Den echten Iwanin hatte sie in zwei Häften gespalten und sie nahm die Äxte nochmal fest in beide Hände und trennte seine Hände von den Armen ab.
 

„Man sollte immer sicherstellen, ob der Gegner wirklich kampfunfähig oder tot ist, bevor man sich von ihm trennt." , sagte Erza während sie den Kopf des Iwanins spaltete. Danach nahm sie sein Langschwert in die Hand und bewegte sich in Richtung ihrer Schüler.
 

Auf dem Weg dahin untersuchte sie das Schwert nach Rissen oder ähnlichem und als sie nichts fand, band sie das Schwert an ihr Rücken fest, nahm die Joninweste ab, versiegelte sie und rief eine andere Joninweste herbei, auf der zwei Äxte mit langen Ketten befestigt waren und zog sich die neue Joninweste an.
 

XXXXXXXXXX
 

Alpina und Xirdon hatten einen schweren Kampf, da ihre zwei Gegner älter und weitaus erfahrener als sie selbst waren, aber sie schlugen sich wacker und wehrten sich gegen die Angriffe der Iwanins so gut sie konnten mit Hilfe ihrer Kunais.
 

Die zwei Iwanins merkten bald, dass dieser Kampf wohl endlos so weitergehen würde, wenn sie die zwei Konohanins nicht trennten. Und so trennten sie die zwei mit mehreren Schlammlawinen und nahmen sich die zwei im Nahkampf vor. Die Iwanins hatten mehr Erfahrung im Nahkampf als die zwei Konohanins und deshalb konnten Xirdon und Alpina nur einige Angriffe durchbringen, während die zwei Iwanins mehr Angriffe durchbringen konnte.
 

Alpina und Xirdon, die kaum Ninjutsus und keine Genjutsus konnten, sondern nur etwas Taijutsu und mit den Kunais leicht umgehen konnten, hatten schon einige Verletzungen erlitten, als sie zu den Schluss kamen zu laufen, beide in eine Richtung, und es aus der Ferne mit einigen Shurikens und Kunais zu probieren, aber die Iwanins dachten nicht daran, sie laufen zu lassen und folgten ihnen und holten dabei zwei Kurzschwerter heraus. Plötzlich spürten die Iwanins, jeder von ihnen, eine Kette um einen ihrer Füße und gerade als sie sich umdrehten, wurde an den Ketten gezogen und die zwei Iwanins landeten unfreiwillig auf dem Boden, mit dem Gesicht voraus. Bei dieser Aktion verloren sie aber ihre zwei Kurzschwerter, die aufgrund der Geschwindigkeit der Iwanins und der Richtung genau auf die zwei Konohanins flogen, die sich bei dem Lärm umgedreht hatten und nun die Schwerter fliegen sahen, wie geworfene Kunais. Alpina, geistesgegenwärtig wich dem Schwert aus und das Schwert landete in einem Baum. Xirdon hingegen war geschockt von dem Anblick und aus reinem Glück, streifte das Schwert ihn und ritzte nur seine Schulter auf.
 

Ein lautes „Verdammt" konnte Erza hören, als sie die zwei Iwanins 'kampfunfähig' machte, die gegen Alpina und Xirdon gekämpft hatten. Die rothaarige Jonin lief sofort los und als sie ankam, konnte sie Xirdon mit einem schmerzhaften Gesichtsausdruck sehen, der an einem Baum gelehnt seine linke Schulter mit der rechten Hand umklammerte, während Alpina besorgt über ihr stand und nicht wusste zu tun ist.
 

Als Erza neben ihm ankam, sagte sie: „Lass mich mal sehen."
 

Xirdon tat wie befohlen und nahm die Hand langsam weg.
 

„Hmm, so schlimm ist es nicht, du kannst von Glück reden, dass die Waffen von denen nicht mit Gift getränkt waren, ansonsten hättest du jetzt ein Problem, denn so gut um Gifte zu neutralisieren, bin ich in Medic-Ninjutsus nicht, ich kann ihre Wirkung nur etwas eindämmen."
 

Um Erzas rechte Hand bildete sich grünes Chakra und diese Hand legte sie auf Xirdons linke Schulter und Alpina konnte mit Staunen sehen, wie sich die Wunde ganz langsam schließt.
 

„Alpina?", fragte die Jonin.
 

„Ja, Meisterin Erza?"
 

„Würdest du bitte deinem Zwillingsbruder folgen und ihm helfen, so gut es geht? Und das hier kannst du auch haben, vielleicht hilft es dir ja."
 

Mit ihrer linken Hand holte Erza das Langschwert vom blonden Iwanin hinter ihrem Rücken hervor und hielt es Alpina hin.
 

„Aber Meisterin Erza, ich kann doch gar nicht mit dem Schwert kämpfen." , protestierte die junge Genin.
 

„Das mag der Fall sein, aber das weiß der Iwanin, der deinem Bruder gefolgt ist nicht. Du kannst die Waffe auch als Bluff einsetzen und außerdem hat dieses Schwert eine größere Reichweite als ein Kunai."
 

„Na gut, aber in welche Richtung soll ich denn gehen?", sagte Alpina als sie das Schwert in die Hand nahm.
 

„In diese Richtung, in Richtung Konoha.", sagte Erza, die mit ihrer linken Hand in Richtung Konoha deutete. Trotz der vielen Kämpfe, wusste sie noch in welcher Richtung Konoha lag.
 

Alpina verschwand nach einem letzten Blick auf Xirdon und als Alpina außer Hörweite war, fragte Xirdon Erza: „Warum haben sie ihr eigentlich nicht erzählt, dass das Schwert des einen Iwanins war?"
 

„Macht das einen Unterschied ob das Schwert mir gehört hat oder ihm?"
 

„Es ist eine Waffe des Gegners, ich würde so etwas nie können."
 

„Ob du es kannst oder nicht, hängt immer davon ab ob du die Wahl dazu hast, eine eigene Waffe zu holen oder die Waffe des Gegners, die vor die liegt zu nehmen, was viel einfacher wäre. Das ist alles Situationsbedingt und außerdem habe ich nicht behauptet, dass sie sie behalten soll. Sie kann sich gerne nachher eine eigene Waffe schmieden oder schmieden lassen, aber zur Übung ist das genau richtig."
 

„Nun gut, aber was haben sie eigentlich mit unseren Gegnern gemacht?"
 

„Ich hatte sie mit zwei Kettenäxten erst mal an den Beinen gefesselt, zu mir gezogen und dann sie 'kampfunfähig' gemacht."
 

„Kampfunfähig? Also dürften wir vor denen sicher sein?"
 

„Ja, ihr seit vor denen sicher. Sie selbst werden nie wieder hinter euch her sein, aber andere Iwanins könnten euch irgendwann begegnen und Iwanins mögen Konohanins nicht. Deine Wunde ist übrigens soweit verheilt."
 

Damit stand Erza auf und ging zu den Bäumen wo die Kurzschwerter steckten. Xirdon stand auch auf und guckte seine Jonin und fragte: „Die Schwerter werden sie auch an sich nehmen oder?"
 

„Man lässt gute Waffen nicht zurück, irgendwann könnte ein Räuber oder ein anderer Ninja sie finden und benutzen. Glaub mir, du willst nicht sehen, dass jemand die Waffe, die du nach einem Kampf liegen gelassen hast, benutzt wird, um einer Person wehzutun, die dir viel bedeutet. Und jetzt ab zu deinen Teamkameraden. Ich komme gleich nach."
 

Nach einem letzten Blick auf seine Schulter und dem Blut auf seinen Sachen, verschwand Xirdon und lief in Richtung der Zwillinge.
 

„Allen dreien muss ich mehr Körperkünste und Waffenkünste, sowie Ninjutsus beibringen, ansonsten könnten sie sterben. Leider steht jedes Mitglied unseres Clans ganz schnell im Fahndungsbuch anderer Länder, wenn sie unseren Namen hören. Einer der Gründe, warum es nur so wenige von uns gibt." , dachte sich Erza, als sie die zwei Kurzschwerter aus den Bäumen zog.
 

XXXXXXXXXX
 

In der Zwischenzeit hatte Team 7 schon eine Begegnung mit zwei Ninjas aus Kirigakure. Kakashi erkannte, dass dies keine Mission der Stufe C mehr war sondern mindestens eine Mission der Stufe B und fragte seine Genins ob sie trotz dieser erhöhten Gefahren- und Missionsstufe weiter machen wollten und sie wollten. Tazuna erzählte ihnen auch, wer hinter ihm her war und warum, auch den Grund, warum er nur einen Auftrag der Stufe C angemeldet hatte.
 

Team 7 machte sich weiter auf dem Weg in Richtung des Wellenreich, um ihren Auftrag zu vollenden.
 

XXXXXXXX
 

Und Schnitt.
 

Langes Kapitel. Das nächste wird wohl wieder kürzer werden.
 

Risas Rettung wird das Thema des nächsten Kapitels sein.
 

Anmerkungen:
 

Dorobunshin – Matschdoppelgänger



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Von:  fahnm
2011-05-29T02:00:01+00:00 29.05.2011 04:00
Klasse Kapi^^


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