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Naruto - Das Ende der Welt

Der wahre Kampf hat gerade erst begonnen!
von

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Das Chaos jetzt regiert

(So, hier bin mal wieder ich mit einem neuen Kapitel:

Jetzt mal die Kurzzusammenfassung des letzten Kapitels für alle, die minderjährig sind oder kein Rape lesen wollen. Naruto hat vor den Augen ihres mit Edo-Tensei zurückgeholten Vaters Takeshi Sakura ************ und anschließend beide in die Hölle geschickt, die auch sein Peniger aus der Schulzeit Akira Suwaki erleiden wird. Dann verwandelte er Sakuras Leiche in eine Kristallstatue.

Ich werde das Adult-Kapitel an keine Minderjährige schicken.

So, nachdem nun der Plot mit Sakura endlich abgeschlossen ist, wenden wir uns nun wieder dem Krieg zu und diesmal werden die Kämpfe richtig hart.

Ich muss auch zugeben, dass ein paar Szenen in leicht abgewandelter Form aus anderen Serien übernommen wurden, aber die sind definitiv in der Minderheit^^

Ich wünsche euch jedenfalls viel Spaß mit einem chaotischen Kapitel)
 

"WAS?", brüllte Ekatah voller Schock, während er versuchte, das Gehörte zu verarbeiten.

"Ja, ich bin es, mein Sohn.", murmelte Madara gelassen. "Warum bist du so überrascht darüber?"

"Ich habe mein ganzes Leben gedacht, du wärest tot!", rief Pekuro, der ebenfalls völlig geschockt war. "Hashirama Senju hat dich vernichtet!"

"Oh, er hat mich nicht vernichtet...", antwortete der Maskierte lässig. "Er hat mich lediglich in einen Schatten meiner Selbst verwandelt. "Aber reden wir statt über mich doch lieber über dich... Du glaubst also, du kannst die Welt retten, wenn du Imaks Jünger vernichtest, nicht wahr?"

"Ich glaube es nicht nur, ich weiß es!", rief der Edo-Tensei-Krieger voller Überzeugung. "Ich weiß, wie ich all das wieder in Ordnung bringen kann!"

"Das schaffst du nicht, du Stück Scheiße!", knurrte Arabeam, der Offizier von Imak, mit spöttischer Verachtung in der Stimme. "Hallo! Du bist ein Toter! Verpiss dich wieder ins Jenseits und lass uns ihn Ruhe!"

"Das kann ich nicht.", murmelte Pekuro kalt. "Denn ihr seid Geschöpfe des Bösen und wenn ich euch vernichte, kann ich Millionen von Leben retten!"

"Aber glaubst du wirklich, sie können gerettet werden, wenn du nur eine Fraktion des Bösen vernichtest und die Anderen frei operieren lässt?", schaltete sich Madara ein.

"Klappe!", rief Pekuro schroff. "Mit dir sollte man anfangen!"

"Ich würde eher sagen, Naruto Uzumaki und seine Verbündeten sind momentan am Gefährlichsten.", überging der Maskierte ihn. "Setze deine fantastischen Kräfte lieber gegen diese Typen ein... Vertrau mir!"

"WIESO SOLLTE ICH DIR VERTRAUEN?", brüllte der jüngere Uchiha. "DU WOLLTEST EINEN EWIGEN KRIEG VERURSACHEN! DU WOLLTEST MUTTERS BEZIEHUNG ZUM ERSTEN HOKAGE ZUNICHTEMACHEN, INDEM DU DICH DURCH EIN GEN-JUTSU IN IHN VERWANDELT UND SIE GESCHWÄNGERT HAST!"

"Alles, was ich je tat, diente dem größeren Wohl.", erwiederte Madara. "Und du spürst es in dir... Kabutorochimaru, welcher dich beschwor, hat Gefährliches vor, welches verhindert werden muss! Wenigstens hier dürften wir einer Meinung sein."

"Also ist jetzt der Vater dieses Geschöpfes Madara Uchiha, die Mutter Mito Uzumaki...", murmelte Nukkap nachdenklich.

"Wen interessiert das, du Drecktöhle?", fauchte Ikazonos wütend und musterte mit hasserfülltem Blick die Uchiha.

"Noch ein Wort und dein Herz wird zu meinem Frühstück!", knurrte der pechschwarze Hund gefährlich.

"Du weißt, wie gefährlich Kabuto ist!", rief Madara beschwörend. "Was für Kräfte er hat! Und mit seiner Fähigkeit, Tote wiederzuerwecken ist er nahezu unbesiegbar! Wenn dieser Mann auch noch Sharingan in die Hände bekommt, kann man ihn nicht mehr stoppen!"

"Verflucht...", knurrte Pekuro zornig. "Auch wenn ich dich verachte, Vater, an deinen Worten ist was Wahres dran!"

KRACH! Mit einer gewaltigen Explosion flogen die Stücke eines aufgemotzten Feuerreich-Soldaten durch die Luft und anschließend wurde Pekuro gewahr, wie ein ein Mann auf einem Tonvogel durch die Luft sauste, um sich vor einem Dutzend der entsetzlichen Bestien in Sicherheit zu bringen.

"Weg, ihr Dreckspack, un!", schrie er und ließ aus den Mündern seiner Hände jede Menge Ton triefen, der zwei der kaiserlichen Soldaten erfasste und auf die gleiche Weise in die Luft sprengte. "Yeah! Wie schmeckt euch das?"

"Interessante Technik...", murmelte Pekuro grinsend. "Die könnte ich gut für Kabutorochimaru gebrauchen..." Er ballte die Hände zu Fäusten und seine viertomoeigen Sharingan begannen zu rotieren und zu Leuchten. Nach zwei Sekunden öffnete Pekuro seine Hände, von denen nun jede von einem eigenen Maul geziert wurde.

In diesem Moment wurden die Soldaten Ekatahs von aus dem Boden sprießenden Knochen aufgespießt.

"Pass ein wenig auf Trottel.", sagte Hidan, der nun in den Leichen stand.

"Klappe, du Wichser!", kam es wütend zurück.

"Hey, Fluchen ist mein Spezialgebiet!", konterte Hidan.

Pekuros Augen begann wieder zu leuchten und sich zu drehen, dann sprossen Knochen aus seinen Schultern. Er hatte sich ein weiteres Kekkeigenkai angeeignet. "So und jetzt...", knurrte der Uchiha finster. "...empfehle ich mich. Ich muss mal eben die Welt retten!" Dann war er verschwunden.

"Auf Wiedersehen.", erwiederte Madara und dematerialisierte sich, um Ekatahs Mordversuch zu entgehen. "Hey, seid dankbar, ich habe euch das Leben gerettet!" Dann verschwand auch er.
 

Psychopathisch lachend stand Naruto im Raum, die erstarrte Sakura lag zu seinen Füßen. Ja, sie war wirklich schon in ihrer Perfektion. Der Uzumaki hatte ihren Tod wirklich gut eingefangen.

Und nun fühlte er sich so befreit, eine schwere Last war ihm von den Schultern genommen worden. Der ewige Krieg zwischen ihm und den Harunos war nun endgültig vorrüber. Und er, Naruto Uzumaki, die Geißel dieser Welt, war als Sieger aus ihm hervorgegangen.

Das Bild verschwamm vor seinen Augen. Der Kampf war wirklich hart gewesen und all die Ereignisse des Tages, der exzessive Gebrauch des Kyuubi-Chakras, zehrte an seinen Kräften. Naruto fühlte stechende Schmerzen im Körper, doch er ließ nicht zu, dass sie ihn vereinnahmten. Der Jinchuuriki wollte den Triumph genießen, den Sieg, den er sich hatte hart erarbeiten müssen. Der Uzumaki lachte in sich hinein. Ja, nun war er wahrhaftig ein übermenschliches Wesen. Das Leben war grausam, doch es hatte auch seine süßen Seiten, die, die es lebenswert machen.

Doch nun fuhr es ihm durch die Glieder: Die Zeit war ja nicht länger verlangsamt. Sie ging wieder normal, denn dieses Jutsu kostete die Bijuu so viel Chakra, dass es kaum aufrecht erhalten werden konnte. Er war nun schon zehn Minuten in der Höhle, wo die Zeit wieder normal gelaufen war. Aber die waren nicht besonders viel. Er würde immer noch triumphieren mit seiner göttlichen Allmacht! Ja, er würde sämtliche Feinde grausam im Staub zermalmen!

Langsam ging er durch den Gang, schob den Stein wieder davor, damit niemand die Sakura-Statue (welche ein Schatz war, den er mit niemandem teilen wollte) finden konnte und trat entschlossen und voller Tatendrang aus der Höhle.

"Du bist also Naruto Uzumaki, der Lord der Strudel...", murmelte eine raue, kampfeslustige Stimme in der Nähe des Blonden.

Sofort verspannte sich Narutos gesamter Körper und er starrte vor sich, wo ein Mann mit grünen Haaren und drei prächtigen Schwertern stand. Seine Augen weiteten sich in purem Schock und er fragte sich, wie der hier hergekommen war.

"Ich bin auch der Suche nach einem ebenbürtigem Gegner. Mal sehen, was du drauf hast, Kleiner." Sofort nach diesen Worten stürmte der Fremde mit unglaublich hoher Geschwindigkeit, die Naruto selbst fast nicht sehen konnte, auf den Blonden zu und ließ aus allen Richtungen seine drei Schwerter auf den Uzumaki zusausen.

Dieser wich wie der Blitz nach hinten und entging nur knapp dem Zerfetztwerden. Der Gegner setzte sofort nach, wirbelte seine Schwerter durch die Luft führte unzählige Schläge in einer Sekunde aus. Naruto wich ihnen allen aus, indem er ebenfalls seine kompletten Bewegungsfähigkeiten abrief, doch da streifte die Spitze des pechschwarzen Schwertes Narutos Backe und verpasste ihr einen ganz üblen Treffer, der sich durch die Backe in Narutos Mund bohrte und einen langen, tiefen Schnitt in dessen Zunge verursachte.

Blut spritzte durch die Luft und bevor der Blonde die Sache vollends erfassen konnte, spürte er auch schon einen Windstoß im Nacken, denn das Zabuza-Schwert schoss auf eben diesen in Überschallgeschwindigkeit zu.

Ein einziger Gedanke brannte sich in Naruto. Über sein Leben und Tod entschieden nun Millisekunden. Blitzschnell war im Kyuubi-Modus, dann wurden seine Gliedmaßen zu denen eines Fuchses und er bekam neun Schweife, der vollständige Super Kyuubi Rage Mode war ausgebildet, wodurch die Verletzungen augenblicklich heilten. Mit zehnfacher Schallgeschwindigkeit schoss Naruto davon, um Abstand zwischen sich und diesen unerwartet brandgefährlichen Typen zu bringen.

Doch der Grünhaarige setzte auch schon nach, rannte Naruto hinterher, hatte etwas Dämonisches an sich. Der Fremde bewegte seine Arme und den Kopf nun so schnell, so dass sie für Naruto in dreifacher Ausführung da waren. Neun Schwerter, drei von Zabuza, drei Samehada und dreimal das schwarze Schwert.

"DU BIST DES TODES, DU SCHEISS-RATTE!", brüllte Naruto und an jedem seiner Kyuubi-Schweife entstand ein Rasenshuriken, welche allesamt auf den Feind zuflogen.

"Pah, das wirkt nicht bei mir!", polterte der Fremde und wirbelte nun sein Samehada durch die Luft wie ein Ninja, der seinen Finger in die Halterung eines Kunais steckte und dieses blitzschnell durch die Luft kreisen ließ. Die Waffe absorbierte alle Chakrabälle. Dann wirbelte der Feind sein Haischwert noch einmal und absorbierte alles Kyuubi-Chakra, was Naruto gerade benutzte. Er war wieder vollkommen schutzlos.

"Hundertachttausend Sinnesphönix!", polterte der Grünhaarige und wirbelte seine Waffen nun in so atemberaubender Geschwindigkeit durch die Luft, dass schreckliche Luftschnitte in alle Richtungen flogen.

Naruto sah nur eine Fluchtmöglichkeit: Die Erde. So grub sich der Uzumaki blitzschnell unter Tage, während der höllische Angriff alle Bäume dieses Inselwaldes in weitem Umkreis fällte und sogar einen Berg gewaltige Schneisen zufügte.

Aber dem geschichtskundigen Naruto kam diese Attacke bekannt vor. War das nicht eine der Königstechniken des Mugiwaraboushi-Piraten Kitsune Roranoa? Aber wie war das möglich? Der war doch tot und seine beste Waffe ward nie wieder gefunden worden.

Noch immer schnellten die Schnitte durch die Luft und wenn Naruto jetzt aus der Erde auftauchte, würde er sofort in Scheiben geschnitten werden.

"WINDNARBE!", donnerte es und als die mörderischen Klingenstürme aufeinanderkrachten, gab es eine mörderische Orkanexplosion. "UND BAKURYUHAAAAAAAAA!" Die Kraft aller Angriffe, die von Roranoa wie die Anderen sammelten sich nun an dichter Stelle und schossen auf den Grünhaarigen mit irrsinniger Geschwindigkeit zu.

Dieser sprang nun zur Seite und entging dem Angriff, welcher auf das Meer hinausdonnerte und dort eine gewaltige Wasserhose entstehen ließ, welche dort sicher noch einige Zeit wüten würde.

"Du wirst Kyuubi-sama nicht töten, du scheußlicher Pirat!", brüllte Shippo voller Zorn. "UND GEH WIEDER ZUR HÖLLE, WO DU HERGEKOMMEN BIST! EDO-TENSEI, UM HIMMELS WILLEN! ICH WUSSTE, DASS DAS IRGENDWANN SCHIEF GEHT!"

"Also hattest DU das Schwert des legendären Inuyasha, Fuchsdämon Shippo!", polterte Roranoa. "Deswegen habe ich es nie gefunden! Aber egal, so wird das ein interessanter Kampf!"

Edo-Tensei? Verwirrung kam in Naruto auf. Kabuto war doch der Einzige, der das beherrschte und DER war garantiert nicht so dämlich, jemanden zu beschwören, den er durch das Jutsu nicht kontrollieren konnte. Oder etwa doch?

Wie auch immer, Naruto musste hier weg. Kitsune Roranoa war der mächtigste Schwertkämpfer aller Zeiten, keiner der heute noch lebenden Waffenmeister war auch nur im Ansatz mit ihm zu vergleichen. Und in Kombination mit Samehada ergab er die perfekte Anti-Jinchuuriki-Waffe! Wer auch immer DEN beschworen hatte, der verfolgte das Ziel, Naruto zu vernichten. Ließ nur zwei Schlüsse zu. Entweder einer seiner Feinde konnte auch Edo Tensei oder - und das war die schlimmere Möglichkeit - Kabuto hinterging ihn.

Darum musste er sich jedenfalls später kümmern, erst mal musste er fliehen. Naruto hatte beschlossen, Shippo zu opfern, um selbst das Weite zu suchen. Dann konnte er einen Plan ausarbeiten und seine Truppen um sich scharen und DANN konnte dieses wilde Untier bestimmt erledigt werden. Aber leider musste dafür der kleine, treue Shippo sterben. Er hatte zwar treu gedient, aber um sich selbst zu retten, ließ Naruto gerne jemand Anderen sterben. Ein Edo-Tensei-Zerstörungssiegel konnte er nicht anbringen, das würde Roranoa bestimmt nicht zulassen. Blitzschnell floh Naruto, erklomm mit Chakra-Kontrolle den höchsten Berg dieser Insel. Auf dem Gipfel war die eine Hälfte des Berges schon vor langer Zeit weggebrochen und so ging es an dieser Stelle über einen Kilometer in die Tiefe - unter ihm war nur tosendes Meer. Selbst ein Kerl wie Kitsune Roranoa würde eine Weile brauchen, ihm wieder auf die Fersen zu kommen, wenn er erst einmal dort hinuntergesprungen war.

Mit einem nervösen Grinsen nahm Naruto seinen Mut zusammen, diese mörderische Höhe bereitete sogar ihm, dem Tollkühnsten der Tollkühnen, leichtes Unbehagen. Während am Fuße des Berges Shippo einen mörderischen, verzweifelten Kampf um sein Leben gegen Roranoa kämpfte, setzte Naruto zum Sprung an.

Plötzlich stand ein Mann neben ihm, wie aus dem Nichts erschienen. Er sah Naruto ziemlich ähnlich, hatte die gleiche Haarfarbe und die die gleichen blauen Augen, doch seine Haare waren zu einem typischen Samuraizopf gebunden. Der Jinchuuriki starrte ihn an, als wäre er eine Erscheinung.

"Mein Enkel.", sagte der Mann. "Gomen-Nasei, aber ich muss dich töten. Es ist notwendig zur Rettung der Welt." Dann verschwand er und erschien hinter Naruto, ein Katana gezückt, um es dem Jinchuuriki ins Herz zu jagen.

Naruto wurde ganz anders. Spinnte er jetzt völlig? Blitzschnell rammte er seinem 'Großvater' den Ellbogen in den Magen, dass dieser ein paar Meter wegflog. Anschließend erzeugte der Uzumaki eine gewaltige Chakrakralle, wie den Mann einfach wegfegte und ihn über die gewaltige Klippe in die Tiefe schleuderte. Doch ehe er auch nur dort ankam, war der Mann verschwunden.

Krach! Überall in Narutos Umgebung schlugen Fernkampf-Jutsus ein, er wich ihnen gerade so aus. Was zur Hölle, fragte der Uzumaki sich nun zum x-ten Mal in wenigen Momenten.

"GIB AUF, NARUTO!", brüllte eine laute Stimme von einer Gestalt, die - langsamer als Naruto zwar, aber dennoch schnell - den Berg hochrannte, dabei immer den Blonden im Blick hatte.

Naruto zückte wieder sein schreckliches Schwert und erzeugte die mörderische Rasengan-Kanone. Im nächsten Moment stand der neue Gegner unter Rasengan-Beschuss, doch die Geschosse erreichten ihn nie. Sasuke Uchiha wurde von seinem Susanoo geschützt.

"GATSUGAAAAAAAAA!" "URA RENGEEEEEEE!" Eine rasendschnelle Gestalt, flankiert von zwei Weiteren, die sich stetig im Kreis drehten, schossen auf Naruto zu.

Dieser antwortete mit drei Schattendoppelgängern, die er alle mit Kyuubi-Chakra vollpumpte. In kurzer Zeit waren drei Kyuubi-Doppelgänger entstanden, die auf die Angreifer zusprangen und diese mit ihren mörderischen Chakrastrahlen bombardierten. Doch Lee, Kiba und Akamaru wurden nicht zerfetzt,wie Naruto es geplant hatte, da ihre Körper zu muskulös waren, sie wurden nur etwas verlangsamt. Dann wurden die Kyuubi-Bunshin von drei großen Feuerkugeln getroffen, die aus dem Mund Sasukes stammten, und explodierten.

Im nächsten Moment waren die drei Nahkämpfer bei Naruto. Lee griff sofort mit seiner Faust an, welche der Uzumaki mit einem roten Kaiten abwehrte, doch der Schlag war so heftig, dass die Barriere erst zitterte und dann brach. Von beiden Seiten wirbelten nun Kiba und Akamaru auf Naruto zu, welcher mit Hochgeschwindigkeit auswich, doch dennoch streiften die hassmotivierten und unvergleichlich stärker gewordenen Gatsuga-Nutzer Naruto leicht an mehreren Stellen. Sein Blut spritzte durch die Luft.

"Jetzt wird abgerechnet, du Hurenkind!", hörte der Uzumaki die seit ihrem letzten Treffen deutlich tiefer gewordene Stimme des Inuzuka. "Ein Fressen für Akamaru, ROOOOAAAAH!"

Nun war auch Sasuke fast oben angekommen - und mit Schock bemerkte Naruto, dass Weitere hinter ihm waren. Einige, die er selbst kannte, einige, von denen er es nicht tat und sogar Welche, die gar nicht mehr leben konnten. Da war Konan, da war Yondaime Raikage, die Gebrüder Ginkaku und Kinkaku auch, was ging hier vor? Dafür musste Naruto Kabuto zur Rede stellen.

"DAS KÖNNT IHR KNICKEN!", brüllte der Uzumaki. Nein, mit dieser Übermacht alleine fertig werden konnte nicht einmal er! Wie hatte das passieren können? Dass sie alle ihn nun hier alleine erwischten? Er hatte doch alles so genau berechnet! So schnell hätte eigentlich niemand vordringen können, wenn alles so gelaufen wäre, wie er es geplant hatte! Kabuto musste... Hass wallte in Naruto auf! Er würde den Kerl finden und töten, koste es, was es wolle. Und er würde diesen Krieg trotzdem gewinnen, Aufgeben kam nicht in die Tüte! "LEBEND KRIEGT IHR MICH NIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!" Naruto flitzte zum Rand des Berges, Lee und Kiba gingen wieder auf ihn los, und sprang.

Sofort spürte der Blonde einen harten Luftzug, doch auch heftige Schmerzen in der Schulter. Akamaru hatte sich in ihr verbissen. Naruto verpasste ihm ein Rasengan voll in den Bauch, was den Hund wegschleuderte. Der Uzumaki befand sich nun im freien Fall, wurde immer schneller und schneller, je länger er fiel.

Plötzlich wurde ihm mit einem Schock gewahr, dass Lee, der direkt über ihm war, sich nun von der Felswand abstieß (aus welcher dadurch Brocken herausbrachen) und kometengleich Naruto rammte und mit noch höherer Geschwindigkeit weiter nach unten zog.

Sofort ging der schmerzgebeutelte Uzumaki in den Kyuubi Rage Mode und hämmerte wie wild auf den Lee ein, welcher mit seinen sechs oder gar sieben offenen Toren jedoch alles parierte. So kam es zu einem Schlagabtausch im freien Fall, an welchem sich auch noch Kiba beteiligte, der natürlich auch hinterhergesprungen war.

"DU BIST ERLEDIGT!", brüllte Kiba mit Triumph in der Stimme und einem gehässigen Grinsen im Gesicht. "Wir alle werden hier sterben!"

"Ich nicht, aber IHR!", donnerte Naruto rasend. Sie waren nun kurz vor dem Aufprall und Naruto hüllte sich komplett in einen massiven Panzer aus sehr dichtem Kyuubi-Chakra, welches nun darauf ausgelegt wurde, den Aufprall zu dämpfen. Hart würde es trotzdem werden, aber immerhin nicht tödlich. Und Naruto freute sich schon bei dem Gedanken, ihre zertrümmerten Körper im Wasser treiben zu sehen.

KRACH! Einer Gewehrkugel gleich krachte Naruto in seiner Chakra-Hülle auf das Meerwasser, hatte die Distanz zum Grund im Nu überwunden und prallte voll dagegen, was unter Wasser einen großen Krater verursachte und massiv Wellen aufwirbelte.

Schließlich löste Naruto den Panzer auf schwamm schnellstmöglich wieder zur Oberfläche, wo er auf dem Wasser zu rennen begann, sprintete mit Maximalgeschwindigkeit in Richtung Festland. Ihm taten alle Glieder höllisch weh, doch der schadenfrohe Gedanke, dass Kiba und Lee diese halsbrecherische Aktion unmöglich überlebt haben konnten, entschädigte Naruto sogar dafür.
 

Im Meer trieb der bewegunglose Körper des kleinen Shippo. Er war schwer verwundet, überall Schnitte und schwere Schürfwunden durch Samehada, sein Tessaiga war zerbrochen, was seine Niederlage besiegelt hatte.

In höchster Lebensgefahr lag der kleine Körper des Dämonen im Wasser.
 

Ganz oben auf dem gewaltigen Berg standen nun Sasuke, Konohamaru, Hanabi, Shikamaru, Tenten und die zahlreichen Edo-Tensei-Beschwörungen.

"Was ist passiert?", rief Konohamaru verwirrt.

"Er ist runtergesprungen.",fasste Sasuke das Geschehen zusammen. "Und Lee und Kiba, diese hirnrissigen Idioten sind hinterhergesprungen! Das können sie nicht überlebt haben. Keiner von ihnen! Nicht mal Naruto!"

"Ich weiß nicht...", murmelte Shikamaru nachdenklich. "Bei diesem Kerl kann man nie wissen! Aus 1,2 Kilometern Fallen bedeutet, mit über 500 Kilometern pro Stunde aufzuschlagen und da sie sich abgestoßen haben und den Fall noch beschleunigt haben, sind wir sicher bei 800, aber was ist, wenn er eine spezielle Technik für den Fall hat? Ich würde Lee und Kiba allerdings abschreiben, für die ist sowas unmöglich zu überstehen...

"Diese Idioten!", knurrte Sasuke wütend und ballte die Fäuste. "Sie waren so besessen davon, Naruto endlich zu erledigen, dass sie aufgehört haben zu denken und nur noch wild angegriffen haben! Und das hat ihnen einen sinnlosen Tod beschert."

"Hey, habt ihr diesen Schwächling Naruto?", knurrte die Stimme von Roranoa. Er hatte seinen Gegner nach allen Regeln der Kunst fertig gemacht, was aber keine große Herausforderung gewesen war.

"Nein...", murmelte der Nara kühl und fixierte den Schwertkämpfer mit seinem kalten, berechnenden Blick. "Er ist entkommen. Da runter gesprungen. Weiß nicht, ob er das überlebt hat."

"Gibt nur einen Weg das herauszufinden, schätze ich...", grinste Roranoa und setzte zum Kopfsprung in die Tiefe an.

"Warte, was hast du...?", begann Sasuke, doch der Edo-Tensei-Krieger war schon abgesprungen, befand sich im freien Fall.

"Spinner!", knurrte Shikamaru mit eisiger Wut.

Akira stand etwas abseits und bestrachtete das Geschehen voller Sorge. Er hatte etwas Zeit für Naruto erkämpft, indem er einen Sturz inzeniert hatte und der gutgläubige Sasuke wertvolle Sekunden hatte verschwenden müssen, ihm auf die Beine zu helfen. Aber wenn Naruto jetzt tot war, wäre er verdammt! Nein, er musste einen Weg finden, zu verhindern, in die Schreckenshölle zu kommen! Er musste Naruto irgendwie da rausholen, koste es, was es wolle!
 

Am Strand des nördlichen Feuerreiches tobte nach wie vor der mörderische Kampf zwischen Hidan und den anderen Strudelreichlern gegen die Schergen des grausamen Ekatah aus dem Feuerreich.

Und seit Pekuros Verschwiden war die Schlacht erst richtig hart geworden, da nun der Kaiser selbst zusammen mit den übrigen Offizieren mitmischte. Ikazonos, Arabeam und Nukkap waren nach dem Kampf gegen die Uchiha ganz besonders frustriert und richteten diese Wut insbesondere gegen die Feinde. Und auch wenn die drei Offiziere nicht gegen den übermächtigen Uchiha hatten bestehen können, waren sie machtvolle Gegner, die weit stärker waren als normale Soldaten.

Hidan, Tayuya, Haku, Deidara, Killerbee, Yugito, Sakon, Karui und Arashi waren von dem stundenlangen, harten Kampf schwer angeschlagen und hatten ihr Limit erreicht. Von den unteren Uzu-Nin waren längst alle tot, sie hatten die Härte der Kämpfe einfach nicht durchgehalten. Durch die Teufelspillen waren die Soldaten Ekatahs zwar nicht annähernd so stark wie die genannten Kämpfer, doch ihre Macht und vor Allem ihre schier unerschöpfliche Überzahl machten sie zu einer fürchterlichen Gefahr, die alleine ganze Dörfer verwüsten und Länder vernichten konnte.

Nach langer, harter Schlacht hatte Hidan Otiam schließlich getötet, was ihn allerdings unfassbar viel Kraft gekostet hatte und dem Jashinisten schwere Verletzungen am ganzen Körper eingebracht hatte.

"Es sind einfach zu viele!", polterte Sakon in wilder Verzweiflung, als wieder mindestens drei Dutzend von ihren Feinden auf die Gruppe zurannte.

"Scheiß dir doch in die Hosen!", fauchte Arashi und erzeugte eintausend Schattendoppelgänger, die auf die feindliche Rotte losgingen und von dieser brutal zermetztelt wurden.

"Ich helf dir, KleiAAAAAAAAAAARG!", brüllte Haku, dann spürte er mörderischen Schmerz am rechten Bein, welches ihm anschließend von Körper gerissen wurde.

Der schreckliche Nukkap wälzte sich nun am Boden, die Zähne tief in die abgerissene Gliedmaße vertieft, grausam knurrend und das erbeutete Fleisch zerreißend.

"Das ist den Ende, Schwachmart!", brüllte Arabeam und schwang seine mörderische Eisenkeule, die auf Haku zuschnellte und seinen Schädel zu spalten drohte. "FRISS STAHL, DU PENNER! WOHAHAHAHAHAHAAAAAAAA!"

Doch ehe die Waffe Haku treffen konnte, wuchs eine Holzbarriere vor ihm aus dem Boden und die Keule krachte mit einem mörderischen Splittern hinein.

Hinter Arabeam stand nun Karui und wollte ihm ein Blitzjutsu in den Kopf jagen, doch bevor es dazu kommen konnte, bohrte sich plötzlich eine Injektionsspritze in ihre Schulter.

"Yeah, leide!", lachte Ikazonos und zog Letztere wieder heraus. "Ahahahahaha!"

Die Kumo-Kunoichi brüllte wie am Spieß und plötzlich sprudelte Blut aus ihren Augen, dem Mund und den Nasenlöchern, spritzte in alle Richtungen.

"Das ist dafür, dass du den fünften Raikage, meinen geliebten Satoshi, verraten hast, verstanden?", rief Ikazonos voller Zorn. "Du hast dich seinen Feinden angeschlossen und somit mitgeholfen, ihn zu töten! UAAAAAAAAH! DU MACHST MICH KRAAAAANK! LEIDEEEEEE!" Wie die Irre, die sie war, hatte die Grünhaarige ein Kunai gezückt und begann wie besessen auf Karui einzustechen.

Tayuya, Sakon und Deidara stetzten zu ihren Fernangriffen an, um Ikazonos zu töten.

"KETTENBLITZ!", donnerte es, ein Blitz traf aus heiterem Himmel Sakon und setzte ihn heftig unter Strom. Dann verließ der Angriff den Zweiköpfigen wieder, hatte dabei Chakra von Diesem absorbiert und schoss mit höherer Spannung und Geschwindigkeit in Tayuya ein, erwischte sie auch, flog danach noch stärker gegen Deidara, welcher sich nun schon in Höllenqualen und schreiend krümmte. Dann schoss der Kettenblitz, auf dem Weg noch schneller und stärker werdend voll in Hidan ein, wo er sich schließlich voll entlud.

Die drei Jinchuuriki, die die gewaltigen Armeen des Kaisers nun ein wenig aufgemischt hatten, wollten nun ihren Freunden helfen, doch Ekatah, der Urheber des mörderischen Blitzes schrie: "Höllenhunde, erscheinet!" Die anderen Hunde, wie Nukkap pechschwarz gefärbt, sprangen aus dem Nichts und gingen mit aller Brutalität auf Arashi, Bee und Yugito los. "EUER ENDE, LOOOOOOOOOOOOL! YEAH! ROFL!", kreischte Ekatah triumphierend.

Plötzlich nahm sein Gesicht einen nachdenklichen Gesichtsausdruck an. "Was?... Ja, ich verstehe... NEUER BEFEHL VON IMAK-SAMA! ANGRIFFE EINSTELLEN! WIR GEHEN NACH UZU NO KUNI UND WALZEN DIE KONOHANER NIEDER, DIE DORT SIND! LOS, BEWEGUNG!"

"Aber die sind doch unsere Verbündeten!", rief Arabeam überrascht.

"Seit fünf Sekunden nicht mehr.", grinste Ekatah. "Wir wollen Chaos verbreiten und die Großmächte sind gerade am Gewinnen. Also vernichten wir die Konohaner auf Uzu no kuni, um sie zu schwächen! SCHWIMMT LOOOS, IHR SCHEISSHAUFEEEEEEEN!"

Brüllend wandten sich die Fußsoldaten von den Uzu-Kriegern ab und sprangen ins Meer, schwammen in Richtung Uzu no kuni. Die Offiziere liefen über das Wasser. Nukkap hatte dabei im Auftrag von Ekatah den bewusstlos geschockten Hidan mitgehen lassen.

"Was war denn das?", murmelte Deidara fassungslos. "Statt uns endgültig zu vernichten hauen sie ab und verraten ihre eigenen Leute?"

"Fünf Minuten später und wir alle wären zermalmt worden.", stammelte Bee. Ja, sie alle waren am Rande der Erschöpfung und hätten nur wenig länger dem hoffnungslos überlegenen Gegner trotzen können.

"Aber sie gehen in unser Reich, daran wollten wir sie doch hindern!", rief Arashi verwirrt.

"Ja.", murmelte Sakon mit offenem Mund. "Aber scheinbar wollen sie nun unsere Gegner vernichten..."
 

Kabutorochimaru saß immer noch auf dem Gipfel des hohen Berges, tankte Energie, erholte sich von der möderischen Schlacht gegen den mächtigen Itachi Uchiha. Die Visionen hatten ihm das Geschehen übermittelt. Naruto hatte Sakura letzten Endes doch besiegt und... Junge, Junge, dieser Schmierfink! Und Kabutos eigener Verrat hatte noch besser geklappt, als er sich das je erträumt hatte. Die Edo-Tensei-Krieger hatten großartige Arbeit im Kampf gegen den Uzumaki geleistet, auch wenn er letzten Endes leider entkommen war. Diese Idioten dachten tatsächlich, die anderen Edo-Tenseis neben Roranoa hätten sich ebenfalls seiner Kontrolle entzogen und der Schlacht aus freien Stücken angeschlossen. Dabei machten die immer noch, was der Yakushi ihnen gestattete, mehr nicht. Und am Ende, wenn Naruto tot war, würden die Konoha-Nin eine böse Überraschung erleben.

Kabutorochimaru glaubte, die Lage bestens im Griff zu haben, doch plötzlich überkam ihn eine Vision, die ihm einen kalten Schauer des Entsetzens über den Rücken laufen ließ. Wie zur Hölle war DAS denn möglich? Verflucht, das passte dem Schlangenmann überhaupt nicht! Sofort war er in Alarmbereitschaft, hatte alle Muskeln angespannt. Das konnte hässlich werden... Hierfür würde er all seine Kräfte brauchen!

Und dann erschien Pekuro vor ihm. "Oh nein...", murmelte Kabutorochimaru, was jedoch einen Hauch von verachtendem Spott hatte. "Meine eigene Beschwörung wendet sich also letzten Endes gegen mich, wie traurig..."

"Ich bin nicht deine Beschwörung, du Stück Dreck!", fauchte der Uchiha. "Du hast meine Totenruhe gestört, das ist alles! Und dafür werde ich dich vernichten und die Welt retten!"

Kabutorochimaru lachte. "Was, du willst mich vernichten? Bist ja ein ganz Lustiger! Shinra Tensei!"

Pekuro wurde zurückgestoßen und gegen die Felswand gedrückt, die sich hinter ihm wegdrückte. Doch der Uchiha teleportierte sich hoch in die Luft, wo er schwebte.

"Du bist also Orochimaru...", murmelte Pekuro eisig während er wieder vor seinem Gegner landete. "Und mittlerweile hast du sogar das Rinnegan!"

"Wenn man so will, ja!", erwiederte Kabutorochimaru grinsend. "Ich bin Orochimaru. Und mit dem Rinnegan bin ich dir überlegen, Uchiha!"

"Tsunade ist tot, huh?", knurrte dieser. "Ihr habt sie getötet!"

"Ach, die war ja auch mit dir verwandt...", lachte Orochimaru. "Deine Nichte, huh?"

"Du wirst für all eure Verbechen büßen. Begangen am unschuldigen Dorf Konoha!", fauchte Pekuro.

"Was du nicht sagst...", höhnte der Schlangenmann und seine Hände hüllten sich in leuchtend blaues, wirbelndes Chakra und er fuhr mit eisiger Grausamkeit in der Stimme fort: "Als wir Konoha zerstört haben, war es bereits durch und durch korrumpiert!"

"Lügner!", zischte Pekuro voller Hass und seine Hände hüllten sich in purpurrote Flammen.

Mit voller Geschwindigkeit rannten die Beiden aufeinander zu, es war heute schon der zweite Kampf in diesem Gebirge, der jenseits aller Vorstellungskraft lag...
 

Erukamu lag immer noch im Wald am Boden, gefangen in Inos Jutsu der Seelenfolter. Doch nun fiel dieses von ihm ab.

"UAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!", brüllte der fette Gigant und spannte all seine Muskeln an, was Shikamarus Schattenfesseln zerriss und ihn so befreite. Mühsam richtete er sich auf. "Mann, ich fühle mich gerade, als käme ich von der Toilette, nachdem ich mir die ganze Nacht Chili Con Carne reingezogen hab, davon krieg ich übelsten Durchfall!"

Dann war der fette, bösartige Akimichi wieder auf den Beinen. "So, und nun werde ich diese verfickten Hurensöhne durch den Fleischwolf drehen, dass man ihre Fleischreste vom Boden abkratzen muss! Hey yeah, vielleicht läuft mir ja' n Rotschopf über den Weg, den ich mitnehmen kann! Oder besser, ein Uzumaki! Ausrotten sollte man das elende Pack, motherfucka yeah!"

Der Riese ging in seinen gewaltigen Fleischbombenpanzer und walzte wie ein Irrer in Richtung Strand. Dort würde er alles und jeden zerlegen, der sich ihm in den Weg stellte. Und er würde die Weltherrschaft übernehmen, wie sein großes Idol Madara Uchiha es nicht geschafft hatte! Egal, wen er alles zum Kannibalismus zwingen musste oder wessen Mutter er töten musste - mit seiner Eigenen war ihm das jedenfalls problemlos gelungen - oder wieviele Tiere er in abartigen Experimenten kreuzen musste, er würde immer tun, was er wollte und was sich sein Hirn so alles ausdachte! Wäre alle Konkurrenz eliminiert, würde nur er herrschen!
 

"AAAAAAAAAAAAAAAAH!", brüllte Lee in grenzenloser Pein. Der Taijutsu-Nutzer war voll im Wasser aufgeschlagen und durch die immer noch hohe Geschwindigkeit voll gegen den Grund geprallt. Aufgrund seiner sieben offenen Tore hatte Lee diesen mörderischen Aufprall zwar überlebt, doch er hatte sich unzählige Knochen gebrochen, seine inneren Organe waren schwer verwundet. Nein, das durfte nicht sein. Er war schon wieder am Rande des Todes, wie beim Kampf gegen diesen elenden Bastard Gaara!

Während er so reglos und blutend im Wasser tieb, sah Lee in der Nähe blutiges, zermanschte Fleischreste im Wasser schwimmen, die Eingeweide waren teilweise noch zu erkennen, ebenso die Knochensplitter. Die charakteristisch roten Kleiderfetzen machten unverkennbar, dass es sich hierbei um Kiba handelte. Der Inuzuka war ebenfalls ins Meer gestürzt und gegen den Grund gekracht, dabei war er zerquetscht worden.

An der Felswand, die zu dem gewaltigen, halben Berg hochführte, war ein langer, blutiger Strich und unzählige Fellfetzen zierten diesen wie Fleischstücke und Knochensplitter. Es waren eindeutig die Überreste von Akamarus schrecklichem Ende.

"NARUTOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO!", brüllte Lee in einem Anflug von Verzweiflung und grenzenlosem Hass.
 

Schnell rannte Naruto über das Meer, die Chakrakontrolle hielt ihn über Wasser. Ok, er musst sich neu orientieren und dann einen Weg zum Festland finden. Dort würde er Kabuto aufspüren und ihn töten für diesen elenden Verrat!

"HAST DU WIRKLICH GEDACHT, DU WÜRDEST MICH SO SCHNELL LOSWERDEN, KLEINER?"

Blitzschnell wandte der Uzumaki sich um. Er erblickte Kitsune Roranoa, welcher recht weit entfernt von dem Blonden in einem Holzboot saß. Dieses stammte zweifellos von der Küste Uzu no kunis.

"Verfolgst du mich immer noch?", knurrte Naruto verbissen, sein ganzer Körper spannte sich.

"Ja.", sagte Roranoa gelassen. "Zwar kann ich nicht mit Chakra umgehen und brauche ein Boot,..." Nun hob er mit jeder Hand ein Ruder und begann Beide rasend schnell zu drehen, so dass sie wie zwei Propeller wirkten. Durch diesen Vorgang schoss das Boot wie eine Rakete auf Naruto zu. "DAFÜR KANN ICH MIT MEINER MUSKELKRAFT DINGE, VON DENEN IHR NINJAS NUR TRÄUMEN KÖNNT!" Im Bruchteil einer Sekunde war das Boot neben Naruto und das schwarze Schwert schoss auf den Hals des Uzumaki zu, um ihm den Kopf abzuschlagen.

Mit einem Mal war Naruto im Super Kyuubi Rage Mode und er rannte davon, um Abstand zu gewinnen. Verdammt, das war ja scheiße gelaufen! Dieser Typ war ihm haushoch überlegen. Wenn er Samehada irgendwie zerstören könnte, hätte Naruto vielleicht eine Chance, aber das Schwert würde sich direkt neu bilden durch das Edo Tensei! Dieser elende Kabuto hatte ihn echt drangekriegt!

Obwohl Naruto mit Maximalgeschwindigkeit rannte, erreichte sein Gegner in seinem Boot ein noch beeindruckenderes Tempo, Roranoa schloss langsam aber sicher zu ihm auf.

Naruto zückte seine Schwerter, welche sofort in rotem Chakra erstrahlten. Sofort bildeten sich die Chakrakanonen um diese und der Grünhaarige stand unter Rasenganbeschuss. Lässig grinsend zückte er sein Samehada und absobierte die Angriffe, doch Narutos Plan war aufgegangen. Denn Roranoa fuhr nun langsamer, da er ein Ruder aus der Hand gelegt hatte.

Das nutzte Naruto, um ihm davonzuschnellen. Der Uzumaki hatte bereits einen teuflischen Plan, wie er diesem Untier nicht nur entgehen, sondern es auch zu seinem Vorteil nutzen konnte. Er zückte einen kleinen Kompass und rannte in die Richtung, die dieser anzeigte. Naruto hatte ihn so ausgerichtet, dass er ihn direkt zu Mei Terumi und damit zu der Kiri-Flotte führte. Eigentlich war es für den Fall gedacht gewesen, die Geschwächten zu einem späteren Zeitpunkt zu vernichten.

Doch nun würden sie viel einfacher erledigt werden, denn Roranoa hatte laut der Legende tausend feindliche Schiffe in einer einzigen Schlacht versenkt. Naruto begann, diabolisch zu lachen, während er noch schneller rannte.

"Gleich bist du tot, Verrückter!", grollte der Grünhaarige und war nun fast bei dem Jinchuuriki. Mit dem Mund hob er nun Samehada, um Naruto seiner Kräfte zu berauben und ihn anschließend in tausend Stücke zu zerfetzen.

"Jutsu der tausend Bombenschattendoppelgänger!", grollte der Blonde und nachdem tausende Kagebunshin um ihn erschienen waren, sprang er selbst hoch in die Luft, dann explodierten alle Narutos in zahllosen Knallen.

Während Naruto nun an Deck eines der größeren Schiffe landete (und die Ninja an Bord vollkommen überraschte) sprang Roranoa aus der Explosionswolke, krachte mit gezückten Waffen voll in das Schiff, brach einfach hindurch und zerschnitt mehr aus Versehen den Kahn, welcher nun völlig auseinanderfiel. Die entsetzten Kiri-Nin fielen zu Scharen ins Meer, wo sie jämmerlich ertrinken würden.

Naruto hingegen zog sich nun mit einer verlängerten Chakrahand aufs nächste Schiff.

"An alle Schiffe!", hallte die Stimme des Kapitäns mit Chakra verstärkt über das Meer. "Uzumaki ist wieder hier! Und ein Fremder, der genauso gefährlich ist, ist bei ihm! Ich wiederhole: Uzumaki ist wieder hier! Und ein Fremder, der genauso gefährlich ist, ist bei ihm!"

Unterdessen kämpften Naruto und seine Schattendoppelgänger auf dem Schiff gegen die sich verteidigenden Ninja. Dabei hielten sich Shinobi und Bunshin die Waage, während der Original-Uzumaki einen Gegner nach dem Anderen tötete!

"ALLE EINHEITEN! FEUERT AUF UZUMAKI!", brüllte die Mizukage rasend mit Blick auf die Kanonen.

"Aber, Mylady, da sind noch unsere Männer auf den Schiffen!", begann ein Ninja, plötzlich hatte er ein Kunai im Herz.

"Die sind eh dem Tod geweiht.", knurrte Terumi eisig, die Hand immer noch durch den Wurf erhoben. "Aber wenn wir leben wollen, muss diese Bestie getötet werden!"

So richteten sich alle Kanonen aller noch stehenden Schiffe auf das, wo Naruto war und nahmen es unter Beschuss, was das Ende des bedauernswerten Kahns war.

Kitsune Roranoa, der gerade auf das Schiff, wo der Uzumaki war, hatte springen wollen, sprang nun stattdessen auf das Königsschiff von Terumi. Erschreckt und arlarmiert griffen dutzende Ninja an Bord ihn an, doch genausoschnell flogen ihre Stücke davon, nachdem der Grünhaarige ganz kurz seine Waffen erhoben hatte.

"Das sind also eure Methoden, genau wie bei der Weltregierung.", knurrte Roranoa zornig. "DAS HEISST, IHR... SEID... DIE... BÖÖÖSEEEEN!" Rasend schnell rannte er auf Terumi zu.

"PASST AUF, MIZUKAGE-SAMAAAAA!", brüllte Choujuurou voller panischen Entsetzen.

Die Mizukage jedoch blieb völlig ruhig und erschuf über sich eine gewaltige Faust aus Lava, die auf Kitsune zuraste. Er wich zwar durch einen Sprung in die Luft aus, doch das Magma streifte ihn am Bauch und verursachte dort eine mörderische Verbrennung.

"Was willst du damit andeuten, elender Pirat?", murmelte Terumi eisig, ihr komplettes Auftreten war nun weit kühler und finsterer als sonst. "Dass ich die Ur-Ur-Urenkelin von Sakazuki Terumi bin?"

"ZUM BEISPIIIEEEL!", brüllte Roranoa nun in purer Raserei und stieß sich mit den Füßen vom Mast ab und schoss wie ein Komet auf die Mizukage zu.

Doch da trafen ihn aus allen Richtungen Feuer-, Wasser-, Wind-, Blitz- und Erdejutsus der Kiri-Nin, sein Körper allerdings war so robust, dass er die Regeneration des Edo-Tensei gar nicht benötigte, er wurde nicht zerfetzt, sondern erhielt nur am ganzen Körper harte Wunden. Von Bord des Schiffes wurde er jedoch geschleudert, landete im Wasser.

Dann erbebte das gewaltige Königsschiff und zerbrach an der Mitte in zwei Hälften, die ganz langsam im Meer versanken.

"WAS IST DAS JEEEEEETZT?", brüllte ein entsetzter Ninja.

"Unterschätzt ihn nicht.", murmelte Terumi eisig wie hasserfüllt. "Er ist ein Mugiwaraboushi, die Feinde haben ihn mit dem Edo-Tensei wiederbelebt." Dann bildete sie Fingerzeichen und unter dem Schiff erhob sich ein gewaltiger Felsen, der verhinderte, dass es weiter sank. Es war nun auf Grund gelaufen. Gerade noch mal Glück gehabt.
 

Fassunglos starrten die Nami-Nin auf das Geschehen, wie in der Ferne das Königschiff zerbarst.

"Was um alles in der Welt geht dort vor?", rief einer der Ninja geschockt.

"Keine Ahnung...", erwiederte Inari finster. "Vielleicht ist Uzumaki zurück, aber sicher weiß ich das nicht!"

Sie hatten viel gekämpft in den letzten Stunden und waren nach Uzumakis Verschwinden vor ihren Feinden davongefahren, hatten aber nie das Feuer eingestellt. So konnten sie sich die zahlenmäßige Übermacht vom Leib halten, indem sie geschickte Manöver fuhren, dennoch waren die Kiris ihnen nach dem Wegfall der Jinchuuriki haushoch überlegen gewesen. Trotzdem hatten die Nami-Nin ihre Gegner erfolgreich in die Irre manövriert und sie lange beschäftigt. Und nun wütete da was auch immer und verarbeitete die gegnerische Flotte zu Kleinholz.

"Zeit, die Streitmacht Kiri-Gakures zu vernichten...", murmelte Inari lächelnd. "FEUERT!"

Sofort schossen gewaltige Chakrastrahlen aus den Kanonen.
 

Der im Wasser schwimmende Roranoa bekam aus dem Augenwinkel mit, wie mehrere Schiffe der Kiri-Nin explodierten. Irgendwas griff sie an.

"Dreihundertsechzigtausend Sinnesphönix!", rief der Grünhaarige und schwang mit dem Mund sein gewaltiges schwarzes Schwert von unten nach oben. Sofort entstand ein gewaltiger Windschnitt, welcher nach vorne schnellte und mit jeden Meter, den er zurücklegte, immer größer und größer wurde. Dieser krachte in die Schiffe und nietete eines nach dem Anderen um wie ein mächtiges Ninjutsu Holzattrappen. Unzählige kleine Schiffe fielen unter der schieren Wut des mörderischen Angriffs. Nicht einmal die großen Schiffe hielten der Attacke stand, die auf einen Schlag nahezu die gesamte verblienen Kiri-Flotte versenkte.

Mit einem Sprung landete Roranoa auf dem Felsen, wo die Trümmer des Königsschiffes lagen.

"WAHH! WEG HIER!", brüllte ein Ninja und ein Anderer schrie: "DER KERL MACHT HACKFLEISCH AUS UNS!" In wilder Panik sprangen die Kiri-Nin ins Meer, schwammen davon, kämpften um ihr Überleben.

"Armselig...", kommentierte Zorro. "Eigentlich sollte ich diese Würmer zerschneiden, aber da habe ich grad absolut kein Bock drauf. Lieber möchte ich dich vernichten, Nachfahrin von Sakazuki!"

"Geh auch!", rief Terumi zu Choujuurou, welcher nicht von der Seite der Mizukage wich.

"Nein!", erwiederte der Schwertninja tapfer. "Ich werde Euch immer beschützen, auch wenn der Gegner der mächtigste Schwertkämpfer aller Zeiten ist!"

"IDIOT!", schrie die Mizukage und erzeugte einen Wasserstrahl, der den Ninja im Bauch traf und ihn ins Wasser schleuderte. "Es geht ihm nur um mich, niemanden sonst. Wir müssen doch nicht beide sterben, wenn ich mich opfern kann, um dich zu retten.", sagte sie leise. "Was ist los, Kitsune?", knurrte Terumi nun und erzeugte um ihre Hände gewaltige Lavafäuste. "Wer wohl besser ist, du oder ich?"

"Das entscheidet sich hier.", knurrte der Grünhaarige. "Ich werde die ewige Blutrache jetzt im Namen meines Käpt'ns vollenden! Sein Hass auf deinen Vorfahren hat sich auf die gesamte Mannschaft übertragen! Du wirst nun dafür sterben, dass dieser rote Hund Rufiros großen Bruder ermordet hat! Unsere Seelen können niemals ruhen, bevor Sakazukis elende Blutlinie nicht vollständig ausglöscht ist! Unser aller Schicksal wird sich hier und jetzt entscheiden! YEEEAAAAAAH!" Mit einem mörderischen Urschrei stürmte der machtvolle Schwertkämpfer los, rannte auf die Mizukage zu.

"Das wird es.", erwiederte Diese und ließ ihre gigantischen Lavahände auf den Grünhaarigen niedersausen.
 

Unterdessen rannten die Ninja, Danzou, Ino, Moegi und noch zahlreiche Samurai auf die großen, verkohlten Berge zu, über denen es bereits blitzte und überall in den schillernsten Farben Jutsus aller Elemente herumflogen. Ihr Ziel war klar: Die Vernichtung von Kabutorochimaru. Sie waren auf dem Festland geblieben und überließen den Kampf gegen Uzumaki ihren Verbündeten.

"Schade, dass Hokage-sama nicht fit ist.", sagte Ino bedauernd. "Mit ihm wäre die Sache deutlich einfacher."

"Ich weiß.", erwiederte Danzou betrübt. "Aber der musste den Kampf ja abbrechen, um seinen Bruder zu retten, dabei hätte sich Sasuke sicher liebend gerne für uns aufgeopfert... Jetzt müssen wir es so schaffen!"

Plötzlich erschien Madara vor ihnen. "Ihr müsst gar nicht, außer sterben.", erwiederte der Uchiha höhnisch. "Was Kabutorochimaru angeht: Um ihn wird sich bereits gekümmert. Ihr würdet da nur stören. Und nun räume ich euch aus dem Weg."

"Du wirst einen schnellen Tod finden, du Bastard!", fauchte Ino wütend.

Zack! Ein Kunai bohrte sich ihr von hinten in den Kopf. "Wer im Glashaus sitzt darf nicht mit Steinen werfen.", war das Letzte, was sie hörte, gesprochen mit Madaras Stimme, ehe sie starb.

"Wasarrrrgh!", rief ein Samurai, bevor er ebenfalls draufging und noch einer und noch einer!

"Tod und Teufel!", knurrte Danzou zornig. "So leicht werde ich es dir nicht machen, du elender Verbrecher!" Er entfesselte einen gewaltigen Sturm, der Madara jedoch, dank seiner Dematerialisierungsgfähigkeit, nichts ausmachte.

Und wieder starben Samurai!
 

Unterdessen auf Uzu no kuni:

"Seht mal!", rief Hanabi mit freudiger Überraschung und zeigte auf das Meer hinaus. Die Gruppe war an den Strand zurückgekehrt, um sich zu beraten, was als Nächstes zu tun sein sollte.

"Was denn?", sagte Sasuke neugierig und sah ebenfalls in die Richtung. Dort waren sie. Imaks Untergebene. Einige, die Ninja waren, liefen über das Wasser, die schrecklichen Monster, in die sich die normalen Soldaten durch das Einnehmen der Teufelspillen verwandelt hatten, schwammen durch das Meer.

"Bedeutet das etwa...", rief Konohamaru freudig. "...dass sie Uzumakis Streitkräfte besiegt haben?" Er jubelte fast.

"Hey!", rief Tenten und lief freudig auf den Braunhaarigen zu, der als Erster am Strand angekommen war. "Habt ihr gewonnen, ähm..."

"Nennt mich Arabeam Ihciek.", erwiederte der Mann, welcher eine gewaltige Metallkeule mit Stacheln auf seinen Rücken geschnallt hatte. "Ja, die Feinde waren unglaublich stark und es kostete uns viel Kraft, sie zu töten. Doch wir waren siegreich." Er lächelte freundlich. "Und ihr? Habt ihr Naruto Uzumaki besiegt?"

"Nein, er ist uns entkommen.", sagte Tenten niedergeschlagen. "Wir wissen nicht, wo er hin ist, aber jetzt, wo ihr da seid, können wir uns neu organisieren." Langsam drehte sie sich um, wollte wieder zu ihren Freunden sprinten, um ihnen die herrliche Neuigkeit direkt zu verkünden!

Plötzlich hatte Arabeam ein scheußliches Grinsen im Gesicht.

KRACH! Mit einem ohrenbetäubendem Geräusch traf die Eisenkeule Tentens Rücken, Blut spritzte, der Körper der Kunoichi wurde ein paar Meter durch die Luft geschleudert und krache mit brutaler Wucht zu Boden.

"HEEEEEEEEEEY!", brüllte Shikamaru mit aufgerissenen Augen.

Dann stand Arabeam neben seinem Opfer und schlug vollkommen wahnsinnig lachend auf es ein. Immer wieder traf die Keule Tentens Körper und ihre Knochen wurden zertrümmert, die Eingeweide in ihrem Inneren zerquetscht. Mit letzter Kraft hob die Kunoichi ihre Hand, um die Waffe abzuwehren, doch diese sauste nieder und prallte auf den Arm, zertrümmerte ihn, doch Arabeam schlug noch weiter auf das blutüberströmte Handgelenk ein. Er hörte gar nicht mehr auf mit seinem brutalen Treiben.

"TENTEEEEEEEEEEEN!", brüllte Hanabi und rannte mit tränenüberströmtem Gesicht und hasserfülltem Blick auf den Mörder ihrer Verbündeten zu. Auch Sasuke, Shikamaru, Konohamaru und die Edo-Tenseis griffen nun an, doch da waren sie auch schon von den schrecklichen Monstern Ekatahs umzingelt, den mutierten Gestalten, die sie nun attackierten.

"KÄMPFT UM EUER LEEEBEEEEEEEEEN!", brüllte Sasuke und ging in das Juin.

Hanabi, die schon etwas weiter gerannt und daher nicht in dem Kreis der Imak-Soldaten war, schlug mit einem gezielten Juken den einen Mutanten, der sie angriff, weg und stürmte wieder auf den Irren mit der Eisenkeule zu, der Tentens Leiche immer noch weiterschändete.

Doch plötzlich stellte sich ihr Ikazonos in den Weg, ein wahnsinniges Grinsen im Gesicht. "Wo wollen wir denn hin, kleine freche Göre?", grinste sie.

"Aus dem Weg, Bitch!", fauchte die Hyuuga und tauchte ihre Hände in Löwenkopffäuste, mit denen sie die Grünhaarige angriff. Diese jedoch wich mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit allen Schlägen aus.

Dann zückte Ikazonos eine Spritze und steckte sie blitzschnell in die Schulter der Jüngeren.

Diese starrte ihre Gegnerin an, denn die Hyuuga hatte mit ihrem Byakugan erkannt, was das für eine Substanz war und dass ihr nun höllische Qualen bevorstanden. Dies vermittelte auch der völlig wahnsinnige Gesichtsausdruck der Grünhaarigen.

"Nein!", fauchte Hanabi, zog ein Kunai und schlitzte sich die komplette Schulter auf. Sofort spritzte das Blut in Fontainen aus dieser, doch auch das ganze Gift.

"Wenn du dich selbst verletzen willst, warum tust du es nicht an den richtigen Stellen?", murmelte Ikazonos mit einem absolut psychopatischen Grinsen, zückte ein eigenes Kunai und rammte es Hanabi voll in die Backe. Die war von der Geschwindigkeit und Brutalität des Angriff vollkommen überrascht, da hatte ihre Feindin die Waffe auf schon herausgezogen und wieder zu gestochen. Blut spritzte und während die Grünhaarige ihr grauenvolles Werk verrichtete und immer mehr Löcher in die Wange ihrer Gegnerin Hanabi stach, entfuhr der Irren ein schriller Schrei reinster Extase.

"HANABIIIIII!", brüllte Sasuke plötzlich vollkommen durchgedreht und erzeugte einen gewaltigen Feuerregen, der eine tiefe Schneise in die Reihen der Mutanten schlug. Durch Durch diese flitzte der Uchiha nun rasend schnell und hob sein Schwert, um Ikazonos zu töten.

Doch plötzlich stellte sich Arabeam vor diese und parierte Sasukes Angriff mit seiner Keule. Natürlich leitete die metallische Waffe den Strom des geladenen Schwertes und versetzte dem Braunhaarigen einen brutalen Stromstoß.

"DU BASTAAAAAAAARD!", brüllte Arabam und riss sich mit Gewalt aus dem Schock, ließ mit unvorstellbarer Brutalität seine Keule auf Sasuke niedersausen. Dieser konnte nur noch seine Flügel zwischen sich und die Waffe bringen, diese jedoch wurden zerfetzt. Doch nun erkannte der Uchiha eine Lücke in der Deckung seines Gegners und wollte diesem das Schwert ins Herz stoßen.

Bevor dies allerdings passieren konnte, bohrten sich zahllose messerscharfe kleine Zähnchen in seinen Hals. Sasuke erkannte durch sein Sharingan, dass es ein kleiner, schwarzer Hund war. Dieser riss sein Opfer nun durch die Wucht seines Aufpralls mit zu Boden, bohrte dabei seine Zähne tiefer in das Fleisch des Halses, sein Gesicht hatte dabei einen sadistisch verzückten Ausdruck.

"AAAAAAAAAAAAAAAH!", brüllte Sasuke voller Schmerz und versuchte, die Höllentöhle von sich loszureißen, doch diese wehrte sich beharrlich.

Während der Uchiha am Boden um sein Leben kämpfte, folterte Ikazonos Hanabi weiter und Arabeam ging nun mit einem mörderischen Schlachtruf auf Konohamaru los, welcher Sasuke durch die Schneise gefolgt war, ihm helfen wollte, nun aber selbst schwer von der schrecklichen Keule verletzt wurde.

Ekatahs Verrat lief auf vollen Touren. Und alle, die ihm ihr Vertrauen geschenkt hatten, mussten nun einen fürchterlichen Preis dafür zahlen...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  red_moon91
2011-09-08T14:00:25+00:00 08.09.2011 16:00
Das wird ein Battel Royale
Jeder gegen Jeden.
und wer wird der gewinner sein
mach weiter so

mfg red_moon91
Von:  Kandera
2011-09-07T21:28:03+00:00 07.09.2011 23:28
hart
alle gegen alle
manchmal hat man da echt probleme nicht den durchblick zu verlieren^^
aber mach weiter so
mfg
kandera

Von:  fahnm
2011-09-07T20:12:47+00:00 07.09.2011 22:12
Also jetzt versteh ich nichts mehr.
Wer kämpft nun gegen wenn?
Das ist der Totale Krieg.
Jeder gegen jeden.
Mach schnell weiter.^^


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