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Da der König sich nicht Unterwerfen mag.

GrimmxIchi
von

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Unerwünschter Mitbewohner

Unerwünschter Mitbewohner
 

Er fällt.

Er hat sein Bewusstsein verloren.
 

Da steht er derjenige der Grimmjow besiegt hat, derjenige den Grimmjow um alles auf der Welt besiegen wollte, und er guckt zu wie der blau haarige gen Boden fällt.

Immer näher kommt der glühend weiße Sand. Grimmjow ist bewusstlos er kann den Fall also nicht verhindern. Wer soll Grimmjow jetzt noch retten.

Grimmjow fällt. Was soll ich tun? Er wird mich doch nur noch mehr hassen, wenn ich ihm helfen würde. Aber.. Ich muss ihm helfen. Sein Handgelenk. Los Ichigo, er wird nicht ewig fallen, irgendwann schlägt er auf den Boden auf. Ichigo…!

Trotz der Gewissensbisse die Ichigo jetzt schon plagen, bringt er es einfach nicht übers Herz seinen Gegner fallen zu lassen. Er packt sein Handgelenk und lässt beide – sich und ihn – gen Boden sinken. Dort lässt er Grimmjow langsam in den Sand sinken, damit dieser nicht noch mehr schmerzen spüren muss. Kurz blickt Ichigo auf den blauhaarigen. Er sieht aus als hätte er einen schrecklichen Kampf bestritten obwohl, dass hat er wohl auch. Ichigo wendet seinen Blick von Grimmjow ab und springt zu Inoue hoch.

„Bist du verletzt?“ fragt Ichigo vorsichtig. Sie schüttelt mit dem Kopf es sieht so aus als wenn die Orangehaarige vollbusige Schönheit gleich weinen würde, sie schafft es aber erfolgreich ihre Tränen zu unterdrücken. „Das ist gut. Lass uns-“ Da springt Ichigo ein kleines Arrancar Mädchen, namens Nel, in den Arm. Sie muss 6 oder 7 Jahre jung sein. Immer wieder wenn er in ihre Augen sieht kann er erkennen wie viel Schmerz das junge Ding schon mit erlebt hat. „Itsygo“ ruft diese mit erfreuter doch auch tränen erstickter Stimme. „Lasst uns gehen, wir müssen zu den anderen.“ Erklärt Ichigo bemerkenswert ruhig und nimmt Inoues Hand. Zusammen wollen die drei sich auf den Weg zu ihren Freunden machen. Ichigo sieht wie Inoues Augen sich vor Schrecken weiten. Ihm ergeht es nicht anders, ihm ist die Bewegung hinter ihm auch nicht entgangen. Er dreht sich um

„Grimmjow“ Er war es wirklich. Er weiß das Grimmjow nicht Ruhe geben wird, bevor er das bekommt, was er will, doch er hatte gehofft sich zu irren.

Da Grimmjow nicht minder Verletzt war, hatte er gehofft Grimmjow würde erst an sein eigenes Wohl denken, bevor er wieder auf Ichigo los geht. Er hatte sich geirrt. Noch beim Betrachten stellte sich Ichigo vor Inoue und Nel. Um sie vor Grimmjow in Sicherheit zu bringen. Er ist und bleibt ein Beschützer Typ und da ist es egal, wen er beschützt, ob Freund oder Feind. Wenn Ichigo jemanden sieht der seine Hilfe braucht, hilft er. Gerade dies weiß Inoue, weswegen sie auch eigentlich mit Nel weglaufen sollte, aber sie kann nicht. Sie will bei Ichigo bleiben ihn nicht eine Dummheit begehen lassen. Das einzige was sie machen kann ist betteln, betteln das er doch mit ihr und Nel fliehen soll. Auch wenn sie weiß dass er das nie machen würde, setzt sie zu einem bittenden „Kurosaki-kun“ an. Er ignoriert es, er kann Grimmjow jetzt nicht einmal für eine Sekunde aus den Augen lassen er hatte schon oft mit vermeintlich geschlagenen Gegnern zu tun, die in ihrer Verzweiflung einfach auf irgendjemanden los zu stürzen versuchten. Er hoffte immer noch, dass das nicht auf Grimmjow zu trifft. „Ich verliere nicht…“ Ichigo war wirklich überrascht das Grimmjow unter seinen Schmerzen noch reden konnte. Man sieht wie sehr Grimmjow unter seinen Schmerzen leidet, das Gesicht verzogen, schweratmend und sich voran schleppend. „Ich… werde nie jemanden…wie dir unterliegen.” Bei den letzten Worten stürzte sich Grimmjow wie vermutet auf Ichigo. Ob es nun aus Erschöpfung oder einfach um des Kampfes willen war wusste Ichigo nicht und Grimmjow genauso wenig, aber er Versiegelte Pantera wieder in seiner Katana Form. Die Blaue lange Mähne von Grimmjow verschwand wieder zu einer kurzen wirren blauen Sturmfrisur, wie auch zuvor viel Grimmjow eine Strähne seines Ponys ins Gesicht. Auch seine Kleidung war wieder wie zuvor, weiss, viel Haut zeigend und wirklich dreckig. Sich schon wieder aus dem Starren befreiend, merkt Ichigo das Grimmjow schon fast bei ihnen ist. Er schubst Inoue einen Schritt nach hinten und macht selbst einen vor. Kurz bevor Grimmjow, Ichigo erreicht hat wirft er sein Katana in den Sand. Nun ist Grimmjow vor ihm und holt mit seinem Katana aus. Ichigo schafft es sein Handgelenk zu greifen und es nach links von sich zu lenken, damit das Katana ihn nicht trifft macht er noch einen Schritt auf Grimmjow zu.

Dieser zu perplex um reagieren zu können, guckt Ichigo mit weit aufgerissenen Augen an.

Das kann nicht sein, es hätte für ihn nicht so einfach sein sollen diesem Schlag aus zu weichen. Ich….bin wohl wirklich am Ende. Ichigo seufzt. Als wenn er wüsste was Grimmjow gedacht hat setzt er zum sprechen an. „Es ist genug, Grimmjow. Du hast verloren. Es interessiert mich nicht ob du ein König bist oder nicht. Aber jeden zu erschlagen, den du nicht leiden kannst, und ein König zu werden, der niemanden hat, über den er herrschen kann…“ Er macht eine Atem Pause, aber ergreift sofort wieder das Wort. Resignierend sagt er „Wo ist der Sinn darin?“ Es ist zwar eine Rhetorische Frage dennoch hätte Ichigo erwartet, irgendeine Reaktion in Grimmjows Gesicht zu sehen. Seufzend fährt er fort. „Wenn du mich so sehr hasst, dann werde ich gegen dich Kämpfen, wann immer du willst. Also hör jetzt endlich auf!“ Grimmjow endlich aus seiner Starre befreit, reist sich von Ichigo los und bringt erst einmal ein paar Schritte Abstand zwischen ihnen. „Niemals! Du bist…“ Weiter kommt Grimmjow nicht, er spürte noch nicht einmal mehr was gerade passierte. Er sah nur wie Ichigo die Augen Aufriss und einen Schritt auf ihn zu machen wollte. Er wurde aber von jemanden Schwarzgekleideten aufgehalten. Er ist ein ganzes Stück größer und hat dunkle, rote auffällige Haare, Grimmjow kennt ihn irgendwo her, aber er kann sich nicht auf den Fremden konzentrieren, der hilflos wirkende Blick den Ichigo immer wieder zu ihm hinüber wirft erweckt viel mehr Interesse als er dachte. Und dann verschwamm sein Blickfeld immer mehr. Bis er nichts mehr sah, hörte oder spürte. Es ist eine angenehme Ruhe in Grimmjow aufgekommen die er auch so schnell nicht wieder verlassen wird.

„Renji, lass mich los, hast du nicht gesehen…..Renji!“ Ichigo fing schon an zu flehen. Der Beschützer Instinkt, man kann ihn einfach nicht unterdrücken. „Warte, Ichigo guck dich doch erst einmal um. Was siehst du?“ Renji versuchte ruhig zu bleiben, was ihm ebenfalls mehr schlecht als recht gelang. „Dich! Wie du mich davon abhältst Grimmjow zu helfen der gleich vielleicht verdammt nochmal Sterben wird wenn man diesen Irren da nicht von ihm entfernt.“

„Verdammt, bist du ein schlechter Verlierer!“ Das war er derjenige der Grimmjow mit seiner Kreisförmigen Sichel nahezu getötet hatte. Und es tat ihm nicht leid, im Gegenteil, zufrieden grinsend trat er näher an die Streitenden heran und fragte mit Arroganter Stimme, wer denn der nächste sei.
 

Ichigo war in diesem Moment wirklich froh, dass Renji ihn immer noch an den Schultern zurück hielt, würde er dies nämlich nicht machen, wäre er Blindlinks ohne sein Katana auf diesen langköpfigen, schwarzhaarigen Dauergrinser zu gelaufen. Und sein letztes Stündlein hätt‘ geschlagen. Wessens letztes Stündlein Steht wohl nicht zur Frage. Auch Renji war froh, damit beschäftigt zu sein Ichigo nicht auf den Arrancar stürzen zu lassen. Er hätte nämlich nicht minder ähnlich wie Ichigo reagiert.
 

„Keiner von euch also? Soll mir auch recht sein.“ Ein Hysterisches Lachen erklang und der Arrancar mit der Sichel stürzte auf die beiden Shinigamis los. Renji ließ sich nach links in den Sand fallen und rollte sich zur Seite während Ichigo das gleiche nach rechts tat. Dabei sah er wie Rukia mit Inoue und Nel hinter einem großen Brocken Schutz gesucht hatte. Ein Stein viel ihm vom Herzen. Sie waren sicher. Ichigo kam auf dem Rücken zu liegen und wollte wieder aufstehen als er eine klinge an seinem Hals spürte.

Nicht bewegen. Nicht in Panik geraten. Langsam die Augen öffnen.

Er schaffte es. Er öffnete ganz langsam die Augen und blickte einen übertrieben breitgrinsenden Mann an.

„Ich hab mich ja noch garnicht vorgestellt, wie unhöflich.“ Und wieder ein hysterisches Gekicher. „Du solltest doch wissen, wer dafür verantwortlich ist das du und vier deiner Freunde sterben.“

Hätte er sich nicht zu Ruhe befohlen, so wäre er aufgesprungen und dem anderen an die Gurgel gesprungen.
 

Ruhig atmend und ohne einen Funken an Emotionen in seiner, verbesserte er den Schwarzhaarigen. „fünf meiner Freunde.“ Kurz war das arrogante Lächeln weg. Aber umso größer einige Sekunden später wieder da. Und auch der Druck an der Kehle war auch stärker geworden. „Haha. Sehr Amüsant. Dann solltest du erst recht meinen Namen wissen. Ich bin Nnoitra Gilga, Quinto Espada und dein persönlicher Alptraum.“

Ein Knurren entsprang Ichigos Kehle. Gerade als er wirklich aufspringen wollte, wurde er wieder runter gedrückt. Auf seiner rechten Schulter befand sich ein Schuh mit zugehörigen Fuß, Bein und restlichem Körper noch wusste er nicht wer der Typ war der Verhinderte das Ichigo sich in den Tod stürzte, aber das änderte sich auf der Stelle.

„Sag mal, was machst du denn dort auf den Boden Kurosaki.“ Eindeutig, diese Stimme gehörte ihm, Taichou der 11 Kompanie, Zaraki Kenpachi.
 

Mittlerweile hatte er diese Stimme schon öfter gehört als ihm lieb war, aber in diesem Augenblick wäre er am liebsten schon wieder aufgesprungen aber diesmal aus Dankbarkeit anstatt aus Zorn. Doch die Klinge an seinem Hals befahl ihm nun einmal liegen zu bleiben.
 

„Kenpachi.“ Seine Stimme klang nicht einmal halb so erfreut, wie er erwartet hatte, was ihm ganz recht war.
 

Mit einem Schlag von Kenpachi flog die Klinge von seinem Hals und kam in drei Meter Entfernung rechts von ihm wieder im Sand auf. „Diese Grinsebacke übernehme ich, ich will ja schließlich nicht dass mein Spielpartner an so einem Spargeltarzan den Löffel abgibt.“ Typisch Kenpachi. „Aber nur weil ich noch andere Sachen zu tun habe.“ Ichigo rappelte sich auf und lief zu Inoue, Rukia und Nel. Dort war bereits auch Renji. Und aus irgendeinem Ichigo noch unbekannten Grund stritten sich Renji und Rukia. „Worum geht es?“ Fragte Ichigo so unschuldig wie er konnte. „Naja, Kenpachi hat mir gesagt dass ein Garganta offen sei und wir gehen können. Ishida
 

und Sado sind auch schon zu dem Garganta unterwegs.“ Sagte Rukia leicht bedrückt, aber mit einem ehrlichen Lächeln auf den Lippen. Die kleine Schwarzhaarige verwirrte ihn immer wieder. „Das ist doch toll, was ist das Problem?“ Ichigo hatte das Gefühl von allen Seiten böse angeguckt zu werden. „Also…“ Begann Rukia. „Inoue will das wir Grimmjow mit nehmen,…“ Sie deutete zu dem blutenden hinüber. „Und die kleine will auch mit.“ Ichigo war ernsthaft überrascht Rukia klang garnicht so dagegen.

„Und worauf warten wir dann?“ Immer musste man ihnen alles aus der Nase ziehen. „Du musst ihn tragen Ichigo! Renji wird dir helfen so dass du ihn unverletzt holen und herbringen kannst.“ Inoue war ganz stolz auf ihren Plan. Sie grinste wie ein Honigkuchen Pferd. Obwohl Ichigo sich schon vorstellen konnte das er Grimmjow nicht nur tragen sollte, sondern noch etwas anderes dahinter steckte stimmte er zu.

„Viel Spaß.“ Rief Ichigo Kenpachi noch zu, ehe das Garganta sich wie ein Reißverschluss vor ihnen öffnete und sich einige Schritte hinter ihnen wieder Schloss. Da Ichigo wegen des zusätzlichen Gewichts nicht laufen konnte versuchte er unter großer Mühe mit den anderen Schritt zu halten. „Denkt ihr Kenpachi-san wird das schaffen?“ Klar war es Inoue die das fragte, sie war wie immer viel zu besorgt. „Aber, sicher doch.“ Renji klang nicht minder zuversichtlicher als Ichigo. „Gut.“

„Itsygo, Itsygo, Itysgo.“ Nel die kleine Türkishaarige mit der Widder Maske verlangte nach ihm. „Ja Nel?“ „Ich will auch dass du mich trägst. Trag mich, trag mich, trag mich!“ Ichigo seufzte. Nicht nur das Gewicht des Anderen auf seinem Rücken belastete ihn schon, nein auch der unregelmäßige Herzschlag den er immer mal wieder Spüren konnte, war nicht gerade tröstend in diesem Augenblick. Weswegen er nur die Augen verdrehte und weiter ging. Renji sah dies und erklärte Nel das Ichigo doch gerade Grimmjow trägt, der doch jetzt garnicht alleine laufen könne. Nel fing daraufhin an zu weinen und Renji musste sich die kleiner auf den Schultern setzen und Pferdchen für sie spielen.

„Inoue bitte beeil dich, ich weiß nicht ob er noch lange durchhält.“

Ichigo legte Grimmjow auf den Boden, in dem Höhlenartigen Keller von Urahara. Ichigo setzte sich neben dem Blauhaarigen. „Ichigo, ich will dich auch heilen kannst du nicht noch dichter an Grimmjow ran rücken. Ich kann den Kreis zum Heilen nicht so groß machen.“ Inoues Heilfähigkeiten haben ihn und seine Freunde nicht nur einmal vor dem sicheren Ende bewahrt. Deswegen wagte er es garnicht zu protestieren. Aber wie sollte er denn bitte noch dichter an den Blauhaarigen rutschen. „Leg seinen Kopf in deinen Schoß. Ichigo.“ So etwas konnte ja nur von Yoruichi kommen. Wenn er sie jetzt fragen würde wo sie her kommt, würde sie ihn nur anlächeln und so etwas
 

sagen wie Er könne ja mal mit kommen. Das kannte er schon zu genüge und jedes Mal wieder lief er rot an. Also verdrängte er seine Neugierde mit Glück würde sie es ihm trotzdem nachher noch auf die Nase binden.

Grimmjow musste geheilt werden, dass war das wichtigste.

Also tat er wie ihm geheißen und setzte sich hinter Grimmjow und legte den Kopf Grimmjows in seinen Schoß. Inoue begann damit die beiden zu heilen. Obwohl es bei Ichigo ziemlich zügig ging, weil er nicht wirklich viele Verletzungen hatte. Meinten Yoruichi und Inoue er sollte doch noch so lange bis Grimmjows Heilung abgeschlossen ist bei ihnen bleiben. Ichigo erstaunte es, dass Yoruichi garnichts dagegen hatte das sie gerade einen Espada heilten.
 

Grimmjow war vollkommen geheilt auch die Narbe von Ichigos und seinem ersten Kampf war nicht mehr zusehen. Nun schlief er in einem der hinteren Räume im Urahara-Shop. Währenddessen, saßen Ichigo und seine Freunde bei Urahara und tranken einen Tee. Seit einiger Zeit fragte sich Ichigo schon, wieso Urahara immer wieder so freundlich zum ihm rüber guckte. „Was kann ich für dich tun Urahara-san?“ Es nervte ihn so angeguckt zu werden. „Naja, du weißt sicher dass ich hier keinen Espada unterbringen kann.“ Er grinste. Ichigo ahnte schlimmes. „Und da du und Inoue euch dafür entschieden habt ihn und Nel mit her zu bringen, werdet ihr beiden jeweils einen mit nach Hause nehmen. Da Nel als Mädchen nicht bei dir Wohnen kann, nimmst du Grimmjow mit.“ Was? Das konnte doch nicht sein ernst sein, sobald Grimmjow aufwachen würde, wäre sein Zimmer nur noch das Schaubild seiner selbst. Was verlangte Urahara da? Okay er wusste ja selbst das Urahara Recht hatte, er konnte Inoue nicht mit Grimmjow allein lassen. Mist.

„Du wirst also für die nächsten Wochen Grimmjow eine Unterkunft bieten und ich werde ihm einen Gigai basteln.“

Das kann doch alles nicht wahr sein, eben waren sie noch in einem Kampf, der fast ihr Leben forderte und nun solle er Babysitter für diesen Idioten mimen.
 

„Aber, ich will zu Itsygo.“ Nel die sich schon die ganze Zeit über an ihn gekuschelt hatte, ist wohl kurzzeitig aus ihrem Halbschlaf aufgewacht, um jetzt wieder einzuschlafen. „Gute Nacht, kleine.“ Flüsterte er leise und Nel kuschelte sich an ihn.
 

„Also, gut er kommt mit zu mir, aber ich kann nicht garantieren dass meine Nachbarschaft demnächst nicht in Schutt und Asche liegt.“ Damit waren wohl alle vorerst zu frieden. Ishida grinste ihn trotzdem immer noch, für seinen Geschmack, wirklich zu komisch an. Aber er hatte ein dumpfes Gefühl das sich Nachfragen nur in einen Streit wandeln würde. Also ließ er es.
 

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Verzeit das ich euch mit einer FF belästige ^^

Ich freu mich wenn ihr sie lesen werdet.

Danke verex3 ohne dich wären soo viele Komma Fehler drinnen.

Sonst hoffe ich wir haben nicht zu viele Fehler übersehen und ihr habt Spass dran gehabt wir lesen uns im Nächsten Kapitel.

Der Feind bei mir zu Hause

Der Feind bei mir zu Hause
 

Schmerzen. Verdammt starke Schmerzen sogar. Ich möchte schreien, aber es klappt nicht. Wieso tut es nur so weh? Diese Schmerzen sie bringen mich noch um.
 

„Es sieht aus als hätte er Schmerzen, Inoue, was soll ich machen?“ Wer ist das? Ich kenne die Stimme. Bitte. Verdammt helf mir doch wenn du schon weißt das ich Schmerzen habe, dann unternimm etwas. „Ja, habe ich wie du gesagt hast jede 3 Stunde gewechselt…..Hmm…..Ja, die Temperatur ist runtergegangen. Ja okay. Danke Inoue. Wir sehen uns Morgen in der Schule. Bye.“
 

Ichigo steht vor seinem Bett, schon seit Stunden und läuft hin und her. Grimmjow krümmt sich immer wieder vor Schmerzen und stöhnt auch teilweise auf. Als er Inoue fragte, wie er dem leidenden helfen könne, sagte sie ihm er soll weiter den Lappen auf seiner Stirn wechseln und bei ihm bleiben. Ja, wo solle er denn jetzt schon hingehen es ist 3 Uhr morgens. Die ständige Schmerzensbekundung des anderen macht ihn noch verrückt. Er will doch ein König sein und der nimmt sowas doch schweigend hin. Irgendwann, zwischen dem Lappen wechseln und rum laufen, ist Ichigo auf seinen Stuhl am Schreibtisch eingeschlafen.

„Ichi-ni Frühstück komm runter.“
 

Seine kleine Schwester Karin steckte ihren Kopf zu Tür rein und sah sich im Zimmer um. Ihren Bruder fand sie halb auf dem Schreibtisch liegend und einen anderen Jungen, wahrscheinlich auch in Ichigos alter im Bett liegend. „Wer ist das Ichi-ni.“ Sie ging an Ichigo vorbei auf den Fremden zu. Sie kannte ihn nicht. Und normalerweise, sagte ihr Bruder Bescheid bevor er jemanden zu Besuch mit brachte. Dass sie von ihrem Bruder keine Antwort bekam, wunderte sie nicht, er schlief tief und fest das war sie gewohnt, wesewegen eigentlich auch ihr Vater ihn wecken ging. Seufzend trat sie von dem Blauhaarigen weg. Er war hübsch, wie sie fand. Mit einer Kopfnuss weckte sie ihren Bruder, nicht liebevoll aber mit Erfolg. „Ichigo, ich habe dich gefragt wer das ist.“ Die kleine Schwarzhaarige baute sich vor ihm auf. Gähnend sah er zum Bett in dem Grimmjow, wie es schien, endlich schlief. Was sollte er seiner Schwester sagen. Er hatte sich noch nicht überlegt wie er es ihr erklären konnte. Er hatte wirklich nicht mehr daran gedacht, dass sie Shinigamis, Hollows und wie es schien auch Arrancars sehen konnte. Zwickmühle.
 

„Also…“ Fragte die kleinere wieder. „Ähm, ja du kennst ihn noch nicht.“ Seine orangene Mähne noch weiter zerzausend, kratzte er sich am Kopf und versuchte eine Gute Erklärung für den Blauhaarigen zu finden. „Wenn, du mir nicht sagst wer er ist werd ich ihn eben selbst fragen.“ Sie steckte ihm die Zunge raus und drehte sie um zum Bett. Ihm blieb nichts anderes übrig als es mit der Wahrheit zu versuchen.
 

„Das ist Grimmjow Jaegerjaques Sexta Espada. Mehr gibt’s erst mal nicht zu sagen okay?“ Nicht ganz beeindruckt und mit einer Augenbraue in die Höhe gezogen, nickte Karin. Bevor sie aber ging sagte sie ihrem Bruder sie wolle nachher bitte mit Grimmjow sprechen, wenn dieser wach ist. Und das er runter zum Frühstück kommen sollte, weil die Schule schon in einer halben Stunde beginnt.
 

„Das war einfacher als erwartet.“ Ichigo trat an das Bett und betrachtete den Schlafenden. Wenn man so darüber nachdachte, sah der ganz Zahm aus, wenn er schlief. „Ich hoffe ich kann in die Schule gehen ohne das mein Haus zerstört wird.“ Ichigo ging zur Kommode und suchte sich seine Schuluniform raus. Zog sie an, nahm seine Schultasche und ging zur Tür als er sie hinter sich schließen wollte, sah er im Augenwinkel wie Grimmjow sich aufrichtete. Bitte nicht austicken, bitte nicht austicken. Er hoffte inständig der andere würde ruhig bleiben.
 

Er drehte sich wieder ins Zimmer und schloss die Tür. Er legte seine Schultasche, für den Fall schon mal zu Seite und wartete.

Der Espada guckte sich währenddessen im Zimmer um, er kannte es nicht aber es sah gemütlich aus. Als er seinen Blick schweifen lies trafen ihn zwei große braune Augen die irgendwas von ihm zu erwarten schienen. „Ichigo. Was….“ Starke Kopfschmerzen ließen ihn, mit dem gesagten im Raum stehen. Er fasste sich an seinen Schläfen, aber die Kopfschmerzen wollten einfach nicht weg gehen. Der andere verließ das Zimmer und kam nach kurzer Zeit wieder.
 

Er hatte ein Glas Wasser in der einen Hand, in der anderen hielt er eine Tablette. „Schluck das.“ Der Orangehaarige reichte Grimmjow das Glas und drückte ihm die Tablette ihn die Hand. „Was soll ich damit?“ Grimmjow verstand nicht, was Ichigo von ihm wollte. Er guckte hoch. Und wieder runter. Immer wieder zwischen Tablette und Ichigo, hin und her. „Wenn du die Tablette schluckst, werden deine Kopfschmerzen weg gehen.“ Ichigo setzte sich neben den anderen und blickte ihn an. Er war erleichtert, dass der andere ihm noch nicht an die Kehle gesprungen ist, was wohl hauptsächlich den Schmerzen zu verdanken ist. Grimmjow guckte den anderen noch einmal misstrauisch an eher er die Tablette schluckte. Er fragte sich zwar immer noch, weswegen er hier war, bei ihm war, aber er konnte sich einfach nicht dazu durch ringen ihn zu fragen. Musste er dies, wohl doch auf später verschieben.
 

Die beiden blickten sich eine Weile an. Das Gesicht Ichigos, störte Grimmjow schon garnicht mehr, nicht mehr so Doll wie vor einer Weile, weswegen wusste er aber nicht.
 

Ichigo erhob sich. Von der Plötzlichen Bewegung überrascht, guckte Grimmjow ihn verdattert an. Ichigo nahm sich seine Tasche. Wusste aber nicht ob er jetzt einfach gehen oder Grimmjow noch etwas sagen sollte. Er hatte halt nicht häufig Mitbewohner. Seufzend drehte er sich zu dem Älteren um. Verdammt. Kämpfen war eindeutig leichter, als mit einander aus zu kommen. Wenn ihn je wieder so etwas Dämliches einfallen sollte, wie seinen Feind mit nach Hause zu nehmen, würde er sich selbst Ohrfeigen, dass schwor er sich.
 

Dass er mittlerweile sein Frühstück verpasst hatte, hatte er garnicht bemerkt. „Ich..muss…also…was…verdammt….wie würdest du…“ Es geht nicht. Wie sollte er bitte normal mit dem anderen reden, ohne dass es eskalierte. Einfach drauf los reden, nicht darüber nachdenken. „Du hast jetzt drei Tage durch gepennt. Also, du musst dich ja auch mal wieder bewegen und naja, komm doch einfach mit mir in die Schule. Inoue würde sich auch freuen, zu sehen das es dir gut geht.“ Ichigo war es unangenehm so mit ihm zu reden auch, wenn es garnicht so schlimm war. Normalerweise stritten sich die beiden nur oder kämpften gegeneinander, so hatte er noch nie mit ihm reden müssen. Oder wollen.
 

Dem anderen war es nicht weniger unangenehm. Eine normale Unterhaltung. Mit jemanden wie ihm zu führen. Mit einem großkotzigen und überheblichen und ach keine Ahnung er war so verdammt verwirrt. Und er wusste garnicht wieso, vielleicht war Ichigo sein Retter oder sowas in der Art das wäre also.. , garnicht daran denken. Ohne etwas zu sagen erhob sich Grimmjow und trat an Ichigo.
 

Gut, nicht reden, das war ihm recht. So gingen die beiden schweigend runter zu seiner Familie. Karin blickte sofort auf als sie ihren Bruder die Stufen runter steigen hörte. Auch Yuzu drehte sich um. „Oni-san. Du hast schon wieder verschlafen. Obwohl Karin dir sagte das es Frühstück gibt. Ich hatte extra dein Lieblingsessen gemacht.“ Was sollte er jetzt sagen außer Karin und ihm konnte keiner Grimmjow sehen. Also was könnte er als Ausrede nehmen. „Stimmt nicht ich hab nicht verschlafen. Ich….also….Karin hat doch gesehen. Das ich…“ Mist. „Hey hey nachher musst du mir erzählen wie du so schnell auf so eine brillante Ausrede kamst.“ Kicherte Grimmjow hinter ihm. Ichigo schnaubte nur. „Karin schläfst du?“ Hilf mir Karin. Sonst wird Yuzu keine Ruhe geben.
 

Aber Karin bemerkte nicht das sie angesprochen wurde ihre ganze Aufmerksamkeit galt Grimmjow. „Haha, wie es aussieht, hat sie Interesse an mir.“ schnurrte Grimmjow. So leise das es Karin nicht richtig verstand, aber Ichigo hatte alles klar und deutlich gehört. „Wag es ja nicht sie auch nur anzugucken.“ Ichigo war in Sachen kleine Schwester doch etwas verklemmt. Er ging schnell zum Frühstückstisch schnappte sich 2 Toastscheiben und packte Grimmjow am Arm, so verließ er das Haus. Zurück blieben zwei verwirrte Schwestern. Die eine mehr die andere weniger.
 

Ichigo drückte eine der beiden Toastscheiben Grimmjow in die Hand, die andere aß er selbst. Am liebsten, hätte er beide Scheiben gegessen, aber er konnte seinen Gast – mehr oder minder – ja nicht verhungern lassen. Auch wenn es eine Verlockende Aussicht war, wirklich umgebracht hätte er den anderen ja dann nicht. Aber, was hätte es für einen Sinn ihn erst zu retten, um ihn dann Verhungern zu lassen. Also alles nochmal überdenken.

So liefen die beiden schweigend neben einander her, beide in ihre Gedanken versunken. Immer wieder blickte einer der beiden zum anderen immer darauf bedacht, nicht bemerkt zu werden. Bei einem etwas längeren Blick von Ichigo auf Grimmjow, bemerkte er nicht wie der andere seinen Blick, nach einiger Zeit erwiderte. Gerade als Ichigo seinen Blick lösen wollte, lief er gegen eine Straßenlaterne und landete auf dem Boden. Was natürlich einen regelrechten Lachsturm von Grimmjow zu Folge hatte. Man sieht ja nicht Täglich jemanden der gegen eine Straßenlaterne läuft. Mit einer leichten Rötung stand Ichigo wieder auf, klopfte sich den Dreck von der Schuluniform und ging weiter, ohne Grimmjow eines Blickes zu würdigen. Das störte den anderen nicht besonders da er immer noch in sein Lachen vertieft war.
 

Auch Inoue hatte die Idee Nel mit in die Schule zubringen, was Ichigo schon nach wenigen Momenten auf dem Schulgelände bemerkte. Man hörte nämlich lautstark, wie irgendwo ein kleines Mädchen weinen musste. Zwischen immer wieder neuen Heulattacken, brachte dieses Mädchen immer wieder den Namen Itsygo mit ein. Ichigo wusste zwar, wie er sie beruhigen konnte, nur hatte er keine Lust das seine schöne Schuluniform dafür drauf gehen musste. Also ging er einfach, das weinende Mädchen ignorierend, weiter. „Ichigo, warte doch mal.“ Nein wieso nur. Er hatte es doch fast geschafft, fast wäre er davon gekommen, aber es war klar das Rukia ihn und seinen ebenfalls nicht unauffälligen Begleiter bemerken würde. So mit blauen Haaren und weißen Gewand stellt er eben nicht die Art Mann da, der sich in einer Ecke verkriecht. „Dein Typ wird verlangt.“
 

„Jaja, ich weiss.“ Seufzte Ichigo und die beiden gingen mit langsamen Schritten auf Rukia zu. „Du musst ja ganz schön Angst vor diesem Weib haben.“ Lachte Grimmjow schon wieder.

Lachte der eigentlich immer so viel. Oder nur dann wenn er über Ihn lachen konnte? „Ich? wäre ja noch schöner. Ich wollte nur meine Uniform retten.“ Was mehr oder weniger doch auch der Wahrheit entsprach.
 

„Na, wenn du davon überzeugt bist, mein Lieber.“
 

Verdammt, der geht mir ja jetzt schon auf die Nerven. Ich will nicht mehr, ich nehme Nel mit nach Hause. Scheiss auf meine Uniformen, aber ohne diesem Typen den Kopf einzuschlagen, werd ich nicht mit ihm auskommen können. „Ja, bin ich.“ Ob man sich wohl irgendwo ein Buch, mit einer Anleitung zum guten Kontern kaufen kann. Vielleicht mit dem Titel „Kontern für Idioten, die sich ihren Feind als Haustier mit nach Hause nahmen.“ Okay unrealistisch, der Titel ist viel zu lang.
 

„Guten Morgen,Rukia."

„Morgen Ichigo.“ Ich glaube, sie ist sauer auf mich. „Gibt es irgendetwas was du vergessen hast, Ichigo?“ Vergessen, vergessen, vergessen. Hmm…nein eigentlich nicht oder? „Ich glaube nicht. Nein.“ Hilfe suchend guckte er sich um. Sah aber nichts was ihm einen Hinweis hätte geben können. Inzwischen hatte Inoue, Nel beruhigen können. Mit Nel an der Hand kamen sie auf Ichigo, Grimmjow und Rukia zu. „Itsygo.“ Nel riss sich von Inoue los, und rannte auf Ichigo zu. Mit ihrem Kopf vorraus, sprang sie in Ichigos Arme. Mit diesem Sprung nicht gerechnet, taumelt Ichigo leicht nach Hinten. An Grimmjows Brust gelehnt und mit Nel im Arm stand er nun da. „Sie ist ein Arrancar?“ Stellt Grimmjow überrascht fest. Nel funkelt Grimmjow böse an. Nicht nur, weil er nicht wusste das sie ein Arrancar ist sondern auch aus Neid, da Grimmjow ja rund um die Uhr an Ichigos Seite sein darf. „Ja, bin ich und wenn du meinem Itsygo etwas tun solltest, dann wirst du dafür büßen.“ Etwas zittrig in der Stimme schaffte sie es trotzdem, ihr Anliegen zu verkünden danach streckte sie ihm die Zunge raus und kuschelte sich an Ichigo.
 

„Achja, und was wäre das alles? Dürfte ich das hier zum Beispiel nicht machen?“ Er legte seine Arme um Ichigos Taille und zog ihn so mehr an sich. Ichigo davon überrascht, wurde nicht nur leicht rot, er hätte auch Nel fast fallen gelassen.

„Was soll das.“ Nicht wirklich eine Frage, aber er wusste nicht wie er sonst seine missliche Lage hätte erklären sollen. Er versuchte Nel auf dem Arm zu behalten und sich trotzdem aus dem Griff von Grimmjow zu befreien. Dieser sah Ichigo dabei nur zu gern zu. Ihn so hilflos zu sehen. Ihm gegenüber. War doch etwas besseres, als von ihm im Kampf geschlagen zu werden. „Lass ihn los.“ Nel war sichtlich den Tränen nahe. Ichigo hielt in der Bewegung inne. Wieso weint sie denn schon wieder? Die Hand mit der er eben versucht hat Grimmjows Hände von ihm zu nehmen, benutzte er nun dazu Nel durch die Haare zu fahren um sie zu beruhigen.
 

Sichtlich unangenehm, war das ganze Inoue und Rukia die mit rot angelaufenem Kopf vor den dreien Standen.
 

Da läutete die Schulglocke. Erlöst. Rukia, von der Glocke aus ihrer Starre befreit ging auf Ichigo zu und nahm ihm Nel aus dem Arm. Rukia erklärte das sie eben 10 Minuten, damit verbracht haben Familie zu spielen und nun die Schule beginnt. Im schnell durchlauf erklärten sie Grimmjow und Nel noch, was den eine Schule sei. Nel freute sich darauf, die ganze Zeit auf Ichigos schoss sitzen zu können während er sie nicht anmeckern konnte. Aber Grimmjow hätte nichts zutun also entschloss er sich ein Nickerchen unter einem Baum zu machen.
 

Gesagt getan. Grimmjow schlief an dem Baum gelehnt schon nach einigen Minuten ein, nachdem die anderen weg waren. Auch Nel schlief auf Ichigos schoss ein, was dieser auch gern gemacht hätte. Mathe war nun wirklich nicht sein Lieblingsfach. Der Unterricht verging wie sonst, auch eher schleppend. Aber nach der Mittagspause war der Schultag doch schneller um als gedacht um. Inoue machte sich mit Nel zu Inoues und Ichigos gemeinsamer Schulfreundin Tatsuki auf, Rukia verabschiedete sich, um zu Urahara zu gehen und Ichigo machte sich auf den Weg um Grimmjow zu suchen. Als er an dem Baum ankam, an dem er sich heute Morgen hatte niedergelassen, fand er Grimmjow nicht. Dreimal ging er auf dem Schulgelände umher, vielleicht hatte er ja am falschen Baum nach gesehen, aber er saß an keinem der Bäume. Ichigo machte sich etwas mulmig auf den Weg nach Hause, vielleicht ist Grimmjow ja doch nach Ichigos Bett zumute gewesen.
 

Als er am Dammweg vorbei kam sah er Grimmjow im Gras liegen. Ichigo seufzte. Seit Grimmjow bei ihm war seufzte er zu oft, eindeutig. Denn noch begab er sich zu Grimmjow und setzte sich neben ihm ins grüne Gras. „Ist dir der Baum zu Steif geworden oder warum liegst du im Gras?“ Ich bin doch gerade so schön beim Einschlafen gewesen. „Lass mich schlafen.“ Bitte was. Ich lauf wie ein Idiot, der seine Katze verloren hat hier rum und suche dich und du sagst, ich soll dich schlafen lassen, Pff sicher nicht. Ichigo schlägt Grimmjow nicht gerade sanft, seine Schultasche um die Ohren. „Aua. Verdammt.“ Grimmjow seufzt auch er hat sich das seufzen angewöhnt. „Was willst du, Kürbis Imitat.“ Hmm…Ja was könnt ich denn wollen lass mich überlegen. „Vielleicht eine Antwort, Blaubeeren Imitat“ Obstbeleidigungen, sehr schlau. „Schon gut, wenn ich dich danach auch was fragen darf.“
 

„Wird das jetzt ein Interview? Egal, Frag ruhig.“ Wenn ich wüsste, wie ich fragen soll. „Knutschen eigentlich bei euch in der Schule immer irgendwelche Pärchen rum?“ „Das war deine Frage?“ – „Nein du Schwachkopf, das war die Antwort auf deine Frage.“ – „Achso, naja eigentlich nicht. Und wieso hast du dir dann auf dem Schulgelände keine anderen Baum gesucht?“ Wir haben kein Liebespaar in der Schule. Okay es dürfte mich nicht überraschen, aber ich habe noch keines gesehen. „Keine Lust gehabt.“ War ja klar gewesen ist doch egal, ob Ich erst einmal durch die Stadt laufen müsste um dich Idiot zu finden.

„Ichigo, erzähl mir was passiert ist nachdem…nachdem, naja ich dich nicht besiegt habe.“ Naja ich habe es besser formuliert als ich dachte.
 

„Naja, also nach dem ich also von dir weg getreten bin und du mir irgendetwas an den Kopf werfen wollest, wahrscheinlich etwas wie, ich sei dir ja doch unterlegen‘ oder so. Hat Nutella….tut mir leid er hatte sich mir vorgestellt aber ich habe seinen Namen vergessen.“ – „Du meinst Nnoitra?“ Dieser Mistkerl, wenn ich den in die Finger bekomme, wird er an seiner eigenen verdammten Sichel ersticken. „Ja, genau der, aufjedenfall hat er dich ganz schön mit der Sichel erwischt. Nachdem du also bewusstlos warst, hatte er vor Renji und mich…“ Achso, der rothaarige der sich so an Ichigo geklammert hat. Grimmjow konnte sich noch ganz genau an den Mann erinnern der sich zwischen Ichigo und ihn gestellt hat. „…zu töten. Durch einen Taichou haben wir es geschafft, mit dir hierher zu kommen und dann hat Inoue dich geheilt.“ Ich will mehr wissen. Ichigo erzähl mir mehr. „Wer hat mich her gebracht? Und wo kamen dieser rothaarige Shinigami und der Taichou her? Warum hat das Mädchen mich geheilt?“
 

„Ähm…also Frage 1 war…..Renji und der Taichou sollten uns durch das Garganta herbringen, sie waren so etwas wie unser Abholservice. Inoue hatte mit….

Naja Inoue hat gehört was ich zu dir gesagt hatte und auch gesehen wie ich reagiert habe als Nut…Nnoitra, dich…halt...also…egal nächste Frage.
 

Ich hab dich durch das Garganta hergetragen.“ Also hab ich mir das nicht eingebildet, dieser Idiot hat wirklich für einen seiner Feinde, sein Leben riskiert er wäre, wenn der rothaarige nicht da gewesen wäre wie ein irrer, ohne nach zudenken, auf mich zu gelaufen um mir zu helfen. Dieser Trottel was hätte er davon gehabt wenn ich ihn heute Morgen wieder versucht hätte zu töten. Aber er hatte für mich sterben wollen ob ich ihn in einer Art dafür danken sollte? Trotzdem Idiot.
 

„Idiot.“ Grimmjow ließ sich wieder ins Gras fallen und schloss die Augen. Nach einer Weile schlief er mit dem Bild Ichigos vor Augen ein.

Die Küche brodelt

Die Küche brodelt
 

Als sie sich von ihren Freunden verabschiedete, umspielte ein trauriges aber zugleich auch völlig zufriedenes Lächeln ihre Lippen. Doch keiner ihrer Freunde sah es mehr. Und genau aus diesem Grund, konnte sie sich ihren Gedanken und diesem Lächeln kurz hingeben. Noch einmal guckte sie in den Himmel…..friedlich schoss es ihr durch den Kopf. Ihr Lächeln verschwand. Wie lange noch würde es hier friedlich bleiben? Sie hatten es geschafft, sie hatten Aizen aufgehalten, aber wer sagte ihnen nicht, dass irgendwo schon wieder ein neuer Feind auf sie warten würde?

Sie ging diesen Weg jetzt schon zum Hundertsten male entlang, er war ihr vertraut wie kein anderer. Normalerweise ging sie ihn zwar nicht allein, sie hatte ihn immer an ihrer Seite gehabt. Auch wenn sie nur schwiegen und nebeneinander herliefen, es störte sie nicht diese ruhe war angenehm. Doch. Doch das würde sich jetzt wohl ändern.
 

Irgendwie vermisste sie seine Nähe jetzt schon, sie waren zwar nie etwas engeres als Freunde geworden, das hatte ihr auch gereicht, aber sie hatte doch gehofft er würde ein winziges Stück ,nur ein kleines Stück Interesse an ihr zeigen. Dem war nicht so gewesen, er hatte sie nur als kleine Schwester gesehen, wenn nicht, auch manchmal also große. Sie kicherte. Das passierte aber nur wenn sie ihn mal wieder wegen Inkompetenz anschreien musste.
 

Sie bog in die nächste Straße ein. Ihre Schultasche hielt sie beim gehen vor sich, ihre Hände umklammerten den Riemen der Tasche.
 

Sie hatte gesehen, wie sie sich jetzt schon anblickten. Es war als würde alle Rivalität….nie dagewesen sein. Als könnten sie das einfach so vergessen. Und schon wieder kicherte sie. Klar würde er es vergessen. Er war ein gutherziger Mensch, Aushilfs Shinigami und Hollow. Wenn sie nur daran dachte was er alles war und nicht war. Ihr schwirrte der Kopf, nicht nur ihre Gedanken brachten sie durcheinander, sondern auch die, die vielleicht die seinen waren.
 

Sie war ganz von ihren eigentlichen Gedanken abgekommen, die sie nicht einmal beginnen konnte. Da war sie schon an ihrem Ziel. Langsam ging sie auf das Haus zu. Sie klopfte. Niemand reagierte. Sie klopfte wieder doch noch immer hörte man keine Schritte oder Stimmen. Sie versuchte die Tür zu öffnen. Und sie war wirklich offen. Sie trat ein und schloss hinter sich die Tür.
 

**
 

Einige Stunden Später an einer anderen Stelle um genau zu sein, an der Stelle wo das letzte Kapitel endete.

Grimmjow schlief noch. Es schien so als Schliefe er noch.
 

Seit einer empfundener Ewigkeit, saß Ichigo nun schon neben ihm im Gras und ihm war so verdammt Langweilig. Als er in Betracht zog nach Hause zu gehen, viel ihm ein, dass er dann ja Hausaufgaben machen müsste. Da war das im Gras sitzen und der Sonne beim untergehen zugucken, doch um einiges Spannender. Ein Mathematik Buch konnte nie eine solche Faszination auf ihn ausüben.
 

Also müsse er darauf warten, dass Grimmjow wieder aufwachte. Resignierend seufzte er und lies sich ins Gras sinken und schloss die Augen. Schließlich durfte auch er einen Moment entspannen. Ihm schoss ein Gedanke durch den Kopf er wagte garnicht ihn weiter auszuführen, jeder Idiot wäre schon nach einer halben Stunde auf die Idee gekommen. Sein Gedanke war mehr eine Frage an sich.
 

Wieso weckte er Grimmjow nicht einfach?
 

Doch nun hatte er keine Lust mehr ihn zu wecken. Jetzt wollte er schlafen, sich einfach ins reiche der Träume mitziehen lassen.
 

**
 

In der Soul Society herrschte indessen schweres Treiben. Die Versiegelung von Aizen stand an. Dann die Anhörung von Gin.

Warum eine Verhörung? Naja so richtig etwas gegen sie die 11 Einheiten hatte Gin Ichimaru ja nichts unternommen. Und nicht nur sein Stellvertreter Kira Izuru, sondern auch seine Kindheitsfreundin Matsumoto Rangiku waren davon überzeugt das Gin einen wichtigen Grund hatte, so etwas zu tun. Aber damit die Anhörung wirklich stattfand, mussten sie noch einen Shinigami eines hohen Ranges dazu bewegen, dass auch der eine Anhörung verlangte.
 

Doch wer? Und wie?
 

„Also wir haben jetzt…..“ Matsumoto zeigte auf die Liste die zwischen ihnen auf den Tisch lag. Kira beugte sich noch einmal rüber und sah sich die Liste noch einmal genau an.
 

Auf der Liste standen alle 14 Namen der Vizekommandanten eines Taichous, einige waren durchgestrichen andere nicht. Bei einigen standen Bemerkungen dahinter. Die Bemerkungen bekundeten, warum man Leute fragen sollte oder eben nicht. Jetzt mussten sich die beiden überlegen, wer zu wem geht, ob sie allein oder zu zweit gehen sollten. Das wäre bei Hisagi schon einmal geklärt, das macht Matsumoto. „Rangiku-san du wirst doch mit Hisagi sprechen oder?“ Es war eigentlich keine Frage, aber er wollte es einfach nochmal aus ihrem Mund hören. „Jap.“ Grinste sie ihn an. Sie schien Optimistisch, vielleicht gelang es den beiden sogar, mehr als einen von ihnen zu überzeugen. „Den knöpf ich mir vor!“
 

Die Vizekommandanten
 

Sasakibe Chojiro – sieht man nie
 

Omaede Marechiyo – isst lieber anstatt zu Helfen
 

Izuru Kira – Dabei
 

Kotetsu Isane – Lass sie uns fragen sie ist immer nett und

leicht zu überreden
 

Hinamori Momo – Liegt wegen Aizen im Koma
 

Abarai Renji – Wo ist dieser überhaupt?
 

Iba Tetsuzaemon – Ähm…er halt
 

Ise Nanao – Ob man sie fragen sollte?
 

Hisagi Shuhei – Steht auf Matsumoto also einen Versuch wert
 

Matsumoto Rangiku – Dabei
 

Nemu Kurotsuchi – Taichou verbietet alles
 

Kusajishi Yachiru – Nicht da wahrscheinlich mit Kenpachi unterwegs
 

Kotetsu Kiyone & Kotsubaki Sentaro – sind immer bei ihrem Taichou
 

„Gut, dann gehe ich währenddessen, Kotetsu-san fragen! Bei Nanao-san werden wird länger reden müssen, also glaub ich wir sollten das zusammen machen.“ Rangiku nickte ihm zu und trank ihre kleine Sake Schale mit einem Zug aus. Sie machte sich wirklich sorgen um Gin. Nicht das sie sonst auch Trank wie ein Loch, aber in ihren Augen funkelte nicht die leichte Benommenheit ,die Alkohol normalerweise als Wirkung hat, ihr Verstand war Glasklar.
 

Wenn sie beiden nicht schnell zu einer Endgültigen Entscheidung kommen würden, würde Matsumoto sicher noch eine vierte Flasche Sake bestellen. Die sie auch wieder allein trinken würde. Nach der zweiten hatte er zwar aufgehört ihr einzureden, dass das ganze Trinken doch zu nichts führen würde, aber sie lies sich nicht beirren und trank ‚fröhlich‘ weiter.
 

„Also gut. Morgen. Nachdem wir bei Hisagi und Kotetsu waren, treffen wir uns hier vor der Kneipe und werden gemeinsam Nanao aufsuchen.“ Jetzt musst es schnell gehen, sie füllt schon wieder ihr Schälchen nach und wie auf ein Wunder, die Flasche war leer.

Mit einem seufzen kippte sie den letzten Tropfen Sake herunter. Und lies sich von Kira in ihre Kaverne bringen. Morgen würden sie es schaffen und dann konnte Gin endlich erzählen, warum er sich Aizen angeschlossen hatte und wenn er lügen würde, wäre es ihr egal. Hauptsache er wurde nicht…Nein daran durfte sie nicht denken.
 

Sie hörte noch gedämpft wie Kira was zu ihr sagte. Nur verstand sie die Worte nicht. Es war ihr egal sie wollte schlafen und…Sie schlief ein.
 

*
 

Zur gleichen Zeit als wir zu Matsumoto und Kira in die Kneipe gestoßen sind hören wir überall Getuschel. Über verschiedene Gerüchte.
 

Aizen wird hingerichtet.
 

Unser Aushilfs Shinigami ist tot.
 

Der Aushilfs Shinigami soll sich ein Haustier halten, einen Espada.
 

Rukia wurde von dem Aushilfs Shinigami abserviert.

Arme Rukia.
 

Aber Rukia war auch nicht immer das brave Mädchen als Aizen noch hier war, da war sie oft in seinem Bett.
 

Es waren viele Gerüchte und jedes von ihnen spornte neue an. Wie eine kleine Flamme, trugen sich die Gerüchte durch die ganze Soul Society und sogar nach Hueco Mundo, traten einige dieser Gerüchte immer weiter, immer mehr. Die kleine Flamme wuchs zu einem kräftigenden tobenden Feuer.
 

**
 

In Hueco Mundo weißer Sand, schwarzer Himmel. Ein Garganta was sich öffnete und schloss ein Mann oder eine Frau man konnte es nicht sehen. Sie konnten den Fremden nicht erkennen. Aber er musste ein Shinigami sein, nach der Kleidung zu Urteilen. Waren sie doch zurück gekommen und hatten sie nicht vergessen?
 

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Leider erst Heute liegt nicht an mir :( *seufz*

Ich werde nun auch niemanden beschuldigen .....puuh ^^
 

Hoffe ihr freut euch auf nächste Kaps :D

Friedlich

Friedlich
 

Kaum war Ichigo im Land der Träume angekommen, da hatte Grimmjow keine Lust mehr nur zu Schlafen und rum zu liegen. Er setzte sich auf und blickte neben sich. Es war das erste Mal, dass er Ichigo schlafen sah. Erst widerstand er der Versuchung Ichigos Wange entlang zu fahren und dann mit der Hand in seine Haare zu fahren und mit ihnen zu Spielen.
 

„Idiot.“ Es war Grimmjow so schnell über die Lippen gekommen, dass er es garnicht verhindern konnte, wenn er gewollt hätte. „Warum denn jetzt schon wieder?“ Auch wenn Ichigo das Wort an den Älteren richtete, blieb er unverändert liegen, auch er hatte sich einmal ein bisschen Ruhe verdient. „Ichigo, bedenke das wir vor…ungefähr einer Woche noch Feinde waren, eigentlich sind wir es ja immer noch.“ - „Ich hab dir gesagt, wann immer du gegen mich Kämpfen willst, ich sei bereit.“ Während des nächsten Satzes von Grimmjow, beugte er sich über Ichigo, verlagerte sein Gewicht so dass der andere es nicht merkte, dass er nun über ihm lag. „Darauf habe ich gar keine Lust mehr, nicht mehr so…Ich muss gestehen, ich bin dir in solchen Kämpfen unterlegen, aber es gibt einen in dem ich dich schlagen kann, in dem Ich..“ Er verstummte.
 

Er sagte nichts. Und Ichigo wartete das Grimmjow wieder das Wort ergriff, aber es geschah nichts, beide warteten. Bis Ichigo das Warten Satt hatte, er wollte sich aufsetzen und den anderen anschreien, wieso er denn nicht weiter redete. Er lehnte sich mit dem unter Armen so im Gras auf, dass er mit dem Oberkörper nach oben kam. Als er die Augen öffnete, guckte er ebenfalls in ein paar Augen. Sie waren blau, purpurn blau und sie lächelten, quatsch sie konnten doch garnicht lächeln. Kurz senkte er seine Augen.
 

Er guckte nach links und rechts als suche er etwas oder jemanden, als er nichts fand, guckte er wieder in die blauen Augen, die ihm bei seinen Blicken gefolgt waren. Er Spürte einen heißen Atem an seinem Hals, der bis zum Kinn und seinen Lippen hinstrich.
 

Der letzte schein der Sonne war vertan. Sie ist untergegangen. Obwohl man noch einzelne Strahlen der Sonne sah, konnte man schon behaupten es sei Nacht.
 

„Wir sollten nach Hause.“ Ichgo war doch ziemlich erstaunt, wie ruhig seine Stimme klang. Grimmjow richtete sich auf und reichte Ichigo seine Hände. Dieser ergriff sie und wurde hoch in Grimmjows Arme gezogen. So eng an Grimmjow zu stehen, machte Ichigo doch sichtlich nervös. Grimmjow dagegen genoss es. Er schlang seine Arme wieder –wie heut Morgen- um Ichigos Taille, doch diesmal zog er ihn nicht dichter an sich. Er ließ den Griff locker, einfach so, dass Ichigo nicht, bevor er es wollte aus der Umarmung fliehen konnte. Er war sichtlich Amüsiert, dem jüngerem dabei zuzusehen, wie er versuchte aus der Nähe des anderen zu fliehen. Sich aber doch immer wieder in den armen sinken lassen zu wollen.
 

Ichigo hatte langsam keine Kraft mehr und Lust auch nicht. Er gab auf. Vorerst. Vorsichtig lehnte er sich an Grimmjows Brust. Er konnte den Herzschlag des anderen hören. Dieser Herzschlag beruhigte ihn, er ging regelmäßig und rhythmisch, als wenn er einem bestimmten Takt folgen würde. Als wenn der Herzschlag seines Gegenübers Tanzen würde. Er wusste aber nicht welchen Tanz. Langsam. Schnell. Schnell. Langsam. Schnell. Langsam. Schnell. Schnell. Ichigo schloss die Augen. Langsam. Schnell. Langsam. Schnell. Schnell. Er verlor sich in den Schlägen des Herzen und dann verlor sich der Herzschlag selbst. Es war nun nicht mehr nur sein Herzschlag den er hörte und spürte, sondern auch sein eigener. Grimmjow räusperte sich. Aber Ichigo bekam es nicht mit, er lauschte auf die Herzschläge die einander glichen, wie als wären sie eins.
 

„Ichigo, wir sollten jetzt wirklich gehen.“ Er drückte ihn sanft von sich und nahm auch so gleich den Erschrockenen Gesichts Ausdruck des kleinerem war. Sanft strich er mit der Hand über Ichigos Wange. Nun nicht mehr leise, liebevoll oder etwas in der Richtung, zog Grimmjow seine Hand zurück, drehte sich um und das verschlag Ichigo vollkommen die Sprache. „Ich hab wirklich Hunger.“ Ichigo stand wie angewurzelt da. Verdammt. Er war in einem Kampf und schon jetzt war er dabei zu verlieren. Spielen. Kämpfen. Das sollte der Andere haben. Ichigo nahm seine Schultasche, die er fast im Gras liegen gelassen hätte.

Auf einmal kam es ihm so vor, als hätte er noch etwas vergessen, etwas Wichtiges, aber kam nicht drauf. Und wenn er nicht drauf kam, war es nicht so wichtig. Oder?
 

**
 

Die Gestalt die eben aus dem Garganta getreten war, schien nach jemanden zu suchen. Aufjedenfall blickte sie immer wieder umher. Trat einen Schritt nach vorn. Zur Seite. Wieder nach vorn. Die Person schien zu Wissen was sie suchen sollte, aber sie wusste nicht wo. Und der Sand Sturm machte es einem nicht leichter, nach vorne zu sehen.
 

Dann viel die Kapuze der Gestalt, von dessen Kopfe. Man sah Zacken viele Zacken. Es waren Haare. Rote zum Zopf gebundene Haare.
 

**
 

Bei dem Mädchen. Das Mädchen das man am Anfang des letzten Kapitels näher kennen gelernt hat. Sie sitzt mit einem Mann und zwei Kindern um einen runden Tisch. Sie trinken Tee. Er ist schön warm. Er wärmt nicht nur ihren Körper, sondern auch ihre Seele.
 

Von außen betrachtet könnte man sagen, es sei ein Ritual einer Familie, Tee zu trinken, nach oder vor dem essen, wenn man aber genauer hinsah erkannte man keine Familie, keine äußerlichen Ähnlichkeiten, niemand sah dem anderen ähnlich. Aber sie saßen beieinander.
 

Der Mann am Tisch trägt eine grüne Geta und einen weiß-grünen Anglerhut, den er sich sehr tief ins Gesicht zieht. Die beiden Kinder am Tisch sind ungefähr 10 Jahre alt. Ein Junge mit roten kurzen Haaren und einem Pflaster im Gesicht. Er war der Art Junge, der sich nicht gerne etwas sagen lies und sich auf jede Rauferei einließ. Das Mädchen dagegen wirkte schmächtig, sie sah auch ein bisschen beängstigt aus. Sie hatte schwarze Haare, die in zwei Zöpfen gebunden waren, zwei strähnen ihres Ponys fielen ihr ins Gesicht. Aber das störte sie nicht. Sie saßen Perfekt.
 

„Also was kann ich für dich tun Rukia. Du hattest doch bis jetzt immer einen Grund um mich zu besuchen.“ Er lächelte sie an. Wie ein Vater, nein, eher wie ein Onkel der seine Neffen und Nichten gerne mal Verwöhnt, um die Eltern schlecht dastehen zu lassen.
 

„Wo soll ich anfangen?“ Sie blickt an ihm vorbei. Es war eine Rhetorische Frage. Sie ordnete ihre Gedanken. ,,Also ich Träume und es ist immer derselbe Traum, bis auf Kleinigkeiten. Manchmal bin nicht ich, die die träumt, sondern mein Traum träumt. Mein Traum…..sie.“ Sie blickte auf ihre Hände die langsam begonnen hatten zu zittern. Sie hatte sich immer unter Kontrolle, damals als sie hingerichtet werden sollte, sie hatte sich damit abgefunden. Aber dieser Traum brachte sie zum zittern. Jede Nacht in der sie Aufschreckt, ist sie Schweiß gebadet. Und das macht ihr Angst.
 

Nein nicht nur der Traum macht ihr Angst. Besondere Angst hat sie vor ihren Reaktionen, wenn sie aus einem Traum aufwacht, redet oder wie schnell ihr Herz dann immer schlägt. „Ich habe es mit Schlaftabletten probiert und Tabletten die einen Schlafen lassen sollten, ohne zu träumen, aber nichts hat geholfen ich träume und träume.“ Das zittern ihrer Hände wurde stärker. Sie befahl sich dazu ruhig zu bleiben. Sie schaffte es, dass das Zittern nachlies. Es ebbte ab, aber immer noch zitterte, ganz leicht, eigentlich nicht merklich, aber ein geübtes Auge, wie das des Hutmannes hatte es bemerkt. Die Angst die nicht nur ihre Seele auffraß, sondern auch ihren Körper.
 

Er seufzte. Er wollte sich durch die Haare fahren, aber hatte keine Lust, extra dafür seinen Hut abzusetzen. Er ließ es. Es beließ es bei einem seufzen.
 

„Ich werd Yoruichi-san darum beten, die Tabletten für beides aus der Soul Society mit zubringen. In Ordnung?“ Irgendetwas viel von ihr ab, als wenn sie eine Last, seit Jahren schwer lastend, endlich fallen lassen konnte. Sie hätte vor Freude fast geweint. Aber sie wäre keine Kuchiki, hätte sie ihre Gefühle nicht unter Kontrolle. „Danke Urahara-san das ist….ich weiss nicht.“ Sie wäre ihm in die Arme gefallen, hätten sie voreinander gestanden.
 

„Danke!“ wiederholte sie. Als Tessai den Raum mit einem Spiel und Keksen betrat freuten sich alle, nicht nur Rukia, sondern auch die Kinder welche gemerkt hatten das Rukia wirklich Angst haben musste.
 

Gegen Mitternacht verabschiedete sich Rukia und ging nach Hause. Ja sie hatte mittlerweile auch eine eigene Wohnung in der Menschenwelt, sie konnte ja nicht für immer bei Ichigo im Wandschrank wohnen und da jetzt Grimmjow noch in seinem Zimmer hocken würde, wäre auch der Wandschrank zu eng.

Eine Anhörung & Alpträume

Eine Anhörung & Alpträume
 

Es war Nacht und alles, wie es sich nachts gehört, schlief jeder, dass heißt jeder versuchte es. Bei Urahara war das Licht verloschen und jeder lag in seinem Futon und träumte vor sich hin. Während Jinta sich schon aus seiner Decke geschält hatte und nun schmatzend und zufrieden weiter schlief, lag Rukia unruhig in ihrem Bett. Immer wieder drehte sie sich hin und her. Ihr stand schon der Schweiß auf der Stirn, doch aufwachen könnte sie nicht.
 

Bei Inoue sah das ganze schon friedlicher aus. Sie lag ganz zufrieden in ihrem Bett gekuschelt, neben ihr ein kleines Knäuel, dass auch wie Jinta schmatzte.

Beide waren ganz und gar in ihren Träumen gefangen. Nicht ganz so zufrieden, aber dennoch angenehm sah das ganze bei Ichigo und Grimmjow aus. Grimmjow hatte sich geweigert in den Wandschrank zu klettern und dort zu schlafen.
 

Und Ichigo wollte nicht nochmal, nicht in seinem Bett schlafen dürfen. Also teilten sich die beiden jetzt ein Einzelbett. Am Anfang war Ichigo immer darauf bedacht, Grimmjow bloß nicht zu nahe zu kommen aber jetzt im Halbschlaf, war ihm egal das Grimmjow ihn näher zu sich zog und das Grimmjow sein Gesicht in Ichigos Haaren vergrub.
 

Auch seine Schwestern schliefen friedlich, obwohl Karin mit dem Gedanken böse auf Ichigo zu sein, da sie nicht mit Grimmjow reden konnte, eingeschlafen war. Sein Vater hatte sich wie Jinta aus der Decke befreit und lag übers Bett gebreitet, schnarchend dort.

Eine Friedliche Nacht.
 

Vielleicht auch für Matsumoto, die nicht Träumen konnte, weil sie ihren Rausch ausschlief und auch Kira war irgendwann aus Erschöpfung eingeschlafen.
 

Als Inoue am Morgen die Augen öffnete, hatte sie das Gefühl das ihr irgendetwas fehlte, etwas von dem sie glaubte, dass es ihr sehr wichtig ist. Aber da sie sich nicht erinnerte, was ihr den fehlen könnte, lies sie es erst einmal auf sich beruhen. Sie stand auf und schaffte es dabei die Kleine nicht zu wecken, die sich nun, da Inoue weg war, zusammen rollte.
 

Dann ging sie Duschen. Das war doch immer noch das Beste, um morgens in den Gang zu kommen. Kurz bevor sie aus der Dusche trat, ließ sie sich noch einen schwall kalten Wassers über sich laufen, dann machte sie die Dusche aus und trat raus. Sie band sich ihr Handtuch um den Körper und nahm ein anderes, um in dem, ihre Haare zu wickeln. So, nur mit einem Handtuch bekleidet, trat sie aus dem Badezimmer und ging in die Küche um Frühstück für sie und Nel zu machen.
 

Als das Frühstück fertig war und sie sich angezogen hatte, ging sie Nel wickeln. Die kleine wollte aber einfach nicht aufwachen. Egal ob Inoue sie schüttelte oder rief, sie mit essen lockte oder ihr sagte das Ichigo hier sei, doch das kleine Arrancar Mädchen wachte einfach nicht auf.
 

Das Essen war in zwischen kalt geworden. Aber Nel schlief immer noch. Sie hatte alles versucht. Nun hatte sie zwar noch eine Idee, aber sie wusste das Ichigo ein Morgenmuffel ist, also wollte sie es anders versuchen. Zum Schluss blieb ihr aber nicht anderes übrig, als Ichigo anzurufen und ihn um Hilfe zu bitten. Sie setze sich an den Rand ihres Bettes, streichelte Nel durch ihre Haare und wählte Ichigos Nummer.
 

**
 

Ichigos Handy klingelte.
 

Ichigo grummelte aber nur und kuschelte sich noch etwas mehr in sein Bett. Das Klingeln des Handys wollte aber nicht aufhören. Und Ichigo wollte nicht ran gehen. Grummelnd drehte er sich um und versuchte sein Handy zu ignorieren.
 

Das Klingen hatte nach einer Weile auch Grimmjow geweckt.

Da dieser das Klingeln nicht gewohnt war, konnte er es auch nicht so erfolgreich wie Ichigo ignorieren.
 

Auch wenn er es toll fand, dass Ichigo sich näher an ihn kuschelte und sich gerade zu versuchte bei ihm Schutz vor seinem Handy zu finden, musste er Ichigo dazu bewegen, dass dieses Nerv tötende klingeln aufhörte. Grimmjow hatte sein Gesicht immer noch in den Haaren des andern vergraben, deswegen versuchte er es erst mit stupsen den anderen zu zeigen, dass ihm das Klingeln nervte. Doch Ichigo murrte nur kurz und beließ dabei er hatte gehofft, dass Grimmjow das als Reaktion reichen würde. Doch Grimmjow konnte es einfach nicht auf ein murren belassen, dafür war das klingen zu laut. Und er stupste weiter. Immer wieder mit der Nase gegen die Schläfe von Ichigo.
 

„Ignorier es doch einfach, Grimmjow.“ Und mit dieser Aussage wollte Ichigo weiter schlafen. Also drückte er sich noch etwas mehr an den anderen, rutschte aber auch einen Stück hinunter, damit Grimmjow keine Möglichkeit mehr hatte ihn zu stupsen.
 

**
 

Daheim bei Inoue. Die schon ziemlich wütend auf Ichigo war.

Auch wenn sie wusste, dass er es hasste morgens geweckt zu werden, könnte er doch wenigstens nach dem 20mal ran gehen. Eigentlich wusste sie garnicht, wie oft sie schon angerufen hatte, aber es kam ihr schon wie das zwanzigste oder dreißigste mal vor.
 

**
 

„Ichigo, bitte!“ Grimmjow Stimmung hätte eigentlich so toll sein können, wäre nur dieses Handy nicht. „Ja ja, ist ja gut. Gib mir das Handy!“ Ichigo drehte sich aus Grimmjows Umarmung, in der sie gerade noch so gemütlich lagen und blickte den anderen finster an. Auch seine Laune war gen null Punkt gewandert.
 

Grimmjow griff nach dem Handy, gab es Ichigo und legte sich auf dessen Brust. Auch wenn er es jetzt bedauerte, Ichigo nicht mehr in seinen
 

Armen zu haben, wollte er doch noch irgendwie seine Nähe spüren. Er lag jetzt mit dem Oberkörper auf Ichigos Brust und seinen Kopf hatte er an Ichigos Schulter gebettet.
 

„Ja.“ Er klang noch schlechter gelaunt, als er dachte. Eigentlich wussten seine Freunde ja, dass sie ihn nicht wecken sollten, also musste es etwas wichtiges sein und genau deswegen wollte er nicht so schlecht gelaunt klingen, wie er sich gerade fühlte.
 

Um sich abzulenken, fing er an in Grimmjows Haaren rum zu wühlen. Was Grimmjow mit einem Stirnrunzeln und grummeln quittierte. Grimmjow griff nach Ichigos Hand, um sie zu besänftigen oder wie immer er das nennen wollte.
 

Er hatte nun wirklich nichts dagegen, wenn der andere seine Haare durcheinander brachte, aber so wie Ichigo das gerade machte, war das nicht gerade angenehm.
 

Man hätte denken können, Ichigo versuchte Grimmjow nur mit der Hand eine Glatze zu zaubern. Als Grimmjows Hand sich in Ichigos schloss, blickte er zu ihm. Mit einem kurzen peinlich berührten ‚Gomen‘ ließ Grimmjow, Ichigos Hand wiederlos und Ichigo streichelte nun Grimmjows Haupt. Langsam und vorsichtig ließ er auch seine Finger ins Haar gleiten, um sie dann zu verwuscheln. Das beruhigte beide und Ichigos Laune stieg doch wieder ein bisschen.
 

„Tut mir leid Kurosaki-kun, dass ich dich geweckt habe.“ Inoues Stimme klang nicht nur entschuldigend, sondern auch besorgt. „Nicht nur mich. Aber was ist denn so schlimmes passiert, dass du mich wecken musstest.“ Und schon am frühen Morgen, seufzte Ichigo. Das musste er sich wieder abgewönnen. „Oh, das tut mir Leid, also kannst du Grimmjow-kun bitte sagen, dass ich ihn wirklich nicht wecken wollte, tut mir leid.“ Inoue war der Verzweiflung nahe, sie wollte wirklich nicht dass jemand ihr böse war und eigentlich wollte sie doch nur Ichigo sagen, dass Nel, die immer noch schlief, einfach nicht aufwachen wollte.
 

Aber sie hatte auch Grimmjow geweckt und das wollte sie doch garnicht und...ja Inoue. Man kann alles von ihr sagen, aber nicht das sie Gefühllos ist.

„Inoue ist schon in Ordnung, der schläft eh schon fast wieder.“ Er grinste Grimmjow mit einem ehrlichen Lächeln an.
 

Und Grimmjow schnurrte, wie ein verwöhnter Kater vor sich hin. Ichigo kraulte Grimmjow nämlich schon seit einer Weile im Nacken. „Also Inoue, was ist denn nun?“

„Also…..Nel wacht nicht auf, sie…schläft ich hab alles versucht, sie Wach gerüttelt und sie gerufen und hab ihr auch essen hin gehalten und ich weiß nicht was ich noch tun soll, Kurosaki-kun.“ Ihr Stimme war von Entschuldigend, auf Sorgenvoll umgeschlagen. Es klang wirklich ernst, aber was sollte Ichigo denn da machen. „Ich weiß nicht mehr, wie ich sie noch wecken sollte, aber weil sie immer so an dir hängt, dachte ich vielleicht würde sie aufwachen, wenn du bei ihr wärst. Könntest du….würdest du bitte Kurosaki-kun.“ Inoue hatte schon angefangen zu weinen, die ganze Zeit die sie jetzt nun versucht hatte die Kleine zu wecken und anzurufen, hatte sie sich zusammen gerissen und nicht angefangen zu weinen, aber nun konnte sie nicht mehr.

„Inoue warte…hol erst einmal Luft, bitte Wein doch nicht. Ich bin gleich bei dir und keine Sorge Nel hat nur einen tiefen Schlaf, da ist schon alles in Ordnung okay?“ Obwohl er selbst keine Ahnung hatte, ob Nel nun aufwachen würde wenn er da war, hoffte er es. Warum sie wohl nicht aufwachen wollte? „Ja okay, bitte beeil dich.“ Ihr Schlurzen hatte abgenommen, sie fing sich wieder. „Mach ich.“ Damit war das Gespräch beendet.

Seufzen.
 

Da Ichigo, Grimmjow nicht mehr im Nacken kraulte, war dieser aus seinem Halbschlaf erwacht und guckte Ichigo nun fragend an. „Ich weiß schon jetzt das heute einer dieser Tage ist, an denen man im Bett bleiben sollte.“ Ichigo
 

versuchte Grimmjow ein ehrliches Lächeln zu schenken, aber es misslang ihm. Kläglich. „Und warum bleibst du es dann nicht einfach? Wer hat uns denn überhaupt geweckt?“

„Geht nicht. Leider. Inoue hat gesagt das Nel nicht aufwachen würde, sie war total verzweifelt und ich soll so schnell es nur geht, zu ihr kommen, um nach Nel zu gucken und sie zu wecken. Wenn es denn klappt. Hoffentlich.“ Grimmjow grummelte leise, doch warum war nicht ganz klar.
 

Nel Tus Traum
 

Nel stand vor dem Spiegel und betrachtete sich endlich war sie wieder eine Frau. Lange Türkise Haare gingen ihr bis zu den Hüften und auch ihre Brüste waren wieder bei Körbchen Größe D. Sie drehte sich. Und lachte fröhlich lange hatte sie sich nicht mehr als richtige Frau gesehen seit Jahren nun ging sie als kleines Mädchen durch Hueco Mundo. Und nun stand sie wieder als Frau da. Sie hatte weißes seiden Kleid an das glatt an ihrem Körper hing es um spielte ihre Rundungen. Als sie sich einmal im Spiegel drehte könnte sie im Augenwinkel das Tattoo sehen. Ein riesige 3 zierte ihren Rücken. Als sie wieder vor dem Spiegel gerichtet zum stehen war kniff sie sich in die Wange das musste doch ein Traum sein wieso war sie wieder, groß, erwachsen, vollbusig?

Erst als es an der Tür hinter ihr klopfte nahm sie auch das Rest des Zimmers war. Ein großes Himmelbett stand rechts von ihr der Bezug der Bettwäsche war der gleiche Stoff aus dem ihr Kleid bestand und auch die Farbe war dieselbe. Zu ihrer linken befand sich ein weißes Ledersofa und ein kleiner Tisch mit einer Glas Platte auf der ein Straus roter Rosen stand. Sie versuchte zu schätzen wie viele Rosen es waren und gelangte zu dem Entschluss dass es 15
 

sein müssten. Als ihr Blick wieder auf die Tür viel wurde sie gerade geöffnet rein kam ein orangehaariger junger Mann. Nach kurzem überlegen erkannte sie diesen. Es war Ichigo.

„Guten Abend, Nelliel.“ Er hatte ein schmales Lächeln auf den Lippen und kam auf sie zu. Als er seine rechte Hand an ihre linke Wange legte und ihr leicht über diese Strich wurde sie knall rot. Ihr grinsen was eben noch ihrem

Körper gegolten hatte war jetzt ganz Ichigo gewidmet der sie ebenso herzlich anlächelte. „Ichigo!“ Nicht nur ihr Körper hatte sich weiter entwickelt sondern auch ihre Aussprache das kindliche Itsygo war nicht mehr da.

Als er sie immer noch anlächelte und mit samtener Stimme erwiderte „Ja, Nelliel was ist denn?“ Durchfuhr sie ein ihr unbekanntes Gefühl.

Ichigos Hand glitt Nels Wangenknochen entlang zu ihrem Haaransatz. Dort vergrub er seine Finger in die weichen, welligen Haare seine Handfläche ließ er aber noch auf Nels Wange liegen. Sie spürte die Wärme die von seiner Hand ausging und drehte ihren Kopf in die Richtung der Wärmequelle.

Als er merkte das Nel sich seiner Hand entgegen bewegte, drückte er Nels Kopf leicht zu seinem. Nel hatte die Augen geschlossen um diese Berührung so gut sie es konnte zu genießen. Als sie jedoch auf ihrem Gesicht warmen Atem spürte öffnete sie ihre Augen wieder. Da ihr Kopf an Ichigos Hand lehnte war er leicht schräg und somit in der perfekten Lage für einen Kuss.

So dachte in diesem Moment nicht nur Nel, Ichigo hatte den gleichen Gedanken gehabt. „Schließ die Augen, Nelliel.“ Bat Ichigo sie wieder in diesem unwiderstehlichen Tonfall. Und sie Schloss ihre Augen.
 

Als ihre Lippen auf einander trafen war es ein unbeschreibliches Gefühl. So etwas hatte sie noch nie gefühlt, aber sie spürte das sie es wollte mehr als alles andere hatte sie sich nach diesem Gefühle gesehnt. Während ihre Lippen miteinander zu verschmelzen drohten, schlang Nel ihre Arme um Ichigos Hals um ihn so noch dichter zu sich zu ziehen.
 

Ichigos linker Arm legte sich um Nels Taille. Ichigos Zunge leckte der Zeit über Nels Lippen um sie somit um Einlass zu bitten. Nur zu gerne öffnete sie ihren Mund soweit um Ichigos Zunge Einlass zu gewähren.

Als sich ihre Zungen berührten krallte Nel sich in Ichigos Haaren fest um nicht umzukippen durch diese Berührung, so kurz sie auch gewesen sein mag, verschwand all ihre Kraft und ihr wären fast die Beine eingeknickt. Ichigo der gemerkt hatte das Nel fast den Halt verloren hätte zog sie etwas zu sich ran damit sie sich besser an ihn lehnen konnte und stieß sie leicht gegen den Spiegel. Während dessen umspielte er mit seiner Zunge Nels ihre. Die blieb in diesem Fall nicht untätig und versuchte die Zunge ihres Gegenübers immer wieder für sich zu gewinnen. Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten die beiden den Kuss.

Nel guckte Ichigo aus glasigen grau-gelben Augen an. Und er grinste keck über beide Ohren. Nel hatte mittlerweile ihre Arme wieder um Ichigos Hals geschlungen. Als er diesen Griff aber löste konnte man in Nels blick eine Spur aus Panik sehen. Kaum einen Augenblick später befand sie sich in Ichigos Armen.

Mit wenigen Schritten wurde sie auf das Himmelbett gelegt, wo Ichigo sich über sie beugte. „Was…was wird das Ichigo?“ Jeder andere hätte sie für so
 

eine naive frage ausgelacht aber nicht Ichigo der lächelte einfach nur. „Wart es einfach ab meine Liebe.“ Er beugte sich noch ein kleines Stück weiter zu ihr runter und begann sie wieder zu Küssen.

Dann mitten im Kuss merkte sie ein komisches rütteln erst dachte sie Ichigo würde irgendetwas machen aber als sie die Augen öffnete lagen seine Hände neben ihr auf dem Bett und das rütteln dauerte an.
 

Dann hörte sie wie jemand ihren Namen rief. Sanft drückte sie Ichigo weg und setzte sich auf. Immer wieder wurde sie gerufen wie guckte Ichigo an. Doch er sagte nichts.

Als nach einer Weile die Stimme verklang zog sie Ichigo wieder zu sich und beschäftigte seine Lippen wieder damit er nicht auf den Versuch kam mit ihr über das ihn bestimmt nicht merkwürdigere Verhalten zu sprechen. Lange Zeit passierte nichts weiter als das die beiden sich küssend in den Armen lagen.

Ichigo blieb aber nicht dabei Nel nur normalen Küssen zu beschäftigen er war dabei ihren Hals mit küssen zu bedecken. Als sie wieder eine Stimme hörte die sie rief dieses Mal klang die Stimme aber männlich und sie hätte wetten können das es Ichigo war der sie rief, aber die Stimme rief immer ‚Nel, Nel, Nel‘ und Ichigo hatte sie die ganze Zeit über Nelliel genannt.

Als Ichigo von ihrem Hals abließ und ihr ins Gesicht guckte sah sie nicht das Lächeln das sie erwartet hatte sondern ein Gesicht das so voller Sorge war das sie für einen kurzen Moment die Augen schließen musste, um sich in Gedanken zu rufen das sie sich das nur einbildete. Jedoch wurde die Stimme die ihren Namen rief jetzt nur noch lauter und klarer je länger sie die Augen geschlossen hielt desto lauter wurde auch die Stimme. Als sie Augen dann
 

wieder öffnete, weil sie diese Stimme nicht mehr hören wollte, sah sie wie Ichigos Lippen sich bewegten und Er es war der sie rief.

Noch einmal Schloss sie ihre Augen als sie, sie dann wieder öffnete wurde sie schon fest in die Arme genommen.
 

„Nel.“ Inoue war die Erleichterung in ihrer Stimmer deutlich Anzuhören, sie hatte wirklich Angst, um das kleine Arrancar Mädchen gehabt. Doch nun, da
 

Ichigo es geschafft hatte sie zu wecken, wusste sie nicht wie sie ihm danken sollte. Während sie also vor ihrem Bett stand und auf Nel in Ichigos Armen starrte, überlegte sie wie sie Ichigo danken sollte.
 

Nel guckte aus Ichigos Armen hoch zu Inoue, die sie einfach nur angrinste. Nicht das sie froh war, nicht auch noch von ihr durch gekuschelt zu werden, aber von Ichigo durch gekuschelt zu werden, war doch etwas anderes. Also kuschelte sich das kleine Knäuel etwas mehr in die Umarmung, es war ja damit zu rechnen, dass er sie gleich los ließ. Und genau dies tat er.
 

„Nel, wie geht es dir? Hast du irgendetwas geträumt?“ Ichigo hatte sie etwas zurück geschoben und guckte nun genau in die gelb-grauen Augen. Er strich ihr die Haare wieder ordentlich, die sahen durch das knuddeln aus, wie ein Heuhaufen. Nel nickte auf die Frage hin, ob es ihr gut gehen würde, aber bei der zweiten frage, wusste sie nicht was sie Antworten sollte, ja sie hatte etwas geträumt, aber sie wusste nicht mehr was. An einige Gefühle die sie verspürte, konnte sie sich allerdings noch Erinnern. Sie war Fröhlich gewesen und sie hatte sich sicher gefühlt, so als wäre Ichigo bei ihr. „Mir geht’s gut, weil Itsygo da ist.“ Grinste sie. „Ich hab Itsygo sehr vermisst!“ Da sie nicht wusste, wie sie die zweite Frage beantworten sollte, überging sie diese.
 

„Ich dich auch kleine!“ Bestätigte Ichigo ihre Aussage. „Ichigo, was hältst du davon mit uns zu Frühstücken?“ Inoue stand im Küchenramen, sie fand die Idee Ichigo mit einem Frühstück zu danken, am besten...
 

**
 

Morgen Mittag wird Gin Ichimaru mit dem Sōkyoku hingerichtet werden.
 

So wurde die rechte oder linke Hand von Aizen verurteilt. Das heisst, so soll er Morgen verurteilt werden. Und genau deswegen sind Matsumoto und Kira auf dem Weg zu Kotetsu Isane, der Vize-Taichou der 4. Kompanie.
 

Matsumoto und Kira müssen es bis Morgen früh nämlich schaffen noch einen Shinigami ihres Ranges davon zu über zeugen, dass Gin einen bestimmten Grund hatte, die Soul Society zu verraten und er deswegen eine Anhörung zu gesprochen bekommen sollte. Und das haben sie jetzt bei einem der Vize-Taichous vor.
 

„Rangiku-san, glaubst du wirklich dass wir es schaffen können Kotetsu-san zu überreden?“ Das ist typisch Kira, immer skeptisch, eigentlich ein richtiger Pessimist. „Sicher. Wenn wir es nicht zu Anfang schaffen, muss ich nur Anfangen zu weinen. Da Isane weiß, dass Gin mir sehr wichtig ist.“ Sie grinste. Die beiden sind genau das Gegenteil von einander, was sie aber nicht davon abhält gut befreundet zu sein. Nachdem Matsumoto, Kira nun also Versichert hatte, dass alles Super laufen würde, war auch der mehr oder weniger überzeugt davon, dass Isane doch zu überreden sei.
 

Als die beiden am Tor zum Eingang des Krankenhausartigen Areals der 4 Kompanie ankamen, mussten sie erst einmal warten bis das Tor von Innen geöffnet wurde.
 

Die beiden konnten froh sein, dass sie gestern schon mit Isane besprochen hatten, dass sie heute mit einander sprechen wollten, sonst hätten sie jetzt erstmal eine Stunde mit den Wächtern des Tores sprechen müssen. Die beiden traten ins Areal und das Tor schloss sich hinter den beiden wieder. Nachdem sie ins Büro des Taichous gebracht wurden, mussten sie warten. Auch in Friedenszeiten hatte die Heilkompanie viel zu tun. Nicht das jene die hier liegen, sich mit anderen um Leben und Tod bekämpften, mehr waren es Unfälle oder Prügeleien, bei richtigen Tollpatschigen Shinigamis kam es aber auch mal vor, dass sie ihr Kido nicht beherrschen konnten und sich mit einem Shakkahō in die Luft gejagt haben.
 

Weil das Warten für die beiden Shinigamis zu langweilig wurde und sie keine Interessanten Bücher fanden setzten sie sich auf das Sofa, dass neben einem der großen Regale stand.
 

„Tut mir wirklich leid euch so lange warten gelassen zu haben. Wollt ihr vielleicht einen Tee trinken?“ Kotetsu Isane war ins Büro getreten gerade schloss sie die Tür und Kira hatte von dem Sofa aus einen guten Blick auf diese Frau. Für eine Frau war sie ziemlich groß, sie hatte kurze zum Bob geschnittene bläulich schimmernde Haare, doch er wusste dass sie vorne noch einen kleinen Zopf an der Seite hatte. Sie war ein typischer Shinigami, etwas Besonderes.
 

Jeder Shinigami hatte ein äußerliches wieder Erkennungsmerkmal und bei ihr war es die Größe, auch wenn sie nicht sonderlich Stolz darauf zu sein schien. „Ja gerne.“ Kommentierte Matsumoto die Frage, die Isane den beiden eben gestellt hatte. Sie grinste den beiden kurz zu und ging zu einem kleinen Tisch, auf dem grüne Porzellan Becher standen und eine kleine Kanne. Während sie damit anfing den Tee vorzubereiten, fragte sie an Matsumoto gerichtet was sie den so dringendes von ihr wollten.
 

Als Matsumoto zu erzählen begann, saß Isane schon bei ihnen, gegenüber auf einem Stuhl. Alle drei hatten nun ihren Tee in den Händen und tranken, auch davon nur Matsumoto war damit beschäftigt zu erzählen, weshalb sie nicht zum trinken kam. Isane und auch Kira hörten Matsumoto gespannt zu, obwohl Kira wusste was sie hier wollten, hatte die Art wie Matsumoto sprach, etwas Fesselndes an sich.
 

Als erstes erzählte sie davon ,um was sie Isane bitten wollten, doch dann erzählte sie wie sehr sie Gin ihr Vertrauen schenkte und das er nie etwas tun würde, um den Shinigami zu schaden, sie erzählte, dass sie ihn gut kannte, dass sie, als sie noch kleine Kinder waren, alles zusammen gemacht haben. Auch wenn Kira wusste, dass Matsumoto das alles Erzählte um Isane zu überzeugen einer Anhörung zu zusprechen, wusste er, das alles was sie hier erzählte, Wahr war. Aber auch, dass sie das doch lieber als ein Geheimnis zwischen den beiden Shinigamis gehalten werden sollte, dem entsprechend viel es ihr schwer, all dies zu erzählen.
 

„Rangiku-san, ich versteh dich wirklich, ich würde auch sehr gerne Zustimmen, also ich bin eigentlich aufjedenfall dafür, dass er sich erstmal Aussprechen sollte,jeder hätte das Verdient, aber ich muss meinen Taichou fragen, ob er mir das erlaubt.“ Matsumoto wollte gerade das Wort ergreifen, als Kira ihr zuvor kam. „Könntest du uns bis nachher Bescheid sagen?“ Er nickte Matsumoto zu und diese lächelte ihn an. „Das kann ich auch jetzt machen, also sie würde hier im Haus raum laufen, wenn ihr bitte warten würdet ,ich werde sie fragen gehen!“

„Aber klar, wir haben ja unseren Tee, also wird uns nicht langweilig.“ Versuchte Kira zu scherzen. Es ist nicht immer leicht, als Shinigami seine Gefühle im Griff zu haben, aber was muss, dass muss. Isane bedankte sich und verließ das Zimmer.
 

Jetzt war es Matsumoto die, die Aufgemuntert werden musste. „Glaubst du, Unohana-Taichou wird sich dafür aussprechen?“ Sie seufzte und guckte in ihren Porzellan Becher. „Ich glaube schon. Auch wenn Unohana-taichou sehr streng ist, weiß sie auch was du und ich für Ichimaru-Taichou empfinden und das berücksichtigt sie. Genau so kennt sie auch Ichimaru-Taichou, weswegen sie auch wissen müsste, dass er nicht ohne Grund irgendjemanden im Stich lassen würde.“ Er amtete durch. Er hatte ohne Luft zu holen los gelegt. Und wäre er nicht am Ende seiner Rede gewesen, so war er sich sicher, hätte er Matsumoto noch angeschrien, mehr um seiner eigenen Frustration Luft zu verleihen, anstatt an Matsumoto zu denken. „Tut mir leid. Ich war wohl auch etwas…“ Er wusste nicht, wie er es ausdrücken sollte, also ließ er das gesagte im Raum stehen.
 

Kaum eine Minute Später, betraten Isane und Unohana den Raum. Und Unohana begann sofort zu reden. „Also um die Sache kurz zu machen. Von mir aus könnt ihr versuchen, Ichimaru-san daraus zu holen, aber wenn es auch nicht gelingen sollte, werdet ihr nichts weiter unternehmen, okay? Und wenn es weitere Anliegen wegen irgendwelchen Problemen geben sollte, werdet ihr jemand anderen als meine Vize damit behelligen. Verstanden?“ Während ihres Vortrages, war die Stimme von Unohana in einen Schlangen ähnlichen Tonfall gelangt. Die den beteiligten eine schöne Gänsehaut den Rücken hinunter zauberte.
 

„Ja Taichou. Danke!“ Da sie im Moment nicht wussten, was sie hätten anderes erwidern sollen, blieb es dabei. Isane Unterschrieb einen Zettel, auf dem Stand das auch sie für eine Anhörung von Ichimaru Gin war.
 

Und mit drei solcher Zettel machten sich Kira und Matsumoto nun auf dem Weg zum General der 13. Einheiten.

Dort angekommen legten sie ihm drei Zettel vor die Nase.
 

Ich, Matsumoto Rangiku erhebe Einspruch gegen die Hinrichtung von Ichimaru Gin. Ich beantrage hiermit eine Anhörung für den Ehemaligen Taichou der 3. Kompanie.
 

Ich, Izuru Kira erhebe Einspruch gegen die Hinrichtung von Ichimaru Gin. Ich beantrage hiermit eine Anhörung für den Ehemaligen Taichou der 3. Kompanie.
 

Ich, Kotetsu Isane erhebe Einspruch gegen die Hinrichtung von Ichimaru Gin. Ich beantrage hiermit eine Anhörung für den Ehemaligen Taichou der 3. Kompanie.
 

Nachdem Shigekuni Yamamoto-Genryūsai der General, die Zettel sorgfältig durchgelesen hatte, guckte er zu den beiden Shinigamis hoch. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen. „Ihr habt es geschafft. Gut gemacht. Ich veranlasse sofort eine Anhörung, aber Aizen wird wie geplant Morgen Abend versiegelt!“
 

Matsumoto war außer sich vor Freude, hätte Kira sie nicht an ihrem rosanem Tuch zurück gehalten, so wäre sie Genryusai um den Hals gefallen.

„Danke.“ Quiekte sie.
 

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Ende ?!?

Des Kapitels :D

Sry eigentlich wollt ich Nels Traum mehr auf Horror Busines legen was mir gründlich missgelang.

Lassen wir Rukia diese Art von träumen doch zuteil werden :D
 

Lg Jackiieh

Vergessen

Vergessen
 

Der rothaarige im Shinigami Gewand ging in Richtung der Felsbrocken, dort hatte er gesehen wie sich etwas bewegte.

Da der Wind Sandkörner durch die Luft wirbelte konnte man nicht sehen ob der rothaarige etwas bestimmtes fokustierte.
 

Hinter dem Felsen bewegte sich tatsächlich etwas dort saß ein braun gebrannter junger Mann und neben ihm im Sand lag ein etwas blassere junger Mann er schien Bewusstlos zu sein. Der Mann mit der bräunlichen Haut guckte zu dem bewusstlosen her runter auch er hätte nichts lieber getan als jetzt zu schlafen aber auch eine Ohnmacht käme ihm gerade recht.
 

Auf den im Sand liegenden jungen Mann zeichneten sich viele wunden am Körper und im Gesicht ab. Er hatte stark geblutet, da in dieser Wüste aber kein Spiegel an jeder Ecke lag hatte er sich das Blut nicht abgewischt und es war ihm im Gesicht geronnen. Die restlichen Wunden konnte man durch rötliche Flecken auf seiner Kleidung fest machen. Ihm viel immer wieder eine Strähne seines Ponys ins Gesicht.
 

Die der sitzende ihm auch immer wieder aus dem Gesicht strich, aber jetzt konnte er nicht mehr sogar für so etwas war er mittlerweile zu schwach. Seine Sicht verschwamm leicht. Er sehnte sich nach diesem Gefühl der völligen Gelassenheit. Er glitt in einen schweren, dunklen und traumlosen Schlaf.
 

Der Shinigami war inzwischen am Felsen angekommen und ging nun um diesen. Als er am Rücken des Felsens stand sah dort zwei junge Männer liegen der etwas größere dürfte noch nicht lange so liegen, es sah ziemlich unbequem aus.
 

**
 

Grimmjow lag mittlerweile allein im Bett.
 

Er kuschelte sich in die Laken und versuchte wieder einzuschlafen bei einem Versuch sollte es allerdings auch bleiben. Der Geruch Ichigos hing an den Laken und dieser hielt Grimmjow wach.
 

Zusätzlich ging ihm zu viel durch den Kopf und er wusste nicht wo er Anfangen sollte seine Gedanken zu ordnen. Umso öfter er versuchte einen Punkt zu finden ab den er seine Gedanken ordnen konnte verflog er ihm wieder.
 

Da drang ihm wieder dieser verdammt aufdringliche Geruch in die Nase. Ichigo. Wieso fing er nicht mit Ichigo als Gedanken an? Gut dachte sich Grimmjow. Mit Ichigo als ausgangs Gedanken konnte man beginnen.
 

Was ist Ichigo….für Grimmjow? Ist es Sinnvoll so zu beginnen naja man kann es ja mal versuchen. Als Ichigo ist….er ist…orange Haarig. Eigentlich ist diese Haarfarbe sehr auffällig und häufig ein Grund geärgert zu werden aber er selbst hat als Blauhaariger nicht viel an dieser Haarfarbe zu meckern. Aber eigentlich wollte er doch auf das Gefühl hinaus was er gerade für Ichigo empfand. Tat er dies Überhaupt? Hatte er ein bestimmtes Gefühl das Ichigo in ihm auslöste?
 

In ihrem Kampf und den Begegnungen davor empfand Grimmjow für Ichigo Hass und Wut. Er wollte ihn im Wahresten Sinne des Wortes in Stücke reißen, dies hätte er auch getan aber Ichigo war und das musste er sich mittlerweile eingestehen stärker als er selbst. Und mit dieser Erkenntnis hatte sich auch der Hass gegen Ichigo verabschiedet. Aber die Wut blieb.
 

Grimmjow wusste das er gegenüber des anderen immer noch eine ungeheure Wut empfand die er ignorieren zu versuchte aber sich dieses bewusst zu werden war schon eigenartig. Er als Espada oder Ex Espada momentan konnte er sich da nicht sicher sein, sollte seine Gefühle unter Kontrolle haben. Eigentlich. Naja aufjedenfall empfand er schon mal Wut für den jüngeren aber das er diese ja unterdrücken könnte musste es doch ein Gefühl geben was Stärke als diese Wut war nur welches Gefühl?
 

Was hatte sich denn überhaupt zwischen den beiden geändert seit dem er hier war? Er war dem kleineren in mehreren dingen näher gekommen zum Beispiel lag er nun in Ichigos Bett und keine Stunde davor hatten sie in diesem Bett mit einander gekuschelt. Ja so kann man das sagen auch wenn es nicht ganz so klingen sollte wie es nun einmal war. Er hatte angefangen einen speziellen Gesichts Ausdruck in Ichigos Gesicht zu lieben. Ja bei diesem Gesichtsausdruck konnte man von lieben sprechen das erste mal das er dieses Gesicht sah, war auf dem Schulhof als er seine Arme um die schmale Taille Ichigos schlang.
 

Der kleinere hatte sich sofort zu Grimmjow gewandt. In seinem Gesicht lag ein wunderbarer leichter roter Ton und seine Augen glitzerten. Ein bisschen sah es so aus als hätte er Angst…Nein es war Panik aber auch Verlangen lag in diesen Augen. Und diese Panik und das Verlangen waren so gegensätzlich das sie diese Augen so fesselnd machten. Dazu kamen seine Lippen er glaubte gesehen zu haben wie Ichigo sich über diese leckte aber sich dann auf seine Zunge biss warum er dies getan haben könnte hatte Grimmjow noch nicht heraus gefunden. Und das alles machte diesen Gesichts Ausdruck so besonders, einzigartig, anziehend, abschreckend, verwirrend und ebenso fesselnd. Und um dieses Gesicht wieder zu Gesicht zu bekommen hatte Grimmjow sich in den Kopf gesetzt alles zu versuchen.
 

Um Ichigo nicht ganz zu überrumpeln hatte er ihm gesagt das er nun einen anderen Weg gefunden hatte Ichigo zu besiegen, was ja auch stimmte er wollte den kleineren unterliegen sehen. Ob man das jetzt zweideutig sehen sollte wusste Grimmjow nicht etwas dagegen hatte er nicht die Vorstellung das Ichigo nicht nur wörtlich unterliegen könnte war verlockend und wenn es soweit kommen sollte dann wird er das auch. Ein Siegessicheres Grinsen schlich sich auf sein sonst so gelangweiltes Gesicht.
 

Also zu welchem Schluss kam er nun. Er fing an Ichigo zu mögen obwohl dieser ein Eingebildetes hochnäsiges Arschloch ist. Ein leichtes Knurren entfuhr Grimmjow.
 

Er musste sich beruhigen er hatte sich zu sehr in diese Wut gesteigert. Ruhig atmend guckte er an die Decke. Was würde wohl passieren wenn er diese Wut auf Ichigo noch eine Weile unterdrücken musste. Er glaubte kaum das er sich zurück halten könnte wenn diese Wut ihn erst einmal gepackt hatte. Er musste also ein Ventil für diese Wut finden.
 

Und genau in dem Moment als er zu diesem Entschluss kam packte ihn die Wut wieder und er sprang vom Bett.
 

**
 

Der rothaarige kniete sich vor die beiden jungen Männer und rüttelte sie leicht. „Hey, Jungs bloß nicht Ohnmächtig werden!“ Obwohl es im Anbetracht der Tatsachen wohl nicht nötig war, noch darauf zu bestehen dass sie nicht Ohnmächtig werden sollten. Als die beiden ihre Augen langsam und öffneten nahmen sie eine Gestalt vor ihnen war. Irgendjemand in einem schwarzen Gewand hockte vor ihnen er hatte rote Haare und Tattoos im Gesicht. „Abarai-kun.“ Stöhnten die beiden schwer fällig.
 

**
 

Am Frühstückstisch fragte sich Ichigo warum Inoue so bedrückt aussah aber er war ihm unangenehm nach zu fragen. Da sich ihr Gemüt aber nicht in nächster Zeit zu verändern schien fragte er nun doch nach. „Inoue irgendetwas bedrückt dich doch“ Sie guckte zu ihm es überraschte sie garnicht das er bemerkt hatte. „Ich weiß auch nicht irgendwie scheint es mir als hätte ich etwas Vergessen was mir sehr wichtig war beziehungsweise ist.“ Ihre Augen versuchten Ichigo zu durchdringen so schien es ihm, als wenn er die Lösung auf ihr Problem wüsste. „Kann es sein das du nur einfach etwas vergessen hast zu machen.
 

Ich weiß ja nicht vielleicht hast du beim Einkaufen oder so etwas vergessen. Ich mein nur wenn es wirklich wichtig ist hättest du es doch bestimmt nicht vergessen oder?“ Er legte seinen Kopfe leicht schief bis jetzt hatte er nämlich noch nie gesehen das Inoue etwas vergessen hatte sie war es schließlich immer die ihn an vergessene Sachen erinnern musste.
 

Während Nel sich essen in den Mund schaufelte fing sie an zu sprechen. „Also Nel hat auch was vergessen aber das nur für Itsygo.“ Sie grinste ihn an und er wischte ihr mit einer Serviette die Schokolade die an ihren Lippen hing. „Nel versuch dich bitte nicht so einzuschmieren.“ Er tätschelte ihr den Kopf. „Ichigo du bist zu viel großer Bruder!“ Sie fing an zu kichern wand sich aber wieder an Nel. „Was hast du denn vergessen Nel?“
 

„Na, Nel hat in der Wüste ihre beiden Brüder vergessen.“ In ihren Augen sammelten sich tränen. Und als sie zu weinen Anfing war sie schon auf Ichigos Schoß gesprungen und kuschelte sich an diesen. Ichigo blickte zu Inoue während er versuchte Nel mit ‚Shhts‘ und streicheln des Kopfes zu beruhigen. Sie wussten beide das es nicht klappen würde die beiden her zu holen und Nel würde nicht wieder nach Hueco Mundo gehen da sie Angst hatte Ichigo würde die dann vor Ort lassen.
 

Da viel Ichigo etwas ein. Ein Jahrmarkt hatte vor kurzem in der Nähe eines Tempels geöffnet und dort könnten sie ja mal vorbei gehen vielleicht könnte Ichigo ja auch Grimmjow mit nehmen und wer wusste schon was… bei diesem Gedanken würde Ichigo leicht rot und guckte runter zu Nel. „Du Nel wenn du Lust hast könnten wir am Samstag gerne mal auf dem Jahrmarkt vorbei schauen. Das heißt natürlich wenn Urahara deinen Gigai schon fertig hat.“ Er versuchte es mit einem leichten lächeln.
 

Sie guckte mit rot geweinten Augen zu ihm hoch und fragte was ein Jahrmarkt und ein Gigai sei. Kurz musste er überlegen dann antwortete er. „Also auf
 

einem Jahrmarkt gibt es viele leckere Sachen zu essen und es gibt auch Spiele die wir dort spiele können. Und damit du mit mir auf so einen Jahrmarkt gehen kannst gibt es einen Gigai der sieht genauso aus wie du nur können dich auch andere Menschen sehen wenn du in ihm bist nicht nur ich und Inoue.“ Als er zu Ende gesprochen hatte begannen Nels Augen zu leuchten.

Während Ichigo und Inoue das Geschirr spülten und auf dem Weg zur Schule fragte Nel immer wieder wann sie denn genau zum Jahrmarkt gehen könnten.
 

An der Schule hatte Nel sich dann aber wieder beruhigt. Und Inoue war als sie Rukia auf sich und Ichigo zu kommen sah eingefallen was sie vergessen hatten. Sie alle. Auch wenn sie es sonst nicht tat musste sie Ichigo jetzt einfach hauen. So Doll sie konnte boxte sie Ichigo gegen die Schulter. Ichigo der nicht damit gerechnet hatte geschlagen zu werden jammerte auf. „Aua Inoue was sollte das.“
 

Ihr Blick war ganz auf Ichigo gerichtet und anklagend war er auch. „Wie konntest du nur. Auch du hast die beiden vergessen. Ichigo warum hast du
 

denn nichts bemerkt?“ Er war total überrumpelt. „Was? Wer? Ich hab doch garnichts vergessen.“ Sie schüttelte tadelnd den Kopf. „Ja du hattest ja die Hände voll mit Grimmjow zutun. Pff“ Inzwischen war Rukia bei den beiden angekommen und blickte fragend zwischen den beiden hin und her. Obwohl Inoue auffiel das Rukia nicht besonders gut aussah sagte sie nicht Rukia mochte es nicht bemuttert zu werden. „Rukia du hast doch bestimmt gemerkt das Ishida-kun und Sado-kun nicht hier sind oder?“ Ichigos Gesicht klärte sich auf und er blickte fragend umher. „Oh.“
 

Beide guckten ihn Böse und monoton schrien sie ihn an. „Ja Oh.“ Auch von Rukia wurde Ichigo nun einmal geschlagen. „Auaa“ Jammerte Ichigo noch einmal. „Endlich hast du es auch bemerkt!“ Ichigo zog eine Augenbraue in die Höhe. „Wie endlich? Seit wann sind die beiden denn weg?“
 

„Ichigo!“ Wurde er wieder von beiden angeschrien. „Ja was ist denn? Was hab ich denn getan?“ Jammerte dieser. „Ich hatte dich doch gestern erst gefragt ob du nicht etwas vergessen hättest! Und die beiden sind noch in Hueco Mundo.“ Rukia seufzte. „Weil Renji und mir dies sofort aufgefallen war ist Renji kurz nach dem wir wieder hier waren zurück nach Hueco Mundo gereist.“ Und wieder folgte ein „Oh“ von Ichigo.
 

Grummelnd mit den beiden jungen Frauen und Nel an seiner Seite gingen sie ins Schulgebäude und begannen den Unterricht.
 

**
 

„Gut ihr seid wieder wach lasst uns zurück ins Diesseits Ishida-kun, Chad.“ Beide nickten machten aber keine Anstalten aufzustehen. Renji bemerkte dass die beiden über all wunden an ihren Körpern hatten und verstand dass sie im Moment zu erschöpft waren um aufzustehen. Eine Woche in Hueco Mundo würde auch für ihn als Shinigami an seinen Kräften zehren. Er kramte in seinem Umhang rum und zog eine in braunes Leder gehüllte Wasserflasche hervor. Er reichte Ishida sie Flasche der sie dankend annahm und einen kräftigen Schluck aus ihr trank dann gab er die Flasche Chad.
 

**
 

Grimmjow war in diesem Moment so sauer das er um sich herum garnichts mehr wahr nahm. So zertrümmerte er den Schreibtisch, die Kommode und schmiss sie durch das Zimmer. Nach dem überall in Ichigos ehemaligen sauberen Zimmer überall Holz rumlag musste nun auch das Bett dran glauben. Er riss es auseinander als wäre es nichts weiter als Papier die Matratze war da auch kein Hindernis. Er schmiss einen Wecker auf den Boden und zertritt ihn. Außer Ichigos Wandschrank war nun alles Sperrmüll. Und diesen Trat Grimmjow kurzer Hand ein.
 

Nun war alles Schrott und da nichts mehr da war zum kaputt machen und Grimmjow doch langsam zu schwitzen begann ließ er sich auf den Boden sinken und lehnte sich an eine nun leere Wand. Er seufzte und blickte in dem Trümmerhaufen umher. ‚Mist‘ zischte er. Er ließ seinen Kopf auf die angezogenen Knie sinken.

Grimmjow konnte froh sein das die Schwestern von Ichigo in der Schule waren und sein Vater unten in der Praxis. Es hätte wahrscheinlich ganz schön doof ausgesehen wäre einer der beiden rein gekommen die ihn nicht sehen konnten und die Möbel flogen einfach so durch die Gegend.
 

Grimmjow war doch etwas erschöpfter gewesen als er gedacht hatte und schlief kurz ein. Als er Schritte und Gekicher hörte wachte er wieder auf. Er machte trotz alle dem keine Anstalten sich zu bewegen sondern blieb einfach vor Ort hocken.
 

Als sich die Tür öffnete Blickte Grimmjow auf. Er sah Nel das kleine Arrancar Mädchen und knurrte kurz als sein Blick auf Ichigo viel der mit offenem Mund durchs Zimmer guckte fragte sich Grimmjow zwei Sachen. Erstens Sollte Grimmjow warten bis Ichigo Nel rausgeschickt hatte und Zweitens was genau wollte Grimmjow dann mit Ichigo machen. „Verdammt, Grimmjow was hast du hier gemacht?“ Er blickte ihn nicht an er guckte sich weiter im Zimmer um vielleicht hoffte er ja das irgendetwas heil geblieben war.
 

„Ich habe umgebaut.“ „Das verdammt nochmal nennst du umgebaut du kleiner…Nel würdest du Bitte das Zimmer verlassen!“ Ohne auf wieder Worte zu warten hatte Ichigo Nel aus dem Zimmer geschoben und Karin aufs Auge gedrückt. Er schloss die Tür hinter sich und ging auf Grimmjow zu.
 

„Du verdammter….wieso….was hat dir mein Zimmer getan, Ich hab dir doch gesagt das ich jederzeit gegen dich kämpfen werde also warum hast du mein Zimmer zerstört?“ Er hatte Grimmjow am Kragen gepackt und zu sich hoch gezogen. Grimmjow lächelte „Genau aus diesem Grund!“ Das brachte Ichigo
 

aus dem Konzept was wollte der andere ihm damit sagen. „Was soll das heißen nur weil du dich nicht mir messen wolltest hast du mein Zimmer zerstört?“ Er nickte und nur einen Augenblick später hatte er eine Faust im Gesicht. „Was verdammt noch mal ist dein beschissenes Problem?“
 

Grimmjow seufzte auf einmal war ihm alles egal und Lust zu den Sachen die er eben noch mit Ichigo machen wollte hatte er auch keine mehr. Sanft drückte er Ichigo von sich weg und Schritt in Richtung Fenster. Er überlegte ob eine Entschuldigung jetzt Sinn machte. Er wusste das Ichigo sauer auf ihn war und doch hatte er nicht den drang dazu sich für etwas zu Entschuldigen. Er blieb kurz stehen blickte sich um und wollte etwas sagen als Ichigo ihm das Wort abschnitt.
 

„Versuch garnicht erst dich zu Entschuldigen wenn es nicht ernst gemeint ist. Grimmjow zuckte mit den Schultern und als er sich wieder umdrehen wollte stürzte Ichigo auf Grimmjow. Die beiden fielen zu Boden und als Grimmjow sich abrollen wollte lag Ichigo so auf ihm das er bei der Drehung ein Holzsplitter sein Gesicht streifte und nun ein leichter Schnitt seine Wange zierte.

Ein leichter schmerz durchzuckte Ichigos Wange und als er die Augen wieder öffnete sah er einen Grimmjow über ihm der seine Wange besorgt musterte. „Tut mir leid.“ Murmelte Grimmjow betreten das dabei nicht sein Zimmer gemeint wurde war Ichigo klar. „Sollte es auch. Auaa!“ Grimmjow zog eine Augenbraue in die Höhe. „Sag mal wegen diesem kleinen Schnitt solltest gerade du nicht jammern.“ Ichigo grummelte etwas und wurde leicht rot dann guckte er zur Seite. Grimmjow hatte etwas wie ‚Es tut aber weh‘ verstanden und dann noch ein ‚Trottel‘ Grimmjow musste über diese Aussage kichern.
 

„Was ist denn jetzt so witzig.“ Ichigo drehte den Kopf leicht zu Grimmjow da er ihm jetzt nicht in die Augen gucken wollte. „Nichts. Ichigo…“ Jetzt wieder ganz ernst setzte sich Grimmjow auf und guckte Ichigo an. Dieser tat es ihm gleich und setzte sich im Schneidersitz vor ihm das Gesicht aber gen Boden gerichtet. „Ich muss dich verlassen.“ Grimmjow hatte erst bemerkt was er da sagte als er es schon gesagt hatte. Und Ichigo hatte diese Aussage genauso verstanden wie sie eigentlich nicht zu deuten war.
 

Er war so rot wie eine Tomate geworden und hatte wieder auf den Boden geguckt nachdem er kurz hoch geguckt hatte. „Nein warte. Also ich will nicht das dir was passiert und also ich muss dies Wut unter Kontrolle bekommen du weißt doch was ich meine oder?“ Der knallige rote Ton in Ichigos gesucht war jetzt zu einem leichten rosa Ton geworden und er hob langsam den Kopf. „Ich glaub schon, aber wieso musst du dafür weg und wohin willst du überhaupt?“ Grimmjow kaute auf seiner Unterlippe rum und ballte die Fäuste. „Ich weiss nicht mal sehen.“ Sagte er leicht gereizt. „Dann bleib hier“ Obwohl Ichigo gemerkt hatte das Grimmjow irgendwie angespannt war näherte er sich ihm. „Und wenn ich…“ Er guckte hoch er wollte diesen Gedanken nicht mehr beenden oder aussprechen. Ja es gab mal eine Zeit da wollte er Ichigo unbedingt verletzen aber jetzt er wollte es nicht mehr er hätte gern gesagt er konnte aber das wäre gelogen.
 

Ichigo der etwas ausprobieren wollte und deswegen alles Schamgefühl gegenüber Grimmjow vergaß, kletterte so wie Nel bei ihm immer jetzt auf Grimmjows Schoss nun saß er rittlings auf dessen schoss. „Ichigo was soll das werden. Bist du Lebensmüde?“ Grimmjow versuchte sich zu beruhigen. Und Ichigo schlang seine Arme um den Hals des anderen. Dass er gerade den Uke Part übernahm störte Ichigo nicht, irgendwie war dies schon klar gewesen.
 

„Ich möchte etwas ausprobieren und wenn du denkst das mein Leben deswegen in Gefahr sein könnte dann musst du mich hals beschützen.“ Grinste Ichigo seinen gegenüber an obwohl so wenige Zentimeter die die beiden noch von einander trennten da konnte man nicht mehr von gegenüber reden. Grimmjow versuchte wirklich sich zu entspannen, aber es klappte einfach nicht. Seine Hände waren immer noch zu Fäusten geballt, Ichigo nahm dies war und nahm Grimmjows Hände öffnete diese nach einer Weile und legte sie auf seine Hüften dann legte er seine eigenen Arme wieder um den Hals des Blauhaarigen.
 

Nun guckten die beiden sich in die Augen Grimmjow versuchte immer noch auf eine Emotional gleichgültige Ebene zu kommen aber die Wut und das Begehren des anderen machten es ihm nicht leicht. Nun versuchte er sich auf den Atem des anderen zu Konzentrieren und es klappte tatsächlich.
 

Ichigo sah und bemerkte das Grimmjow sich entspannte. Er folgte dem Blick des anderen und merkte dass dieser seine Lippen beobachtete. Kurz öffnete diese um sie dann wieder zu schließen dabei blickte er die ganze Zeit zu Grimmjow. Dieser machte es ihm nach. Nun leckte sie Ichigo kurz über seine Unterlippe dann über seine Oberlippe. Als Grimmjow diese Geste war nahm schob er die Hüfte Ichigos weiter an seinen Körper um die wenigen Zentimeter Abstand zu verringern.
 

Ichigos hatte seine Lippen während der Bewegung leicht wieder geöffnet auch seinen Kopf hatte er leicht schräg gelegt. Da sich die Nasen der beiden fast berührten spielte Ichigo mit dem Gedanken es mit einem Eskimo Kuss zu versuchen. Doch dazu wollte er im Moment zu sehr die Lippen des anderen auf den seinen Spüren. Weswegen er auch den anderen noch ein kleines Stückchen zu sich zog. Die letzten Millimeter näherten sich die beiden. Als…
 

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Cliffhanger nein es tut mir nicht leid :P

Lg Jackiieh

viel Spass :D

bin schon am weiter schreiben keine sorge

Die Einladungen gehen raus.

Die Einladungen gehen raus.
 

Heute sollte Ichimaru Gins Anhörung sein. Heute entschied sich ob Ichimaru Gin Leben oder Sterben sollte. Zusätzlich sollte Aizen heute hingerichtet werden.
 

Das treiben an diesem Morgen war unglaublich. Die Nachricht dass heute eine Anhörung und eine Hinrichtung stattfinden würden verbreitete sich rasend schnell. Jeder in Sereitei und Rukongai war an diesem Tag schon zu so früher Stunde wach. Niemand wollte dass ihm an diesem besonderen Tage eine Information entgeht.

Bis auf Hitsugaya Toshiro, der wurde dazu verdonnert an diesem Tage so früh auf zu sein, er durfte nämlich eine Einladung schreiben. Wenn man sich bedenkt was der Anlass für diese ‚Einladung‘ ist müsste man ein anderes Wort hierfür wählen. In diesem Dokument sollten nämlich Ichigo und seine Freunde zusammen mit Rukia in die Soul Society geholt werden um der Hinrichtung bei zu wohnen. Mehr als mühselig machte sich also der Taichou der 10. Division daran die Einladung zu verfassen denn sie musste noch an diesem Morgen raus.
 

**
 

Einen Abend zuvor bei Ichigo & Grimmjow.

Ichigos hatte seine Lippen während der Bewegung leicht wieder geöffnet auch seinen Kopf hatte er leicht schräg gelegt. Da sich die Nasen der beiden fast berührten spielte Ichigo mit dem Gedanken es mit einem Eskimo Kuss zu versuchen. Doch dazu wollte er im Moment zu sehr die Lippen des anderen auf den seinen Spüren. Weswegen er auch den anderen noch ein kleines Stückchen zu sich zog. Die letzten Millimeter näherten sich die beiden.
 

Als sich die Tür zu Ichigos Zimmer öffnete. Und Nel rein spähte. Ichigo ließ seinen Kopf in Grimmjows Halsbeuge sinken und seufzte schwer. Eigentlich müsste man als Shinigami mehr als gegen diese Situation sein. Doch er wollte es noch immer, er wollte einen Espada küssen.
 

„Itsygo, ist alles okay, bei Itsygo! Nel macht sich sorgen!“ Nel stand noch immer in der Tür sie traute sich nicht auf Ichigo und Grimmjow zuzugehen. In Hueco Mundo hatte sie die beiden kämpfen sehen und wusste deshalb dass sie den beiden nicht dazwischen funken sollte egal in welcher Situation es sein mochte.

Als Nel jedoch keine Antwort bekam ging sie doch zögerlich auf die beiden zu. Noch einmal fragte sie nach Ichigo, aber wieder kam keine Antwort. Als sie ein dunkles drängendes brummen war nahm blieb sie stehen. Und Ichigo hob langsam seinen Kopf.

Dieser blickte Grimmjow gerade in die Augen die dieser Verdrehte. Ichigo musste kichern und das war eindeutig nicht Ichigo typisch. Da er seine Arme immer noch um den Hals des anderen geschlungen hatte zog sich an denen etwas an Grimmjow hoch um gerade zu sitzen. Worauf hin er wieder ein brummen zuhören bekam.
 

„Es ist in Ordnung Nel alles ist gut.“ Er lächelte sie an und sie lächelte freudig zurück. Als ihm aber einfiel das Nel ja eigentlich bei seiner Schwester sein sollte lief es ihm eiskalt den Rücken runter. „Ichi-ni!“ Karin stand mit weit geöffneten Augen in der Tür und starrte um Fassung ringend zwischen Ichigo und Grimmjow und dem Zimmer umher. Scheinbar überlegte sie was von beiden Sachen sie ihrer Aufmerksamkeit schenken sollte. Da sie sich dem Zimmer aber später noch widmen konnte da dieses bestimmt nicht weglaufen würde was man von ihrem Bruder nicht sagen konnte widmete sie sich eben dem.
 

Auffordernd guckte sie ihren Bruder an. Doch dieser gab keinen Ton von sich. „Ichi-ni“ blaffte sie ihn an. „Karin.“ Erwiderte dieser unverblümt und grinste sie an.
 

Sie zischte ihn kurz an bevor auch sie seufzte wie die beiden es vor ihr schon unzählige Male getan hatten. „Ichi-ni erklär mir wieso du an dem blauhaarigen hängst als wenn dein Leben von ihm abhängen würde.“ Dieser Gedanke gefiel Grimmjow und er grinste. Bevor er von Ichigo böse angesehen und in den Nacken gekniffen wurde. „Aua.“ Jammerte Grimmjow. Als Ichigo gerade etwas sagen wollte fing Grimmjow an sich zu bewegen.
 

Grimmjow legte seine Arme um die Taille Ichigos und drehte ihn so auf seinen schoss um in dieser bewegen drehte euch Grimmjow sich in Richtung Tür wo er die beiden Mädchen nun ansehen konnte. „Also Mädchen, dein Bruder hat gerade versucht mich zu küssen, doch weil die kleine hier“ er deutete auf Nel. „ins Zimmer kam musste er sein Vorhaben beenden. Wahrscheinlich hatte er gehofft das Nel das Zimmer wieder verlassen würde und er sein Vorhaben erneut auf nehmen könnte.“ Mit einem fetten Grinsen beendete Grimmjow seine kurze Ansprache und guckte in zwei Überraschte und ein Zorniges Gesicht.
 

„Grimmjow“ Ichigo wollte den blauhaarigen zur Rechenschaft ziehen. Okay er hatte nicht gelogen aber er konnte doch nicht einfach so seiner kleinen Schwester sagen dass ihr großer Bruder gerade einen Mann küssen wollte.
 

„Stimmt das Ichi-ni?“ Karin war ins Zimmer getreten und setzte sich gerade vor die beiden als Ichigos blick zu ihr fand. Sie war um die Wangen leicht rot doch ihre Augen glitzerten auf eine eigenartige Weise. „Warum interessiert dich bitte meine Privatsphäre auf einmal so sehr?“ Ihr Lächeln wurde breiter als ein indirektes ja konnte man das schon sehen aber sie wollte es aus seinem Munde hören.“Also da gibt es mehrere Gründe zum einen hab ich mit Dad gewettet ob Du schwul bist oder nicht, da du bis jetzt ja noch keine Freundin hattest und zum anderen sind Yaois gerade richtig in und Yuzu und ich haben ein paar Doujinshis gelesen….“ Sie wollte weiter sprechen doch das Gesicht der beiden vor ihr verschlug ihr die Sprache und sie begann zu lachen.
 

Grimmjows Ausdruck sagte ungefähr ‚Ichigo hatte noch nie eine Beziehung und überhaupt keine Ahnung von allem‘ und Ichigos sagte und das war mehr als deutlich ‚War ja klar das ihr auf mich wettet. Was lest ihr? ‘. „Ihr solltet mal eure Blicke sehen.“ Sie konnt sich kaum noch halten so sehr lacht Karin mittlerweile.
 

Ichigo fing sich schneller als Grimmjow und blickte zu dem blauhaarigen hoch. Als er den Blick sah deutete er das gleiche was auch seine Schwester daraus gelesen hatte. „Hentai!“ zischte der orangehaarige ihn an. Nun fing sich auch Grimmjow doch auf seinen Gesichtszügen schlich sich ein verdächtiges Grinsen. „Was kann ich denn dafür wenn du nie eine Beziehung oder etwas Ähnliches hattest.“ Ichigo zeigte dem anderen seine Zunge und erwiderte.
 

„Du könntest deine Gedanken in Zaum halten weil meine Schwester vor dir sitzt und Nel ist auch noch im Zimmer und die hat noch weniger das Alter als Karin!“ Grimmjow guckte zu Nel. „Also um Nel brauchst du dir keine Sorgen machen ich wette die ist sogar älter als ich.“ Ichigos Augenbraue wanderte gen Stirn. „Und um deine Schwester auch nicht ich glaub durch ihre Doujinshis wird sie sogar mehr Erfahrung haben als du!“ Er zwinkerte Karin zu und diese nickte nur, mittlerweile hatte sie sich wieder gefangen. „Mehr sollte dich eigentlich diese Wette interessieren vielleicht schaffst du es ja neue Möbel zu bekommen wenn du mit dieser wette deinem Vater drohen kannst oder so.“ Grimmjow kratze sich am Kopf.
 

„Wen interessiert jetzt schon das Zimmer.“ Karin wartete immer noch auf eine Antwort von Ichigo mehr auf eine Bestätigung aber die würde sie eh bekommen so wie Ichigo, Grimmjow anblickte und mit ihm sprach. „Mich. Ich hab nämlich keine Ahnung wo wir jetzt schlafen sollen.“ Kaum hatte er seinen Satz beendet da lief er auch schon rot an da seine beiden Freunde es ihm nicht gerade einfach machten nun nicht auch in die falsche Richtung zu denken. „Ach kommt schon darf ich noch nicht mal mehr ‚Schlafen‘ sagen.“ Der Blick der beiden bejahte seine Frage eindeutig.
 

„Heißt das Itsygo mag Nel nicht mehr?“ Nel stand immer noch hinter Karin da Ichigo dem blauhaarigen so nahe war und sie sich nicht traute zu ihm zu gehen. Was hätte sie darum gegeben jetzt auf dem Schoß Ichigos zu sitzen wie dieser es bei Grimmjow tat. Ichigos blick glitt zu Nel und er sah ihr an das sie zu ihm wollte. „Nel hör mal zu. Ich ma…“ er brach mitten im Satz ab da Karin wie gefesselt an seinen Lippen klebte und Grimmjow seine Arme um die Taille Ichigos schlang. Ichigo versuchte sich aus diesem Griff zu befreien und zu Nel zu gehen aber der andere ließ ihn nicht. Wäre er doch bloß in seiner Shinigami Gestalt.

In diesem Moment flogen alle Köpfe der beteiligten Richtung Fenster. Ichigo nutzte nach erkennen der Lage die Gelegenheit und befreite sich aus dem Griff von Grimmjow.Ganz schön besitzergreifend mein Lieber hier.Dachte er sich während er sein Shinigami Abzeichen suchte. Als er es in der Hand hielt hatte sich Grimmjow gerade hinter ihn gestellt. „Und was machst du jetzt mit diesem Ding.“ Raunte er Ichigo ins Ohr was bei diesem eine Gänsehaut verursachte. „Fang mich!“ War nur Ichigos Kommentar er stieß sich das Abzeichen gegen die Brust und trat aus seinem Körper.
 

Der gerade dabei war auf den Boden zu fallen als Grimmjow realisierte das nun zwei orangehaarige im Raum waren. Er fing Ichigos Körper bevor der auf dem Boden aufkam und hob ihn in seine Arme. Kurz bevor Ichigo aus dem Fenster verschwand sah er sich noch in Grimmjows armen liegen und er wurde leicht rot. „Er ist rot geworden.“ Sagte Karin hinter Grimmjow entzückt.
 

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Toshiro hatte es geschafft in einer Stunde die Einladung an Kurosaki Ichigo zu Verfassen. Was hieß das er sich nun endlich etwas zu essen holen konnte.
 

„Hitsugaya-Taichou haben sie die Einladung an Ichigo schon fertig geschrieben? Ist er schon auf den Weg zu ihnen? Soll ich ihn hinbringen?“ Der Fukutaicho der 10. Stand in der Tür zum Büro von Hitsugaya Toshiro. „Matsumoto!“ antwortete der angesprochene genervt. Diese Schritt nun auf den Schreibtisch ihres Taichous zu.
 

„Kann ich denn irgendetwas machen so dass die Einladung schneller an Ichigo und Inoue-san und die anderen geht?“

„Du findest es wohl richtig aufregend das ein Taichou hingerichtet wird oder?“ Er wusste das nicht dass der Grund ihrer guten Laune war aber er hatte keine gute Laune und das durfte sie ruhig wissen. „Aber nein ich will nur Inoue-san erzählen das Gin nicht Hingerichtet wird. Sie kann sich nämlich besser mit mir freuen als andere.“ Sagte sie provozierend. „Such jemanden der die Einladung rüber bringt. Jemand aus unserer Division. Und nicht Du.“ Schnitt er ihr schon das Wort ab. Murmelnd verließ sie das Büro und begab sich auf Suche.
 

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Es war nun Mitten in der Nacht.
 

„Ichigo.“ Rief Rukia die schon vor Ort war. Er winkte ihr zu und grinste erleichtert endlich Gesellschaft die ihn nicht gleich anspringen oder ausquetschen will und das nur wegen eines Misslungenen Kusses. „Und was gibt’s zu tun.“ Eigentlich war es offensichtlich aber ein bisschen Ablenkung durfte nicht falsch sein. „Nur ein paar Hollows.“ Und diese paar Hollows waren auch schnell wieder da wo sie hingehörten.
 

Nachdem die beiden ihren Job also ausgeführt hatten standen sie nun in der luftigen Gegend rum. Beide weil sie nicht wieder zurück wollten. Ichigo aus Scham und Rukia aus Angst, aber keiner der beiden würde dies dem anderen sagen.

„Du Ichigo, könnt ich heut bei euch Frühstücken?“ Versuchte Rukia ein Gespräch gleichzeitig versuchte sie damit etwas länger Gesellschaft zu haben. Ichigo zögerte bevor er einwilligte, aber in Rukias blick lag etwas was er nicht sehen wollte. Trauer und Angst. „Ja lass uns gehen“ Nickte Ichigo in Richtung Rukias Gigai.
 

Inzwischen war ein junger Shinigami mit einem wichtigen Brief bewaffnet in Richtung Karakura-Town.
 

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Auch Chad trank aus der ihm überreichten Flasche. „Habt ihr uns doch nicht vergessen?“ Ishida schob seine Brille nach oben und setzte sich auf. Renji lachte kurz „Rukia und ich haben euch nicht vergessen ich glaube Ichigo dürfte noch garnicht bemerkt haben dass ihr nicht da seid.“ Chad nickte. „Das wäre typisch.“ Renji blickte sich um. Das Garganta konnte er leider nur da wieder öffnen wo er eben gestanden hatte und in dem Zustand in dem die beiden jungen Männer vor ihm waren würde das seine Zeit dauern. „Könnt ihr laufen?“ Beide versuchten sich aufzurichten. Was Ishida auch bedingt gelang Chad allerdings blieb im Sand sitzen und schüttelte den Kopf.
 

Nach kurzen überlegen hatten Ishida und Renji, Chad einigermaßen auf die Beine bekommen. Schleppend gingen sie in die Richtung aus der Renji eben gekommen war.

**
 

Die Sonne ging langsam auf als ein Shinigami das Dies-seits betrat.
 

Der junge Shinigami trat an das Fenster das dem Aushilfsshinigami gehören sollte und bekam einen Schock den er sein Leben lang nicht vergessen sollte.

Das Zimmer war Komplet zerstört und überall lagen die Spuren hierfür rum. Und mitten in dem Raum saßen Leute. Und zwei davon hatten eindeutig nichts hier verloren. Der eine davon war blauhaarig und hatte einen weißen Shihakushō eindeutig ein Espada einer von Aizens Anhängern daneben saß ein kleines Mädchen in Lumpen gekleidet aber mit einer Maske einer gebrochenen Maske.
 

Und ein Mädchen schwarze Haare scheinbar ein Mensch wahrscheinlich die Schwester des Aushilfsshinigami. Als der junge Shinigami einen Körper sah den Kopf aber nicht schritt er in das Zimmer. Das schwarzhaarige Mädchen hatte ihn bemerkt und guckte dem Shinigami hinterher der versuchte zu sehen wer da lag.
 

Als er den ganzen Körper nun sah war er wie vom Blitz getroffen. Das war das Aushilfsshinigami. Er blickte in die Runde und alle blickten ihn an. Noch schlimmer hätte die Situation nicht werden können dachte sich der junge Shinigami. Ein Menschen Mädchen bei Arrancars auf dem Schoss des Espadas ein hoffentlich bewusstloser Aushilfsshinigami. Und es interessierte niemanden, Nein nicht nur das sie waren anderweitig beschäftigt jeder von den dreien hielt Karten in den Händen. Nachdem die runde den Shinigami kurz ihre Aufmerksamkeit geschenkt hatte galt diese nun wieder ihrem Karten Spiel.
 

„Nel hast du die Pik 2?“ Nel kicherte und schüttelte den Kopf. „Nein hat Nel nicht“ Grimmjow und Karin guckten sich an. „Bist du dir da sicher Nel?“ Sie guckte einmal in ihre Karten und sagte dann „Ja ich bin mir gaaaaaaaaaaaanz sicher.“ Grimmjow zuckte mit den Schultern. „Tja Pech gehabt Karin.“
 

Plötzlich schrie der Shinigami Karin an von dem Espada und Arrancar wegzugehen da die gefährlich sein sollten. Karin die nur überrascht über die Stimme des Shinigamis war hob eine Augenbraue, das hatte sie von ihrem Bruder. Dann wurde Karin vom Boden weggerissen und befand sich nun in der Nähe des ehemaligen Wandschrankes. Und vor ihr stand der Shinigami der gerade sein Zanpakuto zog. Auch Nel war aufgesprungen und versteckte sich hinter Grimmjow. Nel hatte seid Ichigos Mission ein bisschen Zeit gehabt sich mit Grimmjow auseinander zu setzen und außer das er, ihr Ichigo weg nahm war er gar nicht so schlimm. Und Grimmjow blieb sitzen und blickte zu dem Shinigami hoch. „ Du solltest nicht mit diesem ding hier rumfuchteln es könnte noch jemand verletzt werden.“ Er legte die Karten weg und streichelte Ichigos Haupt. Der Shinigami atmete auf also lebte der Aushilfsshinigami noch. „Geh von dem Jungen weg Espada.“ Drohte er Grimmjow.
 

Dieser fand langsam Gefallen daran den hitzigen Shinigami zu provozieren und blickte auf den Boden wo Karins Karten offen vor ihm lagen. „Joker. Karin du hast verloren.“ Karin blickte am Shinigami vorbei auf den Boden. „Wie Joker in diesem Spiel gibt es keinen Joker!“
 

Grimmjow grinste. „Echt nicht?“ Und Karin verdrehte die Augen „Nein!“ Als Karin sich an den Shinigami vorbei drängen wollte schob er sie wieder hinter sich. „Verdammter Espada, hör auf dieses unschuldige Mädchen an der Nase herum zuführen und nimm deine Griffel von dem jungen.“
 

„Tut mir leid aber das werd ich nicht tun. Wahrscheinlich würdest du doch dann auf mich los stürmen und Nel oder mir etwas antun und mit Glück würde auch ihm etwas passieren.“ Aus Grimmjows Gesicht breitete sich langsam ein grinsen aus. „Oho“ Hörte der Shinigami Karin sagen. Doch er konnte nicht fragen warum da er den Espada nicht aus den Augen lassen wollte. „Ichi-ni wird böse wenn du das machst Grimm!“ Versuchte Karin Grimmjow halb herzig von seinen Vorhaben abzubringen. „Macht nichts.“ Grinste dieser nur. „Was wird das? Hab ich nicht gesagt du sollst den jungen in Ruhe lassen.“ Langsam verlor der Shinigami die Nerven.
 

Grimmjow hatte mit der Hand die den Kopf Ichigos streichelte die Haare gepackt und zog den Leblosenkörper zu sich hoch. „Oho“ Kam noch einmal von Karin. Und Grimmjow küsste den Leblosen Ichigo so dass es eigentlich verboten gehörte. „W-was…du“ Der Shinigami war nun am Ende seiner geistigen Kompetenz und sank in sich zusammen.
 

„Grimmjow?“ Auf der Fensterbank stand Ichigo und zur Zimmertür kam Rukia gerade rein. Ihre Kinnlade klappte runter als sie das Zimmer betrat und die Ereignisse sah. Ichigo traute sich nicht näher an die beteiligten zu treten.
 

Rukia hatte sich mittlerweile gefasst und Nel war zu ihr in die Arme gelaufen. „Ichigo ich…also das ist…wow“ leicht rot war Rukia doch. Auch wenn Grimmjow nur den Körper Ichigos küsste war die Art wie er ihn küsste wirklich unglaublich. „Was ist wow?“ Ichigo beschlich ein ungutes Gefühl. Grimmjow löste den scheinbar ewig andauernden Kuss und Begrüßte Rukia.
 

„Grimmjow was hast du mit mir gemacht?“ Der angesprochene wand sich zu Ichigo und sagte unschuldig. „Nichts…..Schlimmes“ Ichigo hob wie zuvor seine Schwester eine Augenbraue. „Das heißt?“ Grimmjow grinste und drückte den Körper Ichigos wie eine Puppe an seinen. „Wer weiß“
 

Ichigo schritt zu Grimmjow und nahm ihm seinen Körper weg. Als er wieder seines Körpers mächtig war sackte er in sich zusammen. „W-was?“ Seine Beine fühlten sich an wie Pudding. Entgeistert blickte er vom Boden hoch. Sein Blick war zwar auf Grimmjow gerichtet aber ein Mann hinter Grimmjow erregte weit mehr das Interesse Ichigos. „Wer bist du?‘‘ Der Angesprochene guckte Ichigo in die Augen und wurde knall rot.
 

Ichigo legte seinen Kopf schief. „Hab ich was Falsches gesagt?“ Der Shinigami schüttelte seinen Kopf. „Nein sie haben garnichts falsch gemacht!“ Rukia kannte diesen Shinigami nicht und wusste deshalb auch nicht was dieser hier wollte. „Sag Shinigami was willst du in dieser Welt?“ Der Shinigami blickte Rukia an und zog einen Brief aus seinem Shihakushō. „De-denn sssolltttte i-ich eig-ent..lllich nur dem Aushihihihilfs…shiniga-gami üüüberreichen“ Der Shinigami hatte eindeutig einen Nervenzusammenbruch erlitten.
 

Grimmjow nahm ihm den Brief ab und gab diesen Ichigo. Der riss ihm den Brief aus der Hand und begann ihn zu lesen.

Nachdem der Shinigami einigermaßen wieder auf den Beinen war kontaktierte er seinen Taichou. „I-ich ha..habe deeen Briiief üüübeerreichtt!“
 

„Warum stotterst du so hast du einen Geist gesehen oder was?“

„N-neiin wuusstenn siie daa-s der Aushihihihilfs…shiniga-gami ei-einen Es-es-Espada bei siich ha-hat?

Kurze Stille.
 

„Ich glaube das wurde mal erwähnt….jetzt komm zurück!“
 

„Haii. Taii-chcho“
 

Der Shinigami machte sich auf den Weg in die Soul Society.
 


 

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Sry vie vie vielleiicht etwawas dudurch eiinandder xD
 

Für fehler hafte ich diesesmal nicht meine Beta is im Urlaub nech wahr xD
 

Hab ihr eigentlich das erste Kap noch im Kopf ??

Ihr unaufmerksamen leser tzztzz :P
 

Viel Spass

Lg Jackiieh

Showdown

Showdown
 

Nun war es endlich soweit. Matsumoto lief aufgeregt in ihrem Büro hin und her und wartete darauf dass ihr Taichou sie abholen kam. Sie konnte es immer noch nicht glauben, Gin wurde wahrscheinlich frei gelassen. Natürlich war es klar dass er einer Strafe nicht aus dem Wege gehen konnte, aber er wird, so hofft Matsumoto, nicht Hingerichtet. Und wenn doch gab es Aufjedenfall noch eine Option diese zu Stoppen. Obwohl allein der Gedanke daran ihren Taichou zu verraten ihr nicht behagte. Doch egal wie lange sie darüber nach dachte, jetzt brachten ihre diese Ideen noch gar nichts.
 

Der Fukutaichou betrachtete sich noch einmal im Spiegel, dann strich sie ihr Gewand galt, und rückte das Abzeichen an ihrem linken Oberarm zu recht. Sie lächelte kurz ihr Spiegelbild an und fing dann wieder an im Raum umher zu laufen.
 

Doch ihr reichte es zu warten, also ging sie zur Tür und als sie diese öffnen wollte, lief sie in ihren Taichou. Dieser trat zurück guckte sie kurz genervt an und schritt dann in die Richtung aus der er kam. Sie folgte ihm.
 

Sie war froh das Yama-jii an diesem Tag, das Redeverbot verordert hatte. So konnte sie allen Fragen die, auch wenn sie mitfühlend gemeint waren aus dem Weg gehen. Und sie musste sich auch nichts Schlechtes über Gin anhören, es gab ja leider nicht nur Shinigami die Gin mochten.

Matsumoto atmete geräuschvoll aus.
 

**
 

Indessen bei Ichigo zu Hause.

Der unbekannte Shinigami hatte das Haus wieder verlassen und so ziemlich alle wurden ein bisschen ruhiger. Bis auf Ichigo.
 

Das heißt ruhig war er Seelisch, nur sein Körper machte ihm noch immer einen Strich durch die Rechnung. Böse blickte er zu Grimmjow. Er würd ihn im Laufe der Zeit noch mal darauf ansprechen, aber jetzt gab es wichtigeres zu tun.
 

„Ichigo, was steht in dem Brief?“ Rukia, die immer noch in der Tür stand, kam nun auf die kleine Gruppe zu und setzte sich zu Ichigo und Konsorten. „Das, Du, Inoue-san, Renji und die anderen Heute Abend zu Aizens Exekutierung eingeladen sind. Der Rest ist von Tōshirō am mich persönlich.“ Karin und Grimmjow blickten Ichigo, misstrauisch an. Sie glaubten nicht was sie gerade gehört hatten. Aizen sollte jetzt das widerfahren was damals Rukias Schicksal sein sollte?
 

„Was?“ Ichigo hatte die Blicke der beiden bemerkt. „Ichi-ni ist das, deren Ernst wollen sie wirklich jemanden töten?“ Karin verstand zwar noch nicht alles, was bis jetzt passiert war, aber sie fand es dennoch ungerechtfertigt dass man den Drahtzieher gleich töten musste. „So sind wohl die Regeln.“ Ichigo ließ den Kopf hängen. „Gehst du nicht hin Ichigo?“ Rukia, dachte über den Inhalt des Briefes nach und dabei hatte sie bemerkt das Ichigo sich nicht erwähnt hatte. „Nein, ich muss mein Zimmer wieder auf Vordermann bringen.“
 

Grimmjow grinste leicht, aber ein schlechtes Gewissen hatte er trotzdem noch. „Verstehe. Kannst du mir sagen wann wir da sein sollen. Damit ich Inoue-san Bescheid sagen kann?“ Ichigo, faltete den Brief wieder zusammen und packte ihn ein. „Heute Abend, die Uhrzeit ist noch unklar, aber ihr solltet gegen Nachmittag in der Soul Society sein. Rukia, wenn Inoue-san sagt sie möchte nicht mit dann lass sie Bitte und den Brief lesen.“ Er gab Rukia den Brief. „Ist gut. Ich glaub ich mach mich dann mal auf den Weg. Ich lass Nel hier.“ Und sie verließ das Zimmer.

Ichigo seufzte auf, jetzt hieß es den Sperrmüll aus dem sein Zimmer nur noch bestand zu entsorgen. Und dann mussten neue Möbel her, was heißt er benötigte Geld und dafür musste er seinen Vater um etwas bitten.
 

**
 

Die Halle die sie jetzt betraten wirkte hier drinnen viel größer. Sie war in einem schlichten weiß-grau gehalten. Es standen um die 50 Stühle in der Halle, die nachher mit Shinigami besetzt sein würden. Diese Stühle wurden auf je 25 an der linken und rechten Seite aufgeteilt so dass in der Mitte ein Durchgang war. Ungefähr einen Meter von der vordersten Reihe entfernt war eine kleine Anhebung. Auf dieser Stand ein kleiner Raum mit einer Tür. Über dem Raum an der Wand hing ein riesiger Bildschirm der bis jetzt schwarz war.
 

Die Halle füllte sich langsam, das sah man daran dass die Menge an Stühlen immer weniger zu werden schien. Auch Matsumoto hatte Platz genommen, sie saß vorne. In der ersten Reihe neben ihr Kira und ihr Taichou.
 

Kira und Matsumoto wurden in der Zeit, in der nichts passierte immer unruhiger. Jetzt verfluchte die Vollbusige das Sprechverbot. Sie wäre um einiges entspannte würden sich in der Halle ein paar Unterhalten, aber es herrschte nur eine sich Endlos langziehend wollende Stille.
 

Matsumoto guckte sich um und nicht mal mehr ein Platz war frei. Es standen sogar ein Paar an der Wand gelehnt. Als sie hörte wie eine Tür aufging, richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder nach vorne.
 

Das sah sie in Gin Ichimaru. Nur der Anblick reichte dass ihre Sicht verschwamm und sie gleich hätte anfangen können zu weinen.

Gin Ichimaru wurde in Seki Handschellen zu dem kleinen Raum geführt. Begleitet von zwei Shinigami aus der zweiten Division. Nachdem sowohl Gin als auch die beiden Shinigami verschwunden waren, ging auf der anderen Seite der Bühne eine Tür auf.
 

Den Raum betraten, Kusajishi Yachiru und Kuchiki Byakuya sie würdigten den Publikum keines Blickes sondern gingen geradewegs auf den kleinen Raum zu als sie die Tür hinter sich schlossen erschien ein Bild auf dem Bildschirm.
 


 

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Sehr kurzes Kapitel -.-

Aber wenigstens etwas. :)

I-wie bin ich stolz auf mich, da ich es noch for 2 Wochen Frankreich geschaft habe.

Vllt. schreib ich heute schon weiter ^^
 

Lg Jackiieh

Szenenwechsel

Szenenwechsel
 

Die schwarz Haarige führte sich auf dem Weg zu Inoue noch einmal alles vor Augen was sie eben zu Gesicht bekommen hatte.

Sie kam in Ichigos Zimmer und sah, Ichigo. Einmal durchs Fenster ins Zimmer kommend und einmal in Grimmjows Armen. Nicht das, zwei Ichigos komisch wären. Vielleicht für Menschen ja, aber für Shinigami etwas ganz natürliches. Doch es gibt auch Bilder und Situationen die für Shinigami überaus unnatürlich Wirken. Zum Beispiel die Scene mit Grimmjow und Ichigo, als Rukia nämlich das Zimmer des orange Haarigen betrat lag er, oder eher sein Körper nicht nur in Grimmjows Armen, nein er wurde auch von eben jenem geküsst. Und nur, weil Ichigo nicht bei Bewusstsein war, hieß dass nicht das Grimmjow zärtlich küsste. Der blau Haarige ging mit so viel Leidenschaft an den Kuss das Rukia schwören hätte können das Ichigos Körper sich dem anderen entgegenstreckte.
 

Einen normalen Shinigami hätte diese Szenerie entweder total kalt gelassen oder er wäre ausgerastet. Man sieht ja nicht jeden Tag einen Espada der, den Aushilfsshinigami Küsst. Auch Rukia ließ das Spektakel nicht voll kommen Kalt. Durch diesen Kuss hatte sie endlich mit dem Kapitel kleiner Bruder abschließen können, obwohl die beiden, also sie und Ichigo sich immer noch häufig sehen würden es wird nicht mehr so wie früher, ohne Grimmjow sein.
 

Aus einem Rukia, unbekannten Grund wurde sie nun traurig, ob sie doch zu sehr an Ichigo hing?
 

Die schwarz Haarige stand mittlerweile vor Inoues Haus.
 

**
 

Auf dem Weg zum Garganta spürten die drei Freunde eine Erschütterung in der Luft. Eine Gänsehaut bildete sich auf der Haut von Sado und Ishida mit einem so starken Reiatsu hatten sie nicht gerechnet.
 

Auch Renji spürte den Druck des Reiatsu, er machte sich zum Kampf bereit.
 

Ishida und Sado tauschten kurz Blicke aus, dann Entschieden sie sich an Renjis Seite zu bleiben. Sie gesellten sich zum ihm. „Das könnt ihr gleich wieder vergessen Jungs, ihr habt ja noch nicht mal mehr die Hälfte eurer Kraft. Ihr geht schön vor und ich komme nach.“ Renji blickte stur nach vorne, als die beiden noch etwas sagen wollten rannte Renji ein paar Meter vorwärts und zischte ein ‚Verschwindet‘. Ishida gefiel es gar nicht Renji alleine gegen einen Arrancar, nach dem Reiatsu zu urteilen, Kämpfen zu lassen auch Sado ging es so doch, Sado wusste das es klüger war sich zurück zu ziehen.
 

So humpelte Sado voraus und zog dabei Ishida hinter sich her. Bevor sie durchs Garganta ging schauten beide noch einmal zurück. ‚Viel Glück‘ war das was beide in diesem moment dachten.

Renji hörte hinter sich ein Reisverschluss ähnliches Geräusch, beruhigt atmete er auf. Sie waren vorgegangen jetzt konnte er sich voll und ganz auf den vor ihm liegenden Kampf konzentrieren.
 

**
 

Ichigo stand im Wohnzimmer vor seinem Vater und versuchte ihm zu erklären dass er Geld für neue Möbel brauchte. Was sich für ziemlich schwer er wies da sein Vater der Meinung war das die Möbel die Ichigo besaß doch sehr schön seien. „Komm schon Dad ich brauch ja nicht viel nur genug um mir ein neues Bett, einen Schreibtisch und den Wandschrank wieder herzurichten. Achja ne Matratze auch noch.
 

„Was willst du denn bitte mit doppelten Möbeln?“ Ichigo kratzte sich am Hinterkopf. „Nicht doppelt. Ich will die Möbel da ich im moment keine habe.“ Isshin zog eine Augenbraue nach oben. „Wie meinst du das du besitzt im moment keine Möbel.“

„Ich hab mich wohl ein bisschen falsch ausgedrückt, haben tue ich sie noch nur sind sie nicht mehr zu benutzen. He he.“ Isshin sprang auf, durch die plötzliche Reaktion seines Vaters, kippte Ichigo nach hinten und landete unsanft auf seinem Allerwertesten. Der schwarz Haarige stieg die Treppen rauf und ging in Ichigos Zimmer.
 

In diesem traf in der Schlag. „WAS IST DENN HIER PASSIERT.“ Nel und Grimmjow ließen ihre Spielkarten fallen und blickten den Mann der das Zimmer betreten hat ungläubig an. Nur Karin war unbeeindruckt von dem Auftritt ihres Vaters. „ICHIGOOOOO.“ Isshin blickte einmal durch den Raum lies den Blick über Karin und co. Schweifen dann verließ er das Zimmer wieder lies die Tür aber offen.
 

Ichigo saß noch immer auf dem Boden und blickte zur Treppe, die sein Vater gerade herab stieg. „Yuzu, Ichigo und ich werden kurz einkaufen fahren, also warte bitte mit dem essen auf uns.“ Er nahm sich seine Jacke vom Halter und blickte seinen Sohn böse an. „Und bitte sag Karin, SIE soll schon mal den Müll aus Ichigos Zimmer, vors Haus tragen.“ Der orange Haarige blickte zu seiner verwirrten Schwester zu seinem echt missgelauntem Vater, dann richtete er sich auf und nahm sich ebenfalls seine Jacke vom Ständer.
 

Gemeinsam verließen die Kurosaki das Haus.
 

*
 

Am gleichen Ort nur ein Stockwerk höher.
 

„W-Was war das?“ Grimmjow blickte verwirrt zur offen stehenden Tür und dann zu Karin. Diese zuckte aber nur uninteressiert mit den Schultern und stand auf. „Wo geht Karin hin?“ Nels Stimme zitterte leicht.
 

„Ich frag Yuzu was mein Vater eben zu ihr gesagt hat bevor er mit Ichigo los ist.“ Nel guckte zu Grimmjow und dieser zuckte nun seinerseits mit den Schultern.
 

Karin stieg die Treppen hinab zu ihrer Schwester. Sie hörte noch wie ihr Vater sagte ‚… SIE soll schon mal den Müll aus Ichigos Zimmer, vors Haus tragen‘ dann hörte sie die Tür zu schlagen und sie betrat die Küche. „Gut, jetzt bin ich umsonst runter gekommen.“ Karin seufzt. „Soll ich dir helfen bei dem Zimmer von Nii-san?“ Die schwarz Haarige schüttelte den Kopf. „Ne ne das schaffen wir schon.“

„Wir?“ Als Karin merkte was sie gesagt hatte verschwand sie schon wieder im Zimmer ihres Bruders. Und Yuzu stand wieder allein in der Küche.
 

Die schwarz Haarige ging aber nicht direkt in Ichigos Zimmer vorher holte sie noch ein paar Kartons um die Klamotten ihres Bruders zu verstauen. „So Grimm du musst mir jetzt helfen, Ichigos Zimmer zu entrümpeln.“
 

Angesprochener legte den Kopf schief. „Was soll ich machen?“ Karin zeigte in die Müllhalde die sich über das ganze Zimmer gelegt hatte. „Das was du alles kaputt gemacht hast.“ Nickend auf die Reaktion von Grimmjow fuhr sie fort. „Wirst du jetzt raus tragen und zu den Mülltonnen bringen die unten vor unserem Haus stehen.“ Nun widmete sie sich Nel. „Und Nel wird mir helfen Ichi-nis Klamotten in diese Kartons zu stecken.“ Das kleine Arrancar Mädchen grinste erfreut, während Grimmjow grummelnd aufstand und anfing den Müll aus dem Fenster nach draußen zu bringen.
 

**
 

Silberne, weiße und schwarze Pünktchen zierten den Bildschirm und ein rauschen ging durch die Halle. Alle Shinigami schauten zum Bildschirm rauf. Doch nichts tat sich. Der Bildschirm blieb mit Schnee verschleiert.
 

Trotz Sprechverbot wurde der Saal langsam unruhig. Einzelende Shinigami brummten irgendetwas vor sich hin was aber niemand so richtig verstand.
 

**
 

Daheim bei Inoue.

Rukia saß mit Inoue bei einem Tee um ihren kleinen Tisch, gerade nahm Rukia sich einen Keks als Inoue den Brief auf den Tisch legte.
 

„Gut, ich komme mit in die Soul Society aber ich werde mir nicht die Hinrichtung anschauen.“ Die schwarz Haarige Shinigami legte den Keks beiseite. „Wie? Warum willst du dann mit kommen?“ „Rukia-san, Es tut mir leid ich weiß nicht ob ich dir das sagen darf. Matsumoto meinte das sei ein Geheimnis.“ Rukia überlegte. Aber sie wusste nicht was Orihime-san ihr damit sagen wollte.
 

„Ähm…okay, also wir sollten uns dann langsam auf den Weg zu Urahara-san machen da du ja nicht alleine in die Soul Society kommst.“ „Stimmt ich werde mich nur kurz umziehen.“ Sie blickte an sich hinunter und sah ihre triste Schulkleidung. Rukia nickte und die orange Haarige verschwand in ihrem Zimmer.
 

Orihime machte ihren Kleiderschrank auf, mit schief gelegtem Kopf stand sie nun vor diesem. Sie wusste nicht was passend war. Eigentlich trug man ja bei einer Beerdigung immer schwarz aber Aizen wurde Hingerichtet und nicht Beerdigt. Und wenn Gin frei gesprochen wurde was die orange Haarige hoffte dann wäre es sicherlich nicht in Rangikus Interesse wenn Inoue schwarz trug. Also entschied sich die Schülerin für einen weißen Kimono mit Seerosen. Die Blüten der Seerosen waren rosa und die Mitte der Blume war in einem sanften gelben Ton gehalten.
 

Orihime ging noch einem zum Spiegel kämmte ihre Haare machte ihre berühmten Spangen rein und ging wieder zur schwarz Haarigen. Gemeinsam machten sie sich nun auf den Weg zu Urahara.
 

**
 

Sie spürte ein Reiatsu es war stark, männlich und irgendwie erinnerte es sie an ihre Resurrección. Es reizte sie den Besitzer des Reiatsu ausfindig zu machen. Unbeobachtet schlich sie sich aus dem Schloss.

Ohne über die Folgen nach zu denken preschte sie durch den Sand und die Nacht auf das starke Reiatsu zu.
 

Und dann sah sie ihn. Rote Haare und ein Tattoo das sich durch das Gesicht zog. Er trug Shinigami Kleidung. Als sie dichter kam, konnte sie erkennen dass die Haare zu einem Zopf gebunden waren. Zusätzlich trug der ihr sympathisch, aussehende Shinigami eine weiße aus Stoff bestehende Binde die Stirn und den Haaransatz kennzeichnete.
 

Nun hatte sie den rot Haarigen erreicht sie blieb stehen.
 


 

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Kaum bin ich aus Frankreich wieder da, werd ich schon gehetzt

Mach die mach jenes BLA BLA BLA

Ich hoffe man fühlt sich angesprochen :)
 

Inspiration (schreib ich das so) hat mir das lied HIGHER bei diesem Lied geschenkt :P Danke ^^
 

Lg Jacky

Aussprache

Aussprache
 

Ishida und Sado waren dabei durch den Dunklen Tunnel zu laufen. Naja so richtig laufen taten die beiden auch nicht das Sado immer noch leicht schwankte und sich noch nicht selbst auf den Beinen halten konnte. Nicht nur das es dadurch schwerer wurde einen geraden und stabilen Pfad für die beiden zu schaffen auch bröckelte hinter ihnen schon der Weg wieder zusammen. Was hieß sie konnten auf keinen Fall stehen bleiben um auf Renji zu warten.
 

Natürlich wussten sie beziehungsweise sie hofften das Renji heil zurück kommen würde aber zu Hundertprozent sicher konnte man sich da nie sein. Aus diesem Grund schwiegen die beiden auch.

Und schon zehn schritte später hatten sie es geschafft. Sie waren durch. Nun befanden sie sich in, dem Keller oder der Höhle vom Urahara Shop. Erschöpft ließen die beiden sich zu Boden nieder. Ishida atmete hörbar ein und aus, er war außer Atem. Sado blickte zu Ishida und musste schmunzeln.
 

Um Ishidas Wangen hatte sich ein leichter Rotton breit gemacht. Und er hatte sich seine Haare nach hinten gestrichen womit er nun Ähnlichkeiten mit Aizen hatte. „Was ist Chad?“ Dieser schüttelte nur leicht mit dem Kopf und lehnte sich an einen Stein der hinter ihm Stand.
 

Dann betraten Urahara, Rukia und Inoue den Keller. Zuerst schienen sie in ein wichtiges Gespräch vertieft aber als die drei, Sado und Ishida bemerkten unterbrachen sie ihr Gespräch und Rukia und Inoue liefen zu den beiden Freunden.
 


 

„Sado-kun, Ishida-kun ist alles in Ordnung. Ihr seht ja schlimm aus was ist denn passiert?“ Inoue hatte sich vor den beiden nieder gelassen und musterte sie nun besorgt. Ebenso auch Rukia.

Doch die beiden kamen erst gar nicht dazu etwas zu sagen da Urahara die beiden nach oben schickte. „Ich glaube die beiden sollten sich erst einmal ausruhen, es sieht nicht aus als sind sie schwer verletzt also könnt ihr unbesorgt nach Soul Society reisen.“ Die Tatsache das Renji nicht da war ließ, Urahara erst einmal außer Acht.
 

Im Hand um drehen wurde nun also ein Senkaimon geöffnet begleitet von zwei kleinen schwarzen Schmetterlingen. Inoue bedankte sich noch einmal bei Urahara und sie durchschritten das Tor.
 

**
 

Inzwischen waren Isshin und Ichigo in einem Kaufhaus angekommen. Bei beiden lag der Spaßfaktor ungefähr bei minus Zwanzig. Der orange Haarige ging sich einmal durch die Haare und richtete sich auf. Dann mal nach den passenden Möbeln gucken. Eigentlich gefiel ihm sein Zimmer wie es bisher war. Also versuchte er auch dementsprechend die gleichen Möbel zu bekommen.
 

Was bei einer Wandschranktür leichter, als bei einem Bett. Zum Schluss entschied er sich für das gleich Bett das er eh schon besessen hatte nur etwas breiter. Sein Vater zog zwar erst eine Augenbraue hoch, aber da Ichigo nichts sagte beließ er es erst einmal dabei. Zudem gefiel Ichigo das breitere Bett, da er sich wenn er denn alleine Schlief, sich breit machte. Normalerweise und das hatte ihn damals er dies bemerkt hatte erschüttert schlief er wie sein Vater. Alle viere von sich gestreckt. Doch dazu war er momentan eh nicht in der Lage, da er sich sein Bett mit Grimmjow teilte.
 

Als er sich an den Espada erinnerte der gerade in seinem Zimmer saß. Lief es ihm zum ersten kalt den Rücken runter und zum zweiten wurde ihm unangenehm heiß. Ichigo schüttelte sich daraufhin einmal. „Alles in Ordnung?“ Ichigo wurde schon eine Weile lang von seinem Vater beobachtet. „Klar was soll schon sein?“ Isshin zuckte erst mit den Schultern bevor er sprach. „Ich weiß nicht vielleicht hast du ja ein schlechtes Gewissen das du dein Zimmer…“ Weiter kam Isshin nicht da Ichigo seinen Vater unterbrach. „Aber das war ich doch gar nicht.“ „Ach und wer war es dann? Karin oder Yuzu?“ Nun tat Ichigo etwas was für ihn sehr untypisch war, er wich dem Blick seines Vaters aus.

„Lass uns zur Kasse gehen.“ Auch Isshin war hin und wieder ein ganz normaler Vater. Dem zufolge hatte er bemerkt das Ichigo nicht reden wollte, aber es etwas gab über das man reden musste. Über das Ichigo reden musste. Sein Sohn war einfach einer der ungerne Log. Weshalb er schnell ein schlechtes Gewissen bekommt.
 

Isshin musste sich also etwas einfallen lassen. Beim verstauen der neuen Möbel kam Isshin auf eine hervorragende Idee. „Na, Ichigo lass uns doch was essen gehen, ich glaub nicht dass die Kids schon mit dem entmüllen deines Zimmers fertig sind.“ Der orange Haarige zuckte nur mit den Schultern und folgte seinem Vater.
 

In der Mall war ein kleiner Mc Donalds in dem sich die beiden etwas zu essen holten und sich dann an einen Tisch setzten. Ichigo trank gerade ein Schluck seiner Cola, als sein Vater einen tiefen Seufzer ausstieß. Der junge Shinigami blickte seinen Vater an. „Nein, es ist nicht alles in Ordnung. Oh Gott wie viel Geld mit die ganzen Möbel jetzt gekostet haben. Jetzt kann ich weniger Medikamente kaufen, du weißt doch dass ich wenn wir Geld übrig haben immer einen Vorrat an Medikamenten beschaffe. Doch ich glaube diesen Monat schaff ich das nicht.“ Noch einmal seufzte Isshin.
 

„Was meinst du was passiert, wenn ein Patient ein Medikament braucht das wir nicht mehr haben. Ich will mir das eigentlich gar nicht ausmalen. Und das alles nur, weil du eine neue Einrichtung brauchtest. Oder stell dir vor, wir haben das verlangte Medikament noch aber es ist abgelaufen dann brauchen wir ein anderes Medikament aber das fehlt uns. Oh nein, das ist ja schrecklich.“
 

„Jetzt hör verdammt nochmal auf, immer wieder Medikament zu sagen. Mein Kopf dreht sich schon.“ Auf Ichigos Stirn zeichnete sich eine beachtliche Ader ab die stark pochte. „Aber du verstehst doch was ich meiner oder? Uns fehlt Geld viel Geld und vielleicht ich will es gar nicht erst sagen.“ „Jaja ich hab ja verstanden, du willst mir ein schlechtes Gewissen bereiten.“

„Und funktioniert es?“
 

„Nein, da ich eh schon eins hatte. Aber ich hab mein Zimmer nicht zerstört das war…er.“ Das letzte Wort nuschelte Ichigo nur noch und trank wieder einen Schluck seiner Cola.
 

„Du meinst den Blauhaarigen jungen in deinem Alter, der bei dir im Zimmer sitzt?“ „Ja genau den. Er war das er hat mein Zimmer dem Erdboden gleich gemacht.“ Als der orange Haarige wieder etwas trinken wollte, machte es Klick. „WAAAAAAARTE MAAAL.“ Ichigo sprang auf und schlug seine beiden Hände vor Isshin auf den Tisch.
 

„Psst. Ichigo die gucken alle schon, setz dich wieder.“ „W-wieso kannst du ihn sehen?“ „Na warum denn nicht du siehst ihn doch auch, warum sollte ich ihn dann nicht sehen?“ „Aber.“ „Nichts aber. Also warum hat er dein Zimmer zerstört?“

„Will ich nicht sagen.“ Ichigo schlürfte an seiner leeren Cola. „Ich kann ihn auch selbst fragen.“ „Uuuunter steh dich mit ihm zu reden.“ Isshin verschränkte seine Arme vor der Brust. „Wieso darf ich denn nicht mit ihm reden.“
 

„Weil er, naja ist kein normaler Geist.“ Isshin nickte. „Weiß ich.“
 

„Wiiie du weißt das?“ Er nickte wieder. „Ich weiß alles.“ Ichigo zog eine Augenbraue nach oben. „Was heißt alles?“ Der schwarz Haarige grinste seinen Sohn an. „Du musst wissen. Urahara ist ein alter Freund von mir. Und zu meinem Bedauern auch Uryu.“

„Was hast du mit Ishida zu tun.“ Unglauben schwang in Ichigos stimme mit. „Hahaha. Seinem Vater, Uryu Ryuken.“ Der orange Haarige nickte nun. „Achso.“
 

Zwischen den beiden kehrte Stille ein. Was die Schaulustigen dazu brachte sich wieder ihrer Gesellschaft zu widmen. „Ichigo.“ Der orange Haarige hob seinen Kopf an. „Mhm.“ Isshin hatte die Arme vor der Brust verschränkt und überlegte wie er Ichigo das nächste beibringen sollte. „Also. Dir ist bestimmt bewusst dass ich nicht jeden Monat dein Zimmer neu einräumen kann. Hat zur Folge dass der Arrancar entweder gehen muss. Oder dein Zimmer in Ruhe zu lassen.“
 

Ichigo biss sich auf die Lippe. Er hatte mit sowas schon gerechnet. „Ich werde mit ihm reden.“ Keine halbe Stunde später befanden die beiden sich auf dem Rückweg.

Für die beiden war die Stille mehr als ungewohnt, da sie sich sonst immer prügelten. Aus diesem Grund kam Ichigo der Gedanke dass er in einer total verkorksten Familie lebte und er keine Ausnahme bildete warum seine Familie so verkorkst war.

Als die beiden schließlich zu Hause ankamen sahen sie, Urahara der sich gerade mit Karin und Grimmjow unterhielt. „Hmm?“
 

Entwich den beiden als sie aus dem Auto ausstiegen. Die beiden gesellten sich zu den dreien und fingen die letzen fetzen der Unterhaltung auf. „Nach zwei Jahren muss ich den Gigai überholen da dieser wahrscheinlich anfängt steif zu werden, heißt du kannst dich nicht mehr frei bewegen oder etwas dergleichen.“ Grimmjow nickte und blickte ganz kurz zu Ichigo rüber eher er Urahara eine Frage stellte.
 

„Bin ich jetzt ein ganzer Mensch?“ Der Hutträger nickte leicht. „In gewissenmaßen aber ich glaube das findest du noch früh genug raus.“
 

„Na dann kannst du uns ja beim rein tragen und aufbauen helfen nicht war Arrancar.“ Isshin kannte den Namen des blau Haarigen nicht weswegen er ihn nach seiner Art benannte. Grimmjow murmelte etwas was niemand verstand und nickte dann die Stirn in Falten gezogen.

„Ich verabschiede mich dann mal von euch fleißigen Bienchen.“ Und schon war Urahara aufgebrochen.

Später beim aufbauen erwischte Grimmjow, Ichigo für einen moment. Er stand hinter ihm und blickte auf den schwarz Haarigen und Karin die gerade dabei waren das Bett auf zubauen. „Woher weiß dein Vater dass ich ein Arrancar bin?“ Ichigo zuckte zusammen. Ein warmer Atem strich seinem Hals entlang. „Wahrscheinlich von Urahara-san.“
 

**
 

Rukia und Inoue hatten nun die Soul Society betreten. Diese sah aus wie ausgestorben auf den Straßen befand sich niemand. „Wo sind denn all die Shinigami die hier sonst immer rum laufen?“ Rukia richtete ihre frage sowohl an sich als auch an Inoue und die leer gefegte Straße. „Die sind wahrscheinlich noch bei der Anhörung von Ichimaru-san.“ Meinte die orange Haarige zu ihrer Begleiterin. Nach dem die beiden sich ein bisschen umgeguckt hatten entschlossen sie in einem geöffnetem Restaurant, wenn man es denn so nennen durfte, etwas zu essen.
 

**
 

Auch begangen Chad und Ishida gerade zu essen. Neben ihnen saßen Ururu und Jinta die ebenfalls aßen. Niemand am Tisch sagte etwas da jeder seinen Gedanken hinterher hing.
 

Was an Jinta ziemlich zu kratzen schien er hasste stille. Doch er konnte diese unangenehme Stille nicht durchbrechen. Sei es weil die beiden Freunde von Ichigo ihr Essen mehr musterten als es wirklich zu essen. Oder weil Yoruichi ihm immer wieder einen warnenden Blick zu warf.
 

**
 

Auch daheim bei den Kurosaki wurde gerade zu Abend gegessen. Doch bei diesen war die Stimmung ziemlich ausgelassen. Grimmjow und Karin redeten angeregt über irgendetwas das sie vor kurzem im Fernsehen gesehen hatten. Und Isshin erwiderte dazu immer wieder etwas da er diese Fernsehsendung auch kannte. Ichigo hörte den drein zu sagte aber nichts. Und Yuzu blickte immer wieder zwischen den vieren hin und her. Nach einer Weile bemerkte Ichigo den Blick seiner kleinen Schwester und fragte nach.

„Ich hab mich nur gefragt wer der junge ist?“ Sie hatte geflüstert so dass nur Ichigo sie hören konnte. Ichigo der sich gerade in bisschen reis in den Mund geschaufelt hatte begann zu reden. „Mhm das is’n Schuldfreund von mir, wird erst mal hier wohnen. Grimmjow.“ Yuzu nickte. „Das heißt ich Koch jetzt für einen mehr?“ Sie grinste leicht, schließlich war Kochen eine Leidenschaft für sie. Doch dann verschwand ihr grinsen wieder und sie blickte ihren Bruder streng an. „Was ist denn bei Grimm-chan zu Hause passiert das er jetzt bei uns Wohnt?“ Ichigo legte seinen Kopf leicht schief. „Mhm.“ Er schluckte. „Erzähl ich dir ein andres Mal.“ Yuzu nickte leicht Enttäuscht. „Und du solltest ihn besser nicht Grimm-chan nennen.“ Kauen. „Glaub ich mal.“ Schlucken.
 

Die beiden Jungs halfen noch beim Abräumen des Tisches und gingen dann hoch ins neu eingerichtete Zimmer. Ichigo ließ sich aufs Bett nieder und Grimmjow stand vor dem Bett und blickte Ichigo unsicher an. Also folgte jetzt wohl die Standpauke.
 

Unsicher blickten die beiden sich an. Dann klopfte Ichigo neben sich auf das Bett. Grimmjow ließ sich also mit etwas Sicherheitsabstand auf dieses fallen. „Du bist sauer.“ Der blau Haarige blickte zu Ichigo hinüber. „Natürlich. Wegen dir hatte der Shinigami einen nerven Zusammenbruch und ich Puddingbeine.“ Grimmjow grinste leicht wobei man seine Zähne sehen konnte. „Also das mit den Puddingbeinen ist ja nicht zu hundert Prozent meine Schuld. Und das der liebe Shinigami gleich zusammenklappt nur weil ich dich...äh deinen Körper geküsst habe konnt ich ja nicht wissen.“

„ABER DU HÄTTEST ES DIR DENKEN KÖNNEN.“ Der orange Haarige atmete einmal ein und aus. „Grimmjow du bist wirklich der einzige Arrancar, der einen Shinigami küssen würde. Und da ist es doch nicht verwunderlich wenn das für einen Shinigami komisch wirkt wenn du einen Shinigami, der zu diesem Zeitpunkt nicht bei Bewusstsein war, küsst.“ „Du redest Schwachsinn kleiner.“ „ARGH GRIMMJOW. DU WEISST DOCH GANZ GENAU WAS ICH MEINE.“
 

„Vielleicht.“ Obwohl Grimmjow vor der Unterhaltung doch ein bisschen Angst vor Ichigo hatte, war diese jetzt nicht mal mehr der Rede wert. Wieder einmal hatte Grimmjow gemerkt das er es liebte den Shinigami zur Weißglut zu treiben. „Also anders. Sieh das doch mal so. Würde..ähm dieser Shinigami von vorhin dich jetzt wie du bist mit mir Knutschend vor finden, dann wäre ihm das vielleicht peinlich aber könnte danach noch ohne angeknackste Psyche weiter leben doch jetzt da er dich eben nicht so gesehen hat wie du jetzt aussiehst ist er total am Boden zerstört. Verstehst du jetzt endlich was ich dir sagen will?“ Grimmjow rückte ein bisschen zu Ichigo und grinste diesen breit an. „Das heißt wenn ich dich jetzt Küssen würde wäre das in Ordnung?“
 

„Nein..ähm ja schon. Aber das ist doch gar nicht das worauf ich hinaus will.“ Da der blau Haarige, immer dichter kam entschied sich Ichigo dafür den Rückzug anzutreten dieser endete aber an der Wand an die er sich jetzt anlehnte beziehungsweise sich gegen drückte. „Was willst du mir denn sagen Ichigo? Das ich dich nicht in der Öffentlichkeit küssen darf oder nur vor Shinigami nicht oder nur dann nicht wenn ich nicht im Gigai bin?“ Ichigo spürte Grimmjows Atem auf seinem Gesicht und musste sich eingestehen das er gar nicht wusste was er jetzt genau von Grimmjow wollte. „Ich will…“
 

Grimmjow war unter Ichigo gerutscht so dass dieser auf ihm und an der Wand gelehnt saß. „Ja?“ Ichigo verlor sich in den blauen Augen von Grimmjow. „Grimm…“ Schnell fanden Ichigos Hände den Weg in den Nacken des anderen um ihn zu sich zu ziehen. Erst waren die Berührungen der Lippen nur zu erahnen doch dann spürten die beiden einander. Der erst schüchterne Kuss wurde mit der Zeit verlangender. Und nun verstand Ichigo auch warum seine Beine vorhin nachgegeben hatten. Dieses Gefühl war unbeschreiblich intensiv. Und in seinem ganzen Körper spürte er ein Kribbeln. Atemlos trennte sich Grimmjow von den herrlich verführerischen Lippen. Noch immer spürten die beiden einander. Und durch die Erinnerung an diesen Kuss fügten die beiden immer wieder neue hinzu.
 


 

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Bild ich mir das ein oder ist das Kapitel i-wie total nicht mehr Bleach... :)

Normal...das Kapitel ist so normal ohne Aktion ohne alles. :/



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Kommentare zu dieser Fanfic (38)
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Von: abgemeldet
2014-07-24T20:25:30+00:00 24.07.2014 22:25
Ein cooles Kapitel :D
Von: abgemeldet
2014-07-24T20:16:29+00:00 24.07.2014 22:16
Ein cooles Kapitel *Applaus*
Von: abgemeldet
2014-07-24T20:10:19+00:00 24.07.2014 22:10
Wundervolles Kapitel ^_^
Von: abgemeldet
2014-07-24T20:05:55+00:00 24.07.2014 22:05
^o^^o^^o^ *lachkrampf* Voll funny das Kapitel :D
Von: abgemeldet
2014-07-24T19:41:31+00:00 24.07.2014 21:41
Ein spitzen Kapitel ⌒.⌒
Von: abgemeldet
2014-07-24T19:21:10+00:00 24.07.2014 21:21
Süsses Kapitel ^3^
Von: abgemeldet
2014-07-24T19:02:40+00:00 24.07.2014 21:02
5 Komplimente
Hammergeil :D
Großartig ;-)
I like it <3
super Schreibstil ^_^
Ich liebe das FF *_*
Von: abgemeldet
2014-07-24T18:55:27+00:00 24.07.2014 20:55
Das Kapitel war Wow und klasse :D
Von: abgemeldet
2014-07-24T18:51:24+00:00 24.07.2014 20:51
Echt schönes Kapitel O_O
Von: abgemeldet
2014-07-24T18:23:19+00:00 24.07.2014 20:23
Ein echt super cooles Kapitel ^_^


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