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Danach

Als Shinichi Kudo zurückkehrte
von

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Kapitel 6
 

Es waren wieder 3 Wochen vergangen und frustriert schaute Shinichi sein Handy an. Er hatte sich entschlossen Ran von dem Kuss nichts zu erzählen und so verlief ihre Beziehung weiterhin sehr glücklich. Doch er konnte den Abend mit Heiji auch nicht vergessen und es nagte an ihm, dass er seinen besten Freund seit dem auch nicht mehr erreichen konnte.

Als er sich eines Tages mit Ran im nahegelegen Park traf, fragte er sie, was sie tun würde. Natrürlich nur hypothetisch. „Was? Wenn mich eine Freundin betrunken küssen würde und sich danach angeblich nicht mehr erinnert aber auch nicht mehr meldet?“, fragte sie erstaunt. Shinichi nickte. „Wie kommst du darauf?“ „Ach, Haibara ist dies passiert und sie wollte meine Meinung wissen aber ich bin eben nicht gut in solchen Sachen“,redete sich Shinichi heraus. „Ach so. Ich würde sagen, dass die Person sich noch an den Abend erinnern kann und es ihr vielleicht peinlich ist.“ „Peinlich?“ „Natürlich, stell dir vor, sie hat jemanden gern und traut sich endlich, es Demjenigen zu zeigen und bemerkt dann, dass dieser nicht so empfindet. Und wenn sie auch noch mit Ai befreundet ist, will sie sicher diese Freundschaft nicht zerstören. Denkst du nicht auch?“ Shinichi musste schlucken. Bedeutet es wirklich das Heiji in ihn verliebt war. War Heiji schwul?

Er konnte es sich einfach nicht eingestehen. Obwohl das ganze einfach Sinn ergab. Aber er verdrängte den Gedanken. Aber er beschloss der Sache nachzugehen. Er verabschiedete sich von Ran und lief nach Hause, wo er erneut zu seinem Handy griff. Als wieder keiner abhob, beschloss er sich nicht so einfach abwimmeln zu lassen und wählte eine andere Nummer. „Moshi, Moshi, Kazuah am Apparat.“ “Kazuah, hier ist Shinichi. Shinichi Kudo.“ „Shinichi?Äh, was kann ich denn für dich tun?“ Er bemerkte die Nervösität in ihrer Stimme. „Ehrlich gesagt, rufe ich wegen Heiji an. Er hat sich seit langem bei mir nicht gemeldet und ich versuche es nun praktisch stündlich auf seinem Handy. Ist etwas mit ihm?“ „Oh, das tut mir leid. Er löst gerade einen kniffligen Fall und ist wohl deshalb nicht erreichbar. Aber ich sag ihm das du angerufen hast.“ Sie lügt. Er bemerkte es sofort. „Kazuah, ich höre, dass du lügst.“ „Nein ehrlich, ich bin nur im Stress. Muss dann auch wieder. Tschau.“ Und schon hatte sie aufgelegt. Er seufzte. War es wirklich so wie Ran gesagt hatte? Liebte Heiji ihn? Konnte es sein? Und wenn, ja, was sollte er dann tun? Liebte er auch Heiji?Natürlich nicht. Er war glücklich mit Ran. Er hätte nie bemerkt, dass er schwul wäre. Doch dann tauchten wieder die Gefühle dieser einen Nacht in ihm auf. Der Gedanken an die warmen Lippen, die so anders sich anfühlten wie Rans. Sanfter. Liebevoller.

Was sollte er nur tun? Aber eines war er sich sicher, er vermisste Heiji. Jeden Tag seit dieser Nacht und er musste mit ihm sprechen.

Und er beschloss sich nicht länger abwimmeln zu lassen.

Also schrieb er Ran eine Sms, dass er für einen Fall verreisen müsse und stieg in den nächsten Zug nach Osaka ein. Er würde der Sache auf den Grund gehen. Es gab nur eine Wahrheit und er würde sie finden.



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