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Naruto - Das Ende der Welt

Der wahre Kampf hat gerade erst begonnen!
von

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Sasuke und die Piratenrelikte - Teil 2: Badass-Quartett vs. 100 Zombies

(Reines Kampfkapitel^^)
 

"Verdammt...", keuchte Kabutorochimaru, der in einem selbstgezimmerten Mond in der Luft schwebte und sich dort vor Danzou versteckte. Er hatte Schmerzen am ganzen Körper. So war er ein gefundenes Fressen für den Shimura! Und das, obwohl er das Rinnegan erhalten hatte und dem Rikudou damit sehr nahe gekommen war!

Leider hatte er fast den kompletten Rest seiner Edo-Tensei-Recken auf die Suche nach Sasuke geschickt. Doch der Uchiha musste beseitigt werden, koste es, was es wolle! Kabuto hatte diese Vision gehabt und selbst wenn nur die geringste Wahrscheinlichkeit bestand, dass sie erfüllt wurde, das durfte nicht geschehen! Und dann hatte Uchiha auch noch zwei überlebende Mugiwaraboushi-Piraten an der Seite. Das würde noch ein heftiger Kampf werden! Wenn ihm nur seine besten Beschwörungen wie Kitsune Roranoa gehorchen würden!

Krach! Ein mächtiger Zyklon riss ein großes Loch in den Mond. Danzou, der am Boden stand, grinste triumphierend. Nein, Kabutorochimaru musste Kräfte sammeln! Schnell sprang er aus dem Mond heraus und grub sich in die Erde.

"Du wirst mir nicht entkommen, Yakushi!", sagte der Shimura, als ein Sarg vor ihm erschien.
 

Unterdessen erschien der leuchtend goldene Susanoo von Sasuke, natürlich erst nachdem dieser das Juin ausgeschaltet hatte. Mit seinem Mangekyo nahm er verschiedene Edo-Tenseis ins Visier und ließ sie in Amaterasu-Flammen aufgehen.

Gleichzeitig schoss er einen leuchtenden Pfeil auf Kakuzu, der voll getroffen und zerfetzt wurde, sich aber schnell wieder regenerierte.

"Das ist also die Power des Uchiha-Clans...", staunte Brokuru. "Es in Natura zu beobachten ist noch beeindruckender, als es über die Insekten-Roboter zu sehen, auch wenn er noch lange nicht an diesen Madara-Typen heranreicht..."

"HUA! HUA! HUA! HUA! HUA! HUA!", brüllte Juugo rasend und versuchte, mit seinen Schlägen die Rüstung zu zerschmettern. Erfolglos. Schließlich wurde er von einem Katon-Jutsu getroffen und weggeschleudert.

"Wenn du mich jetzt hörst, Kabuto...", rief Sasuke zornig. "...lass dir gesagt sein, dass ich dich und die anderen Schurken mit all meiner Macht bekämpfen werde! Für mein Dorf, meine Freunde und meinen Bruder, den Hokage!"

"Dann zeig mal, wie du damit fertig werden willst, du... 'Held'!", polterte Kisame schadenfroh und schon erreichten die nächsten Edos die Küste.

Vier weitere machtvolle Krieger kamen an. Einer ritt auf einem großen Wolfshund und hatte lange, schwarze Haare sowie eine Narbe im Gesicht. Der Zweite war ziemlich klein und hatte eine Glatze, auf der mehrere Punkte waren. Der Dritte war groß, muskulös und glatzköpfig, außerdem hatte er ein drittes Auge auf der Stirn. Nummer Vier war sehr klein, hatte weiße Haut und rote Backen im Gesicht.

Der Dreiäugige bildete nun Fingerzeichen und stieg hoch in die Luft auf und nun spannte sich sein ganzer Körper an, seine Adern um die Muskeln traten deutlich hervor, als er weitere Zeichen bildete. Er sammelte sein Chakra für einen einzigen gewaltigen Angriff.

Oh nein, schoss es Sasuke durch den Kopf, so nicht, Freundchen. Er feuerte einen weiteren Pfeil auf den Fremden ab.

"Jutsu der telekinetischen Schockwelle!", rief der kleine Blasshäutige und richtete seine Hände in Richtung des Pfeiles, der tatsächlich abgelenkt wurde und ins Meer traf.

"Jutsu der alles zerstörenden Kiku-Kanone!", polterte der Dreiäugige und ein gewaltiger Strahl aus reinem Chakra, sehr ähnlich der Bijuuexplosion schoss durch die Luft und prallte mit voller Wucht auf das Susanoo.

Eine immense Explosion erschütterte die Insel, Sasuke wurde innerhalb seines Susanoo brutal hin und hergeschleudert, krachte gegen die Wände seines eigenen Jutsus, das seinerseits durch die Wucht des feindlichen Angriffs überall Risse bekam.

Schließlich richtete der Uchiha sich auf, überall hatte er harte Prellungen und es war verdammt schmerzhaft, Susanoo aufrecht zu erhalten.

"Jutsu der alles zerschneidenden Chakra-Disks!", rief nun der kleine Glatzkopf und erzeugte in seinen Händen dünne, rotierende Scheiben aus reinem Chakra, die er nun auf Sasuke schleuderte. Die Angriffe prallten auf den Susanoo und rieben mahlend dagegen, Funken sprühten durch dieses Geschleife, für ein paar Sekunden hielt die beschädigte Rüstung den Attacken stand, natürlich wäre der unbeschädigte Susanoo unberührt gewesen, doch so fraßen sich die Scheiben langsam durch ihn und und schossen auf Sasuke zu, der ihnen schnell auswich. Dennoch streifte die Eine den Uchiha an der Backe und verpasste ihm einen üblen Schnitt. Und nun schossen die Attacken erneut auf ihn zu.

"Chidori Nagashi!", polterte Sasuke und erzeugte ein langes Schwert aus reiner Elektrizität, mit dem er die Disks abwehrte und wegschlug. Der Susanoo war in der Zwischenzeit endgültig zusammengefallen.

"Wöflisches Gatsuga!", brüllte nun der Wolfsreiter und schoss mit noch höherer Geschwindigkeit als Kiba dies je konnte, auf den Uchiha zu.

Pah, schoss es Sasuke durch den Kopf. Selbst so schnelle Bewegungen erkannte er locker mit seinem Sharingan!

"Jutsu der ultimativen Blendung!", polterte plötzlich der Dreiäugige und mit einem Mal wurde alle strahlend hell, der Uchiha spürte Schmerzen in den Augen, er war voll geblendet worden! Diese Bastarde!

Und dann wurde er voll von dem Inuzuka und seinem Wolf, die heftig wirbelten, getroffen und weggerissen. An den Stellen, die sie gestreift hatten, spürte Sasuke einen heftigen Schmerz, sowie warme Flüssigkeit in rauen Mengen und er konnte sich vorstellen: Das Blut sprudelte nur so!

"Scheint, als hätte unser gutbeäugter Freund Schwierigkeiten...", gluckste Brokuru. "Bis jetzt hat er wirklich nicht schlecht gekämpft, aber diese vier auf einmal waren wohl zu viel für ihn..."

"Dann - ist -das - wohl - mein - Zug...", erwiederte Framuri und hielt seine rechte Handfläche in die Luft. Aus einer eigens dafür gefertigten Vorrichtung wurde nun ein gewaltiger Windsturm erzeugt, während der Cyborg aus seinem Mund Feuer spuckte, welche wiederum durch den Wind enorme Ausmaße annahmen. Die linke Hand bohrte er hingegen in die Erde, in rasender Geschwindigkeit grub sie sich einen Weg und kam vor Sasuke wieder hervor. Eine Antenne erschien aus ihrem kleinen Finger und erzeugte eine Barriere, welche aus reinem Laser bestand und das Feuer perfekt abwehrte. All die Edo Tensei Krieger, die im Radius der gewaltigen Flammenattacke waren, wurden allerdings weggeschleudert und kräftig durchgeschmort.

"Urgh... Verdammt!", röchelte Sasuke, der nur langsam seine Sehkraft wiedergewann. Ausgerechnet seine Augen, das Herzstück seiner Kampfweise! Ein verdammt genialer Schachzug.

"Be-rühr die Ba-rier-re bes-ser nicht.", rief Framuri. "Es - sei - denn, - du - willst - in - all - dei-ne A-to-me zer-legt wer-den! Ha-ha-ha!" Wahrscheinlich wäre das ein wildes Lachen gewesen, wenn er seine Stimmbänder noch gehabt hätte.

Sasuke, dessen Sehkraft nun wieder vollkommen da war, bemerkte mit Schrecken, dass sein rechter kleiner Finger die Barriere fast berührte. Gerade hatte der Uchiha seine Hand heben wollen, um sich den Schweiß wegzuwischen. Schnell zog er die Hand weg. Mit einem zittrigen Grinsen starrte er die Barriere an, die ihn fast getötet hätte. "Bist du wahnsinnig, mir das das erst jetzt zu erzählen? DAS HÄTTE AUCH SCHIEFGEHEN KÖNNEN!"

In diesem Moment verblasste das Schutzschild, Framuri zog seine Hand zu sich zurück. "Al-so, wenn - das - al-les ge-we-sen sein - soll -, hat - die Ju-gend von - heu-te echt - nix - drauf...", höhnte er.

"Rooooaaaaaah!", grollten die Zombies, die sich wieder mit ihren verstümmelten und verbrannten Körpern erhoben, während sie sich wieder zusammensetzen.

Sasuke atmete schwer, die Härte dieses Kampfes erschöpfte ihn. Mit schnellen Schritten nach hinten vergrößerte er den Abstand zwischen sich und den Feinden.

"Tausend Siegelgewichte!", polterte Shippo und ließ über jedem der Feinde eines dieser Gewichte erschweinen, die sie alle zu Boden drückte.

"Lächerlich!", knurrte Kakuzu und erfesselte mit seinen Herzen einen wahren Sturm aus Ninjutsu aller Elemente, die etliche Gewichte zerschmetterte. Die vier Krieger hingegen, die es geschafft hatten, Susanoo zu überwinden, konnten sie mit purer Muskelkraft von sich wegstämmen. "Los, Leute!", polterte Kakuzu. "Alle auf einmal angreifen. Dann zerschmettern wir sie!"

Und nun feuerten die scheinbar unerschöpfbaren Edotenseis all ihre Kraft auf ihre Gegner. Asuma warf einen Schlagring mit Windchakra, Kakuzu entfesselte wieder sein immenses Elementfeuerwerk, Kisame griff mit einer tsunamiartigen Riesenwelle an, der kleine, weißhäutige schickte mächtige Psychowellen aus, der Dreiäugige nutzte wieder seine Kikukanone, der Inuzuka erzeugte mit Handbewegungen um das Maul seines Wolfes herum eine rasenganähnliche Chakrakügel, die das Tier abfeuerte, der kleinere Glatzkopf griff wieder mit seinen mörderischen Disks an.

Wie eine Lawine rasten die Attacken auf Sasuke und seine Verbündeten zu.

"Scheiße!", schrie Shippo. "Verdammt, wenn ich nur Tessaiga hätte, dann könnte ich dem etwas entgegensetzen.

Nein, schoss es Sasuke durch den Kopf. Er durfte nicht schon wieder zum Monster werden! Und das würde er werden, wenn er Susanoo und Juin kombinierte! Aber hatte er überhaupt eine andere Wahl?

"Al-les un-ter Kon-trol-le, Koll-e-gen!", rief Framuri. "Das ü-ber-neh-me ich!" Sein Rücken öffnete sich und legte einen Raketenantrieb frei, mit dem er in unglaublichem Tempo nach vorne schoss, an Sasuke vorbeiflog und Stellung direkt vor den Angriffen bezog.

"Was hast du vor?", rief der Uchiha mit sorgenvoller Stimme.

"Du armer Irrer!", lachte Kakuzu. "Pirat oder nicht, du wirst von diesen Attacken zerrissen werden!"

"Glaubst - du...", erwiederte Framuri, seine metallenen Mundwinkel hatten sich zu einem Grinsen verzogen, dann klappte seine Brustplatte auf und enthüllte einen enormen Apparat, der so mechanisch und hochkomplex war, dass nicht einmal Sasuke mit seinen Augen dem Geheimnis dahinter näher kommen könnte.

Und dann geschah das Unfassbare: Auf einmal entstand ein gewaltiger Sog, es war, als würde Framuri den Raum krümmen und alle Ninjutsu der Gegner wurden zu ihm hingesogen. Sie sammelten sich im entsprechenden Apparat und verdichteten sich alle zu einer einzigen, leuchtenden Chakrakugel, die in die Maschine des Cyborgs hineinfloss. Sofort bildeten sich Blitze um Framuri, er würde sichtbar heiß, sein Metall glühte, sogar seine Haare richteten sich wieder auf und als würde er damit dem Moment eine dramatischere Note verleihen wollen, brüllte er aus vollem Halse. Der Boden um ihn herum wurde weggedrückt, dann rannte er auf die Edo-Tenseis zu, überragte selbst den Größten von ihnen um Einiges.

"Pah!", knurrte Kakuzu. "Was auch immer du vorhast, uns kannst du nicht zerstören!"

"Oh - doch!", erwiederte Framuri. "Wenn - ich - all - eu-er Chak-ra auf - ein-mal frei-las-se, wer-det -ihr - in - eu-re Quarks-Teil-chen zer-legt. Und - dann - wirkt Edo-Ten-sei - nicht - mehr!"

"WAAAAS?", brüllte Kisame entsetzt. "Das kannst du nicht ernst meinen!"

"Hah-hah.", lachte der Cyborg. "Kann - ich - wohl - Warm-du-scher... WO-AAAAAAAAAAAAAH!" Er leuchtete heller.

"IN DECKUNG!", brüllte Sasuke mit aufgerissenen Augen.

"Gigantischer Knochenwall!", polterte Brokuru und direkt vor Sasuke schossen die Knochen aus der Erde und türmten sich hoch in der Luft auf. Es war eine warhaft monströste Mauer entstanden, mehrere hundert Meter hoch und zig Meter breit, sie zog sich einmal quer über die Insel. "Bereite dich darauf vor, deinen Susanoo einzusetzen, falls die Explosion SO stark ist, dass dir die Knochen um die Ohren fliegen!"

KAWOOOOOOOOOOOOOOOOOOOMMM! Als Framuri auf der anderen Seite alles Chakra freisetzte, was er absorbiert hatte, bebte die Erde, Wellenberge türmten sich auf dem Meer auf, Brokurus gewaltige Mauer hatte zwar die Schockwelle aufgefangen, fiel jedoch in sich zusammen. Doch Sasuke verschwendete nicht das Chakra für einen Susanoo, sondern schützte sich mit seinen Juin-Flügeln. Das verletzte diese zwar, aber er bracht wenigstens nicht zusammen.

Nur langsam lichtete sich der Rauch, überall waren Verwüstungen. Und doch verließ eine Gestalt den Explosionsradius. Es war Framuri, der überall schwere Schäden hatte, sogar einer seiner Arme war abgerissen, die metallene Haut vollkommen abgeschrammt, Öl lief an ihm herab und besprenkelte den Boden. Sasuke sah Kabel und das metallene Innenleben des Cyborgs. "A-ha-ha-ha-haaaaah...", murmelte und zeigte den Anderen seinen verbliebenen Arm mit dem Daumen nach oben. "Das - war - doch - 'ne - coo-le Num-mer. Ich - hab - sie al-le weg-ge-pus-tet..."

"Sag das lieber nicht zu laut...", ermahnte ihn Sasuke, der es immer noch nicht glauben konnte, was hier passiert war. "Einmal hat einer meiner Gegner das gesagt, anschließend habe ich ihn gegrillt. Aber der Kampf von damals ist natürlich nicht hiermit zu vergleichen..."

"Die Sen Hinata ist noch ganz und alle sind glücklich.", jubelte Brokuru.

"WIR SIND AUCH NOCH GANZ!", brüllte Kakuzus Stimme aus der Explosion, mit einem Windjutsu wurde der letzte Rauch weggeweht. Die Edo Tenseis waren völlig unversehrt, eine Barriere, die nun überall Risse hatte, war um sie erschienen, hatte die Form eines Prismas.

"Was?", rief Shippo voller Schrecken. "Das kann doch nicht sein!"

"A-ber...", stammelte Framuri voller Schrecken.

"Das gibts nicht...", brachte Sasuke hervor.

"Wer hat das fertig gebracht?", ächzte der Knochenmann.

Ein helles, weibliches Lachen erfüllte die Luft. Sasuke sah etwas genauer hin, mit seinem Sharingan erkannte er die Umrisse auch von Weitem. In der Mitte standen mehrere Personen, die vorhin noch nicht da gewesen waren. Besonders ins Auge fiel dem Uchiha eine junge Frau mit langen Haaren, die alle anderen mit sich selbst durch Chakrafäden verband.

Und Sasuke kannte sie, es war Sasame Fuuma, ein Mädchen aus einem kleinen Dorf, das Orochimaru gedient hatte. Konoha hatte es rücksichtslos niedergebrannt und alle Bewohner grausam getötet, um dem Sannin eins auszuwischen, völlig egal, wer Unschuldiges dabei starb. Alter Zorn wallte in Sasuke auf, doch die Gedanken an seinen Bruder zerstreute Diesen. Itachi würde es besser machen, er würde die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen.

Was Sasuke auch erkannte war, dass sie über die Fäden das Chakra der anderen abgezapft hatte und somit eine Barriere zustande gebracht hatte, die diese mörderische Explosion überstehen konnte. Aber das Schlimmste: Ihr hasserfüllter Blick und das rachebesessene Lächeln waren dieselben wie bei Sakura... und letztlich auch wie bei ihm selbst.

Nun stürmte die Armee der Untoten schnell hervor, sie brauchten zwar einige Momente, um die Distanz von mehreren hundert Metern zu ihnen zu überwinden, doch waren sie schnell.

"Ich - ha-be fast - mei-ne gan-ze Kraft ver-bra-ten...", murmelte Framuri und nun lief auch aus seinem Mund das Öl. Es war ein Kinderspiel, die Eigenschaften dieses Cyborgs auf einen Menschen zu übertragen. Das Öl ließ sich wunderbar mit Blut assoziieren. "Wir stec-ken mäch-tig in - der - Klem-me..."

"Und jetzt?", rief Sasuke verzweifelt, der die gewaltige Armee näherkommen

"Na, was wohl?", knurrte Brokuru verwegen. "Würde unser Käpt'n jetzt aufgeben? HÄÄÄH?"

Der Käpt'n der Mugiwaraboushi gab niemals auf, egal wie schlecht es stand. So hieß es im Märchen. Und anscheinend war es wahr.

Der Knochenmann ließ nun Knochen aus seinem Schädel wachsen, bis diese sich zu einer Krone geformt hatten. Seine Hand verformte sich zu einer Gitarre, deren Seiten aus Haaren bestanden. Und dann begann er, darauf zu spielen.

Sofort spürte Sasuke ein wohliges Gefühl durch seinen Körper fließen, diese Musik stärkte ihn. Auf die Edotenseis schien es jedoch die gegenteilige Wirkung zu haben, denn die Schwächsten krümmten sich nun unter Schmerzen am Boden, die Stärksten kamen auch nur mühsam voran. Der Knochenmann machte indes einfach weiter. Seine Wirbelsäule wuchs, ging durch den Kopf hindurch und ragte zehn Meter in die Höhe. Und nun wuchsen in atemberaubender Geschwindigkeit Schwerter aus je einem Wirbel und schossen auf die Feinde zu, während schon die Nächsten erstellt wurden.

Doch nun wurde es für die vier Kämpfer langsam sehr eng. Sie waren nun vom Kampf erschöpft, ihre Gegner würden das jedoch nie sein, egal wie lange es dauerte. Auf lange Sicht siegten die Edo-Tensei.

"Man, - ich hät-te ei-gent-lich die Lor-bee-ren ver-dient, nicht - er...", maulte Framuri, während die Knochenschwerter die Edotenseis aufspießten. Diese jedoch brüllten vor Schmerz, rissen sich die Waffen aus den Körpern und rannten weiter, während sie zuheilten.

"Ihr werdet uns nicht aufhalten!", schrie Sasame. "Ich werde dich töten, Sasuke Uchiha, für deinen feigen Mord an Orochimaru-sama und ich werde damit Konoha weiter an den Abrund bringen!"

Nun war Juugo bei Sasuke und fuhr zahllose organische Kanonen aus, welche alle Chakra sammelten. "Stirb...", lachte der Juinnutzer.

"JA! TÖTE IHN!", brüllte Suigetsu voller Raserei. "Mach ihn fertig, Dicker!"

"Das geht noch nicht...", erwiederte Sasuke und schützte sich mittels Susanoo-Gerippe vor den mörderischen Strahlen Juugos. "Tut mir Leid, mein Freund... Amaterasu!" Und schon wand sich das Juin-Monster in den schwarzen Flammen, brüllte vor Schmerz.

"Glaubt - ihr, - so - leicht - wer-det ihr - mich - los?", knurrte Framuri und schoss wieder mit seinem Raketen-Antrieb vor. Die Finger seiner verbliebenen Hand klappten auf und legten so insgesamt fünf Maschinengewehre frei, welche die Edotenseis wie Holzattrappen niedermähten. Dennoch waren sie ebenso schnell wieder auf den Beinen.

Plötzlich wurde Brokuru von roten Kristallen, die aus dem Boden sprießten, völlig umgeben und eingeschlossen. Die Urheberin dessen war eine junge Frau mit blauen Haaren, die ähnlich wie bei Shikamaru in einem Zopf gebunden waren. Himmel und Hölle, auch diese Frau war Sasuke nicht unbekannt. Das war Guren, eine Dienerin von Orochimaru, die von Danzous Mannen getötet worden war. Wen zum Teufel hatte Kabuto nicht auferweckt?

"LOS, ALLE AUF DEN KNOCHENMANN!", brüllte Kisame.

"Vergesst es!", schrie Brokuru, Knochen sprossen aus seinen Schultern und zerbrachen alle Kristalle. "Knochendoppelgänger!" Überall aus seinem Körper sprossen nun weitere Skelette, die kreischend und tobend auf die Edo-Tensei zurasten. Die Ninjutsu der Feinde prallte einfach an diesen Doppelgängern ab, sie waren nicht aufzuhalten.

"Das wird gefährlich!", rief Kisame mit sorgenvollem Blick auf die Skelett-Doppelgänger.

"Nicht so schnell, ihr 'mächtigen Mugiwaras'!", rief plötzlich eine kühle Stimme. Gerade das letzte Wort troff nur so vor Spott.

"Was?", rief Brokuru voll Schock. "Das kann nicht sein!"

Plötzlich kam mitten aus den Reihen der Edo-Tensei ein gewaltiger Blizzard, der alle Skelett-Bunshin erfasste und sofort zu Eis fror. Dann bekamen sie Risse und zerfielen in tausend Stücke!

"Oh - nein!", rief Framuri bestürzt.

Was ging hier vor, schoss es Sasuke durch den Kopf. Dieser Blizzard war so mächtig gewesen, dass die Umgebungstemparatur schlagartig abgestürzt war. Sogar das Meerwasser in unmittelbarer Küstennähe war zugefroren worden. Es war eine unsagbar mächtige Eiselementattacke gewesen!

"Das ist kaaaahaaaalt...", jammerte Shippo und zitterte am ganzen Leib.

"DU PENNER!", brüllte Kisame aggressiv. "WARUM HAST DU VERSCHWIEGEN, WAS DU DRAUF HAST?"

"Ganz einfach, ich wollte sehen, wie ihr mit ihnen fertig werdet.", sagte die eisige Stimme wieder. "Und da ihr versagt, muss ich wohl einschreiten..."

Nun trat aus der Menge der Zombies ein hochgewachsener Mann mit schwarzen Locken hervor. "Zeit, die letzten Gefolgsleute des Königs der Piraten zu vernichten. Besser ein paar Jahrhunderte zu spät als nie..."

"Bei Kami!", rief Shippo totenbleich.

"Wer ist er?", fragte Sasuke mit geweiteten Augen.

"Einer unserer größten Feinde aus dem Zeitalter der Piraten...", knurrte Brokuru. "Kuzan, das Hyouton-Monster... Und diesen Spitznamen trug er nicht umsonst..."

"Hyuoton-Monster?", stammelte Sasuke. Er erinnerte sich noch genau an Hakus mächtige Eiskunst, die er, als sie noch beide Orochimarus Gefolgsmänner gewesen waren, mehr als genug zu Gesicht bekommen hatte. Aber Haku war nie als 'Monster' bezeichnet worden (auch wenn er wie die meisten Diener des Sannins diese Bezeichnnung wahrscheinlich verdient hätte).

"Er war einer Gefolgsmänner der Welt-Regierung, die wir damals gestürzt haben.", fuhr Brokuru fort. "Ich denke, es liegt auf der Hand, dass wir Mugiwaras was dagegen haben, dass einer der aktuell lebenden Trottel wie das Naruto-Balg oder das Kabuto-Balg eine 'Weltregierung' abaut..."

"Dann - hat - Ka-bu-to al-so ei-nen Weg ge-fun-den, dich - zu - kon-trol-lieren?", fragte der Cyborg mit perfekt eingestelltem Entsetzen in der Stimme.

"Nein...", erwiederte Kuzan. "Ich diene ihm freiwillig, weil ich endlich die Chance habe, die letzten beiden Gefolgsmänner des Piratenkönigs zu vernichten. Vergesst nicht, dass auf jeden eurer Bande ein Kopfgeld von über einer Millarde ausgesetzt war..." Nun hob er seine Hand und feuerte einen gewaltigen Strahl aus reiner Kälte ab. Dieser war so schnell, dass er im Bruchteil einer Sekunde bei Framuri war. Dieser wich zwar aus, doch sein Bein war noch im Radius des Strahls und fror ein. Dann bekam es Risse und zerfiel.

Framuris Schultern klappten auf und legten große mechanische Flügel frei, mit denen er hoch in die Lüfte flog.

"Keine Fingerzeichen?", rief Sasuke schockiert.

"Nein, er beherrscht die Kunst, sein Chakra ohne Zeichen in das Ninjutsu zu überführen...", knurrte der Knochenmann. "Auch viele Nicht-Ninja wissen um den Umgang mit Chakra!"

"Das - wird - ein - Kampf - den - wir - auf Dau-er ver-lie-ren!", rief Framuri. "Läh-me sie - alle. Ich wer-de mein - Le-ben op-fern und - sie al-le weg-ba-shen!"

"Was?", rief Sasuke geschockt. "Du willst dich opfern?"

"Sehr - wohl.", erwiederte Framuri. "Wenn - ich - es - nicht - tue, wer-den wir - eh al-le ster-ben. Los, Bro-ku-ru!"

"Du hast es so gewollt!", knurrte das Skelett. "Diese Technik hat auch für mich einen hohen Preis, das ist dir doch klar, oder? KYAAAAAAAAH!" Er begann, laut und schrill zu kreischen und auf seiner Knochengitarre zu spielen. Der Klang war grauenvoll. Die Knochen des Skelettes bekamen nun selbst überall Risse, die Luft vibierte. "Die eine Million gebündelten Schallwellen!" Und auf einmal kamen aus der Gitarre unzählige Strahlen, die durch eine Luftverdichtung sichtbar wurden. Diese schossen mit rasender Geschwindigkeit auf die Edo-Tensei zu.

Sasuke konnte sie zwar mit seinen Augen verfolgen, doch ER würde mit seinem Körper nicht schnell genug sein, um auszuweichen. Ein Glück, dass der Angriff nicht gegen ihn gerichtet war.

Schließlich wurden alle Edo-Tensei-Beschwörungen von der mörderischen Attacke getroffen, mit Ausnahme von Kuzan, welcher seine Schallwelle mit einer Eistechnik einfror. Alle anderen Zombies außer ihm waren jedoch durch Brokurus Technik gelähmt.

Framuri indes klappte seine Nase auf und seltsame Saugnäpfe an Kabeln schossen in Scharen daraus hervor und bohrten sich in die Edo-Tensei-Beschwörungen. Nur das Hyouton-Monster fror seinen Saugnapf ein. "Ich werde euer Handeln nicht tolerieren.", sagte er eisig und wollte alle Kabel einfrieren. Doch er wurde gestört, als Framuri aus seinen Augen Laserstrahlen schoss, denenn Kuzan ausweichen musste.

"Un-ter-schätz mich - nicht, Papp-na-se!", rief er, während über die Saugnäpfe durch die Kabel das Chakra der reglosen Gegner geleitet wurde und in den Cyborg übertragen wurde. Dessen Metall begann wieder, zu leuchten, Feuer entbrannte in der Luft um ihn und er begann langsam, zu schmelzen. Tropfen flüssiges Metall fielen von ihm auf dem Boden. Doch er hatte anscheinend bereits mit seinem Leben abgeschlossen, darum absorbierte weiter ihr Chakra.

"DRECK!", brüllte Kakuzu, der zusammen mit Kisame als Erster aus der Starre erwachte und sich den Saugnapf abriss. Auch die anderen Edo-Tenseis konnten sich wieder bewegen, auch wenn sie nun am Ende waren. Das Jutsu Kabutos würde zwar von selbst wieder Chakra regenerieren, doch das brauchte etwa eine Minute. Bis dahin waren sie völlig erschöpft.

"YOOOOOOOH!", brüllte Framuri und schoss mit Überschallgeschwindigkeit auf die Edo-Tensei zu.

"Vergiss es!", polterte Kuzan und erzeugte einen gewaltigen Blizzard, der seinen Gegner erfasste.

"Hit-ze-ab-stah-lung!", erwiederte der Cyborg und ein mörderischer Hitzestrahl schoss auf diesen zu. Als sie Attacken aus reiner Hitze und Kälter trafen, spielte die Temparatur auf der Insel verrückt. Im Sekundentrakt wurde es heiß und dann wieder kalt. Zudem erzeugte das Aufeinandertreffen solch unsäglicher Hitze und Kälte einen gewaltigen Zyklon, der sowohl Brokuru, Sasuke und Shippo als auch die zahlreichen Zombies von Kabutorochimaru von den Füßen riss.

Framuri stand unterdessen mitten in den feindlichen Reihen, seine Stirn klappte auf und ein seltsamer Apparat erschien. "Gra-vi-ta-tions-ma-ni-pu-la-tor!", polterte der Cyborg und auf der Stelle wurde alles in seiner Nähe zu ihm hingezogen, sogar Sasuke spürte das Ziehen, obwohl er einigermaßen weit weg war.

Die meisten Edo-Tenseis hatten keine Chance, sie wurden direkt zu dem rasenden Roboter gezogen. Nur die stärksten wie Kakuzu, Kisame oder Kuzan hielten dem stand oder auch Asuma, Suigetsu und der Glatzkopf mit den Chakradisks, die alle drei zufällig weit genug weg standen und dem Sog unter Einsatz all ihrer Kräfte widerstehen konnten. Die anderen flogen jedoch in unmittelbare Nähe Framuris.

"Jetzt wer-det ihr quark-sisiert und - nicht - mal - eu-re Klei-ne kann - das ver-hin-dern!", brüllte er und explodierte endgültig. Sämtliche Edotenseis, die dem Cyborg am nächsten waren, wurden auf der Stelle vollkommen zerstört. Nicht ein einziges Atom dieser Beschwörungen war ganz geblieben, was die Voraussetzung für den Erhalt des Jutsus war.

Auch die weiter entfernt stehenden Beschwörungen wurden von der Explosion eingehüllt, umgerissen und schwer beschädigt.

"Knochenmauer!", polterte Brokuru, eine zweite Mauer erschien und sorgte dafür, dass Sasuke und Shippo ungetroffen blieben. "Du hast es getan, du dämlich Idiot!", heulte der Knochenmann, in Sturzbächen liefen die Tränen aus den Augenhöhlen. "Ich hoffe, du bist zufrieden mit dem, was du erreicht hast! Und dass es wert war, mich allein auf dieser gottverdammten Welt zurückzulassen!"

Unterdessen beobachtete Sasuke mit Staunen, wie auch der zweite Knochenwall in sich zusammenstürzte und der Explosionsrauch sich abermals lichtete.

Und Framuri lebte immer noch. Sicher, er war völlkommen zerstört, sein ganzes Innenleben war weggerissen, nur noch das Grundgerüst stand, einige alte menschliche Knochen, gestärkt mit Stahlstangen, einige Kabel umgaben das das Ganze auch noch. Das konservierte, organische Gehirn lag frei in seinem offenen Kopf, er war im Grunde so gut wie tot.

"Das gibts nicht!", stammelte Sasuke. "Er lebt nach all dem immer noch?"

"HUUAAAH!" Asuma mit seinem Chakramesser, der Glatzkopf mit seiner Disk und Suigetsu mit seinem Schwert stürmten auf Framuri zu. Sie wollten es zuende bringen.

"Na - kommt, - ihr Hun-de!", polterte der Cyborg, die Attacken prallten gegen ihn, zerstümmelten ihn weiter, doch er stand weiterhin auf seinem einen Bein, wo er war. Dann schossen aus seinen Augen Laserstrahlen, die seine Gegner umrissen. Framuri hörte gar nicht mehr auf mit diesen Angriffen. Seine Gegner wurden regelrecht durchbohrt.

"Machen wir ein Ende!", knurrte Kuzan, hob die Hand, sammelte seine Macht, schoss einen eisigen Strahl los und fror so den kämpfenden Cyborg ein. "Los, tötet ihn jetzt!"

"YEAAAAAAAH!", schrie Suigetsu, hob seine Waffe und ließ diese auf Framuri niedersausen. Und so starb Framuri, der zweitletzte noch lebende Mugiwaraboushi, aufrecht im Kampf. Als seine gefrorenen Reste getroffen wurden, fielen eine Million kleine Eisstückchen zu Boden, waren kaum mehr zu erkennen. "So, Sasuke-kun...", knurrte der Schwertkämpfer mit einem gehässigen Grinsen. "Ich hoffe, du weißt jetzt, was denen, die sich mir, Kabutorochimaru, widersetzen, blüht..." Er lachte kalt. "Ich kommuniziere mit dir über diesen Körper und dich und das Gerippe zu töten dürfte kein Problem sein, schließlich habe ich auch den dämlichen Roboter alle gemacht..."

"Was hast du gesagt?", rief der Uchiha, unwillkürlicher Zorn schwang in seiner Stimme mit. Er empfand unglaublichen Respekt vor Framuri, welcher so hart gekämpft und sich schließlich geopfert hatte. Und nun kam dieser Kabutorochimaru daher, missbrauchte Suigetsu als Kommunikationsmittel und spottete auch noch über seinen Gegner. "Wer glaubst du, bist du eigentlich? Framuri hat einen guten Kampf geliefert, also behandle ihn mit Respekt!"

Brokuru wandte sich überrascht zu Sasuke um. "Weiß er also doch die Bedeutung wahrer Ehre?", murmelte er in sich hinein.

"Ich bin der, der in diesem Kampf im Moment die Nase vorn hat.", sagte Kabuto durch Suigetsu voller Häme. "Und ihr sterbt als Nächstes, Ahahahahahahaa!"

"Das wollen wir doch mal sehen, Totenbeschwörer!", knurrte Brokuru. "Wir werden nicht untergehen!"

"Da bin ich anderer Meinung...", knurrte Kuzan, dann sammelte er Chakra in seinen Armen. "AOKIJI" Plötzlich schoss Unmengen an Eis aus diesen hoch in die Luft. Über dem Hyouton-Monster bildete nun ein riesiger Vogel aus reinem Eis, von Kopf bis Fuß mindestens fünfhundert Meter lang, die Flügelpannweite noch ungleich höher. Ein monströser Fasan, der nun hoch in die Luft flog und nun im Sturzflug auf die übrigen Kämpfer zuschoss. Kuzan war in diesem Vogel.

"Ein... Monster!", stammelte Shippo, völlig überwältigt.

Sasuke wechselte unterdessen in die zweite Stufe des Juin und bildete zahlreiche Fingerzeichen. "Feuerversteck! Jutsu des fürchterlichen Phönix!" Der Phönix war zwar respektable dreißig Meter groß, gegen den Fasan wirkte er jedoch wie ein winziges Küken. Und als dieser auf den riesigen Eisvogel prallte, froren die Flammen. Entgeistert starrte Sasuke auf das monströse Vieh. Er war hier absolut machtlos.

"Überlass das mal mir, Junge!", knurrte Brokuru. Plötzlich veränderte sich seine gesamte Knochenform, er wuchs ins Unermessliche, bildete Flügel, Krallen und einen langen Hals aus. Das Skelett hatte sich sind kürzester Zeit in einen hundert Meter hohen Knochendrachen verwandelt. Dieser schoss nun auf den Aokiji zu.

"Ich werde dich zerquetschen!", grollte Kuzan. "Und dann war's das mit den Mugiwaraboushi!"

"Sehen wir, wer hier wen zerquetscht!", erwiederte Brokuru und rammte mit voller Wucht den gewaltigen Vogel. Trotz des enormen Größenunterschied waren die beiden Monster gleich stark. Sie begannen einen heftigen Luftkampf.

Sasuke atmete schwer, er war ziemlich am Limit.

"Mal sehen, was dein Brüderchen sagt, wenn wir dich töten...", grinste Kisame und stürmte mit seinem Samehada auf den Uchiha zu.

"Ich freu mich schon drauf, dich zu meinem neusten Edo Tensei zu machen!", lachte Kabuto-Suigetsu und griff ebenfalls an.

"Ehre, wem Ehre gebührt...", knurrte Kakuzu "...aber euch abgehobene Uchihas konnte ich noch nie leiden!" Und er griff wieder mit seinen zahllosen Element-Jutsus an.

Auch Asuma und der Glatzkopf mit seinen Disks setzte zum Angriff an.

"UAAAAAAAAAH!", schrie Sasuke, als er sein Susanoo aktiverte, um die Angriffe abzuwehren. Juin war wieder verschwunden. So prallten die Schwerter und Jutsus auf die Rüstung. Zwar hielt der Susanoo, doch die Schmerzen wurden unerträglich. All diese starken Ninja auf einmal zu bekämpfen war einfach zu hart. Itachi würde vielleicht keine Probleme in dieser Situation haben, doch von dessen Level war er immer noch viel zu weit entfernt. So konnte Sasuke nicht anders, als den Susanoo auszuschalten und mit schnellen Schritten zurückzuweichen. Die Erschöpfung und der Schmerz durchfuhren einfach seinen ganzen Körper!

"Fuchsfeuer!", brüllte Shippo und griff die Edotensei-Gegner an.

"Pah!", knurrte Kabuto-Suigetsu, verwandelte sich in Wasser und wehrte die Attacke ab. "Zeit dich aus dem Weg zu räumen, du Kriechtier..."

"Unterschätz mich nicht, du Bastard!", schrie der Kleine und bombardierte weiter.

"Tse...", grinste Kabuto hämisch. "Jetzt kann ich ja sowieso mit offenen Karten spielen! Ich werde Naruto mit seinem Kyuubi töten und alleine die Welt beherrschen! Ahahahahaaaaa!"

So war das also, schoss es Sasuke durch den Kopf. Kabuto war wie Ekatah ein Verräter... Die Situation wurde immer verfahrener. Wenn er doch nur mehr Kraft hätte, verdammt! Wenn er nur mehr bewirken könnte!

Nun hatte der Uchiha einen guten Abstand zwischen sich und die Feinde gebracht und auf dem Wrack der Sen Hinata Stellung bezogen. Hier konnte er sein Chakra sammeln, um die Feinde mit einem Kirrin niederzustrecken. Somit verschaffte er wiederum Brokuru mehr Zeit bei seinem Kampf gegen Kuzan. Sie waren alle da drüben, keiner war ihm gefolgt...

"Mein Mizubunshin da drüben ist schön, nicht wahr?", hörte er plötzlich Kisames Stimme an seinem Ohr...

RATSCH! Mit einem hässlichem Krachen fraß sich Samehada in den Bauch von Sasuke. Das Blut des Uchihas lief zu Boden, als seine inneren Organe schwer verletzt waren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2011-12-03T19:44:42+00:00 03.12.2011 20:44
Hammer Kapi^^
Mach weiter so^^
Von:  Naruto-no-Yoko-Biju
2011-12-03T17:20:09+00:00 03.12.2011 18:20
geiles kapitel und ih hoffe sasuke stirbt durch die verletzung und naruto soll bald alle feinde niederstrecken.


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