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Caylee feat Hurts

von

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3. Tag Part 1.

Liebes Tagebuch
 

O mein Gott. Ich kann nur das sagen. Ehrlich, dieser war so ein unglaublicher Tag. Heute war ich mal ausnahmsweise mal pünktlich, die Jungs aber auch. Hurts. Theo und Adam sahen wieder so schick wie immer aus. Wir haben noch ein bisschen geredet und dann sind wir in unsere Büros verschwunden, als erstes Alex mit Adam, dann ich mit Theo. Als ich die Tür schloss konnte ich erst mal gar nichts sagen. Ich war keinen Moment vorher allein mit ihm gewesen. Ich bot ihm meinen Platz an, er war der Gast, er sollte es gemütlich haben, doch er lehnte ab. „Hubsches Mädchen, sitzt gut.“ Ich musste unweigerlich lächeln, als er mich hübsch nannte. Dass mit dem Ä, Ö, Ü muss er allerdings noch üben. Hat aber mit Mädchen geklappt. Ich schaute aber auf den Boden und er lachte. Er setzte sich auf meinen super-unbequemen Stuhl, doch er verzog keine Miene, ich ließ mich also nach kurzem Protest auf meinen eigenen nieder, der auf der anderen Seite des Schreibtisches steht.

„Okay, thanks. But it wasn´t necessary, really. So let´s begin. “ Er ignorierte das aus Spaß und holte stattdessen aus seiner rechten Hosentasche einen Zettel. Er hatte also hatte er ein bisschen Zeit gefunden. Ich legte meine Hand auf den Tisch und wartete, dass er mir ihn gab, nur reichte er ihn mir noch nicht. Ich schaute ihn fragend an, denn ich war schon ein bisschen verwirrt.

„Maybe we´ll see that we were wrong, but Adam and I thought, that when we met yesterday, we didn’t see you the first time. If you tell me, whether it is right or wrong, I will give it to you.” Es war wirklich nur eine nett gemeinte Frage, aber ich wurde rot wie eine Tomate. Es kann nämlich wirklich sein, dass sie uns nicht das erste Mal sahen, wir waren nämlich eine lange Zeit auf jedem Deutschland-Konzert von Hurts. Und dann auch meistens in der ersten Reihe, in der Mitte. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte und stammelte mir einen zu Recht: „Er… Yes, that could might be. We – Marie, Alexandra and me - we, were er so… there was a time we were on every concert.” In diesem Moment bin ich wirklich im Erdboden versunken. Nun hob er die Augenbraue, mein Gott, ich liebe es, und schaute mich verwundert an. Ich hätte diesen Moment am liebsten wieder fotografiert. Ich schob noch eine Erklärung hinterher und damit habe ich es total vermasselt: „Yes… We were big fans.“

„Were?“ diese Nachfrage hatte mich am Anfang verwirrt, bis ich nämlich erst drauf gekommen bin, was er damit meinte, hätte ich den kompletten Text von Stay aufsagen können.

„Oh, no, we are still fans. But I think we should begin our first lesson. We should save this conversation. It would be the best for you and me.”

“Yes, “ er reichte mir den Zettel, doch ich klappte ihn noch nicht auf, „ here are my notes. I wrote everything I know.“ Ich nickte und faltete den Zettel auf. Anfangs ist mir der Mund aufgeklappt, dort waren nur Sachen über mich oder hübsche oder wunderschöne Mädchen. Die Grammatik war nicht so perfekt, aber das würde er hier lernen. Ich wusste gar nicht mehr wie ich reagieren sollte, deshalb schaute ich einfach Theo an und wartete was er machen würde. Das Problem war, dass er sich anscheinend denselben Plan gemacht hatte. Also saßen wir uns schweigend gegenüber, ich drehte den Stuhl nervös hin und her, er überschlug die Beine und faltete die Hände. Ich musste handeln, damit er blieb. Also nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und formulierte meine Einschätzung so professionell wie möglich. „I see what words you know, very flattering for me. You have to repeat the grammar. But I think at first you should tell me something about you. Introduce yourself.” Ich hoffte, dass ich meine erste Bemerkung damit ein bisschen überschattete. Hat auch relativ gut funktioniert, denn Theo fing an: „Mein Name… ist Theo Hutchcraft. Ich… bin… zwanzigundvier Jahre. Wohne in Manchester. Singe meine Leben. Ich liebe Deutschland.“ Immer wenn er nachdachte, neigte er seinen Kopf zur Seite und schaute nach oben. Da waren ein paar Fehler, die aber verständlich waren.

„Nice. There were some mistakes. Mein Name ist Theo Hutchcraft, that´s right. Ich bin zwanzigundvier Jahre, wrong”, ich musste lächeln, als ich seine Worte wiederholte, “ it is vierundzwanzig Jahre, opposite of the English. Wohne in Manchester, that´s okay. Singe mein Leben. I´m not sure what you meant with that. Do you mean, that you sing with pleasure for your life?”

Theo spitze die Lippen und nickte. „Okay, in German it is: Ich singe für mein Leben gern.” Berichtigte ich. Dann ließ ich Theo wiederholen, es hörte sich einfach niedlich an. Der Unterricht ging so weiter, er sagte irgendetwas, ich berichtigte und er sagte das ganze nochmal. Manchmal waren seine Sätze so falsch, dass ich sie einfach auf Englisch sagen musste und Theo und ich brachen dann in Gelächter aus. Dieses Gefühl ist so schön befreiend.

Irgendwann holte Marie uns um zu essen, ich hätte es ehrlich gesagt vergessen, die Zeit mit Theo war einfach wundervoll. Alex und ich prahlten damit, wer mehr beigebracht hatte. Die Diskussion lief darauf hinaus, dass es unfair wäre, weil Theo schon ein bisschen Deutsch konnte. Adam und Theo redeten auch leise miteinander, ich verstand es aber nicht, weil sie auf der anderen Seite des Tisches saßen. Marie war anscheinend noch bei Alex und Adam gewesen, um zu helfen. Ich dachte wir wären beide allein, aber da hatte ich mich getäuscht. Als sie von den Übungseinheiten erzählten, wohlgemerkt in Englisch, wurde ich wieder rot. Theo und ich hatten nichts Wichtiges besprochen, bis auf das Vorstellen, ich nahm mir vor, dass er mich nach dem Essen einzelne Wörter abfragen durfte und ich ihm sie dann sage. Ich kam mir so schäbig vor, wie ich so mit schlechter Haltung am Tisch saß. Adam und Theo saßen ganz aufrecht und mir fiel auf, dass sie auch das Besteck elegant hielten. Es war nur billiges Besteck, das war das Komische, es wirkte einfach merkwürdig, aber die beiden konnten alles veredeln. Und dann achtete ich auf meine Hände, ich hielt Messer und Gabel in den falschen Händen, alte Angewohnheit, meine Eltern hatten es mir nie abgewöhnt. Marie hatte gekocht, Gulasch und Klopse, ihre Spezialität. Ich liebe es, und den beiden schien es auch zu schmecken. Als alle aufgegessen hatten, gingen wir wieder in die Büros.

Dann übten wir das deutsche Alphabet, mit Ä, Ö, Ü. Nachdem wir diese Übung abgeschlossen hatte, fragte er mich immer Wörter, ich übersetzte sie auf Deutsch und er schrieb das ganze nochmal auf. Ich buchstabierte ihm die Wörter, mit Artikel, schaute dann immer noch über sein Blatt und verbesserte ihn. Ich muss schon sagen, für einen Mann, hat er wirklich eine sehr elegante Schrift. Was mich mehr gestört hat, waren die Wörter, die er mich gefragt hat. Es war mehr als einmal peinlich, für mich. Einmal wollte er wissen was honey heißt.

„Honey? Honig und Liebling.“

„Honig und Liebling? Is it both the same or is one the honey of the bees?” Theo klang sichtlich interessiert und das verunsicherte mich, natürlich wusste ich die Antwort, aber warum wollte er ständig Kose-Namen wissen?

„Honig ist von den Bienen, du weißt was Bienen sind?“ ich wartete bevor ich fortfuhr, auf ein Nicken, „Und Liebling is like darling, same meaning.“

„Wie wird geschrieben? So Biene. Ich habe Liebling.“ das waren so Sätze, die er ständig wiederholte und sie jetzt auch konnte. Nur als er meinte er habe Liebling hätte er auch was anderes meinen können, ich war mir nicht ganz sicher, und ignoriert diese Worte.

„Okay, pay attention: D I E B I E N E. Please show it to me.” Er schob seine Vokabel zu mir und ich kontrollierte, alles war richtig. Wir machten große Fortschritte und das alles an nur einem Tag.

„May I ask you a question? “Fragte ich ganz höflich.

„Ja.“

„Why do you choose our company? I mean, we aren´t that much professional like others.”

“Little companies helps better than big, because they have got time for you.” Logisch. Abe richtig verstand es trotzdem nicht, sie könnten sich doch eine Deutschlehrerin nach Hause in Manchester bestellen

„But why did you came to Germany and didn´t learn home.”

“Well, I see, you don´t want to teach me, am I really such a bad pupil?”

“No, that´s isn´t it. I´m just a bit confused.”

“Not more? Just confusion, not more? I think, then it is okay.”

“If you mean.” Dann breitete sich erst mal Schweigen aus, Theo las sich noch mal die Notizen durch, während ich mich nur auf meinem Stuhl unangenehm berührt bewegte. Draußen wurde es langsam dunkel, es musste ungefähr neun Uhr gewesen sein. Ich war überrascht, als Theo wieder das Wort ergriff: „There is another reason, why we came to you. Yeah, we looked a very long time for a company like yours. But we never found one, until now.”

“Ah, and what exactly do you mean? I beg your pardon.”

“We wanted nice people, who helping us. I´d rather learn by you, than by an old strict professional teacher. Adam, too.”

“Okay, that´s clear up. Honestly I am still not sure what you mean. But that doesn´t matter. ” Ich wollte zwar nicht dumm dastehen, aber Ehrlichkeit geht über alles. In meinem Büro hing eine Uhr, auf die er nun schaute und seine Züge verdüsterten sich.

„Well, unfortunately we have to leave. I wish I could stay, it was such a wonderful day.”

“It´s a rhyme. And that´s what rhymes is good, you say in German. God, it was such a beautiful day.”

Wir erhoben uns beide von unseren Stühlen und betraten das Foyer, jetzt erst fiel mir auf, dass Theo und ich von den Größen her ein Paar sein könnten, denn ich sah mich in unserem Spiegel. Ich in meinem Rock und der hellblauen Bluse und er in seinem Anzug, heute auch ohne Jackett! Meine Haare hat ich mit einer Klammer nach oben gebunden und seine saßen wieder perfekt nach hinten gekämmt… wie immer <3. Wie ein Pärchen aus früherer Zeit. Ich musste lächeln und ging weiter. Verfluchter Teppich, kann ich nur sagen, über den bin ich nämlich peinlicherweise gestolpert und hingefallen, vor Theos Füßen. Ich bin im wahrsten Sinne des Wortes im Boden versunken. Er kam aber sofort und hielt mir seine Hand hin.

„Kann ich helfen, mylady?“ Mylady! Er hatte mich mylady genannt! Das war einer der Sätze, den ich ihm beibringen sollte und jetzt nutzte er ihn schon. Ich nahm dankend seine große und schöne Hand an und zog mich an ihr hoch. Haha. Wäre ja nicht schlimm, war es auch nicht, bis zu dem Moment, in dem Marie in das Foyer reinspaziert kam. Sie hatte das ganze nämlich mit angesehen und dachte, ich wäre extra hingefallen, damit er mir half. Tja, so war das aber nicht. Dann ging alles ganz schnell. Sie lächelte noch, wegen Theo, aber hinter ihren Augen sah ich noch etwas brodeln, das ausschließlich mir galt. Sie lief in Richtung Alex, klopfte, marschierte rein, holte sie und Adam, wir verabschiedeten uns und die beiden waren wieder weg. Theo hatte sich die ganze Zeit nichts anmerken lassen, oder er hatte wirklich nichts bemerkt, denn alles lief ganz höflich ab. Aber dann wurde es lustig. Nachdem sich die Tür geschlossen hatte und die Luft rein war, begann Marie zu meckern. „Mann, Caylee, ich glaube, wenn du so weiter machst, lernt Theo nie was bei dir, außer, du weißt schon was. Hurts sind ganz normale Kunden, mit nur einem extra Wunsch. Du sollst nicht mit deinen Kunden flirten, Regel Nummer 1.“ Ich war leicht verzweifelt, weil ich nicht wusste, was ich sagen sollte. Deshalb schaute ich Alex flehend an, die keine Ahnung hatte, was gerade abging.

„Äh, was meinst du Marie? Ich war gerade zufällig nicht da, ich habe Adam die Artikel beigebracht.“

„Caylee ist auf die extra auf die Knie gefallen, damit Theo ihr aufhilft. Und wenn du gewusst hättest, was er dazu noch gesagt hat, wärst du auch ausgetickt. Und davor, haben sich die beiden im Spiegel so angeschaut, als wären sie ein Paar.“ Marie kochte vor Wut, so hatte ich sie schon sehr, sehr lange nicht mehr erlebt. Jetzt knirschte auch Alex die Zähne zusammen und schaute mich sauer an, so hatte ich die beiden schon ewig nicht mehr gesehen und mich haben sie dabei noch nie angeschaut, eher sich gegenseitig. Eine Erklärung von mir musste schleunigst folgen, also versuchte ich die Geschwister zu beruhigen.

„Marie, regt die erst Mal ab und Alex, kannst du mir nicht einmal zuhören? Das ist alles ein völliges Missverständnis. Okay, wir haben uns wirklich durch den Spiegel angesehen und ich habe auch ein kleines Glücksgefühl verspürt, aber wir sind doch nicht automatisch zusammen, wenn man sich mal anguckt, oder? Und ehrlich, ich bin aus Versehen hingefallen, ich fand das nicht gerade vorteilhaft und einen Flirtversuch hätte ich sicherlich anders gestartet. Mir war das verdammt peinlich.“ Die beiden schienen das Ganze nicht zu kapieren, denn sie musterten mich immer noch wütend. Deswegen versuchte ich es anders: „ Marie, du kannst ja morgen mit in meinen Unterricht kommen, dann wirst du sehen, dass es nicht so ist, wie es wirkt.“ Ich ärgere mich noch immer über diesen Satz, Theo darf mich morgen nicht solche Sachen wie heute fragen, sonst bin ich tot. Und das meine ich ernst. Wenigstens waren Marie und Alex dann ein bisschen beruhigt und entschuldigten sich für ihre Reaktion. Morgen muss ich nur noch eine Sekunde Theo für mich allein haben, damit ich ihm sagen kann, dass wir heute etwas aus dem Alltagsleben lernen müssen. Ich werde vor dem Büro warten und die beiden abfangen, Adam muss ich dann irgendwie ablenken. Ich hoffe, dass ich das schaffe, ich denke mir was aus.

Jedenfalls waren wir dann wieder normal gutgelaunt und haben uns noch ein bisschen über die Fehler der Jungs kaputtgelacht. Alex hatte Adam beigebracht, wie man sich vorstellt und den ganzen Kram halt, und die Aussprachen. Und ich sagte, was wir gemacht haben, ließ aber zum Beispiel aus, nach was für Wörtern mich Theo gefragt hat. Das ist besser so. Irgendwann gegen halb 10 bin ich dann nach Hause. Ich überlege die ganze Zeit wie ich Theo abfangen könnte, aber immer könnte Adam dazwischen platzen.

Mist, ich schaffe es nicht Theo abzufangen, Adam bekommt das mit. So viel Deutsch kann Theo auch nicht, sonst würde ich es im so sagen und ins Ohr flüstern kommt gar nicht in Frage. Ich muss mir was anderes einfallen lassen…
 

So: Ich habe jetzt 20 min nachgedacht und habe einen Entschluss gefasst. Ich werden ihn suchen, in den edlen Hotels von Köln… Ich ziehe mich gerade um… und schreibe… deswegen ist meine Schrift auch so unordentlich… ich nehme dich mit… ich habe mir gerade etwas Schickes angezogen, Rock und Bluse. Ich habe gerade meine Tasche gepackt und gehe aus dem Haus. Zum Glück wohne ich in der Kölner Innenstadt, mitten im Zentrum und hier sind die ganzen Hotels. Hmm… wie könnte ich die beiden finden? Mir reicht auch Theo. Ich habe gerade auf die Uhr geguckt, es ist viertel vor 11. Hoffentlich ist er noch wach, wenn nicht muss ich ihnen einen Zettel hinterlassen… ihm. Ich müsste das ganze halb-Deutsch und halb-Englisch schreiben, falls Adam das nämlich lesen würde, wäre das schlecht. Vor mir ist das erste Hotel, ich gehe jetzt rein.

Ich habe nachgefragt, Theo und Adam sind nicht bei ihnen. So jetzt das nächste.

Schon wieder kein Theo und Adam aus England… Nächstes…

Jetzt bei dem waren die voll unfreundlich: „Darüber dürfen wir keine Auskunft geben.“ Sie haben nicht mal nachgeguckt, ob sie jemanden mit den Namen beherbergen. Aber so kann ich nicht weitermachen, ich kann nicht in jedes Hotel und fragen. Ich muss mir was anderes ausdenken.

Hmm… ich sitze gerade auf einer Bank und denke nach. Mann, wie könnte ich die beiden finden? Ich habe ja leider vergessen mich nach einer Handy-Nummer zu erkunden. Theoretisch könnte ich Marie fragen, aber die würde wissen wollen, wofür ich sie brauche und das will ich ja vermeiden.

… Ich habe eine Idee! Ich suche den Hurtswagen oder ein englisches Auto. Dann muss ich nur noch die Umgebung absuchen. Okay, dann mal los.
 

Im Moment stehe ich an einer Rezeption, vor dem Hotel – also auf dem Parkplatz – steht ein Wagen aus England. Ich bin total nervös. Es ist schon halb 12. Das wird so peinlich, die beiden dürfen noch nicht schlafen sie dürfen es einfach noch nicht! Letzt Chance wäre, wie gesagt, einen Zettel zurücklegen… der dann falsch verstanden werden könnte. Der Mann an der Rezeption wirkt sehr freundlich, oh, ich glaube, er hat ein Ergebnis.

Mann… bin ich erleichtert, sie sind hier, ich mache mich gerade auf den Weg zum Zimmer. Zimmer 308. Theos Geburtstag. Ich renne gerade durch die Flure, sry für meine Schrift. So, ich bin da. Mein Herz hämmert mir bis zum Hals. Ich klopfe jetzt, bis gleich.
 

HAHA. Theo ist nicht da gewesen, nur Adam. So jetzt erzähle ich dir von dieser Begegnung:

Ich habe geklopft. Niemand ist nach 2 Minuten gekommen, 5 Minuten später habe ich nochmal gegen die Tür gehämmert. Ich war so extrem verzweifelt, weil ich Angst hatte, dass niemand da sein könnte. Dann nochmal 2 Minuten später wurde die Tür geöffnet und da stand Adam. Man stellt sich ihn dann so vor: Hemd, Hose, eventuell Hosenträger und Lackschuhe, weil man Hurts nie anders sieht. So, das war dann nicht so… Adam hatte definitiv schon geschlafen, Haare unsortiert, Unterhemd und nur Unterhose… das war mir echt so was von peinlich und ihm auch.

„Er… is Theo there? Had I woken you up?”

“No, he isn´t. And yes, I´ve already slept.” Adam war sichtlich genervt und ich fühlte mich unheimlich schlimm, wie ich da vor ihm stand. Ich schaute entschuldigend auf den Boden. Ich musste unbedingt zu Theo, dachte ich nur in diesem Moment.

„May I ask where he is? “immer ganz höflich bleiben. Adam sah übel verschlafen aus, er wollte allem Anschein nach, dass ich schnellst möglich von dort verschwand.

„He is in the hotel-bar. It would be nice if you go, I don't want be pestered by you. What do you want from him at all?”

“Nothing bad, it´s just for tomorrow. Bye, sorry that I’ve woken you up.”

“Yeah. I keep it in my mind.” Er nickte und knallt die Türe zu und dann war ich wieder allein.

Ich sitze gerade an die Wand gelehnt und schreibe. Ich bin so erleichtert, dass ich Theo jetzt antreffen kann. Okay, ich gehe los, bis nachher. Wenn ich mit ihm geredet habe, verschwinde ich schleunigst… oder auch nicht :)



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