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Hogwarts = Ein neues Leben

von

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Harry vs. Voldemort: Tom Riddle auf Kuschelkurs

Ich mag den Titel dieses Kapitels sehr
 


 

Kaum im Salon angekommen wurde ich schon freudig erwartet. „Tarja... Mein Schatz, wie geht es dir?“ Ich lächelte meine Mom lieb an und sagte: "Gut Mom, Gut.“ Ihr blick fiel auf Harry, sie musterte sein mageres Gesicht. „Harry Potter! Es freut mich dich kennen zu lernen. Möchtest du Tee?“ Überrascht von der Freundlichkeit meiner Mom nickte er.

Sie lächelte, klatschte mit den Händen und sofort stand Trija da. Ich guckte sie genervt an. Irgendwie hasste ich diese Hauselfe und sie mich ebenfalls. „Bring uns bitte Tee!“ Ich hasste es wenn meine Mutter so sprach. Kühl, abweisend und befehlend. Drei Stimmlagen die ich kaum ertragen konnte. Warum wusste ich selbst nicht.

Ich stand auf und eilte zum Kamin. Ich nahm ein bestimmtes Pulver und streute es hinein. „Slytherin Manor, Tom Riddles Büro!“ rief ich und prompt erschien ein verschwommenes Bild. Ich sah Tom an und sagte nur: „Es ist wichtig! Bring Regulus mit!“ Das Wort Regulus schien Tom alles zu sagen. Er schüttelte den Kopf und murmelte: „Das kann nicht sein... REGULUS!“ Die Verbindung brach ab.

Ich entfernte mich vom Kamin und kurz darauf zischte es. „Tom, Regulus, schön euch zu sehen. Ich muss zuerst mit euch sprechen.“ Ich führte sie ein Stück zur Seite, so dass sie Harry nicht sahen. „Ich weiss nicht ob ich mit meiner Vermutung richtig liege, aber versprecht mir, dass ihr die Person nicht angreift wenn ihr sie seht!“ Ein seltsamer Ausdruck gelangte in Toms Augen. Sie nickte beide, doch Trauen tat ich ihn nicht wirklich. Ich ging vor ihnen her und führte sie in den Salon. Ich bemerkte sofort wie Tom sich versteifte und seinen Zauberstab zog.

Er murmelte schon einen Spruch, als ich mich vor Harry stellte. Die Wucht des Zaubers schleuderte mich nach hinten. Mein Vater reagierte blitzschnell und fing mich auf. „TOM RIDDLE!“ Regulus empörte Stimme erklang. „Du hast es versprochen!“ Regulus zog fest an Toms Haaren. Tom jaulte auf. Regulus hatte Tom wortwörtlich mit den Haaren um den Finger gewickelt und zog ihn so zu dem Sofa hin. Trotzig wie ein kleines Kind setzte er sich und starrte Harry wütend an. Harry sah unsicher auf, blickte in die roten Iriden, sah die Wut auf ihn und senkte ihn sofort wieder.

Ich hatte mich inzwischen ein bisschen erholt, doch schwindelig war mir immer noch ein bisschen. Ich setzte mich neben Harry, nahm seine Hand und drückte sie. „Erzähl es ihnen!“ murmelte ich ihm zu. Er schüttelte den Kopf. Ich spürte wie er zitterte. „Hast du den Brief vielleicht dabei?“ Wieder schüttelte er vehement den Kopf.

Ich biss mir auf die Lippen. „Darf ich ihnen die Erinnerung an unser Gespräch zeigen?“ Er starrte mich sofort an. Sein Blick war panisch, doch trotzdem nickte er. Ich sah Tom an. „Los, mach schon!“ zischte ich ihm zu. Er hielt den Zauberstab gegen meine Schläfe und drang in meine Erinnerung ein. Ich entspannte mich vollständig, aber es schmerzte trotzdem. Nach einigen Sekunden, was mir wie Stunde vorkam, löste sich Tom und liess sich nach hinten auf das Sofa fallen. „Wenn das wahr ist,“ murmelte Tom, „dann habe ich die ganze Zeit versucht meinen eigenen Sohn zu töten!“

Regulus zog entsetzt die Luft ein und fing an zu Wimmern. „Lass es nicht wahr sein... Lass es bitte nicht wahr sein.“ Flüsterte er kaum hörbar und wippte leicht vor und zurück. „Das lässt sich leicht testen.“ Erhob Harry nun seine Stimme. „Severus Snape könnte sofort einen Test durchführen und das Ergebnis verkünden. Die Schulstunden sind sowieso vorbei.“ Seine Stimme war kalt, gefühllos und desinteressiert, doch ich wusste in seinem innern herrschte ein Sturm voller Gefühle und die würden bei dem Ergebnis ausbrechen, auf positive oder negative weise.

„Ich rufe ihn!“ Er schob seinen Ärmel nach hinten und strich über ein Tattoo. Dieses glühte auf. Harrys Augen blitzten auf. „Wo ist das Narbenzeichen!“ Tom lachte nur: „Diesen Scheiss hat dir Dumbledore ins Hirn gesetzt. Ich würde meine Freunde nie verunstalten.“ Er wurde mit einem unsichern Blick betrachtet.

Dann endlich ploppte es. Da stand Severus Snape mit all zu bekannter grimmiger Miene. „Tom.... was möchtest du?“ „Einen Test.“ Und zeigte unmittelbar auf Harry. „Potter... Zum Teufel was tun sie hier!“ knirschte er wütend. „Es freut mich ebenfalls sie zu sehen!“ sagte Harry freundlich. „Was für ein Test?“ fragte Snape nun wieder ernst. Als er Toms ernste Miene sah, hob er die Augenbrauen und meinte: „Das glaubst du doch wohl selber nicht!“ Regulus strafte ihn mit einem Blick: „Bereite es einfach vor.“

„Accio Messer!“ rief Snape. Es schwebte ein Messer zu ihm. Er öffnete seinen Umhang. Die eine Seite war voller gefüllter Phiolen, die andere Seite hatte nur leere. Er schnappte sie drei leere Phiolen, ging ruhig zu Regulus und schnitt ihm die Handfläche auf, das Blut liess er in die Phiole träufeln. Diesen Vorgang wiederholte er bei den anderen Zweien. Er nahm ein Pergament, tropfte alle drei Blutsorten darauf und sprach einen Zauber. Sofort veränderte sich das Blatt.

Snape schüttelte den Kopf, knurrte etwas Unverständliches und liess sich schwerfällig auf das Sofa fallen. Die Reaktion war eigentlich eindeutig und trotzdem schienen es Regulus und Tom nicht zu glauben.

Sie schnappten nach dem Pergament und lasen es durch. Regulus fing an zu schluchzen, stand auf und wankte zu Harry. Vor ihm sank er auf die Knie. Er schüttelte den Kopf. „Wieso.... Wieso ausgerechnet du.... Wieso musste Dumbledore unseren Sohn gegen uns kämpfen lassen.... Wieso?“ Er schien verzweifelt, senkte seinen Kopf. Harry reagierte nicht. Er blickte starr auf einen nicht vorhandenen Punkt. Seine Augen waren leer. Ich war traurig. Konnte es kaum ertragen die Beiden anzusehen, doch dann fiel mein Blick auf Tom. Dieser stand beim Kamin.

„Wenn du das tust.... Tom Riddle.... Dann zerstörst du diese noch nicht vorhandene Familie komplett.“ Riddle drehte sich überrascht um, auch meine Eltern und ich sahen überrascht zu Harry. Seine Augen waren nun klar, voller Gefühle und glänzten. Seine Augen waren gefüllt mit Tränen. Harrys Hand lag auf Regulus Kopf und strich ihm sanft durch die Haare. „Dein Mann braucht dich jetzt und du willst zu Dumbledore, um dich zu rächen? Denkst du denn nie an deine Liebsten?“ Harrys Stimme zitterte. Er war nach unten gesunken und hatte den noch immer weinenden Regulus in die Arme geschlossen. Dieser hatte seine Arme um seinen Sohn geschlungen und verkrallte sich in dessen Shirt.

„Komm her.“ Sagte Harry bestimmt und Tom folgte. Zentimeter um Zentimeter schien er nach vorne zu gehen. Es dauerte Minuten bis er vor den beiden stand und zu Boden ging. Entsetzt über sich selbst und entsetzt über Harrys zu ruhige Reaktion. „Das bist nicht du Potter,“ sagte Tom, „Harry Potter hätte nun angefangen zu schreien, zu heulen oder hysterisch zu werden.“

„Wie sich gerade herausgestellt hat, bin ich ja kein Potter, sondern ein Riddle“ er blickte seinem Vater ins Gesicht. Tom liess sich dies nicht gefallen. Er riss Harry aus Regulus Armen und drückte ihn fest an dich. „Du dummer Junge.... Glaube mir. Ich werde dich solange fest halten, bist du verdammt noch mal anfängst zu weinen.“ Harry zuckte zusammen, er zitterte, schüttelte den Kopf und wehrte sich gegen die Umarmung. Er wollte stark sein, das fühlte ich. Doch ich wusste, dass Tom stur war. „Ich war ein Idiot Harry. Ich hätte merken müssen, das du nicht kämpfen wolltest, dass Dumbledore dich manipulierte, wie jeden Anderen auch. Verzeih mir.... Verzeih mir!“ Toms Stimme klang stockend, er war kurz vor dem Weinen.

Ich selber hielt es schon nicht mehr aus. Ich lag in Dads Armen und heulte mir die Seele aus dem Leib. Ein fremdes Schluchzen riss mich aus meiner eigenen Traurigkeit. Ich wandte den Blick zu Harry, dem still die Tränen über die Wangen rannen. Er hickte ab und zu doch mehr war von ihm nicht zu hören bis Tom 5 Worte sagte: „Lass es raus... Mein Sohn.“

In Harry brachen alle Dämme. Er weinte hemmungslos und krallte sich in Toms Hemd fest. Seine Schreie zerissen mir fast das Herz, doch ich blieb standhaft. Ich war traurig, wegen der momentanen Situation, etwas glücklich, dass Tom und Regulus ihren Sohn endlich wider hatten. Doch das Gefühl was in mir überwiegte war die Wut. Die Wut auf Dumbledore, seinen Vogelverein und den Dursleys.

In Gedanken setzte ich mir ein Ziel und dies war. //Ich werde den Orden auslöschen ohne einen einzigen Überleben zu lassen!// Ich merkte nicht wie mein Vater mich anstarrte. Er schien genau zu wissen was ich vorhatte und das schien ihn zu beunruhigen, denn er drückte mich stark an sich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  InaBau
2011-02-21T05:09:50+00:00 21.02.2011 06:09
Tarja reicht es jetzt. Ich kann sie nur zu gut verstehen. Sie will sich rächen und keiner soll von Dumbles Verein überleben. Dumbles natürlich auch nicht. Ob ihre Eltern ihr dabei helfen können? Wird Snape jetzt endlich sein Verhalten gegenüber Harry ändern? Dieser war nie ein Potter, sondern ist ein Riddle. Werden sie zu einer Familie zusammenwachsen? Wird Harry sie irgendwann als Eltern akzeptieren? Oder sie ihn als Sohn?


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