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Lost...

Eine Liebesgeschichte die schmerzt...
von

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Warum...?

Soo. Es ist eine etwas... Andere FF, als das, was man von mir gewohnt ist. Deswegen, nehmt die schnellen Handlungen oder die langen Sprachdialoge nicht zu hart ran. In der FF wird eher mehr geredet, als gehandelt. Das ist mehr sprechen als alles andere. :3
 

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„Verbannung!“ Wär ich doch einfach nicht da hoch gelaufen. Wär ich doch einfach… Unten bei den Anderen geblieben. Durch das, was man hörte, wurde mir bewusst, dass es keinen Sinn mehr machte, mich in irgendeiner Hinsicht noch darauf gefasst zu machen, dass ich rausfliegen würde. Warum? Weil ich mich nun dazu entschloss, die Gilde selbst zu verlassen. Nun fragt ihr euch sicher, wieso ich hätte rausgeworfen werden sollen. Das ist ganz einfach zu erklären.
 

Zu Anfang muss ich euch sagen, ich heisse Yuriko. Ich bin eine Eismagierin des Sternranges in der Gilde Fairy Tail. In einem Team war ich nicht, zumindest nicht fest. Ab und zu vielleicht bei Mystogan oder Luxus. Je nachdem, wer gerade Lust hat, mich mitzunehmen, wobei das meistens Mystogan war. Nur… Meine letzte Mission habe ich mit Luxus begonnen. Eine Missionen, bei der ich zu Anfang noch nicht einmal wusste, was wir machen mussten. Luxus sagte es mir erst an dem Tag, an dem wir die Mission antreten wollten. Ich war schockiert. Es war keine, die an einem Brett haftete. Nein. Es war seine persönliche Mission, die er durchführen wollte. Die Vernichtung von Fairy Tail. In seinen Augen war unsere Gilde einfach nur eine Schande. Dadurch, dass Natsu’s Team immer irgendwelchen Ärger machte, wurde es ihm einfach zu blöd. Es wirke sich schliesslich auf die ganze Gilde aus und somit wurden wir alle als die schlimmste Gilde abgestempelt. Das war einer der Gründe, wieso wir in seinen Augen ausgelöscht werden sollten. Wobei. Was heisst ‚wir‘? Mich wollte er angeblich retten, so wie er es mir sagte, nachdem er gegen Natsu verloren hatte. Die anderen sollten ausgelöscht werden, nur ich sollte verschont bleiben. Nun jedoch wurde er vom Meister verbannt. Was natürlich kein Wunder ist. Durch sein Handeln hat er die ganze Stadt in Gefahr gebracht und somit kein Recht mehr sich länger dort aufzuhalten. Nur… Ich wollte das nicht. Ich wollte das alles niemals. Aber bestimmt fragt ihr euch, warum ich hätte rausgeschmissen werden sollen. Nun ja. Ganz einfach. Ich habe Luxus geholfen und zwar die ganze Zeit. Zwar wurde ich kaum gesehen, doch ich habe ihm geholfen wo ich nur konnte. Einerseits war es mein Stolz und meine Ehre, dass ich es tat. Schliesslich hatte ich ihm zugesagt und wollte nie jemanden hängen lassen. Wie ich Erza kenne, hatte sie meine Anwesenheit gespürt, selbst wenn ich meine Energie versucht hatte zu unterdrücken. Genauso wie Luxus hätte ich gebannt werden müssen. Es wäre einfach nicht fair gewesen, wenn ich nicht auch gegangen wäre. Zwar mussten die anderen 3 nicht gehen und konnten weiterhin in der Gilde bleiben, aber ich habe fast genau so viel Mist gebaut wie Luxus, auch wenn man es nicht bemerkte.
 

„Leb wohl…“, hörte ich es und die Tür ging auf. Luxus trat heraus und beachtete mich noch nicht einmal. Ich verstand das nicht. Warum ignorierte er mich jetzt? Das war doch unfair. Ich habe alles für ihn getan und das war der Dank dafür?!

„Es tut mir leid, dass es so gekommen ist, Yuriko. Ich bitte dich, vergesse mich in jeder einzelnen Situation und verlasse die Gilde nicht, weil du irgendwelche Schuldgefühle hast. Ich hätte dich da niemals mit rein ziehen dürfen. Nun werde ich für meine Taten büssen und verlasse die Stadt und… Dich.“ Das war nun bitte nicht sein Ernst. Bitte. Er wollte mich alleine lassen? Niemals! Ohne mich. Da machte ich nicht mit. Sowas konnte er mir nicht antun. Nur schon, dass er mich noch nicht einmal ansah schmerzte mir in der Brust. Damit kam er mir nicht davon. Das ging einfach nicht. Niemals…

„Sieh mich an…“ Er reagierte nicht.

„Sieh mich an.“ Immer noch nicht.

„Sieh mich an!“ Schon wieder nicht. Er lief sogar noch einige Schritte weiter.

„Sie mich an, verdammt nochmal!“ Endlich. Er zuckte zusammen und drehte sich langsam um. Ganz langsam. Ich war den Tränen nah, glaubt mir. Als er sich zur Hälfte zu mir gedreht hatte, fing ich an zu weinen. Keine Ahnung ob ihn das kümmerte, doch es juckte mich zu der Zeit einfach nicht, da ich einfach nur wollte, dass er mich anschaute.

„Die Gilde nicht verlassen? Hast du sonst noch irgendwie was in deinem Kopf, was dein Hirn beschädigt?! Ich werde nicht alleine hier bleiben. Ich habe dir nicht umsonst geholfen. Glaubst du wirklich, ich würde jetzt einfach sagen, dass du deines Weges gehen sollst und ich hier bleibe?“ Luxus sah mir zwar nicht ins Gesicht, doch er nickte und sah weiterhin an mir vorbei. Sein Gesichtsausdruck sagte mir, dass er sich selber völlig quälte, deswegen konnte ich ihm einfach nicht glauben, dass er das wirklich so wollte.

„Es tut mir leid, Yuriko, aber das ist einfach besser so. Wirklich.“ Er durfte das einfach nicht ernst meinen… Alleine hier zu bleiben… Nein. NEIN. Mich trifft genau so viel Schuld. Er drehte sich schon wieder um. Wieder will er sich aus der Verantwortung ziehen. Wieder will er sich einfach verziehen.

„Bleib stehen…“, murmelte ich, doch er schien es zu ignorieren und lief einfach davon. Ich weiss nicht wieso, aber mich überkam es einfach etwas zu sagen. Etwas, woran ich zuvor nie dachte.

„Ich liebe dich!“ Er hielt inne. Bestand die Hoffnung, dass er sich nun umdrehte und sagte, er würde bei mir bleiben? Ich hoffte es zwar inständig, doch es geschah einfach nicht… Nein. Er sagte gar nichts mehr und verschwand einfach. Er verliess die Gilde, ohne mir eine Antwort zu geben. Ohne zu sagen, dass er mich mit sich nehmen würde. Meine Welt brach innerlich völlig zusammen. Warum? Ich begriff erst da, wie sehr ich ihn eigentlich liebte und er ignorierte es wie sonst keiner. Womit hatte ich das nur verdient?
 

Doch es schien zu spät, und somit habe ich 3 Jahre lang darauf gewartet, dass er wieder zurück kehrte… Nur leider wartete ich vergebens. Als er auch im 3. Jahr nicht zurück kam, gab ich es auf. Der Master hatte mich schon mehrfach ermahnt, dass meine Leistungen völlig abgegeben hätten. Er wusste ja auch überhaupt nicht, was mit mir los war. So schnell würde er es auch nicht erfahren... Nicht von mir.
 

„Yuriko. Seit einem Jahr machst du deine Missionen nur noch halbpatzig. Sag mir was mit dir los ist, oder ich sehe mich gezwungen dich auf den A-Rang runter zu stufen. Ich habe dich vor einem Jahr auf den S-Rang runter gestuft. Nun könntest du auch noch den verlieren. Wieso hast du dich so verändert? Kaum war Luxus weg, hast du gestreikt. Du hast dich geweigert noch irgendetwas zu tun. Wenn Mystogan dich nicht einfach mitgeschleppt hätte, wärst du vermutlich zum C-Rang Magier geworden. Willst du das wirklich, Yuriko? Ist es das, was du willst?!“ Er meinte es ernst. Der Master würde es nicht scheuen mich noch einmal runter zu stufen. Versteh ich auch. Wer will schon ein S-Rang Magier haben, der noch nicht einmal fähig ist eine normale Mission durchzuführen. Ich würde mich noch nicht einmal weigern, wenn er es tun würde. Ganz einfach. Ich wollte vor 3 Jahren schon aus der Gilde und mit Luxus zusammen gehen, doch daraus wurde ja dank Luxus nichts.

„Dann werft mich raus, Master. Es hat keinen Zweck, dass ich noch länger hier bleibe, da ich sowieso seit 3 Jahren überhaupt keine Lust mehr habe. Ich wollte damals gehen, doch was bringt es mir alleine zu gehen, wenn ich vor hatte mit jemandem zu verschwinden?“ Ich blieb ehrlich. Aus dem Grund, dass ich den Master niemals angelogen habe und einfach nur alleine sein will. Für immer, wenn es sein musste. Sein Gesichtsausdruck jedoch sprach für sich alleine.

„Ist es denn wirklich dein Wünsch von uns zu gehen?“, fragte er mich und schloss dabei seine Augen. Meine Antwort wollte er hören, da kam ich unmöglich noch gross drum herum.

„Ja. Und das schon seit 3 Jahren. Seit Luxus verbannt wurde.“

„Gibt es einen bestimmten Grund?“ Warum war die Frage klar? Warum nur? Ich wollte es dem Master nicht sagen. Ich wollte das einfach nicht. Er kannte genug Schwächen von mir. Diese brauchte er nun wirklich nicht auch noch zu erfahren. Seine Blicke durchbohrten mich und ich fing reflexartig an zu weinen. 3 Jahre lang konnte ich es verdrängen, doch nun war es einfach zu viel. Es ging einfach nicht mehr länger und somit musste ich wohl reden.

„Ich… Ich… Ich liebe… Luxus…“ Das schockierte Gesicht von meinem Meister… Ich konnte nicht definieren wofür es stand. Es war mir ein Rätsel. Vermutlich war es einfach nur die Überraschung, dass ich es so lange geheim gehalten hatte und es nie jemand anderem versuchte zu sagen. Es war einfach etwas, was nicht jeder wissen musste und das sollte auch weiterhin so bleiben. Trotzdem war es für mich nun nicht mehr so einfach mein Weinen zu unterdrücken. Es war schon schier unmöglich. Es ging einfach nicht mehr. Man konnte mich als völlig verknallt abstempeln, aber das war ich nicht. Das einzige was ich war, war verletzt sein. Mehr nicht.

„Warum hast du mir das nicht schon vor 3 Jahren gesagt, Yuriko? So hättest du dir vieles ersparen können. Ich hätte dich zu Luxus gebracht und mit ihm gesprochen. Wenn du nicht redest, dann kann ich dir auch nicht helfen. Versteh das doch. Aber gut. Ich werde Mirajane, Mystogan und Natsu herrufen und ihr werden zusammen auf eine Mission gehen. Ob es dir passt oder nicht, Yuriko.“

„Ich will das nicht, Master. Warum verstehst du das nicht?! Es geht niemanden was an, was mit mir los ist. Das ist meine Sache!“

„Deine Sache ist auch unsere Sache, Yuriko. Du ziehst uns da mit rein und das schon 3 Jahre lang. Alle haben bemerkt, wie mies du die ganze Zeit drauf warst. Es ist uns allen wichtig, dass es unseren Mitgliedern gut geht. Auch dir!“ Warum musste er auch noch recht haben? Ich wusste doch, dass das irgendwann völlig danebengehen wird. Was nun? Ich wollte doch nicht drauf eingehen. Niemand sollte davon wissen. Niemand. Ich war schon genug fertig damit, dass Luxus nicht zurück kam, dass Luxus mir keine Antwort gab. Ich wollte einfach nur allein sein. Alleine… Niemanden um mich rum.

Ich gab nicht nach und ich gab auch kein Einverständnis. Gar nichts. Noch nicht einmal ein ‚nein‘. Ich verliess einfach den Raum und kurz darauf die Gilde. Er rief mir zwar nach, doch ich reagierte nicht. Alle wollten mir nach, doch ich vereiste die Tür zur Gilde. Nun war zwar erst recht klar, dass irgendetwas mit mir war, doch das war mir erst recht egal.
 

„Warum kam es nur so weit…“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-04-15T13:54:45+00:00 15.04.2011 15:54
Yoriko, ich leide mit dir Q_Q
Aber ich hoffe noch immer, dass er zurückkommt!
Irgendwann...
*Hoffnung nie aufgibt*
Und ich freue mich riesig, das es auch endlich auf Mexx eine FF zu dem menschlichen Blitz gib =D
Und er endlich eine Freundin bekommt :)
Schreib schnell weiter, sonst schnapp ich ihn mir~
*Kekse geb*


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