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Harry Potter ~ Wenn aus Freundschaft liebe wird

Harry x Draco
von

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1. Der Anfang

Als der dunkle Lord gestürzt worden ist war Harry glücklicher als je zuvor.

Doch eines war da noch das ihn noch glücklicher gemacht hätte ein Date mit der Person die er schon seit mehr als 2 Jahren heimlich bewunderte.

Da er das letzte Schuljahr mit der Flucht verbracht hatte beschloss er mit den anderen das Jahr zu wiederholen.
 

Er wachte am Morgen in seinem Zimmer mit den anderen Jungs auf und war putzmunter, dass war sonst nie der Fall. Aber dieses Mal war es etwas Anderes, die Sonne schien ihm aufs Gesicht und als er kurz darauf erkannte, dass seine neue Eule Levhra auf seiner Nachttischlampe saß wurde im warm ums Herz.

Er sah sie kurz an. „Oh, ein Brief von Rons Mum.“ Er setzte seine Brille auf und begann zu lesen.
 

Lieber Harry,
 

Arthur wird in den nächsten Tagen bei euch ankommen. Er wurde doch tatsächlich gebeten Muggelkunde zu unterrichten. Bitte verrate es keinem es soll eine Überraschung für euch werden. Aber irgendwem musste ich es erzaehlen, sonst wäre ich geplatzt.

Ich freu mich so für ihn er war so außer sich vor Freude.

Wie geht es euch so alles in Ordnung?

Ich werde mich noch einmal melden wenn ich weiß wann genau Arthur bei euch ankommt.
 

Liebe Grüße Molly.
 

Harry war sehr überrascht damit hätte er nicht gerechnet doch sein kurzer Freudenschrei den er eben abgelassen hatte war so laut das sogar der Langschläfer Ron erwachte.

Er öffnete nicht einmal die Augen sondern knurrte nur „Halt die klappe Harry lass mich schlafen“. Genau als er diesen Satz beendet hatte fing sein Wecker an zu tuten.

Als die beiden sich fertig gemacht hatten gingen sie zusammen zum Wald. Ihre erste Stunde im neuen Jahr bei Sonnenschein war Wildtierkunde bei Hagrid. Als sie das Schulgebäude gerade verlassen hatten erinnerte sich Ron an Harry seinen Aufschrei heute morgen der ihn aus dem Schlaf gerissen hatte. „Hey Harry warum um Gotteswillen hast du heute Morgen so rum geschrieen?“ Harry musste sich nun schnell etwas überlegen „Aehm aeh ja ich war nur so über die fröhlich scheinende Sonne entzückt.“ Ron sah ihn komisch an aber da Hermine gerade in sein Blickfeld kam wunderte er sich nicht weiter darüber. Hermine trat auf die beiden zu und gab Ron einen flüchtigen Kuss auf den Mund und umarmte Harry geistesabwesend.

Als die drei nun am vereinbarten Treffpunkt ankamen waren die restlichen Schüler schon anwesend. In dem Moment erblickte Harry ihn. Der Junge der ihm den Verstand raubte.

Er mit seinem blonden, glänzenden Haaren, seinen strahlend grünen Augen und seinem fiesen verschmitzten Lächeln. Harry sah ihn an und war schon wieder hin und weg von ihm.

„Harry Harry man an was denkst du denn schon wieder? Hagrid hat uns gerade aufgefordert uns zu setzen.“ Harry sah Ron an der an seinem Ärmel zottelte, dann setzt er sich zu den anderen auf die nun auftauchenden Stühle. Wieder wanderte sein Blick zu Draco.

Als Draco dies sah lächelte er freundlich und winkte ihm zu. Seit Harry ihn gerettet hatte verstanden sich die beiden recht gut. Doch er wusste nicht, dass Harry sich in dieser Zeit viel zu sehr zu ihm hingezogen gefühlt hatte.

Harry entschuldigte sich kurz bei Hermine und Ron die sich wieder einmal küssten und ihn nicht beachteten und ging kurz zu Draco hinüber.

Er umarmte ihn kurz und sah ihm dann in die Augen. Wieder begann er fast zu schmelzen und musste sich zusammen reißen.

„Hay Draco, wir wollten heute Abend eine kleine Runde Flaschendrehen spielen. Wenn du Lust hast kannst du auch kommen und 1 – 2 Freunde mitbringen.“

Draco sah ihn an und musste dann grinsen. „Potter ich kann nicht zu euch in den Turm schon vergessen? Ich bin immer noch ein Slytherin. Aber mal schauen vllt komme ich mit Tascha vorbei, meiner neuen Freundin.“ Harry stockte der Atem. Dann besann er sich und sagte nur kurz und knapp. „ Ah okay mach das und wir treffen uns in Trelawney ihrem alten Zimmer, dort liegen noch die ganzen Kissen auf die man sich setzen kann.“ Dann ging er wieder zu den beiden Anderen herüber und der Unterricht begann.

Als er geendet hatte sagte Harry zu Ron, dass Draco und Tascha auch auftauchen würden.

Ron grinste „ War doch klar oder das er ohne seine neue Mietze nirgendwo mehr hingeht.“

Harry sah ihn entsetzt an „ Du wusstest davon?“ Ron war nun verwundert wieso interessierte sich Harry für Draco seine neue Freundin? „ Ey Alter, ich dachte, dass es dich eh nicht interessiert. Ich mein ist doch erst seine 20. Freundin seit den Ferien.“

Die Beiden gingen zum großen Saal in dem die 4 Tische nun im Kreis aufgestellt standen,

Der Raum leuchtete in verschiedenen Farben. Die Tische waren alle mit grün silbernen Decken überzogen und die Wände glänzen im goldroten Glanze.

Sie setzten sich und aßen gemütlich ihr Mittag. Der restliche Tag war geprägt von lernen lernen lernen.

Kapitel 2. : Das Spiel

Kapitel 2. Der Abend
 

Es war schon spät, in einer Stunde sollte das Treffen mit der Gruppe sein mit der sie Flaschendrehen spielen wollten. Harry stand im Bad vor dem Spiegel und überlegte was er anziehen sollte. Er nahm erst das goldene Hemd aus Satin und hielt es sich vor die Brust.

Nein, dachte er das kommt nicht gut an bei ihm. Dann zog er sich die schwarze Jeans an die er zum Geburtstag von Hermine geschenkt bekommen hatte. Das gute an der Hose war das sie sich anpasste, an seinem Gewicht, seiner Größe und am Wetter.

Er nahm das weiße Hemd aus dem Schrank und zog es an. Es betonte seine Bauchmuskeln und sein breites Kreuz. Ja, genau das werde ich tragen. Ein paar Spritzer des Parfums, ein wenig Wachs in die Haare und schon fühlte er sich für den Abend bereit.

Er verließ das Bad. Als Ron gerade zu meckern anfangen wollte, wieso weshalb und warum er so lange brauchte, sah er ihn an und stockte kurz. „ Harry ? Dir ist schon klar, dass das ein treffen unter Freunden ist und kein Ball? Oder sag mal stehst du etwa auf eines der Mädchen die heute Abend kommen?“, er grinste ihn an. „Ich, aehm, ich nein, aber vielleicht ändert sich das ja heute Abend“ sagte er hastig und sah sich um. „Wo sind die anderen?“ fragte er verwundert. Ron grinste „ Die sind schon vorgegangen, aber ich habe auf dich gewartet, weil du ja ein wenig mehr Zeit gebraucht hast.“ Dann gingen sie zusammen hoch in den Turm.

Als sie ankamen war Draco schon da und alle anderen auch. Sie begrüßten sich freudig und dann sollte das Spiel auch schon beginnen. In der Runde saßen nun Neville, Harry, Ron, Hermine, Shames, Luna, Ginny, Draco, Tascha, und ein paar Ravenclaws. Neville erhob das Wort „

„So die Regeln lauten wie folgt:

Wenn man eine Person trifft dann muss man ihr einen Kuss auf den Mund geben. Wenn sie dann jedoch ein zweites Mal von derselben Person getroffen wird, dann müssen sich die beiden Leidenschaftlich und mit Zunge küssen. Ist das allen klar? Und keiner kneift.“ Er sprach die letzten Wörter mit einem Grinsen aus und zwinkerte Ginny zu.

Harry bekam von den Regeln kaum etwas mit, er sah Draco an.

Dieser Trug eine Jeans und einen schwarzen Pulli. Seine Haare waren zu einem Zopf zusammen gebunden, sodass seine grünen Augen voll zur Geltung kamen.

Als Luna gedreht hatte und die Flasche auf Harry zeigte war sie etwas verwundert das er sich nicht auf sie zu bewegte. Ron stieß ihn an und zeigte auf Luna. Harry war kurz erschrocken und alle lachten über ihn. Dann beugte er sich zu Luna herüber und gab ihr einen kurzen Kuss auf den Mund. Harry drehte und die Flasche zeigte auf … Tascha. Harry traute seinen Augen nicht. wieso war die Flasche denn nicht eine Sekunde früher zum still Stand gekommen.

Tascha sah ihn freudig an und beugte sich zu ihm herüber. Sie spitzte die Lippen, Harry wollte es so kurz wie möglich machen um Draco nicht zu verärgern, doch das Mädchen wollte sich nicht von ihm lösen, bis er seinen Kopf einwenig zurück zog. Alle sahen sie verdutzt an. Die Stimmung wurde jedoch nicht zerstört. Das Spiel ging noch eine ganze Weile so, dann traf Draco seine Flasche Harry. Beide sahen sich an. Harry schmerzte die Brust. Er wusste nicht was er machen sollte. „ Hey keinen Rückzieher machen Jungs“ sagte Hermine belustigt. Draco schüttelte den Kopf. „Dann küsse ich ihn halt für dich“ meinte Tascha. „Nein das ist meine Aufgabe… „, sagte er dann, um nicht der Spielverderber zu sein. Ihre Lippen berührten sich nur flüchtig, doch Harry spürte wie zart sie waren. Der Kuss dauerte nicht einmal eine Sekunde dann war Harry an der Reihe und noch ganz in Trance drehte er die Flasche. Er sah nicht einmal richtig hin und da begann die Menge schon zu gröhlen. „Ja Harry super. Los nun knutsch das Blondi mal richtig.“ Er erwachte aus der Tance und sah, dass die Flasche Draco getroffen hatte. Das hieß er musste Draco küssen und zwar richtig.

Alle standen auf um das Spektakel sehen zu können. Auch er und Draco standen nun, sehr nah beieinander. Er schloss die Augen und fühlte wieder diese warmen, zarten Lippen. Und dann drang eine Zunge in seinen Mund. Sie umspielten sich sanft. Harry hörte nicht wie die Anderen jubelten und kreischten. Er konzentrierte sich vollkommen auf Draco. Dann löste dieser sich von ihm. Draco sah ihn grinsend an. „ So Leute jetzt kann ich wenigstens behaupten, dass sogar ein Junge weiß, dass ich gut küssen kann.“ Er grinste und wartete auf eine Antwort von Harry. Dieser sah ihn erschrocken an und wusste nicht was er sagen sollte.

Dann öffnete er den Mund und seine Worte klangen leise und zittrig. „Naja also so gut war es auch wieder nicht.“ Draco sah ihn eingeschnappt an. „ Okay Potter dann zeige ich dir jetzt wie es richtig geht. Ich meine das eben war Kindergarten zu dem was ich wirklich kann.“ Er zog den etwas größeren muskulösen Jungen zu sich heran und Küsste ihn zum zweiten Mal, obwohl es keiner von ihm verlangte. Dieses Mal war der Kuss stürmisch und zärtlich zugleich.

Die beiden lösten sich voneinander und Draco sah kurz etwas verdutzt aus. Dann bewahrte er jedoch seine Miene und grinste. „So nun lasst uns weiter spielen“.

Harry stand noch kurz da und dann setzten sich alle zum weiteren Spiel. Gegen zwölf Uhr verließen alle gut angetrunken den Turm und gingen auf ihre Zimmer.

Harry blieb noch eine Weile wach liegen und dachte über den Kuss nach, dann schlief auch er ein. Am nächsten Morgen dröhnte allen der Kopf und sie beschlossen Niemandem etwas vom gestrigen Spiel zu erzaehlen. Als Harry dann auf Draco traf beachtete dieser ihn nicht. Harry ging auf ihn zu und wollte ihn gerade umarmen, da sah Draco ihn angeekelt an. Er zog ihn ein wenig aus Hörweite der Anderen und sah ihn zornig an. „Wenn du wieder erzaehlst ich könnte nicht küssen, dann bekommst du Ärger. Ach und wenn du möchtest kannst du Tascha haben, sie hat mir gestern gebeichtet, dass sie nur mit mir zusammen war, weil sie an dich ran wollte.“ Dann drehte sich der Blonde um und ging in Richtung Keller. Harry blieb verdutzt stehen er wollte das mit Draco klären und ihm sagen, dass Tascha ihn nicht interessierte doch da war er schon verschwunden. Der Tag verlief ziemlich mies für Harry. Er bekam mehrere schlechte Noten und Draco beachtete ihn nicht.

Der Tag endete, ohne dass Harry noch einmal mit ihm reden konnte.

Das Leben geht weiter

Kapitel 3 Das Leben geht weiter
 

Der darauf folgende Tag sollte nicht besser werden. Als Ron Harry auf seine geistige Abwesenheit hinwies und fragte wieso es so sei, wusste Harry nicht genau was er sagen sollte. „Achso ja mh ich glaube es liegt am Wetter.“ Ron sah ihm in die Augen, „Ey Harry, was soll dass? Ich sehe dir doch an das etwas nicht stimmt. Hat es etwa gestern mit dem Gespräch mit diesem Malfoy zu tun?“ Ron konnte Draco immer noch nicht leiden, dass war Harry auch klar. „Aeh nein, wieso sollte es? Er hat mir nur gesagt, dass er sich von Tascha getrennt hat.“ Harry ging nun rasch weiter zum Klassenraum. Dort angekommen sah er ihn wieder sitzen und sein Herz raste. Er wusste nicht wie er sich ihm gegenüber verhalten sollte. Also betrat er den Raum und

setzte sich in die gegenüberliegende Ecke. Nach circa zehn Minuten kamen auch Ron und Hermine, Arm in Arm und fest umschlungen. Eigentlich hatte Harry sich gefreut, dass die beiden zueinander gefunden haben, aber dieses Mal störte es ihn sehr. „Könnt ihr beiden auch mal nicht zusammen kleben wie Kaugummi?“ fragte er mürrisch und sah seinen besten Kumpel nicht einmal an. Ron und Hermine wechselten fragende Blicke und setzten sich dann einen Tisch vor Harry, um nicht von seiner Laune angesteckt zu werden.

Die ganze Zeit konnte Harry an nicht anderes denken als an Draco und den Kuss.

Auch Draco schien am nachdenken zu sein. Er sah so süß, verträumt einfach fabelhaft aus. Als Draco bemerkte wie Harry ihn an sah warf er ihm einen bösen Blick zu. Harry bekam wieder ein flaues Gefuehl in der Magengegend. Er wollte nicht das Draco sauer auf ihn war.

Die Stunde verging so langsam, dass Harry fast einschlief. Nur Ron redete die ganze Zeit aufgeregt davon, dass er es geschafft hatte seiner Eule grüne Federn zu verpassen. Als die Stunde beendet war wartete Harry bis alle den Saal verlassen hatten bis auf Draco.

Doch dieser schubste den in der Tür stehenden Jungen beiseite und machte sich dann eilig davon.

Es war mittlerweile Abend als Harry es nicht mehr aushalten konnte. Diese Kälte die von Draco ausging machte ihm ziemlich zu schaffen.

Wenn Draco nicht mit ihm reden wollte dann würde Harry ihm halt einen Brief schreiben.

Also ging er hoch in den Eulenturm. Auf der Treppe waren überall weiße Flecken von dem Kot der Eulen zu sehen. Doch das machte hier niemandem etwas aus.

Der schwarzhaarige Junge versuchte sich abzulenken in dem er die Stufen zählte.

Als ihm das nicht wirklich gelang, weil er immer wieder in Gedanken abschweifte, beschloss er es sein zu lassen und überlegte wie er den Brief verfassen würde.
 

Oben im Turm angekommen setze er sich auf einen leeren, von Moosbefallenen Baumstamm. Er nahm seine Tasche auf die Knie und kramte nach seiner Feder und einem Fässchen Tinte. Als er beides in der Hand hielt setzte er die Tasche auf den Boden und legte die Schreibutensilien neben sich. Er stand auf und ging an den Schrank auf denen die Eulen schliefen.

Eine riesige Auswahl an Pergament war nun zu sehen. Grünes, gelbes, blaues, alles was ein Zaubererherz begehrte. Er nahm ein Blatt des alt wirkenden Pergamentes heraus und setzte sich wieder auf seinen Platz.
 

Lieber Draco,
 

es tut mir leid was an diesem Abend passiert ist. Es macht mich fertig ständig deine bösen Blicke zu sehen und nicht mit dir sprechen zu können. Dann kommen da ständig diese Gedanken an den Kuss hinzu. Du hast Recht, du kannst gut küssen und hast mich damit irgendwie verzaubert. Ich weiß das klingt dumm, aber ich denke … nein ich kann jetzt nicht weiter schreiben ich würde dir das so gerne ins Gesicht sagen. Und diese Tascha, sie war eh nicht die richtige für dich.

Bitte melde dich bei mir.
 

Harry
 

Dann nahm er den Brief in die Hand und las ihn mindestens zehn Mal bevor er auf Levhra zu ging und ihr den Brief umband. Dann verschwand die Eule in die Nacht und Harry bekam Angst, Angst dass es doch ein Fehler gewesen sein könnte.

Nach 2 Stunden bangenden Wartens kam keine Antwort und Harry verließ den Turm und machte sich auf den Weg zurück in sein Schlafgemach. Dort angekommen ließ er sich in sein Bett fallen. Er lag auf dem Rücken und schloss die Augen.

Plötzlich hörte er ein leises klackern am Fenster. Blitzschnell öffneten sich seine Augen und er spurtete in die Richtig aus der es kam. Und da sah er sie, seine Eule.

Sei Herz machte Luftsprünge, aber im selben Moment bemerkte er wie sein Magen sich zusammen zog. Was war wenn Draco ihm wieder nur sagte, dass er ihn in Ruhe lassen solle? Er öffnete das Fenster um Levhra hinein zu lassen, dann nahm er ihr den Brief ab und setzte sich zurück in sein noch warmes Bett. Er zitterte wusste nicht was er tun sollte, den Brief jetzt öffnen und gegebenenfalls noch zu ihm gehen oder die ganze Nacht durch weinen. Er nahm den Brief in seine zittrigen Hände und riss ihn auf.

Dann entdeckte er die Handschrift und ein Stein fiel ihm vom Herzen.
 

Lieber Harry,

ich wollte dir nur mitteilen, dass Arthur morgen bei euch in der Schule ankommt.

Bei Morgengrauen wird er von Professor Aberforth Dumbledore in empfang genommen und euch zum Frühstück vorgestellt.

Hoffe, dass du diesen Brief alleine liest und Ron schon schläft.
 

Liebe Grüße Molly
 

Harry war erfreut und auch traurig zugleich. Er wollte die Antwort von Draco haben und nicht einen Brief, dessen Inhalt er entnehmen konnte, dass er in Zukunft noch weniger Zeit hatte um an Draco ran zu kommen.

Also schloss er die Augen und schlief fast augenblicklich ein.

Arthurs Ankunft

Kapitel 4
 

Arthurs Ankunft
 

Als Harry am nächsten Morgen im Bad war hatte er den Brief von Molly vollkommen vergessen.

Er stand vor dem Spiegel und überlegte wie er Draco beeindrucken würde. Er nahm eine weiße Cordhose und einen schwarzen Pulli betrachtete sich vor dem Spiegel und fand es okay.

Er wusste nicht was dem Blonden gefiel, er wusste ja nicht einmal ob Draco überhaupt Gefallen an Jungs hatte. Er verließ das Bad und ging mit Ron in den großen Saal zum Essen, erst als sie die Tür erreicht hatten fiel Harry der Brief wieder ein.

Rons Dad sollte den Schülern ja heute als Lehrer vorgestellt werden. Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Ron sah ihn verdutzt an. „Harry? An was hast du denn bitte gerade gedacht? „ fragte Ron mit einem leicht unzufriedenem Unterton in der Stimme. Harry grinste, „Ach das wirst du gleich erfahren“ sagte er munter.

Ron schmollte ein wenig als er die Worte des anderen vernahm. Sie gingen gemeinsam an ihren Tisch und Harry setzte sich so, dass er den Tisch der Slytherins sehen konnte.Doch sein Platz war leer. Harry wurde schwer ums Herz, hatte er Draco mit dem Brief vergrault? Wollte dieser ihm jetzt nicht mehr unter die Augen treten? Sein Blick trübte sich und er wandte den Blick zum Lehrertisch. Arthur war noch nicht anwesend.

Als Hermine sich zu den Beiden am Tisch gesellte leuchteten ihre Augen.

„Ich muss euch unbedingt etwas sagen. Wisst ihr wen ich gerade auf dem Flur gesehen habe?“ fragte sie überlegen. Beide Jungs schüttelten den Kopf. Bei der Reaktion der Beiden wurde ihre Freude noch größer, „Ron ich habe deinen Dad gesehen.“ Sagte sie nun triumphierend. Ron bekam große Augen „Was will der denn hier?“ fragte er missmutig.

Harry tat so als hätte er keine Ahnung und zuckte nur mit den Schultern. Genau in diesem Moment bat Dumbledore um Ruhe und alle Schüler waren mucksmäuschenstill. Auch die drei Freunde sahen gebannt zum Professor.

„ Also meine lieben“, ertönte seine Stimme, „wir haben einen neuen Lehrer an unserer Schule zu begrüßen. Arthur Weasley wir von nun an Muggelkunde für die Interessierten unter euch unterrichten.“ Die Schüler tobten und klaschten, nur Ron konnte es immer noch nicht glauben. Als das Frühstück beendet war und alle Mr. Weasley die Hand geschüttelt und ihn begrüßt hatten gingen sie zu ihrem Unterricht.

Zaubertränke standen auf dem Plan. Insgeheim freute Harry sich, denn dann würde er Draco endlich wieder sehen.

Sie betraten fast als Letze den Raum, doch Draco war nicht zu sehen.

Der Unterricht verging langsam und schleppend. Harry durfte mit Neville zusammen arbeiten und es lenkte ihn ein wenig ab.

Als der Unterricht beendet war ging Harry zu einem der Slytherins und fragte was mit Draco los sei und bekam die Antwort, dass dieser im Krankenflügel sei.

Er sagte Ron und Hermine bescheid und machte sich auf den Weg in Richtung des Raumes in dem Draco sich aufhalten sollte. Dort angekommen bekam er weiche Knie und raffte sich dann aber doch auf die Tür des Raumes zu öffnen.

Er öffnete die Tür und sah gerade noch wie Ginny und Draco sich küssten.

Er blieb mit offenem Mund im Raum stehen und bekam kein Wort heraus. Ginny bemerkte ihn und grüßte freundlich dann ging sie an ihm vorbei und verlies den Raum. Draco sah Harry an und wollte gerade etwas sagen als Harry eine Träne übers Gesicht kullerte. Draco verließ das Bett und ging auf Harry zu. „Es tut mir leid Harry, ich habe deinen Brief bekommen und wusste aber nicht was ich schreiben sollte.“ Er nahm seine Hand und strich Harry die Traene aus dem Gesicht. Harry öffnete den Mund und meinte nur ganz leise, „Wie wäre es wenn du mir die Wahrheit gesagt hättest, dass du mit Ginny ...“ er stockte und konnte nicht weiter reden. Draco zog Harry mit zum Bett und beide Jungen setzten sich. „Das mit Ginny ist nichts festes, aber ich kann doch nicht öffentlich mit einem Jungen zusammen sein“ meinte er leise und konnte dem schwarzhaarigen nicht in die Augen sehen. Harry legte seine Hand auf Dracos Gesicht und zwang ihn ihm in die Augen zu sehen. Er sah fest in die grünen leicht mit Tränen gefüllten Augen und konnte ihnen nicht widerstehen. Er zog ihn leicht an sich heran und küsste ihn sanft und innig. Der Blonde wehrte sich nicht. Beide wussten in dem Moment nicht wirklich was sie taten jederzeit hätte ein Lehrer oder Schüler den Raum betreten können. Aber das vergaßen sie gänzlich in dem Moment zählte für jeden nur der Andere.

Ihre Zungen umspielten sich sanft und doch begierig. Als sie sich von einander lösten sahen beide glücklich aus. Aber doch wussten sie, dass es falsch war das es nicht sein durfte. Harry sah zu Boden, „ Und wie soll es jetzt mit uns weiter gehen?“ fragte er mit zitternder Stimme. „Wir könnten uns heimlich treffen, im Raum der Wünsche. Etwas anderes fällt mir im Moment leider nicht ein.“ Harry sah ihn an und lächelte leicht, dann nahm er das T-Shirt des Blonden und zog es ihm aus.

Er war dünn hatte nicht viele Muskeln aber war auch nicht abgemagert. Er küsste den Bauch des Jungen und Streichelte sanft seine Brustwarzen. Draco fing leicht an zu stöhnen und stieß den Kopf des Dunkelhaarigen weg. „Nicht hier, nicht jetzt“ keuchte er. Harry sah ihn grinsend an. „Oh scheiße, der Unterricht beginnt in 2 Minuten und ich muss rüber zum Wald. Er küsste den Blonden auf die Wange und sagte dann schick mir eine Eule wenn du hier raus bist, dann können wir uns verabreden.“ Dann verließ er blitzschnell den Raum und rannte in die Treppen herunter und über die Wiese direkt auf den Wald zu.

Der Unterricht interessierte Harry dieses Mal gar nicht er musste die ganze Zeit an Draco denken. Die Anderen achteten nicht auf Harry. Als der Unterricht beendet war, wollten die drei zu Arthur. Harry nahm Hermine kurz beiseite und musste es ihr erzählen. „Du hast dich in wen verliebt? Und du ihr habt euch geküsst?“ Hermine konnte es nicht glauben aber sie war froh, dass Harry sich ihr anvertraut hatte.

Sie redeten fünf Minuten und dann war Hermine froh und wünschte Harry viel Glück mit Draco. Sie musste ihm versprechen Ron nichts zu sagen, dass würde er selbst tun wenn er sich sicher war. Dann versprach Hermine ihm nichts zu sagen.
 

Sie kamen in Arthur seinem neuen Zimmer an und tranken ein Gläschen Butterbier mit ihm. Er erzählte ihnen wie überrascht er war von dem Angebot zu hören, aber auch wie sehr ich darüber gefreut hatte. Bei diesem Gespräch vergaß Harry das erste Mal die Gedanken an Draco und konzentrierte sich auf etwas anderes.

Als es dann später war und die drei sich verabschiedeten wollte Harry noch einmal bei Draco vorbei schauen und verabschiedete sich von allen. Ron und Hermine gingen schon hoch in den Gryffindorturm

Harry freute sich darauf Draco wieder zu sehen und beeilte sich ein wenig. Als er im Krankenflügel ankam war das Zimmer des Blonden leer. Harry war enttäuscht und folgte den anderen beiden in den Turm. Der Gemeinschaftsraum war recht voll und Harry wurde gleich von Seamus belagert die beiden unterhielten sich ein wenig über das folgende Quidditchspiel. Als Harry in dem Sessel vor dem Kamin fast einschlief wurde er von Ron in den Schlafraum gezerrt. Harry war schon ziemlich schlaftrunken als er sich ausgezogen ins Bett legte. Der folgende Tag konnte nur schön werden, waren seine letzten Gedanken bevor er einschlief.

Eiskalt

Kapitel 5
 

Eiskalt
 

Der nächste Morgen begann mit einem riesigen Tumult. Die Heizung der Schule war in der Nacht ausgefallen. Das hieß Schulfrei für die Schüler und viel Stress für die Lehrer. Harry ging mit Ron in den Speisesaal und genau in dem Moment, als er diesen betrat sah er Draco. Er hatte Ginny im Arm und sah glücklich aus mit ihr. Ron hatte das zuerst nicht bemerkt, aber da Harry seinen Blick nicht abwenden konnte sah Ron was der Grund dafür war. Er rannte zu Ginny und machte ihr eine riesige Szene. „Liebe Madam Weasley du bist erst 16 Jahre alt. Und das ist ein Slytherin, das kann nicht wirklich dein ernst sein“. Ron war total rot geworden im Gesicht und die ganze Schule hatte ihm zugehört. Nun ergriff Draco das Wort, „ Ich denke sie ist alt genug um zu wissen ob sie sich auf mich einlassen kann oder nicht. Außerdem liebe ich sie. Sie ist mein kleiner Stern“ bei diesen Worten sah er Harry fest in die Augen. Der Schwarzhaarige sah ihn zutiefst verletzt an. Doch Draco sein Blick blieb standhaft. Nachdem Draco fertig war mit reden zog Ginny ihn zu sich heran und die beiden küssten sich sanft. Harry blieb das Herz stehen als er dies sah. Es tat einfach weh zu sehen, wie der Junge den er liebt ein Mädchen küsst. Ron nahm den Arm seiner Schwester und zerrte sie von dem Blonden weg. Harry sah Draco fragend an. Dieser sah ihm tief in die Augen und sagte dann nur „Siehst du nicht, dass ich

Mit ihr glücklich bin?“. „Wieso tust du das jetzt? Hat dir der Kuss gestern etwa nichts bedeutet? Ich denke wir versuchen es?“ sagte Harry mit leiser zittriger Stimme. Der Blonde grinste kurz und meinte dann amüsiert, „ Meinst du das war mein Ernst? Ich fange doch nichts mit einer Schwuchtel an“. Harry sein Herz schmerzte, Tränen schossen ihm in die Augen. Er drehte sich um und rannte aus dem Saal. Keiner hatte das Gespräch der Beiden bemerkt, weil sich alle auf die Weasley-Szene konzentrierten. Harry rannte in den Schlafsaal und überflutete sein Kissen mit Tränen.

Wieso hatte der Blonde das getan? Hatte er gestern nur mit ihm gepielt? Wollte er sehen wie es ist einen Jungen zu verführen und hatte sich dann nicht getraut?

All diese Gedanken machten sich in seinem Kopf breit. Als Hermine den Saal der Jungen betrat. Sie hatte heute Morgen länger geschlafen, als sie hörte, dass der Unterricht heute ausfiel. Sie setzt sich zu ihm ans Bett und streichelte ihm über den Rücken. Als Harry sich etwas beruhigt hatte erzählte er ihr was gerade im Speisesaal passiert war. Hermine nahm ihn in den Arm und versuchte ihm klar zu machen das Draco, wenn er schon schwul war, eh nicht der Richtige für ihn war. Doch seine Gefühle waren stärker als jemals zuvor. Er konnte diese grünen, leuchtenden Augen nicht vergessen. Hermine päppelte ihn ein wenig auf und dann machten sie sich auf den Weg zu Hagrid.

Als sie ankamen war Hagrid gerade dabei ein Hypogreifbaby zu füttern. Harry und Hermine halfen ihm, als sie fertig waren gingen sie in die Hütte und das Kleine konnte in seinem Stall schlafen. Die drei tranken einen Tee und Hagrid erzählte ihnen von seinem Urlaub bei Charlie und den Drachen.

„Da war einer, der hatte grüne Flügel und einen lila Körper schon ein schönes Tier. Ich wäre so gern bei ihm geblieben aber ich hab ja euch“, gluckste Hagrid erfreut.

Ron kam in der Hütte an und erzählte gleich drauf los. Was er gerade erfahren hatte, hatte ihn ziemlich fertig gemacht und nun hatte er auch noch einen riesigen Krach mit Ginny. Hagrid meinte nur, dass es sich bald wieder legen würde und dass das bei Geschwistern normal sei. Danach zeigten sie ihm das vom Wildhüter neu erworbene Hypogreifbaby.

Als der Abend heran reifte gingen sie zurück ins Schloss und prompt stand dort Draco. Er grinste Ron an und warf Harry einen etwas mitleidigen Blick zu.

Harry wusste nicht was er sagen sollte. Was wollte dieser Junge von ihm?

Nach kurzer Zeit kamen Dracos Freunde und sie verschwanden in Richtung Keller. Ron war ein weiteres Mal fast am Platzen vor Wut. „Was bildet dieser Schnösel sich denn ein?“ ,nuschelte Ron während er sich auf die Unterlippe biss, weshalb Harry ihm beruhigend auf die Schulter klopfte. Hermine versuchte ihn derweil abzulenken, indem sie ihn nach den Hausaufgaben fragte.

Alle Drei saßen nun in der Bibliothek und Hermine war fast fertig mit ihren Hausaufgaben als Ron nicht einmal die Frage verstanden hatte.

„Welcher große Magier beschloss sich aus dem Geschäft zurück zuziehen, aber das gelang ihm nicht einmal im Tod?“ nuschelte er vor sich hin.

Harry war mit den Gedanken bei Draco. Es tat ihm weh an den Kuss zu denken, doch immer wieder sah er sich dort mit ihm im Krankenzimmer. Am liebsten wäre er dort schon über seinen Körper hergefallen aber der Blonde wollte es nicht. Wusste er da schon, dass er Harry später so verletzen würde? Er war gerade wieder bei der Szene angelangt als er Dracos T-Shirt hochstreifte, bis Hermine ein Buch auf den Tisch knallte. Beide Jungs schraken hoch. „Was soll das? Ihr müsste die Aufgabe bis morgen erfüllt haben, doch sitzt nur dumm rum und macht nichts“, meinte Hermine zornig. Harry wurde wütend. Konnte Hermine nicht verstehen, dass er im Moment andere Sorgen hatte als diese unmöglichen Hausaufgaben?

Er verließ verletzt und wütend die Bibliothek. Hermine und Ron verstanden die Welt nicht mehr. Dann half Hermine Ron bei dem 1 ½ Meter langen Aufsatz den er fertig bekommen musste.

Harry war in der Zwischenzeit im Gemeinschaftsraum angelangt und setzte sich da noch einmal an seine Aufgabe und begann zu schreiben. Natürlich schrieb er nicht so klein wie sonst, da das Pergament sonst nie voll geworden wäre. Seine Schrift wurde in dem Aufsatz mal schnell dreifach so groß. Er beendete seine Arbeit mit den Worten: Und somit gelang es Nicolas Flamel erst nach dem Tod sich aus dem Zaubereigeschäft zurück zu ziehen.

Als er endlich fertig war merkte er wie spät es schon war und somit ging er in den Schlafsaal, wo er sich schlafen legte.
 

Drei Wochen waren nun vergangen und Harrys Herz schmerzte immer noch ein wenig wenn er Draco sah. Doch er wusste, dass dieser es ernst gemeint hatte und versuchte sich damit abzufinden. Er würde Draco Malfoy niemals als Freund haben.

Der Neue

Kapitel 6
 

Der Neue
 

Die Tage wurden kürzer, das Quidditchteam trainierte seltener und irgendwann war die Winterpause einberufen worden.

Als er und die Anderen an diesem Morgen in die große Halle gingen war eine riesige Menschenansammlung zu sehen. Ein neuer Schüler war heute Morgen angekommen. Sein Name war Sasarin Finnigan und er war der Cousin von Seamus Finnigan. Die beiden sahen sich zum verwechseln ähnlich und alle redeten wild auf sie ein. Als sich der Tumult gelegt hatte standen nur noch Ron, Hermine und Harry bei den beiden. Harry musterte ihn genau. Er war groß, schlank und doch sportlich, trug ein weißes Hemd und dazu eine schwarze Jeans. Seine Augen waren blau wie das Meer und Harry versank kurz darin, beäugte ihn dann jedoch weiter.

Alles in allem würde er denken, dass der Junge der neue Mädchenschwarm an der Schule werden würde, nachdem Draco ja nun wie es aussah in festen Händen war.

Harry bemerkte den frischen, gut riechenden Duft der von dem Jungen ausging erst später und stellte fest das Sasarin Geschmack hatte.

Die Fünf gingen nun im Schloss herum und zeigten es dem neuen. Ein Bett im Schlafsaal wurde frei geräumt und seine Sachen auf diesem verstaut.

Jetzt war es Zeit für die erste Stunde des Neuen an Hogwarts.

Der Tag verging recht schnell.

Am Abend saßen sie beim Essen in der großen Halle. Als Sasarin eine Frage stellte: „ Wie kann es sein, dass dieses Gryffindor Mädchen einen Freund aus dem Hause Slytherin hat?“ er sah in Richtung Ginny. Ron wurde ein wenig rot im Gesicht. „Das ist meine Schwester und was sie mit diesem Schwachkopf von Malfoy will, keine Ahnung“ kamen die Worte missmutig aus seinem Mund. Harry verkrampfte sich der Magen. Er war immer noch nicht wirklich darüber hinweg das Draco ihn so verletzt hatte. Das Thema war für die am Tisch sitzenden damit beendet. Nach einer Weile gingen sie alle samt in den Gemeinschaftsraum nur Sasarin wollte sich noch allein ein wenig umsehen.

Er ging zum zweiten Mal durch das ganze Schloss und bestaunte die Bauweise des alten Gemäuers. Dann sah er dort ein Mädchen sie hatte dunkle, lange Haare und wirkte irgendwie geheimnisvoll. Er ging auf sie zu und sprach sie an. Gemeinsam gingen die beiden zusammen durch das Schloss und sie erklärte ihm einiges zu der Geschichte des Schlosses. Als die beide im Geimeinschaftsraum ankamen verabschiedete sie sich von ihm und ging in ihren Schlafsaal. Auch die restlichen Schüler schienen schon in ihren Betten zu sein. Nur ein rothaariges Mädchen saß noch am Kamin.

Er erinnerte sich und erkannte ihn ihr das Mädchen das mit dem Slytherin zusammen war. Er setzte sich zu ihr. „Hey, ich bin neu an der Schule. Mein Name ist Sasarin und ich bin der Counsin von Seamus.Sie sah ihn an, „Ich bin Ginny Weasley und die Schwester von Ron“ sagte sie und lächelte.

Die Beiden unterhielten sich ein wenig und gingen dann auch zu Bett.
 

Der nächste Morgen war heran geschritten und Harry fühlte sich den ersten Tag, seit Dracos Abfuhr, nicht unnütz und unbrauchbar. Er setzte sich auf sein Bett und sah nach draußen. Es war ein wunderschöner sonniger Morgen, die Sonne schien und der Schnee auf seinem Fensterbrett glitzerte wie tausende von Diamanten.

Harry nahm sein T-Shirt und eine Jogginghose und zog sie sich rasch über.

Er machte sich auf den Weg ins Bad. Dort angekommen riss er wie immer die Tür auf. Er konnte seinen Augen nicht trauen.

Vor ihm sah er einen dunkelblonden Jungen, der zwar mit dem Rücken zu ihm stand aber dennoch verzaubernd wirkte. Dieser hatte einen runden und straffen Hintern der zum anbeißen aussah, Muskeln zeichneten sich auf seinem Rücken ab.

Harry konnte nicht anders als ihn anstarren. Es war Sasarin, wie er kurz darauf feststellte.

Der Dunkelblonde nahm ein Handtuch, band es sich um die Hüfte und drehte sich dann um.

Als er Harry erblickte, sah er ihn an als wäre es das normalste der Welt, wenn ein Junge einen anderen so mit seinen Blicken verschlang. Dann breitete sich ein Grinsen auf seinem Gesicht aus. „Hey, du ziehst mich ja mit deinen Blicken aus obwohl ich doch fast gar nichts anhabe“ meinte er dann frech. Harry erschrak.

Hatte er ihn gerade wirklich so angestarrt. Und noch immer konnte er seinen Blick nicht von ihm abwenden. Er war gut gebaut, auch wenn er einen fast unmerkbaren kleinen Bauch hatte wirkte er für Harry einfach perfekt. Erst dann bemerkte er, wie sich etwas in seiner Hose zu regen begann und zwang sich in Sasarins Gesicht zu schauen. „Ich... ähm... ja okay du hast mich erwischt. Aber du siehst einfach zu perfekt aus“ rutschte es ihm aus dem Mund.

Hatte er das gerade wirklich gesagt? Das konnte doch nicht sein Ernst sein?!

Nun würde er wissen, dass Harry auf Jungs stand. „Nein, ich bin nicht perfekt, mein Bauch gefällt mir nicht. Er ist nicht so mit Muskeln versehen, wie ich es gerne hätte“ meinte er leicht enttäuscht.

Harry wusste nicht was er sagen sollte.

Noch immer drückte es in der Hose. Der Junge hatte ihn so erregt mit seinem Aussehen, dass Harrys kleiner Mann unbedingt mehr wollte. „Stört es dich denn nicht, wenn dich ein Junge so ansieht?“ fragte Harry mit leicht zitternder Stimme und trat auf Sasarin zu. „Nein, es stört mich nicht. Dass zeigt mir nur wie anziehend ich bin.“ meinte er noch immer grinsend.

Aber in dem Moment als Harry ihm so nahe war, dass er ihn hätte küssen können wich ihm der Blonde aus und ging an ihm vorbei. „Beeil dich lieber. Bald gibt es Frühstück.“ flüsterte er und machte sich auf den Weg zu seinem Bett bei dem er sich anziehen wollte.

Harry blieb verdutzt im Bad stehen. Dann stellte er sich unter die Dusche und begann mit kaltem Wasser, damit sein erregtes Glied wieder seine normale Gestalt annahm. Zu seinem Glück klappte es auch.

Er musste sich nun wirklich beeilen. Schnell zog er sich die Jeans und ein lässig aussehendes Shirt über und machte sich, noch immer verwirrt, mit Ron auf den Weg zum Frühstück.
 

Als sie am Gryffindor Tisch ankamen waren alle schon da, auch Sasarin saß dort, doch er beachtete Harry nicht. Er plauderte gerade ein wenig mit Ginny. Harry sah ihn an und gleichzeitig waren ihm wieder diese Bilder im Kopf, die Bilder wie Sasarin im Bad gestanden hatte. „Hey, Harry du verteilst ja die ganze Marmelade auf dem Tisch“. Einige um ihn herum sitzende Schüler lachten. Harry erwachte aus seiner Trance und wischte die Marmelade mit einem Schlenker seines Zauberstabes weg. Dann aßen sie gemütlich zu Ende und machten sich auf den Weg zum Zaubertränkeunterricht.

Als die 3 Freunde im Keller angekommen waren, wartete auch schon die Slytheringruppe vor dem Raum. Draco und Ginny standen nah bei einander und küssten sich. Als der Blonde Harry erblickte hörte er auf, als würde es ihm Leid tun, wenn Harry es mit ansehen musste. In dem Moment ging Sasarin auf Ginny zu und gab ihr ein Buch. Sie bedankte sich und machte sich auf den zu ihrem Unterricht. Nun sah Harry beide Jungen auf einen Blick und verglich sie mit einander. Er wusste in dem Moment nicht so recht zu wem er sich mehr hingezogen fühlte. Denn die Gefühle für Draco waren zwar nicht mehr so stark wie nach dem Kuss, aber sie waren immer noch da.

Der Unterricht begann. Snape teilte die Gruppen ein in denen die arbeiten sollten.

Harry wollte unbedingt mit Ron zusammen arbeiten doch der Professor zog ihm einen Strich durch die Rechnung. „Ronald, du arbeitest bitte mit dem jungen Sasarin zusammen. Vielleicht bringt er dir ja etwas bei.“ Sagte Snape kalt. Er trat an die Beiden, die sich nun zusammengesetzt hatten, heran und sah Sasarin an. „Schade mein Junge, dass du nicht in mein Haus gekommen bist aus dir hätte sicher ein großer Magier werden können“, dann wand er sich von den beiden ab. „ Draco, du zeigst Potter bitte wie man ordentlich Tränke braut“, meinte er mit gehässiger Miene. Harry setzt sich zu Draco. Sein Herz fing wie wild an zu schlagen, er wusste nicht wie ihm geschah. Draco schien die ganze Sache nicht ganz geheuer zu sein. „Hey wenn du nicht mit mir arbeiten magst, dann mach ich es alleine. Ich kann verstehen, wenn ich nicht dein Traumpartner bin“, in dem Moment hatte Draco nicht ganz über seine Wort nach gedacht. Natürlich war er sein Traumpartner, Harry liebte ihn schließlich, aber in dem Bezug hatte er das nicht gemeint und Harry verstand es auch. Dann flüsterte Harry ihm ins Ohr: „Vielleicht interessierst du mich gar nicht mehr“. Sein blick wanderte zu Sasarin. Die beiden arbeiteten die ganze Stunde ohne ein weiteres Wort miteinander. Dann zum Ende der Stunde wollten sie aufräumen und in dem Moment trafen sich ihre Hände. Harry durchzuckte es ein warmes Gefühl durchflutete ihn. Doch er ließ sich davon nicht beeindrucken. Er wollte Draco nicht mehr toll finden, ihn nicht mehr lieben, er wollte sich nun auf Sasarin konzentrieren. Aber auch Draco hielt kurz inne und versuchte ihm in die Augen zu schauen, doch Harry schaute auf seine Tasche und würdigte ihn nicht eines Blickes. Harry machte sich auf den Weg zu Hermine, Ron und Sasarin. Die vier Schüler hatten jetzt eine freie Stunde und machten sich auf den Weg in die große Halle. Als alle Vier nun am Tisch saßen kam Harry die Idee mit Hermine zu reden und so ging er auf sie zu und bat um ein kleines Gespräch.

Die beiden gingen in den Gang und Harry erzählte ihr alles was an diesem Tag geschehen war. Hermine sah ihn an und sprach nun leise zu ihm: „ Harry, Sasarin möchte nichts von dir. Hast du nicht mitbekommen wie er mit Ginny flirtet? Ich kann mir nicht vorstellen, dass er auf Jungs stehen könnte. Steiger dich bitte nicht in die Sache hinein. Die Sache mit Draco solltest du schleunigst vergessen, er wollte nur mal ausprobieren wie es ist einen Jungen zu küssen mehr nicht. Ich denke keiner der Jungs an dieser Schule ist, naja wie soll ich es sagen, vom anderen Ufer, falls du verstehst was ich meine“. Hermine sah ihn mitleidig an, doch Harry ging ohne ein weiteres Wort an ihr vorbei und verschwand in der großen Halle. Hermine folgte ihm, doch sie war sehr viel langsamer als er und als sie die Halle betreten hatte sah sie wie Harry auch schon vor Sasarin stand. In dem Moment als sie etwas sagen wollte küsste Harry Sasarin. Dieser stieß ihn weg und machte ihm klar, dass er keine Gefühle für ihn hätte, auch wenn er auf Jungs und Mädchen stand. Damit war es raus. Harry hatte Hermine gezeigt, dass er nicht alleine war, hatte aber auch gleichzeitig eine weitere Abfuhr bekommen.

Der Einzige der dieses Schauspiel aus einer anderen Perspektive sah war Draco. Er bewunderte Harry dafuer was er gerade getan hatte und doch versetzte es ihm einen Stich ins Herz so war er doch mit Ginny zusammen und trotzdem wurde ihm in diesem Moment flau im Magen und sein Herz raste.

Niedergeschmettert verließ er den Saal und rannte den Gang entlang hinaus auf den Rasen vor dem Schloss. Hermine ging zu dem noch fassungslos blickenden Ron und erklärte ihm alles. Auch Sasarin saß bei ihnen, war aber mit den Gedanken gerade ganz woanders. Als Ron ein wenig zu Besinnung gekommen war, sah er Sasarin an. „ Hey, Sasarin sag mal stehst du etwa auch auf Harry?“ sein blick sah ganz schön verdutzt aus. Sasarin schrak zusammen, sah Ron dann etwas verblüfft an. Dann überlegte er kurz und antwortete: „Nein, mich interessiert momentan eine andere Person mehr. Auch so ist er mit seinem breiten Kreuz und den kurzen Haaren nicht mein Typ“, er hatte Ron wahrheitsgemäß geantwortet. Ron machte eine komische Miene und schlug dann die Hände vor das Gesicht.

Während die Drei sich in der großen Halle noch unterhielten war Harry im Eulenturm um ein wenig abzuspannen. In dem Moment als er Hedwig gerade mit einem Brief los schicken wollte, kam Ginny in das runde Turmzimmer. Harry zuckte zusammen. Auch Ginny war verblüfft jemanden hier zu sehen. „Hey, was machst du denn hier?“ fragte Harry ein wenig bedrückt. „Naja ich muss nur einen Brief abschicken, aber ich möchte nicht darüber reden“ sagte sie sehr bedrückt aussehend. Harry wollte sie am liebsten in dem Arm nehmen, doch er wusste, dass sie das nicht wollen würde, sie war doch schließlich mit Draco zusammen.

So verließ sie ohne ein weiteres Wort das Turmzimmer. Auch Harry machte sich langsam auf den Weg zu Hagrid.

Als er bei Hagrid ankam wunderte dieser sich was Harry um diese Uhrzeit bei ihm wolle. Es war eine Seltenheit geworden das Harry bei ihm auftauchte. Er ließ ihn zu sich herein und im selben Moment brach Harry in Traenen aus und erzaehlte ihm was geschehen war.

Fang legte seinen Kopf auf Harrys Schoß als könnte er verstehen was dieser im Moment fühlte. Hagrid schien diese Geschichte, dass Harry auf Jungs stand nicht so sehr zu stören und auch nicht zu schokieren wie es bei Ron der Fall gewesen war. Er hörte ihm ruhig zu und sprach dann mit ihm wie es ein Vater mit seinem Sohn getan hätte.

„Harry, du musst wissen, dass viele Jungs in deinem Alter in der Probierphase stecken. Sie wissen noch nicht so recht wie sie mit ihrem Körper und ihren Gefühlen umgehen sollen.

Hagrid konnte es nicht mit ansehen wie Harry litt.

Na komm schon Junge du kämpfst einfach weiter um die Person die du liebst.

Harry dankte Hargrid für den Rat und macht sich langsam wieder auf den Weg zum Schloss, es wurde langsam dunkel und er hatte nicht auch noch Lust stress mit McGonagall zu bekommen.

Als er wieder an dem großen eichernen Portal ankam, brauchte er nicht zu überlegen ob er zum essen gehen würde oder nicht, er machte sich gleich auf den Weg zum Schlafsaal. Als er vorher nocheinmal den Drang verspürte die Toilette aufzusuchen machte er kehrt und rannte hinunter in den Keller, da dieses WC das nächste war. Er öffnete die Tür und was er da sah machte ihm ein wenig Angst.

Draco saß auf dem Boden in einer Ecke und weinte, leise und so das es von draußen nicht zu hören war. Harry wusste nicht wie er damit umgehen sollte. Dann machte er den ersten Schritt und wusste nun gab es kein zurück mehr. Er ging auf Draco zu, setzte sich neben ihn und legte den Arm um seine Schulter. Dieser schrak sofort zusammen und sah ihn an. Wehrte sich aber nicht gegen ihn. Im Gegenteil er legte den Kopf auf dessen Schulter und ließ seinen Tränen erneut freien Lauf.

Harry tat nichts weiter als bei ihm zu sein. Und er merkte das es das erste Mal war das er bei Ihm in der Nähe war und sein Herz nicht raste und er nicht das Gefühl hatte diesen Jungen zu küssen. In dem Moment ging es einzig und alleine darum für ihn da zu sein und ihn zu trösten.

Als Draco sich langsam beruhigt hatte fragte Harry sanft und in einer ruhigen Stimme was passiert war. Draco sah ihm in die Augen, doch dann wanderte sein Blick zum Boden und er fing an. „Ich habe vorhin eine Eule bekommen. Eine Eule von Ginny“ und wieder rannen ihm Tränen über das ganze Gesicht , „ sie erzählt mir in diesem Brief das sie sich in einen anderen Jungen verliebt hat und das… das sie sich von mir trennt.“ Das letzte Wort brachte er nur noch schluchzend hervor.

Harry begriff in diesem Moment sofort. Deswegen hatte er Ginny im Eulenturm gesehen, deswegen wollte sie nicht mit ihm reden und sah so niedergeschlagen aus.

Harry legte nun beide Arme um den Blonden und drückte dessen Kopf wieder an seine eigene Brust. Er spürte wie Dracos Körper bebte. Er selbst wollte es nicht wahrhaben das Sasarin der Junge war in den sich Ginny verliebt hatte. Er ließ diesen Schmerz noch nicht an sich heran. Er wollte nicht kampflos aufgeben.

7, Kampflos Aufgeben ? Niemals !

Kapitel 7
 

Kampflos aufgeben niemals!
 

Der nächste Morgen war heran gebrochen und Harry war ziemlich müde.

Er war erst sehr spät ins Bett gekommen. Und das machte sich nun bemerkbar.

Er traf sich wie jeden Morgen mit Ron um zum Frühstück zu gehen. Die beiden Freunde rannten die Treppe runter und da sahen sie auch schon Hermine. Alles war wie vorher, auch wenn Ron jetzt wusste, dass Harry auf gleichgeschlechtliche Beziehungen stand.

Sie gingen zu dritt zum Essen und Harry sah sich um aber konnte Draco nicht sehen. Er wusste wie dieser sich fühlen musste und hoffte nur, dass sich seine Befürchtungen nicht als richtig herausstellten.

Er würde es nicht mit ansehen koennen Ginny und Sasarin zusammen zu sehen. Doch genau als er diesen Gedanken abgeschlossen hatte betraten die beiden Hand in Hand die große Halle.

In Harrys Körper verkrampfte sich alles. Er wusste das er sich zusammen reißen musste.

Doch als die beiden sich neben ihn setzten konnte er es nicht mehr für sich behalten.

„Schön das du dich an Mädchen heran machst die eine gesunde Beziehung führen. Aber naja du scheinst ja gerne mal mit dem Feuer zu spielen. Und wenn das Feuer zu heiß wird löschst du es halt“ dann warf er Ginny einen vernichtenden Blick zu. „Lieber spiele ich mit dem Feuer als mit Eis, dass solltest du doch aber wissen.“ Sasarin nahm Ginny in den Arm und küsste sie. Harry war so sauer das er es ihm nur noch heimzahlen wollte. „Ginny, ich denke nicht das dir der Sex mit ihm gefallen wird. Also mich hat er nicht besonders beeindruckt“ mit diesen Worten verließ er den Tisch. Er war traurig und wütend zugleich. Wieso spielte dieser Junge erst mit ihm und nahm dann einem Anderen die Freundin?

Ginny sah Sasarin an. Er schüttelte den Kopf. Dann rollten ihr kleine Traenen über die Wange und er strich sie mit dem Finger weg. „Nein, ich habe nicht mit ihm geschlafen. Aber ich weiß das er sein Herz an mir verloren hat und deswegen versucht er uns das jetzt kaputt zu machen. Ich bin glücklich dich jetzt an meiner Seite zu haben.“ Ginny brachte nur ein kleines Lächeln hervor und küsste ihn dann sanft. Die beiden merkten nicht wie der gesamte Gryffindortisch über sie redete.

Als Harry gerade mit dem Besen auf dem Weg aus dem Schloss war sah er Draco dieser kam auf ihn zu und bedankte sich bei ihm. Harry nahm seine Hand ließ sie dann aber sofort wider los. Er wusste nicht was ihn dazu bewegt hatte.

Dann zeigte er hinaus auf die Tür und die beiden gingen spazieren. Harry erzählte ihm davon wie er sich fühlte als Draco ihn so verletzt hatte. Und das er sich dann in Sasarin verliebte und den Schmerz beiseite schieben konnte. Draco hörte ihm geduldig zu und meinte dann das er es vermutet hatte, dass Sasarin der Junge war in den Ginny sich so verliebt hatte.

Als die beiden unter einem Baum angekommen waren wollte sich Harry gerade an diesem niederlassen als Draco sich vor ihn stellte. Er drückte den Schwarzhaarigen an den Stamm und die beiden Gesichter näherten sich langsam. In dem Moment als sich ihre Lippen berührten wusste Harry das die Gefühle für Draco zu schwach waren als das er sich ihm hingeben konnte. Er löste sich von ihm und sah in diese grünen, strahlenden Augen.

Er schüttelte den Kopf. „Draco ich denke, mein Herz gehört Sasarin und das wird sich so schnell nicht ändern und du bist sicherlich auch noch mit dem Herzen bei Ginny.

Nun schüttelte der Blonde den Kopf. „Ich war damals zu feige zuzugeben, dass ich mein Herz an einem Jungen verloren hatte. Dieser Kuss im Krankenflügel, er war schoener als jeder Moment den ich mit Ginny verbracht habe. Und ich liebe dich noch immer. Die Gefühle gestern die in mir hochgekommen sind waren nicht weil Ginny sich von mir getrennt hat. Nein, es waren die Gefühle die ich hatte als ich sah wie deine Lippen die Sasarins berührten.

Ich habe solche Sehnsucht nach dir verspürt, die Sehnsucht in deinen Armen zu liegen, aber das konnte ich dir gestern Abend auf der Toilette nicht sagen. Ich hatte Angst, dass du gehen würdest wenn ich dir die Wahrheit sage.

Harry wusste nicht was er denken sollte. Er liebte Draco schon so lange, aber er hatte sich von ihm gelöst er war eine neue emotionale Bindung eingegangen er hatte sich bereits in Sasarin verliebt.

Er wusste gerade nicht wie er damit umgehen sollte und sah auf den Boden. Ich denke ich werde erst einmal ein wenig abstand brauchen sagte er mehr zu sich als zu Draco und setzte sich auf den Boden.

Draco sah ihn an und sagte dann als hätte Harry ihn davon geschickt: „Ich werde nicht kampflos aufgeben niemals!“. Sofort nach dem dies ausgesprochen war ging er mit gesenktem Kopf davon.

Harry wusste nicht was eben geschehen war. Er wollte nicht begreifen was der Tag ihm gebracht hatte. So hatte er erfahren das der Junge den er so lange geliebt hatte ihn auch liebte.

Aber andererseits wusste er nun auch, dass sein Herz nicht mehr zu 100 % bei diesem, sondern bei einem anderen Jungen war.

Er ging zurück ins Schloss der Tag war für ihn gelaufen.

Er ging zurück ins Schloss der Tag war für ihn gelaufen.

Als er auf der Treppe zum Jungenschlafsaal war sah er Ron und wurde kurz in ein Gespräch vertieft, es ging um die Tränke Hausaufgabe die Harry schon fertig hatte.

Als der die Treppe wieder Richtung Gemeinschaftssaal verlassen hatte kamen die beiden am Kamin an und dauerte es nicht lange bis Ron die Frage gestellte die er von Anfang an haette stellen sollen: "Du Harry ist es okay wenn ich sie bei dir abschreibe? Ich werd auch einige Sätze umformulieren und so..". Ron machte ein entschuldigendes Gesicht. Harry nickte stumm. Ihm war nicht danach Hermine zu imitieren.

Er verabschiedete sich von Ron und stieg die Treppe erneut rauf ohne, dass weitere Störungen auftraten.

Er betrat das hell erleuchtete Schlafgemacht und hörte auch schon Geraeusche die er sich nicht erlären konnte.

Er stuerte in Richtung seines Bettes und da sah er ihn.

Er sah Sasarin, nackt in seinem Bett. Aber er war nicht allein.

Harry blieb das Herz in der Brust stehen. Sofort standen Tränen in seinen Augen und rannte die Treppe hinunter, durch den rot gold glänzenden Gemeinschaftsraum und stieß dann mit aller Krarft das Potrait der fetten Dame zur Seite. Diese fing an zu meckern doch das störte ihn nicht. Er rannte und rannte und rannte.

Plötzlich stellte sich ihm etwas in den Weg. Harry bemerkte es zu spät und schon lag er Nase an Nase auf Draco.

Ihm wurde heiß, der Atmen des Blonden jagte ihm einen Schauer übewr den Rücken. Doch die Tränen brannten noch immer in seinen Augen. Draco half ihm auf zu stehen auch ihm machte die Szene gerade eben zu schaffen. So meldete sich doch sein kleiner Freund in der Hose und lies diese enger werden.

Der Slytherin nahm den Goldjungen automatisch in den Arm. Hier wo sie waren würde keiner sie sehen oder auch nur einen Fuß hinsetzen. Sie waren im Mädchenklo der maulenden Myrthe.

Es dauerte einige Augenblicke bis der Schwarzhaarige sich von dem Blonden löste.

Mit ruhiger aber bittender Stimme stellte Draco die Frage, die wohl jeder gestellt haette. "Was ist passiert? Wieso weinst du?"

Harry setzte sich auf den Boden er konnte es kaum ausprechen. Es tat weh und er wusste wenn er es ihm erzählen würde dann würde es dem Blonden auch nicht besser gehen.

"Ich habe ihn gesehen. Im Schlafzimmer .." Harry hielt inne bevor seine Stimme ihm versagte. Er atmete ein paar mal ein und aus bevor er weiter reden konnte. " Er hat dort gerade seinen Spaß gehabt." Bitterkeit lag in seiner Stimme als diese Worte seinen Mund verließen. Draco senkte den Kopf. "Hat er Ginny also doch so schnell dazu gebracht. Ich war so lange mit ihr zusammen und sie wollte warten." es war keine trauer in der Stimme nur reine Verachtung für das Mädchen das er geliebt hatte.

Doch nun meldete sich Harry wider zu Wort. "Es war, es war Neville." die Worte brachen über ihn herein wie ein tosendes Gewitter. Der Blonde verstand nicht ganz. Also war Sasarin doch Schwul und er wollte Ginny nur benutzen um ihm weh zu tun?

Und der Kuss mit Harry sollte auch nichts weiter sein als ein erneuter Stich in sein Herz?..

Womit hatte er das verdient, was war Sinn und Zweck dieses Planes?..

Harry war stumm und auch die Tränen auf seinen Wangen versiegten. In dem Moment nahm Draco seine Hand, schob sie unter das Kind des Kleineren und sah ihm tief in die Augen. Er schloss sie und näherte sich langsam aber zielstrebens Harrys Lippen. in dem Moment als er sie fast berührte erklang ein lautes Gegacker.

"Was macht der Schönling da mit unterm Goldjungen, doch keine unanständigen Sachen oder?" Wieder erschien ein schrilles lachen. Myrthe war gerade aus einer der Toiletten aufgetaucht und schien sich prima zu amüsieren.

Draco nahm Harrys Hand und führte ihn auf den Flur.
 


 

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Ich wuerd mich freuen Kommentare von euch zu bekommen (:

Unentdeckte Kellerräume

Unentdeckte Kellerräume

Die waren in Richtung Keller gegangen, Draco wusste das es hier Räume gab die Schüler nicht betraten und Lehrer nicht nutzten.

Er nahm Harry mit in einen von diesen. Dort stand eine alte, aber kaum benutzte Couch. Der Blonde buchsierte Harry darauf.

Harry sah ihn ein wenig perplex an. "Was sollen wir hier?" fragte er mit sehr leise Stimme.

"Wolltest du nicht schlafen? Du bist doch deswegen in den Jungenschlafsaal gegangen oder?" In dem Augenblick spürte Harry seine Müdigkeit wirklich.

Harry legte sich hin, doch der Blonde bat ihn noch einmal auf zu stehen. Der.Junge.der.Ueberlebte tat es fast automatisch. Er war momentan einfach nicht in der Lage zu wiedersprechen. Ihm schmerzte alles. Erst erwischt er Neville dabei, wie er Sasarin mit dem Mund befriedigt und dann kümmert sich ausgerechnet der Junge um ihn, dem er vor wenigen Stunden einen Korb gegeben hatte.

Draco nahm seine Hand und zog ihn aufs frisch gezauberte Bett.

Harry zog sich bis auf die Unterhose aus und legte sich ans äußerste Ende des Bettes. Den Blick Richtung Tür und von Draco abgewand. Draco sein Herz fing an zu rasen. Er atmete schneller als sonst und zog sich auch aus.

Er wusste nicht wie er sich abreagieren sollte. Das Obejekt seiner Begierde lag nun fast nackt vor ihm und er durfte ihn nicht berühren, das hatte der Schwarzhaarige mit seinem Abwenden deutlich gemacht.

Also machte er es sich auf der anderen Hälfte des Bettes bequem.



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Zeusestinja
2019-04-23T06:36:13+00:00 23.04.2019 08:36
Ich hoffe es geht weiter echt gut geworden
Von:  Zeusestinja
2019-04-23T06:31:58+00:00 23.04.2019 08:31
Hey krasse Storry aber im ernst eine so gute fanfiktion habe ich noch nie gelesen, man kann sich sehr gut in Harry rein versetzen und es macht viel spaß das ganze zu lesen. ^-^
Von:  seiyerbunny20
2013-07-01T22:49:25+00:00 02.07.2013 00:49
Oh Mann das wahr ja Wismut Harry und Draco und dann. Das mit dem neuen und dann Draco und Grinny hast du Super gemacht und dann auch noch nevell mach wieder so und bin frohe es gelesen zu habe
Von:  XxXWraithXxX
2012-01-09T18:59:26+00:00 09.01.2012 19:59
Bitte schreib schnell weiter bin schon sehr gespannt wie es weitergeht.
Von:  Rob_Lucci
2011-02-01T18:29:36+00:00 01.02.2011 19:29
Also Süße:
Im Ansatz gar nicht schlecht, doch es ist zu vieles Vorraussehbar >.>
Wenn man sich beim lesen schon denken kann, was als nächstes passiert, fehlt der Reiz.
Und es geht viel zu schnell zwischen den beiden.
Sonst an sich ganz süß ^^
Wie du auf Arthur als Lehrer kommst XD
Und Ron ist klasse getroffen XD

Du schreibst sehr umgangssprachlich und ich würde am liebsten jedes Kapi Beta lesen ^^''
Sorry >.<
Aber sonst gefällt mir die Story <3


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