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Lost...

Eine Liebesgeschichte die schmerzt...
von

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Hoffnungslos?

Ja! Ich habs doch noch geschafft. =w= Tut mir leid, Leute. Aber ich hatte so lange Ferien, dass ich keine Motivation mehr für etwas hatte. Und heute 3 Prüfungen zurück gekriegt, liefen besser als erwartet. Abgesehen von Deutsch, aber hey. Wortarten bestimmen ist auch Blödsinn! Das Kapi ist nix besonderes. Das nächste hat Storymässig mehr inhalt, da da dann alles aufgedeckt wird, sofern ich noch weiss, was ich eigentlich machen wollte! xD
 

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Es waren schon 10 Minuten vergangen, als Natsu Luxus hinterher und Mirajane mit Mystogan ihm nach gingen. Nur ich ging in die Richtung, aus der wir ursprünglich kamen. Was hätte ich auch nachgehen sollen? Natsu davon abhalten wollen, das zu tun, was er tun wollte? Nein danke. Da liess ich ihn lieber einfach machen, anstatt dass ich mir noch selber irgendwas breche wenn ich versuche Luxus vor Natsu zu schützen. Dazu war ich nicht in der Lage. Die Enttäuschung und Trauer in mir waren dafür viel zu gross. Doch was nun? In die Gilde zurück? Was sollte ich dann dem Meister sagen? Dass der kleine Feueridiot los ist um dem Blitzfreak eine reinzuhauen, nur weil er erfahren hat, wie weh dieser Blitzheini mir eigentlich tat? Na eine klasse Idee! Muss man wirklich beherzigen und sofort anbringen!
 

Doch was war das? Irgendwoher vernahm ich ein leises atmen. Das Orten der Atmung war nicht so einfach, da es schwach war, aber das lag wohl eher daran, dass die Person oder das Wesen weit weg war. Und siehe da. Lucy stand plötzlich vor mir. Völlig ausser Atem, aber warum, keinen Schimmer. Der Gesichtsausdruck sah jedenfalls nicht gerade so aus, als würde es ihr prächtig ergehen. Eher, dass sie eine schlechte Nachricht für mich oder die anderen hätte.

„Yuriko… Du musst…-„ , fing Lucy an, doch weiter kam sie in diesem Moment nicht…
 

Unterdessen war Natsu schon längst dabei Luxus mehrfach eine reinzuschlagen. Wär ich dabei gewesen, hätte ich mich vermutlich reingeworfen und die Schläge kassiert, einfach nur, damit Luxus nicht verletzt wurde, durch die Dummheit, die ich angerichtet hatte. Doch was hätte ich noch gross dran ändern können? Gar nichts, genau. Natsu war stur und Luxus hatte es irgendwo mal wirklich wieder verdient so elendig verprügelt zu werden, auch wenn es nicht gerade meinetwegen sein musste. Das hätte ich wohl auch noch selber hinbekommen… Mystogan hatte irgendwann doch die Schnauze voll von Natsu und setzte ihn so gut es ging ausser Gefecht. Zumindest vom kämpferischen her. Sonst hätte er irgendwann seine versteckten Kräfte erweckt und Luxus noch einmal so krass zugerichtet wie vor 3 Jahren.

„Warum?!“ Der kleine Feueridiot gab einfach nicht auf. Sein Zorn war noch grösser als gedacht. Wieso war er nur plötzlich so ausser sich? Das war doch einfach nur meine Sache. Meine blöden Gefühle, die einem ständig nur im Weg waren.

„Warum was…?“ Luxus wischte sich das Blut vom Mund und sah ihn völlig ermüdet an. Seine weibliche Begleitung sorgte sich um ihn, doch er wies sie die ganze Zeit ab. Mirajane zog sie irgendwann einfach von ihm weg und verpasste ihr eine Ohrfeige. Endlich war auch diese ruhig, nur Natsu gab keine Ruhe.

„Warum bist du so ein Arschloch… Weisst du eigentlich nicht, wie schlecht es Yuriko geht…? Ich kenne zwar keine Hintergründe, aber das sieht doch jeder Idiot…“ Warum machte sich der Kleine nur plötzlich solche Gedanken um meine Probleme? Sie sollten mich doch nur einfach alle mal in Ruhe lassen!

„Luxus Dreyer. Hast du noch nie darüber nachgedacht, was passieren könnte, wenn du Yuriko einfach so zurück lässt, obwohl sie das gar nicht will?“ Mirajane hatte das Wort ergriffen und wollte nun klar stellen, was Luxus eigentlich angestellt hatte.

„Ihr kennt meine Gründe nicht… Glaubt ja nicht, dass es so einfach für mich war sie so eiskalt zu verlassen…“

„Und für sie war es die 3 Jahre auch nicht so einfach, Luxus. Du hast sie so hart verlassen, dass es ihr so sehr weh tat, dass der Master sie nach zwei Jahren abstufen musste. Sie hatte sich geweigert irgendetwas zu tun. Wenn Mystogan nicht gewesen wäre, wär sie nie wieder zu irgendeiner Mission aufgebrochen. Wir wurden vom Master beauftragt dich zu finden und mit dir zu reden. Oder besser, dass Yuriko mit dir redet, aber wenn du sie nach 3 Jahren genau so abweist, was will sie da gross denken? Selbstverständlich, dass du sie hasst. Ich will gar nicht wissen, wie bitterlich sie nun alleine weint.“ Mira-chan fing an zu weinen. Sie kannte die Gründe, warum es mir schlecht ging, obwohl ich nie mit ihr darüber geredet hatte. Doch Luxus Gesichtsausdruck in dem Moment, als sie sagte, dass ich alleine wäre, hatte selbst Mirajane Angst gemacht.

„Hast du gerade… Alleine gesagt…?“ Sie nickte kurz, doch wirklich verstanden hatte sie seinen aufgebrachten Ton nicht. Er stand auf, packte sich Natsu und schlug ihm eine direkt ins Gesicht.

„WURDET IHR NICHT AUCH MAL VOR EINER LANGER ZEIT DAFÜR BEAUFTRAGT SIE NIEMALS ALLEINE ZU LASSEN?!“ Alle drei schreckten zurück und sahen Luxus mit einem völlig geschockten Gesicht an. Nun wusste auch Mira-chan, was eigentlich los war. Der liebe Blitzfreak verschwand, ohne noch irgendwie auf die anderen zu warten. Deren ihre Reaktion war so langsam, dass es vielleicht schon hätte zu spät sein können.
 

Und da wären wir auch schon wieder bei mir gewesen, doch so himmlisch sah die ganze Situation überhaupt nicht aus. Auf dem gesamten Boden war Blut. An Bäumen und Gebüschen klebte massig viel Blut. Es tropfte teilweise sogar von den Blättern runter.

„Genau das hatte ich gemeint…“, sagte Luxus, als er endlich vor mir stand. Ich hingegen kniete auf dem Boden. Blutüberströmt hielt ich Lucy im Arm, streckte sie aber ihm entgegen.

„Ihr ist nichts passiert… Bring sie… In Sicherheit… Wenigstens sie… muss überleben…“, sagte ich mit zitternder Stimme und einem Lächeln, bevor ich zusammenbrach und das Bewusstsein verlor. So viel Blut, wie ich da vergoss, hatte ich noch nie verloren… Und ob ich das überlebt hätte, wäre mir in diesem Moment nicht mal in den Sinn gekommen. Das Wohl von Lucy war mir viel wichtiger als mein eigenes.

Die anderen drei, mitsamt der Begleitung von Luxus, trafen dann doch auch mal ein, doch Luxus streckte Natsu Lucy entgegen, welche sich an ihn klammerte und ihn anflehte sie so schnell wie möglich nach Hause zu bringen. Ihr passierte zwar nichts, da ich sie beschützt hatte, aber was sie sah… Hätte sie niemals sehen dürfen. Niemals. Nicht so, wie ich drauf war. Das veränderte schliesslich alles… Alles.

„Hey… Yuriko… Halt durch…“ Luxus‘ Stimme erreichte mein Inneres nur ganz kurz. Was ich natürlich nicht mehr mitbekam war, dass Luxus mich im Arm hielt und mich so dann auch in die Gilde trug. Wäre ich nur eine Minute später in der Gilde eingetroffen, wäre ich gestorben. Wendy war zum Glück zu diesem Zeitpunkt in der Gilde und hatte mit ihrer Magie mein Leben gerettet. Zwar ging das ganze über 2 Stunden, aber sie hielt durch und rettete mich aus den Tiefen der Dunkelheit.

Jedoch blieb ich über 5 Tage bewusstlos. Was in der Zeit alles passiert war? Uh… Einiges… Sehr vieles.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-09-22T14:45:32+00:00 22.09.2011 16:45
@_@
Was ist passiert?

Q_Q
arme Lucy!

Luxus rettet seine Freundin :D
wie süß :D


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