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Farbenblind

Zwischen Hell und Dunkel
von

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Schwarz-weiß

Dunkelheit ist einfach ein niedriger Messwert an Helligkeit. Helligkeit lässt uns unsere Umgebung erkennen. Man erkennt das was um einen Menschen herum existiert. Die Welt wird von Farben dominiert. Sie sind sinnlich, Symbole für Gefühle. Allerdings sind nicht alle mit der Gabe gesegnet, zu sehen und Farben zu erkennen. Normalerweise ist es eine Störung der Netzhaut. Das Auge kann nur noch Kontraste erkennen, schwarz-weiß. Doch in besonderen Fällen ist das Auge vollkommen funktionsfähig und der Verstand spielt einem einen Streich. Sowie bei Yuuki.

Schon seit Jahren war er in diesem niedrigen Messwert gefangen. Er war noch nie ausgebrochen, hatte vergessen, wie sich die Wärme anfühlte, die das Licht abgab. Wenn er an einer Bushaltestelle stand, bewegte sich alles um ihn herum im Zeitraffer. Alles rauschte an ihm vorbei. Farben erkannte er schon lange nicht mehr, denn die sah man nur im Licht. Um ihn herum war es schwarz-weiß.

Prinzipiell konnte sich Yuuki über sein bisheriges Leben nicht beschweren. Es ging im gut, es fehlte an nichts. Und dennoch war er unzufrieden. Er arbeitete, hatte ausreichend Geld um sich eine eigene Wohnung in der Innenstadt zu leisten und hielt sein Geld so zusammen, dass er sich trotzdem seine Lieblingsklamotten leisten konnte. Er hatte nette Arbeitskollegen und auch an Freunden fehlte es ihm nicht.
 

Alltag.
 

Schwarz-weiß.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rays
2011-02-26T11:59:12+00:00 26.02.2011 12:59
Also der Prolog ist echt gut, meiner Meinung nach.
Ich konnte mir das richtig gut vorstellen, wie Yuuki an der Bushaltestelle steht und da alles im Zeiraffer an ihm vorbei fliegt und alles in Schwarz-Weiß ist. :3
Da hab ich nichts zu meckern xD


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