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Der Büchergeist

Eine Aktion der Schreibzieher
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Erstellt:
Letzte Änderung: 14.12.2010
abgeschlossen
Deutsch
493 Wörter, 1 Kapitel
Genre: One-Shot, Gen
In einer alten Bibliothek lebt seit jeher ein Gespenst, das schon so alt ist, dass es gar nicht mehr genau weiß, wo es herkommt. Ein Junge schafft es, den ungewöhnlichen Bewohner der Bibliothek aufzumischen. Ob er es schafft, ihn zu seinem Ursprung zurückzuführen?

gewidmet abgemeldet
im Zuge einer Blitzblitzwichtelaktion der Schreibzieher

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Ein schauriger Bewohner E: 13.12.2010
U: 14.12.2010
Kommentare (2)
493 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von: abgemeldet
2010-12-26T22:10:18+00:00 26.12.2010 23:10
Hallo und herzlich Willkommen... nein, falscher Text.
Guten Abend,

wir hatten bislang, so glaube ich, noch nciht das Vergnügen. Da ich mich langsam wieder ans Kommentieren und ganz bald auch Schreiben machen will (schon morgen, wenn mich nicht alles täuscht) sollte der Startschuss abgegeben werden. Aller guten Dinge sind drei und somit bekommst du heute den dritten Kommentar von mir. Klingt vielversprechend, nicht wahr?
Nach alter Gewohnheit mache ich schon beim Lesen Notizen - ja, auch bei so kurzen Texten:

> Diese Burg war definitiv alt und schaurig, doch hatte er eigentlich gedacht, alt genug zu sein für irgendwelchen Gespenster-Hokuspokus.
Hier empfinde ich persönlich merkwürdig, dass er sich nicht für zu alt oder alt-genug-um-damit-umzugehen hält. Als kleine Feinabstimmung für das Einschätzen deines handelnden Charakters.

Auch nur Feinabstimmung: Entweder war die Gestalt schon aus dem Boden gewachsen, oder sie entwickelt sich noch.
Ui, das klingt wieder so nörglersich, soll es aber nicht - auch nicht Oberlehrerhaft. Verstehe mich bitte nicht falsch.
Ich persönlich fände es einfach logischer, wenn nur eine Beschreibung oder Nennung vorhanden wäre. Also wenn die Gestalt aus dem Boden gewachsen ist und du erst später beschreibst, dass es sich um eine frauliche handelt, wäre es schöner. ^__^

> und die Frau wirbelte herum und schwebe davon.
Hier fehlt nur ein kleines t. (schwebte)

> sah sich ein weiteres Mal im Angesicht mit dem Geist.
Die Formulierung liest sich etwas unglücklich - keine Ahnung wie ich das ausdrücken soll. Mein Vorschlag wäre: mit dem Geist konfrontiert.
Oder, wenn das Angesicht vorkommen soll, der Satz etwas verändert - frag' mich nicht nach einer anderen Variante, ich habe absolut keine Idee.

> wenn du mich noch einmal so erschrickst,...
Müsste es hier "erschreckst" heißen? Man erschrickt, und man erschreckt andere - denke ich zumindest.

Ein Geist, der unerledigte Dinge... erledigen muss, um seinen Frieden zu finden. Die Geschichte ist für Polaris, nicht? Wie passend, das Buch an sich. ^^

Der Junge ist interessant. Was achtet er auch auf die Klamotten eines Geistes?
Aber ich mag, wie er spricht, auch wenn er mir etwas plötzlich aufgewacht ist... und sich wiederholt. Außerdem wäre ich an seiner Stelle, nach dem Sterben vor Angst,viel neugierieger gewesen.

Hatte ich denn schon gesagt, dass mir der Text gefällt? Er hat etwas Selbstverständliches, das ich mag.

Liebe Schreibziehergrüße,
Gaemon


Von: abgemeldet
2010-12-14T18:06:32+00:00 14.12.2010 19:06
Huhu,
Vorweg einmal vielen Dank für dein Kapitel! Meines ist gerade eben fertig geworden und läd derzeit hoch, und bevor ich mich schlussendlich an Tür Nummer 17 wage, möchte ich gerne eine Leserunde einlegen!

Huh, allein schon dein Titel klingt interessant. Ich mag sowohl Bücher als auch Geister, da sollte ja wohl was für mich dabei sein. <3

Diese Burg war definitiv alt und schaurig, doch hatte er eigentlich gedacht, alt genug zu sein für irgendwelchen Gespenster-Hokuspokus.
Der kennt wohl das alte Sprichwort nicht, dass jede anständige Burg über mindestens einen Geist und einen Geheimgang verfügen muss?
Im Übrigen erinnert mich das gerade irgendwie an Leander, er hatte auch geglaubt, er wäre zu alt für Magie...

Als Antwort erklang von irgendwoher ein langgezogenes Heulen und die Frau wirbelte herum und schwebe davon.
Meinst du "schwebte"?

...ich las gerade dort drüben am Kamin ein Buch, wurde ich von etwas am Kopf getroffen und seitdem wandre ich hier herum."
Von einem Buch vielleicht? Ist nur so ein Gedanke.

Rofl. Einfach nur Rofl.
Ich mag deine Geschichte, noch einmal vielen Dank dafür! Es ist so... cool. Einerseits hab ich natürlich was gespenstisches erwartet, aber was lustiges ist da glatt noch viel besser! Und so ist es.
Beide sind durchweg realistisch; es heißt zwar immer, die meisten Menschen hätten sicherlich Angst vor Geistern, aber die Antworten des Jungen finde ich viel passender als bloßes Gestammel. Ich hätte mich beispielsweise eher gefreut, weil man Geister eher selten antrifft. Na ja, zumindest, wenn ich mir sicher gewesen wäre, dass ich nicht als Mitternachtsimbiss ende.

An einigen Stellen hatte ich das Gefühl, dass du es durchaus noch länger hättest hinziehen können, als hättest du so kurz es geht niedergeschrieben, was dir im Kopf herumspukte, und dich dann dem nächsten Punkt gewidmet.
Daher wirkt diese Geschichte auch ein klein wenig hektisch, aber das ist wahrscheinlich einfach nur eine Sache der Übung, die bestimmt bald kommen wird!

Ansonsten habe ich nichts gravierendes gefunden, was nicht stimmig gewesen wäre.
Ich mag das am Ende, den Teil "ein unbeendetes Buch ist ein unbeendeter Gedanke", denn es stimmt! So empfinde ich es auch immer wieder.
Als Geist hat man unendlich viel Zeit, daher finde ich es auch nicht unsinnig, dass die Dame unbedingt weiter lesen will, zudem der Junge ja sagt, er müsse los - und komme wieder, damit sie nicht so einsam ist.
Es freut mich auch, dass sie nun zufrieden ist, wenngleich ich an ihrer Stelle schon gerne wissen würde, wer mich wie umgebracht hat. Also, Moment, das "wie" steht ja fest, dann eben das "womit". Ist ihr das bei all der Zeit, die seitdem verstrichen ist, vielleicht einfach egal? Wer weiß.

Liebe Schreibziehergrüße,
Polaris